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School of Love

England x Nordamerika
von

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Das erste Treffen

Es war ein ganz wichtiger Tag für Nordamerika. Endlich war es ihr erlaubt, die Welt W Akademie zu besuchen! Vorher durfte sie dies nicht, weil es nur Ländern erlaubt war, doch dank Amerika und Kanada, welche sie als ihre Brüder ansah, haben sich die Regeln geändert und auch Kontinente durften nun dort unterrichtet werden und zu Ländertreffen gehen.

Somit stand Nordamerika vor dem Schulgebäude und starrte es an. Es war so riesig! Wie sollte sie da ihre Klasse finden? Was, wenn es dort kein Sekretariat gibt? Plötzlich wurde Nordamerika aus ihren Gedanken gerissen, als sie ein Tippen an ihrer Schulter spürte und eine Sekunde später in das Gesicht eines Mädchens mit großen, grünen Augen und brünetten Haaren sah. “Entschuldige mich, bist du einer der Kontinente? Ich habe dich nämlich noch nie in dieser Schule oder auf einem Meeting der Länder gesehen.“ “Ja, ich bin Nordamerika. Wer bist du?“, fragte das blonde Mädchen die Brünette, welche mit “Ungarn“ entgegnete. “Wenn du willst, kann ich dich ein bisschen herumführen“, bot Ungarn an und Nordamerika willigte ein.

Wenige Minuten später fanden sich die beiden Mädchen in einem der Schulgänge wieder. “Hier findet immer der Magieclub statt“, erklärte Ungarn und deutete auf eine der Türen. Die beiden gingen weiter, doch plötzlich öffnete sich die Tür und Nordamerika prallte dagegen.

“Autsch!“ Sie hielt sich ihren Kopf, da er ein bisschen schmerzte, obwohl es ihr gelang, ihn rechtzeitig zur Seite zu drehen. “Alles okay?“ Nordamerika blickte auf und sah vor sich einen geschockten Jungen. Er hatte smaragdgrüne Augen, die sie aufmerksam musterten. Seine blonden Haare waren relativ zerzaust und er hatte etwas dickere, dunkle Augenbrauen. Insgesamt sah er sehr attraktiv aus. So attraktiv, dass Nordamerika ein bisschen rot wurde. “Alles okay?“, fragte der Junge erneut und riss sein Gegenüber damit aus ihren ungewöhnlichen Gedanken. “Eh... ja, alles ok“, gab Nordamerika nur schnell von sich und wollte sofort weitergehen, doch da packte der Junge ihre Hand und sagte: “England. Es ist mir eine Ehre, dich kennenzulernen, Nordamerika.“ Nordamerika war nun sehr verwirrt. “W-woher weißt du, wer ich bin?“, fragte sie, worauf er mit einem Schulterzucken und “Von all den Bildern, die bei Amerika zu Hause hängen“ antwortete. Sie sah ihm in seine Augen. Diese waren so hübsch... Moment mal! Was waren das für Gedanken? Sie versuchte selbst, diese schnell loszuwerden, indem sie mit “Mich freut es auch, dich kennenzulernen, England!“, einem Lächeln und einem Händeschütteln antwortete. Als er ihr Lächeln sah, huschte ein Grinsen über Englands Gesicht. “Das amerikanische Klassenzimmer ist gleich hier vorne“, sagte er ihr und beiden fiel auf, dass sie immer noch die Hand des jeweils Anderen hielten. Als Nordamerika dies bemerkte, löste sie sich so schnell wie möglich und spürte, wie ihr augenblicklich das Blut in den Kopf schoss. Verdammt! Was ging hier eigentlich vor sich? England seufzte. “Wie dem auch sei, wir sehen uns später, Love“, meinte er, zwinkerte ihr zu und drehte sich schließlich um. Dann ging er davon. Nordamerika starrte ihm verwirrt nach. Was war das gerade? Er hatte sie “Love“ genannt und sie war derartige Spitznamen nicht gewöhnt. Generell war er irgendwie... anders...

“Ohooo, Nordamerika, gefällt ihr dir?“, giggelte Ungarn, wodurch sie ein genervtes Seufzen von Nordamerika erntete. “Machst du Witze? Ich kenne ihn seit einer Minute. Außerdem ist er doch wahrscheinlich eh total berühmt unter den Mädchen, wenn er sich bei Jeder so benimmt“, meinte sie nur und spürte plötzlich ein komisches Zerren in ihrer Brust, als sie den letzten Satz sagte. Ungarn kicherte nur noch mehr. “Nein, nein, das ist gar nicht so. Er hält sich generell eher von Mädchen fern. Naja, eigentlich hält er sich von allen fern. Er ist mehr so ein Alleingänger. Und Mädchen gegenüber ist er auch nie besonders gentleman-like; er behandelt sie ganz normal. Das gerade war eine Ausnahme.“ Nordamerika war nun nur noch verwirrter. Warum sollte ein Junge sich nur ihr gegenüber so verhalten? Das war schon komisch.

“Naja, ist ja jetzt auch egal“, winkte Nordamerika ab und tätschelte Ungarns Schulter. “Wir sehen uns dann später. Ich gehe jetzt ins Klassenzimmer“, fügte sie noch hinzu, woraufhin die Beiden kurz besprachen, sich nach der Stunde wieder an derselben Stelle zu treffen. Dann drehten sich beide um und Nordamerika wandte sich der Tür zu dem ihr zuvor von England gezeigten Klassenzimmer zu, ehe sie sie öffnete. Schon fiel ihr Blick auf den blonden Jungen in der letzten Reihe. “Schwester!“

Ihr würdet zueinander passen!

“Bruder!“ Sobald Nordamerika Amerika sah, stürmte sie auf ihn zu und umarmte ihn. Er umarmte sie zurück und flüsterte: “Willkommen in der Welt W Akademie, Nordamerika!“ “H-hey, Nordamerika...“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihnen und das Mädchen fuhr herum. Schon sah sie Kanada, welcher sie anlächelte und seine Brille richtete. Er hatte mehrere dicke Bücher unter dem Arm. Diese würde Nordamerika wohl auch brauchen. Aus der ersten Reihe winkte ihr nun auch Kuba zu. Mit diesem verstand sie sich auch sehr gut, obwohl die Beiden sich weniger sahen als Nordamerika und Kanada oder Amerika. Nordamerika winkte zurück, als Amerika ihr schon eine Frage stellte: “Wen kennst du denn jetzt alles schon? Eigentlich krass, dass du die meisten Ländern bisher noch gar nicht oder nur flüchtig gesehen hast. Und das, obwohl England, Spanien und Frankreich sich früher so viel bei uns aufgehalten haben!“

Bei dem Namen England musste Nordamerika aufzucken. Mit ihm hatte sie sich doch gerade erst unterhalten! “Naja, es seid ja eher ihr Länder, die mit anderen Ländern zu tun haben. Als Kontinent hat man eine größere Fläche und auch noch andere Verpflichtungen, da kann man sich nicht so einfach mit Ländern treffen. Das war doch sogar mal verboten, mit Ländern zu tun zu haben, die nicht auf dem eigenen Kontinent liegen. Aber jetzt habe ich schon Ungarn getroffen... und England“, seufzte Nordamerika schließlich. Sie fande es echt schade, dass sie sich nie mit Ländern treffen konnte, doch das würde sich endlich ändern. “Und, wie findest du sie?“, fragte Kanada und lächelte. Nordamerika begann direkt zu erzählen: “Ungarn ist echt cool! Sie hat mich ein bisschen herumgeführt. Und England... ähm... war auch ganz ok.“

Sie musste an die etwas peinliche Situation am Magieraum denken und daran, wie England sich wie ein Gentleman verhielt. Und das scheinbar nur ihr gegenüber... Da klingte es auch schon und Nordamerika setzte sich auf einen freien Platz.
 

ZEITSPRUNG ZUR PAUSE
 

Nordamerika verließ das Klassenzimmer. Im Gang stand schon Ungarn, welche auf sie wartete. “Hey, wie waren die ersten Stunden?“ “Ganz ok“, meinte Nordamerika nur und begann, ihr Sandwich, das sie sich für die Pausen mitgebracht hatte, zu essen.

Während sie sich auf den Weg in die Aula machten, stellte Ungarn der neuen Schülerin verschiedene Länder vor, welche sich an unterschiedlichen Orten aufhielten, zum Beispiel Spanien, Australien oder Belarus. Alle machten einen ganz coolen Eindruck auf Nordamerika. Sie konnte es kaum erwarten, sich mit ihnen anzufreuen!

Schließlich setzten sich die Beiden zu Belgien und Liechtenstein, welche auf einer Treppenstufe am Schuleingang saßen und Seychellen und Taiwan dabei beobachteten, wie sie Blumen aus dem Schulgarten sammelten und sich gegenseitig damit schmückten, während Vietnam verärgert versuchte, das Beet, an dem sie sich aufhielten, zu gießen. “Hey, worüber redet ihr denn so?“, fragte Ungarn Belgien und Liechtenstein schließlich und ließ sich neben ihnen fallen. “Ach, wir haben nur darüber geredet, auf wen wir stehen und so“, winkte Belgien ab und kassierte dadurch einen nervösen Blick von Liechtenstein. “Oooh, auf wen denn?“, grinste Ungarn und Belgien begann, zu schwärmen: “Romano ist doch ganz süß!~“ Ungarn verdrehte kichernd die Augen. “Oh mann, Belgien, der steht doch garantiert auf Spanien! Schau dir mal sein Tsundereverhalten an!“ “Ich shippe die Beiden“, fügte Liechtenstein hinzu. “Übrigens stehe ich auf niemanden, glaube ich.“ “Musst du ja auch nicht, Liechtenstein“, lächelte Ungarn und bemerkte, wie Belgien Nordamerika aufmerksam musterte, bevor diese schließlich sagte: “Du würdest echt gut zu England passen, Nordamerika.“ Geschockt sah Nordamerika die Belgierin an. Wie lange würden irgendwelche Gespräche über England sie eigentlich noch verfolgen? Und das war erst der erste Tag an der Welt W Akademie. Immerhin hatte Nordamerika noch nicht mit vielen Ländern geredet und fast alle haben England erwähnt! “Hey, ich kenne ihn gar nicht“, protestierte sie und fühlte sich Belgien gegenüber hilflos, welche nur “Wir werden sehen!“ von sich gab und giggelte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh Gott! Ich habe dieses Kapitel von dieser gefühlt ewig alten Fanfiction grad aus meinem gleichnamigen Wattpad-Buch kopiert! Oof-
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. In Zukunft werdet ihr mehr über den Charakter von Nordamerika und ihre Beziehungen zu den einzelnen Charakteren erfahren. Komplett anzeigen

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