Chaos in jeder Hinsicht von Kathili ================================================================================ Kapitel 31: Kapitel 31 ---------------------- Mit einem lautem Krachen öffnete sich die Tür zum Wettbüro. Vor lauter Schreck ließ Helmeppo, der bis dahin gelangweilt am Tisch saß und lustlos auf sein Smartphone schaute, dieses fallen. Wie erstarrt blickte er auf die Person, die soeben mit lautem Poltern den Raum betreten hatte und nun mit finsterem Blick auf ihn zulief. Bevor er allerdings reagieren konnte, wurde er schon am Kragen erfasst und grob vom Stuhl hochgezogen. "Wo ist sie?", fragte Zorro zornig. Helmeppo blickte ihm angsterfüllt entgegen. "Wer?", fragte er mit zitternder Stimme. Zorro schüttelte ihn. "Glaubst du, ich bin blöd? Du weißt genau, wen ich meine... WO IST SIE?", wiederholte er seine Frage, die bedrohlicher klang, als zuvor. "Ich weiß es nicht... wirklich!", versicherte der kleine zitternde Blonde. Zorro schloss die Augen und atmete tief durch, Helmeppo dabei noch immer fest im Griff. "Wo ist dein Boss?", fragte der Grünhaarige nun. Stumm und voller Angst deutete Helmeppo auf eine Tür, die sich im hinteren Teil der Lobby befand. Abrupt ließ Zorro von ihm ab und stapfte auf die Tür zu, auf die Helmeppo zuvor gezeigt hatte. Mit einem Ruck öffnete er die Tür, die daraufhin mit einem lauten Knallen gegen die Wand stieß. Finster begutachtete Zorro den Raum. Allerdings konnte er außer einem monströsen Schreibtisch aus Mahagoni, einem riesigen Aquarium, in dem viele seltene und exotische Fische schwammen, und einer luxuriösen Sofalandschaft sowie weiterer kostspieligen Dekorationen nichts und niemanden weiter ausfindig machen. Wütend drehte Zorro sich um, sah allerdings nur noch die Kehrseite Helmeppos, der schnurstracks aus dem Büro rannte... ~~~ "Hallo? Wer ist denn da?", fragte Robin nach langen qualvollen Minuten, in denen ihr Gegenüber stillschweigend vor ihr stand. "Was glaubst du denn, wer hier ist?", hallte es durch den Raum, während die Person einen Schritt nach vorn trat, jedoch immer noch im Dunkeln verborgen blieb. Doch Robin musste nicht sehen, wer dort vor ihr stand. Geschockt blickte sie in die Dunkelheit. "Aokiji?", sprach sie im Flüsterton zu sich selbst. "Bist du hier, um mir zu helfen?", fragte sie nun etwas lauter, jedoch wusste sie gleichwohl, dass ihr Exfreund nicht aus diesem Grunde vor ihr stand. Sie ließ den Kopf hängen, war ihre Hoffnung auf Hilfe nun völlig verschwunden. "So lange hab ich darauf gewartet! 5 Jahre hab ich darauf hingearbeitet, dich dort zu haben, wo du jetzt bist!", sprach Aokiji und trat nun vollends aus der Dunkelheit. Langsam hockte er sich vor die gefesselte Schwarzhaarige. Hämisch grinsend betrachtete er ihr verzweifeltes Gesicht, dem stumme Tränen über die Wangen liefen. "Es hat zwar lange gedauert, aber als ich erst mal herausgefunden habe, wo du dich aufhältst, war es ein Leichtes, mit ein wenig Hilfe deinen Schwachpunkt ausfindig zu machen!". Robins Herz raste, jedoch blieb sie stumm und starrte krampfhaft auf einen kleinen schwarzen Fleck auf dem Boden der Lagerhalle. "Willst du nichts dazu sagen? Nicht wissen, womit ich dich zerstören kann?", fragte er noch immer hämisch grinsend. Robin kniff die Augen zu und biss sich auf die Zunge. Aokiji erhob sich sodann, trat einen Schritt zurück und zückte sein Handy aus der Tasche. "Wieso tust du das?", erklang nun die leise Stimme der Schwarzhaarigen, während sie ihren Kopf hob, soweit es ihr möglich war, um ihrem Exfreund in die Augen sehen zu können. "Du hast mir doch schon alles genommen, was mir wichtig war!", fügte sie nun lauter und erbost hinzu. Überrascht darüber, dass Robin nun doch etwas entgegnete, beugte Aokiji sich wieder zu der Schwarzhaarigen herunter. Sein Grinsen wurde breiter. Grob umfasste er mit seiner rechten rauen Hand Robins Kinn und starrte sie eindringlich an. "Nein! Nicht alles... Noch nicht...!". Bevor Robin jedoch reagieren konnte, löste Aokiji seine Hand von ihrem Kinn und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige. Ein schmerzerfüllter Schrei hallte durch den Raum, ehe Robin wimmernd den Kopf hängen ließ. Blut tropfte aus ihrer Nase auf den Boden und bildeten eine winzige Larche, während Aokiji sich wieder seinem Handy widmete. Schnell tippte er etwas darauf und hielt es sich anschließend ans Ohr. "Gute Arbeit Crocs... Es läuft alles mach Plan!", sprach er triumphierend in sein Smartphone. "Eliminiere den schwarzhaarigen Tattoofutzi und bring mir den Grünhaarigen!". Erschrocken sah Robin auf. "Nein!!!!!!", schrie Robin, während sie verzweifelt versuchte, sich aus den Ketten zu befreien... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)