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Dragon Bond

Die Legende der Drachenzähmer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, es geht tatsächlich weiter x'3
Es bleibt zwar weiterhin ein Nebenprojekt, aber dennoch
habe ich mich entschieden weiter zu schreiben :9

Die Hälfte dieses Kapitels entstand schon letztes Jahr im April =) Komplett anzeigen

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01. Kapitel || Neue Kameraden ||

Bist du sicher, dass diese Entscheidung richtig war?“, erklang die fragliche Stimme eines Mannes, der wie die Frau neben ihm, in einen schwarzen Umhang gekleidet war.

 
 

Die Angesprochene sah über das Feld, dem Horizont entgegen.

Vor ihnen lag alles in Schutt und Asche.

Es glich einer alten Ruine. Einem Ort, an dem vor vielen Jahren, die Menschen glücklich zusammen lebten….

 

Die Frau seufzte schwer und tief, während ihre Hand sich etwas verkrampfte. „Wir haben keine andere Wahl. Dies ist unsere letzte Möglichkeit, all das hier zu retten. Sie müssen zum Anfang all dessen zurück.“ Sie hielt inne und richtete ihre braunen Augen, auf die Braunen ihres Nebenmannes. „Wir haben schon zu viele Menschen verloren, die uns am Herzen lagen. Aber ich bin mir sicher, dass diese Sechs all das aufhalten und rechtzeitig beenden können. Bevor es zu spät ist.“

 

Ein leichtes, aber traurig wirkendes Lächeln umspielte die Lippen des Mannes. „Sie haben ja auch jemanden dabei, der die Fähigkeiten besitzt, all das zu verändern.“

Ein heißeres Lachen kam über die Lippen der Frau. „Ja. Wer hätte auch gedacht, dass ausgerechnet sein Kind dazu in der Lage wäre.“

Du. Schließlich hast du bis zum Ende an ihn geglaubt.“

Das kann ich wohl nicht verleugnen.“, lächelte die Frau ironisch, sowie auch traurig und zog sich die Kapuze ihres Umhangs tiefer ins Gesicht. „Aber wir sollten aufbrechen. Die Sonne ist fast unter gegangen und es wird noch gefährlicher. Immerhin müssen wir die Menschen beschützen, die uns noch geblieben sind.“

 

Ja, lass uns gehen. In der Hoffnung, dass all das hier bald ein Ende findet. Sonst ist es mit der Menschheit bald zu Ende….“

 

 

≈ ☼ ≈

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[LEFT]Eine blonde, junge Frau, kam wie gewohnt morgens aus der Dusche. Ihre langen, glatten Haare – die sie sich zu einem Dutt gewickelt hatte – löste sie aus jenem und ging durch den Flur.[/LEFT]

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[LEFT]Womit sie nicht rechnete, war das die Haustür schlagartig aufging – obwohl das zugegeben auch schon zum Alltag gehörte.[/LEFT]

[LEFT]„Oi Lucy! Lust einen Auftrag zu überneh-.“, ehe der Störenfried sich versah, hatte er einen Schuh im Gesicht sitzen.[/LEFT]

[LEFT]„NATSU! Lerne endlich, die Klingel zu benutzen oder anzuklopfen, wie jeder normale Mensch!“[/LEFT]

[LEFT]Der Getadelte schmollte und fing den Schuh mit seiner Hand ab, bevor dieser zu Boden fallen konnte. „Aber Happy ist wieder mit Charle und Lily die Exceed besuchen. Ich langweile mich...“[/LEFT]

[LEFT]„Das erlaubt dir noch lange nicht, einfach dieses Haus zu betreten!“[/LEFT]

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[LEFT]„Dem stimme ich voll und ganz zu, Salamander.“, betrat nun auch Gajeel den Flur und kratzte sich müde am Hinterkopf. „In Lucys Wohnung – okay. Aber wenn sie bei uns zu Hause ist, klingel gefälligst an der Tür! Meine Frau läuft hier schließlich auch manchmal leicht bekleidet durch die Gegend! Außerdem haben wir einen knapp zweijährigen Sohn, der nicht lernen soll, dass es normal ist, wenn Fremde einfach durch die Tür platzen!“[/LEFT]

[LEFT]Natsu verschränkte mürrisch seine Arme vor der Brust. Warum tadelten ihn denn alle gleich am frühen Morgen?[/LEFT]

[LEFT]Lucy lächelte verunglückt „Und da sind wir schon beim Punkt, Natsu. Ich bin gestern Abend her gekommen, weil ich heute auf Nobu aufpassen soll. Levy und Gajeel wollen einen bestimmten Auftrag übernehmen.“[/LEFT]

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[LEFT]Natsu beäugte die Jüngere „Solltest du dir dann nicht mal etwas anziehen?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene spürte, wie ihr die Hitze zu Kopf stieg. Das hatte sie ja schon wieder völlig vergessen! Sofort machte sie auf ihren Füßen kehrt und verschwand in einem der hinteren Zimmer.[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Männer sahen ihr nach, ehe Gajeel vielsagend zu Natsu blickte „Du hast aber nicht vor, dich ihr anzuschließen, oder? Dir vertraue ich meinen Sohn sicher nicht an.“[/LEFT]

[LEFT]Der Feuermagier begann entschlossen zu grinsen „Und wenn doch?“[/LEFT]

[LEFT]„Dann…..“[/LEFT]

[LEFT]„Dann was, Gajeel?“[/LEFT]

[LEFT]Eben Genannter, schluckte schwer und linste zur Seite, wo seine Frau mit ihrem gemeinsamen Sohn auf den Armen stand.[/LEFT]

[LEFT]Levy hob verärgert eine Augenbraue. Nobu hingegen beobachtete all das nüchtern.[/LEFT]

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[LEFT]Die junge Frau ging auf ihren Mann zu und drückte ihm den Kleinen in die Arme „Hör auf Natsu hier anzumucken und gib deinem Sohn etwas zu Essen!“ Anschließend lächelte sie sanft und strich Nobu liebevoll über den Kopf „Und du ärgere deinen Papa nicht so viel.“ Nachdem sie das sagte, verschwand sie ebenfalls in einem der Zimmer.[/LEFT]

[LEFT]Gajeel schielte mürrisch zur Seite, wo Natsu ihn belustigt angrinste. Jenem schloss er sich letztlich etwas an und sah zu seinem Sohn, der seinen Blick fragend erwiderte.[/LEFT]

[LEFT]„Inzwischen glaube ich, es ist einfacher hundert Männer zu vermöbeln, wie ein Kind großzuziehen.“[/LEFT]

[LEFT]„Ich denke, du bekommst das ganz gut hin. Noch ist Levy dir schließlich nicht weg gelaufen~.“, grinste Natsu weiter.[/LEFT]

[LEFT]„Da muss ich dir tatsächlich mal recht geben, Salamander.“, schmunzelte Gajeel, ehe er sich in die Küche auf machte.[/LEFT]

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[LEFT]„Ach du grüne Kastanie…. Und das auf meine alten Tage.“, massierte Makarov sich seine Nasenflügel. „Wie soll ich das bitte verheimlichen?“[/LEFT]

[LEFT]„Indem wir sie einfach als neue Mitglieder ausgeben?“, schlug Laxus vor und spürte Sekunden später den vielsagenden Blick seines Großvaters auf sich. „Etwa nicht...?“[/LEFT]

[LEFT]„Hast du dir die Sechs mal angesehen!? Wer nicht ganz blind ist, schnallt doch sofort was Sache ist.“, deutete der Ältere markant auf die Gruppe.[/LEFT]

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[LEFT]„Laxus hat recht. Wir haben keine andere Möglichkeit.“, lenkte Elsa ruhig ein und ließ ihre braunen Augen über die Neuankömmlinge gleiten.[/LEFT]

[LEFT]Makarov sah zu ihr „Das gerade du das sagst, hätte ich nicht gedacht.“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene erwiderte seinen Blick „Natürlich sind die Ähnlichkeiten nicht von der Hand zu weisen, aber wir müssen einfach darauf bauen, dass unseren Freunden das zu unwahrscheinlich vorkommt und sie nichts weiter darauf geben – zumal diese Magie sowieso verboten ist.“[/LEFT]

[LEFT]Der alte Mann seufzte einsichtig „Wir haben wohl wirklich keine andere Wahl. Aber etwas mehr über sich erzählen, könnten sie schon. Außerdem….. Was sollen wir mit ihm machen?“ Er hob fraglich eine Augenbraue und deutete auf den Größten und Ältesten der Gruppe.[/LEFT]

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[LEFT]Elsa zuckte mit den Schultern „Na was schon? In diesem Fall ist es wohl am besten, möglichst nah an der Wahrheit zu bleiben. Und ein Name kann schließlich öfter vorkommen.“[/LEFT]

[LEFT]Makarov sah vielsagend zu der jungen Frau auf. Nahm sie all das nicht etwas zu locker? Zumal sie wirklich ungewöhnlich ruhig auf diese Nachricht reagierte. Ob ihr jemand Beruhigungsmittel in den Erdbeerkuchen getan hatte? Dieser Gedanke brachte ihn nun doch etwas zum Schmunzeln. So ein Schwachsinn.[/LEFT]

[LEFT]Obwohl….[/LEFT]

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[LEFT]„Ich gebe Elsa recht, Meister. Die Wahrheit wird unseren Freunden zu abwegig vorkommen. Außerdem kennen wir sie gut genug um zu wissen, dass sie ohnehin nicht viel darauf geben werden, wenn du sagst, du hättest sie auf deiner letzten Reise angeworben.“, lächelte Mirajane und stoppte neben Laxus. „Ich will damit nicht sagen, dass unsere Freunde dumm sind – aber deinen Worten vertrauen sie eben blind. Ich denke eher, der Geruch könnte ein Problem werden. Immerhin ähnelt der natürliche Geruch eines Menschen, immer den seiner Eltern.“[/LEFT]

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[LEFT]Makarov schlug die Hände an seine Wangen und zog sein Gesicht schockiert lang „Den Geruch habe ich ja völlig vergessen!“[/LEFT]

[LEFT]Laxus schielte schmunzelnd zu seiner Verlobten herunter „Damit musstest du ihn jetzt ärgern, oder?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene lächelte unschuldig „Ich weis nicht, wie du das meinst~. Immerhin stimmt es doch.“[/LEFT]

[LEFT]„Ja, aber du weist auch, dass die Sechs meinten, dieses Problem wäre schon gelöst.“[/LEFT]

[LEFT]„So wie die Seele deines Großvaters, gerade von seinem Körper?“[/LEFT]

[LEFT]„Ich weis nicht, ob ich das lustig finden sollte.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber er sieht gerade doch wirklich so aus.“[/LEFT]

[LEFT]„Meister, reiß dich zusammen! Sie haben schon eine Lösung, hast du gehört!“, schüttelte Elsa den Älteren an seinen Schultern, um ihn wieder zur Besinnung zu kriegen.[/LEFT]

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[LEFT]„Ich denke, dass das eher suboptimal ist.“, meinte der Größte der Neuankömmlinge. Die obere Hälfte seiner Haare waren schwarz, die Untere hellblau. Seine roten Augen, beobachteten das Geschehen nüchtern.[/LEFT]

[LEFT]„Damit könntest du recht haben….“, lächelte die Blondhaarige neben ihm verunglückt. Sie war einen Kopf kleiner als er, hatte ihre langen – am Ende leicht welligen – Haare zu einem hohen Zopf gebunden und besaß dunkle – fast schwarze – Augen.[/LEFT]

[LEFT]„Nicht das ihm gleich schlecht wird, wenn sie ihn so weiter schüttelt….“, gab eine junge Frau, mit welligen, schwarzen Haaren von sich. Jene reichten ihr ungefähr bis zur Mitte ihres Halses. Ihre braunen Augen, lagen besorgt auf dem Gildenmeister.[/LEFT]

[LEFT]„Vielleicht wird sein Gehirn jetzt wieder an die richtige Stelle gerückt?“, hob der junge Mann, der nur minimal größer war als seine Vorrednerin, fraglich eine Augenbraue. Seine dunkelblauen Augen, kamen durch seine hellblauen Haare gut zur Geltung.[/LEFT]

[LEFT]„Ich befürchte eher, dass es gleich ganz Matsch ist, wenn sie so weiter macht….“, schmunzelte ein rothaariger, junger Mann. Seine braunen Augen ruhten auf der Titania. Dass jene so ungestüm sein würde…[/LEFT]

[LEFT]Die junge Frau neben ihm lächelte belustigt. Ihre dunkelblauen, welligen, langen Haare, ließen ihre hellblauen Augen wundervoll hervorstechen. „Na das fängt ja schon toll an. Andererseits ist es doch auch schön, sie so ausgelassen zu sehen.“ Sie tauschte mit dem Rothaarigen neben sich blicke aus, woraufhin auch dieser lächelte.[/LEFT]

[LEFT]„Stimmt.“[/LEFT]

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[LEFT]Mirajane und Laxus betrachteten die Gruppe schweigend.[/LEFT]

[LEFT]„Sie haben zwar nicht viel darüber gesagt, was sie eigentlich hier wollen und warum sie hier sind, aber es scheint wichtig zu sein.“, erhob Mira ihre Stimme gedämmt.[/LEFT]

[LEFT]„Glauben wollte Opa ihnen zu Anfang ja auch nicht. Das hat er erst, nachdem sie ihm einen Brief mit einem gewissen Siegel gezeigt haben. Mal ganz davon ab, das sie alle das Gildenzeichen tragen.“, entgegnete Laxus.[/LEFT]

[LEFT]„Naja, von der Ähnlichkeit zu gewissen Mitgliedern ganz zu schweigen.“, lächelte Mirajane traurig. Sie hoffte wirklich, dass ihr Plan aufging und ihre Freunde dem Gildenmeister schlichtweg glaubten.[/LEFT]

[LEFT]Sie spürte, wie sich ein Arm um ihre Taille legte, weshalb sie zu dem Älteren aufsah.[/LEFT]

[LEFT]„Wir sind Fairy Tail. Wir schaffen das schon. Was auch immer es sein mag.“, schmunzelte Laxus. Seine Verlobte lächelte ihm entgegen.[/LEFT]

[LEFT]„Ich hoffe, du hast recht.“[/LEFT]

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[LEFT]„Hiermit stelle ich euch unsere sechs neuen Feen vor!“, grinste Makarov, nachdem er den Anwesenden Mitgliedern einen vom Pferd erzählte, um die unaussprechliche Wahrheit zu vertuschen.[/LEFT]

[LEFT]Er deutete auf den Größten. „Nobu Fox!“[/LEFT]

[LEFT]Danach auf die Blonde. „Misaki Drago!“[/LEFT]

[LEFT]Anschließend auf die Schwarzhaarige. „Sanae Fox!“[/LEFT]

[LEFT]Mit der zweiten Hand auf den Hellblauhaarigen. „Sota Buster!“[/LEFT]

[LEFT]Kurz darauf deutete er auf den Rothaarigen. „Tadashi Nandez!“[/LEFT]

[LEFT]Und um die Letzte tänzelte er fröhlich herum. „Und Kyoko Buster!“[/LEFT]

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[LEFT]Die Gildenmitglieder sahen verdattert zu ihrem Meister. Alle schienen sich gleichermaßen zu fragen, was genau er da eigentlich tat.[/LEFT]

[LEFT]Mirajane, die hinter ihrer Theke stand, hielt sich ihre Hand etwas gegen ihr Gesicht. Makarov übertrieb gerade maßlos….und merkte es vermutlich nicht einmal. Und diese Nachnamen…..was besseres fiel ihm wohl nicht ein?[/LEFT]

[LEFT]Entweder tat ihm das Geschüttel von Elsa nicht so besonders gut.[/LEFT]

[LEFT]Oder aber die Anspannung stieg ihm zu Kopf.[/LEFT]

[LEFT]Sie persönlich tendierte ja zu einer Mischung aus Beidem. Denn selbst die sechs Vorgestellten betrachteten Makarov sparsam.[/LEFT]

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[LEFT]Um von dem komischen Geschehen abzulenken, hob Misaki ihre Hand etwas und lächelte den Anwesenden zu. „Hey, freut mich euch kennen zu lernen. Ich hoffe, wir werden viel Spaß zusammen haben.“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochenen betrachteten sie kurz, ehe sie sie ebenfalls begrüßten.[/LEFT]

[LEFT]Tadashi sah aus dem Augenwinkel zu Kyoko, ehe er ihr seine volle Aufmerksamkeit schenkte „Wo ist deine Hose?“[/LEFT]

[LEFT]Die junge Frau sah an sich herab und blickte sich danach suchend um „Ich weis nicht, eben hatte ich sie noch an….“[/LEFT]

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[LEFT]„Nicht noch so eine, die das Bedürfnis hat sich ständig auszuziehen!“[/LEFT]

[LEFT]„Na, wenigstens ist es dieses mal eine Frau~!“[/LEFT]

[LEFT]„Auch wieder wahr!“[/LEFT]

[LEFT]Die beiden jungen Männer, die das von sich gaben, spürten zwei verärgerte, braune Augen auf sich, die sie hart schlucken ließen. Anschließend taten sie so, als hätten sie nichts gesagt.[/LEFT]

[LEFT]Tadashi hingegen seufzte schmunzelnd. Seine Mutter hatte ihn ja gewarnt.[/LEFT]

[LEFT]„Ah, hab sie!…..Nee, warte. Das ist nicht meine.“, beblinzelte Kyoko die Hose, die sie gefunden hatte.[/LEFT]

[LEFT]„Das erklärt, warum mir diese Hose nicht passt.“, erklang eine Stimme neben der jungen Frau, woraufhin ihr eine Hose entgegen gehalten wurde. Sie sah zu dem jungen Mann auf und hielt kurz inne.[/LEFT]

[LEFT]Gray hob fragend eine Augenbraue „Na, willst du deine Hose jetzt haben, oder nicht?“[/LEFT]

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[LEFT]Die Angesprochene blinzelte und lächelte „Doch, natürlich. Danke.“ Danach tauschten sie die Hosen aus und zogen sie sich schnell wieder an.[/LEFT]

[LEFT]Sekunden später spürte Kyoko einen düsteren Blick auf sich, der sie verunglückt lächeln ließ. Es dauerte nicht lang, da wurde sie von einer gewissen Wassermagierin umkreist und gemustert. Sie kam sich gerade vor, wie ein Mäuschen in der Falle.[/LEFT]

[LEFT]Allerdings wurde nicht nur sie mit diesem Blick gestraft – auch Gray blieb nicht verschont.[/LEFT]

[LEFT]„Was macht Gray mit dieser jungen Frau? Juvia hat genau gesehen, wie Gray das weibliche Wesen gemustert hat!“[/LEFT]

[LEFT]„Ich habe ihr ihre Hose wieder gegeben. Mehr nicht.“[/LEFT]

[LEFT]„Ihre Hose!? Was hat Gray mit diesem Mädchen gemacht!? Oder….“, Juvia richtete ihren Blick starr auf Kyoko „Was hast du mit Juvias geliebten Gray gemacht?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene hob abwehrend ihre Hände und versuchte zu lächeln „Ich scheine nur die selbe, blöde Angewohnheit zu haben, wie Gray. Wir haben lediglich die Hose des jeweils anderen gefunden. Mehr nicht. Wirklich.“ Nach ihren Worten trat Juvia dicht an sie heran und beäugte sie noch einmal genaustens.[/LEFT]

[LEFT]„So? Und du willst wirklich nichts von Juvias geliebten Gray? Wie soll Juvia dir das glauben, hm?“[/LEFT]

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[LEFT]Die Wassermagierin betrachtete Tadashi verdutzt, als dieser sich plötzlich neben Kyoko stellte. Er legte einen Arm deren Schultern.[/LEFT]

[LEFT]„Ganz einfach, weil sie mit mit zusammen ist, okay?“, lächelte er.[/LEFT]

[LEFT]Juvia legte ihren Kopf leicht schief „Achso?“ Danach ging sie fröhlich zu Gray und schmiegte sich an seinen Arm „Wenn das so ist, ist ja alles gut!“[/LEFT]

[LEFT]Kyoko schielte derweil verlegen zu Tadashi auf „Ihr solche Märchen zu erzählen...“[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere erwiderte ihren Blick lächelnd „Ich denke, das ist nun auch schon egal.“[/LEFT]

[LEFT]„Vermutlich hast du recht.“, schmunzelte sie einsichtig und richtete ihre strahlend hellblauen Augen auf Gray und Juvia, die sich nun angeregt zu unterhalten schienen. Sie spürte, wie leichte Trauer in ihr aufkam. Doch als sie einen sanften Druck an ihrer Schulter spürte, richtete sie ihre Aufmerksamkeit erneut auf Tadashi, der seinen Blick über die anwesenden Gildenmitglieder schweifen ließ.[/LEFT]

[LEFT]„Wir schaffen das. Wir geben ihnen nun das zurück, was sie all die Jahre für uns getan haben.“[/LEFT]

[LEFT]Kyokos Augen wurden glasig und doch lächelte sie. „Ja!“[/LEFT]

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[LEFT]Nobu betrachtete indessen die Menge an Magiern.[/LEFT]

[LEFT]„Sie sind nicht hier.“, erhob Misaki ihre Stimme, während sie neben dem Älteren stoppte. Jener nickte schweigend. Sie hingegen betrachtete ihn besorgt. Der Tod seines Vaters hatte ihn komplett aus der Bahn geworfen. Seitdem war er noch schweigsamer als sonst.[/LEFT]

[LEFT]Sie betrachtete gedankenverloren das Gildenzeichen auf ihrem rechten Handgelenk. Sie selbst verlor erst ihren Vater und wenig später ihren älteren Zwillingsbruder. Aber all das war schon länger her. Nobu jedoch...musste erst seit kurzem mit diesem Verlust kämpfen. Sie wusste nicht, was geschah, wenn er ihn treffen würde…..[/LEFT]

[LEFT]Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. Vermutlich würde er so tun, als kratzte ihn all das nicht. Wie immer...[/LEFT]

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[LEFT]„Natsu!“[/LEFT]

[LEFT]Misaki horchte auf, als sie diesen Namen hörte.[/LEFT]

[LEFT]„Verdammt! Du hältst den Kleinen jetzt zwei Minuten und er hängt verkehrt herum!“[/LEFT]

[LEFT]Von weitem konnte sie sehen, wie Lucy Natsu tadelte und er es – wie immer – mit Humor nahm. Ihre Augen wurden glasig, aber ein lächeln zierte ihre Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Nobu sah aus dem Augenwinkel zu ihr „Geht´s?“[/LEFT]

[LEFT]Sie erwiderte seinen Blick „Ja, alles gut!“[/LEFT]

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[LEFT]„Ah, da ist ja der kleine Namensvetter von unserem neuen Mitglied!“, rief Cana amüsiert.[/LEFT]

[LEFT]Lucy und Natsu sahen verwundert zu ihr, ehe ihnen die neuen Mitglieder ins Auge stachen. Sofort flitzte Natsu – samt Kind – zu den Neuen und nahm sie genaustens unter die Lupe.[/LEFT]

[LEFT]Der kleine Nobu musterte derweil den Großen, welcher seinen Blick jedoch nur kurz erwiderte und sich danach abwandte.[/LEFT]

[LEFT]„Ey Opa! Wo hast du die den aufgetrieben? Können die überhaupt was?“, wollte Natsu skeptisch wissen. Er wusste ja nicht recht. Wirklich stark wirkten die Sechs auf ihn nicht.[/LEFT]

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[LEFT]„Wann lernst du endlich, dass man nicht jedem seine Stärke ansieht?“, stoppte nun auch Lucy bei ihnen und begrüßte sie freundlich, ehe sie Natsu den kleinen Nobu aus den Armen nahm.[/LEFT]

[LEFT]„Aber schon witzig, dass ihr den selben Namen habt.“, lächelte Lucy.[/LEFT]

[LEFT]„Die Welt ist eben doch kleiner, als man denkt.“, schloss Misaki sich dem Lächeln an und bemerkte den verwunderten Blick der Älteren, weshalb sie ihren lieber schnell abwandte.[/LEFT]

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[LEFT]„Mira! Haben wir irgendwelche schweren Aufträge rein bekommen?“, stand Natsu, mit einem vor freudigem Grinsen, an der Theke.[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene polierte lächelnd ihre Gläser „Nicht mehr, wie vor zwei Stunden, Natsu.“[/LEFT]

[LEFT]„Also nichts?“, legte er schmollend seinen Kopf auf dem Tresen ab.[/LEFT]

[LEFT]„Ja, momentan scheint es relativ ruhig zu sein.“, fügte die Magierin hinzu.[/LEFT]

[LEFT]„Außerdem…“, lenkte Lucy ein, welche sich neben Natsu auf dem Hocker nieder ließ und Nobu stützend auf dem Tresen absetzte „Können wir immer noch keinen Auftrag annehmen. Hast du den Kleinen schon wieder vergessen?“[/LEFT]

[LEFT]Natsu schielte murrend zu ihr „Den kannst du dir doch auf den Rücken schnallen….“[/LEFT]

[LEFT]„Hast du einen Knall!? Levy und Gajeel lassen ihren Sohn sorgsam hier und du willst ihn mitnehmen?“, hob Lucy fraglich eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere richtete sich auf, stützte seinen Kopf auf seine Hand und grinste „Ich im Gegensatz zu dem Eisenfresser, kann auf euch Beide aufpassen~.“[/LEFT]

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[LEFT]Die Stellargeistmagierin wollte es zwar nicht, konnte aber einen leichten Rotschimmer nicht verbergen. Sie hasste sein selbstgefälliges und selbstsicheres Grinsen so sehr, wie sie es auch anziehend fand.[/LEFT]

[LEFT]Ob ihm diese Tatsache bewusst war, wusste sie nicht, aber er spielte diese Trumpfkarte dennoch gerne gegen sie aus.[/LEFT]

[LEFT]Lucy lenkte ihren Blick zur Seite „Vermutlich könntest du das sogar, aber nein. Wir nehmen kein Kleinkind mit auf einen Auftrag – Punkt!“[/LEFT]

[LEFT]Natsu murrte trotzig. So viel zu dem Tipp von Gray, Lucy mit seinem Grinsen herum zu kriegen….[/LEFT]

[LEFT]Das sein bester Freund eventuell etwas anderes damit gemeint haben könnte, bedachte der Drachentöter gerade nicht.[/LEFT]

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[LEFT]Lucy blinzelte, als Nobu seine Ärmchen nach jemandem ausstreckte und sah deswegen zur Seite.[/LEFT]

[LEFT]Misaki erwiderte ihren Blick fragend, während sie auf sie zukam.[/LEFT]

[LEFT]„Ich glaube, der Kleine mag dich. Willst du ihn mal halten?“, lächelte die Ältere.[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere stoppte verlegen neben ihr „Darf ich wirklich?“[/LEFT]

[LEFT]„Na sicher, er scheint ja unbedingt zu wollen.“, mit diesen Worten, nahm Lucy Nobu von dem Tresen und übergab ihn vorsichtig Misaki, welche ihn liebevoll an sich nahm. Es dauerte nicht lange, bis der Jüngste in ihren Armen eingeschlafen war. Eine Tatsache, die die jungen Frauen zum stutzen und letztlich leichten Lachen brachte.[/LEFT]

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[LEFT]Der große Nobu hingegen, lehnte etwas weiter ab von ihnen, an der Wand, murrte verlegen und wandte seinen Blick ab.[/LEFT]

[LEFT]„Dein kleines Ich scheint Misaki ja schnell ins Herz geschlossen zu haben~.“, gesellte Tadashi sich schmunzelnd zu ihm – ob ihm das nun gefiel, oder nicht.[/LEFT]

[LEFT]„Mag sein.“, meinte er knapp.[/LEFT]

[LEFT]Der Jüngere lächelte verzweifelt, ehe er seinen Blick schweifen ließ. „Aber zumindest finden sich unsere Freunde langsam in die Gilde ein. Hätte auch ganz anders laufen können. Doch jetzt wo Juvia Kyoko nicht mehr als Rivalin sieht, verstehen sie sich sogar richtig gut. Sota hingegen, wird momentan von Romeo zu getextet. Ob ihm das gefällt, lass ich jetzt mal dahin gestellt sein…. Sanae und Wendy scheinen sich auch zu verstehen. Nur du sonderst dich von allen ab.“[/LEFT]

[LEFT]„Und, hast du ein Problem damit?“[/LEFT]

[LEFT]„Naja, wir werden länger hier sein. Unsere Aufgabe ist nicht in ein paar Tagen beendet. Sie könnte sich über Monate oder gar Jahre ziehen.“[/LEFT]

[LEFT]„Dann ist das so.“[/LEFT]

[LEFT]„Die Anderen versuchen wenigstens das Beste aus der Situation zu machen…. Warum tust du das nicht auch?“[/LEFT]

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[LEFT]Nobu sah aus dem Augenwinkel zu dem Jüngeren „Willst du dich jetzt als unser Anführer aufspielen?“[/LEFT]

[LEFT]Tadashis Blick wurde ernst, was den Älteren irritierte. „Nein. Weder du, noch ich, sind die Anführer unserer Gruppe. Aber ich denke, dass ist uns beiden bewusst. Zudem wissen wir beide, wie wichtig es ist, die Person zu schützen, die all dem ein Ende bereiten kann. Sonst gibt es für uns keine Heimat mehr, in die wir zurück können.“[/LEFT]

[LEFT]Nobu hörte ihm schweigend zu und richtete seine Augen letztlich auf eine bestimmte junge Frau.[/LEFT]

[LEFT]„Weis ich doch. Ich bin ja nicht dumm.“[/LEFT]

02. Kapitel || Babysitten für Anfänger ||

„Das ist ein schlechter Scherz...“, Nobu sah zu Mirajane, die lächelnd ihre Gläser polierte.

„Ehrlich gesagt nicht. Du siehst ja, wie leergefegt unsere Gilde ist.“, hielt sie das Glas gegen´s Licht, um zurückgebliebene Schlieren zu finden. „Bald stehen die S – Rang Prüfungen an, weshalb so gut wie alle ausgeflogen sind.“

 

„Aber ich dachte, Natsu wäre schon ein S – Rang Magier?“, gesellte Misaki sich lächelnd zu den Beiden und ließ sich auf einem der Hocker nieder.

Mirajane stellte das Glas ab und sah zu den anderen Beiden „Das ändert nichts an dem kleinen Wettbewerb, zwischen unseren Gildenmitgliedern.“

„Das ist ja alles schön und gut….“, seufzte Nobu und schielte anschließend vielsagend zu dem knapp Zweijährigen, der im Laufgitter saß und Bauklötze aufeinander stapelte. „Aber warum muss ich dann auf diesen Knirps aufpassen?“

Mira lächelte „Weil Gajeel dir zu vertrauen scheint~. Du warst ihm ja von Anfang an sympathisch.“ Das Lächeln auf ihren Lippen prägte sich aus, als sie die trotzige Verlegenheit in dem Gesicht des Jüngeren bemerkte.

„Trotzdem hätte er mich fragen können. Einfach so abzuhauen….“, seufzte Nobu.

 

Misaki streckte sich „Ich finde, das ist doch mal eine wunderbare Abwechslung~. Schließlich wurden wir die letzten Tage von Natsu und Lucy, sowie Gajeel und Levy, von A nach B geschleppt.“

„Und das nur, weil sie uns plötzlich doch für ganz nützlich gehalten haben.“, meinte Nobu nüchtern.

Die Jüngere sah amüsiert zu ihm auf „Du hättest eben nicht so protzen dürfen, als unsere Gilde von Möchtegern Magiern angegriffen wurde~.“

„Sie haben mich eben genervt...“

„Und trotzdem hast du Natsu und Gajeel in die Röhre gucken lassen….“, lachte Misaki leicht, da die Gesichter der Beiden – in dem Augenblick, als sie merkten, dass Nobu alles schon erledigt hatte – einfach einmalig gewesen waren.

 

Nobu betrachtete die fertig polierten Gläser von Mira. „Wo sind eigentlich die Anderen abgeblieben?“

Misaki schmunzelte „Die helfen bei den Aufträgen~.“

Der Ältere sah ungläubig zu ihr „Bitte?“

„Naja, Kyoko ist voller Eifer mit Juvia los geprescht, Sota wurde von Romeo – mehr oder minder – gezwungen und Sanae ist mit Wendy los. Wo allerdings Tadashi abgeblieben ist….“, lehnte die Feuermagierin ihren Kopf fraglich zur Seite.

„Soweit ich weis, ist er vorhin mit Elsa weg gegangen.“, lächelte Mirajane.

Daraufhin schwiegen die Jüngeren bedächtig.

Allerdings blinzelten sie verwirrt, als sich plötzlich Natsu, Lucy, Gajeel, Levy, Romeo und Sota zeitgleich durch die große Eingangstür quetschen wollten. Sanae und Wendy hüpften gekonnt über den zusammen gepressten Haufen, woraufhin sie zum schwarzen Brett eilten.

 

„Wir sind dann wieder weg~.“, lächelten die beiden fröhlich und nahmen den selben Weg zurück, den sie gekommen waren.

Orrr! Was wollt ihr auch alle auf einmal hier!?“, murrte Natsu.

„Neue Aufträge holen, was sonst, du Flachpfeife!?“, zischte Gajeel

„Als ob ich dich zuerst vorbei lassen würde!“

„Na, das wollen wir ja mal sehen!“

 

„Haltet den Mund, ihr S – Rang Magier!“, beschwerten sich die Anderen zeitgleich.

Allerdings bekam kurz darauf die kleinste Fee, die meiste Aufmerksamkeit.

Der kleine Nobu hatte sich an dem Laufgitter hochgezogen und lugte hinüber. „Papa, Flachpfeife!“

Misaki konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen und selbst die große Ausgabe des Kleinen, musste schmunzeln. Immerhin erklärte das einiges.

 

„Gajeel!“, protestierte Levy. „Was bringst du unserem Sohn für Wörter bei!?“

Mit einem Satz, beförderte die Script – Magierin ihren Mann an die nächst gelegene Wand. Komplett entgegengesetzt von dem schwarzen Brett. Jedoch konnten die Anderen somit endlich weiter und stürmten auch schon los. Es dauerte nicht lange und sie waren wieder verschwunden.

Nur Gajeels Kopf hing noch in der Wand. Er drückte sich heraus, als es ruhig um ihn wurde und hielt sich kurz den Kopf. Anschließend ging er Richtung schwarzes Brett und sah dabei zur gähnend leeren Tür.

„Sowas….dabei gibt es viel schlimmere Wörter….“

 

„Papa Flachpfeife – Papa Flachpfeife – Papa Flachpfeife~.“ wiederholte der knapp Zweijährige immer wieder und lächelte dabei sogar etwas.

Der ‚Angesprochene‘ schielte trotzig zu seinem Sohn. Er kratzte sich am Hinterkopf „Ich denke, ich verstehe was sie meint….“

Er zog einen Zettel von dem schwarzen Brett und hob verabschiedend die Hand „Ich bin dann mal wieder weg!“ Er lief los, doch ehe er durch die Eingangstür verschwand, drehte er sich noch zu den Jüngeren an der Theke „Und passt mir ja gut auf den Kleinen auf!“

 

„Ich denke, allmählich verstehe ich, was Mama immer mit Chaos – Gilde meinte….“, lachte Misaki heißer.

„Zu viel Trubel, wenn du mich fragst.“, meinte Nobu nüchtern.

„Mir gefällt es~. Selbst Sota scheint der Ehrgeiz gepackt zu haben. So ambitioniert habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen und er scheint sich sogar besser mit Romeo zu verstehen. Das freut mich für ihn. Sanae und Wendy sind scheinbar auch schon ein Herz und eine Seele.“

„Meine Schwester hat sich schon immer schnell mit Anderen angefreundet.“, lenkte der Ältere ein.

 

Windel voll.“, betrachtete der Kleinste sie, mit seinen großen Augen.

Die jungen Frauen waren sofort hin und weg, während Nobu einfach nur seufzte. Jedoch spürte er danach zwei vielsagende Blicke auf sich.

Vergesst es.“

„Soll lieber ich ihm die Windel wechseln?“, lächelte Misaki.

Der Angesprochene spürte, wie seine Wangen begannen warm zu werden. Er erhob sich und wandte seinen Blick von ihr ab, zu dem Jüngsten. „Auf keinen Fall!“ Er ging auf seine kleine Version zu und hob sie aus dem Laufgitter. Das die Windel voll war, merkte man nicht nur…..man roch es auch. Hervorragend. Zumal er nicht die geringste Ahnung hatte, wie er die Windel wechseln musste. Zum nachfragen war er allerdings zu stolz. Das würde schon irgendwie gehen. Hoffte er zumindest.

 

„Alles was du brauchst, findest du auf den Toiletten. Da steht auch ein Wickeltisch.“, lächelte Mira.

Ohne etwas dazu zu sagen, ging der Eisenmagier auf eben genannte Räumlichkeiten zu und verschwand in diesen.

„Ich gebe ihm zwei Minuten.“, schmunzelte Mirajane.

Jenem schloss Misaki sich an „Wie gnädig. Ich würde sogar eher auf anderthalb tippen.“ Sie hatte es gerade ausgesprochen, da hörten sie auch schon das erste Gefluche. Sein Glück, das Levy nicht anwesend war…

 

Nach etwa zehn Minuten, etlichem Gefluche und Gezische, sowie poltern und scheppern, verließ Nobu die Toiletten wieder – vollkommen entnervt – aber mit zufriedenem Kleinkind auf den Armen. Wortlos setzte er den Kleinen zurück in sein Laufgitter, wo jener sich erneut seinen Bauklötzen widmete.

Er selbst zog wieder an den jungen Frauen vorbei, die ihm mit ihren Blicken folgten.

„Ich geh Duschen.“

Drei Worte, die Mira und Misaki wie auf Kommando ausgelassen auflachen ließen. Der Eisenmagier hingegen murrte trotzig.

„Ja, lacht ihr nur….“

 
 

…….

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[LEFT]Als Nobu frisch geduscht zurück kam, schlief seine kleine Version seelenruhig auf den Armen der Feuermagierin. Jene lächelte ihm entgegen „Er war auf einmal ganz müde und wollte unbedingt auf meinen Arm.“[/LEFT]

[LEFT]Der junge Mann spürte, wie Verlegenheit in ihm aufkam, weshalb er ihren Blick mied „Dann kann er wenigstens keinen Blödsinn anstellen.“[/LEFT]

[LEFT]„Ich glaube kaum, dass der Kleine hier derartiges machen würde. Im Gegensatz zu Hayate….“, sofort hielt Misaki inne und betrachtete den Älteren besorgt „Entschuldige, dass ist mir so raus gerutscht….“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene verengte seine Augen kurz, ehe er sie schloss. „Schon gut.“ Er setzte sich wieder auf den Barhocker neben der Jüngeren und stützte sein Kinn auf seine Hand, während er die Getränkeflaschen musterte.[/LEFT]

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[LEFT]Mira sah besorgt zwischen den Beiden hin und her.[/LEFT]

[LEFT]Trotz dessen, dass die Sechs nun schon länger bei ihnen waren, erzählten sie kaum etwas von sich. Vermutlich hatte das auch seine Gründe…. Doch ab und an rutschte ihnen doch das ein oder andere heraus. Wirklich positiv, klang aber nichts davon.[/LEFT]

[LEFT]Wenig später richtete sie ihren Blick auf die weit offen stehende Eingangtür der Gilde. Ein warmes Lächeln zierte ihre Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Misaki folgte ihrem Blick fragend und stutzte, als Laxus durch die Tür trat. Sie lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Mirajane, die ihren Verlobten herzlich begrüße. Hatte sie etwa bemerkt, dass er kam?[/LEFT]

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[LEFT]„Und? Drehen unsere Freunde schon wieder am Rad?“, schmunzelte der Donner – Drachentöter, nachdem er Mira einen liebevollen Kuss auf ihr Haar setzte.[/LEFT]

[LEFT]Jene hob belustigt eine Augenbraue „Schon ist gut. Seit heute morgen ganz früh, flitzten unsere Feen hier rein und raus. Selbst Natsu und Gajeel kennen wieder kein halten – trotz ihres S – Rangs.“[/LEFT]

[LEFT]„Das war doch auch nicht anders zu erwarten, oder? Außerdem ist es sicher nicht verkehrt. Umso schneller und mehr arbeiten sie und Großvater reibt sich genug tuend die Hände.“, seufzte Laxus grinsend.[/LEFT]

[LEFT]„Selbst drei unserer Neuankömmlinge sind voll dabei~.“, ging die Magierin wieder hinter ihre Theke.[/LEFT]

[LEFT]„So? Umso besser. Dann finden sie sich noch besser in die Gilde ein.“, ging der Ältere ein paar Schritte und sah zu Nobu und Misaki, denen er begrüßend zunickte. Anschließend hob er amüsiert eine Augenbraue „Und ihr wurdet zum Babysitten verdonnert, was?“[/LEFT]

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[LEFT]„So könnte man es sagen~.“, lächelte die Feuermagierin verunglückt.[/LEFT]

[LEFT]„Aufgezwungen trifft es wohl eher….“, murrte der Eisenmagier.[/LEFT]

[LEFT]Der Drachentöter stoppte neben Misaki und sah ihr schmunzelnd über die Schulter „Dafür schläft unsere kleinste Fee jetzt seelenruhig.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber wenn der Kleine wach wird, hat er sicher Hunger~.“, lächelte Mira vor sich hin. Allerdings wusste Nobu genau, dass sie ihn damit ansprach.[/LEFT]

[LEFT]„Etwas zu Essen geben, werdet ihr ihm ja wohl können, oder?“, seufzte er genervt. Schließlich war es ja nicht so, als würde er komplett alleine auf den Kleinen aufpassen. Wobei es sowieso schon skurril genug war, sich selbst in Klein sehen zu müssen….. Naja, andererseits war es nicht weniger verrückt, wie alles andere….[/LEFT]

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……

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[LEFT]Letzten Endes saß er nun doch vor klein Nobu, der wiederum auf Misakis Schoß saß und ihm gespannt entgegen blickte. Er fragte sich wirklich, wie all das soweit kommen konnte. Gerade hatte er von Mirajane, dass vorbereitete Essen von Levy, für den Kleinen, warm gemacht in die Hand gedrückt bekommen. Nun musste er es ihm nur noch geben…[/LEFT]

[LEFT]Zu seiner Verwunderung, klappte alles reibungslos. Der Jüngste aß sein Mittagessen anständig und war danach vollkommen zufrieden. Allerdings war er jetzt auch wieder vollkommen fit und wollte ein bisschen herumlaufen.[/LEFT]

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[LEFT]Darum ließ Misaki sich nicht zweimal bitten, nahm klein Nobu an seinem Händchen und lief mit ihm durch die Gilde. Allerdings genügte ihm das nicht, da er unbedingt nach draußen wollte.[/LEFT]

[LEFT]Ein kleiner Hundeblick genügte und die Feuermagierin gab sofort nach, woraufhin sie mit ihm nach draußen ging.[/LEFT]

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[LEFT]Laxus sah ihnen schmunzelnd nach „Ich glaube, der Kleine hat Misaki gerade vollkommen um den Finger gewickelt.“[/LEFT]

[LEFT]„Er mochte sie eben von Anfang an total gerne~.“, lächelte Mira.[/LEFT]

[LEFT]Nach ihren Worten, spürten die Beiden einen vielsagenden Blick auf sich, der ihr Schmunzeln und Lächeln aber nur ausprägte.[/LEFT]

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[LEFT]Kurz darauf rannten die nächsten Mitglieder ihrer Gilde ins Gebäude.[/LEFT]

[LEFT]Dieses mal waren es Gray, Juvia und Kyoko.[/LEFT]

[LEFT]„Es tut mir leid Gray, aber das ist leider Juvias und Kyokos Auftrag!“, mit diesen Worten, blieb nur ein begossener Fullbuster zurück.[/LEFT]

[LEFT]Aber anstatt zu fluchen, grinste er herausfordernd. „Na wartet…. Euch werd ich es zeigen!“ Er riss etwas vom schwarzen Brett und verließ die Gilde wieder – pitschnass.[/LEFT]

[LEFT]„Ob ihm klar war, dass er keine Hose an hatte?“, meinte Nobu nüchtern.[/LEFT]

[LEFT]„Naja, wenn man es genau nimmt, ist Kyoko auch ohne Oberteil durch die Gegend gelaufen und Juvia hat sich ihrem Outfit scheinbar angepasst….“, lächelte Laxus verunglückt.[/LEFT]

[LEFT]„Vielleicht werben die Beiden auf diese Weise ja neue Mitglieder an?“, wischte Mirajane ihre Theke mit einem Lappen entlang.[/LEFT]

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[LEFT]Sie blinzelte, als sie die verdatterten Blicke der jungen Männer bemerkte. „Stimmt etwas nicht?“[/LEFT]

[LEFT]Während Nobu desinteressiert zur Seite sah, kratzte Laxus sich grinsend am Hinterkopf „Nein, schon gut.“[/LEFT]

[LEFT]Sekunden später flitzte Misaki – mit klein Nobu auf den Armen – in die Gilde und stoppte, verunglückt lächelnd, an der Theke. „Wie erklärt man einem knapp Zweijährigen, mit seiner Fähigkeit anderen nicht gegen´s Schienbein zu treten, wenn sie einem nicht gefallen?“[/LEFT]

[LEFT]Die drei Angesprochenen blinzelten verdutzt, ehe ein großer, stämmiger, bärenartiger Kerl die Gilde betrat.[/LEFT]

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[LEFT]„Sag nicht...“, trat es verwirrt über Laxus Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Misaki lächelte unschuldig „Leider schon. Dabei hat er mich nur freundlich nach dem Weg gefragt….“[/LEFT]

[LEFT]„Den konntest du ihm wohl nicht mehr erklären, oder?“, lächelte Mirajane.[/LEFT]

[LEFT]„Nicht wirklich….“, wurde Misakis Lächeln verzweifelt. Der Junge auf ihren Armen, verstand den Aufruhr nicht recht. Er mochte den großen Kerl nicht und er hatte Misaki so komisch angesehen.[/LEFT]

[LEFT]Nobu seufzte genervt, erhob sich von seinem Hocker und betrachtete den großgewachsenen Mann. „Gibt´s ein Problem?“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene schnaubte „Allerdings. Der kleine Bengel hat mir mit voller Wucht gegen´s Schienbein getreten!“[/LEFT]

[LEFT]„Bist du etwa so ein Weichei, dass dich der Tritt eines Kleinkindes stört?“, hob der Eisenmagier skeptisch eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]„Natürlich nicht, aber das ist eine Sache des Respekts vor Älteren!“[/LEFT]

[LEFT]„Ach und deswegen sehen alte Knacker junge Frauen begierig an?“[/LEFT]

[LEFT]„Ich höre wohl nicht recht!“[/LEFT]

[LEFT]„Doch. Der Kleine würde niemals jemanden grundlos gegen´s Bein treten.“[/LEFT]

[LEFT]„Dir Rotzlöffel werde ich Manieren einbläuen!“[/LEFT]

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[LEFT]Der riesige Kerl begann seine Muskeln aufzupumpen.[/LEFT]

[LEFT]Nobu hingegen schloss seine Augen bedächtig. „Wenn es sein muss.“[/LEFT]

[LEFT]Als der riesige Kerl auf ihn losging, tänzelte er ihn gekonnt aus, machte hinter dem Rücken seines Gegners einen Rückwärtssalto und traf dessen Kopf, mit seiner Eisen überzogenen Wade.[/LEFT]

[LEFT]Laxus kniff schmerzlich ein Auge zu „Oh~. Der hört bestimmt jetzt die Glocken läuten….“[/LEFT]

[LEFT]Nobu landete derweil elegant auf der anderen Seite und sah herablassend zu dem Unbekannten herunter – der wie ein Stein umgefallen war. „Nur Muskeln und nichts im Hirn.“ Er richtete seine Augen auf Laxus „Das herausschaffen von dem Kerl überlasse ich dir.“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene nickte „Klar.“ Er sah dem Jüngeren noch kurz nach, wie er sich wieder hinsetzte und kümmerte sich anschließend um den Riesen.[/LEFT]

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[LEFT]Der kleine Nobu sah bewundernd zu seiner Großausgabe.[/LEFT]

[LEFT]Misaki belächelte ihn sanft und strich ihm liebevoll über den Kopf „Wenn du dir viel Mühe gibst, wirst du auch mal so ein cooler Typ. Aber tritt bitte in Zukunft niemandem mehr vors Schienbein… Oder sonst wo hin.“[/LEFT]

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……

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[LEFT]Am Abend betraten die, für den Tag verschollenen Mitglieder, das Gildengebäude wieder.[/LEFT]

[LEFT]Levy sah von Mirajane, die inzwischen die Flaschen hinter ihrer Theke polierte, zu der hinteren Ecke des Raumes. Dort saß Laxus, tief und fest schlafend, in einem Sessel. Nobu saß am Ende einer Couch und war ebenfalls weg genickt. Auf seinem Schoß lag Misakis Kopf, während ihr restlicher Körper auf der Couch verweilte, wobei ihre Füße etwas über die Couchlehne an der Seite ragten. Auf ihrem Oberkörper wiederum, schlummerte der kleine Nobu, tief und fest.[/LEFT]

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[LEFT]Gajeel stoppte fragend neben seiner Frau und betrachtete gleichermaßen dieses Bild „Was ist denn mit denen passiert?“[/LEFT]

[LEFT]„Ich würde schätzen, sie haben auf unseren Sohn aufgepasst? Und ihn scheinbar erfolgreich müde bekommen.“, lächelte Levy sanft.[/LEFT]

[LEFT]„Und sich selbst gleich dazu, wie es aussieht. Selbst Laxus schläft tief und fest.“, schmunzelte Lucy, die neben ihrer besten Freundin stoppte.[/LEFT]

[LEFT]Natsu gesellte sich ebenfalls zu ihnen, verschränkte locker seine Arme vor der Brust und hob fraglich eine Augenbraue. „Von so etwas lassen die sich so sehr erledigen?“[/LEFT]

[LEFT]„Sie haben eben den ganzen Nachmittag mit klein Nobu gespielt und er hat sich seines Lebens darüber gefreut…. So sehr sich dieser Kleine eben freuen kann...“, lenkte Mira lächelnd ein.[/LEFT]

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[LEFT]„So sehr sollen einen kleine Kinder fordern?“, konnte Natsu es immer noch nicht recht glauben.[/LEFT]

[LEFT]Gajeel grinste vielsagend „Das merkst du dann, wenn du selbst welche hast, Salamander~.“[/LEFT]

[LEFT]Auf Natsus Lippen bildete sich ein entschlossenes Grinsen „Möglich. Aber bis dahin, werde ich noch stärker werden. Schließlich will ich meine Familie richtig beschützen können.“[/LEFT]

[LEFT]„Willst du damit etwas andeuten, Salamander?“, trat Gajeels Halsschlagader sichtlich hervor.[/LEFT]

[LEFT]„Eventuell, Eisenfresser?“, wurde Natsus Grinsen herausfordernd.[/LEFT]

[LEFT]„Du Kleiner…..“, knurrte der Ältere und spürte wenig später Levys Hand, beruhigend auf seiner Brust. Sie schenkte ihm ein warmes Lächeln, das ihn sofort wieder beruhigte. Er wusste, dass sie ihm damit sagen wollte, dass er seine Aufgabe gut machte.[/LEFT]

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[LEFT]„Das ist so ein friedliches Bild, da möchte man sich am liebsten zu legen.“, wurde Lucy ganz warm ums Herz. Plötzlich griff Natsu nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Sie blinzelte ihm verlegen entgegen. Das hatte sie doch nicht wörtlich gemeint![/LEFT]

[LEFT]Kurz darauf saß sie auf der zweiten Couch und der Kopf ihres besten Freundes lag auf ihrem Schoß. Sie betrachtete ihn trotzig und verlegen, ehe sie sich seinem Grinsen, mit einem Lächeln anschloss.[/LEFT]

[LEFT]Dieser Kerl.[/LEFT]

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[LEFT]Wenig später wurde es ziemlich kuschelig in ihrer kleinen Sofaecke.[/LEFT]

[LEFT]Die anderen zwei Sofas wurden von Gajeel und Levy, sowie Gray, Juvia und Kyoko belegt.[/LEFT]

[LEFT]Sanae und Wendy setzten sich auf den weichen Teppich, während sie sich an die Wand und aneinander lehnten.[/LEFT]

[LEFT]Romeo und Sota gesellten sich zu den Beiden.[/LEFT]

[LEFT]Es dauerte nicht lange, bis alle weg gedöst waren. Kein Wunder. Für alle war es ein anstrengender Tag gewesen.[/LEFT]

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[LEFT]Mira betrachtete diese Bild sanft lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]Sie richtete schmunzelnd ihre Aufmerksamkeit auf Makarov, da dieser gerade dieses Bild für die Ewigkeit, mit einem Fotoapparat, festhielt.[/LEFT]

[LEFT]Er musterte seine schlafenden Feen, mit einem liebevollen Ausdruck.[/LEFT]

[LEFT]„Wer weis, wann wir sie das nächste mal so friedlich zusammen sehen?“, kam er nun doch nicht darum herum, zu schmunzeln. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit grinsend auf seine Kamera „Dieses Bild werden wir auf jeden Fall schön groß und sichtbar in der Gilde aufhängen~.“[/LEFT]

[LEFT]„Eine gute Idee, Meister. Das erinnert sie dann daran, dass es auch anders geht.“, stimmte Elsa, die plötzlich neben dem Älteren stand, nickend zu – und fasste mal wieder, alles etwas anders auf…[/LEFT]

[LEFT]Tadashi, der neben ihr stoppte, lächelte verunglückt. Sie nahm einfach alles wieder viel zu ernst. Typisch…. Jedoch brachte auch ihn das Bild, welches sich vor ihnen erstreckte, zum Schmunzeln.[/LEFT]

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[LEFT]Für diesen Frieden sollten sie unter allen Umständen kämpfen.[/LEFT]

[LEFT]Sie mussten einfach….[/LEFT]

03. Kapitel || S - Rang Prüfung ||

„So, dann verkünde ich jetzt die Teilnehmer der S – Rang Prüfung!“, begann Makarov und bekam sofort die Aufmerksamkeit aller Anwesenden Mitglieder, die gespannt zu ihm aufsahen.

„Dabei sind Gray Fullbuster, Levy Redfox, Cana Alberona, Lucy Heartfilia, Juvia Loxar, Romeo Conbold und Wendy Marvell!“, verkündete der Gildenmeister.

„Eure möglichen Gegner werden in diesem Jahr Elsa, Natsu, Laxus und Gajeel. Ebenso wie wieder die Möglichkeit besteht auf ein anderes Team zu treffen oder keines von beidem. Zeit euch einen Teampartner zu suchen, habt ihr bis morgen früh. Wieder zählt – keine S – Rang Magier.“, fügte er hinzu.

 

„Da Lucy dieses Jahr für mich als Partnerin ausscheidet, nehme ich diesen Schnuckel hier~. Ich denke, er könnte ganz nützlich sein.“, legte Cana freundschaftlich eine Hand auf Tadashis Schulter, der begann verunglückt zu lächeln. „Von mir aus.“

Levy hingegen ging zielstrebig auf den großen Nobu zu, der sie irritiert ansah. Sie richtete ihre braunen Augen, auf seine Roten. „Würdest du mich begleiten? Ich denke, dass könnte gut klappen!“

Der Angesprochene blinzelte, ehe er seinen Blick zur Seite lenkte „Wenn´s denn sein muss….“

Die Jüngere lächelte herzlich „Danke!“

 

Kyokos Gesicht wurde von einem schrägen Lächeln geziert, während sie fest von Juvia umarmt wurde.

„Kyoko muss Juvia unbedingt helfen! Alleine kann sie nicht gegen Gray antreten!“

Das Lächeln der Angesprochenen wurde weich „Ich helfe doch gerne. Wir werden den Anderen so richtig schön in den Hintern treten!“

Juvia sah dankbar zu ihr auf und nickte eifrig „Ja!…...außer bei Gray….da sollten wir nicht so fest zutreten...“

Kyoko lachte heißer „Wir machen das schon!“

 

Indessen schlugen Romeo und Sota sich freundschaftlich in die Hände, Sanae und Wendy heckten erste Pläne aus und Gray dachte angestrengt darüber nach, wen er fragen könnte.

Lucy hingegen ging auf Misaki zu und griff freundschaftlich nach ihrer Hand „Würdest du ein Team mit mir bilden?“

Die Jüngere wurde etwas verlegen, ehe ein Lächeln ihre Lippen zierte „Sehr gerne!“

 
 

…….

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[LEFT]Letztlich ‚lieh‘ Gray sich doch noch einmal Loki von Lucy.[/LEFT]

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[LEFT]Nachdem alle das Schiff betraten, dass sie zur Tenrou Insel bringen sollte, legte dieses vom Hafen ab.[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Frauen trugen alle Bikinis – mit einem Tuch um die Hüfte oder einer kurzen Hose – weshalb Loki die Füße nicht still halten konnte und von einer zur anderen schlenderte.[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Männer hingegen, trugen vorwiegend Badeshorts und ein Shirt.[/LEFT]

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[LEFT]Es dauerte nicht lang, bis Loki durch einen Eisenfaustschlag, von Bord ging und alle verdutzt zu Nobu sahen.[/LEFT]

[LEFT]„Man geht mir der Kerl auf die Nerven.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber deswegen kannst du ihn doch nicht vom Schiff schmeißen, Onii – Chan!“, sah Sanae eilig nach, ob es dem Stellargeist gut ging. Jener kraxelte wieder an dem Schiff hoch, landete gekonnt neben ihr und schob sich seine Brille grinsend die Nasenflügel hoch.[/LEFT]

[LEFT]„Dich sollte man nicht reizen, was?“[/LEFT]

[LEFT]„Gut erkannt.“, seufzte Nobu und lehnte sich mit ausgebreiteten Armen ans Geländer des Schiffes. Seine Augen, auf die größer werdende Insel gerichtet. Er verengte seine Augen etwas, ehe er sie seufzend schloss. Die Anspannung um ihn herum war deutlich zu spüren. Immerhin könnte das Schiff jeden Augenblick angalten und sie müssten zusehen zur Insel zu kommen, um sich schnell einen der möglichen Wege auszusuchen.[/LEFT]

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[LEFT]Als hätte er es gedanklich heraufbeschworen, stoppte das Schiff wenig später und Makarov gab den Start frei.[/LEFT]

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[LEFT]Zuerst düsten Wendy und Sanae davon, indem Erstere die Hände Zweiterer packte und sie mit Gebrüll des Himmelsddrachen weg katapultierte – allerdings wirbelten sie damit die feindlichen Teams noch einmal ordentlich auf. Was sicher nicht ungewollt war.[/LEFT]

[LEFT]„Interessanter Ansatz.“, grinste Gray, ehe er sich zusammen mit Loki einen Eisweg bahnte. Allerdings hielten Kyoko und Juvia dem gut stand. Schließlich beherrschte Erstere diese Magie auch hervorragend.[/LEFT]

[LEFT]Loki war sofort hin und weg „Nicht nur hübsch, sondern auch noch stark~. Hättest du Lust auf ein Date, wenn all das vorbei ist?“[/LEFT]

[LEFT]Kyoko schmunzelte „Danke für die Blumen – aber nein Danke. Kein Interesse!“ Mit diesen Worten, erschuf sie eine Eisschanze auf Grays Eisweg, weshalb die jungen Männer – im hohen Bogen – im Wasser landeten.[/LEFT]

[LEFT]„Tut Juvia leid, Gray~!“, rief Juvia noch.[/LEFT]

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[LEFT]Jener tauchte auf und sah den Jüngeren irritiert nach, woraufhin ein Grinsen seine Lippen umspielte „So was… Nicht schlecht.“ Er packte Loki, der verträumt neben ihm hertrieb, zog ihn mit aus dem Wasser und setzte mit ihm zusammen seinen Weg fort.[/LEFT]

[LEFT]An ihnen vorbei, sauste Nobu, welcher Levy auf seinen Armen trug. Der Eisenmagier hatte seine Füße zu einer Art Eisenboard geformt und Levy gab ihnen mit ihrer Script – Magie immer wieder Anschub.[/LEFT]

[LEFT]Die Beiden wurden knapp von Tadashi und Cana verfolgt. Auch er trug die junge Frau auf seinen Armen und schwebte mit seiner telekinetischen Magie und hoher Geschwindigkeit übers Wasser.[/LEFT]

[LEFT]Cana winkte Gray und Loki grinsend zu „Ich wusste, der Schnuckel ist praktisch~!“[/LEFT]

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[LEFT]Gerade als Gray dachte, er könnte mit Loki endlich weiter, bekamen sie eine Fontäne Wasser von der Seite ab.[/LEFT]

[LEFT]Sota hielt Romeo am Handgelenk und surfte förmlich mit ihm übers Wasser. Zweiterer winkte ihnen – wie Cana zuvor – grinsend zu.[/LEFT]

[LEFT]Doch da das noch nicht genügte, tauchten plötzlich Misaki und Lucy hinter Gray und Loki auf – da sie sich einfach den schon vorbereiteten Eisweg zu nutze machten. Am Ende dessen, griff Misaki fröhlich nach Lucys Handgelenk, sprang mit ihr von der Kante des Eisweges ab und lächelte dem Eismagier und Stellargeist noch zu, ehe ein „Sorry.“, über ihre Lippen huschte. Sie richtete ihre Handfläche in deren Richtung und ließ eine heftige Flamme los, die sie vermutlich fast bis zur Insel katapultieren würde.[/LEFT]

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[LEFT]Gray und Loki sprangen gerade noch rechtzeitig ins Wasser und blinzelten ihren Freunden nach.[/LEFT]

[LEFT]„Was ist denn dieses Jahr los?“, stutzte Loki.[/LEFT]

[LEFT]Gray hingegen grinste vorfreudig „Es wird eben von Jahr zu Jahr schwerer. Außerdem scheinen unsere Neuen auch echt was auf dem Kasten zu haben. Das macht all das nur noch spannender.“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene sah zu ihm und schmunzelte „Stimmt. Aber nur weil wir die Letzten sein werden, sollten wir uns hier nicht einen faulen Lenz machen.“[/LEFT]

[LEFT]„Du hast Recht. Wir wollen unseren künftigen Gegner ja nicht warten lassen~.“[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Als Lucy und Misaki eintrafen, standen noch zwei Wege zur Auswahl.[/LEFT]

[LEFT]„Entscheide du, immerhin ist es deine Prüfung!“, lächelte die Jüngere.[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene schloss sich ihrem Lächeln an und nickte entschlossen, bevor sie zielstrebig auf einen Weg zuging. Alleine das sie mal nicht die Letzte war, war für sie schon ein kleiner Gewinn.[/LEFT]

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[LEFT]Allerdings löste diese kurze Freude sich in Schall und Rauch auf, als sie ihrem Gegner gegenüber standen. „Eine Katastrophe….“, seufzte sie lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]„Nicht weniger, wie die anderen es wären. Wir packen das!“, schmunzelte Misaki der Älteren aufmunternd zu, während sie ihre dunklen Augen, direkt auf die dunkelbraunen der Heartfilia richtete.[/LEFT]

[LEFT]Jene stutzte kurz. Irgendwie…..kam ihr diese Gefühl so vertraut vor.[/LEFT]

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[LEFT]„Schön~. Ihr scheint ja Feuer und Flamme zu sein!“, grinste Natsu.[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Indessen trafen Wendy und Sanae, auf Romeo und Sota.[/LEFT]

[LEFT]Tadashi und Cana, auf Elsa.[/LEFT]

[LEFT]Nobu und Levy, auf Gajeel.[/LEFT]

[LEFT]Gray und Loki, auf Laxus[/LEFT]

[LEFT]Kyoko und Juvia hingegen, konnten so passieren.[/LEFT]

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[LEFT]Nobu seufzte genervt „Das ist doch ein schlechter Scherz.“[/LEFT]

[LEFT]Gajeel grinste ihm herausfordernd entgegen „Mir gefällt das eigentlich ganz gut. Ich wollte schon länger gegen dich kämpfen~.“[/LEFT]

[LEFT]„Gut, wie du willst. Also – Mann gegen Mann.“, schmunzelte Nobu etwas.[/LEFT]

[LEFT]„Erfasst.“[/LEFT]

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[LEFT]Levy sah verdutzt zwischen ihnen hin und her. Hieß das, sie sollte sich aus dem Kampf heraus halten? Aber war das nicht eigentlich ihre Prüfung? Könnte es sein, dass die Jungs da irgendwie etwas falsch verstanden hatten?[/LEFT]

[LEFT]Als sie allerdings sah, wie heftig die Beiden aufeinander trafen, entschied sich sich doch lieber, sich vorerst heraus zu halten….[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]„Das hat man jetzt davon, dass man nicht die Letzte war~.“, lächelte Cana ironisch. Es musste ja so kommen, dass sie auf Titania trafen. Wäre ja auch zu schön, wenn sie den gegnerfreien Pfad erhalten hätten…[/LEFT]

[LEFT]Noch während sie darüber nachdachte, wechselte Elsa ihre Rüstung und stand nun in der ‚Japanischen‘ vor ihnen.[/LEFT]

[LEFT]„Das sollte reichen.“, meinte sie schlicht, weswegen Cana sich irgendwie provoziert fühlte.[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Frauen sahen zu Tadashi, der wenig später zwei Katana in den Händen hielt. Ein Weißes und ein Schwarzes. Ein gespanntes Schmunzeln umspielte seine Lippen.[/LEFT]

[LEFT]„Wenn du das meinst. Wir werden ja sehen, wie schnell du deine Meinung änderst, Elsa.“[/LEFT]

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[LEFT]Cana grinste zufrieden „Wenigstens eine richtige Entscheidung habe ich in dieser Prüfung bis jetzt getroffen~.“ Sie blinzelte, als plötzlich das Geräusch von aufeinanderprallenden Klingen zu hören war und die Luft um sie herum aufgewirbelt wurde. Sie hielt ihre Haare etwas fest.[/LEFT]

[LEFT]„Was für eine Kraft….“[/LEFT]

[LEFT]Zumal Tadashi sich flink und wendig bewegen konnte, durch seine telekinetische Magie. Teils wurden er und Elsa so schnell, dass Cana Probleme bekam, dem Geschehen zu folgen.[/LEFT]

[LEFT]Ein verunglücktes Lächeln zeichnete ihre Lippen „Vielleicht sollte ich einfach auf meinen Einsatz warten? Gerade würde ich wohl nur im Weg stehen….“[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Kyoko und Juvia hingegen, konnten aus allen Himmelsrichtungen Kampfgeräusche wahrnehmen.[/LEFT]

[LEFT]Die Wassermagierin ließ sich kurz auf einen Stein sinken, weshalb die Jüngere zu ihr blickte. Sie lächelte etwas und ging auf sie zu „So müssen wir wenigstens nicht gegen Gray kämpfen~.“[/LEFT]

[LEFT]„Stimmt. Obwohl Juvia sich jetzt wieder sorgen macht.“, seufzte die Ältere besorgt.[/LEFT]

[LEFT]„Das wird schon! Er ist immerhin ein starker Magier, nicht? Außerdem hat er doch Loki an seiner Seite und ich habe mir sagen lassen, er soll es eigentlich auch ziemlich auf dem Kasten haben.“, blickte Kyoko Juvia aufmunternd entgegen.[/LEFT]

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[LEFT]Die Angesprochene stutzte, ehe auch sie endlich wieder lächelte „Du hast recht. Danke. Kyoko ist eine echte Freundin für Juvia.“[/LEFT]

[LEFT]„Na klar doch!“ Die Eismagierin griff herzlich nach der Hand der Älteren „Und deswegen werden wir diese Prüfung auch gemeinsam meistern!“[/LEFT]

[LEFT]Juvia begann zu strahlen und stimmte nickend zu „Ja!“[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Romeo und Sota schnappten nach Luft und beäugten ihre Gegnerinnen.[/LEFT]

[LEFT]Ersterer grinste „Die Beiden sind ein härterer Brocken, als gedacht.“[/LEFT]

[LEFT]Zweiterer hingegen, wischte sich den Schweiß von der Stirn und beurteilte all das eher Objektiv. „Sie arbeiten eben hervorragend zusammen. Was mich persönlich nicht wundert. Sanae hat ein Talent dazu, sich anderen anzupassen. Sie analysiert die Fähigkeiten ihrer Partner und passt ihre Script – Magie dementsprechend an.“ Nach diesen Worten, spürte er einen vielsagenden Blick seines neuen Freundes auf sich. „Was denn?“[/LEFT]

[LEFT]„Und dir kam nicht in den Sinn, mich eher darüber aufzuklären?“[/LEFT]

[LEFT]„Warum? Du hast nicht gefragt.“[/LEFT]

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[LEFT]Romeo schmunzelte. Da hatte der Gleichaltrige nicht ganz unrecht. Wie er leider zugeben musste. „Dann ist Sanae wohl nicht gerade auf den Kopf gefallen, was?“[/LEFT]

[LEFT]„Im Gegenteil. Von unserer Gruppe war sie immer die Intelligenteste.“[/LEFT]

[LEFT]Romeo seufzte einsichtig. „Das erklärt einiges. Sie kannte jede meiner Flammen und handelte entsprechend. Kein Wunder also….“ Er hielt inne und sah auf den freien Höhlendurchgang, in welchem die jungen Frauen eben verschwanden.[/LEFT]

[LEFT]„….das wir verloren haben.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Es war eben unser Pech, dass wir auf sie getroffen sind.“, zuckte Sota mit seinen Schultern. Betrachtete danach allerdings den Gleichaltrigen fragend, weil er sich grinsend auf seinen Hintern fallen ließ und zu ihm aufsah.[/LEFT]

[LEFT]„Pech? Ich fand den Kampf spitze! Auch wenn ich natürlich gerne weiter gekommen wäre. Aber ich gönne es den Beiden. Ich weis, wann ich einen guten Kampf verloren habe.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Sota betrachtete Romeo. Zu Anfang hielt er ihn für etwas überdreht, aber eigentlich war er vollkommen okay. Man konnte gut mit ihm auskommen. Er steckte den Kopf nie vorzeitig in den Sand und versuchte alles positiv zu betrachten. Außerdem war er ein guter Zuhörer.[/LEFT]

[LEFT]Ein richtiger Kumpeltyp eben. Wenn man das so bezeichnete….[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Lucy stand in ihrem Taurus – Star Dress am Rand des Kampfplatzes. Sie betrachtete die beiden Feuermagier verdutzt. Zumal sie nicht besonders heiß darauf war, verkohlt zu werden….. Jedes mal, wenn sie in dem Kampf mitmischen wollte, kam von irgendwoher eine Flamme angeflogen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Misaki hingegen, schien Feuer genau sowenig auszumachen, wie Natsu.[/LEFT]

[LEFT]Gerade standen die Beiden sich gegenüber und schmunzelten.[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere wirkte allerdings lädierter, wie der Ältere. Da sie mit Feuer nicht so besonders weit bei dem jeweils Anderen kamen, wichen sie häufig auf Nahkampf zurück.[/LEFT]

[LEFT]Was Lucy in der Hinsicht am meisten verdutzte war, dass sich die Bewegungen der Beiden ähnelten. Zudem schien Misaki einige Schritte vorauszuahnen. Konnte allerdings auch Einbildung sein…[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Misaki schüttelte ihren Arm etwas, da dieser es zuvor bei einem Angriff etwas stärker abbekam. „Feuer mit Feuer zu bekämpfen, endet nie gut. Dadurch entsteht meist noch eine viel größere Flamme.“ Sie richtete ihre dunklen Augen starr auf die Dunklen des Älteren. Jener grinste ihr erwartungsvoll entgegen.[/LEFT]

[LEFT]„Das macht die Sache nur umso spannender~.“[/LEFT]

[LEFT]„Würde ich auch behaupten. Aber irgendwann müssen wir auch mal weiter kommen.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu blinzelte, als Misaki mit einer Flamme den Boden und somit Sand aufwirbelte. Natürlich beeindruckte ihn das nicht besonders, schließlich hatte er gute Sinne. Er schloss seine Augen und wollte sich gerade auf eine Umgebung konzentrieren, als plötzlich etwas – oder vielmehr jemand – aus dem Boden geschossen kam. Er blinzelte verdutzt.[/LEFT]

[LEFT]„Virgo?“[/LEFT]

[LEFT]Ein verunglücktes Grinsen umspielte seine Lippen, als er mit einem Haufen Ketten gefesselt war. Damit hatte er jetzt tatsächlich nicht gerechnet – sein Fehler.[/LEFT]

[LEFT]Misaki hatte ihn mit ihren Angriffen so gefesselt, dass er nicht daran dachte, dass Lucy auch noch etwas in der Hinterhand haben könnte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Scheinbar war der aufwirbelnde Sand eine Art Zeichen.[/LEFT]

[LEFT]Natürlich könnte er sich befreien, wenn er wollte, aber…[/LEFT]

[LEFT]Er richtete seine Augen auf die jungen Frauen, welche sich fröhlich gegenseitig in beide Hände klatschten. Er schmunzelte.[/LEFT]

[LEFT]Warum ihnen nicht diesen kleinen Sieg gönnen?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Virgo hingegen, bat wieder einmal um eine Bestrafung, weshalb Lucy und Misaki verunglückt lächelten.[/LEFT]

[LEFT]Allerdings wunderte es die Stellargeistmagierin etwas, dass Virgo Misaki ‚Lady‘ nannte. Aus diesem Grund sah sie zwischen den Beiden hin und her. „Kennt ihr euch?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochenen richteten ihrer Aufmerksamkeit auf sie, von denen Misaki etwas ertappt wirkte, es aber schnell mit einem Lächeln und wedelnder Hand abwinkte.[/LEFT]

[LEFT]Virgo schaute einfach nur drein wie immer. „Ich fand lediglich, dass Lady passt. Aber natürlich geht nichts über meine Prinzessin.“[/LEFT]

[LEFT]Lucy blinzelte fraglich „So?“ Schließlich gab Virgo sonst nie jemandem Spitznamen – außer ihr natürlich. Andererseits störte es sie nicht großartig. War schon nichts dabei.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Jedoch fuhr Lucy heftig zusammen, als plötzlich Natsu – ohne die vielen Ketten – neben ihr stand und sie fragend betrachtete.[/LEFT]

[LEFT]„Wollt ihr nicht weiter gehen?“[/LEFT]

[LEFT]„W – Weiter gehen?“, wiederholte sie irritiert, da sie mit einem Angriff rechnete. Sie bemerkte den barrierefreien Pfad erst, als Natsu sie grinsend darauf aufmerksam machte.[/LEFT]

[LEFT]„I – Ich….wir haben es geschafft!?“, trat es ungläubig über ihre Lippen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu verschränkte locker seine Arme hinter seinem Kopf und grinste weiter „Klar. Schließlich habe ich mich nicht mehr gerührt, nachdem Virgos Ketten mich fesselten. Damit war ich kampfunfähig~.“ Das fröhliche Lächeln, was Lucy ihm nach diesen Worten schenkte, verursachte eine merkwürdige Wärme in seiner Brust, sowie ein komisches Kribbeln in seiner Magengegend.[/LEFT]

[LEFT]Ob er schon wieder Hunger bekam?[/LEFT]

[LEFT]Trotz dessen, machte es ihn glücklich, sie glücklich zu sehen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Nachdem Lucy und Misaki den nun freien Weg passierten, erschien in der Hand Ersterer eine handgroße, gelblich schimmernde, Glaskugel. Diese betrachteten die jungen Frauen fragend. Kurz darauf erschien eine Nachricht den Gildenmeisters über der Kugel.[/LEFT]

[LEFT]„Herzlichen Glückwunsch zum bestehen der ersten Hürde. Nun geht es darum, den anderen Teams ihre Glaskugel abzunehmen. Sobald ein Team alle Kugeln in seinen Besitz gebracht hat, endet die Prüfung. Wie ihr das jedoch anstellt, ist euch überlassen. Im übrigen scheiden die Teams ohne Glaskugel nicht aus. Das wäre es. Viel Erfolg!“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Die Magierinnen beäugten die Kugel fraglich. Diese Art der Prüfung war neu. Aber nichts, von dem sie sich abhalten lassen würden![/LEFT]

[LEFT]Lucy blinzelte, als Misaki sich etwas vor sie stellte und in eine Richtung starrte.[/LEFT]

[LEFT]„Da hat wohl jemand auf uns gewartet….“[/LEFT]

[LEFT]Jetzt bemerkte auch die Ältere Gray und Loki. Ein entschlossenes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Sieht ganz danach aus.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Nicht direkt, ihr seid uns gerade mehr oder weniger in die Arme gelaufen~.“, schmunzelte Loki.[/LEFT]

[LEFT]Gray grinste „Aber ein praktischer Zufall.“[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Männer wichen reflexartig zurück, als Misaki einen großen Feuerball in ihre Richtung schoss. Den entstandenen Rauch, löste der Stellargeist mit seinem ‚Twister‘ auf.[/LEFT]

[LEFT]Gray hockte auf einem breiten Ast und schmunzelte „Ganz schön flink – aber nicht flink genug!“ In einem Gestrüpp konnte er Spuren erkennen, die ihm zeigten, dass dort jemand entlang gelaufen war.[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Männer tauschten Blicke aus, nickten sich zu und folgten der Spur.[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Derweil trafen Romeo und Sota, auf Cana und Tadashi – die beide aussahen, als hätte man sie durch den Wolf gezogen. Dennoch wirkten sie zufrieden. Was daran liegen könnte, dass auch Elsa sehr zugerichtet aussah. Momentan versorgten die Drei ihre Wunden.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Zeitgleich mit den Jungs, trafen auch Natsu und Gajeel ein. Gefolgt von Laxus.[/LEFT]

[LEFT]Letzterer sah schmunzelnd zu den anderen Drachentötern. „Euch hat man es auch nicht leicht gemacht, was?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochenen grinsten.[/LEFT]

[LEFT]„Nicht im geringsten.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber es hat Spaß gemacht~!“[/LEFT]

[LEFT]„Da muss ich dem Salamander tatsächlich mal zustimmen.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Das bedeutet also, dass fünf Teams noch im Spiel sind.“, schlussfolgerte Elsa und richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Mitte der Insel. „Dann scheint es dieses Jahr interessant zu werden.“[/LEFT]

[LEFT]„Dieses Jahr hat der Meister sich ja auch etwas neues einfallen lassen. Letztlich noch einmal alle Teams aufeinander zu hetzen~.“, ließ Gajeel sich grinsend auf einen Stein sinken. Er musste zugeben, dass er sich gerädert fühlte.[/LEFT]

[LEFT]Natsu hingegen wirkte wieder topfit. Allerdings wussten seine Freunde, dass er später vermutlich schlief wie ein Stein. Nachdem er natürlich einen Berg Essen verschlungen hatte, verstand sich…[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Romeo ließ sich in den Sand des Strandes sinken und betrachtete den großen Baum, in der Mitte der Insel. Nun hieß es für sie, abzuwarten.[/LEFT]

[LEFT]Dachte er zumindest.[/LEFT]

[LEFT]Denn plötzlich gab es eine große Explosion, inmitten der Insel.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Sofort standen alle Anwesenden senkrecht.[/LEFT]

[LEFT]„Bitte sagt mir, dass das zu der Prüfung gehört hat.“, lächelte Cana unsicher. Jedoch verfinsterten sich die Blicke von Elsa und den Drachentötern. Es wäre ja auch zu schön gewesen…[/LEFT]

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04. Kapitel

Da die Prüflinge sich weiter in der Mitte der Insel befanden, spürten sie durch die Explosion ein leichtes Beben unter ihren Füßen.

Lucy stolperte sogar etwas zurück und landete somit direkt in Lokis Armen. Jener schmunzelte zu ihr herab und sie bedankte sich lächelnd. Nachdem er sie wieder gerade hinstellte, ließen sie ihre Blicke schweifen.

 

Gray betrachtete ihre Umgebung schweigend.

Ihn überkam eine Art Dejá Vú. Denn diese Explosion gehörte sicher nicht zu der Prüfung.

Im Augenwinkel bemerkte er die aufmerksamen Augen der Jüngsten. Als würde sie nach etwas bestimmtem Ausschau halten. Zumal ihm dieser Ausdruck in ihren Augen bekannt vorkam…. Aber woher?

 

Runter!“

Dieser Ruf von Misaki, riss Gray aus seinen Gedanken. Wie aus Reflex, bückte er sich, während die Feuermagierin Lucy zu Boden schmiss und Loki einen Rückwärtssalto machte.

Über ihren Köpfen, schoss ein riesiger, finsterer Energieball hinweg und riss alles in einem kleinen Umkreis mit sich, weshalb den Vieren der Wind um die Ohren sauste.

 

Als sie sich wieder aufsetzten, sahen drei von ihnen, entgeistert der Zerstörung nach, welche diese große Energiekugel hinterlassen hatte.

„Was war das?“, presste Gray entgeistert über seine Lippen. Richtete seine Aufmerksamkeit aber sofort zur Seite, wo Lucy besorgt nach Misaki rief.

Der Rücken jener, hatte eine sichtliche Verbrennung durch den Angriff erlitten. Sie warf sich immerhin schützend über Lucy.

Loki half der Jüngsten vorsichtig auf „Geht´s?“

Misaki lächelte tapfer „Sicher. Hab schon schlimmeres durchgemacht. Aber könntest du mir mein Bikinioberteil bitte neu festmachen, Lucy?“

Die Angesprochene erwiderte ihren Blick mit glasigen Augen, ehe sie besorgt lächelte „Sicher.“ Anschließend tat sie das, worum sie zuvor gebeten wurde.

 

Gray musterte die Feuermagierin „Woher wusstest du, dass der Angriff kommen würde? Er war kaum hörbar.“

Die Jüngere schmunzelte schmerzlich „Ich habe etwas bessere Sinne, als normale Menschen. Zwar nicht zu vergleichen mit denen der Drachentöter, aber auf jeden Fall besser.“

„Verstehe.“, entgegnete der Eismagier nachdenklich, ehe er in die Richtung sah, aus der der Angriff kam. „Hinter diesem Angriff steckte eine extrem große magische Energie….“ Erneut sah er zu Misaki, die seinen Blick erwiderte.

„Weist du etwas darüber, wer das war?“

Die Angesprochene lächelte verzweifelt. War ja klar, das ihm das nicht entging. Sie schloss ihre Augen „Dragon Eye. So nennt sich diese Gilde….wenn man sie überhaupt so bezeichnen kann. Wir wissen nicht genau, wie es funktioniert, doch manche der Mitglieder beherbergen die Kraft und Sinne eines Drachen. Aber im Gegensatz zu den Drachentötern, stehen sie auf der Seite der großen Wesen.“

 

„Die Drachen existieren doch gar nicht mehr.“, lenkte Loki ein, woraufhin Misaki bitter lächelte.

„Wer sagt, dass das für die Ewigkeit der Fall sein wird?“

„Was willst du damit andeuten?“, hinterfragte Gray sofort.

Doch ehe die Jüngere antworten konnte, forderte etwas – oder vielmehr jemand anderes – ihre Aufmerksamkeit.

 

Die jungen Männer stellten sich sofort etwas vor die jungen Frauen.

Vor ihnen stand eine Person – ihrer Statur nach zu urteilen männlich. Der Unbekannte trug ein Yukata – ähnliches, weißes Oberteil, das ihm an den Armen bis zu den Ellenbogen und an den Beinen bis zur Mitte der Oberschenkel reichte. Dazu trug er eine lockere, weiße Stoffhose, die an den Knien enger wurde. Unter dem Oberteil, schien er einen engen, dünnen, schwarzen Pullover zu tragen, der bis zur Mitte seiner Unterarme reichte. Sein Kopf wurde von einer Kapuze verdeckt, die an seinem Oberteil hing. Und sein Gesicht war hinter einen Maske verborgen, die einem Drachen ähnelte.

 

Was Gray allerdings am meisten ärgerte war, dass er ihn hatte nicht kommen hören. „Wer bist du und was willst du?“

Sein Gegenüber antwortete nicht und schien sie einfach nur anzustarren. Deswegen wollte er noch etwas sagen, kam aber nicht dazu, da der Unbekannte doch entschied, etwas zu sagen.

„Ihr habt diesen Angriff also heil überstanden. So ein Jammer. Das macht mir nur unnötig Arbeit.“

Gray ballte eine Faust „Was ist dein Problem!?“

Ihr seid uns im Weg. Unser Auftrag lautet, bestimmte Mitglieder der Gilde Fairy Tail auszulöschen. Viele von diesen befinden sich momentan hier.“

Durch diese Aussage, verstand der Fullbuster nicht unbedingt mehr. Warum wollte irgendeine dunkle Gilde sie loswerden? Wäre zwar nicht das erste Mal, aber weshalb so plötzlich? Schließlich wurden sie zuvor nie von diesen Leuten angegriffen.

Außerdem….wenn der Angriff eben wirklich von diesem Kerl kam….wie mächtig musste er dann sein? Deswegen….

 

„Bist du alleine hier?“

„Natürlich nicht. Nur weil wir stark sind, bedeutet das nicht, dass wir leichtsinnig werden. Dafür ist unser Ziel zu wichtig.“

„Wie viele?“

Vier.“

Gray presste seinen Kiefer zusammen. Wenn einer schon so stark war, bedeutete es, dass sie ein Problem hatten. So wie es aussah, konnten diese Leute locker mit der Kraft der Drachentöter mithalten. Was vermutlich kein Wunder war, wenn es stimmte, was Misaki sagte und sie die Kraft der Drachen beherrschten… Erklärte trotz dessen nicht, wo diese Gilde so plötzlich her kam. Man bekam zuvor ja nicht einmal Gerüchte über diese Leute zu hören.

 

„Ich habe schon genug Zeit mit euch verschwendet.“, meinte der Unbekannte schlicht, streckte ihnen seine Handfläche entgegen und startete erneut einen Angriff.

Gray und Loki wollten dem gerade entgegen treten, hielten allerdings inne, während ihre Augen größer wurden.

Misaki stand urplötzlich vor dem Kerl, packte sein Handgelenk und warf ihn über Kopf. Anschließend sah sie zu den anderen Dreien. „Weg hier! In so einer engen Umgebung unterliegen wir!“

Die Angesprochenen wirkten kurz verwirrt. Allerdings rannte die Jüngste auf Lucy zu, schnappte sich ihre Hand und eilte weiter. Daher beschlossen Gray und Loki ihnen schnell zu folgen.

 

Der Eismagier sah zu dem Unbekannten zurück, der sich gerade aufrappelte. Danach galt seine Aufmerksamkeit Misaki. Das sie so schnell sein konnte…. Wenn man das nicht wusste, konnte einen das wirklich unvorbereitet treffen.

„Die Mitglieder von Dragon Eye bewegen sich wie Ninja, weshalb es schwer ist sie wahrzunehmen. Daher ist es fatal, wenn die Umgebung zu reich an Bäumen oder ähnlichem ist, wo sie sich verstecken können.“, erklärte Misaki, während sie mit Lucy eine scharfe Kurve nahm.

Gray begann zu grinsen „Verstehe, wenn das so ist~.“ Er stoppte „Dann wollen wir es unseren Gegnern mal ein bisschen rutschiger machen.“ Nachdem er das sagte, ließ er alles in einem gewissen Umkreis einfrieren.

 

Allerdings blinzelte er, als er ein deutliches „Autsch!“, vernahm.

„Welcher Volldepp hat hier alles einfrieren lassen!?“, zischte ein ihm bekannte Stimme. Kurz darauf trat Gajeel hinter einem gefrorenen Gebüsch hervor und rieb sich murrend den Hintern.

Gray schmunzelte belustigt. Er wusste nicht recht, ob ihm das leid tun sollte.

Der Drachentöter hingegen, musterte ihn „War ja klar, dass das dein Werk ist.“

„Und du hast mir gerade bewiesen, dass es funktioniert.“, grinste der Eismagier.

„Klasse, ich bin begeistert. Aber sag mal….roch es hier nicht bis eben noch nach Lucy, Misaki und diesem komischen Stellargeist?“

 

Der Angesprochene stutzte, ehe er in die Richtung sah, in die sie zuvor rannten. Ein verunglücktes Lächeln umspielte seine Lippen. Vielleicht hätte er sagen sollen, dass sie eben warten sollten?

Gajeel schmunzelte „Du hast sie also verloren? So wie deine Hose schon wieder….“

Gray blickte sofort an sich herunter und seufzte lächelnd „Sieht ganz danach aus.“

„Gut. Dann erklär mir mal was hier los ist, während wir deine Hose und die Anderen suchen.“

„Geht klar. Also….“

 
 

≈ ☼ ≈

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[LEFT]Derweil trafen Elsa und Tadashi ebenfalls auf eines der Dragon Eye – Mitglieder. Obwohl dieses ihnen eher in die Arme gelaufen war. Natürlich klärte auch Tadashi Elsa sofort über diese Leute auf.[/LEFT]

[LEFT]„Warum habt ihr uns nicht eher davon erzählt?“, wollte die Ältere wissen, während sie ihre Rüstung wechselte. Flame Empress Armor. Ihr Gegner schien nämlich die Kräfte eines Feuerdrachen zu beherrschen. Allerdings besaß dieser eine blaue, kalte Flamme.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Tadashi schmunzelte bitter. „Wir durften nicht.“ In seiner Hand erschien ein breites Zweihandschwert.[/LEFT]

[LEFT]Elsa sah einen Moment aus dem Augenwinkel zu ihm „Verstehe.“ Danach richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren Gegner, während sich ihr Blick verfinsterte „Ihr habt unsere Prüfung gestört! Das ist unverzeihlich!“ Mit diesen Worten, stürmte sie auf ihren Gegner zu.[/LEFT]

[LEFT]Da sie von viel Gestein umgeben waren, hatte ihr Gegner nicht so viele Möglichkeiten, sich zu verstecken. Allerdings hinderte es diesen nicht daran, seine blauen Flammen auf sie zu feuern, welche Frostbrand auf ihrer Haut verursachten, wenn sie nicht aufpassten.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Aus diesem Grund wählte Tadashi das breiteste Schwert, das er besaß. Damit konnte er die kalten Flammen abwehren, wenn es sein musste.[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Kyoko und Juvia kämpften indessen gegen ein weibliches Mitglied der Dragon Eye. Sie beherrschte die Kräfte eines Wasserdrachen – mit heißem Wasser. Dementsprechend stark brannte es auf der Haut – zumal es nie abkühlte.[/LEFT]

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[LEFT]Kyoko hielt sich ihren linken Arm. An diesem zog sich eine starke Verbrennung entlang. Sie hatte mit ihm einen Angriff ihrer Gegnerin abgewehrt. Bevor sie wusste, dass das Wasser endlos nach brannte…[/LEFT]

[LEFT]Juvia sah indessen besorgt zu ihr. Als sie erfuhr, was es mit dem Wasser der Unbekannten auf sich hatte, spülte sie natürlich sofort mit ihrem eigenen nach, um noch schlimmere Verbrennungen zu verhindern.[/LEFT]

[LEFT]Juvia lenkte ihre Augen auf die Unbekannte. Allerdings änderte es nichts daran, dass ihr Wasser und Eis verdampfte, sobald das ihrer Gegnerin darauf traf.[/LEFT]

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[LEFT]„Du hättest mich eben nicht stören dürfen.“, meinte die Unbekannte schlicht, an Kyoko gerichtet. Jene lächelte schmerzlich „Denkst du wirklich, ich lasse zu, dass du meiner Freundin schadest?[/LEFT]

[LEFT]Juvia betrachtete die Jüngere verwundert.[/LEFT]

[LEFT]Dieser Ausdruck in ihren Augen….sie kannte ihn. Er löste ein warmes Gefühl in ihrer Brust aus. Aber warum?[/LEFT]

[LEFT]Die Unbekannte seufzte „Das ist dumm. Man sollte sich nicht für Wesen aufopfern, die einen eh irgendwann verlassen werden.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Kyokos strahlend hellblaue Augen blitzten verärgert auf. „Du musst ganz schön Einsam sein, wenn du so denkst! Wer so etwas sagt, hat nie echte Freunde oder Familie besessen!“[/LEFT]

[LEFT]„So etwas unwichtiges benötige ich nicht. Sie verlassen einen ja doch wieder. Egal, wie sehr man ihnen vertraut hat. Also lass mich endlich meinen Auftrag erfüllen.“ Mit diesen Worten, schoss die Unbekannte erneut ihr heißes Wasser auf Juvia, die ausweichen wollte – aber gar nicht musste.[/LEFT]

[LEFT]Vor ihr erschien ein extrem dicker Eiswall, durch den letztlich nur noch ein paar heiße Tropfen drangen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Ich sagte doch gerade, dass du das lassen sollst. Ich kann es nicht ausstehen, wenn man Menschen verletzen will, die mir wichtig sind.“, meinte Kyoko, die weiterhin ihre Gegnerin anstarrte.[/LEFT]

[LEFT]Juvia hingegen, beschlich immer mehr das Gefühl, die Ausstrahlung der Jüngeren zu kennen. Sehr gut sogar. Erklären konnte sie sich das jedoch nicht.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Die Unbekannte stemmte eine Hand an ihre Hüfte. „Du scheinst auch schon Wesen verloren zu haben, die dir wichtig waren. Warum also, kämpfst du weiterhin für Andere, wenn es eh keinen Sinn hat?“[/LEFT]

[LEFT]„Weil mein Vater es mich so gelehrt hat.“, entgegnete Kyoko lächelnd. „Er sagte, es gibt nichts wichtigeres als Freunde und Familie. Sowie Freunde, die zur Familie werden. Mit dieser Lehre bin ich aufgewachsen. Ebenso wie mit einer Mutter, die mir all ihre Liebe schenkte, bis sie starb, um meinen Bruder und mich zu beschützen.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Juvia und die Unbekannte sahen sich irritiert um, als plötzlich alles um sie herum aus Eis bestand.[/LEFT]

[LEFT]„Deswegen lasse ich niemanden mehr für mich sterben. Eher lasse ich mich selbst schlimm zurichten. Mit dem Wissen, jemanden beschützt zu haben, der mit wichtig ist.“, lächelte Kyoko weiter.[/LEFT]

[LEFT]„Das ist dumm und naiv.“, seufzte die Unbekannte.[/LEFT]

[LEFT]Jedoch wurde das Lächeln der Eismagierin nur breiter „Dann bin ich eben dumm und naiv – aber mit Stolz!“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Die Unbekannte wollte gerade erneut angreifen, als sie sich Sekunden später, verwirrt in einem Netz, aus purpurnen Flamen wieder fand.[/LEFT]

[LEFT]„Ihr habt lange gebraucht…..“, lächelte Kyoko erleichtert und sackte etwas zusammen – wurde jedoch sofort von ihrem kleinen Bruder gestützt.[/LEFT]

[LEFT]Juvia sah fragend zu den Geschwistern und Romeo, der ebenfalls neben ihnen landete. „Woher wusstet ihr, wo Kyoko und Juvia sind?“[/LEFT]

[LEFT]„Das Eis.“, meinte Sota knapp. „Ihr seht es nicht, aber über euch schweben leichte Nebelschwaden, durch die Verdunstung.“[/LEFT]

[LEFT]Die Wassermagiern betrachtete ihn fraglich, ehe sie es verstand. Das heiße Wasser kühlte nicht ab! Dadurch verdampfte das Eis nach und nach, ohne das sie es in ihrer Position wahrnahmen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Wir sollten gehen, das wird sie nicht ewig aufhalten.“, erhob Romeo seine Stimme, woraufhin ihm alle nickend zustimmten und sie zusammen verschwanden.[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Natsu legte sich derweil mit einem Kerl an, der seine Körperteile mit Diamanten verhärten, Diamanten abschießen und nach belieben erschaffen konnte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Der Drachentöter wischte sich grinsend das Blut von der Wange, welches aus einem tiefen Kratzer hervor quoll – dem er einen dieser Diamanten Geschosse zu verdanken hatte.[/LEFT]

[LEFT]„Hat es einen Grund, dass ihr unsere S – Rang Prüfung gesprengt habt?“, interessierte es Natsu brennend.[/LEFT]

[LEFT]„Sicher. Wir haben nicht vor, irgendwelche Dinge unbegründet zu tun.“, entgegnete sein Gegner.[/LEFT]

[LEFT]„Dann wirst du mir den Grund doch auch sicher verraten?“, schmunzelte der Drachentöter. Er blinzelte, als der Unbekannte mit seinem Finger auf ihn deutete. Was hatte er damit zu tun?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu hob fraglich eine Augenbraue. Hatte er sich wieder ungewollt Feinde gemacht? Aber….er konnte sich nicht erinnern, in letzter Zeit irgendwo großen Schaden angerichtet zu haben.[/LEFT]

[LEFT]„Ihr Drachentöter seid es, die wir zuerst vernichten wollen.“, klärte der Unbekannte ihn auf.[/LEFT]

[LEFT]Sofort richtete Natsu seine dunklen Augen erzürnt auf ihn „Was? Warum!?“[/LEFT]

[LEFT]„Weil ihr in unsere neue Welt nicht mehr hinein passt. Ihr seid ein Virus, den wir loswerden müssen. Ebenso wie die Stellargeist – Magier.“, meinte der Unbekannte. Allerdings schürten seine letzten Worte, sichtlich die Wut in dem Drachentöter. Seine Mimik verfinsterte sich deutlich und seine Faust wurde von einer Flamme umschlossen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Was haben die Stellargeist – Magier damit zu tun? Das mit uns Drachentötern kann ich verstehen – da du nach einem vermoderten Drachen stinkst! Aber was soll das mit den Stellargeist – Magiern!?“, knurrte Natsu.[/LEFT]

[LEFT]„Das geht dich nichts an.“[/LEFT]

[LEFT]Nach diesen Worten, wich der Unbekannte den Angriffen des Drachentöters leichtfüßig aus.[/LEFT]

[LEFT]„Beherrscht du auch noch etwas anderes, als auszuweichen!?“[/LEFT]

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[LEFT]Natsu sprang aus Reflex, in einem Rückwärtssalto zurück und landete wieder auf seinen Füßen. Aus dem Boden unter ihm, schossen eben spitze Diamanten.[/LEFT]

[LEFT]Im Augenwinkel erkannte er Blut auf dem Boden und bemerkte erst da, das seine Wade von einem fetten Kratzer geprägt wurde.[/LEFT]

[LEFT]„Du solltest mich nicht unterschätzen. Diamanten gehören zu den härtesten Mineralien der Welt.“, meinte der Unbekannte schlicht.[/LEFT]

[LEFT]Natsu erwiderte seinen Blick verärgert „Das gebe ich gerne zurück. Bis jetzt hat es noch jeder bereut Fairy Tail und mich zu unterschätzen.“[/LEFT]

[LEFT]„Dennoch werdet ihr es nicht schaffen, gegen das anzukommen, was euch alle und die gesamte Menschheit erwartet.“[/LEFT]

[LEFT]„Das werden wir ja noch sehen.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu weitete seine Augen, als ein riesiger, spitzer Diamant von oben auf ihn herab stürzte. Warum hatte er den nicht bemerkt!?[/LEFT]

[LEFT]Er richtete seine Augen perplex auf Misaki, die plötzlich ihre Hände auf seinen Schultern stützte, den Diamanten mit einem Feuertritt etwas umlenkte und ihn selbst gleichermaßen mit in die entgegen gesetzte Richtung riss.[/LEFT]

[LEFT]Daraufhin landeten sie unsanft zusammen auf dem Boden.[/LEFT]

[LEFT]Sofort rappelte er sich wieder auf und sah zu ihr „Alles in Ordnung?“ Immerhin roch er eben verbranntes Fleisch….[/LEFT]

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[LEFT]Die Jüngere lächelte „Geht schon. Das ist noch von einem Angriff, den ich vorhin weg gesteckt habe.“ Sie ließ sich von Natsu aufhelfen, woraufhin sie nebeneinander standen.[/LEFT]

[LEFT]„Warst du nicht mit Lucy zusammen?“, auch den Geruch konnte er noch schwach an ihr wahrnehmen.[/LEFT]

[LEFT]„Ja, aber ich bin vor gerannt und habe sie bei Loki gelassen. Sie dürften gleich auch auftauchen.“, lächelte Misaki etwas.[/LEFT]

[LEFT]Natsu hingegen, beäugte sie fragend „Woher wusstest du denn, was hier los ist?“[/LEFT]

[LEFT]„Meine Sinne sind besser wie die, normaler Menschen. Aber nicht so gut wie eure. Ich habe dich eben lauter werden hören, deswegen.“, lächelte die Jüngere weiter.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu beäugte derweil ihren Rücken. Der sah nicht gut aus. Sie musste starke Schmerzen haben.[/LEFT]

[LEFT]„Guck nicht so. Es geht wirklich. Ich musste in meinem Leben schon schlimmere Schmerzen weg stecken. Dabei habe ich mir immer ein Beispiel an meinen Vater genommen. Er hat sich seine Schmerzen auch nicht anmerken lassen.“, lächelte Misaki, wenn nun auch traurig. Anschließend richtete sie ihre dunklen Augen auf den Unbekannten, der sie durch die Maske anzustarren schien.[/LEFT]

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[LEFT]„Die Kräfte eines Diamantdrachen also….“, murmelte sie. „War ja klar, dass so einer kommen musste.“, schmunzelte sie ironisch.[/LEFT]

[LEFT]Der Unbekannte deutete auf sie „Deine magische Kraft ist merkwürdig. Du wirst ebenfalls ausgelöscht.“[/LEFT]

[LEFT]„Das denke ich nicht.“, entgegnete Misaki, wobei ihr Lächeln entschlossen wurde.[/LEFT]

[LEFT]„Was macht dich da so sicher? Ihr habt keine Chance.“[/LEFT]

[LEFT]„Ganz einfach. Diamanten sind zwar hart, aber nicht unbesiegbar. Man muss nur den richtigen Hitzegrad erreichen.“[/LEFT]

[LEFT]„Das ist unmöglich.“[/LEFT]

[LEFT]„Für einen alleine vielleicht schon. Aber wir haben hier einen Feuer – Drachentöter und ich glaube, ich bin auch nicht gerade schwach.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Auf diese Aussage hin, verstummte der Unbekannte.[/LEFT]

[LEFT]Natsu sah indessen zu der Jüngeren. Ein Grinsen umspielte seine Lippen „Sie hat recht.“ Er griff nach Misakis Hand „Wir können es ja auf einen Versuch ankommen lassen!“[/LEFT]

[LEFT]„Wollt ihr den Wald etwa in Brand setzen?“[/LEFT]

[LEFT]„Wir sind zum Teil von einer Felswand umgeben. Das geht.“, lächelte die Magierin entschlossen und erwiderte den Druck von Natsus Hand.[/LEFT]

[LEFT]„Irrsinn. Das wird nie etwas!“, meinte der Unbekannte noch und startete seinen nächsten Angriff.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Dem wichen die Feuermagier synchron aus und drückten die Hände zusammen, an denen sie sich hielten. Anschließend holte Natsu tief Luft und feuerte einen großen Schwall Flammen ab. Misaki tat es ihm mit ihrer Handfläche gleich.[/LEFT]

[LEFT]Der Unbekannte schoss wiederum tausende, kleiner und spitzer Diamantensplitter ab.[/LEFT]

[LEFT]Die Menge an Flammen, wurde durch die Felswand wie eine Fontäne gen Himmel geworfen.[/LEFT]

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[LEFT]Nachdem sie ihren Angriff beendeten, betrachteten die Feuermagier das Ergebnis.[/LEFT]

[LEFT]Die Diamantensplitter rieselten zu Boden und der Diamantenwall, den der Unbekannte zum Schutz errichtete, war deutlich angeschmolzen.[/LEFT]

[LEFT]„Naja, immerhin besser, als nichts~.“, grinste Natsu durchaus zufrieden.[/LEFT]

[LEFT]Misaki stimmte ihm leicht lächelnd zu „Ja.“ Aber wo war der Typ abgeblieben? Da stimmte etwas nicht…..[/LEFT]

[LEFT]Sie fuhr zusammen und riss Natsu an der Hand, die sie noch hielt, zur Seite. Jener sah verwirrt zu ihr, ehe er seine Augen weitete.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Das Blut tropfte unentwegt von Misakis Handfläche zu Boden.[/LEFT]

[LEFT]Sie hatte ein Kunai in jener stecken und umschloss die zustechende Hand des Unbekannten, mit ihrer.[/LEFT]

[LEFT]„Gute Reflexe. Fast selbst wie ein Ninja….“, meinte ihr Gegner.[/LEFT]

[LEFT]Die junge Frau lächelte schmerzlich „Ich hatte lange Zeit zu üben.“ Ihre verletzte Hand wurde von Flammen umschlossen, woraufhin der Unbekannte ein schmerzliches Geräusch von sich gab und den betroffenen Arm mit Diamanten verhärtete.[/LEFT]

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[LEFT]Das Dragon Eye – Mitglied stolperte ein paar Schritte zurück und ließ das Kunai in der Hand der Magierin stecken.[/LEFT]

[LEFT]„Ich wusste, mit dir stimmt etwas nicht.“, meinte er noch, ehe er verschwand.[/LEFT]

[LEFT]Natsu ließ seinen Blick schweifen. Der Kerl schien weg zu sein. Aber bei denen konnte man scheinbar nie so sicher sein….[/LEFT]

[LEFT]Er richtete seine Aufmerksamkeit auf Misaki, die gerade schmerzerfüllt geseufzt hatte, da sie sich das Kunai aus der Hand zog. Er ging auf sie zu und musterte sie fragend „Warum hast du das gemacht? Du hättest mich auch einfach nur zur Seite ziehen und selbst ausweichen können.“[/LEFT]

[LEFT]„So konnte ich ihm zumindest etwas schaden zufügen. Immerhin scheint der Kerl das nicht gewohnt zu sein.“[/LEFT]

[LEFT]„Hast dafür aber selbst Schaden erlitten.“, hob er schmunzelnd eine Augenbraue.[/LEFT]

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[LEFT]Misaki betrachtete ihre verletzte Hand und lächelte traurig „Vermutlich liegt das in den Genen….“ Nach diesen Worten, spürte sie den verwunderten Blick des Älteren auf sich. Daher hob sie abwehrend ihre unversehrte Hand „Schon gut – nicht so wichtig!“[/LEFT]

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[LEFT]„Hier seid ihr!“, gab Lucy besorgt von sich, nachdem sie sich mit Loki durchs Gestrüpp kämpfte. Sofort fiel ihr Blick auf die Verletzungen der Beiden Feuermagier. Danach auf die Umgebung.[/LEFT]

[LEFT]„Dann kam die Feuerfontäne also tatsächlich von euch.“, schmunzelte der Stellargeist.[/LEFT]

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[LEFT]„War doch nicht anders zu erwarten, oder?“, stolperten Gray und Gajeel aus einem anderen, dicht zugewachsenen, Pfad.[/LEFT]

[LEFT]„Der Salamander neigt eben dazu, zu übertreiben. Aber diese Fontäne war echt heftig.“, fügte der Eisen – Drachentöter hinzu.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Na das sagt der Richtige. Aber vermutlich ein Grund, warum wir sie alle gesehen haben.“, erklang Levys Stimme, am oberen Teil der Felswand, zu der die Anwesenden nun aufsahen. Neben ihr standen Nobu, Sanae und Wendy. Ebenfalls alle sehr zugerichtet.[/LEFT]

[LEFT]„Oh Misaki! Dein Rücken! Warte, ich komme sofort!“, gab Wendy entgeistert und besorgt zeitgleich von sich. Sie sprang die Felswand herunter und pufferte sich am Boden mit ein bisschen Wind. Danach lief sie schnell zu der Feuermagierin und begann sofort mit der Behandlung.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Denkt ihr, es ist jetzt vorbei?“, trat es besorgt über Lucys Lippen.[/LEFT]

[LEFT]„Das denke ich nicht.“, lächelte Misaki traurig. „So leicht geben die sich nicht geschlagen.“[/LEFT]

[LEFT]„Und ich befürchte, dass sie recht hat.“, lenkte Gajeel ein und ließ seinen Blick aufmerksam schweifen. „Irgendetwas stimmt hier nicht.“[/LEFT]

[LEFT]Misaki sah indessen zu Wendy zurück „Danke, das reicht erst einmal.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber, ich bin noch nicht fertig!“, protestierte die Angesprochene. Sie blinzelte, als jemand der Feuermagierin eine Stoffweste über die Schultern legte.[/LEFT]

[LEFT]„Wenn sie das sagt, wird es auch so sein.“, richtete Nobu seine Augen starr auf die Jüngere, welche verwirrt nickte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Levy und Sanae waren jeweils Gajeel und Loki in die Arme gesprungen, um auch von oben herunter zu kommen. Jedoch wurden die Beiden gar nicht erst herunter gelassen, da die Blicke der jungen Männer in verschiedene Richtungen gingen.[/LEFT]

[LEFT]Sekunden später schnappte Nobu sich Misaki, Gray Wendy und Natsu Lucy, woraufhin sie in verschiedene Richtungen auswichen.[/LEFT]

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[LEFT]Aus dem Gestrüpp hinter der Gruppe kam ein Rascheln und trampelnde Schritte, die immer lauter wurden.[/LEFT]

[LEFT]Die Anwesenden weiteten ihre Augen verwirrt bei dem, was letztlich aus dem Gestrüpp kam – bis auf Misaki, Sanae und Nobu.[/LEFT]

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[LEFT]„Ist das ein schlechter Scherz?“, hob Gajeel fraglich eine Augenbraue, während seine Frau ihre Arme um seinen Nacken ruhen ließ und besorgt zu den Neuankömmlingen sah. „Ich denke nicht.“[/LEFT]

[LEFT]Vor ihnen tauchten plötzlich viele kleine Drachen auf, die die verschiedensten Größen hatten. Dabei ging es geschätzt von Kniehöhe – bis hin zu Brusthöhe.[/LEFT]

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[LEFT]„Sollen das etwa Drachen sein?“, wusste Gray nicht so recht, wie er das einordnen sollte. Allerdings wirkte Wendy, die er weiterhin auf seinen Armen trug, besorgt.[/LEFT]

[LEFT]„Ich denke schon. Sie riechen danach und es sind viele.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber wo kommen die so plötzlich her?“, kam es unsicher von Lucy. Sie sah verwundert zu Natsu auf, der sie scheinbar unbewusst etwas mehr an sich drücke, während er sie trug. Seine Augen, starr auf die Masse Drachen gerichtet.[/LEFT]

[LEFT]„Keine Ahnung, aber den Geräuschen nach zu urteilen, ist die Insel voll mit ihnen.“[/LEFT]

05. Kapitel || Tenrou Chaos ||

„Wo kommen diese ganzen Viecher auf einmal her!?“, versuchte Cana ein paar der kleinen Drachen abzuschütteln.

Romeo hatte indessen schon ein paar der Kleinen in seinem purpurnen Feuernetz gefangen – war nur fraglich, wie lange das halten würde.

Kyoko tat es ihm mit einem Eisverschlag gleich. Die kleinen Drachen schienen schließlich kein Feuer speien zu können. Sie waren lediglich eine nervige Plage….

Juvia und Sota hingegen, schleuderten die größeren Drachen immer wieder ins Meer. In der Hoffnung, sie würden untergehen? Allerdings war das wohl eher Wunschdenken.

 

Kyoko seufzte schmerzlich und sah zu ihrem, inzwischen verbundenen linken Arm. Anschließend bückte sie sich reflexartig und durchbohrte einen hüftgroßen Drachen mit einem spitzen Eiszacken, der aus dem Boden schoss. Bei diesen Drachen war die Bauchseite am verwundbarsten. Die Kleinsten waren leider rundum von ihren Drachenschuppen geschützt. Es war wie ein undurchdringbarer Panzer. Deswegen waren sie so lästig….

Natürlich hatten sie ausgerechnet jetzt keinen Drachentöter in ihrer Nähe. Jener hätte gegen diese Plage sicher mehr Chancen.

 

Noch während sie das dachte, sah sie weit von ihnen entfernt, einen heftige Blitze aufsteigen und wieder verschwinden.

„So wie es aussieht, ist Laxus auch auf diese komischen Drachen getroffen.“, schmunzelte Romeo ironisch und versuchte die empfindlichen Nasen der Drachen, mit seiner gelben Flamme zu irritieren.

 

„Warum kann bei uns nicht einmal etwas normal ablaufen!?“, seufzte Cana und beförderte einen der Drachen, mit einem Fußtritt, im hohen Bogen ins Wasser.

Die Anderen blinzelten verdutzt und sie wirkte auch verwirrt.

Hätte das nicht weh tun müssen?

Sie betrachtete den kleinen Drachen einen Moment. Er schwamm auf der Wasseroberfläche. Das bedeutete also….

„Sie sind zwar gut gepanzert, aber scheinbar total leicht!“, grinste Cana.

 

Kyoko, Sota und Juvia lächelten sich zu und nickten.

Die Wassermagier überschwemmten den gesamten Strand, woraufhin die kleinen Drachen weg gespült wurden.

Die Eismagierin ließ kurz darauf einen großen Eisverschlag auf dem Wasser erscheinen und sperrte die Kleinen somit in einen großen Käfig mit schön dicken Eiswänden. Damit verschafften sie sich Zeit, um darüber nachzudenken, wie sie sie endgültig loswurden. Außerdem konnten sie ihre Aufmerksamkeit so komplett auf die größeren Drachen richten.

 

Während Juvia und Sota die Feuerangriffe der Drachen in Schach hielten, kümmerten sich die anderen Drei um die Angriffe.

Kyoko wollte gerade einem der größeren Drachen ausweichen, als dieser von mehreren Speeren durchbohrt wurde. Sekunden später fand sie sich auf Tadashis Armen wieder, der zu ihr herunter lächelte.

Dadurch schlich sich eine leichte Röte auf ihre Wangen. „Danke.“

„Keine Ursache, allerdings waren das meine letzten Speere, die einen Panzer durchbohren konnten.“

Er setzte die Gleichaltrige ab und betrachtete den großen Eisverschlag.

„Da haben wir die kleinen Drachen eingesperrt.“, erklärte Kyoko.

 

Tadashi begann zu schmunzeln „Verstehe.“ Er verengte seine Augen und schnippte mit der rechten Hand. Sofort prallten die rechte und linke Seite des Eisverschlags aufeinander und zerquetschten alles mit Wucht, was sich dazwischen befand.

Er atmete einmal tief durch und seufzte lächelnd „Gut, dass die Kleinen so leicht sind. Einer solchen Wucht können nicht mal ihre Panzer stand halten.“

 

Kyoko sah aus dem Augenwinkel zu ihm auf „Wo hast du eigentlich Elsa gelassen?…..und ist das Blut an deinem Schulterblatt!?“ Sie trat näher an ihn heran und beäugte sein rechtes Schulterblatt genauer. Ein tiefer Kratzer prägte jenes.

„Ach das? Ich wurde eben von einem der Mittelgroßen gekratzt.“, meinte Tadashi beiläufig, ehe er seine Augen auf den Wald hinter ihnen richtete. „Elsa beschäftigt gerade einen der großen Drachen.“

Kyoko stutzte und sah mit ihren Augen, über seine Schulter hinweg, auf die seinen. „Großen? Die wir gesehen haben, gingen maximal bis zu Brust.“

 

Der Angesprochene betrachtete sie fragend „So? Der den Elsa beschäftigt, ist bestimmt drei Meter groß. Aber eventuell ist das auch der Einzige dieser Größe….“

„Hoffen wir es. Das ist für einen Drachen zwar immer noch klein, aber in diesem Fall macht es die Menge.“ Kyoko ließ ihre Augen besorgt auf der Verletzung des Gleichaltrigen ruhen, auf die sie inzwischen das Tuch presste, das sie bis eben um ihre Hüfte trug. Ein Wunder, dass sie jenes noch nicht ungewollt ablegte….

 
 

≈ ☼ ≈

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[LEFT]„Kann es sein, dass diese Drachen nicht fliegen können?“, spekulierte Gajeel, der mit Natsu quasi einen Wettkampf daraus machte, wer mehr von den Drachen erledigte.[/LEFT]

[LEFT]„Sieht ganz danach aus, interessiert mich aber gerade eher weniger. Hundertdreiundzwanzig!“, grinste Natsu und erledigte einen der kleinen Drachen.[/LEFT]

[LEFT]„Häh!? Hast du den einen eben etwa mal zehn gezählt, oder was!?“, beanstandete Gajeel und zermalmte zwei der Kleinen. „Hundertzehn!“[/LEFT]

[LEFT]„Nein, aber ich habe halt nicht aufgehört, während du vor dich hin gedacht hast~.“, grinste der Jüngere weiter und verkohlte einen der Hüftgroßen über dessen Bauchseite.[/LEFT]

[LEFT]„Pah! Das hole ich locker wieder ein!“, schmunzelte Gajeel zuversichtlich.[/LEFT]

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[LEFT]Levy beobachtete all das verunglückt lächelnd. „Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die Beiden den Ernst der Lage vergessen haben?“[/LEFT]

[LEFT]Lucy seufzte lächelnd „Ich befürchte, dass du recht hast.“ Anschließend sah sie zu Gray, Loki, Wendy und Sanae, die sich um die Überbleibsel von Gajeel und Natsu kümmerten. Den ein oder anderen Drachen übersahen sie in ihrem kleinen Wettkampf nämlich.[/LEFT]

[LEFT]Sie ließ ihren Blick weiter zu Misaki und Nobu wandern, die vor der Felswand standen. Es wirkte beinahe so, als würde der Ältere die Jüngere mit seinem Blick zu Tode tadeln wollen. Dieser Gedanke brachte sie zum Schmunzeln.[/LEFT]

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[LEFT]„Nobu hat scheinbar ein deutliches Problem damit, seine Gefühle auszusprechen, was?“, erhob Lucy ihre Stimme belustigt.[/LEFT]

[LEFT]Levy folgte ihrem Blick und schloss sich ihrer Heiterkeit an „Und wie. Was das angeht, erinnert er mich ein wenig an Gajeel. Witzig, oder?“ Als sie keine Antwort bekam, richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre beste Freundin. Jene betrachtete die anderen Beiden nachdenklich.[/LEFT]

[LEFT]„Lu – Chan? Alles okay?“, wollte Levy besorgt wissen.[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene begann plötzlich zu lächeln „Ja, alles bestens! Ich dachte nur, dass es mir mit Misaki auf irgendeine Weise ähnlich geht. Aber das ist vermutlich Einbildung.“[/LEFT]

[LEFT]Die Script – Magierin sah von ihrer besten Freundin, zu Nobu und Misaki. Lucy ging es also ähnlich? Konnte das noch Zufall sein? Sie glaubte kaum….dass Lucy es als jenen empfand. Andererseits, hatte sie nicht unrecht. Merkwürdig war es trotzdem….[/LEFT]

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[LEFT]Misaki mied Nobus durchdringenden Blick, während ein unschuldiges Lächeln ihre Lippen zierte. „Kannst du mich bitte nicht auf diese Weise ansehen? Ich habe schließlich nichts verbrochen….“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene hob skeptisch eine Augenbraue „Ach nein?“ Anschließend klopfte er unverfroren, aber dennoch vorsichtig, auf ihren Rücken. Daraufhin stand die Jüngere sofort kerzengerade und schielte mürrisch zu ihm.[/LEFT]

[LEFT]„Ich habe aus Reflex gehandelt, nichts weiter….“, trat es leise, aber trotzig, über ihre Lippen. Anschließend zog sie die Stoffweste etwas zusammen „Trotzdem danke für eben.“[/LEFT]

[LEFT]„Passt schon.“, entgegnete Nobu beiläufig und sah zu den kämpfenden, männlichen Drachentötern. „Aber glaubst du echt, Wendy hätte irgendetwas gemerkt?“[/LEFT]

[LEFT]„Unmöglich ist es schließlich nicht. Ich vertraue Ihrer verschleiernden Magie zwar, aber man kann nie wissen. Wendy ist nicht auf den Kopf gefallen.“, lächelte Misaki besorgt. Ihre Augen schimmerten verwundert, sowie verlegen, als Nobu auf einmal nach ihrer verbundenen Hand griff. Der Stoff, den sie erst einmal provisorisch um jene wickelten, begann schon rot zu werden. Er betrachtete den blutigen Fetzen einen Moment gedankenverloren, ehe er von ihr abließ und seinen Blick abwandte. „Lass mich raten – auch Reflex?“[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere schmunzelte „Natürlich~.“[/LEFT]

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[LEFT]Nobu sah aus dem Augenwinkel zu ihr „Trotzdem. Dein Rücken muss schnellstmöglich behandelt werden. Schließlich konnte Wendy jetzt nur die Erstversorgung übernehmen.“[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere erwiderte seinen Blick und lächelte leicht „Man merkt, dass du ein großer Bruder bist. Sanae kann froh sein, dich zu haben.“ Sie seufzte, als sie bemerkte, welche Bitterkeit bei ihren letzten Worten mitschwang.[/LEFT]

[LEFT]Natürlich entging Nobu dies nicht und er schloss seine Augen „Du täuscht dich. Sanae kam schon immer gut ohne mich zurecht. Und ich habe auch nicht vor, mich als großer Bruder für irgendwen auszuspielen.“[/LEFT]

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[LEFT]Er blinzelte, als Misaki begann leicht zu lachen. Seine roten Augen, richtete er trotzig und verlegen auf sie „Was denn?“[/LEFT]

[LEFT]„Trotz dieser Worte, passt du immer auf sie auf. Dein Blick wacht ständig über sie.“, lächelte die Feuermagierin.[/LEFT]

[LEFT]Nobu hob schmunzelnd eine Augenbraue „Wenn du das sagst.“[/LEFT]

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[LEFT]Lucy und Levy wollten die Beiden gerade vor einem Drachen warnen, der am oberen Ende der Felswand stand und auf sie zu lauern schien.[/LEFT]

[LEFT]Allerdings stutzten sie, als die Zwei plötzlich begannen flüssig zusammen zu agieren.[/LEFT]

[LEFT]Nobu beförderte Misaki mit Schwung nach oben – wo sie dem Drachen mit einer Feuerfaust ins Gesicht schlug. Indessen verwendete der Ältere die kleinen Felsvorsprünge, um ebenfalls hoch zu gelangen. Er sprang von einem ab und fing Misaki am Handgelenk, da sie gerade wieder zurück fiel. Im Flug drehte er sich mit ihr und schleuderte sie mit noch mehr Schwung in die Höhe. Er selbst bohrte seine, zu einer Eisenspitze verformte Hand, in die Felswand, drehte sich ein paar mal um sich selbst löste die Magie an seiner Hand und beförderte sich auf diese Weise selbst mit Schwung in die Höhe.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Während dieses Fluges, packte er kopfüber Misakis beiden Handgelenke, drehte sich mit ihr zusammen, verpasste dem Drachen dabei einen Tritt mit seinem Eisenfuß und landete anschließen mit Misaki auf den Armen neben dem Wesen. Erneut warf er Misaki ein wenig in die Höhe, packte nach ihren Fußgelenken und drehte sich mit ihr zusammen um die eigenen Achse.[/LEFT]

[LEFT]Misaki umschloss ihre Hände indessen mit Flammen, wodurch ein kleiner Feuertornado entstand. Mit diesem prallten sie auf den Drachen.[/LEFT]

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[LEFT]Lucy und Levy beobachteten dies verdattert.[/LEFT]

[LEFT]Wie viel Vertrauen in diesen Handlungen stecken musste... Um so zu agieren, mussten Beide sich blind vertrauen.[/LEFT]

[LEFT]„Sie selbst würden sich niemals so bezeichnen, aber sie sind das beste Duo, von uns Sechs. Seit ihrer frühsten Kindheit trainieren sie zusammen. Zu Anfang ging wirklich viel schief und das Vertrauen schwand für eine gewisse Zeit. Aber sie haben niemals aufgegeben und sich letztlich immer wieder zusammen gerafft.“, lächelte Sanae. „Unsere Väter haben sie abwechselnd ausgebildet, bis sie der Ansicht waren, dass es nicht mehr nötig sei.“, begann ihr Lächeln traurig zu werden.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochenen sahen verwundert zu ihr.[/LEFT]

[LEFT]„Soll das heißen, sie wurden bewusst für etwas trainiert?“, wollte Lucy wissen.[/LEFT]

[LEFT]Sanae aber, schüttelte lächelnd ihren Kopf „Nein. Sie wollten es so. Wie es dazu kam, weis ich allerdings auch nicht. Darüber haben sie nie gesprochen und wir haben nicht weiter nachgefragt.“[/LEFT]

[LEFT]„Verstehe.“, schmunzelte die Stellargeistmagierin. Bemerkte im Augenwinkel aber den fragenden Blick ihrer besten Freundin. Jene sah wieder zu Nobu und Misaki – die den Drachen erfolgreich besiegten und sich gerade zu schmunzelten und lächelten. Anschließend wandte Levy ihre Aufmerksamkeit auf Gajeel und Natsu, die inzwischen auch mehr zusammen, wie getrennt kämpften, da die Drachen größer wurden.[/LEFT]

[LEFT]„Lu – Chan….täusche ich mich, oder….“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene wusste nicht genau, worauf die Jüngere hinaus wollte, ehe diese auf die Drachentöter deutete. Daher richtete sie ihre dunkelbraunen Augen auf Natsu und Gajeel. Ihre Augen wurden kaum merklich größer.[/LEFT]

[LEFT]Schon wieder. Also täuschte sie sich nicht.[/LEFT]

[LEFT]Die Bewegungen ähnelten sich tatsächlich. Außerdem….wenn Levy das ebenfalls auffiel…. Sie bildeten sich ja wohl kaum das Selbe ein?[/LEFT]

[LEFT]Stellte sich nur die Frage, was das zu bedeuten hatte…. Und ob es tatsächlich nur Zufall war.[/LEFT]

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[LEFT]Jedoch wurden die Magierinnen je aus ihren Gedanken gerissen, als etwas lautes auf sie zukam. Das Brüllen des Drachen, ließ die Erde unter ihren Füßen etwas beben.[/LEFT]

[LEFT]Kurz danach rauschte erst Elsa aus dem Gebüsch, woraufhin ihr ein größerer Drache folgte. Dieser war deutlich größer als die Anderen. Zudem wirkte Elsa sichtlich erschöpft. Sie sackte auf ein Knie zusammen und schnappte nach Luft.[/LEFT]

[LEFT]„Endlich hab ich euch gefunden…. Dieser Drache ist schon ein ganz anderes Kaliber, als die Kleineren. Egal was ich mache, meine Waffen prallen an seinen Schuppen ab.“[/LEFT]

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[LEFT]Natsu und Gajeel grinsten „Den kannst du jetzt uns überlassen.“[/LEFT]

[LEFT]Nach ihren Worten, sprinteten sie auf das Wesen zu und griffen es an.[/LEFT]

[LEFT]Elsa schmunzelte „Davon bin ich ausgegangen.“ Als sie etwas schwächelte, wurde sie von Wendy gestützt, die sich sofort ihres Zustandes besah.[/LEFT]

[LEFT]Sanae, Loki und Gray kümmerten sich weiter um die kleineren Drachen.[/LEFT]

[LEFT]„Warum nimmt das eigentlich kein Ende!?“, durchbohrte Gray drei hüftgroße Drachen mit spitzen Eisstacheln. „Müssten es nicht allmählich mal weniger werden?“[/LEFT]

[LEFT]Loki stemmte einen Fuß auf einen der kleinsten Drachen und schob seine Brille die Nasenflügel hoch „Nicht, wenn es irgendwo eine Quelle gibt.“[/LEFT]

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[LEFT]„Quelle? Meinst du etwa, sie kommen durch ein Portal oder ähnliches?“, lenkte Lucy unruhig ein. Das wäre schlecht, da sie dieses dann erst finden und schließlich vernichten müssten.[/LEFT]

[LEFT]„Ich befürchte, dass er recht hat, Lu – Chan….“, erklang es von Levy, weshalb die Angesprochene zu ihr sah. Sie selbst deutete momentan in eine Richtung, in der sich eine sichtliche Energiequelle befand.[/LEFT]

[LEFT]„So wie es aussieht, vergrößern sie das Portal….“, murmelte Misaki, die gerade von Nobu auf den Armen getragen wurde, während er neben den Anderen stoppte.[/LEFT]

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[LEFT]„Was bedeutet das?“, gab Elsa knapp von sich.[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere sah besorgt zu ihr „Das sie etwas Größeres her schaffen wollen…. Viel Größer.“[/LEFT]

[LEFT]„Sprichst du etwa von einem richtigen Drachen?“, spekulierte Levy unsicher.[/LEFT]

[LEFT]Misaki nickte „Ja.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber wie kommen sie überhaupt zu diesen ganzen Drachen?“, verstand Wendy nicht recht. „Ich meine, eigentlich sind doch alle ausgestorben….“[/LEFT]

[LEFT]„Nur weil etwas ausgestorben ist, heißt das nicht, dass man es nicht zurück ins Leben holen kann. Mit der richtigen, verbotenen Magie geht alles.“, meinte Nobu schlicht.[/LEFT]

[LEFT]„Das wäre ja schrecklich, wenn diese dunkle Gilde eine Möglichkeit hätte, die Drachen zurück zu holen!“, lenkte Levy besorgt ein.[/LEFT]

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[LEFT]„Deswegen müssen wir ihnen dringend einen Strich durch die Rechnung machen.“, sah Elsa in die Richtung der großen Energiequelle. Allmählich dämmerte ihr, warum die Sechs auftauchten.[/LEFT]

[LEFT]Ihre ‚unwissenden‘ Freunde sahen verunsichert und fraglich zu ihr.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Kurz darauf gab es einen starken Aufwind, der die Aufmerksamkeit aller zu Natsu und Gajeel wandern ließ. Jene grinsten ihnen, geschunden, aber siegreich entgegen.[/LEFT]

[LEFT]Levy hob schmunzelnd eine Augenbraue „Jetzt seht ihr aber aus, wie durch den Wolf gezogen.“[/LEFT]

[LEFT]„Durch den Drachen gezogen, passt in diesem Fall vermutlich besser.“, lächelte Lucy verunglückt. Anschließend richtete sie ihre Augen auf die immer größer werdende Energiequelle, die man weit entfernt, über den Baumkronen erkennen konnte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Sanae musterte indessen Misaki aus dem Augenwinkel. Sie war unheimlich blass – was auch ihrem Bruder nicht entging. Seine Augen ruhten ebenfalls nachdenklich auf ihrer guten Freundin.[/LEFT]

[LEFT]„Wendy….könntest du dir bitte Misaki ansehen?“, sah Sanae nun direkt zu eben Genannter, welche sofort nickend zustimmte.[/LEFT]

[LEFT]„Das geht - .“[/LEFT]

[LEFT]„Von wegen. Nichts geht. Du hast starke Verletzungen.“, unterbrach Nobu die Jüngere mahnend. Jene verstummte sofort und mied seinen Blick.[/LEFT]

[LEFT]„Aber!“[/LEFT]

[LEFT]„Misaki!“, knurrte Nobu im Unterton schon beinahe, was die Angesprochene kurz verwirrte, sie dem aber letztlich nachgab.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Lucy lächelte etwas „Ganz schön stur. Gut, dass Nobu sie zur Vernunft gebracht hat.“[/LEFT]

[LEFT]„Ich glaube, wenn er könnte, würde er sie mit seinem Blick wirklich zu Tode tadeln wollen.“, schmunzelte Levy. Ihre Aufmerksamkeit fiel auf Sanae, die etwas lachen musste.[/LEFT]

[LEFT]„So läuft das meist zwischen den Beiden ab. Aber mein Bruder ist in der Hinsicht kaum besser.“[/LEFT]

[LEFT]„Sie lässt sich ja jetzt versorgen, dass ist das Wichtigste. Wir sollten uns aber endlich um dieses Portal kümmern, ehe es seine volle Größe erreicht hat.“, lenkte Elsa ein.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Da gebe ich ihr recht. Es hat inzwischen nämlich schon ziemlich an Größe zugenommen.“, betrachtete Gajeel das Energiefeld.[/LEFT]

[LEFT]„Zumal wir in unserem Zustand jetzt nicht auch noch einen richtigen Drachen gebrauchen könnten.“, seufzte Gray.[/LEFT]

[LEFT]Natsu richtete seine Augen derweil schweigend in die Richtung der Energiequelle. Er konnte sich nicht helfen, aber… Er lenkte seine Augen auf Sanae, ebenso wie Nobu und Misaki. Diese Ausstrahlung erinnerte ihn an jene, die diese Sechs noch an sich hatten, als sie auftauchten.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Dir ist es also auch aufgefallen, Salamander?“, stoppte Gajeel neben dem Jüngeren und sah zu ihm herunter.[/LEFT]

[LEFT]Natsu nickte kaum merklich und sah wieder zu der Energiequelle. „Aber was bedeutet das jetzt?“[/LEFT]

[LEFT]„Tja~.“, grinste der Ältere. „Entweder sind diese Sechs hervorragende Schauspieler, oder es hat einen anderen Grund. Meines Erachtens nach, wissen sie über all das auch etwas zu gut bescheid. Also wäre die erste Möglichkeit gar nicht so abwegig….“[/LEFT]

[LEFT]Der Feuer – Drachentöter sah zu dem es Eisens auf und schmunzelte, wobei er eine Augenbraue hob „Du wirkst selbst nicht wirklich von deiner Aussage überzeugt. Ist es, weil Nobu den selben Namen trägt, wie dein Sohn?“[/LEFT]

[LEFT]Gajeel verengte seine Augen, während er das langsam größer werdende Portal beobachtete. „Möglich.“[/LEFT]

06. Kapitel

Nachdem Wendy Misaki vorerst zu Ende versorgte, machte die Gruppe sich auf den Weg, zu der großen Energiequelle.

 

Dort angekommen, betrachteten sie das langsam größer werdende Portal. Ihre Blicke ließen sie fragend schweifen. Niemand befand sich in der Nähe dieser Energiequelle. Wie also, konnte sie wachsen?

Aber am wichtigsten – wie sollten sie es zerstören, wenn sie die Quelle nicht ausmachen konnten?

 

„Es kommen momentan keine weiteren Drachen mehr nach. Vielleicht ist dieses Portal einfach überladen?“, meinte Gray.

„Das glaube ich nicht.“, entgegnete Levy. „Das muss einen anderen Grund haben.“

„Und wenn wir einfach durchgehen?“, verschränkte Natsu fraglich seine Arme vor seiner Brust.

„Auch keine alternative, dieses Portal ebnet nur einen Weg.“, lenkte Elsa ein, die versuchte ihre Finger an das Energiefeld zu halten, aber abgestoßen wurde.

„Heißt das, die Energiequelle kann sich auch auf der anderen Seite befinden?“, brachte Lucy unsicher ein.

Elsa nickte nachdenklich „Vermutlich haben diese Leute es für diese Seite verschlossen, als sie durchgingen.“

 

„Dann müssen wir es doch nur durchbrechen!“, grinste Natsu und ging mit einer Feuerfaust auf das Portal los.

Nicht!“, rief Elsa noch, doch da war es schon zu spät und der Jüngere wurde mit voller Wucht in den Wald zurück geschleudert.

Gajeel seufzte „War doch klar, dass das nicht geht. Diese Kerle scheinen nicht auf den Kopf gefallen zu sein. Vor allem nicht, wenn sie etwas wieder zum Leben erwecken können, dass schon ausgestorben ist.“

„Und wie wollen wir es jetzt verschließen, wenn wir nicht an die Quelle heran kommen?“, lenkte Wendy fragend ein.

„Wahrscheinlich gar nicht.“, schloss Elsa ihre Augen bedächtig.

 

Eine nachdenkliche Stille umgab die Gruppe, während Lucy Natsu aus dem Gebüsch half und beinahe selbst darin gelandet wäre.

 

„Und wenn wir das, was heraus kommen will, gleich wieder zurück schieben?“, schlug Gray vor.

Gajeel grinste amüsiert „Wenn das so einfach wäre. Sollten die da wirklich einen richtigen Drachen durch schicken, kann man den nicht einfach zurück schubsen. Eigentlich gut von diesen Kerlen bedacht. Erst hetzen sie uns die ganzen Kleinen Viecher auf den Hals und den richtigen zum Schluss. So sind wir alle schon ziemlich lädiert.“

„Findest du das etwa witzig?“, hob Gray fraglich eine Augenbraue. Jedoch blitzen ihm danach die roten Augen des Drachentöters entgegen „Ganz im Gegenteil.“

Daraufhin richtete Gajeel seine Aufmerksamkeit auf die drei Schweigsamen von ihnen. „Vielleicht habt ihr ja eine Idee? Sonst seid ihr doch auch nicht so ruhig~.“

 

Die Angesprochenen erwiderten seinen Blick.

„Es ist unmöglich.“, entgegnete Nobu.

„Der Drache wird durchkommen.“, fügte Misaki betroffen hinzu.

„Wir können nichts machen. So macht diese Gilde es immer….“, lächelte Sanae verzweifelt.

Als Gajeel plötzlich verärgert vor ihnen stand, stellte Nobu sich ihm auf Augenhöhe in den Weg. Ihre roten Augen funkelten sich förmlich an.

„Was verschweigt ihr uns!? Raus mit der Sprache!“

„Warum sollten wir das tun?“, entgegnete der Jüngere schlicht, woraufhin der Ältere sichtlich wütender wurde.

„Warum? Vielleicht weil ihr etwas mit diesen Leuten zu tun habt? Schließlich ist es doch komisch, dass diese Leute uns plötzlich angreifen, nachdem ihr aufgetaucht seid!“

„Zufall.“

Du verdammter…..“, knurrte Gajeel.

Nobu hingegen wich vor seinem Zorn kein Stück zurück und hielt jenem locker stand – was den Älteren nicht unbedingt beschwichtigte.

 

Die jungen Männer sahen verdutzt zu Misaki, welche sich plötzlich zwischen die drängte und sie auseinander schob. Sie sah lächelnd von Einem zum Anderen auf. „Zu streiten bringt doch jetzt nichts. Wir haben ein Problem, dass wir nur gemeinsam lösen können. Sag, Gajeel, warum sollten wir euch all unser Wissen mitteilen, wenn wir doch vorhätten euch zu täuschen? Warum sollten wir die ganzen Drachen an eurer Seite umbringen? Warum schwere Verletzungen in kauf nehmen?“ Genau in jenem Moment pochte ihre verletzte Hand etwas und sie zog sie zurück.

 

„Ich denke, sie hat recht, Gajeel.“, stimmte Levy zu.

„Ich bin der selben Meinung.“, erhob Natsu seine Stimme, weshalb er die Aufmerksamkeit des anderen Drachentöters bekam. Ein Grinsen umspielte seine Lippen „Misaki hat sich ihre Hand durchbohren lassen und schützend über Lucy geworfen. Das tut niemand, der unserer Gilde schaden will.“

Der Angesprochene gab ein abfälliges Geräusch von sich „Tzk! Außer, sie sind gute Schauspieler. Immerhin scheinen diese Typen voll und ganz hinter dem zu stehen, was die Gilde tun will. Was auch immer das sein mag….“

 

„Genug!“, seufzte Elsa, ehe sie ihre Augen starr auf Gajeel richtete. „Du kannst sie später immer noch verurteilen. Aber wir haben ein Problem, um das wir uns jetzt kümmern müssen!“ Sie deutete mit ihrem ausgestreckten Arm auf das Portal, das auf einmal begann komisch zu flimmern.

„Vielleicht ist es ja ein hübsches und zahmes Weibchen?“, lächelte Loki verunglückt.

Gray schielte vielsagend zu ihm „Dein ernst?“ Allerdings blinzelte er nicht schlecht, als kurz ein helles Licht aufblitze und wenig später ein schwarzweißer Drache vor ihnen auftauchte und das Portal sich sofort verschloss. Jedoch war dieser Drache nur etwas größer, wie der, den Natsu und Gajeel vorhin erledigten.

 

„Ist das jetzt ein richtiger Drache, oder wieder nur einer von diesen komischen?“, erhob Loki fraglich seine Stimme. „Wirklich ausgewachsen wirkt er ja nicht….“

Die Anwesenden sahen von ihm, fragend zu dem Drachen, welcher gerade seine Augen öffnete und jeden Einzelnen betrachtete. Die großen, hellgelben Augen des Wesens, blinzelten verwundert.

„Wo bin ich hier?“

 

Die Magier, die schon in Kampfstellung standen, lockerten diese.

„Auf der Tenrou Insel?“, antwortete Levy unsicher. Dieser Drache schien tatsächlich ein richtiger zu sein. Scheinbar ein Weibchen.

Jenes schaute fragend drein „So? Wo ist das? Habt ihr zufällig meine Eltern gesehen? Aber wartet mal….ihr seid Menschen oder?“

„Ja.“, entgegnete Elsa knapp. Sie konnte die Situation noch nicht recht einschätzen. Warum verhielt dieser Drache sich so komisch? Als wüsste er nicht, was passierte…

 

„Das ist ja komisch… Meine Eltern erzählten mir, von euch gibt es nicht mehr so viele. Aber das sieht nicht danach aus.“, sprach der Drache weiter.

„Sag mal….was ist passiert, bevor du hier gelandet bist?“, wollte Lucy wissen. Natsu, der neben ihr stand, behielt das Geschehen genau im Auge.

Das Weibchen drehte ihren Kopf zu der Stellargeistmagierin. „Naja, meine Eltern und ich flogen gerade durch ödes Land, da erstrahlte plötzlich ein helles Licht. Als ich wieder sehen konnte, war ich hier.“

Die Gruppe tauschte fragende blicke aus. Das klang tatsächlich nicht danach, als landete dieser Drache absichtlich bei ihnen. Aber wie konnte das passieren?

 

„Also, wo sind meine Eltern?“, wiederholte der Drache seine Frage und betrachtete die Anwesenden interessiert. Diese begriffen inzwischen, dass es sich vermutlich wirklich um einen Jungdrachen handeln musste.

„Es tut uns leid, aber deine Eltern sind nicht hier. Vermutlich bist du ausversehen in einem Portal gelandet.“, lächelte Lucy besorgt.

Rasch erhob sich das Weibchen von seinem Hintern und begann sichtlich panisch zu werden „Was!? Heißt das, ich bin ganz alleine hier? Aber ich will zu meinen Eltern!“

Die Mitglieder von Fairy Tail hatten sichtlich Probleme, sich bei der Unruhe des Drachen auf den Beinen zu halten. Durch dessen Unruhe, begann das junge Wesen, Bäume zu zerstören und manche der Anwesenden mussten den Flügeln und dem Drachenschwanz ausweichen.

 

„Hey, pass gefälligst auf!“, zischte Gajeel, der Levy gerade knapp in Sicherheit brachte. Er wollte auf den Drachen losgehen, hielt allerdings inne, als Misaki? auf das Weibchen zuging. „Was macht sie da, ist die irre?“

Seine Freunde teilten vorwiegend seine Ansicht.

Natsu und Elsa hingegen, beobachteten das Geschehen interessiert.

 

„Schon gut, beruhige dich. Alles wird gut.“, ging Misaki auf den Drachen zu und wich knapp einem Flügel aus. Anschließend ging sie schnell weiter, um zu der Vorderseite des Weibchens zu kommen. Sie stoppte vor ihr und sah zu ihr auf. „Hey! Sieh mich an! Du machst hier alles kaputt und tust gleich noch jemandem weh!“

Diese eindringlichen Worte, ließen den Drachen innehalten und zu der jungen Frau blicken. Jene bemerkte sofort, dass das Wesen einfach nur ängstlich war. Daher lächelte sie beruhigend und öffnete ihre Arme „Komm her. Ich verspreche dir, dass wir dir nichts tun werden, okay?“

 

Nach ihren Worten, legte der Jungdrache sich auf den Boden und lehnte seinen Kopf an ihren Körper.

Misaki strich anschließend liebevoll über die Schnauze des Drachen. „So ist gut. Sagst du mir, wie du heißt?“

Stella…. Meine Mama heißt Luna und mein Papa Sol. Denkst du, ich werde sie wiedersehen?“, richtete Stella ihr Auge traurig auf Misaki. Jene begann liebevoll zu Lächeln „Ich hoffe es für dich. Aber versprechen kann ich nichts. Allerdings musst du mir etwas versprechen. Ginge das, Stella?“

Das Weibchen nickte etwas.

„Versprichst du mir, aufzupassen und meinen Freunden keinen Schaden mehr zuzufügen? Im Gegensatz dafür, verspreche ich dir, dich nicht alleine zu lassen. Wir bringen dich an einen sicheren Ort und da musst du dann artig warten, bis wir einen Weg gefunden haben, dir zu helfen, okay?“

Stellas Augen wurden glasig, ehe sie jene schloss und sich noch etwas mehr an Misaki schmiegte „Okay.“

 

„Was passiert da gerade?“, erhob Gray fragend seine Stimme. „Wie hat sie es geschafft, diesen Jungdrachen so schnell zu besänftigen?“

„Gute Frage.“, gab Gajeel skeptisch von sich. Er richtete seine Augen auf die anwesenden Geschwister „Erklärt uns das!“

„Misaki konnte schon immer gut mit anderen Wesen.“, lächelte Sanae.

Gajeel hob eine Augenbraue „Verarscht du mich gerade? Ein Drache ist nicht irgendein Wesen! Und gerade Jungdrachen sind unbändig!“

Nobu sah verärgert zu ihm „Sprich nicht so mit meiner Schwester.“ Er richtete seine Augen auf Misaki und den Drachen „Seid lieber froh, dass es ein Jungdrache ist, der durch eine Art Unfall hier landete und nicht gezielt hier her geschickt wurde.“

Gajeel sah ihm skeptisch nach, als Nobu auf Misaki zuging. Er stoppte neben ihr und begann sie zu stützen. Gajeel verschränkte seine Arme vor der Brust, während er das beobachtete. Warum musste Misaki auf einmal gestützt werden? Da stimmte doch irgendetwas nicht. Sie konnte diesen Drachen viel zu schnell besänftigen.

 

Was ist denn hier passiert!?

Sofort richteten alle Anwesenden ihre Aufmerksamkeit auf Makarov, der bei ihnen stoppte.

„Wieso sieht hier alles aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen!?“, begann er. „Und wieso seht ihr aus, als hätte man euch durch den Wolf gezogen?“, fuhr er fort und bemerkte er dann den Drachen, der ihm neugierig entgegen blinzelte.

Entgeistert schlug Makarov seine Hände an die Wangen „Und wo kommt der Drache auf einmal her!?“

 

Natsu hob fraglich eine Augenbraue, während er eine Hand an die Hüfte stemmte „Sag mal Opa….kann es sein dass du all das hier verpennt hast?“

Makarov kratzte sich verlegen am Hinterkopf „Naja, zugegeben….bin ich gerade erst aufgewacht….“

„Dann hat dich bestimmt jemand mit Schlafmagie einschlafen lassen.“, spekulierte Elsa.

Natsu begann zu grinsen „Du hast auf jeden Fall einiges verpasst, Opa!“

Ein verunglücktes Lächeln bildete sich auf den Lippen seiner Freunde. Diese Tatsache wäre Makarov bestimmt entgangen…..

 

Der Gildenmeister blinzelte verdutzt, als Stella Misaki etwas mit ihrer Schnauze anstupste. „Du, Misaki? Ich habe hunger….“

Die Angesprochene erwiderte den Blick des Drachen und musste etwas lachen. „Ich denke, da bist du nicht alleine~.“

„Gewiss nicht! Ich habe auch einen Drachenhunger!“, grinste Natsu und ging auf Stella zu, woraufhin er sich ihr fröhlich vorstellte und sie danach von allen Seiten musterte.

Lucy und Levy folgten ihm – wenn auch etwas zurückhaltender.

Loki schmunzelte indes zufrieden „Wie ich es sagte – ein hübsches und zahmes Weibchen~.“

Gray schielte vielsagend zu ihm „Das nennt man wohl Glück im Unglück.“

 

Makarov beobachtete seine Feen und das Drachenjunge aufmerksam.

„Sag Elsa, was ist hier genau vorgefallen?“

Die Angesprochene stand neben ihm und folgte seinem Blick mit dem ihren „Das ist eine merkwürdige Geschichte, aber ich denke, eines weis ich nun sicher.“

„Hm?“, richtete Makarov seine Augen fragend auf Elsa, welche weiterhin zu den Anderen sah. Sie verengte ihre Augen etwas „Sie wollen nicht grundlos die Drachentöter und Stellargeistmagier loswerden.“

„Was willst du damit sagen?“, interessierte es den Gildenmeister – auch wenn er noch nicht genau wusste, wovon sie eigentlich sprach.

Elsa lenkte ihre braunen Augen auf ihn „Natürlich wollen sie die Drachentöter loswerden, da sie in der Lage sind, Drachen zu töten. Zum Anderen wollen sie vermutlich damit vorbeugen, dass etwas entsteht, das ihren Plan zunichte machen könnte. Ich glaube, Natsu hat auch schon einen verdacht. Manchmal hat selbst er seine schlauen Momente. Andererseits wundert es mich nicht. Misaki ist ganz ihres Vaters Tochter. Nur nicht ganz so voreilig….. Und weniger aufbrausend…“

 

Makarov begann verunglückt zu lächeln „Elsa….könntest du zum Punkt kommen?“

Die Angesprochene räusperte sich verlegen „Natürlich.“ Erneut richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die Anderen, jedoch vorwiegend auf Misaki, die sich locker, aber erschöpft, an Nobus Arm festhielt und ihre Freunde amüsiert belächelte. Jene waren teils völlig begeistert mal einem Drachen so nahe sein zu können, dass sie ihn sogar berühren konnten, ohne dass sie um ihr Leben fürchten mussten.

„Ich schätze, Dragon Eye hat Angst vor dem, was aus einem Drachentöter und einer Stellargeistmagierin entstehen könnte. Etwas, dass Drachen nicht töten muss, um ihren Zorn zu lindern.“

Makarov fing an zu verstehen, was Elsa damit andeuten wollte. Auch er sah wieder zu ihren Freunden. Ein verzweifeltes Lächeln umspielte seine Lippen „Du meinst also das Gegenteil von einem Drachentöter? So etwas wie einen Drachenzähmer?“

„Ja. Nobu meinte eben, dass wir froh sein konnten, dass es nur ein Drachenjunges ist. Deswegen gehe ich davon aus, dass nicht alle Drachen gleich leicht zu beschwichtigen sind. Außerdem glaube ich, geht Misaki eine Art Verbindung mit den Drachen ein. Das würde zumindest erklären, weshalb sie plötzlich so geschwächt wirkt.“

 

Makarov rieb nachdenklich Zeigefinger und Daumen an seinem Kinn. Natürlich waren das alles nur Spekulationen von Elsas Seite, aber es ergab schon irgendwie Sinn. Allerdings keimte eine Frage in ihm auf.

„Wo genau, sollen wir bitte einen Drachen unterbringen? Es ist ja nicht so, dass wir sie wie ein Haustier an der Leine führen könnten oder sie in unseren Keller passt….“

Als er keine Antwort bekam, drehte er sich zu Elsa….oder zumindest zu der Stelle, wo sie stehen sollte. Ohne das er es merkte, hatte sie sich davon gestohlen. Er richtete trotzig seine Augen auf Elsa, während sie fasziniert Stellas Schuppen betrachtete. Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Typisch. In ihrem Kopf stellte sie sich vermutlich schon wieder die verschiedensten Rüstungen aus Drachenschuppen zusammen.

 

Dabei fiel ihm etwas auf und er ließ seinen Blick schweifen. Irgendwie….fehlten ein paar seiner Feen, konnte das sein? Wo war der Rest? Genau diese Frage stellte er Gray, der etwas weiter neben ihm stand.

Jener zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich schätze mal, irgendwo auf der Insel?“

Makarov blinzelte. Anschließend massierte er sich die Nasenflügel „Gray….wo sind deine Klamotten?“ Warum fiel dem Jüngeren eigentlich nie auf, dass er völlig nackt herum stand?

Der Eismagier sah an sich herunter, ehe er sich suchend umblickte „Eben hatte ich sie noch, hundertprozentig!“ Nach diesen Worten, versuchte er seine Badeshorts und das sommerliche Hemd wieder zu finden.

 

Makarov legte schmunzelnd eine Hand in den Nacken, wobei er zu seinen Feen sah, die sich heiter mit Stella unterhielten. Scheinbar schlossen sie das Drachenjunge schon ins Herz. Obwohl...Gajeel eher weniger angetan schien. Irgendwie wirkte er sogar mürrisch und trotzig, wie ein kleiner Junge. Sicher bekam er eben einen Tadel von Levy.

Makarovs Augen blieben an Nobu, Misaki und Sanae hängen. Vor allem aber, an Zweiterer.

Seine Mimik begann besorgte Züge anzunehmen. Was mochte auf sie zukommen, wenn sie nun so etwas wie eine Drachenzähmerin benötigten? Und….wie sah ihre Zukunft aus, in der es noch keine gab?

 

„Du schaust drein, wie sieben Tage Regenwetter, Opa.“

Makarov sah verdutzt zur Seite, wo plötzlich sein Enkel stand und zufrieden zu ihren Freunden sah.

„Egal was es ist, wir werden das Ding schon schaukeln. Immerhin sind wir Fairy Tail! Außerdem werde ich mir meine baldige Hochzeit mit Mira sicher nicht von irgendwelchen, Drachen verehrenden Typen, zunichte machen lassen.“ Er sah zu seinem Großvater und schmunzelte „Hast du denn wenigstens die Kämpfe beobachten können? Hat einer von unseren Prüflingen deiner Meinung nach trotz allem bestehen können? Dann wäre all das Chaos wenigstens nicht umsonst gewesen.“

 

Laxus lachte lauthals los „Du hast ALLES verpennt? Das muss aber eine sehr starke Schlafmagie gewesen sein!“

Makarov grummelte verlegen „Schön, dass dich das amüsiert. Warum müssen unsere Feinde auch immer unsere S – Rang Prüfungen sprengen? Jetzt dürfen wir wieder bis zur Nächsten warten, bis unsere Gilde einen neuen S – Rang Magier bekommt.“ Er kratzte sich seufzend am Hinterkopf.

„Naja, also wenn ich etwas dazu sagen dürfte?“ Nach diesen Worten hatte Laxus schlagartig die Aufmerksamkeit seines Großvaters. Diese Reaktion ließ ihn schmunzeln.

„Also ich finde ja….“

 
 

≈ ☼ ≈

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[LEFT]Überraschende Stille herrschte, nachdem sich alle am Strand zusammen gefunden hatten.[/LEFT]

[LEFT]Juvia blinzelte verdutzt und deutete auf sich selbst „J – Juvia hat die Prüfung bestanden?“[/LEFT]

[LEFT]Makarov verschränkte seine Arme vor der Brust und nickte zustimmend. „Du hast dich hervorragend geschlagen, in verschiedenen Teams zusammen gearbeitet und Hilfestellung gegeben.“ Strotze er vor Stolz, als hätte er all das selbst beobachtet.[/LEFT]

[LEFT]Während Laxus schmunzelte, sahen die anderen Wissenden, vielsagend zu ihrem Gildenmeister.[/LEFT]

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[LEFT]Juvia hingegen freute sich riesig und umarmte voller Dankbarkeit Kyoko, welche deswegen beinahe umgefallen wäre und leicht verlegen errötete. „Danke Kyoko! Durch Kyokos Hilfe, hat Juvia bestanden!“ Danach richtete sie sich an Gray und sah entschuldigend zu ihm auf „Entschuldige Gray, aber Juvia freut sich wirklich! Jetzt kann sie mit Gray viele, tolle Aufträge annehmen!“ Sie warf sich ihm förmlich an den Hals und Gray kam nicht drum herum, belustigt zu schmunzeln. Er tätschelte ihren Kopf „Glückwunsch. Du hast deine Sache bestimmt hervorragend gemacht.“[/LEFT]

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[LEFT]Kyoko beobachtete die beiden und lächelte weich. Sie legte gedankenverloren ihre Hand an ihren verbundenen Arm, während ihr Blick trauriger wurde.[/LEFT]

[LEFT]Allerdings zog sie jemand aus ihren Gedanken, als sie eine Hand an ihrer Schulter spürte und zu dessen Besitzer aufsah, der ihr aufmunternd entgegen lächelte. Diese Geste ließ Kyoko leicht erröten, weshalb sie ihren Blick schnell von Tadashi abwandte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Misaki schlief indessen beinahe an Nobus Arm ein. Immer wieder sanken ihre Augenlider herunter.[/LEFT]

[LEFT]Aus diesem Grund schielte der Eisenmagier seufzend zu ihr, legte jeweils einen Arm an Rücken und Kniekehlen, woraufhin er sie wortlos hochhob. Misaki sah kurz verwirrt und verlegen zu ihm auf, jedoch gewann ihre Müdigkeit und sie schlief beinahe sofort ein, weshalb ihr Kopf an seine Schulter sank.[/LEFT]

[LEFT]Nobu betrachtete sie kurz und wandte schließlich seinen Blick ab.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Sanae belächelte die Beiden.[/LEFT]

[LEFT]„Dein Bruder drückt sich wohl eher durch seine Taten aus, was?“[/LEFT]

[LEFT]Sie sah verwundert zu Levy, die schmunzelnd neben ihr stoppte und ebenfalls zu den Beiden blickte. Sie nickte und lenkte ihren Blick zurück. „Er spricht zwar auch über einige Dinge, doch meistens lässt er seine Taten sprechen. Aber irgendwann wird er lernen müssen, das manche Dinge ausgesprochen werden müssen, damit der Gegenüber sie versteht.“[/LEFT]

[LEFT]Levy lachte heißer und hob belustigt eine Augenbraue „Du sprichst von Misaki, oder?“[/LEFT]

[LEFT]Sanaes Lächeln bekam einen verunglückten Zug „Ja. Was gewisse Gefühle angeht, steht sie tatsächlich ein wenig auf dem Schlauch. Aber ich schätze, dass mein Bruder gerade diese Seite an ihr Schätzt. Auch, wenn er das niemals zugeben wird.“[/LEFT]

[LEFT]Levy lächelte „Verstehe.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu und Stella beobachteten all das nüchtern.[/LEFT]

[LEFT]Ersterer verschränkte seine Arme trotzig vor der Brust, während Zweitere artig neben ihm saß.[/LEFT]

[LEFT]Stella schaute unsicher drein „Ich habe immer noch Hunger.“[/LEFT]

[LEFT]„Da stimme ich zu! Ich wäre dafür, dass wir endlich etwas essen!“ Durch diese Worte, bekam Natsu die Aufmerksamkeit aller Anwesenden, woraufhin fast alle anfingen zu lachen.[/LEFT]

[LEFT]Es sah einfach zu herrlich aus, wie Natsu mürrisch neben Stella stand und Beide aussahen, als hätte man ihnen ihren geliebten Teddy geklaut.[/LEFT]

[LEFT]Als dann auch noch Stellas Magen laut grummelte, verstärkte sich das Gelächter und sie wäre am liebsten im Erdboden versunken.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Anstatt euch totzulachen, sollten wir endlich etwas essen.“, murrte Natsu. Seine Laune sank gerade rapide, weil sein Bauch ebenfalls komplett leer war. Doch nachdem er seine Freunde länger betrachtete, kam er nicht drum herum, ein wenig zu grinsen.[/LEFT]

[LEFT]Nach diesem chaotischen Tag, war es vielleicht gar nicht verkehrt, mal ausgelassen zu lachen. Er richtete seine Augen auf Stella.[/LEFT]

[LEFT]So wie es aussah, wurde die Chaosgilde ihrem Ruf wieder vollkommen gerecht. Immerhin gab es keine andere Gilde, die behaupten konnte, einen Drachen an ihrer Seite zu haben. Zumal diese Wesen eigentlich ausgestorben waren…..[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu grinste. Er würde für Stella schon ein schönes Plätzchen finden.[/LEFT]

07. Kapitel || Feenhochzeit mit Hindernissen ||

Eine Woche verging, in denen sich die Gruppe von der Tenrou – Insel erholen konnte. Die mussten sie auch ausgiebig nutzen, da schon das nächste, große Ereignis vor der Tür stand.

Mirajane und Laxus Hochzeit!

 

Natürlich staunten die Gildenmitglieder nicht schlecht, als sie erfuhren, was wirklich auf der Insel geschah. Während Makarov ihnen zusammen mit Elsa und Laxus alles erklärte, suchten Natsu, Lucy, Nobu und Misaki einen geeigneten Platz für Stella.

Zu Anfang mussten sie kontinuierlich darauf achten, dass der Jungdrache nicht auffiel. Das größte Problem daran war, das Stella sehr neugierig war. Misaki musste sie einige Male ermahnen – vor allem, da sie einmal beinahe aufgeflogen wären und Lucy dem Passanten schöne Augen machte, um ihn abzulenken. Glücklicherweise klappte dies und sie konnten Stella vorerst in einem Waldreichen Gebirge unterbringen.

Sollte sich, wieder erwarten – doch mal jemand dort hin verirren, konnte Stella auf die Gebirgsspitzen fliehen.

 

Der Abschied von Misaki fiel dem Jungdrachen schwer, aber sie verstand, warum sie nicht zusammen bleiben konnten.

 

Danach mussten die Vier sich beeilen, wieder nach Magnolia zurück zu kommen. Schließlich wollten sie die Hochzeit nicht verpassen. Vor allem aber, weil sie etwas Angst vor Miras Zorn hatten…

 

Als sie in Magnolia eintrafen und vor ihrem Gildengebäude stoppten, lächelten Misaki und Lucy verunglückt, Natsu hob fraglich eine Augenbraue und Nobu betrachtete das Gebäude nüchtern.

Konnte es sein….das Makarov etwas übertrieb….weil sein Enkel in zwei Tagen heiratete?

Das gesamte Gebäude war von außen mit Girlanden verziert. Dazu klebte an einem der Fenster eine fette Ankündigung, was sie in zwei Tagen feiern würden.

 

„Wenn ich mich recht entsinne, haben wir für Levy und Gajeel nicht so einen Aufriss betrieben….“, zog Lucy ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen.

Natsu verschränkte seine Arme locker vor seiner Brust „Ich verstehe den ganzen Aufwand eh nicht. Es ist doch nur eine Hochzeit.“ Nach diesen Worten, spürte er Lucys mürrischen Blick auf sich. „Was denn?“

„Nur? NUR!? Eine Hochzeit soll der schönste Tag im Leben, für zwei sich liebende Menschen werden! So ein blöder Kommentar kann auch nur von einem unromantischen Gefühlstrampel wie dir kommen!“

Mit diesen Worten, stampfte Lucy verärgert davon.

 

„Man, die kocht ja förmlich. Was hast du jetzt wieder angestellt, Salamander?“, ertönte Gajeels Stimme, aus der deutlich das Grinsen zu hören war.

Der Angesprochene sah zu ihm auf und ließ mürrisch seine Hände in den Hosentaschen verschwinden. „Keine Ahnung was die wieder hat…. Warum wird sie immer gleich sauer?“

„Könnte das eventuell daran liegen, dass du wirklich ein Gefühlstrampel bist?“, lächelte Misaki verunglückt.

Natsu schmollte daraufhin trotzig. „Aber wenn ich doch nicht verstehe, was daran so toll sein soll? Ich meine, man kann sich doch auch ohne diesen ganzen Quatsch lieben.“

 

Gajeel und Nobu betrachteten den Feuermagier nüchtern.

Misaki hingegen, lächelte leicht „Das stimmt natürlich. Aber eine Ehe ist nun einmal ein Bund fürs Leben. Auf diese Weise, ist man auf Ewig mit seinem Partner verbunden. Man schwört damit, immer gut acht auf den Anderen zu geben und ihm treu zu bleiben. Bis ans Lebensende.“

„Ist das nicht total kitschig?“, bemängelte Natsu und blinzelte, als Misaki leicht lachte.

„Ja, schon. Aber ist es das nicht wert, einmal in seinem Leben, für seine Liebe, diesen Kitsch zu ertragen? Hast du nie darüber nachgedacht, wie schön es wäre, wenn die Frau die du liebst, deinen Namen trägt? Das ihr Finger der selbe Ring ziert, wie deiner und der zeigt, dass sie zu dir gehört? Das aus zwei Familien, eine wird? Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber ich finde, das macht es ja so wunderbar.“

 

Natsu betrachtete sie schweigend. Anschließend richtete er seinen Blick nachdenklich auf den Boden. Irgendwie überkam ihn plötzlich das Gefühl, doch etwas ziemlich blödes gesagt zu haben.

„Weißt du Salamander, selbst ich war an meinem Hochzeitstag überwältigt. Einfach, weil Levy so unglaublich glücklich war und heller gestrahlt hat, als jeder Stern am Himmelszelt. Allein dafür war mir der ganze Kram das schon wert.“, schmunzelte Gajeel.

„Man, das war jetzt aber echt schmalzig.“, kam es trocken von Nobu, woraufhin sich Misaki und Natsu ein Lachen nicht verkneifen konnten. Gajeel murrte indessen verlegen.

„Na und? Wenn schon.“

 

„Übrigens darfst du die Gilde bis übermorgen nicht mehr betreten, Salamander.“, meinte Gajeel, nach einigen Minuten.

Natsu sah unverständlich zu ihm „Häh!? Warum?“

Misaki, die vor der großen Tür stand, bestätigte es ihm. Es stand tatsächlich dort angeschlagen.

Nobu seufzte „Ist das nicht offensichtlich? Sie wollen nicht, dass du alles wieder zerstörst.“

„Genau so ist es~.“, grinste Gajeel.

 

„Aber du darfst das Gebäude auch nicht mehr betreten.“, sah Misaki zu dem Eisen – Drachentöter, welcher ihren Blick überrascht und verwirrt erwiderte.

„Bitte!?“

Die Feuermagiern deutete auf den Zettel „Hier steht, dass du ab jetzt auch nicht mehr rein kommen darfst.“

Natsu grinste belustigt zu Gajeel auf „Willkommen im Club, Eisenfresser~.“

Der Angesprochene sah ihm verärgert entgegen „Von wegen! Bis gestern durfte ich es ja noch betreten!“

„Aber jetzt nicht mehr~. Hast du gestern was kaputt gemacht?“

„Ne-…. Oh. Doch.“ Daran erinnerte Gajeel sich ungern zurück, weil er von Mirajane den unheimlichsten Blick in seinem Leben zugeworfen bekommen hatte.

„Du bist eben nicht weniger zerstörerisch wie ich~.“, grinste Natsu zufrieden. Natürlich war ihm bewusst, dass er seinen Gegenüber damit reizte.

 

Das endete beinahe damit, dass die Drachentöter sich an die Gurgel gesprungen wären. Jedoch mussten sie voneinander zurücktreten, da zwischen ihnen plötzlich ein kleiner Feuerwall in die Höhe schoss.

Sie sahen verdutzt zu Misaki, während Nobu gelassen in ihrer Nähe stand.

„Denkt ihr nicht, dass ihr genau wegen solcher unnötigen Streitereien ausgeschlossen werdet? Ihr seid einfach viel zu impulsiv! Reißt euch doch mal zusammen.“, tadelte Misaki die Älteren und ging auf sie zu. Als sie vor ihnen stoppte, drückte sie Gajeel ihren Zeigefinger auf die Brust.

„Du willst deinem Sohn doch ein gutes Vorbild sein, oder etwa nicht? Dann fang nicht wegen jeder Kleinigkeit Streit an!“ Nach diesen Worten, wandte sie sich an Natsu.

„Und du solltest manchmal besser erst nachdenken, bevor du sprichst! Sonst wirst du irgendwann noch mal Menschen mit deinen Worten verletzen!“

 

Die Drachentöter betrachteten Misaki überrascht.

Nobu konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

Kurz darauf ertönte ein Lachen hinter ihnen, welches ihre Aufmerksamkeit erhielt.

„Schön zu sehen, dass euch mal jemand seine Meinung sagt~.“, lächelte Levy, die den kleinen Nobu auf ihren Armen trug, der seine Kleinen sofort nach Misaki ausstreckte. Jene war sofort hin und weg, woraufhin sie den Jungen an sich nahm.

„Sie haben es ja auch nicht anders verdient.“, murrte Lucy trotzig und würdigte Natsu keines Blickes. Das signalisierte ihm deutlich, dass sie sauer auf ihn war. Obwohl diese Tatsache eigentlich schon klar war, als sie verärgert ins Gildengebäude verschwand.

 

Levy hingegen konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen, als Gajeel versuchte seinen Sohn davon zu überzeugen, auf seinen Arm zu kommen. Er ignorierte ihn, schmiegte sich noch mehr an Misaki und schien danach sogar leicht zu schmunzeln. Dadurch klappte seinem Vater förmlich die Kinnlade herunter und seine Mutter brach in heiteres Gelächter aus.

Der große Nobu wandte seinen Blick indes verlegen ab.

 

Natsu und Lucy beschmunzelten die Situation, woraufhin sich ihre Blicke trafen und die junge Frau ihren schnell wegdrehte.

Der Feuermagier legte eine Hand in den Nacken und lenkte seine Augen zur Seite. „Tut mir leid...wegen eben. Misaki hat mir alles noch einmal genau erklärt. Meine Aussage war echt doof.“

Lucy richtete ihre Aufmerksamkeit verwundert auf ihn. Hatte er sich gerade tatsächlich bei ihr entschuldigt? Sie zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte etwas „Vielleicht habe ich auch etwas überreagiert.“ Ihr Lächeln, erwiderte Natsu letztlich mit einem Grinsen. Eines der Sorte, die Lucys Herz einen deutlichen Satz machen ließen, weshalb ihre Wangen von einem leichten Rotschimmer geziert wurden. Sie sah verlegen zur Seite, während Natsu sie fragend musterte.

 

„Ob dieser Kerl jemals checkt, welche Wirkung er auf Lucy hat?“, bezweifelte Gajeel es doch stark.

Seine Frau, die inzwischen neben ihm stand, blickte von ihm, kurz aus dem Augenwinkel zu Misaki und ließ ihre Augen zurück schweifen. Ein heiteres Lächeln zierte ihre Lippen. „Ich bin mir sogar sicher.“

Gajeel erwiderte ihren Blick fraglich, ehe er zu seinem Sohn und Misaki schielte. „Kannst du mir vielleicht dann auch verraten, weshalb unser Kleiner so fixiert auf Misaki ist?“

Levy begann zu schmunzeln „Vielleicht ist er ja verliebt~?“

„Er ist noch nicht mal ganz zwei Jahre….“, hob der Drachentöter skeptisch eine Augenbraue.

„Naja, wer weis~?“

„Manchmal bist du echt komisch, weist du das?“

„Ich bin mit dir verheiratet. Da muss man das ab und an sein.“

„…….Hey!“

 

Nobu schielte indessen zu den Beiden, wobei eine seiner Augenbrauen zuckte. Mit dieser Mutter brauchte man wirklich keine Feinde mehr…

Er seufzte, schloss seine Augen und sah zu seiner Kleinausgabe. Diese spielte mit ein paar von Misakis Haarsträhnen.

 

Lucy zuckte zusammen, als sie plötzlich eine Hand spürte, die sich an ihren Oberarm legte. Schlagartig richtete sie ihre Aufmerksamkeit zur Seite und musste es sich verkneifen, ein komisches Geräusch von sich zu geben. Sie blinzelte. Wendy? Und weshalb war sie so rot im Gesicht?

„Ist alles in Ordnung? Hast du etwa Fieber?“, kam es besorgt über Lucys Lippen. Sie wollte ihre Stirn fühlen, da schüttelte Wendy ihren Kopf und griff nach der Hand.

„N – Nein! Aber ich brauche deine Hilfe Lucy! Dringend!“

„Was ist denn passiert?“, entgegnete die Ältere verdutzt. Zumal die Jüngere sich wirklich außergewöhnlich benahm.

 

„Naja, also…. Romeo…..Romeo hat….“, stammelte Wendy und Lucy bekam kurz angst, sie könnte hyperventilieren. Doch auf einmal sah Wendy gefasst, aber knallrot zu ihr auf „Romeo hat mich gefragt, ob ich ihn zur Hochzeit begleite! Und jetzt…..brauche ich deine Hilfe, wegen eines Outfits...“

Sofort begannen Lucys Augen zu leuchten.

Auch Levy stand direkt neben den Beiden.

Wirklich!?“

Wendy nickte verlegen.

Dabei fiel Lucy wieder etwas ein, das ihre Stimmung sofort in den Keller sinken ließ. Ihre Freundinnen fragten sie verwirrt, was los war.

„Mir wird gerade bewusst, dass ich keine Begleitung habe.“

 

Sofort spürte Natsu die vielsagenden Blicke von Gajeel, den beiden Nobus, Levy, Wendy und Misaki auf sich.

Er hingegen überlegte angestrengt. Er war sich vollkommen sicher, Lucy zumindest indirekt gefragt zu haben. Er rieb nachdenklich Daumen und Zeigefinger an sein Kinn. Sollte er das tatsächlich doch nicht getan haben? Aber er war sich so sicher.

 

Gajeel seufzte und deutete auf den großen Nobu. „Selbst dieser Kerl hat das gebacken bekommen.“

Levy lächelte verunglückt „Also genau genommen, was es Misaki, die ihn gefragt hat.“

„…..auch egal.“, murrte ihr Mann vor sich hin. Sie selbst wusste aber, dass ihre beste Freundin niemals fragen würde. Schließlich bestand sie in dieser Hinsicht auf Tradition.

 

Natsu kratzte sich am Hinterkopf und grinste unschuldig „Da habe ich das wohl tatsächlich verdrängt. Oi Lucy~, lass uns aber trotzdem zusammen gehen, okay?“

Die Angesprochene wollte gerade protestieren, da wurde sie von Wendy und Levy voran geschoben.

„Gut, da das jetzt geklärt ist, können wir uns um unsere Kleider kümmern~.“, lächelte die Script – Magierin. Jene war es auch, die wenig später wieder kam. Schließlich hatten sie jemanden vergessen.

Sie nahm Misaki den kleinen Nobu ab und drückte ihn dem Großen in die Hände. Anschließend griff sie nach der Hand der Jüngeren und zog sie mit sich. „So, jetzt aber!“ Im Augenwinkel bemerkte sie die verdutzten Blicke der Nobus, die sie kurz inne hielten ließen. Ihr Mutterherz war sofort in die Höhe geschossen. Sie lächelte kurz traurig, ehe sie sich fröhlich Misaki zuwandte, die etwas verwirrt wirkte.

 

„So, jetzt werden Kleider geshoppt, Mädels!“

 
 

……

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Am Tag der Hochzeit, trafen Levy, Misaki, Sanae und Wendy sich bei Lucy, um sich dort für den großen Anlass fertig zu machen. Da es noch sehr früh am Morgen war, wirkten die einen ausgeschlafener, wie die Anderen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Wendy sah aus, als hätte sie nächtelang nicht geschlafen. Deswegen war es bei ihr am wichtigsten, die Augenringe und Schatten loszuwerden. Sonst fiel Romeo später noch vor Schreck in Ohnmacht, weil er dachte einen Geist zu sehen.[/LEFT]

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[LEFT]Nachdem sie alle in ihren Kleidern steckten und die Haare gemacht hatten, betrachteten sie das Ergebnis im Spiegel.[/LEFT]

[LEFT]„So kann man uns auf die Leute loslassen, denke ich.“, lächelte Levy.[/LEFT]

[LEFT]Lucy schmunzelte „Insofern meine Begleitung nicht auch noch vergisst, mich abzuholen.“[/LEFT]

[LEFT]„Natsu ist zwar manchmal nicht der Hellste, aber so dumm nun auch wieder nicht.“, gab Misaki heiter von sich.[/LEFT]

[LEFT]„Na du hast gut reden. Setzte dich mal ein paar Jahre mit ihm auseinander, dann reden wir weiter.“, seufzte Lucy lächelnd. Bemerkte danach aber schnell den plötzlich bedrückten Blick Misakis.[/LEFT]

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[LEFT]Sanae schlang ihre Arme um den der Feuermagierin. „Ich hoffe doch sehr, dass meinem Bruder nicht die Augen ausfallen, wenn er dich sieht~.“[/LEFT]

[LEFT]Misaki hob belustigt eine Augenbraue und sah zu ihrer besten Freundin herunter „Jetzt übertreibst du aber. Wir tragen doch alle prinzipiell das selbe Kleid, nur in unterschiedlichen Farben.“[/LEFT]

[LEFT]„Das mag sein, aber es kommt auch darauf an, was in diesem Kleid steckt~.“, entgegnete Sanae amüsiert und wandte sich an Wendy, um jene etwas zu beruhigen.[/LEFT]

[LEFT]Die Drachentöterin war beinahe so nervös, als wäre es ihre eigene Hochzeit, auf die sie da gingen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Als es an der Tür klopfte, war es Levy, die jene öffnete und der Gruppe junger Männer entgegen lächelte. „Ihr seid ja sogar fast pünktlich~.“[/LEFT]

[LEFT]Gajeel murrte trotzig und starrte zu Natsu „Wir mussten jemanden noch aus den Federn schmeißen….waschen und anziehen.“[/LEFT]

[LEFT]„Ich kann doch nichts dafür, wenn dieser Kram derartig früh veranstaltet werden muss.“, schielte der Feuermagier trotzig zurück.[/LEFT]

[LEFT]Auf Levys Lippen bildete sich ein verzweifeltes Lächeln. „H – Hat Nobu wenigstens seine Babysitterin angenommen?“[/LEFT]

[LEFT]„Nachdem er mir irgendeinen komisch gebrabbelten Vortrag über Flachpfeifen Väter, Mamas und Misakis gehalten hat – ja.“[/LEFT]

[LEFT]Levy lachte heißer „Gut, wenigstens etwas.“ Anschließend bat sie die Gruppe herein. Bereute es aber schon, da es in Lucys Wohnung doch sehr kuschelig wurde…[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Nachdem Romeo und Nobu kurz inne hielten, als sie Wendy und Misaki sahen, Sota Sanae nachdenklich musterte – so sehr, dass sie schon verlegen wurde und Natsu sich lediglich über die Gleichheit der Kleider wunderte, wofür er einen verärgerten Blick Lucys kassierte – konnten sie sich endlich auf den Weg machen.[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]Die Trauung war wunderschön. Einige der Gildenmitglieder vergossen Bäche an Tränen, während Andere eher ein paar Tränen wegdrückten oder nichts dergleichen geschah.[/LEFT]

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[LEFT]Der gesamte Innenbereich der Gilde war festlich geschmückt. Ebenso wie der Außenbereich davor. Alle waren fröhlich und in Feierlaune.[/LEFT]

[LEFT]Außer Natsu. Er gähnte genüsslich und fragte andauernd, wann es denn endlich etwas zu Essen gäbe.[/LEFT]

[LEFT]Lucy war wirklich kurz davor, diesem Kerl eine zu verpassen, wollte sich aber zurückhalten. Schließlich war es die Hochzeit von Mirajane und Laxus. Die wollte sie wegen so etwas nicht versauen.[/LEFT]

[LEFT]Vor allem nicht wegen so eines Gefühlstrampels, der nur ans Essen dachte. Natürlich entging ihr nicht, dass Natsu nicht verstand, weshalb jetzt alle so hin und weg waren, nur weil Mira und Laxus die Tanzfläche betraten.[/LEFT]

[LEFT]Lucy seufzte lächelnd. „Das erkläre ich dir, wenn du älter bist.“ Sie tätschelte seine Schulter, weshalb er fragend eine Augenbraue hob.[/LEFT]

[LEFT]„Was willst du mir erklären? Kannst du dich mal verständlicher ausdrücken?“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Lucy blinzelte verlegen, da sich Natsus Gesicht plötzlich genau vor ihrem befand. Es kam ihr so vor, als wollten seine dunklen Augen sie förmlich verschlingen. Dies tat weder der Färbung auf ihren Wangen, noch ihrem Puls gut. Und das schlimmste an allem war, dass ihm das nicht mal bewusst zu sein schien![/LEFT]

[LEFT]Sie hasste ihn dafür, dass er all das einfach nicht verstand! Andererseits….hatte sie manchmal das Gefühl, er stellte sie dümmer, als er war. Eventuell wollte er bestimmte Dinge nicht verstehen oder sehen? Aber da stellte sich doch die Frage, weshalb?[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Plötzlich umspielte ein Grinsen Natsus Mundwinkel.[/LEFT]

[LEFT]Und Lucy dachte schon, ihr Puls könnte nicht noch mehr in die Höhe gehen. Da hatte sie sich wohl getäuscht….[/LEFT]

[LEFT]„Deine Augen schimmern heute anders als sonst, wusstest du das?“, meinte er auf einmal.[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere betrachtete ihn verdutzt. Ihre Augen? Auf so etwas achtete er? Sie legte beide Hände an ihre Wangen und spürte, wie diese Warm wurden. Zudem könnte sie ein glückliches Lächeln nicht unterdrücken.[/LEFT]

[LEFT]Dieser Idiot.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Misaki belächelte die Beiden von weitem. Dabei bemerkte sie Nobus Blick, auf ihren Hinterkopf. „Schick, oder? Lucy hat sich total viel Mühe mit dieser Hochsteckfrisur gegeben.“ Sie schmunzelte, als der Ältere ertappt seinen Blick zur Seite wandte.[/LEFT]

[LEFT]Danach sah sie zu dem tanzenden Brautpaar. Ihre Augen bekamen einen traurigen Schimmer. Jedoch zuckten Mundwinkel etwas nach oben.[/LEFT]

[LEFT]Stella heiterte sie gerade gedanklich auf – denn Drachen, mit denen sie eine Verbindung einging, spürten, wenn es ihr nicht gut ging. Genauso spürte sie es bei ihnen. Außerdem konnten sie sich Nachrichten via Gedenkgenübertragung zukommen lassen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Misaki blinzelte, während Nobu ihr seine Hand entgegen streckte. Von jener, sah sie zu ihm auf. Als sie sein leichtes Schmunzeln bemerkte, machte ihr Herz einen kleinen Satz.[/LEFT]

[LEFT]Er hob amüsiert eine Augenbraue „Lass uns tanzen. Du wirst dir sonst nur wieder unnötige Gedanken über Dinge machen, die eventuell gar nicht eintreten werden.“[/LEFT]

[LEFT]Sie lächelte belustigt und legte ihre Hand in die seine „Gerne. Aber das nächste mal, kannst du mich auch einfach fragen.“[/LEFT]

[LEFT]Er zog sie sachte mit sich „Vielleicht mache ich das.“ Als sie am Rand der Tanzfläche ankamen, drehte er Misaki kurz in seiner Hand und zog sie anschließend an sich heran.[/LEFT]

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[LEFT]Sanae zerrte Sota indessen beinahe auf die Tanzfläche. Jedoch kam der Jüngere nicht darum herum, etwas zu lachen, als sie beinahe stolperte und er sie halten musste. Danach führte er sie doch lieber selbst aufs Parkett. Auch wenn er eigentlich keine Lust hatte zu tanzen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Kyoko lächelte verlegen, als Tadashi sie höflich um einen Tanz bat, wie es sich für einen Gentleman gehörte. Natürlich nahm sie diese Einladung an, woraufhin sie den anderen beiden Paaren folgten.[/LEFT]

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[LEFT]Juvia zog Gray fröhlich hinter sich her. Sie wollte unbedingt tanzen, weil Kyoko es ebenfalls tat. Obwohl sie Gray wohl trotz alldem auf die Tanzfläche geschleift hätte….[/LEFT]

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[LEFT]Gajeel wollte natürlich nicht hinter den Anderen zurück stehen und bat Levy ebenso um diesen Tanz. Damit betraten auch sie die immer voller werdende Tanzfläche.[/LEFT]

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[LEFT]Romeo nahm all seinen Mut zusammen und streckte Wendy seine Hand entgegen „Tanzt du bitte mit mir?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene sah verlegen zu ihm, musste letztlich aber lächeln, da seine Wangen vor Röte nur so strotzen. Sie legte ihre Hand in seine „Sehr gerne.“[/LEFT]

[LEFT]Sofort grinste Romeo erleichtert und führte sie stolz aufs Parkett. Auch wenn er nicht die geringste Ahnung hatte, wie man tanzte…. Leider fiel ihm das zu spät auf und Wendy ging wohl selbiges durch den Kopf. Sie tauschten Blicke aus und lachten letztlich gemeinsam, ehe sie einfach versuchten sich etwas bei den Anderen abzugucken.[/LEFT]

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[LEFT]Natsu sah aus dem Augenwinkel zu Lucy, welche die tanzenden Paare lächelnd beobachtete. Natürlich entging ihm nicht der sehnsüchtige Schimmer in ihren Augen.[/LEFT]

[LEFT]Er grübelte kurz und begann zu grinsen. Anschließend griff er nonchalant nach Lucys Hand und zog die verwirrte junge Frau sanft mit sich.[/LEFT]

[LEFT]„N – Natsu? Was ist los?“[/LEFT]

[LEFT]„Naja, wir gehen tanzen, Das willst du doch, oder nicht?“, entgegnete er grinsend, als er zu ihr zurück sah. Die Jüngere blinzelte verlegen, musste allerdings lachen, als Natsu mit ihr auf der Tanzfläche stand und sichtlich keine Ahnung hatte, was er eigentlich machen sollte.[/LEFT]

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[LEFT]Daher legte sie seine eine Hand an ihre Taille und nahm die Andere in ihre Hand.[/LEFT]

[LEFT]Ihre dunkelbraunen Augen richtete sie lächelnd auf die seinen „So, jetzt musst du mich nur noch führen.“[/LEFT]

[LEFT]Natsu erwiderte ihren Blick und schien für einen kleinen Augenblick fasziniert zu sein. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit schnell auf die Tanzpaare und versuchte es diesen nachzumachen. Was, wie er zugeben musste, tatsächlich nicht ganz so einfach war. Trotz dessen fand er es schön, mit Lucy zu tanzen. Oder was auch immer sie da gerade veranstalteten. Ganz so sicher war er sich da ehrlich gesagt selbst nicht.[/LEFT]

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[LEFT]Elsa beobachtete ihre tanzenden Freunde lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]Mira war eine wunderschöne Braut und Laxus ein stolzer Ehemann.[/LEFT]

[LEFT]Ihr Gildenmeister hingegen, hing mit Cana zusammen betrunken an der Theke und lachte die ganze Zeit unnötig vor sich hin, während er immer wieder verkündete, wie unendlich stolz er auf seinen Enkel war.[/LEFT]

[LEFT]Elsa schloss ihre Augen bedächtig und richtete jene auf eine dunkle Ecke, die sich hinter ihr befand. „Willst du ihnen nicht gratulieren, wenn du schon einmal anwesend bist?“[/LEFT]

[LEFT]„Nicht nötig. Ich habe eine Karte da gelassen.“[/LEFT]

[LEFT]Elsa schmunzele „Verstehe.“ Sie richtete ihre Augen erneut auf die Tanzfläche, wonach ihre Mimik besorgte Züge bekam. „Du machst dich in letzter Zeit wirklich rar. Hat das einen bestimmten Grund?“ Ihr Gesprächspartner schwieg kurz.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Ich bin einer Sache auf der Spur. Vermutlich hat es mit dem zu tun, was euch letztens auf der Insel passierte. Und mit unseren sechs Besuchern.“[/LEFT]

[LEFT]Elsa lächelte bitter „Du bist ja wieder bestens Informiert, dafür dass du nie anwesend bist.“ Nach diesen Worten überkam sie das Gefühl, als würde ihr Gesprächspartner schmunzeln.[/LEFT]

[LEFT]„Ich bin einfach nicht blind, das ist alles.“[/LEFT]

[LEFT]„Das sind unsere Freunde auch nicht und trotzdem….“[/LEFT]

[LEFT]„Eben. Das ist der Punkt, Elsa. Sie sind es nicht.“[/LEFT]

[LEFT]„Was willst du damit sagen?“[/LEFT]

[LEFT]„Du bist nicht dumm. Du weist, was ich meine. Du siehst es doch auch.“[/LEFT]

[LEFT]Elsa schwieg. Natürlich entgingen ihr die komischen Reaktionen mancher ihrer Freunde nicht. Aber dennoch sollte es vorerst eine unausgesprochene Wahrheit bleiben. Schließlich schienen die einen mehr zu ahnen, wie die Anderen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Er ist ein guter Junge.“[/LEFT]

[LEFT]Elsas Augen weiteten sich kaum merklich, woraufhin ein bitteres Lächeln ihre Lippen zierte. Gerard war also wieder fort.[/LEFT]

[LEFT]Sie richtete ihre Augen auf Tadashi, der immer noch mit Kyoko tanzte.[/LEFT]

[LEFT]Ja, er war ein guter Junge. Und jedes mal wenn sie ihn ansah, sah sie Gerard.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Sie ließ ihren Blick schweifen. Zu allem übel hatte sie schon seit geraumer Zeit ein komisches Gefühl. Ihre Gesichtszüge begannen ernst zu werden.[/LEFT]

[LEFT]Eine solche Veranstaltung war für ihre Feinde natürlich ein gefundenes Fressen. Schließlich waren beinahe alle Mitglieder der Gilde anwesend.[/LEFT]

08. Kapitel

Gegen späten Nachmittag lag Makarov schlafend auf der Theke, während Cana sich über ihn lustig machte.

Natsu hingegen war vollstens zufrieden, weil er endlich einen vollen Magen hatte. Lucy saß schmunzelnd neben ihm, da er sich so glückselig über den Bauch strich.

Levy hatte derweil damit zu tun, Gajeel davon abzuhalten, sich aus Spaß mit einem anderen Gildenmitglied zu prügeln. Letztlich ging Elsa dazwischen und der Kopf des Drachentöters steckte in der nächstgelegenen Wand. Womit sie das tat, was sie bei ihm verhindern wollte. Sie zerstörte etwas….

 

Den Brautstrauß hatte Mirajane nach dem Ehrentanz geworfen. Er landete geradewegs in Sanaes Armen. Dadurch hatten die Anwesenden etwas zu lachen, da sowohl Sanae, wie auch Sota, auf Kommando knallrot wurden und wie zwei überreife Tomaten aussahen.

Kyoko nutzte diese Gelegenheit, um ihren kleinen Bruder zu necken. Immerhin wusste sie, wie wichtig diesem Sanae war. Aber durch seinen Sturkopf, kamen die Beiden keinen Schritt weiter.

 

Misaki stand vor dem Gildengebäude und betrachtete den dämmernden Himmel. Ein paar Wolken zogen über ihnen hinweg. Ihre dunklen Augen, musterten diese besorgt. Eine frische Brise umspielte ihren Körper und eine unangenehme Gänsehaut überzog ihre Haut.

Sie sah zur Seite, als ihr jemand ein Jackett über die Schultern legte.

Nobu erwiderte ihren Blick „Es wird kühl. Du solltest dich nicht erkälten.“

Misaki hob amüsiert eine Augenbraue. „Sagt der, der jetzt nur noch mit Hemd und Weste neben mir steht?“

„Dennoch habe ich mehr an, als du.“, meinte er schlicht und richtete seine Aufmerksamkeit ebenfalls auf die Wolken am Himmel. „Bist du etwa wegen dieser paar Wolken besorgt?“

 

Die Jüngere lächelte ertappt. Warum durchschaute er sie bloß immer so schnell? Wahrscheinlich lag es daran, dass sie von Kindesbein an viel zusammen trainierten.

Sie zog sein Jackett etwas mehr zusammen und folgte seinem Blick. „Naja, wir wissen beide, was für einen Einfluss all das hat, was Dragon Eye anstellt. Ihre Taten nehmen schließlich nicht nur Einfluss auf die Menschen, sondern auch die der Umwelt und der anderen Lebewesen.“

„Damit magst du recht haben, aber bis jetzt ist doch erst ein richtiger Drache aufgetaucht und dazu noch ein Junges.“

„Woher willst du das wissen? Was macht dich da so sicher, dass es nicht schon mehr sind?“, richtete Misaki ihre Aufmerksamkeit nun direkt auf Nobu, der ihren Blick erwiderte. In ihren dunklen Augen konnte er deutliche Sorge erkennen. Dennoch wirkten sie ernst und entschlossen.

 

Misaki krallte ihre Finger etwas in den Stoff des Jacketts. „Wir haben so viele Menschen verloren, die uns wichtig waren. Familienmitglieder, Freunde,… Mein Vater ist gestorben, um mich zu beschützen. Mein älterer Zwillingsbruder starb, um Mama und meinen kleinen Bruder zu schützen. In der ganzen Zeit, war Mama immer stark und ließ sich die Narben auf ihrem Herzen nicht anmerken. Und ich habe sie zurück gelassen. Sie hat zwar gelächelt, als wir uns verabschiedeten, aber….“ Sie hielt inne, da sich plötzlich Nobus rechter Arm liebevoll um ihre Taille legte und seine linke Hand an ihrem Hinterkopf ruhte. Er zog sie sanft zu sich, was ihre Wangen sichtlich erröten ließ. Zudem hatte sie angst, dass er ihren schnellen Herzschlag bemerken könnte, so nahe, wie sie sich momentan waren.

 

„Wieder einmal, redest du Blödsinn und denkst über unnötige Dinge nach. Hast du etwa schon vergessen, dass wir alle jemanden zurück gelassen haben? Sanae und ich unsere Mutter, Tadashi seine Eltern und Kyoko und Sota ihren schwer verletzten Vater. Aber wir sind schließlich hier, um all das zu verändern. Oder hast du das schon vergessen?“, kam es beinahe tadelnd über seine Lippen. Als sie dann den Kopf leicht schüttelte und sich etwas an ihn lehnte, schmunzelte er seufzend.

Warum musste sie auch ständig über alles so viel nachdenken?

 

Misaki war innerlich kurz davor zu explodieren. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, wodurch ihr Blutdruck eindeutig zu hoch war, der ihre Wangen erröten und ihre Knie weich werden ließ. Doch trotz alledem, genoss sie Nobus Nähe auf eine andere Weise, wie zuvor.

Sie wusste nur nicht recht, ob ihr dieser Gedanke Angst machen oder sie freuen sollte.

Wenn sie genauer darüber nachdachte, schienen diese Gefühle schon länger in ihr zu schlummern. Nur hatte sie in den letzten Jahren so viel um die Ohren, dass sie das vollkommen verdrängte….

Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen und sie schmiegte ihre Wange etwas mehr an seine Brust. Nun verstand sie die Worte ihres Bruders endlich, die er zu ihr sagte, bevor er seinen Verletzungen erlag.

Trauere nicht um mich, sondern wende die Zukunft zum besseren, damit wir alle gemeinsam zusammen leben können. Und vergiss nicht, dass du einen Menschen an deiner Seite hast, dem du wichtig bist und der immer bei dir bleiben wird.‘

 

Damals verstand sie nicht, was oder wen er meinte. Schließlich ging sie nicht davon aus, dass er von ihrer Mutter sprach, denn dann hätte er es deutlich gesagt.

Sie schloss ihre Augen und lächelte, ehe sie etwas von Nobu abließ und zu ihm aufsah, während er weiter seine Arme an ihr ruhen ließ. Er betrachtete sie fragend, was sie wiederum zum schmunzeln brachte.

Danke Nobu.“

Er hob skeptisch eine Augenbraue „Wofür bedankst du dich jetzt auf einmal? Hat dir der Sekt vorhin nicht gut getan?“

Mit der linken Hand hielt sie das Jackett fest und mit der Rechten tätschelte sie seine Brust „Schon gut. Ich habe mich nur an etwas erinnert und wollte mich bei dir bedanken.“

 

Nobu runzelte seine Stirn etwas und seufzte letztlich, wobei seine Mundwinkel nach oben zuckten. „Du bist merkwürdig. Aber gern geschehen – warum und wofür auch immer.“

Misaki lächelte ihm einfach entgegen, bevor ihr auffiel, dass die Sonne schon untergegangen war und nun ein fast voller Mond, sowie Sterne den dunklen Himmel schmückten. Trotz dessen konnte man weiterhin die Umrisse einiger Wolken erkennen.

Hatten sie wirklich so lange dagestanden? Misaki spürte, wie erneut Verlegenheit in ihr aufkeimte. Das war ihr jetzt doch etwas peinlich.

 

Die Beiden blinzelten, als sie die doch sehr angeheiterte Cana bemerkten, die gerade einem jungen Mann deutlich zu nahe kam und ihm auf die Pelle rückte, während er sichtlich versuchte sie abzuwimmeln.

Kurz darauf hörte man das laute Lachen von Gajeel – durch die offene Flügeltür der Gilde – knapp gefolgt von Natsus. Sie schienen hörbar Spaß zu haben. Auch Levy und Lucys Lachen war kaum zu überhören.

 

„Soweit seid ihr also schon in eurer Beziehung, dass ihr ewig hier herumsteht und kuschelt?“, stand plötzlich Tadashi schmunzelnd neben ihnen.

Seine Worte sorgten dafür, dass Nobu und Misaki förmlich auseinander sprangen und verlegen in entgegen gesetzte Richtungen sahen.

„Zum Glück habe ich noch rechtzeitig ein Foto gemacht~!“, lächelte Sanae fröhlich und wedelte mit der Kamera herum. Ihr Bruder schielte mürrisch, aber mit leichtem Rotschimmer, zu ihr „Du hast was gemacht?“ Sie lächelte ihm frech entgegen „Ein Foto, oder bist du taub? Deine zärtliche Seite kommt schließlich selten genug zum Vorschein~.“ Als ihr Bruder auf sie zukam, sah Sanae zu, dass sie ihre Beine in die Hand nahm und rannte.

„Bleib stehen, du kleines Biest!“

„So dumm bin ich nicht, Onii – Chan~!“

 

Tadashi und Misaki sahen ihnen belustigt nach.

Ersterer richtete seine Aufmerksamkeit wenig später auf die Jüngere.

„Wie geht es dir?“

Misaki erwiderte fragend seinen Blick „Was meinst du?“

„Wegen Stella.“

„Ach, den Bund meinst du. Das geht schon. Immerhin habe ich bis jetzt ja nur einen Bund.“

„Gut. Aber übernimm dich nicht, wie vor zwei Jahren.“

Misaki schmunzelte „Da war ich noch unerfahrener. Ich habe dazu gelernt. Und außerdem hat Papa mir vor seinem Tod noch einiges mit auf den Weg gegeben.“

 

Verstehe.“, lächelte Tadashi, ehe er zu der großen, offenen Flügeltür blickte. „Was denkst du, wann sie es merken werden?“

Misaki lachte heißer, jedoch klang dieses etwas traurig „Wir kennen sie doch. Ich meine, Elsa hat es sofort erkannt, als sie uns sah. Nagut, du siehst deinem Vater auch wirklich sehr ähnlich. Aber Mira und Laxus haben es auch beim zweitem hinsehen gemerkt. Was also denkst du, geht in den Köpfen unserer zukünftigen Eltern vor? Levy verhält sich schon des öfteren merkwürdig Nobu gegenüber. Und auch Gajeel und Natsu….ich denke, dass sie mehr ahnen, als sie zugeben. So waren sie schließlich schon immer. Lucy wird all das so abwegig vorkommen, dass sie es verdrängt. Naja und Gray, sowie Juvia, kenne ich nicht gut genug, um das einschätzen zu können.“

 

Tadashi versuchte vergeblich ein Lachen zu unterdrücken.

Misaki schielte trotzig zu ihm „Was denn?“

„Du bist einfach nur aufmerksamer, wie man denken würde. Aber während andere das Offensichtlich beäugen, achtest du eher auf die Gefühle und Reaktionen der Menschen.“, erklärte der Ältere sich, ehe seine Mimik ernst wurde. „Was machen wir, wenn unsere Feinde all das Spitz bekommen?“

„Naja, damit wären vermutlich all unsere zukünftigen Eltern auf der Abschussliste. Ebenso wie der kleine Nobu. Deshalb müssen wir verhindern, dass diese Wahrheit ausgesprochen wird.“ Misaki hielt inne und sah zu den Sternen auf, die wegen der Wolken immer weniger zu erkennen waren. „In der Weissagung hieß es zwar, dass aus einem Drachentöter und einem Stellargeistmagier ein Drachenzähmer entstehen würde, weshalb Fragen aufkommen werden, wenn sie erfahren, wer ich bin. Also werde ich ihnen sagen müssen, dass ich nicht weiß, wer meine Eltern sind und ich in einem Heim aufgewachsen bin. Es ist zwar eine simple Ausrede, aber ich denke, gerade das wird sie überzeugend machen.“

 
 

(Bis hier hin habe ich 2019 vorgeschrieben.

Hiernach ist alles aktuell ^^ )

 

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[LEFT]Tadashi hörte Misaki aufmerksam zu, während er aus dem Augenwinkel zu ihr blickte. Seine Mundwinkel zuckten etwas nach oben, woraufhin er bedacht seine Augen schloss »Du weißt doch sicher, dass dieser Plan nicht funktionieren wird?« Auf diese Worte hin, hörte er das ironische Lachen der Jüngeren.[/LEFT]

[LEFT]Sie richtete ihre Augen auf den wolkenverhangenen Sternenhimmel. Ihre Augenbrauen zog sie verzweifelt zusammen, während ein bitteres Lächeln ihre Lippen umspielte »Ich weiß.« Sie verkrampfte ihre Finger, welche sich an das Jackett Nobus klammerten. »Sie alle sind nicht dumm. Besonders Natsus Verhalten gibt mir zu denken.« Misaki blinzelte verdutzt, als Tadashi amüsiert auflachte und sah deshalb verwirrt zu ihm. Er hingegen erwiderte ihren Blick lediglich mit seinen braunen Augen, welche freundlich auf ihren Dunklen lagen.[/LEFT]

[LEFT]»Wundert dich das wirklich? Ich glaube beinahe, nach meinen Eltern gibt es niemanden, der das schneller spitz bekommen könnte. Dein Vater wirkt zwar häufig dämlich, unwissend und die simpelsten und selbst verständlichsten Dinge scheint er nicht zu verstehen – aber wer sagt, dass das wirklich so ist? Ich denke viel mehr, er betrachtet die Welt auf seine eigene Art und Weise. Zudem...«[/LEFT]

[LEFT]Misaki zuckte etwas zusammen, als sie Tadashis Hand an ihrer Wange spürte, die liebevoll über diese fuhr. Ihr Herz machte einen kurzen Satz, aber ihr war schnell bewusst, dass es sich anders anfühlte, wie Nobus Berührungen. Aus diesem Grund hielt der Moment der Verwirrung nur kurz an, ehe ihr Blick fragend wurde.[/LEFT]

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[LEFT]Tadashi schmunzelte verschmitzt »Allmählich scheinst du es zu verstehen.« Er zog seine Hand zurück und ließ Misaki irritiert mit dieser Aussage zurück. Allerdings drehte er sich noch einmal zu ihr um, bevor er wieder ins Gildengebäude ging »Du bist eben ganz deines Vaters Tochter. Mich würde es deshalb nicht wundern, wenn ihm bewusst ist, wer du bist. Schließlich hast du das Aussehen deiner Mutter. Aber seine Ausstrahlung. In deinen Augen erkennt man immer wieder seine Entschlossenheit, alles zu verändern. Und die liebevolle Art deiner Mutter. Und genau deswegen wusste dein Vater, dass er dir all das überlassen kann.«[/LEFT]

[LEFT]Misakis Augen wurden größer, wobei ein glasiger Schimmer jene überzog.[/LEFT]

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[LEFT]»Er hat recht. Aber vergiss dabei bitte nicht, dass wir diese Bürde mit dir zusammen tragen, Mi – Chan!«, stoppte Sanae lächelnd neben Tadashi und verschränkte ihre Hände hinter ihrer Hüfte.[/LEFT]

[LEFT]»Genau so ist es. Ich habe mir geschworen, nie wieder jemanden für mich sterben zu lassen. Dies werde ich halten und zeitgleich mit euch zusammen unsere Zukunft retten.«, gesellte nun auch Kyoko sich zu ihren Vorrednern.[/LEFT]

[LEFT]Sota lief seufzend durch die offene Flügeltür des Gildengebäudes. »Und ich werde dabei darauf achten, dass meine große Schwester nicht den Löffel abgibt, so wie sie es Letztens beinahe tat.« Die Angesprochene lächelte unschuldig.[/LEFT]

[LEFT]»Siehst du. Also hör endlich auf dir wie immer zu viele Sorgen zu machen.«[/LEFT]

[LEFT]Misaki zuckte heftig zusammen, als sie plötzlich Nobus Stimme hinter sich vernahm. Sie blickte zu ihm zurück, woraufhin er ihren Blick erwiderte. Sie sahen sich einen kurzen Augenblick schweigend an, bevor sie sich schnell voneinander abwandten. Ein erleichtertes, sowie auch leicht glückliches Lächeln zierte Misakis Lippen »Ich danke euch.«[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]»Und, was denkst du?«[/LEFT]

[LEFT]Das Lächeln auf Elsas Lippen breitete sich aus. Sie schloss ihre Augen zufrieden und antwortete ihrem alten Gildenmeister »Unsere Zukunft ist in guten Händen. Das einzige was wir tun können, ist diese Gruppe so gut zu unterstützen, wie es uns möglich ist.« Sie richtete ihre braunen Augen auf die Makarovs »Damit wir in Zukunft unsere Kinder wohlbehalten wieder in die Arme schließen können. Dafür kämpfe ich.«[/LEFT]

[LEFT]Makarov nickte zustimmend und verschränkte seine Arme locker vor seinem Oberkörper. Seine Aufmerksamkeit auf die Gruppe gerichtet »Ich wusste schon immer, dass aus unseren Feen wunderbare Wesen entstehen würden.«[/LEFT]

[LEFT]»Und wie immer hattest du recht.«, lächelte Elsa leicht. Jenes verschwand jedoch, nachdem ihr etwas bewusst wurde. »Allerdings bedeutet dies auch, dass wir besonders auf die Eltern dieser Sechs aufpassen müssen. Allen voran...«[/LEFT]

[LEFT]»….darf Natsu und Lucy nichts passieren. Das wolltest du doch sagen, nicht wahr?«, lächelte Makarov bitter, als er Elsas stummen Zuspruch erhielt.[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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[LEFT]»Ey, Salamander.«[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene, der momentan gelassen an der Wand lehnte und die fröhlichen Massen beobachtete, lenkte seine dunklen Augen auf Gajeel, der neben ihm stoppte.[/LEFT]

[LEFT]»Was gibt es, Eisenfresser?«[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere grinste nur höhnisch »Tu nicht so unwissend. Du kannst die Beiden von hier aus genauso gut hören, wie ich.«[/LEFT]

[LEFT]Natsus Mundwinkel wurden von einem unwissenden Grinsen geziert »Ich habe keine Ahnung, wovon du da sprichst. Ich stehe einfach nur hier herum und langweile mich, mehr nicht~.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel gab ein abfälliges Geräusch von sich, lehnte seinen Rücken neben Natsu an die Wand und folgte dessen Blick. »Wir beide wissen, dass das quatsch ist. So viele Zufälle gibt es nicht auf einen Schlag. Außerdem ähnelt der große Nobu meinem Sohn viel zu sehr. Und zugegebenermaßen auch mir selbst. Levy scheint es ebenfalls schon bemerkt zu haben. Zudem habe ich einen viel zu großen Drang dazu, Sanae zu beschützen… Kannst du das auch mit deiner dämlichen, nichts sehen wollenden Art erklären? Oder Kyoko, die die selbe dumme Angewohnheit hat, wie Gray? Ihm dazu noch sehr ähnelt? Ebenso wie Sota?«[/LEFT]

[LEFT]»Vielleicht stehst du ja einfach auf kleine Mädchen?«, entgegnete Natsu schlicht, sowie schulterzuckend und spürte schlagartig Gajeels Zorn auf sich.[/LEFT]

[LEFT]»Du verdammter….«, knurrte der Ältere, ließ dieses jedoch verstummen, als er den merkwürdigen Blick Natsus bemerkte, der in eine bestimmte Richtung starrte. Jenem folgte er mit seinem eigenen Blick und schwieg. Lucy. Deshalb wollte dieser Trottel all das nicht sehen und verdrängte das Offensichtliche lieber. Obwohl er es selbst hörte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Gajeel schmunzelte seufzend »Zumindest scheinen wir in Zukunft wenigstens etwas richtig gemacht zu haben.« Er ließ seine Hände in den Hosentaschen verschwinden »Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als sie zu beschützen. Wie wir es immer getan haben und tun werden.«[/LEFT]

[LEFT]»Denkst du nicht, du siehst all das etwas zu locker?«, erhob Natsu nun doch wieder seine Stimme und sah fraglich zu dem Älteren auf. Zu seiner Verwunderung grinste dieser breit.[/LEFT]

[LEFT]»Keinesfalls. Aber ich habe geschworen, Levy zu beschützen. Und dazu gehören unsere Kinder logischerweise ebenfalls. Und auch wenn Sanae in dieser Zeit noch nicht existiert, macht sie das trotz dessen nicht weniger zu unserer Tochter. Wenn ich sie sehe, sehe ich Levy. Obwohl sich meine Haarfarbe durchgesetzt hat, ähnelt sie ihrer Mutter unheimlich. Ein Wunder, dass mir diese Tatsache so lange entgangen ist.« Gajeel hielt inne und sah zu Natsu herunter »Du kannst mir nicht vormachen, dass es dir bei Misaki nicht schon ähnlich ergangen ist. Ich schätze nämlich, dass Lucy das schon aufgefallen sein wird. Schließlich hat diese junge Frau deine Ausstrahlung. Sie ist eine Kämpfernatur und lässt sich nicht unterbuttern. Wie ihr starrköpfiger Vater.«[/LEFT]

[LEFT]»Mir reicht es.«, stieß Natsu sich von der Wand ab. »Ich brauche dringend etwas zu spachteln! Gibt es hier denn nirgendwo mehr etwas vernünftiges zu Essen!?«, stürzte er sich grinsend in die feiernden Massen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Gajeel sah ihm schweigend nach. Dieser Salamander ignorierte das Offensichtliche tatsächlich gekonnt. Aus irgendwelchen Gründen wollte er es nicht sehen.[/LEFT]

[LEFT]»Du weißt doch sicher, wie wichtig es Natsu ist, die zu beschützen, die er liebt.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel blinzelte ertappt, als Elsa neben ihm stoppte, ihren Blick auf eben Genannten gerichtet. »Es ist ihm so wichtig, dass ihm die Tatsache es nicht aus eigener Kraft geschafft zu haben, sehr zusetzen wird.« Sie hielt inne und richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihren Nebenmann »Er beschützt schon die Menschen mit seinem Leben, die nicht mit ihm Blutsverwandt sind. Was glaubst du passiert, wenn es um sein eigen Fleisch und Blut geht? Seine richtige Familie, neben der Gilde?«[/LEFT]

[LEFT]Der Drachentöter schwieg nachdenklich. So hatte er all das noch gar nicht betrachtet. Aber ja, der Salamander tat und gab alles für seine Freunde und die Gilde.[/LEFT]

[LEFT]»Lass Natsu erst einmal über all das nachdenken. Irgendwoher muss Misaki es schließlich haben, sich über alles den Kopf zu zermartern.«, schmunzelte Elsa.[/LEFT]

[LEFT]»Vermutlich hast du recht. Der Kerl war ja schon immer sehr eigen und kompliziert.«, zuckte Gajeel grinsend mit den Schultern und machte sich auf den Weg zu seiner Frau, welche neben Lucy an der Bartheke saß.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Elsa sah ihm lächelnd nach.[/LEFT]

[LEFT]Ob es von ihr beabsichtigt war, dass ausgerechnet diese Zwei alles mitbekamen? Ja. Besser sie erfuhren es so, wie dass diese Nachricht sie später zu einem schlechten Zeitpunkt ereilte. Außerdem waren diese beiden Drachentöter keinesfalls dumm. Sie hätten es ohnehin in naher Zukunft herausgefunden. Dennoch musste es ein unausgesprochenes Geheimnis bleiben. Aber auch diese Tatsache war den Zweien sicher klar.[/LEFT]

[LEFT]Elsa schloss ihre Augen. Der erste Schritt in ihre neue Zukunft war somit getan. Sie brachte den kleinen Stein lediglich ins Rollen. Vorantreiben mussten diesen ihre sechs Hoffnungsschimmer selbst.[/LEFT]

09. Kapitel

Misaki betrachtete nachdenklich den sternenklaren Nachthimmel. Sie saß auf der breiten Fensterbank ihres Zimmers, das sich in einem kleinen Häuschen befand, welches sie sich mit ihren fünf Freunden teilte.

 

»Misaki - Chan, lass nicht den Kopf hängen. Das zieht mich sonst noch mit herunter...«

Misaki musste über die gedankliche Aussage Stellas schmunzeln. In den letzten Tagen bereitete sie dem Drachenjunges leider des öfteren Sorgen. Ohne es bewusst zu wollen, hing sie ständig ihren Gedanken nach. Deswegen bekam sie vor einigen Tagen eine Ansage von Nobu, die sich gewaschen hatte. So sauer erlebte sie ihn lange nicht mehr. Dabei hätte sie dem Angriff dieses komischen, zu groß gewordenen, Wildschwein ähnlichen Wesens locker ausweichen können….naja, fast. Dennoch kein Grund sie so von der Seite anzufahren!

Misaki verschränkte trotzig ihre Arme vor ihrem Oberkörper und schnaubte mürrisch. Und dann musste dieser Kerl das auch noch ausgerechnet vor Natsu und Lucy machen! Obwohl...wenn sie genauer darüber nachdachte….wirkten die Beiden auch nicht gerade begeistert von der ganzen Situation.

 

Misaki seufzte. Und genau diese Tatsache bereitete ihr Kopfzerbrechen. Sie wusste, dass ihre Eltern nicht auf den Kopf gefallen waren. Dennoch wäre es ihr lieber, sie würden nichts ahnen. Sie wollte, dass Natsu und Lucy ihr Leben noch mit Freude genießen konnten, ohne sich über ihre momentan noch grausame Zukunft Gedanken machen zu müssen.

Zugegeben, sie wollte ihre Eltern vielleicht auch mal unbeschwert zusammen lachen sehen. In ihrer Zukunft war dies nämlich kaum möglich.

Misaki legte ihre Hand an ihren Oberarm und richtete ihre dunklen Augen erneut auf den Sternenhimmel. An jenem zog gerade eine Sternschnuppe vorbei, weshalb sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen schlich. Sie schloss ihre Augen und lehnte sich an den Fensterrahmen. »Danke Stella.«

 
 

……

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[LEFT]»Misaki, was ist denn mit dir passiert?« Makarov blinzelte verdutzt, als die Jüngere total gerädert vor ihm stand, sich den Nacken hielt und jenen etwas hin und her bewegte.[/LEFT]

[LEFT]»Das passiert eben, wenn man die ganze Nacht am Fensterrahmen schläft.«, meinte Sota schlicht. »Selbst schuld also.« Seine ältere Schwester belächelte ihn verunglückt. Nett wie immer.[/LEFT]

[LEFT]»Sagt der Morgenmuffel.«, seufzte Nobu und kassierte dafür einen finsteren Blick des Jüngeren.[/LEFT]

[LEFT]»Willst du dich mit mir anlegen?«[/LEFT]

[LEFT]»Denkst du denn, du Knirps hast eine Chance gegen mich?«[/LEFT]

[LEFT]»Ich gebe dir gleich Knirps!«[/LEFT]

[LEFT]»Dann komm doch her. Mit so einer halben Portion nehme ich es doch locker auf.«[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Kyoko seufzte lächelnd. Würde ihr Bruder sich mit Nobu anlegen, hätte er definitiv verloren. Daher sorgte sie lieber dafür, dass er diese ‚Schande‘ nicht über sich ergehen lassen musste. Aus diesem Grund fror sie einfach seine Füße fest und sah unschuldig zur Seite, als Sota begann zu quengeln.[/LEFT]

[LEFT]Tadashi beobachtete das Geschehen lediglich amüsiert. Wirklich riechen konnten Nobu und Sota sich noch nie so ganz. Was meist damit endete, dass Kyoko oder Juvia Sota verarzten mussten.[/LEFT]

[LEFT]Sanae stand zwischen den Stühlen, weshalb sie sich einfach gekonnt aus der Situation heraus hielt.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Meinst du nicht, du solltest den Sechs sagen, weshalb sie herkommen sollten? Ich möchte hier später nicht ein Haufen Eis von der Einrichtung kratzen müssen.«, polierte Mira lächelnd ein paar Gläser.[/LEFT]

[LEFT]Makarov sah aus dem Augenwinkel zu ihr, schloss lächelnd seine Augen und richtete sie erneut auf die Gruppe »Du hast recht.« Mit einer lauten Ansage, zog er die vollkommene Aufmerksamkeit der Jüngeren auf sich, welche plötzlich stramm vor ihm standen, da sie sich so erschreckten. Ihn brachte diese Reaktion allerdings zum blinzeln. Sonst kannte er es nicht von seinen Feen, so schnell deren Aufmerksamkeit zu bekommen. Allerdings schienen diese gut erzogen zu sein, was das anging. Was nur einen Grund haben konnte, der ihn zum schmunzeln brachte. Die künftige Gildenmeisterin brachte ihren Feen also trotz dieser Situation derartige Manieren bei. Oder vielleicht gerade genau deswegen….[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Ich habe euch herbestellt, weil uns aus verschiedenen Teilen innerhalb und außerhalb des Landes komische Vorkommnisse gemeldet wurden. Es sollen drachenähnliche Wesen aufgetaucht sein, die ihr Unwesen treiben. Manche meinen sogar echte Drachen gesichtet zu haben. Deswegen...«[/LEFT]

[LEFT]»Sollen wir der Sache auf den Grund gehen?«, hob Nobu skeptisch eine Augenbraue. Warum kam der Alte nicht einfach gleich zum Punkt?[/LEFT]

[LEFT]Makarov nickte »Genau, deswegen werde ich euch in drei Teams losschicken.« Er sah zu Sota und Sanae »Ihr beiden werdet zusammen mit Levy und Gajeel innerhalb des Landes Nachforschungen betreiben, damit die Zwei nicht so weit weg von klein Nobu sind.« Die Angesprochenen tauschten kurze Blicke aus und nickten zustimmend. »Sicher.«[/LEFT]

[LEFT]Makarov lächelte zufrieden, ehe er zu den Anderen sah »Kyoko und Tadashi, ihr werdet zusammen mit Gray und Juvia Richtung Iceland aufbrechen.«[/LEFT]

[LEFT]»Ein bisschen ironisch, aber okay! Mit Eis habe ich keine Probleme!«, lächelte Kyoko heiter und bemerkte Tadashis amüsierten Blick, weshalb sie verlegen wegsah.[/LEFT]

[LEFT]»Versuch dich bitte nur nicht ständig auszuziehen. Es könnte lästig werden, deine Winterklamotten ständig zusammensuchen zu müssen.«, erhob Tadashi heiter seine Stimme. Diese Aussage konnte er sich nach dieser Reaktion einfach nicht verkneifen. Auch, wenn die etwas Ältere dadurch nur noch röter wurde und vermutlich schmelzen würde, bestünde sie selbst aus ihrem geliebten Element. Außerdem glaubte er viel mehr, dass sie sich riesig darüber freute, mit Gray und Juvia zusammen arbeiten zu können.[/LEFT]

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[LEFT]»Und wo geht es für uns hin? Vermutlich mit Natsu und Lucy?«, schlussfolgerte Nobu gelangweilt. Weshalb konnten sie all das nicht einfach schnell abhandeln?[/LEFT]

[LEFT]Makarov schielte mürrisch zu ihm. Dieser Jungspund hatte die selbe freche Ader wie sein Vater. Nur wusste er noch nicht, ob ihm das gefallen sollte oder nicht. Andererseits musste er sich vorerst nicht damit herumärgern. »Ihr werdet mit einem Schiff nach Minstrel fahren und euch auf der Seite des Landes umsehen. Aus diesem Land erreichte uns nämlich die Nachricht über den oder die gesichteten Drachen.«, erläuterte er. »Die Anderen wissen all das schon und machen sich gerade bereit aufzubrechen.«[/LEFT]

[LEFT]»Alles klar.«, meinte Nobu noch, machte auf seinem Absatz kehrt und verließ das Gildengebäude.[/LEFT]

[LEFT]Sanae sah ihrem Bruder verwundert hinterher, nachdem sie Misakis traurigen Blick sah, der eindeutig ihm galt. Was war nur seit kurzem mit den Beiden los? »Onii – Chan, warte!«[/LEFT]

[LEFT]Sota und Kyoko folgen den Beiden. Tadashi nickte Misaki noch einmal aufmunternd zu und ging ebenfalls.[/LEFT]

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[LEFT]»Das wird wieder.«[/LEFT]

[LEFT]Misaki sah verwundert zu Mira, die gerade ein Glas gegen das Licht hielt, um weitere Schlieren auszumachen. »Von Lucy weiß ich, was ungefähr passiert ist. Und Natsu lächelt und grinst zwar immer noch, aber etwas daran stimmt nicht.« Mirajane richtete ihre blauen Augen auf die Jüngere, welche ihren Blick fragend erwiderte.[/LEFT]

[LEFT]»Wenn ich Nobu richtig einschätze, ist er vermutlich mehr sauer auf sich selbst. Er hätte dich beinahe nicht beschützen können. Ich denke, das ärgert ihn am meisten. Also mach dir nichts daraus. Viele unserer männlichen Feen sind an dieser Stelle empfindlich, haben sich aber bis jetzt alle noch wieder ein gekriegt.« Mira blinzelte verdutzt, da Makarov und Misaki sie verunsichert belächelten.[/LEFT]

[LEFT]Den Beiden flößte sie gerade unbewusst Respekt ein. Sie sahen sofort an ihrem bedrohlichen Lächeln, dass ihr Mann lieber immer heil zurück kommen sollte. Sie würde ihn sonst vermutlich persönlich aus dem Jenseits zurück holen, nur um ihn kurzerhand wieder zurück zu befördern.[/LEFT]

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[LEFT]Das traurig werdende Lächeln auf Misakis Lippen zog die Aufmerksamkeit der Älteren auf sich.[/LEFT]

[LEFT]»Misaki, alles okay?«[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte weiter »Schon gut, ich habe mich gerade nur an die Frau erinnert, die auf uns aufpasste, als wir klein waren und uns beschützte wie eine Löwin, obwohl wir nicht ihre eigenen Kinder waren.«[/LEFT]

[LEFT]Mira betrachtete Misaki einen Moment schweigend. Anschließend bildete sich ein warmes Lächeln auf ihren Lippen »Verstehe.« Sie brauchte nicht zu fragen, um wen es sich handelte und was mit dieser Person geschah. Die gequälten Augen der Jüngeren sprachen Bände. Eine Geschichte, die aus viel Schmerz und Verlust bestand. Daher blieb ihr nur eines zu sagen, während sie ihr Glas weiter polierte und ihre Augen schloss. »Ich bin mir sicher, dass diese Magierin es mit Freude getan hat und immer wieder tun würde. Denn niemand hat sich an unseren kleinen, unschuldigen Feen zu vergreifen. Derartige Monster haben nichts anderes verdient wie die lebhafte Hölle.«[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Makarov wusste nicht recht, ob Mirajane Misaki aufmuntern oder angst machen wollte. Diese Frau konnte wirklich eine unheimliche Ausstrahlung besitzen. Und das war ihr durchaus bewusst. Schließlich nutzte sie es, wann immer sie konnte.[/LEFT]

[LEFT]Er schmunzelte.[/LEFT]

[LEFT]Misaki lachte etwas. Scheinbar war es genau diese Art an Mirajane, die ihre Schützlinge damals liebten. Dennoch stellte er es sich grausam für die Sechs vor, so viele geliebte Menschen wieder am Leben zu sehen und nichts sagen zu dürfen. Obwohl dies in einigen Fällen überflüssig wäre. Trotz dessen war er sich sicher, dass alles so kam, wie es kommen sollte.[/LEFT]

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…..

 

Misaki, Nobu, Lucy & Natsu

 

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[LEFT]Die jungen Frauen versteckten sich, zu dem Leidwesen ihrer männlichen Kameraden, sehr auffällig hinter jenen. Es war kaum zu übersehen, dass ihnen der Kapitän des Schiffes, welches sie nach Minstrel bringen sollte, angst einjagte.[/LEFT]

[LEFT]Nobu und Natsu beäugten den Kerl eindringlich. Sein Gesicht war zwar tatsächlich ziemlich eingefallen, knochig und blass, doch das war für sie kein offensichtlicher Grund, den Typen gruselig zu finden. Sah er halt wie eine wandelnde Leiche aus. Geben tat es so etwas deswegen trotzdem noch lange nicht.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Stimmt etwas mit den jungen Magierdamen nicht?«, wollte der Kapitän wissen und schien nicht im geringsten zu verstehen, dass er die Ursache war.[/LEFT]

[LEFT]Natsu holte Luft um ihm genau diese Sache um die Ohren zu schlagen, musste sie jedoch als heiße Luft ablassen, da Nobu ihm zuvor kam.[/LEFT]

[LEFT]»Sie vertragen die Seeluft nicht so gut, weshalb sie sich lieber schnell hinsetzten oder -legen sollten.«[/LEFT]

[LEFT]Natsu verengte seine Augen angefressen. Was erzählte dieser Kerl denn da? Weshalb tischte er dem Kapitän solche Märchen auf und erzählte nicht einfach die Wahrheit? War doch nichts dabei? Schließlich wusste der Mann doch, wie er herum lief, oder nicht?[/LEFT]

[LEFT]»Verstehe, dann solltet ihr in eure Kabinen gehen. Dort können sich die jungen Damen hinlegen. Ein Matrose wird euch den Weg weisen.«[/LEFT]

[LEFT]Nobu nickte und ging schweigend voran. Misaki und Lucy folgten ihm eilig, während Natsu den alten Mann noch einmal in Augenschein nahm. Vielleicht war es doch nicht ganz so verkehrt, dem Kerl nicht die Wahrheit zu erzählen. Denn aus unerfindlichen Gründen, roch es tatsächlich etwas nach Vermoderung.[/LEFT]

[LEFT]Natsu setzte sein Grinsen auf »Na dann Opi, lass uns los schippern!«[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene blinzelte verdattert, ehe er zustimmte.[/LEFT]

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…..

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[LEFT]Sie waren nun schon mehrere Stunden unterwegs, trotzdem blieb das ungute Gefühl bei den jungen Frauen bestehen. Sie teilten sich eine Kabine, ebenso wie Natsu und Nobu.[/LEFT]

[LEFT]Lucy richtete ihre rehbraunen Augen auf die Jüngere, die sich gerade gedankenverloren mit ihrer Hand durch ihre brustlangen, am Ende leicht welligen, blonden Haare fuhr. Lucy saß auf der Bettkante ihres Bettes und somit genau Misaki gegenüber, die im Schneidersitz auf ihrem Bett verweilte und durch das Bullauge nach draußen blickte. Die Ältere verkrampfte ihre Hände etwas, die gerade auf ihren Oberschenkeln lagen. Misakis Ausstrahlung….war leider nicht mehr von der Hand zu weisen. Ob Lucy es sehen wollte oder nicht. Wie auch immer es möglich war. Vor ihr saß ohne Zweifel Natsus Tochter. Natsus...und ihre eigene. Lucys Brust zog sich schmerzlich zusammen. Es machte klick bei ihr, als Misaki beinahe diesem komischen Monster zum Opfer fiel und sie eine ungewohnte Panik in sich aufkommen spürte. Sie fragte sich bis heute, ob das eventuell ihr Mutterinstinkt war, den sie noch gar nicht besitzen sollte? Aber viel erschreckender fand sie den Ausdruck in Natsus Augen. Sie sah noch nie eine derartige Furcht und Panik in jenen. Dennoch grinste er wie immer und meinte heiter, wie knapp all das doch war, nachdem Nobu Misaki knapp rettete und sie zusammen faltete.[/LEFT]

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[LEFT]Lucy seufzte innerlich. Sie war so verwirrt. Ihre Gefühle waren momentan eine total chaotische Achterbahnfahrt, von der ihr allmählich schlecht wurde. Sicher, es war kein Geheimnis, welche Gefühle sie für den Schwachkopf hatte. Es schien sogar jeder zu wissen. Bis auf Natsu, der es augenscheinlich einfach nicht bemerkte.[/LEFT]

[LEFT]Doch ihre gemeinsame Tochter nun einfach dort sitzen zu sehen….was sollte sie davon halten? Was bedeutete es für ihre Zukunft, wenn diese Sechs zurück geschickt wurden, um etwas zu verhindern? Allerdings machte ihr die Reaktion von Misaki viel mehr Angst, als sie Natsu das erste mal sah. Dazu kam noch, mit welchem Einsatz Misaki ihn und sie selbst beschützte. Ohne Rücksicht auf ihr eigenes Wohlbefinden. Sie stürzte sich einfach auf ihre Gegner.[/LEFT]

[LEFT]Lucys Mundwinkel zuckten hoch. Misaki war eben ganz ihre Vaters Tochter. Auch wenn sie scheinbar die ein oder andere Eigenschaft von Lucy selbst hatte und ihr Aussehen besaß. Die Augen und Ausstrahlung waren jedoch vollkommen von Natsu. Dieses dunkle Onyx, was einen drohte zu verschlingen, wenn man nicht aufpasste.[/LEFT]

[LEFT]Dazu kam noch, dass Virgo Misaki ‚Lady‘ nannte. Was in der Hinsicht nun endlich Sinn ergeben würde.[/LEFT]

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[LEFT]»Wenn du mich weiter so anstarrst, durchlöcherst du mich bestimmt gleich noch mit deinen Blicken.«, schmunzelte Misaki schwach, was Lucy etwas zusammen zucken ließ. Sie bemerkte nicht, dass die Jüngere ihr inzwischen ihre Aufmerksamkeit schenkte. Wie unangenehm.[/LEFT]

[LEFT]Lucy sah fragend zu Misaki, als diese lächelnd zu ihren Haaren herunter sah, während sie sich erneut durch diese fuhr »Meine Mutter hat das früher oft gemacht. Sie ist mir einfach mit ihrer Hand durch die Haare gefahren. Als Kind….habe ich sie mir aus versehen mit meinen unkontrollierten Kräften in Brand gesetzt, wodurch sie unfassbar kurz geworden sind. Meine Mutter aber, fuhr mir durch die kurzen Haare, lächelte herzlich und sagte, dass es nur Haare seien. Die würden wieder wachsen und spätestens zu meiner Hochzeit lang genug sein, um eine wunderschöne Frisur daraus zu machen. Heute verstehe ich, was sie mir damit sagen wollte.« Misaki hob ihren Kopf und lächelte Lucy warm entgegen »Sie wollte sagen, dass mein Leben um vieles wertvoller war, wie diese blöden Haare. Ich bewundere meine Mutter heute noch für ihre liebevolle und fürsorgliche Art. Trotz all der Geschehnisse. Und auch, wenn ich ein Papakind bin, liebe ich meine Mutter nicht weniger.«[/LEFT]

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[LEFT]Lucy lachte leicht und wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel »Warum weinst du denn jetzt?«[/LEFT]

[LEFT]»Sagt die, die selbst heult wie ein Wasserfall.«, entgegnete Misaki heiter. Anschließend tauschten die jungen Frauen verheulte Blicke aus und lachten ausgelassen zusammen. Doch nur Sekunden später richtete sich ihre Aufmerksamkeit fragend auf Natsu, der durch die Tür stürmte und blinzelnd zu ihnen sah. Nobu stand hinter ihm und rieb sich seufzend seine Nasenflügel. »Dieser ungestüme Kerl ist sofort losgestürmt, als er eure Tränen gerochen hat.«[/LEFT]

[LEFT]Natsu schielte grummelnd zu ihm zurück, richtete sich auf und kratzte sich unschuldig am Hinterkopf. Ein breites Grinsen auf seinen Lippen »Ich dachte, vielleicht hat euch irgendetwas große Angst eingejagt~?«[/LEFT]

[LEFT]Lucy hob eine Braue »In unserer Kabine? Und war das eine Frage oder Aussage? Außerdem….was, wenn eine von uns leicht bekleidet gewesen wäre?«[/LEFT]

[LEFT]Natsu blinzelte »Und? Das wäre ja wohl nichts neues für mich.«[/LEFT]

[LEFT]Lucy wurde schlagartig knallrot »Sag das nicht, als wäre es das normalste von der Welt!«[/LEFT]

[LEFT]»Ist es aber doch. Ich habe dich doch schon öfter in unseren Kämpfen leicht bekleidet gesehen, weil deine Kleidung dauernd unseren Gegnern zum Opfer fällt.«, meinte Natsu schlicht. Er verstand das Problem gerade nicht. Ihn störte diese Tatsache schließlich auch nicht. Allerdings bemerkte er wenig später die nüchternen Blicke der anderen Drei. Misaki erhob sich daraufhin und ging langsamen Schrittest auf ihn zu, bis sie vor ihm stoppte und zu ihm aufsah. Eine Tatsache, die sein Herz kurz aussetzen ließ. Zudem löste es ein komisches Gefühl in ihm aus, dass sie ihm so nah war. Aber es unterschied sich eindeutig von dem was er fühlte, wenn Lucy ihm so nahe war.[/LEFT]

[LEFT]Seine Augen wurden etwas größer, als sich ein sanftes Lächeln auf Misakis Lippen schlich. Anschließend klopfte sie sachte auf seine Brust »Keine Sorge, du verstehst das noch, Natsu. Davon bin ich überzeugt.«[/LEFT]

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[LEFT]Nobu beobachtete die Szene leicht schmunzelnd. Man konnte schlagartig die Erkenntnis von Natsu und Lucy sehen, nachdem Misaki dies sagte. Schließlich stand der lebende Beweis genau vor ihnen. Ein Wesen, dass aus Drachentöter und Stellargeistmagierin entstand. Eine Drachenzähmerin und zugleich wundervolle Person. Zwar mit kleinen Fehlern, aber wer war schon perfekt?[/LEFT]

[LEFT]Und er würde sie beschützen. Koste es, was es wolle.[/LEFT]

[LEFT]So wie sein Vater es auch tat und sein Leben lang beschützte, was er von Herzen liebte. Sein Vorbild und Mentor. Der durch ihre verkorkste Zukunft viel zu früh aus dem Leben gerissen wurde. Einer der vielen Gründe, weshalb sie all das verhindern mussten.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Plötzlich schwankte das Schiff heftig, Misaki stolperte in Natsus Arme und Lucy polterte von der Bettkante. Sofort erkundigten Erstere sich nach dem Wohlbefinden der Stellargeistmagierin. Jene rutschte unaufhörlich auf dem Boden hin und her.[/LEFT]

[LEFT]Misaki sagte Natsu, er solle Lucy helfen. Sie selbst kam schließlich alleine zurecht und hielt sich an dem Türrahmen fest. Er nickte zustimmend und versuchte Lucy zu fassen zu bekommen, was durch das heftige hin und her schwanken des Schiffes alles andere als einfach war.[/LEFT]

[LEFT]Misaki selbst drohte wenig später den Halt zu verlieren, stutzte allerdings, als sie einen starken Arm spürte, der sich von hinten um ihre Taille schlang. Sofort schoss ihr Puls in die Höhe und sie richtete ihren Blick nach hinten, wo ihr zwei starre, rote Augen entgegen sahen. Jene, welche ihr schon immer Sicherheit und Geborgenheit entgegen brachten.[/LEFT]

[LEFT]Seit sie Kinder waren.[/LEFT]

[LEFT]Auch, wenn ihre Anfänge echt sehr holprig waren.[/LEFT]

[LEFT]Ein Gedanke, der Misaki amüsiert schmunzeln ließ und Nobu somit verwirrte. Aber sie waren nicht schon immer dieses super eingespielte Team. Der Weg dahin war lang, schmerzhaft und nervenaufreibend. Dennoch schafften sie es, weil sie sich zusammen rauften und beschlossen ihren Vätern zu beweisen, was für ein gutes Duo sie waren. Mit Erfolg.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Danke.«[/LEFT]

10. Kapitel

Kyoko, Tadashi, Juvia & Gray

 

Ein belustigtes Schmunzeln schlich sich auf Tadashis Lippen, während er gelassen neben Juvia stand, bewunderten Kyoko und Gray fröhlich die Eiskunst, welche sich ihnen bot. Vor ihnen erstreckte sich ein langer Pfad, welcher einer Allee ähnelte. Nur anstatt der Bäume, standen dort viele verschiedene Eisstatuen.

Tadashi sah aus dem Augenwinkel zu Juvia, welche hin und hergerissen zu sein schien. Er betrachtete sie einen Augenblick länger, ehe er seine Augen lächelnd schloss.

»Herr Gray versteht sich gut mit Kyoko – Chan, richtig?« Juvia klang bei diesen Worten tatsächlich ziemlich zwiegespalten. Sie schien nicht zu wissen, wie sie darauf reagieren sollte. Schließlich besaß jeder von ihnen einen großen Platz in ihrem Herzen. Bei Kyoko ahnte Juvia vermutlich nicht einmal, wie groß dieser sein würde. Obwohl, sicher war Tadashi sich da nicht. Juvia war immerhin nicht dumm. Doch momentan fand sie all das vermutlich zu abwegig, was ihn keinesfalls wunderte.

 

»Stimmt.« Tadashi schmunzelte, bevor er etwas lachte, da Juvia ihn völlig schockiert ansah. Ihr fiel wirklich sämtliches aus dem Gesicht.

Er sah sie nun direkt an und lächelte beschwichtigend »Aber auf eine andere Art, wie du vielleicht denkst.«

Die Wassermagierin legte ihren Kopf fragend schief »Was meint Tadashi damit? Kannst du Juvia das nicht genauer erklären?«

»Leider nicht. Vertrau einfach auf dein Gefühl.«

»Juvias Gefühl?« Sie richtete ihre Aufmerksam vorsichtig auf Kyoko und Gray, welche gerade zusammen lachten. Eine Szene, die eine merkwürdige wärme in Juvias Brustgegend verursachte. Sie legte ihre Hände an ihre warmen Wangen. Weshalb fand sie dieses Bild plötzlich so wundervoll? Liebte es beinahe? Stand Juvia plötzlich auch auf Frauen, ohne es zu ahnen?….Nein, das war es nicht. In der Hinsicht hatte nur Herr Gray Platz in ihrem Herzen. Doch, was war es dann?

Fest stand, dass sie keinen von ihnen missen wollte.

Ihre Augen wurden etwas größer, als Kyoko Juvia plötzlich fröhlich zuwinkte. In dem Augenblick machte es klick. Kyoko – Chan erinnerte Juvia total an Herrn Gray! Sie blinzelte. Aber was bedeutete das nun für Juvia?

 

Tadashis Lächeln nahm verunglückte Züge an. Juvia begann inzwischen sehr merkwürdige Grimassen neben ihm zu ziehen. Scheinbar hatte er ungewollt etwas in der Älteren ausgelöst, was sie nun dazu brachte sich total ihren Kopf zu zermartern. Eigentlich war dies keinesfalls seine Absicht. Andererseits erinnerte ihn das etwas an Elsas Blick, als sie ihn das erste Mal zu Gesicht bekam. Nur, dass sie nicht so viele Grimassen zog und ihn stumm betrachtete.

Tadashi blinzelte, als Juvia plötzlich seine eine Hand, mit ihren beiden ergriff und erwartungsvoll zu ihm aufblickte.

»Tadashi liebt Kyoko doch, nicht wahr? Juvia ist hundertzehnprozentig davon überzeugt!«

Der Angesprochene hob schmunzelnd eine Augenbraue. Warum ausgerechnet noch diese zehn Prozent oben drauf? Diese Frau war ihm schon immer ein Rätsel.

»Ja, richtig. Warum?«

»Dann sind wir nun das Duo der ‚in Eismagier Verliebten‘!«, nickte sie fröhlich und Tadashi fragte sich ernsthaft, was das nun sollte. Allerdings war es Kyokos Mutter, die vor ihm wusste, was er für Kyoko empfand. In der Liebe machte man Juvia so schnell nichts vor. Auch wenn sie sehr eigen war. Sicher war es diese Art und Weise, die Gray so sehr an ihr schätzte. Sie war einfach nicht wie die Anderen, aber dennoch immer offen und ehrlich. Verteidigte das, was ihr viel bedeutete, wie eine Löwin. War in der Hinsicht unerbittlich und gab niemals auf.

Starb letztlich, um ihre geliebten Kinder zu beschützen. Die jeweils ein Teil von ihr und ihrem geliebten Herrn Gray waren. Er wusste noch, wie sehr sich Gray beeilte, damit Juvia den ewigen Schlaf in seinen Armen antreten konnte. Eine Szene, die sich wie Feuer in seinen Kopf einbrannte. Aber Juvia starb lächelnd und zufrieden. In den Armen ihres geliebten Herrn Gray.

Kyoko war danach am Boden zerstört. Es dauerte lange, sie davon zu überzeugen, nicht Schuld an dem ganzen zu sein. Letztlich war es Gray, der sie wieder zur Besinnung brachte. Sota hingegen verkraftete all das bis heute nicht wirklich. Seine Blicke Juvia gegenüber zeigten dies deutlich. Aber er sagte nichts, um seine große Schwester zu beschützen und ihr nicht noch mehr Kummer zu bereiten. Auch wenn er dies niemals zugeben würde, hing er sehr an ihr. Er war vermutlich der Anker, der Kyoko am Boden hielt, ohne das es ihm bewusst war. Immerhin ähnelte er seiner Mutter auf eine gewisse Weise. Er war zwar nicht ansatzweise so….eigen….aber genauso aufmerksam wie sie. Machte sich große Sorgen um die, die ihm viel bedeuteten.

Ebenso schätzte Tadashi, dass Sota noch etwas mit seiner Mutter gemein hatte. Er verliebte sich einmal und das für immer.

 

Ein Schmunzeln umspielte Tadashis Lippen. Schließlich mochte Sota Sanae schon sehr lange. Als kleiner Junge wollte er sie schon vor allem Üble in ihrer verkorksten Welt bewahren. Steckte Prügel für sie ein und bekam dafür einen Satz heißer Ohren von seiner Mutter, die dennoch stolz auf ihn war, was das Schimmern in ihren Augen damals deutlich zeigte.

»Juvia? Versprich mir bitte immer so zu bleiben, wie du bist.«

Die Angesprochene sah verwirrt zu Tadashi auf. »S – Sicher. Weshalb sollte Juvia sich auch ändern wollen?«

»Ach, nur so.«, schmunzelte der Jüngere zufrieden, ließ seine Hände in den Manteltaschen verschwinden und setzte seinen Weg gelassen fort.

Juvia hingegen blickte ihm irritiert nach. Was er ihr wohl damit sagen wollte? Manchmal war ihr Tadashi schon etwas suspekt.

Sie blinzelte.

»Wartet gefälligst auf Juvia

 
 

≈ ☼ ≈

 
 

Sota, Sanae, Levy & Gajeel

 

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[LEFT]Levy hielt sich die Hand vor ihren Mund, um nicht laut loszulachen. Sanae tat es ihr gleich.[/LEFT]

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[LEFT]Gajeel und Sota standen vor ihnen, wie zwei begossene Pudel.[/LEFT]

[LEFT]Sie befanden sich momentan in der Hafenstadt Hargeon, wo es gerade einen Platzregen gab, da sie von einem Sommergewitter überrascht wurden. Ursprünglich kamen sie her, um in dieser Stadt Informationen zu sammeln. Schließlich wurde dort Handel betrieben und die Menschen redeten viel. Also teilten sich die Vier in Zweiergruppen auf. Die jungen Frauen waren in den Geschäften, während die jungen Männer draußen waren. Dies bekam ihnen scheinbar nicht so gut. Ihre Laune sank relativ weit nach unten. Noch weiter als sonst.[/LEFT]

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[LEFT]»Ja, sehr witzig.«, grummelte Gajeel, betrat die Herberge und zog wortlos an den Magierinnen vorbei. Jene begannen daraufhin lauthals loszulachen. Der Ältere schielte nur noch einmal mürrisch zu ihnen zurück, ehe er über eine Holztreppe ins nächste Stockwerk verschwand, wo sich ihre Zimmer befanden.[/LEFT]

[LEFT]Sota hingegen, blieb vor dem Gebäude stehen und richtete seine dunkelblauen Augen Richtung Meer. Es war unruhig….jedoch nicht nur wegen des Unwetters. Er befürchtete, da kam etwas auf sie zu. Etwas großes. Dieser Sturm verhieß nichts gutes und er war sich sicher, dass Gajeel dies ahnte, weshalb seine Laune noch weiter in den Keller sank. Das bisschen Wasser war schließlich nicht schlimm. Es gab weitaus schlimmeres.[/LEFT]

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[LEFT]»Sota?«[/LEFT]

[LEFT]Die besorgte Stimme Sanes riss ihn aus seinen Gedanken. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf sie, woraufhin er erst einmal die Herberge betrat. Anschließend schenkte er der Älteren ein beruhigendes Lächeln »Keine Sorge, es wird alles gut.«[/LEFT]

[LEFT]Sanae musterte den Jüngeren, bevor sie ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen zog. Diese Aussage war sowas von gelogen. In dem Dunkelblau seiner Augen erkannte sie deutliche Sorge. Und da er das empfindliche Gespür seiner Mutter besaß, verhieß das nichts gutes. Sie sollten sich auf das Schlimmste vorbereiten. Und das jetzt, wo Misaki und die Anderen sich ausgerechnet auf dem Meer befanden, wo dieser Sturm tobte.[/LEFT]

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[LEFT]»Du sorgst dich um Misaki, nicht wahr?«[/LEFT]

[LEFT]Sanae blinzelte verwundert und sah zu Levy, welche traurig lächelnd zu ihr blickte. Jedoch schloss jene ihre Augen, woraufhin das Lächeln auf ihren Lippen zuversichtliche Züge annahm. Levy öffnete ihre Lider wieder und betrachtete die Jüngeren, welche ihren Blick erwiderten. »Ihr braucht euch nicht zu sorgen. Ich weiß, dass die Vier das schaffen werden. Schon allein, weil Lu – Chan und Natsu dabei sind. Aber auch Nobu und Misaki sind nicht von schlechten Eltern.«, was man in diesem Fall wohl wörtlich nehmen konnte. Ein Gedanke, der Levy wehmütig Lächeln ließ.[/LEFT]

[LEFT]»Und das was sie nicht schaffen, werden wir dann wohl übernehmen müssen.«[/LEFT]

[LEFT]Sanae und Sota blinzelten verdattert. Nahm Levy all das nicht etwas zu locker? Doch Sanae konnte nichts anders, wie leicht zu lachen. Wenn auch etwas Bitterkeit im Unterton zu vernehmen war. So war ihre Mutter eben. Und so liebte sie sie.[/LEFT]

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[LEFT]»Gut, dann müssen wir wohl heraus finden, wer für all das da draußen verantwortlich ist. Derjenige kann schließlich nicht weit weg sein.«, erhob Sanae ihre Stimme und band ihre Schulterlangen, welligen, schwarzen Haare mit einem blauen Band zu einem kleinen Zopf zusammen. »Und dann treten wir ihm ordentlich in den Hintern.«[/LEFT]

[LEFT]Nun waren es Levy und Sota die verdutzt blinzelten.[/LEFT]

[LEFT]»Da stimme ich der Kleinen zu.«, stützte der, nun wieder trockene Gajeel, seinen Arm auf Sanaes Kopf ab, als sei es das normalste von der Welt. ‚Die Kleine‘ hob eine Braue und sah schmunzelnd zu ihm auf »Wie schön, dass wir einer Meinung sind.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel grinste, während er aus dem Augenwinkel zu ihr herunter blickte.[/LEFT]

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[LEFT]Levy beobachtete diese Szene schweigend, woraufhin ein ungewollt verzweifeltes Lächeln ihre Lippen zierte. Das gab es doch nicht. Für Unwissende konnten die Beiden nicht anders aussehen wie Vater und Tochter.[/LEFT]

[LEFT]Levy horchte auf, als Sota sich ihr zuwandte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich werde dir nun etwas sagen, das ich vermutlich lieber verschweigen sollte. Aber Sanae liebte ihren Vater sehr. Und auch er hing sehr an seiner ‚Kleinen‘. Immerzu beschützte er sie, meist, ohne es bewusst wahrzunehmen. Häufig hatte er sie plötzlich auf dem Arm oder zog sie zur Seite. In diesen Fällen schaltete sein Körper immer schneller, als sein Geist. Irgendwann sagte er mir mal, dass Sanae ihn sehr an seine Frau erinnerte und dennoch auch deutliche Eigenschaften von ihm selbst besaß. Er bezeichnete Sanae als perfekte Mischung aus ihm und seiner Frau. Nobu hingegen ging ja mehr nach ihm selbst.« Sota schloss seine Augen bedacht und sah daraufhin zu Sanae und Gajeel, welche sich gerade etwas kabbelten. Ein leichtes Lächeln ließ seine Mundwinkel nach oben zucken. »Sanae ist zwar intelligent, jedoch sind ihre magischen Fähigkeiten eher zum unterstützen geeignet. Deswegen bat mich ihr Vater eindringlich, hart an meinen Fähigkeiten zu arbeiten. Damit er sich für den Fall der Fälle keine Sorgen machen muss.« Sota schwieg kurz. »Natürlich hätte er es mir nicht sagen brauchen, aber ich habe viel an mir und meinen Fähigkeiten gearbeitet…. Ich werde nie sein zufriedenes Lächeln vergessen, welches er mir zuwarf, bevor….«, bitter schloss Sota seine Augenlider. Er sagte eindeutig zu viel.[/LEFT]

[LEFT]Nachdem er seine Augen wieder öffnete, konnte er diesen kaum trauen. Levy sah stolz zu ihrem Mann und Sanae, von denen Ersterer breit grinste, während er Zweiteren über den Kopf wuschelte und sie damit zum verärgerten Lachen brachte.[/LEFT]

[LEFT]Doch am meisten ‚erschütterte‘ Sota das stolze Lächeln auf Levys Lippen, während ihre Augen glasig schimmerten.[/LEFT]

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[LEFT]»Wenn ich ehrlich bin, habe ich derartiges schon geahnt, so wie Sanae und Nobu auf Gajeel reagiert haben. Aber so kenne ich meinen Mann.« Levy legte behutsam ihre Hand auf ihre Brust »Was auch immer unsere Zukunft bereithalten mag...zusammen werden wir es schaffen. Schließlich sind wir Fairy Tail und….jetzt haben wir immerhin euch, unsere Hoffnungsfeen.«[/LEFT]

[LEFT]Sota weitete seine Augen etwas. In dieser Zeit war Levy noch so voller Hoffnung. Nicht zu vergleichen mit ihrem gebrochenen Ich aus der Zukunft. Ihr setzte jene von allen Fairy Tail Mitgliedern am meisten zu. Nicht zuletzt, wegen dem Verlust ihres Jüngsten Kindes, an ihre Feinde. Niemand sah Hayates Ableben, geschweige denn fanden sie seinen Körper. Aber sie gingen stark davon aus, dass ihre Feinde den kleinen Jungen auf dem Gewissen hatten. Diese Tatsache warf Levy damals in ein tiefes Loch, aus dem Lucy, Gajeel und ihre Kinder sie nur schwer heraus bekamen. Und dann kurz vor ihrer Abreise noch Gajeels Tot. Levy versuchte stark zu bleiben, damit Nobu und Sanae ohne schlechtes Gewissen gehen konnten, doch sie kannten ihre Mutter besser. Und jene wusste dies auch.[/LEFT]

[LEFT]Stark bleiben ließ Sanae und Nobu allein der Gedanke, all diese Dinge zum Positiven verändern zu können.[/LEFT]

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[LEFT]Sota verengte seine Augen. Er selbst ließ schließlich auch seinen schwer verletzten Vater zurück. Wenn er genauer darüber nachdachte, verloren sie in der Zukunft viele mächtige Magier. Magier, die um so vieles stärker waren, als sie selbst es momentan sind. Wie also, sollten ausgerechnet sie Sechs diese Zukunft verändern? War ihnen dies überhaupt möglich?[/LEFT]

[LEFT]Er seufzte lächelnd. Von seiner Mutter würde er für diesen Pessimismus einen ordentlichen Satz heißer Ohren bekommen. Sie sagte immer, man solle positiv in die Zukunft sehen. Egal wie dunkel der Weg auch scheinen mochte, irgendwo wartete immer ein Licht am Ende des Tunnels. So wie es bei ihr Gray gewesen war.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Man, so wie diesem Knirps der Kopf raucht, ist es kein Wunder, dass er von alleine getrocknet ist.«, hob Gajeel belustigt eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]Levy lachte heißer »Sei doch nicht immer so fies, er macht sich eben seine Gedanken.«[/LEFT]

[LEFT]»Ja, und? Trotzdem ist es wahr.«[/LEFT]

[LEFT]»Schon, aber….«[/LEFT]

[LEFT]»Siehst du, sage ich doch.«[/LEFT]

[LEFT]Sanae beobachtete die Beiden heiter, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf Sota richtete, der ihren Blick daraufhin erwiderte. »Ich werde dir nun das sagen, was du sonst immer zu mir sagst. Keine Sorge.« Das Lächeln auf Sanaes Lippen wurde zuversichtlich und warm zugleich »Wir schaffen das. Schließlich gibt es etwas, das wir beschützen wollen. Wir alle. Und den Schlüssel dazu, hütet mein Bruder besser als seinen eigenen Augapfel.«[/LEFT]

[LEFT]Sota hob skeptisch eine Braue und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er wusste nicht, ob ihn das beruhigen sollte? Schließlich konnten er und Nobu sich nicht leiden. Was möglicherweise an Sanae und ihrer Beziehung zueinander liegen könnte. Wenn man es überhaupt so bezeichnen konnte….[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Oh, der Regen lichtet sich allmählich!«, gab Sanae positiv gestimmt von sich, packte Sotas Handgelenk und zog ihn eilig hinter sich her. »Also, weiter geht‘s!«[/LEFT]

[LEFT]»Hey! Wird meine Meinung dazu jetzt übergangen?«, murrte Sota leidig.[/LEFT]

[LEFT]»Erfasst!«, lachte Sanae, woraufhin sie durch die Tür der Herberge verschwanden.[/LEFT]

[LEFT]Gajeel und Levy sahen den Beiden nach.[/LEFT]

[LEFT]Ersterer nachdenklich, Zweitere lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]Levy sah zu ihrem Mann hoch »Schau nicht so, es wird alles gut werden. Sota ist nicht so schwach, wie er aussieht.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel schmunzelte höhnisch, ehe er den Blick der Jüngeren erwiderte »Ich weiß. Schließlich stammt er von einer mächtigen Wassermagierin ab, die man keinesfalls unterschätzen sollte.«[/LEFT]

[LEFT]»Aber was stimmt dich dann so nachdenklich?«[/LEFT]

[LEFT]»Ich weiß es nicht. Bloß so ein Gefühl.« Gajeel richtete seine Augen durch das Fenster gen Horizont, der über dem Meer weiterhin verdunkelt blieb. »Ich hoffe der Salamander passt gut auf die anderen Drei auf. Schließlich ist ein Schiff in Kombination mit dem Meer nicht unbedingt seine Stärke.«[/LEFT]

[LEFT]Levy lächelte verunglückt. Da hatte er leider nichts ganz unrecht. »Hoffen wir einfach, Wendys Magie hält lange genug an, damit ihm zumindest das Schiff nicht zu schaffen macht.«[/LEFT]

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≈ ☼ ≈

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Misaki, Nobu, Lucy & Natsu

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[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Natsu bekam inzwischen Lucy zu fassen, die zuvor unaufhörlich auf dem Boden hin und her schlitterte. Jedoch schwankte das Schiff immer schlimmer. Sie hatten das Gefühl, es fehlte nicht mehr viel und sie standen Kopf. Allein der Gedanke löste Panik bei Lucy aus. Sie hatte nicht vor zu sterben, vor allem nicht auf diese Weise! Ertrinken war schließlich eine grausame Art zu sterben.[/LEFT]

[LEFT]Andererseits hatte die Situation auch etwas positives. Natsu drückte sie, mit seinen starken Armen, beschützend an sich. Das letzte Mal war eindeutig zu lange her.[/LEFT]

[LEFT]Als Lucy ihre Gedanken bewusst wurden, spürte sie, wie ihr Puls beschleunigte und ihre Wangen eine tiefe Farbe annahmen. Was dachte sie derartige Dinge auch in solch einer Situation!? Zum Glück beachtete Natsu sie gerade nicht, denn das würde selbst ihm nicht entgehen…[/LEFT]

[LEFT]Jener hielt sich gerade an einem Holzpfeiler fest, der in der Mitte der Kabine stand, um nicht zusammen mit Lucy durch die Gegend geschleudert zu werden. Selbst ihm fiel es in dieser Situation schwer, sie Beide stabil zu halten. Im Augenwinkel sah er, dass es Nobu mit Misaki nicht anders erging. Er versuchte irgendwie mit ihr zusammen im Türrahmen einen festen Stand zu behalten. Allerdings machte es ihnen das schwankende Schiff alles andere als leicht. Zudem behielt Natsu ständig im Hinterkopf, dass seine Übelkeit jeden Moment zurückkommen könnte. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Plötzlich stand alles still und war ruhig.[/LEFT]

[LEFT]Die vier Magier tauschten Blicke aus und nickten sich ernst zu. Natürlich konnte da etwas nicht stimmen. Dennoch nutzten sie die Situation, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Was bedeutete, sie mussten schleunigst aufs Deck kommen. Deshalb ergriff Natsu Lucys Hand und zog sie eilig hinter sich her. Nobu hingegen hob Misaki auf seine Arme, da er vorbereitet sein wollte, sollte das Schiff wieder ins schwanken geraten. Das Gemurre und Gemecker der Jüngeren überhörte er dabei gekonnt. Schließlich kannte er dies schon und es war nichts neues für ihn.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Am Deck angekommen, fanden die Vier das reinste Chaos vor. Auf dem Boden lagen leblose Körper verteilt. Vermutlich gingen einige der Crewmitglieder über Bord.[/LEFT]

[LEFT]Gerade, als Lucy ein Lebenszeichen wahrnahm und zu dem Mann eilen wollte, riss Natsu sie förmlich zurück und hinter seinen Rücken. Sie war kurz davor, ihn lauthals dafür zurechtzuweisen, bemerkte aber seinen starren und zornigen Blick gen Himmel. Eher unbewusst sah sie aus dem Augenwinkel zu Misaki, die es Natsu gleichtat.[/LEFT]

[LEFT]Lucy schluckte hart. Sie ahnte, was dies zu bedeuten hatte. Wollte es aber nicht wahrhaben. Schließlich war ihre Situation die womöglich schlechteste, für das, was auf sie zukam.[/LEFT]

[LEFT]Lautes Gebrüll, ließ Lucy heftig zusammen zucken. Sofort stellte sie sich dichter hinter Natsu, dessen Augen sich verfinsterten. Da sie ihre Hand an seinem Rücken liegen hatte, spürte sie, wie sich seine Muskeln anspannten. Sie lächelte bitter. Natürlich war ihm ebenfalls bewusst, wie schlecht ihre Lage war. Aber sie wusste auch, dass sie das Beste daraus machen würden. Wie immer.[/LEFT]

11. Kapitel

Misaki, Nobu, Lucy & Natsu

 

Der Himmel verfinsterte sich. Ein lautes Grollen, gefolgt von einem hellen Blitz, der ins Meer schlug. Tosender Wind, der den Vieren um die Ohren sauste.

Misaki betrachtete den Himmel, während ihr ihre Haare immer wieder ins Gesicht klatschten. Doch davon ließ sie sich nicht ablenken. Sie wusste, was auf dem Weg zu ihnen war. Leider.

»Aqua.«, huschte es über ihre Lippen, wobei sie Nobus Blick im Augenwinkel bemerkte.

»Aqua? Das ist nicht dein ernst.«

»Leider doch.«, lächelte sie bitter.

»Aqua? Wer soll das sein?«, ertönte Natsus relativ ernste Stimme von der Seite. Seine dunklen Augen weiter starr auf den Himmel gerichtet. Lucy hingegen richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Jüngeren. Misaki erwiderte ihren Blick vorsichtig.

»Aqua ist einer der Himmelsdrachen, die jeweils eine der Himmelsrichtungen ausmachen. Sie gehören zu den Stärksten. Aqua ist das Wasser und zeitgleich der Westen. Sie gehört zu Dragon Eye

»Jetzt haben diese Kerle also auch noch eigene Drachen?«, knurrte Natsu abfällig.

Nobu seufzte »Wir haben nie das Gegenteil behauptet.«

»Dennoch wäre das gut zu wissen gewesen!«

»Ihr hättet ja auch nachfragen können.«

 

»Es reicht!«, erhob Lucy ihre Stimme »Hört auf zu streiten! Wir haben gerade andere Probleme. An die Gurgel springen könnt ihr euch auch später.«

Die Angesprochenen sahen kurz zu ihr, ehe sie ihre Blicke verärgert abwandten. Nur Sekunden später wurde es komplett Windstill, der Regen ließ nach und das Gewitter wurde stumm. Danach dauerte es lediglich Sekunden und etwas großes zog über ihren Köpfen entlang, wobei es einen starken Aufwind hinterließ.

 

Ein hellblauer Drache, dessen Schuppen dunkelblau schimmerten. Dazu aquamarinblaue Augen, die starr auf sie gerichtet waren.

»Ja, das ist eindeutig ein richtiger Drache….«, murmelte Lucy unsicher. Sie blinzelte, als Natsu sie weiter hinter sich schob. Ein leichter Rotschimmer zierte ihre Wangen. Das war irgendwie neu. Natürlich, beschützen tat er sie schon immer. Aber früher war es irgendwie anders. War es komisch, dass sie sich in solch einer Situation darüber freute?

»Du bist also diese Aqua?«, fragte Natsu rhetorisch. Eine Antwort darauf brauchte er schließlich nicht.

Der weibliche Drache fächerte langsam mit ihren großen Flügeln. Sie stoppte so vor dem Schiff, dass sie die kleine Gruppe genau im Auge hatte. Sie schien höhnisch zu schmunzeln. Daraufhin richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf Misaki, vor welche sich reflexartig Nobu stellte, um sie aus dem Sichtfeld zu bekommen.

»Wie lange habe ich dieses zornige und wütende Rot nicht mehr gesehen? Hier her hat es euch also verschlagen, was mich ehrlich gesagt wenig wundert. Eure Meisterin hat etwas derartiges schließlich angedeutet. Nur, dass die von Dragon Eye zu dämlich sind, es zu durchschauen. Naja, selbst schuld, wenn die Beiden Seiten nicht kommunizieren.« Könnte Aqua, würde sie wohl mit den Schultern zucken. Dragon Eye war ihr eigentlich ziemlich gleichgültig. Sie verfolgten lediglich die selben Ziele. Sonst würde sie sich wohl kaum Menschen beugen.

 

»Das bedeutet also, Dragon Eye schickt nur die Drachen durch diese Portale und nicht ihre eigenen Mitglieder?«, spekulierte Lucy.

Aqua nickte abwertend »Die würden diese Reise wohl kaum überleben. Fraglich, wie diese Kinder das geschafft haben. Eure Meisterin muss sehr mächtig sein, wenn sie solch ein Portal schaffen konnte. Obwohl...vermutlich eher ihr männlicher Anhang dafür verantwortlich ist.«

Misaki biss sich auf ihre Unterlippe. Sie war gerade erleichtert, dass Tadashi nicht bei ihnen war. Immerhin sprach Aqua sehr abwertend über seine Eltern und das konnte er überhaupt nicht leiden. Denn auch sie opferten viel in der Zukunft.

»Das interessiert mich nicht. Sag mir lieber, was du hier willst!«, mischte Natsu sich ein. Dem herablassenden Blick des weiblichen Drachen hielt er gekonnt stand. Sie schien ihn zu mustern.

»Ein Drachentöter also. Denkst du nicht, du solltest mich besser nicht reizen?«

Natsu grinste herausfordernd »Warum? Ich habe keine Angst vor dir. Solltest du dich nicht eher vor mir fürchten?«

»Vor dir ungestümen, kleinen Früchtchen? Wohl kaum. Dich verspeise ich zum Frühstück. An diesem Ort bin ich eindeutig im Vorteil. Also hüte deine Zunge.« Aqua verengte ihre Augen, als der Bengel auflachte.

»Nie im Leben. Ich bin schon ganz Feuer und Flamme, dich in den Boden zu stampfen.«

Aqua hob ihre nicht vorhandene Braue »Feuer und Flamme?« Sie wollte gerade in Misakis Richtung sehen, da stieg eine riesige Feuerfontäne vor ihr gen Himmel, vor der sie etwas zurückwich.

 

Natsu blinzelte verdutzt und wandte sich Misaki zu, die seinen Namen rief, während sie auf ihn zu rannte. Sie stoppte neben ihm, ihre onyxfarbenen Augen auf die seinen gerichtet.

»Bist du verrückt!? Aqua ist ein Wasserdrache und hier voll in ihrem Element! Du bist ein FEUERdrachentöter. Hier macht sie Kleinholz aus dir. Ganz zu schweigen von deiner Übelkeit, die jeden Augenblick zurückkommen kann!«

Natsu erwiderte den besorgten Blick der Jüngeren schweigend. Ein Grinsen umspielte seine Lippen »Selbst wenn, dass schüchtert mich nicht ein. Immerhin bin ich nicht alleine. Gemeinsam machen wir diese Aqua fertig.« Er hatte die Lehre von Gildartz natürlich nicht vergessen, dass man seine Schwächen kennen sollte. Aqua war definitiv eine davon, aber er war nicht alleine. Sie würden diesem Drachen schon zeigen, dass man sich besser nicht mit Fairy Tail anlegen sollte!

 

Natsu drehte sich fragend zu Lucy, die seinen Namen murmelte und an seinem Oberteil zupfte. Er sah zu ihr und folgte anschließend ihrer Deutung.

»Sieh doch….«

Seine Augen weiteten sich etwas. Die Feuerfontäne….schoss immer noch in die Höhe. Für gewöhnlich hielt so etwas nur kurz an, vor allem, da es solch eine Starke war…. Langsam sah er zu Misaki zurück. Würde er sie nicht kennen, würde er denken sie wäre ebenfalls eine Drachentöterin, bei derart starker Magie.

Erneut weiteten sich Natsus Augen, als Misaki plötzlich einen heftigen Wasserstrahl abbekam, der durch ihre Feuerfontäne geschossen wurde. Nobu griff aus Reflex nach ihrem Arm und wurde mitgerissen. Die Beiden prallten heftig und mit einem lauten Knall in den Bereich der Kabinen.

»Misaki, Nobu!«, rief Lucy ihnen besorgt nach. Sie wollte den Zweien hinterher, spürte allerdings eine stärker werdende Hitze neben sich. Sofort sah sie zu Natsu, der nun Wort wörtlich Feuer und Flamme war.

»Natsu...«, trat es leise über ihre Lippen. Sie streckte noch ihre Hand nach ihm aus, doch er sprintete auf Aqua zu, die ihm höhnisch entgegen sah. »Natsu!« Traurig musste Lucy dabei zusehen, wie Feuer versuchte Wasser zu bekämpfen. Sie kniff ihre Augen einen Moment zusammen und kramte einen Schlüssel hervor, welchen sie einen Augenblick wehmütig lächelnd betrachtete. Anschließend beschwor sie nach langer Zeit ihre alte ‚Freundin‘ Aquarius. Jene beschwerte sich erst einmal lauthals darüber, wie sie es denn wagen konnte, sie bei solch einem Mistwetter zu beschwören. Natürlich entging Lucy dabei das kleine Lächeln auf den Lippen des Stellargeistes nicht.

 

Allerdings blinzelte Lucy verdutzt, als Aquarius Misaki bemerkte, die gerade von Nobu gestützt wurde. Man konnte förmlich sehen, wie dem Stellargeist eine Sicherung durchbrannte, da deutlich eine ihrer Schlagadern hervortrat. Danach richtete Aquarius ihre Augen wütend funkelnd auf den weiblichen Drachen.

»Du verdammtes Mistvieh, dich mach ich kalt

Lucy fiel alles aus dem Gesicht. Hatte….Aquarius gerade wirklich ihren Krug nach dem Drachen geworfen? Ein belustigtes Schmunzeln umspielte ihre Lippen, bevor sie leicht lachen musste. Wie sehr hatte sie diesen Stellargeist vermisst? Lange genug dauerte schließlich die Suche nach ihrer alten Freundin. Aber auch sie schien….

Lucy sah zu Misaki, die neben ihr zusammen mit Nobu stoppte. Das Gesicht der Jüngeren wurde von einem verunglückten Lächeln geziert, während Nobu seufzend seine Augen verengte.

 

»Du hässliches Schuppentier! Wage es nicht noch einmal auf Misaki zu zielen!«

»Wer hat dich Furie denn gerufen?….Ach, was frage ich eigentlich so dämlich? Diese schwache Stellargeistmagierin muss es gewesen sein.«

»Furie? Wen nennst du hier eine Furie!? Meine Gründe dich kalt zu machen steigen gerade gewaltig

»Pff, du jämmerliches Geschöpf existierst auch nur so lange, wie die Kräfte deiner Meisterin es zulassen.«

»Also lange genug, um dich auszulöschen.«

»Du bist aber sehr zuversichtlich.«

»Sicher. Denn auch wenn ich hübscher und fähiger bin als Lucy, sollte man sie keinesfalls unterschätzen.«

 

Nun begann Lucy sich dem Lächeln Misakis anzuschließen. Diese Art der Komplimente hatte sie zwar nicht wirklich vermisst, aber besser solche, als gar keine. Sekunden später kam ihr wieder der Zustand der anderen Beiden in den Sinn, zu denen sie sich schnell drehte »Wie geht es euch? Ist einer von euch verletzt?«

»Es geht schon.«, lächelte Misaki tapfer. Jenes wurde schräg, als sie Lucys und Nobus nüchternen Blicke auf sich spürte. Erstere kannte diesen Blick von Natsu und wusste daher, dass etwas ganz und gar nicht stimmte und Zweiterer kannte die Jüngere eben. Außerdem hielt sie sich auffällig die linke Bauchseite.

»Du bist eine miserable Lügnerin.«, seufzte Nobu.

Lucy nickte zustimmend »Da kenne ich noch jemanden, der solche Dinge gerne vermindert.«

Misaki kam es inzwischen so vor, als wäre eine Verschwörung gegen sie im Gange.

 

»Lucy! Beweg gefälligst deinen Arsch hier her und schwing dich in dein Star Dress von mir! Wir werden sicher nicht die ganze Arbeit alleine machen!«

Die Angeschriene lächelte verunglückt und zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen. Sie wusste doch, dass irgendetwas fehlte. Da war es. Aquarius Befehlston.

»Ich komme ja schon!«, lächelte Lucy verzweifelt, wechselte in Aquarius Star Dress und lief zu jener und Natsu.

Misaki und Nobu sahen ihr zwiegespalten nach. Zweiterer richtete seine Augen aus dem Augenwinkel auf die Jüngere »Was glaubst du wie lange es dauert, bis Aqua es merkt?«

Misakis dunkle Augen schimmerten ernst »Sie weiß es.«

Nobus Augen wurden größer. Was? Das konnte nicht ihr ernst sein. Das würde bedeuten…. »Sie sind in Gefahr.« Er stutzte, als Misaki ihren Kopf bitter lächelnd schüttelte. »Wir sprechen hier von Aqua. Sie spielt viel zu gerne, als das sie ihre Spielzeuge sofort kalt machen würde. Sie quält uns lieber mit der Ungewissheit.«

Nobu holte Luft um etwas zu sagen, zog Misaki allerdings aus Reflex an sich, da das Schiff plötzlich leichte Schräglage bekam. Aqua sorgte mit ihren Kräften dafür, dass das Meer unruhig wurde.

»Verflucht.«, knirschte Nobu mit seinen Zähnen. Sein einer Arm lag angewinkelt um einen Holzpfahl, während er Misaki mit seiner anderen Hand am Handgelenk festhielt. Was sich als gar nicht so einfach heraus stellte, schließlich sauste ihnen inzwischen wieder der Wind um die Ohren.

 

Die Beiden mussten mit ansehen, wie Lucy über Bord ging und mit einem Schrei ins tosende Wasser stürzte. Aquarius befand sich indes in Aquas Gewalt, die sich herrlich über all das zu amüsieren schien.

Natsu sprang Lucy nur Sekunden später ohne zu zögern ins Meer hinterher.

Misaki beobachtete all dies mit geweiteten Augen, wobei sie den höhnisch lächelnden Blick Aquas bemerkte, der auf ihr lag. Sofort richtete sie ihre Augen verachtend auf den weiblichen Drachen. »Glaubst du wirklich, das bringt sie um!?«

»Gewiss nicht.«

Misaki stutzte, bevor ihr der Atem stockte.

»Denkst du wirklich, mir entgeht wer diese Beiden sind? Du hast die selbe nervige Ausstrahlung wie Er. Also.« Aqua wandte sich erneut an Misaki »Wo ist das Drachenjunges?«

Nun verstand die Angesprochene. Darum ging es also. Stella sollte nie bei ihnen landen. Aber was hatten sie dann mit ihr vor?

 

Nobu, Misaki und Aqua sahen verwirrt zu Aquarius, die wie aus dem Nichts anfing lauthals zu lachen. Anschließend sah der Stellargeist dem weiblichen Drachen genau in die Augen, während sie von diesem auf den Untergrund gepresst wurde.

»Denkst du wirklich, sie würde dir diese Information einfach geben? Schließlich beschützt Misaki Drachen, anstatt sie zu töten. Sie möchte in Harmonie mit ihnen leben.«

Aqua hob ihre nicht vorhandene Augenbraue »Und? Was interessiert mich das?« Sie verstummte, als sie den durchdringenden Blick des Stellargeistes bemerkte. Irgendetwas stimmte nicht…. Dies bestätigte sich, als Aquarius begann zu grinsen.

»Wir Stellargeister stehen voll und ganz hinter Misaki und ihren zukünftigen Eltern. Vergesst das besser nicht. Uns sollte man nicht verärgern. Wir können nämlich sehr eigen sein, musst du wissen.« Aquarius schloss zufrieden ihre Augen »Und unterschätze keinesfalls unsere Meisterin. Sie ist mächtiger, als sie aussieht.«

Aqua wollte den nervigen Geist gerade zerquetschen, horchte allerdings auf. Was zur

 

Wie aus dem Nichts, kamen Natsu und Lucy aus dem tosenden Wasser geschossen. Klatschnass und sichtlich erschöpft, aber unversehrt, stand Natsu mit Lucy auf den Armen, auf dem Deck des schwankenden Schiffes.

Was allerdings viel mehr Aquas Aufmerksamkeit forderte, waren Leo und Virgo, die ebenfalls aus dem Wasser geschossen kamen. Diese Tatsache wiederum bedeutete, dass dieses schwache Weibsbild von Stellargeistmagierin drei Stellargeister beschwor.

Aqua lenkte ihre aquamarinblauen Augen auf Lucy, welche ihr schwach, aber entschlossen entgegen lächelte. Daraufhin blieben die Augen des weiblichen Drachen an dem dunklen Onyx hängen, welches ihr zornig entgegen blickte.

Anschließend forderte das höhnische Lachen Aquarius´, die Aufmerksamkeit des Drachen. Welche sie auch bekam. »Was sage ich? Und egal, was ich von ihr halte oder sage. Eines steht fest. Wir Stellargeister erwidern die starken Gefühle unserer Meisterin bedingungslos. Denn sie behandelt uns gleichwertig

 

Aqua kam nicht dazu zu antworten, da sie Aquarius gezwungenermaßen freigeben musste. Ansonsten wäre ihre Prange von einem Eisenstachel durchbohrt worden. Gerade starrte sie lediglich in zwei wütende, rote Augen. Aus diesem Grund sah sie zu Misaki, die von Virgo gestützt wurde, während Leo schützend vor ihnen stand.

»Vergiss nicht, wen du hier vor dir hast, Aqua.«, richtete Nobu sich auf, wobei sein Arm wieder seine normale Gestalt annahm. »Den Fehler hast du schon einmal gemacht.«

Die Angesprochene knirschte mit ihren Zähnen »Ihr jämmerlichen Menschen nehmt euch ganz schön viel heraus, findet ihr nicht?«

»Ich verstehe dein Problem nicht. Wir haben genau das gleiche Recht zu existieren, wie alle anderen Lebewesen. Also auch ihr Drachen.«, erhob Natsu seine Stimme, wobei sich ein kleines Grinsen auf seine Mundwinkel schlich. Dieses bekam daraufhin entschlossene Züge »Außerdem hat die Abkühlung ganz gut getan, ich kann viel klarer denken und bin wieder ganz Feuer und Flamme!«

»Begossener Pudel trifft es wohl eher.«, berichtigte Leo den Drachentöter schmunzelnd und kassierte dafür einen missmutigen Blick. »Dich hat keiner nach deiner Meinung gefragt.«

»Und dennoch äußere ich sie mit vergnügen~.«

 

Aqua hob ihre nicht vorhandene Augenbraue. Was genau geschah dort gerade? Aus ihr unerfindlichen Gründen fühlte sie sich veräppelt. Sahen diese niederen Wesen die Situation nicht etwas zu gelassen? Schließlich war sie immer noch ein mächtiger Drache?

»Wenn du so verwirrt bist, bist du echt null angsteinflößend, weißt du das?«

Aqua sah zu Aquarius herunter, die mit verschränkten Armen neben ihr stand und herablassend zu ihr aufblickte. Ein Grinsen zierte ihre Lippen »Nein, du wirkst sogar eher wie ein verlorenes Kätzchen

Ein verärgertes Knurren ertönte von dem weiblichen Drachen. Wie konnte dieser Stellargeist es wagen…

»Ich werde euch Manieren beibringen!«

Aquarius lächelte herausfordernd »Versuch es doch.«

Sekunden später, brachte Aqua das Schiff zum sinken und beobachtete es dabei, wie es unterging. Nur, um wenig später festzustellen, dass das der Plan dieses Stellargeistes gewesen war. Sie hatte sie ausgetrickst! Schließlich war Aquarius durchaus in der Lage, die Gruppe im Wasser sicher an Land zu bringen. Das hatte Aqua in ihrem Zorn nicht bedacht. Was sollt´s. Immerhin gab es noch einen Hafen, den sie zerstören musste…. Also machte sie sich ohne zu zögern auf den Weg in dessen Richtung. Die Anderen würden ohnehin irgendwann die Radieschen von unten betrachten. Ob durch sie, oder jemand anderen.

 
 

…..

 

Ein paar Minuten später tauchte die Gruppe wieder auf und klammerte sich an schwimmende Holzbalken oder Fässer.

Aquarius sah tadelnd zu Lucy, die unschuldig lächelte. »Du solltest wirklich nicht ständig so übertreiben.«

Lucy zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen, während sie weiterhin lächelte »Aber ohne Leo und Virgo, wären wir nicht gegen die starke Strömung angekommen.«

»Papperlapapp.«, höhnte Aquarius, woraufhin sie den fragend Blick Lucys auf sich spürte. Der Stellargeist sah direkt in die dunkelbraunen Augen ihrer Meisterin »Du solltest doch selbst am besten wissen, dass er dich niemals sterben lassen würde. Daher war es Kraftverschwendung, das Kätzchen und das Zimmermädchen zu beschwören. Diese Kraft hättest du dir lieber sparen sollen.«

 

Während Lucys Wangen an Farbe gewannen, betrachtete Leo Aquarius nüchtern und Virgo tat es ihm monoton gleich.

»Dir ist schon bewusst, dass wir noch anwesend sind?«, seufzte Leo.

Aquarius sah zu ihm »Ja, und? Wahr ist es trotzdem. Oder willst du das Gegenteil behaupten?«

»….Nein. In der Hinsicht muss ich dir leider recht geben.«

Virgo ließ die Zwei weiter diskutieren und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf Natsu, der starr in die Richtung blickte, in der der weibliche Drache verschwand. Allerdings forderte danach Nobu ihre Aufmerksamkeit, der besorgt und verärgert Misakis Namen aussprach.

»Hey, mach keinen Mist, Misaki!«

Die Angesprochene glitt gerade bewusstlos von dem Holz, an welchem sie sich bis eben festhielt.

»Die Lady hat eine tiefe Verletzung an ihrer Bauchseite.«, meinte Virgo trocken, woraufhin sie viele vielsagende Blicke zugeworfen bekam.

»Wieso sagst du uns das erst jetzt!?«, knurrte Nobu verärgert.

»Weil sie sagte, ich solle es verschweigen.«, entgegnete Virgo, sich keiner Schuld bewusst.

»Typisch.«, fluchte Nobu und versuchte krampfhaft Misakis Kopf über Wasser zu halten.

 

»Wir sollten uns beeilen wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen.«, meinte Natsu.

Lucy sah aus dem Augenwinkel zu ihm und lächelte verzweifelt »Dir wird gerade schlecht, oder?«

»Nein, wie kommst du darauf?«

»Naja, du wirst total blass und siehst aus, als müsstest du dich gleich...«

»...übergeben?«, hob Aquarius skeptisch eine Braue, während Natsu seinen Bauch etwas entleerte. »Wenn ich auch nur ein bisschen von deinem Mageninhalt, an meinem Körper spüre, bist du Fischfutter.«, mahnte Aquarius den Drachentöter, der darauf gar nicht mehr reagierte.

»Seid ihr fertig? Misaki braucht dringend ärztliche Versorgung.«, seufzte Nobu genervt.

»Hetze mich gefälligst nicht, Misakis Wohl liegt uns allen genauso sehr am Herzen, wie dir.«, meinte Aquarius harsch, packte Lucys Handgelenk und zog sie daraufhin mit deren Fass hinter sich her. »Wir müssen dort entlang.«

 

Leo schnappte sich indessen den völlig neben sich stehenden Natsu und Virgo half Nobu mit Misaki.

12. Kapitel

Kyoko, Tadashi, Juvia & Gray

 

Nichts ahnend, was gerade bei ihren Freunden passierte, streiften die Vier weiter durch Iceberg. Das ein oder andere kleine Dörfchen durchquerten sie schon und ihnen wurde in jedem von den selben, Drachenartigen Wesen erzählt. Aber selbst begegnete ihnen noch keines davon. Was bei ihnen die Frage aufwarf, wie das sein konnte? Zudem war es nicht besonders hilfreich, wenn Kyoko und Gray sich ständig auszogen und danach Passanten ansprachen. Ein paar von ihnen wären beinahe von Tadashi verprügelt worden, da sie Kyoko zu sehr anstarrten. Ähnlich erging es ein paar Frauen, die Gray zu sehr anschmachteten. Juvia erzählte ihnen lächelnd, wie sie sie am liebsten unter die Erde brächte.

 

Nun war fraglich, für wen all diese Situationen stressiger waren?

 

Gerade durchstreifte die Gruppe einen Bergpass. Nach all dem was passierte, schwiegen sie sich vorerst an.

Kyoko weitete ihre Augen etwas, als Gray nach ihrem Handgelenk griff, da sie gerade dabei war abzurutschen. Daraufhin lächelten beide verunglückt. Juvia schien diese Situation gar nicht zu gefallen. Zumal sie sich wohl einen ticken zu lange in die Augen sahen.

Tadashi entschärfte diese Situation einfach, indem er die Hand von Kyoko ergriff, von der Gray zuvor das Handgelenk hielt. Anschließend ging er wortlos mit der Jüngeren weiter. Natürlich entging Gray dabei nicht der anfeindende Blick Tadashis. Allmählich fragte er sich, woher plötzlich diese komische Anspannung zwischen ihnen kam?

Natürlich war Kyoko eine attraktive, junge Magierin. Aber er empfand nicht diese Art der Liebe für sie, wie es vielleicht den Anschein machte. Er stieg selbst noch nicht ganz dahinter, was er für sie empfand. Aber es waren definitiv keine romantischen Gefühle. Diese hegte er nur für eine Frau. Aber was war es dann? Schließlich konnte er nicht verneinen, dass da gar nichts war, das er für Kyoko empfand.

Fest stand, dass sie seinen Beschützerinstinkt weckte. Und ihre Augen strahlten etwas aus, dass ihm zugleich so vertraut und doch so fremd war.

 

»Wenn Herrn Gray weiter hier stehen bleibt, sind Kyoko und Tadashi gleich außer Sichtweite.«

Der Angesprochene sah verdutzt zu Juvia herunter, die trotzig seinen Blick mied. Ein leichtes Lachen trat über seine Lippen. Sie war wirklich einzigartig und drängte sich damals ohne Rücksicht auf Verluste in sein Herz. Ob er es wollte oder nicht. Sie nahm irgendwann einen großen Platz in jenem ein, ohne das er es anfangs bewusst bemerkte.

»Na dann sollten wir ihnen wohl schnell nach, oder?«, grinste er, griff nonchalant nach Juvias Hand und zog sie sachte hinter sich her. Die Wassermagierin kam kurz ins stolpern und klammerte sich deswegen unbewusst an Grays Arm, was sie erröten ließ, als es ihr bewusst wurde. Dennoch machte es sie glücklich, ihrem Herrn Gray wieder so nahe sein zu können. Nun war sie froh, dass Kyoko und Tadashi so weit vorgingen. Auf diese Weise konnte sie Gray noch etwas länger für sich alleine behalten.

 

»Bei den Beiden scheint ja alles wieder in Ordnung zu sein.«, schmunzelte Tadashi, nachdem er aus dem Augenwinkel zu ihren Nachzüglern blickte. Kyoko lächelte daraufhin nur erleichtert »Ja. Ich schätze, ich habe wohl etwas zu viel Zeit mit Gray verbracht. Ich hätte wissen müssen, dass Juvia das nicht gefällt.«

Tadashi lächelte verständnisvoll zu der Jüngeren herunter »Das ist nichts, weshalb du dir einen Vorwurf machen solltest. Es ist nur normal, dass du Zeit mit ihm verbringen möchtest. Schließlich ist er indirekt dein Vater.«

»Stimmt schon, aber müsste es mir dann nicht bei Juvia ebenso ergehen?«

»In der Hinsicht bist du wie dein Bruder. Ihr Beide meidet sie.«, entgegnete Tadashi schlicht, ehe er wieder in Kyokos strahlend, hellblaue Augen blickte »Ganz einfach, weil ihr sie mit schmerzvollen Erinnerungen verbindet. Deshalb meidest du sie vermutlich unbewusst des öfteren.« Ein bitteres schmunzeln umspielte seine Lippen, als er Erkenntnis in ihren Augen erkannte. Kyoko schloss ihre Augen verzweifelt lächelnd »Du hast recht.« Sie sah ihren zukünftigen Eltern nach, während Gray gerade Juvia zu necken schien. Ihr Lächeln wirkte traurig und dennoch glücklich »Sie werden die Zukunft bekommen, die sie verdienen. Egal was es kostet. Sie werden leben.«

Tadashi hob amüsiert eine Augenbraue »Ich sehe schon, ich werde auf dich aufpassen müssen, wie ein Luchs. Ich bin nämlich nicht erpicht darauf, von deiner Mutter einen Satz heiße Ohren zu bekommen, wenn wir zurückkehren.« Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er die rot werdenden Wangen der Jüngeren bemerkte, die ihn daraufhin trotzig beäugte.

»Selbst gemachtes Leid, würde ich sagen.«, murrte Kyoko verlegen, woraufhin ihr Puls in die Höhe schoss, nachdem sie Tadashis nächste Worte vernahm.

»Ich weiß. Und ich würde es immer wieder tun. Immerhin hat sich damals das kleine, aufbrausende und zugleich trotzige, aber dennoch liebevolle Mädchen in mein Herz geschlichen. Deren Augen genauso wunderschön sind, wie ihr Element.«

 

»Weshalb sagt Herrn Gray Juvia nie so wunderbare Dinge?«

Tadashi und Kyoko zuckten verlegen zusammen, als plötzlich die anderen Beiden neben ihnen standen.

Auf Tadashis Lippen bildete sich ein verunglücktes Lächeln, welchem Kyoko sich anschloss. Gray und Juvia begannen sich erneut zu kabbeln.

Allerdings wurden Kyokos Mundwinkel daraufhin von einem glücklichen Lächeln geziert. Sie wusste, dass ihre Mutter genau wusste, dass ihr Vater ihr auf diese Weise seine Gefühle zeigte.

 

»Man, allmählich nervt mich dieses Liebesgeschwafel

Die kleine Gruppe zuckte heftig zusammen und nur Sekunden später standen die Magier vor den Magierinnen, während sie ernst zu dem weißen Berg vor sich sahen. Zumindest dachten sie bis eben, es sei einer. Jener ruckelte allerdings etwas, bevor das Eis herunter bröckelte und der restliche Schnee herunter rieselte.

Da war also der besagte Drache.

Ein prächtiges Geschöpf, mit strahlend weißen Schuppen, die hellblau schimmerten. Dazu eisblaue Augen, die die Magier gerade genaustens betrachteten. Anschließend blinzelte der Drache verdutzt und beugte seinen Kopf zu den Vieren herunter. »Das gibt es ja nicht. Solltet ihr etwa Juvia und Gray sein?«

Die Angesprochenen erwiderten den Blick des großen Wesens verdattert. Woher sollte dieses sie bitte kennen?

»Ja, schon. Aber wieso...«, begann Gray verwirrt. Er wusste nicht, wie er diese Situation einschätzen sollte. Allerdings bemerkte er die nachdenklichen Blicke Tadashis und Kyokos, weshalb er den Drachen erneut betrachtete.

Der Drache setzte sich hin und legte seinen Schwanz um seine Beine. Dabei fiel sein Blick kurz auf Kyoko, wonach er erkenntlich seine Augen schloss und seine Aufmerksamkeit wieder auf das Paar richtete »Dragon Eye hat mich aus der Zukunft her geschickt, ohne zu wissen, einen Fehler zu begehen. Ich bin einer der wenigen Drachen, die auf der Seite der Menschen und allen voran der Gilde Fairy Tail stehen.« Er schmunzelte etwas »Was allerdings wohl am meisten daran liegt, das mich damals ein ziemlich eigensinniger Eismagier zurechtgewiesen hat. Ich hätte ihn, seine schwangere Frau und deren kleine Tochter beinahe getötet. Er konnte kaum noch stehen und sein Blut zeichnete den Boden. Aber er blieb standhaft. Etwas, dass mich sehr fasziniert hat. Immerhin wusste dieser Eismagier, dass er keinerlei Chance mehr gegen mich hat. Blieb aber eisern. Sprach immer wieder davon, dass dieser unnötige Krieg endlich ein Ende finden müsse. Wir alle auch friedlich miteinander leben könnten. Es immer einen Weg gäbe. Doch was mich letztlich überzeugte war… Das seine kleine Tochter, die kaum richtig laufen konnte, weinend auf ihn zu tapste und davon sprach, auf ihn aufzupassen und das er aufhören solle. Ihre Mutter rief verzweifelt nach ihr, kam aber nicht nach, da ich zuvor ihr Bein verletzte. Die Augen des Mädchens wirkten wie ein unaufhörlich weinender Himmel. Da begriff ich, das auch Menschen nur Wesen waren, die Leben wollten, aufeinander achteten und sich beschützen wollten. Von deren Verbindungen wir Drachen noch viel lernen konnten. Danach beschloss ich die Fullbuster Familie vorerst im Auge zu behalten. Lernte viel von ihnen, ohne das sie es wussten. Konnte sie aber nicht beschützen, als sie es am dringendsten gebraucht hätten.« Die reue in der Stimme des Drachen war deutlich zu hören.

 

»Warum sollten wir dir diese komische Geschichte glauben?«, blieb Gray weiterhin skeptisch. Juvia stimmte ihm, ebenfalls nicht recht überzeugt, zu.

»Die Menschen in Iceberg leben noch, oder nicht? Was glaubt ihr, weshalb?«, stellte der Drache eine Gegenfrage. Er schmunzelte, als Gray sich auf die Unterlippe biss. Anschließend sah der Drache gen Himmel »Der Zusammenhalt euer Gilde, hat mich überzeugt, die menschliche Rasse zu beschützen. Die Schneewolken am Himmel fungieren als Schild gegen andere Drachen. Zudem überwache ich die Vorkommnisse im Teil dieses Landes auf diese Weise. Oder habt ihr etwa einen Menschen negativ über mich sprechen hören?«

Juvia spielte an ihrer Haarsträhne herum »Wenn Juvia so darüber nachdenkt, klangen die Leute die wir angesprochen haben, alle relativ zufrieden. Als hätte das auftauchen der drachenartigen Gestalt ihnen Glück gebracht.«

Gray stemmte seufzend eine Hand an seine Hüfte »Leider aber wahr. Außerdem wären wir sonst schon lange Drachenfutter.« Er richtete seine Augen aus dem Augenwinkel auf Kyoko, die unsicher zu dem Drachen aufsah. Ebenso wie Tadashi, der wehmütig lächelte.

Gray schloss seine Augen, ehe er sie wieder auf das prächtige Wesen richtete »Wie heißt du überhaupt?«

»Glacies.«

»Hm. Ich schätze, ein Eisdrache

»War wohl nicht schwer zu erraten, was?«

»Allerdings nicht. Aber…« Gray richtete seine Augen ernst auf den Drachen »Sollen deine Worte bedeuten, dass Dragon Eye noch mehr Drachen her geschickt hat?«

Glacies nickte »Ja. Stella habt ihr ja schon gefunden, wie ich gehört habe. Dazu kommen noch Aqua, der Himmelsdrache des Westens, mit dem Element des Wassers. Ebenso wie Ventum, Himmelsdrache des Ostens, Element Wind. Und der Sonnendrache Sol. Er ist Stellas Vater und schäumt vor Wut. Zudem stehen Aqua und Ventum auf der Seite Dragon Eyes. Alle weiteren Drachen die hier landen sind vermutlich nach Zufall ausgewählt.«

»Na klasse. Das klingt aufbauend.«, seufzte Gray, während er sich am Hinterkopf kratzte.

 

»Wenn möglich, würde ich gerne einen Bund mit eurer Drachenzähmerin schließen und weiterhin dieses Land schützen.«, erhob Glacies erneut seine Stimme. »Und solltet ihr Schneewolken am Himmel erblicken, habe eventuell ich damit zu tun.«, schmunzelte der Drache.

»Schon klar.«, entgegnete Gray »Wir werden unseren Gildenmeister über all das in Kenntnis setzen und haben damit wohl unseren Auftrag erfüllt. Ging ja schneller und langweiliger voran, als gedacht.«

»Herrn Gray klingt enttäuscht?«, sah Juvia fragend zu Genanntem auf. Jener erwiderte ihren Blick »Natürlich. Ein bisschen Action wäre immerhin nicht verkehrt gewesen.«

Während Gray und Juvia das Thema weiter ausdiskutierten, sah Kyoko zu Glacies auf, der kurz darauf ebenfalls zu ihr herunter blickte.

Der Drache schmunzelte wehmütig. Diese strahlend hellblauen, aufgelösten Augen riefen Erinnerungen in ihm wach. Erinnerungen, die sein Leben vollkommen veränderten. Nie würde er die knapp Dreijährige vergessen, die trotz riesiger Angst und Furcht, ihren Papa retten wollte. Da ihre Angst, ihn zu verlieren, der überwog, selbst verletzt zu werden.

Kyoko Fullbuster.

 

 

 
 

Sanae, Sota, Levy & Gajeel

 

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[LEFT]Gerade waren Gajeel und Sota wieder soweit trocken, da klatsche ihnen förmlich der Regen ins Gesicht. Eine Tatsache, die Sanae und Levy erneut laut auflachen ließ. Schließlich sah es draußen zuvor trocken aus, weshalb die Beiden Magier die Herberge verließen und direkt einen Regenguss ins Gesicht bekamen.[/LEFT]

[LEFT]»Das ist doch ein schlechter Scherz.«, knurrte Gajeel.[/LEFT]

[LEFT]»Du scheinst den Regen ja förmlich anzuziehen.«, meinte Sota trocken und kassierte dafür einen verärgerten Blick, den er schon lange gewohnt war.[/LEFT]

[LEFT]»Werd nicht frech! Schließlich bist du hier der mit der Wasser elementaren Magie!«[/LEFT]

[LEFT]»Stimmt. Aber du bist zuerst durch die Tür raus gestürmt.«[/LEFT]

[LEFT]»Das!...« Gajeel schaute nüchtern drein. Dagegen konnte er nichts entgegnen. Immerhin hatte dieser kleine Knirps nicht unrecht. Allerdings bekam schlagartig etwas anderes, sehr viel Größeres, seine Aufmerksamkeit. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf den erneut aufkommenden Sturm. Seine roten Augen weiteten sich etwas. Das war...ein verdammt großer Drache.[/LEFT]

[LEFT]»Ich würde behaupten, da haben wir unseren Drachen.«, meinte Sota plump.[/LEFT]

[LEFT]Gajeel wollte ihn gerade anfahren, da diese Situation in keinster Weise witzig war, allerdings hielt er inne. Der Junge richtete seine dunkelblauen Augen starr auf das Ungetüm. Seine Hand in einer Hosentasche, in der sich jene deutlich verkrampfte. Zudem meinte Gajeel »Aqua.«, gehört zu haben, als Sota mit den Zähnen knirschte. Der Ältere sah zu seiner Frau zurück, die nickte und sofort damit begann die Herberge zu evakuieren. Sanae half ihr, trotz deutlicher Sorge in ihren Augen, dabei.[/LEFT]

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[LEFT]»So, Knirps. Dann erzähl mir mal mehr über diese Aqua.«[/LEFT]

[LEFT]Sota richtete seine Aufmerksamkeit erschrocken auf den Älteren, der ihm entgegen grinste und mit einem Finger auf sein Ohr deutete »Vergessen? Ich bin ein Drachentöter.«[/LEFT]

[LEFT]Sota musterte ihn stumm, bevor er Gajeel einige Dinge über den Drachen erzählte.[/LEFT]

[LEFT]….»Das klingt ja berauschend. Aber der werde ich schon Einhalt gebieten!«, grinste Gajeel zuversichtlich. Der Jüngere betrachtete ihn fragend »Sorgst du dich gar nicht um die Anderen, die auf dem Schiff gewesen sind, aus deren Richtung Aqua gerade kommt?«[/LEFT]

[LEFT]»Nope.«[/LEFT]

[LEFT]»Warum?«[/LEFT]

[LEFT]»Weil ich den Salamander kenne. Und ich traue ihm vieles zu, aber niemals, dass er sich von solch einem Vieh killen lässt. Vor allem, wenn Lucy und Misaki dabei sind. Denen geht es bestimmt soweit gut.«[/LEFT]

[LEFT]Sota weitete seine Augen kaum sichtlich. Wenn Gajeel Misaki ebenfalls erwähnte, bedeutete dies dann…[/LEFT]

[LEFT]»Nun schau nicht so verblüfft. Denkst du etwa, wir sind blind? Außerdem kämpfst du genauso wie Juvia. Und hast dabei Grays Blick. Bei Sanae ist es ähnlich. Und alleine, weil ich nicht riskieren kann und will, dass sie niemals existiert, werde ich nicht zulassen, dass hier irgendwem etwas passiert!«, breitete sich Gajeels vor freudiges Grinsen aus. Allerdings verwirrte es ihn kurz, dass Sota plötzlich wehmütig lächelte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich verlasse mich darauf, dass du nicht stirbst.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel musterte den Jüngeren stumm, bevor wieder ein Grinsen seine Lippen zierte »Klar, was hältst du bitte von mir?«[/LEFT]

[LEFT]Sota nickte ihm zuversichtlich entgegen, bevor sie sich Aqua stellten.[/LEFT]

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…..

 

[LEFT]Der Hafen lag teils ins Schutt und Asche.[/LEFT]

[LEFT]Sota lief das Blut aus den Mundwinkeln.[/LEFT]

[LEFT]Gajeel rappelte sich schwermütig auf, während Aqua sie höhnisch belächelte. »Schwaches Pack. Ihr lasst euch ja noch einfacher Platt machen, als eure Freunde.«[/LEFT]

[LEFT]»Aber sie scheinen dich ja überlebt zu haben.«, grinste Gajeel, der schon einige, tiefere Verletzungen davontrug. Sanae und Levy hielt er bewusst aus diesem Kampf heraus. Sie wären zu leichte Beute für dieses Mistvieh.[/LEFT]

[LEFT]»Was macht dich da so sicher, elender Drachentöter?«[/LEFT]

[LEFT]»Ich wiederhole mich ungern. Aber deine Reaktion genügt mir schon. Du wirkst unzufrieden.«[/LEFT]

[LEFT]»Tzk! Bist du auch noch so frech, wenn ich den Jungen hier vor deinen Augen auslösche?«[/LEFT]

[LEFT]»Versuch es doch.«[/LEFT]

[LEFT]Aqua knurrte erzürnt. Dieser Drachentöter ging ihr schon in der Zukunft gehörig auf die nerven, mit seiner selbstgefälligen Art! Er wollte es ja nicht anders! Sie richtete ihren Folgeangriff auf Sota, blinzelte allerdings verwirrt, als plötzlich eine große Eismauer zwischen ihr und dem Jungen erschien.[/LEFT]

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[LEFT]»Wage noch einmal den Versuch, meinen kleinen Bruder zu töten und ich mache gefrorenes Haifutter aus dir.«[/LEFT]

[LEFT]Aqua weitete ihre Augen etwas. Neben Sota stand auf einmal dessen Schwester, deren hellblaue Augen sie wütend betrachteten. Zudem wurde Gajeel von Gray aufgeholfen. Jener berichtete dem Drachentöter, dass Juvia Levy und Sanae half, was Gajeel sichtlich erleichterte.[/LEFT]

[LEFT]»Ihr habt euch verdammt lange Zeit gelassen.«[/LEFT]

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[LEFT]Sota betrachtete den Rücken seiner Schwester perplex. Wie kam es nur, dass sie ständig da war, um ihn zu beschützen?[/LEFT]

[LEFT]Aqua hingegen lächelte Kyoko süffisant entgegen »Noch ein Paar Augen, dass ich all zu gut kenne.«[/LEFT]

[LEFT]Kyoko ballte eine Faust. »Wie kannst du nur freiwillig diesen Leuten dienen?«[/LEFT]

[LEFT]»Ich diene niemandem. Ich habe mich ihnen lediglich angeschlossen. Das ist etwas anderes.«[/LEFT]

[LEFT]»Denkst du? Du handelst doch exakt so, wie Dragon Eye es möchte. Darunter verstehe ich etwas anderes, als sich ihnen lediglich anzuschließen.«[/LEFT]

[LEFT]»Was geht dich das überhaupt an. Du bist nur ein niederer Mensch.«[/LEFT]

[LEFT]»Genau. Ich habe ein Herz und eine Seele. So wie ihr Drachen ebenfalls. Wir wollen auch einfach nur leben.«[/LEFT]

[LEFT]»Eure Rasse war es doch, die die meine ausgerottet hat.«, knurrte Aqua.[/LEFT]

[LEFT]Kyoko erwiderte den Blick des Drachen traurig »Ja, aber ihr habt auch uns angegriffen. Das zeigt doch, dass jedes Lebewesen Fehler macht. Vielleicht sollten wir es jetzt einfach besser machen?«[/LEFT]

[LEFT]Aqua sah zu Kyoko herab »Niemals. Dein komisches Gerede kannst du dir sparen. Es ändert nichts.«[/LEFT]

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[LEFT]»Kyoko!«, rief Sota besorgt nach seiner Schwester, die gerade von Aqua angegriffen wurde. Seine Augen wurden größer. Aber… Sie hatte den Angriff des weiblichen Drachen mit ihrer Eismagie gekontert, weshalb nun ein Eistornado zwischen ihnen stand. Seit wann war seine große Schwester so stark geworden?[/LEFT]

[LEFT]Auch Gray beobachtete das Geschehen verwirrt. Allmählich dämmerte ihm, weshalb Kyoko ihm hin und wieder so bekannt und fremd zugleich war. Aber war das denn möglich?[/LEFT]

[LEFT]»Bei ihr stehst du also genauso auf dem Schlauch, wie bei Juvia damals?«, spaßte Gajeel. »Eigentlich ist es offensichtlich, wenn man es weiß.«, fügte er hinzu, wobei er den fraglichen Blick Grays auf sich spürte und deshalb seine Augen auf die des Eismagiers richtete. »Wenn du mir nicht glaubst, sieh sie dir doch an. Genauso wie Misaki, ist auch Kyoko ganz ihres Vaters Tochter. Aber zum Glück haben beide das gute Aussehen ihrer Mütter geerbt.«[/LEFT]

[LEFT]Gray richtete seinen Blick stumm auf Kyoko, welche Aqua förmlich mit ihren strahlend hellblauen Augen auffraß. Wenn er genauer darüber nachdachte, hätte ihm das schon viel eher bewusst werden müssen. Ihre Haarfarbe glich der seinen viel zu sehr. Dazu noch die selbe Magie und komische Angewohnheit. Allerdings bedeutete dies im Umkehrschluss, dass sie das unvernünftige Mädchen war, von dem Glacies sprach. Und Sota…[/LEFT]

[LEFT]Gray schmunzelte bitter »Verdammt…. Davon darf Juvia definitiv nichts erfahren.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel lachte höhnisch auf »Wie gut, dass sie nur Augen für dich hat. Aber sag mal, wo ist eigentlich der andere Knilch geblieben, der auch noch bei euch war?«[/LEFT]

[LEFT]»Tadashi?« Gray begann zu grinsen und sah zu Aqua »Naja, er ist eben doch sehr wie seine Mutter.« Gajeel hatte recht. Wenn man es wusste, fiel es einem wie Schuppen von den Augen.[/LEFT]

[LEFT]Der Drachentöter wollte noch einmal genauer nachhaken, da tauchte Tadashi plötzlich mit einem großen Blitzschwert hinter dem weiblichen Drachen auf, rannte über dessen Rücken, geradewegs auf ihren Kopf zu.[/LEFT]

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…..

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[LEFT]Sekunden später warf sich Kyoko über ihren Bruder, weshalb sie gemeinsam in die Trümmer eines Hauses flogen. Gray und Gajeel sauste der nasse und kalte Wind, welcher mit kleinen blitzen bereichert war, um die Ohren.[/LEFT]

[LEFT]»Oh, verflucht!«, kam es knapp über Grays Lippen, bevor er von Gajeel abließ, um Tadashi mit seiner Magie abzufangen. Währenddessen war das erzürnte Brüllen Aquas zu hören, deren Auge Tadashi mit seinem Schwert zerstörte. Sie wollte sich rächen, bemerkte aber die große Menge an Blut, die aus ihrem Auge floss, weshalb sie sich vorerst zum Rückzug entschloss.[/LEFT]

[LEFT]Dieses Spiel war allerdings noch lange nicht vorbei….[/LEFT]

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[LEFT]»Gajeel!«, ertönte Levys besorgte Stimme. Sofort stützte sie ihren schwer zugerichteten Mann und gab ihm gleich einen Satz heiße Ohren dazu.[/LEFT]

[LEFT]Sanae stoppte besorgt lächelnd neben den Beiden, bemerkte dann aber im Augenwinkel Sota, der sich in den Trümmern des Hauses aufrichtete und seine Schwester besorgt und unruhig ansprach. Sofort lief sie zu ihnen.[/LEFT]

[LEFT]Juvia, welche natürlich eilig zu Gray sprintete, sah der jungen Script – Magierin nach und bemerkte in dem Augenblick erst Sota, der total zugerichtet in den Trümmern stand und nach Kyoko rief. Sofort sah Juvia besorgt zu ihrem Herrn Gray auf, dessen Blick sie verwirrte. Wütend und besorgt zugleich. Was hatte das zu bedeuten?[/LEFT]

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[LEFT]»Sota, was ist passiert?«, stoppte Sanae, völlig außer Atem, neben dem Angesprochenen. Jener sah verzweifelt zu ihr auf, da er sich neben seine Schwester gehockt hatte. »Sie….Kyoko rührt sich nicht mehr! Sie hat den kompletten Aufprall auf sich genommen! Diese dumme Nuss…«[/LEFT]

[LEFT]Sanae wollte etwas sagen, beobachtete dann aber Gray verdutzt dabei, wie er sich an ihr vorbei wandte, neben Sota hockte und Kyoko einfach….die Nase zuhielt?![/LEFT]

[LEFT]»Was tust du denn da!?«, gab Sota schockiert von sich und wollte ihn bei Seite schubsen, bemerkte jedoch den ruhigen Blick des Älteren, der auf Kyoko lag, weshalb er inne hielt.[/LEFT]

[LEFT]»So schnell stirbt deine Schwester nicht. Immerhin müsste sie dich dafür zurücklassen, nicht wahr?« Gray sah grinsend, aus dem Augenwinkel, zum verwirrten Sota. »So etwas würde sie niemals tun. Fullbusters beschützen sich schließlich gegenseitig.«[/LEFT]

[LEFT]Sotas Augen weiteten sich. Ebenso wie Sanaes. Er wusste es?[/LEFT]

[LEFT]Sofort sah Sanae zu Gajeel und Levy. Bedeutete das, dass sie es auch… In dem Augenblick erwiderte Gajeel ihren Blick, was ihr Antwort genug war. Sie schloss ihre Augen erkenntlich und wischte sich ein paar kleine Tränen aus den Augenwinkeln.[/LEFT]

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[LEFT]Plötzlich schreckte Kyoko hoch und verpasste Gray eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. Sofort hielt sie sich ihre schmerzende Stirn. Mit einem Auge sah sie zu Gray, der es ihr gleichtat und tadelnd zu ihr blickte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich sagte doch, so schnell stirbt sie nicht.«[/LEFT]

[LEFT]»Ist es nicht trotzdem etwas gewagt, ihr die Nase zuzuhalten?«, lächelte Sanae verunglückt.[/LEFT]

[LEFT]»Deswegen habe ich also keine Luft mehr bekommen...«, murrte Kyoko vorwurfsvoll.[/LEFT]

[LEFT]Gray zuckte mit seinen Schultern »Selbst schuld, wenn du meinst mitten in den Trümmern ein Nickerchen halten zu müssen.«[/LEFT]

[LEFT]Sota und Sanae blinzelten verdattert. Sie hatte was getan? Die Beiden tauschten Blicke aus, bevor sie anfingen erleichtert zu lachen.[/LEFT]

[LEFT]»Typisch meine Schwerster.«[/LEFT]

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[LEFT]Kyoko grummelte verlegen. Als sie ein ungutes Gefühl ihres Bruders wegen bekam, beeilte sie sich eben sehr. Das machte sie scheinbar ziemlich müde….[/LEFT]

[LEFT]Erst kurze Zeit später, bemerkte sie den ruhigen Blick Grays auf sich, weshalb sie diesen Fragend erwiderte »Stimmt etwas nicht?« Sie blinzelte, als Gray zufrieden schmunzelnd seine Augen schloss, bevor er jene wieder auf die strahlend Hellblauen der Jüngeren richtete.[/LEFT]

[LEFT]»Nein, ganz im Gegenteil. Trotz all der Umstände, scheinen wir in Zukunft ja etwas richtig zu machen.« Gray hielt inne und fuchtelte überfordert mit seinen Händen herum. Weshalb liefen Kyoko denn plötzlich stumme Tränen übers Gesicht?! Zu allem Übel spürte er auch noch einen finsteren Blick in seinem Nacken….[/LEFT]

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[LEFT]»Was hat Herrn Gray mit der armen Kyoko angestellt?«[/LEFT]

[LEFT]»Das...naja also… Versteh das jetzt bitte nicht falsch...«[/LEFT]

[LEFT]»Was soll Juvia nicht falsch verstehen...?«[/LEFT]

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[LEFT]Sanae lächelte schräg »Man, deine Mutter verändert sich wirklich kein bisschen.« Sie richtete ihre braunen Augen auf Sota, der leicht Lächelte. Ein Anblick, der ihr Herz erwärmte, weshalb sie begann glücklich zu lächeln.[/LEFT]

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[LEFT]Levy klopfte indes ihrem Mann beruhigend auf die Brust. Jener starrte Sota missmutig entgegen. »Um so darauf zu reagieren, müssen erst noch ein paar Jahre vergehen, Gajeel.«[/LEFT]

[LEFT]»Das ist mir sowas von egal! Es ändert nichts an den Tatsachen! Dieser Knirps….«[/LEFT]

[LEFT]»Scheint Sanae viel zu bedeuten und sie glücklich zu machen.«, nahm Levy ihrem Mann direkt den Wind aus den Segeln, weshalb er mürrisch zu ihr herunter schielte. »Ganz schön unfair.« Schließlich wusste Levy genau, dass für Gajeel das Glück seiner Familie an oberster stelle stand. Egal wie er darauf reagierte. Im Kern blieb es dennoch immer gleich.[/LEFT]

[LEFT]Und dies schien seinen Kindern wohl bewusst zu sein.[/LEFT]

13. Kapitel

In der Gilde….

 

»Was zum….«, Elsa betrachtete mit einer wackelnden Augenbraue das Bild vor sich. Ein Haufen ihrer Gildenmitglieder lag rundum in dem Gildengebäude verteilt, während in der Mitte, vier in Umhänge gehüllte Personen standen. Eine davon wesentlich kleiner, als die Anderen. Zudem schien lediglich eine Frau unter ihnen zu sein. Zumindest von der Statur her.

»Erklärt mir bitte einer, was hier passiert ist?«, stemmte Elsa gelassen eine Hand an ihre Hüfte. Sie wusste nicht weshalb, aber aus irgendeinem Grund überkam sie nicht das Gefühl, das Feinde vor ihr stünden. Sie beäugte die verhüllten Gestalten »Wer seid ihr und was wollt ihr?« Keine Antwort. Gerade, als sie aggressiver vorgehen wollte, trat die Weibliche Person vor und stand ihr, mit einigen Metern Abstand, gegenüber. Nachdem die Unbekannte kurz inne hielt, zog sie sich die Kapuze vom Kopf. Entgegen strahlten Elsa zwei helle, lavendelfarbene Augen, während der jungen Frau ihre hellen, graublauen Haare, bis knapp zur Taille herunter fielen.

Elsas Augen weiteten sich kurz etwas, woraufhin sich ein verzweifeltes Lächeln auf den Lippen der Unbekannten schlich.

 

Anschließend wandte sie sich an die geschlagenen Gildenmitglieder »So, da ich ja endlich eure Aufmerksamkeit habe und zu Wort komme, stelle ich mich vor. Mein Name lautet Mirror und ich bin eines der vier einzigen Mitglieder der Gilde Chaos Moon.« Sie legte eine Hand an ihre Hüfte »Und wir sind nicht eure Feinde, Fairy Tail

 

Elsa betrachtete indessen schweigend den Rücken der jungen Frau. Anschließend sah sie zu Makarov, der im Schneidersitz auf der Theke saß und scheinbar alles einfach nur beobachtet hatte. Er erwiderte ihren Blick und nickte etwas. Also doch. Aber was bedeutete dies nun?

 
 

Misaki, Nobu, Natsu & Lucy

 

»Klasse.« Nobus Begeisterung hielt sich sichtlich und hörbar in Grenzen. Ja, sie hatten Boden unter ihren Füßen. Und ja, Minstrel erreichten sie wohl auch irgendwie, nachdem Natsu ihnen ein paar mal beinahe absoff. Aber….sie befanden sich irgendwo im Nirgendwo und es war weit und breit weder ein Dorf oder dergleichen, geschweige denn ein Heiler zu sehen.

Die Stellargeister verschwanden ebenfalls, da Lucys Magie allmählich an ihre Grenzen kam. Sie kniete momentan besorgt neben Natsu, der kreidebleich war. Ihre langen, blonden Haare umspielten dabei ihren Körper, da ihr Zopf sich in dem unruhigen Wasser löste.

Nobu sah von ihr, wieder zu Misaki. Denn tiefen Schnitt, an der Seite ihres Bauches, verband er erst einmal provisorisch mit der Jacke, die Lucy ihm dafür gab. Er richtete seinen Blick gen Horizont, da die Sonne allmählich begann unterzugehen. Anschließend sah er sich um. Überall nichts als Gebirge. Dies konnte nur bedeuten, dass sie vollkommen von ihrem ursprünglichen Kurs abkamen.

 

»Was glaubst du, sollten wir jetzt am besten tun?« Lucys Stimmenlage klang verunsichert. Kein Wunder. Sie fror vermutlich, sorgte sich um Natsu, sowie um Misaki und hatte ebenfalls keinen Plan wo sie waren. Dazu kam die ständige Angst, noch ein Drache könnte auftauchen, was Nobu stark bezweifelte. Er erhob sich, wodurch er Lucys ungeteilte Aufmerksamkeit bekam. »Wir suchen uns einen Unterschlupf für die Nacht. Irgendwo in diesem Steinlabyrinth wird es doch Höhlen geben. Mit viel Glück finden wir noch Holz um Feuer zu machen, bevor die Sonne verschwunden ist.« Nobu blinzelte verdutzt. Noch während er sprach, hievte Lucy Natsus Arm über ihre Schultern, um ihn stützen und somit schleppen zu können. Sie lächelte ihm entschlossen entgegen »Ich bin startklar.«

Nobu erwiderte ihren Blick einen kurzen Moment, schloss dann seine Augen, hob verzweifelt eine Braue und schmunzelte etwas. Diesen Ausdruck sah er lange nicht mehr auf dem Gesicht der Stellargeistmagierin.

 
 

…..

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[LEFT]Nach einigen Strapazen, einer fast abstürzenden Lucy – samt Natsu, Geröll, glitschigen Wegen oder engen Gebirgspässen, schafften sie es kurz vor Sonnenuntergang eine kleine Höhle zu finden, in die sie gerade so zu Viert hinein passten. Nobu konnte sogar noch etwas trockenes Holz auftreiben und ein kleines Feuer machen.[/LEFT]

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[LEFT]Momentan lehnte er deutlich gerädert und erschöpft an der Felswand. Misakis Kopf ruhte seelenruhig auf seinem Schoß, während seine Hand an ihrer Taille verweilte, da sie seitlich lag.[/LEFT]

[LEFT]Bei Lucy und Natsu sah es ähnlich aus, nur dass er auf dem Rücken lag und Lucy ihm gerade gedankenverloren über den Oberkörper strich. Wenig später lächelte sie ironisch »Wenigstens wärmt uns das Feuer ein wenig.«[/LEFT]

[LEFT]»Fraglich ob das lange anhält. Eben kam eine ziemlich dunkle Regenfront auf uns zu. Anhand des Gebirges konnte man ja schon erkennen, dass es hier oft regnet.« Nobu seufzte schwer »Für solch eine Situation haben wir eindeutig zu wenig Holz. Und unsere Feuermagier sind beide außer Gefecht.«[/LEFT]

[LEFT]»Bist du eigentlich immer so pessimistisch?«[/LEFT]

[LEFT]Nobu richtete seine roten Augen aus dem Augenwinkel auf Lucy, die ihre braunen Augen ruhig auf den seinen ruhen ließ. Dabei stoppte die Bewegung ihrer Hand auf Natsus Brust. Nobu schloss seine Augen derweil und richtete jene auf das kleine Feuer. »Ich bin einfach nur realistisch.«[/LEFT]

[LEFT]»Das glaube ich nicht.«, lenkte Lucy ein »Dazu hast du Misaki schon viel zu oft Mut gemacht, obwohl die Situation andere Bände sprach.« Sie sah zu eben Genannter, deren leicht wellige Haare sich über Nobus Schoß und den Boden verteilten. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen »Es ist nicht zu übersehen, wie viel sie dir bedeutet. Wenn es um sie geht, kennst du kein Halten mehr. In der Hinsicht bist du sehr wie Er. Wenn es ums Sie oder ihren Sohn geht kennt Er ebenfalls keine Gnade.«[/LEFT]

[JUSTIFY]»Ich habe keine Ahnung, von was du da sprichst.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Lucy zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen »Ja, schon klar.«[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Anschließend begannen sie sich anzuschweigen und eine unangenehme Stille umgab sie.[/JUSTIFY]

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…..

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[LEFT]Langsam öffnete Lucy ihre Augen, da sie von dem Geräusch des strömenden Regens wach wurde. Ganz zu schweigen davon, dass es dadurch doch sehr abkühlte. Allerdings….wurde ihr schlagartig heiß. Ihre Wangen mussten nur so vor Röte strotzen.[/LEFT]

[LEFT]Natsus onyxfarbene Augen starrten sie förmlich an. Ansonsten lag er vollkommen ruhig dort. Einzig seine Augen hafteten an ihr. Sie bekam sogar Angst, er könnte ihren Herzschlag hören. Was nicht ganz abwegig war, bei seinem guten Gehör und ihrem starken Herzklopfen. Sie lächelte unsicher »Was….starrst du mich denn so an? Habe ich etwas im Gesicht?« Sie stutzte, als er seine Augen schloss.[/LEFT]

[LEFT]»Nein, so ist das nicht.«[/LEFT]

[LEFT]Lucy neigte ihren Kopf leicht fragend zur Seite. Anschließend bemerkte sie seinen seitlichen Blick auf die anderen Zwei, von denen Nobu inzwischen ebenfalls weg gedöst war.[/LEFT]

[LEFT]»Wie geht es Misaki? Ich rieche eine beachtliche Menge ihres Blutes.«[/LEFT]

[LEFT]Lucy erstaunte es beinahe, wie ernst Natsu klang. Das kam schließlich ziemlich selten und auch nur in bestimmten Augenblicken vor. Dennoch folgte sie seinem Blick »Sie ist stabil, denke ich. Zumindest fiebert sie nicht oder atmet schwer.« Erneut zierte ein ironischen Lächeln ihre Lippen »Sie ist eben eine Kämpferin. So schnell bekommt sie glaube ich nichts klein. Aber es wundert mich auch nicht. Ihr können reicht sehr an das….«[/LEFT]

[LEFT]»….eines Drachentöters heran.«, beendete Natsu leise, aber doch gerade für Lucy hörbar, ihren Satz. Ihre Augen wurden glasig, während ein lächeln ihre Lippen umspielte »Sie erwähnte ja, dass ihr Vater sie ausbildete. Dies scheint er erfolgreich getan zu haben. Und er beschützte sie bis zum Schluss….«[/LEFT]

[LEFT]»So gehört sich das ja auch.«, klang Natsu beinahe trotzig, was Lucy dazu veranlasste, verzweifelt aufzulachen, wobei sie sich die Tränen aus den Augenwinkeln wischte. Typisch Natsu.[/LEFT]

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[LEFT]Nobus Hand strich unauffällig über Misakis Taille, während ein paar stille Tränen über ihr Gesicht rannen und mit dem Boden verschmolzen. Ihre Mundwinkel wurden dabei von einem glücklich verzweifeltem, kleinen Lächeln geziert.[/LEFT]

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…..

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[LEFT]Natsu und Nobu überprüften am nächsten Morgen die Lage außerhalb der kleinen Höhle, während die jungen Frauen sich in jener die Haare zurecht banden.[/LEFT]

[LEFT]Das endete für Misaki mit einem geflochtenen Zopf über die Schulter und für Lucy mit einem hohen Pferdeschwanz. Zudem beäugten sie die Verletzung der Jüngeren, welche glücklicherweise nicht entzündet wirkte. Virgo brachte ihnen sogar ein großes Pflaster, aus der Welt der Stellargeister, damit ihre Lady nicht die ganze Zeit mit einem Lumpen um der Taille herum laufen musste. Das Virgo damit offensichtlich Lucys Klamotten Geschmack in Frage stellte, bedachte sie dabei wohl nicht. Zudem kleidete Virgo die gesamte Truppe neu ein. Während Lucys und Natsus Klamotten im rot – weißen, asiatischen, Heartfilia Stil gehalten wurden, war es bei Misaki und Nobu selbiger, nur in schwarz – weiß.[/LEFT]

[LEFT]Nobu zuckte unentspannt mit seiner Augenbraue »Was sollen diese lächerlichen Partneroutfits, Virgo?«[/LEFT]

[LEFT]»Naja, ich finde es tatsächlich besser, wie die zerrissenen Klamotten von eben.«, drehte Natsu sich ums sich selbst.[/LEFT]

[LEFT]»Dich hat aber keiner nach deiner Meinung gefragt.«, zischte der Eisenmagier.[/LEFT]

[LEFT]»Das interessiert mich nur relativ wenig.«, stichelte Natsu zurück.[/LEFT]

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[LEFT]Misaki und Lucy lächelten verunglückt. Sie wussten beide, das Natsu sich rein gar nichts aus Klamotten machte, so lange sein Schal da war. Allerdings änderte es nichts daran, dass die Magier kurz davor waren, sich an die Gurgel zu springen. Man konnte die Blitze förmlich aufflackern sehen.[/LEFT]

[LEFT]»Prinzessin, Lady, ich mache mich dann wieder auf den Weg. Meine Aufgabe ist vorerst erledigt. Außerdem sieht es stark nach Regen aus.«, deutete Virgo noch in den Himmel, bevor sie verschwand.[/LEFT]

[LEFT]Erneut ein Grund für die Magierinnen, verunglückt zu lächeln. Wenigstens mit Regenschirmen hätte Virgo sie noch ausstatten können. Wenn sie doch schon komplett neue Outfits bekamen – die sie so ganz am Rande, gar nicht so schlecht fanden.[/LEFT]

[LEFT]»Virgo hat recht, wir sollten zu sehen, dass wir weiter kommen. Außer wir möchten wieder eine kostenlose Dusche genießen.«, schmunzelte Misaki verzweifelt, da Natsu und Nobu sich weiterhin gegenseitig anstachelten. Allerdings blinzelte sie, als Lucy Taten folgen ließ, Natsu am Schal packte und hinter sich herzog. Natürlich erdrosselte dies den Drachentöter nicht nur beinahe, sondern brachte ihn auch ins stolpern.[/LEFT]

[LEFT]Misaki lachte bei dem Anblick leise in sich hinein, spürte aber schon Nobus vorwarnenden Blick auf sich. Etwas, dass sie erst recht in Versuchung brachte, es Lucy gleich zu tun. Und dies tat sie auch, nur auf eine abgeschwächte Art und Weise, indem sie nonchalant nach seinem Handgelenk griff und ihn hinter sich herzog.[/LEFT]

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[LEFT]»Und, was denkst du?«, wollte die eine, in eine schwarze Kutte gehüllte Person, von der Anderen wissen, die gerade neben jener an dem Vorsprung des Berges hockte und hinab sah. Einzig und allein die roten Augen des Angesprochenen blitzen hervor, wobei sie die kleine Gruppe genau beobachteten.[/LEFT]

[LEFT]»Hallo?«, harkte die stehende Person erneut nach. Die Hockende hingegen seufzte genervt. »Was ich denke tut nichts zur Sache. Fest steht, dass wir diese Magierin in die Finger bekommen müssen.«[/LEFT]

[LEFT]»Welche?«[/LEFT]

[LEFT]»Erfährst du noch früh genug.«[/LEFT]

[LEFT]»Häh..? Willst du mich auf den Arm nehmen?«[/LEFT]

[LEFT]»Sicher nicht.«[/LEFT]

[LEFT]»Du weißt, dass das nicht buchstäblich gemeint war?«[/LEFT]

[LEFT]»Dennoch.«[/LEFT]

[LEFT]»…..Du bist anstrengend, weißt du das?«[/LEFT]

[LEFT]»Interessiert mich nicht.«[/LEFT]

[LEFT]»War ja klar….. Hey! Warte gefälligst auf mich!«[/LEFT]

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…..

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[LEFT]»Nobu? Alles in Ordnung?«, sah Misaki besorgt zu dem Eisenmagier auf, der plötzlich stehen geblieben war. Jener wirkte wie erstarrt und blickte einfach nur zurück. Wenig später ging er kommentarlos an ihr vorbei und zog nun sie mit sich. Misaki hingegen musterte ihn besorgt. Weshalb sagte er ihr nicht, was ihm durch den Kopf ging? Wie sollte sie so für ihn da sein? Ihm das zurückgeben, was er immer für sie tat?[/LEFT]

[LEFT]»Denk nicht schon wieder so viel darüber nach. Es ist nichts.«[/LEFT]

[LEFT]Misaki spürte, wie ihre Wangen erröteten. Anschließend linste sie ertappt zu ihm auf, während er ihren Blick aus dem Augenwinkel erwiderte. Ein belustigtes Schmunzeln auf den Lippen. Sie war sich nur nicht sicher, ob er sich nun über ihre Reaktion oder die Tatsache sie wieder durchschaut zu haben, amüsierte. Oder vielleicht beides? Dieser Kerl tat ihrem Herzen und Verstand definitiv nicht gut![/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Nobus Mimik wurde ernst, als nun Misaki stoppte und ihre dunklen Augen, starr in eine Richtung lenkte. Er musste sich nicht umsehen, um zu wissen, dass Natsu es ihr vermutlich gleichtat. Stumm folgte er ihrem starren Blick. Sekunden später benötigte man keine geschärften Sinne, um das Brüllen des Drachen zu hören, der vermutlich geradewegs auf sie zukam.[/LEFT]

[LEFT]»Ventum.«, huschte es über Misakis Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Nobu knurrte leise »Hat man hier denn nie seine Ruhe?« Sofort hob er Misaki auf seine Arme und machte einen gekonnten Rückwärtssalto auf einen kleinen Felsvorsprung. So entgingen sie nur knapp dem unsichtbaren Windangriff des Drachen, welcher einen tiefen Graben hinterließ.[/LEFT]

[LEFT]Natsu nahm Lucy indes Huckepack und kletterte mit ihr zusammen wie ein Affe die Felswand hinauf. Allerdings fand Lucy diese Methode alles andere als Sicher, was man deutlich an ihrem Angstschrei hören konnte, der an den anderen Beiden vorbei hallte.[/LEFT]

[LEFT]Nobu und Misaki sahen ihnen verdattert nach. Zweitere begann schräg zu Lächeln »Typisch.«[/LEFT]

[LEFT]»Naja, aber ich schätze mal, er hat nicht unrecht. Da oben sieht es stark nach einem Ausweg aus diesem Gebirgslabyrinth aus.«, richtete Nobu seinen Blick gen Himmel. Misaki hingegen überkam ein ungutes Gefühl, welches sich Sekunden später bestätigte und ihr Schrei der nächste war. Nobu war nämlich noch waghalsiger, trug sie auf einem Arm und hangelte sich irgendwie nach oben, was sie nur teils mitbekam, da sie sich vollkommen an ihn klammerte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Du kannst loslassen, Angsthase...«[/LEFT]

[LEFT]Misaki öffnete vorsichtig ein Auge und bemerkte dann, wie sehr sie sich wirklich an Nobu klammerte, was sie sofort dazu veranlasste von ihm abzulassen. Allerdings endete dies in einer unbequemen Landung auf dem Boden.[/LEFT]

[LEFT]Schmerzlich rieb sie sich ihren Hintern, während sie sich wieder aufrappelte. Sie befanden sich nun auf einer Lichtung und hinter ihnen schien tatsächlich ein Bergpfad zu sein, der sie aus diesem Labyrinth führte. Jedoch….gab es davor noch ein anderes Problem, um dass sie sich kümmern mussten.[/LEFT]

[LEFT]Misaki und Natsu traten beinahe zeitgleich vor, näher an den Abhang. Zweiterer grinste voller Vorfreude, während kleine Flämmchen aus seinem Mund aufflackerten. »Bei Wind und Feuer ist ja wohl logisch, wer im Vorteil ist.«[/LEFT]

[LEFT]Misaki schmunzelte »Theoretisch gesehen ja. Aber die Himmelsdrachen sind ein anderes Kaliber.« Bei diesen Worten, züngelten sich kleine Flammen an ihren Händen, hoch Richtung Arm. »Trotzdem kein Grund, vorzeitig das Handtuch zu werfen.«[/LEFT]

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[LEFT]Lucy und Nobu standen hinter den Beiden. Erstere besorgt, Zweiterer gelassen. Lucy sah zu Nobu auf, der ihren Blick aus dem Augenwinkel erwiderte. »Machst du dir keine Sorgen? Ich meine, da kommt ein Drache auf uns zu. Und wenn er so ist wie diese Aqua...« Sie blinzelte verwirrt, als sie ein belustigtes, kleines Grinsen auf Nobus Lippen schlich. Anschließend richtete er seine Augen auf die Rücken der anderen Beiden.[/LEFT]

[LEFT]»Wenn du es siehst, wirst du es gleich verstehen. Vor uns stehen zwei mächtige Magier. Denn es war nie Misakis Ziel, ihren Vater zu übertreffen. Aber zumindest gleichziehen wollte sie mit ihm, um ebenfalls die beschützen zu können, die sie liebt. Dafür hat sie viele Jahre hart trainiert. Teils ihre letzten Grenzen überschritten.« Nobu schmunzelte »Und auch wenn einige ihrem Vater nachsagten, es zu übertreiben und seine Tochter zu sehr zu quälen, wusste Misaki, weshalb er sie so sehr forderte.« Er richtete seine Aufmerksamkeit erneut auf Lucy »Immerhin fließt in ihren Adern das Blut eines mächtigen Drachentöters. Und einer beachtlichen Stellargeistmagierin. Und beide Hälften machen sie zu dem, was sie ist. Einer Drachenzähmerin.«[/LEFT]

[LEFT]Lucys Augen wurden glasig. Er sagte es ihr so direkt, als sei nichts dabei. »Du...«[/LEFT]

[LEFT]»Hm? Was ist? Ich habe nur etwas über ihre Familie erzählt. Ist doch nichts dabei, oder?«, schmunzelte Nobu frech, was Lucy ein kleines, verzweifeltes Lachen entlockte. Er hatte recht. Er erwähnte schließlich nichts konkretes.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Jedoch forderte wenige Augenblicke später ein großer, kräftiger, dunkelblauer, Silber schimmernder Drache ihre Aufmerksamkeit. Seine Augen stachen grau, beinahe weiß hervor. Und er schien höhnisch zu grinsen. »Na sieh einer an. Da denkt man euch Gesindel endlich los zu sein und wird hier her geschickt.«[/LEFT]

[LEFT]»Spare dir das!«, erhob Misaki verärgert ihre Stimme, weshalb auch sie es war, die Ventums volle Aufmerksamkeit erhielt. »Was denn? Möchtest du mich wieder bekehren? Das funktioniert nicht, Kleine.«[/LEFT]

[LEFT]»Sag niemals nie! Meinen Dickschädel sollte man nicht unterschätzen.«[/LEFT]

[LEFT]»Wohl wahr. Aber du siehst ja, wohin deinen Vater das führte.« Ventum sah ruhig zu Misaki, von der gerade eine Stichflamme ausging. »Das beeindruckt mich aber jetzt relativ wenig.«[/LEFT]

[LEFT]Misakis geballte Faust verkrampfte sich. Natürlich spürte sie Nobus wachsamen Blick auf sich, weshalb sie zu ihm zurück sah und beschwichtigend lächelte. Danach widmete sie sich erneut dem Drachen. »Glaube ja nicht, dass ich untätig herumgesessen habe. Du solltest meine Flammen niemals unterschätzen. Sie sind gespeist mit meinem Glauben an die friedliche Welt und dem Willen meines Vaters.«[/LEFT]

[LEFT]Ventum hob seine nicht vorhandene Augenbraue »So? Ganz schön große Klappe, für so ein zierliches Wesen wie dich. Normalerweise verspeise ich derart kümmerliche Figuren zum Frühstück.«[/LEFT]

[LEFT]»Unterschätze mich nicht, meiner Statur wegen.«, funkelten Misakis onyxfarbene Augen entschlossen. Ja. Sie war ganz Feuer und Flamme.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Ventums Augen wurden größer, nachdem er etwas zurückweichen musste, da plötzlich ein riesiger Feuerwall zwischen ihm und den Magiern erschien. Er wusste, sein Wind würde dieses nur noch mehr entfachen. Denn leider hatte er in seiner Umgebung keine anderen Elemente, mit denen er seinen Wind speisen könnte. Außer….[/LEFT]

[LEFT]Er begann das Geröll auf die Flammen zu befördern. Musste aber wieder weichen, da plötzlich Natsu durch die Flammen schoss und mit einer Feuerfaust auf ihn zu sauste. Aber mit keiner gewöhnlichen. Sie schien von Misakis Magie gespeist worden zu sein. Trotzdem wich er aus und beförderte den Drachentöter in den nächsten Felsen. »Lachhaft.« Während er das sagte, machte es ihn stutzig, dass Natsu grinste. Ventum riss seine Augen auf und sah schlagartig nach oben, wo Misaki dabei war Pirouetten in der Luft zu drehen und zeitgleich ihre Feuermagie zu verwenden. Dadurch entstand natürlich ein heftiger Feuertornado, in welchem Ventum gerade im Begriff war, gefangen zu werden. Er knirschte mit seinen Zähnen »Ihr Verfluchten.« Er spreizte seine Flügen, um so das bisschen Feuer zu zerstreuen und auf Misaki zuzustürzen. Bekam jedoch eine satte Ladung Feuer in die Schnauze und musste mit ansehen, wie die Magierin lächelnd an ihm vorbei sauste. Gefangen wurde sie von dem verärgerten Nobu, der seinen Arm in einen Eisenhaken verwandelte, um im Fels halt zu haben und sie so auffangen zu können.[/LEFT]

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[LEFT]Und ehe sich Ventum versah, waren die vier Magier verschwunden.[/LEFT]

[LEFT]Zurück blieben nur ein paar von Virgos Löchern. »Ich glaub es nicht. Die hatten nie wirklich vor gegen mich zu kämpfen. Die haben mich einfach nur abgelenkt um wie Feiglinge flüchten zu können...« Er schmunzelte »Allerdings schien sie nicht gelogen zu haben. Ihre Fähigkeiten sind besser als zuvor. Unser nächstes zusammentreffen wird bestimmt interessant.«….[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Musste das wirklich sein? Den hätten wir doch mit Leichtigkeit platt gemacht.«, schmollte Natsu, während Virgo ihnen einen Fluchttunnel grub. Er verstand nicht, weshalb Lucy ihn einfach in eines von Virgos Löchern zerrte.[/LEFT]

[LEFT]»Wir sind momentan noch nicht in der Verfassung, schon wieder gegen einen Drachen zu kämpfen.«, tadelte Lucy.[/LEFT]

[LEFT]»Ganz recht.«, seufzte Nobu ärgerlich.[/LEFT]

[LEFT]»Stimmt.«, meinte Virgo und sah aus dem Augenwinkel zu Misaki zurück »Schließlich ist die Wunde der Lady wieder aufgegangen.«[/LEFT]

[LEFT]Natsu stutzte und bemerkte erst da den Geruch des Blutes. Er sah zu Misaki, welche seinen Blick ertappt mied. Daran hatte er gar nicht gedacht.[/LEFT]

[LEFT]»Prinzessin, ich werde euch nun zur nächsten Stadt bringen. Damit die Lady endlich zu einem fachkundigen Heiler kommt.«[/LEFT]

[LEFT]Lucy lächelte »Danke Virgo.«[/LEFT]

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In der Gilde….

 

Makarov saß auf der Theke der Gilde und beäugte ihre Gäste. Denn zu Mirror gab es ja noch drei weitere Mitglieder, der kleinen Gilde Chaos Moon.

 

Trust, neunundzwanzig, hatte lange, violette Haare, die er sich zu einem Zopf band. Dazu hellblaue Augen und beherrschte Ringmagie. Er war zudem gute 1,90 Meter groß.

 

Eye, fünfundzwanzig, trug dauerhaft eine Augenbinde. Weshalb war Makarov noch nicht ganz klar, aber er war sich sicher, dass sie es noch erfahren würden. Seine Haare waren im Ansatz schwarz und wurden ab der Hälfte weiß. Eigentlich wirkte dieser Kerl total friedlich, aber Makarov traute seiner Ausstrahlung nicht über den Weg.

 

Hope, war mit seinen gerade mal fünfzehn Jahren, der Jüngste der Gruppe. Er hatte blonde Haare und dunkelblaue Augen. Außerdem trug er immer ein Stirnband um den Kopf. Man sollte seine süße und kindliche Art allerdings nicht unterschätzen. Dieser Junge bewies ihnen schon öfter seine bärenstarken Kräfte. Worunter die Gildeneinrichtung leider auch schon litt….

 

Makarov lenkte seine Augen auf Mirror, die sich gerade mit ein paar Feen unterhielt. Er verengte seine Augen etwas. Diese junge, zweiundzwanzigjährige Frau, war ihm ebenso ein Rätsel. Mit ihrer Art und Weise erinnerte sie ihn eindeutig an zwei seiner Feen. Zudem sah sie einer auch sehr ähnlich. Aber Haar- und Augenfarbe passten nicht. Außerdem konnte sie jede Art von Magie für einen gewissen Zeitraum kopieren, nachdem sie diese sah.

Makarov schloss seine Augen nachdenklich. Was genau die Vier eigentlich wollten, sagten sie bisher ebenfalls noch nicht. Aber wenn er genauer darüber nachdachte, reagierte Mirror auf die Gildenmitglieder ähnlich, wie ihre anderen Sechs Gäste. Zudem gingen sie und Elsa sich aus unerfindlichen Gründen aus dem Weg.

 

»Du denkst schon wieder zu viel nach, Meister.«, wischte Mirajane schmunzelnd die Theke, um eben genannten herum, ab.

Makarov schielte vielsagend zu ihr »Du sollst mich doch nicht mehr so nennen.« Die Jüngere zog ihre Augenbrauen, verzweifelt lächelnd, zusammen »Schwiegeropa klingt aber merkwürdig.«

»Dann nenn mich doch einfach Opa.«, grummelte Makarov trotzig. Die Frau seines Enkels sollte ihn nicht mehr Meister nennen.

Mira seufzte lächelnd, schließlich führte sie diese Diskussion in den letzten Tagen öfter. Vielleicht sollte sie sich einfach ihrem Schicksal beugen und ihm den gefallen tun?

»Nagut, aber es ändert trotzdem nichts an meinen Worten. Es ist schließlich offensichtlich, dass die Vier etwas mit den anderen Sechs zu tun haben. Außerdem….«, Mira hob ihren Blick und richtete ihre blauen Augen auf Mirror »...benimmt sie als sich als einzige von den Vieren, wie eine von uns. Mirror wirkt, als läge ihr ein schwerer Stein auf dem Herzen. Und Trust passt die ganze Zeit wie ein Wolf auf seine Wölfin auf.«

 

Mira lächelte verunglückt, als Trust plötzlich ihre Hand in der seinen hielt und ein charmantes Lächeln seine Lippen zierten »Habt Ihr mich gerufen, hübsche Frau?«

»Nicht, dass ich wüsste?«

»Hm? Achso? Erwähnte ich denn schon, dass deine Haut so schön samtig weich ist, wie es die meiner kleinen Schwester war?«

»Eh….danke?«

Das Lächeln auf Trusts Lippen bekam vor freudige Züge, als er die Anwesenheit eines gewissen, ziemlich unentspannt wirkenden, Donnermagiers hinter sich wahrnahm. »Laxus, du auch hier?«, er drehte sich zu dem Angesprochenen und blickte in zwei verärgerte Augen.

»Wie oft muss ich dir noch eintrichtern, dass du meine Frau nicht zu begrapschen hast?«

»Begrapschen? Das klingt so verrucht. Ich vergleiche lediglich ihre wundervolle Haut, mit der meiner kleinen Schwester.«

»Schön für dich, es ist dennoch pervers. Also flossen weg.« Laxus trennte Trusts Hand, von der seiner Frau und warf ihm noch einmal einen mahnenden Blick zu »Noch einmal und es knallt, buchstäblich

 

»Hör lieber auf das, was mein Schwager sagt. Wenn es um Mira geht, versteh er keinen Spaß~.«, betrat Lisanna amüsiert das Gildengebäude.

»Laxus ist eben ein richtiger Mann!«, pflichtete Elfman bei. Evergreen stand seufzend hinter ihm und massierte sich ihre Nasenflügel.

»Das Leid hast du dir selbst zuzuschreiben, Schwägerin.«, lachte Lisanna etwas, was Evergreen weniger lustig fand. Ihr Mann sprach indes weiter darüber, wie männlich Laxus Verhalten war.

Mirror beobachtete sie währenddessen. Ein Schmunzeln auf den Lippen, Schmerz in den Augen. Sie war Trust dankbar dafür, dass er sich immer wieder zum Trottel machte, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

»Du kannst diesen Trust gut leiden, was?«, lächelte Wendy liebevoll und blinzelte verdutzt, als sie die Reaktion der Älteren bemerkte. Dieser leicht trotzige Rotschimmer auf ihren Wangen, das verschränken der Arme und schon beinahe beleidigte wegsehen….erinnerte sie sehr an Elsa.

»So ein Quatsch. Er ist ein Idiot, wie er im Buche steht.«

»Ja und? Das heißt nicht, dass er nicht liebenswert ist, oder? Viele Beweise laufen in dieser Gilde herum.«, entgegnete Wendy beinahe stolz. Mirror hingegen blinzelte ertappt und schielte danach mürrisch zur Seite. Anschließend entschied sie sich doch wieder zu lächeln. »Unrecht hast du vermutlich nicht.«

»In welcher Hinsicht genau?«

»….nicht auf Trust und mich bezogen!«

Wendy lachte auf und Mirror bemerkte, dass diese Antwort zu schnell kam.

 
 

Misaki, Nobu, Lucy & Natsu

 

Nachdem sie ein paar Nächte in einem Gasthaus verbrachten, damit sie sich, allen voran Misaki, erholen konnten, streiften sie nun durch die Hauptstadt Minstrels.

»Wegen diesen blöden Partneroutfits werden wir die ganze Zeit blöd angesehen...«, grummelte Nobu. Er sah zu Misaki, welche auf seine Aussage hin leicht lachte »Du bist aber der Einzige von uns, dem das auffällt. Könnte es sein, dass du dir das vielleicht einbildest?«

Nobu zuckte mit seiner Augenbraue. Als ob er sich etwas einbilden würde, weshalb er sie vom Gegenteil überzeugen wollte. Doch als er sich umsah, sah er niemanden, der sie anstarrte. Misakis lautes lachen, ließ ihn nüchtern, verlegen und mürrisch zugleich zu ihr linsen. Machte sie sich etwa gerade über ihn lustig?

Er begann zu schmunzeln. Schon lange sah er sie nicht mehr so ausgelassen lachen. Dann war er eben der Grund dafür, dass war es ihm wert.

 

»Ich störe euch ja nur ungern….«, trat Lucy auf sie zu und deutete auf Natsu, der wie gebannt auf ein Plakat starrte »Aber wir haben da etwas gefunden.«

Die Angesprochenen folgten Lucy zu dem Plakat, vor welchem Natsu grinsend stand. Kurz darauf verstanden sie auch weshalb. Ein Drachenball. Was auch immer das sein sollte.

»Aber der ist schon heute Abend…. Woher sollen wir so schnell Tickets bekommen und vor allem Kleidung?«, bemängelte Misaki. Auch wenn es sie schon interessierte, was dieser Drachenball sein sollte.

»Das bekommen wir doch locker hin.«, grinste Natsu breit »Wir beschaffen die Tickets und ihr Mädels die Kleidung.«

Nobu schielte vielsagend zu ihm »Meinst du mit ‚wir‘ etwa dich und mich?«

»Klar, wen denn sonst?«, bestätigte Natsu voller Vorfreude. Blickte allerdings zu Lucy, die ihre Hand beruhigend auf seine Schulter legte. »Dir ist schon klar, dass man auf einem Ball Anzüge und Kleider trägt? Und tanzen muss

Natsu blinzelte »Klar. Wo ist das Problem? Haben wir doch schon gemacht.«

Eine leichte Röte schlich sich auf Lucys Wangen. Irgendwie sah der Herr Feuerdrachentöter all das wieder ein bisschen zu locker. Er wollte doch ohnehin nur dort hin, weil Drache in dem Namen des Balls vorkam. Aber was sollte sie machen? So war er eben.

»Nagut, von mir aus.«

 
 

…..

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[LEFT]Am Abend standen sie in voller Montur in der Schlange, vor dem Eingang. Alleine Natsu in seine Klamotten zu ‚quetschen‘, war ein halber Kampf. Ihm war all das viel zu eng und kniff hier und dort. Nobu hingegen beugte sich seinem Schicksal einfach und zog ohne meckern und murren seine schwarze Hose, weißes Hemd, schwarze Weste und rote Krawatte an.[/LEFT]

[LEFT]Natsu bekamen sie letztlich auch in seine weiße Hose, weinrotes Hemd und schwarze Krawatte.[/LEFT]

[LEFT]Lucy und Misaki trugen Kleider, passend zu den Krawattenfarben der Männer. Das Ersterer war eher sexy und das Zweiterer ging mehr in die süße und dennoch leicht aufreizende Richtung. Ihre Haare hatten sie sich gegenseitig hochgesteckt.[/LEFT]

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[LEFT]»Wenn ich mir ansehe, wie viele Menschen hier warten, frage ich mich doch ernsthaft, wie ihr noch an Eintrittskarten gekommen seid...« Lucy richtete ihre rehbraunen Augen vorwurfsvoll auf Natsu. Jener erwiderte ihren Blick, sich selbst keiner Schuld bewusst. »Wir kommen rein, das ist doch was zählt, oder nicht?«, grinste er. Lucy hingegen zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte schräg »So ganz richtig ist das aber auch nicht.«[/LEFT]

[LEFT]Misaki musterte inzwischen die Menschen um sie herum. Es schienen zwar viele Adelige und Reiche dabei zu sein, aber sie vermutete ebenso viele Magier. Ob die alle das Gelbe vom Ei waren, ließ sie mal dahin gestellt sein. Sie richtete ihre onyxfarbenen Augen auf das große, edle Gebäude vor ihnen. Sie beschlich ein ungutes Gefühl. Sie blinzelte und rieb sich ihre Stirn, nachdem Nobu ihr dagegen schnipste. Sie sah zu ihm auf, während er skeptisch eine Braue hob »Du tust es schon wieder. Mach dir nicht immer wegen allem unnötig viele Sorgen. Wir packen das. Egal, was es sein wird.«[/LEFT]

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…..

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[LEFT]...Gut. Nobu revidierte seine Aussage. Denn das, was Natsu da mit Lucy tat, war kein tanzen, sondern herumschleudern. Naja….immerhin hatten sie nun die ganze Tanzfläche für sich… Dennoch tat ihm die Stellargeistmagierin leid. So viel dazu, dass sie eher weniger auffallen wollten. Dies ging nun gänzlich in die Hose. Zudem begannen die Gäste um sie herum zu tuscheln und Nobu war sich ziemlich sicher, dass dies nicht nur damit zusammen hing, wie Natsu Lucy quälte.[/LEFT]

[LEFT]Nobu sah zu Misaki herunter, welche verzweifelt lächelnd an seinem Hemd zupfte »Wir sollten etwas unternehmen.« Er nickte auf diese Aussage hin zustimmend, trat zusammen mit Misaki ebenfalls auf die Tanzfläche und löste Natsu von Lucy ab, die ihm dafür scheinbar am liebsten die Füße küssen würde. Misaki hingegen stoppte vor Natsu, der sich verwirrt am Hinterkopf kratzte und letztlich seine Augen auf die Jüngere richtete, die ihm schwach entgegen lächelte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich glaube, ich zeige dir, wie man richtig tanzt. Sonst erleidet Lucy irgendwann noch einmal ein Schädelhirntrauma vom tanzen mit dir….«[/LEFT]

[LEFT]»Ein was?«, zog Natsu fraglich die Braue hoch.[/LEFT]

[LEFT]Misaki lachte leicht »Nicht so wichtig.« Anschließend legte sie eine eine Hand an ihre Hüfte und nahm die Andere in die ihre. Daraufhin begann sie den Älteren zu führen, auch wenn er dies zuerst nicht recht zulassen wollte und sich sträubte. Mit ein paar mahnenden Blicken, schaffte sie es den wilden Drachentöter zu beschwichtigen.[/LEFT]

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[LEFT]Nach ein paar Minuten hatte Natsu den Dreh einigermaßen heraus und begann vorsichtig die Führung zu übernehmen. Dabei sah er Misaki in die Augen, die den seinen allerdings eher auswichen.[/LEFT]

[LEFT]»Wer hat dir das Tanzen eigentlich beigebracht?«[/LEFT]

[LEFT]Misaki, die über diese Frage sichtlich überrascht schien, lächelte leicht bitter »Mein Vater.« Sie bemerkte die deutliche Verwirrung in Natsus Augen, was ihr Lächeln noch bestärkte »Als kleines Mädchen hat er immer mit mir getanzt, um zumindest etwas Freude in mein Leben zu bringen. Er war ohnehin immer bemüht, unser Leben so fröhlich wie möglich zu gestalten.«[/LEFT]

[LEFT]Natsu sagte dazu nichts, sondern betrachtete die Jüngere resignierend. Allerdings verdutzte ihn ihr plötzliches Lachen, weshalb er blinzelte.[/LEFT]

[LEFT]»Dabei hat er sich manchmal ganz schön blöd angestellt und ist über seine eigenen Füße gestolpert. Ein so starker Magier, der zu dämlich war, zum tanzen. Aber dafür ein Meister darin, unser Leben fröhlich zu gestalten.«[/LEFT]

[LEFT]Natsu erkannte, wie Misakis Lächeln anfing ehrliche Züge anzunehmen. Es wirkte weder gequält, noch traurig oder verzweifelt. Einfach nur fröhlich. Als sie dann endlich seinen Blick direkt erwiderte, hatte er das Gefühl, buchstäblich in den Spiegel seiner Seele zu blicken. Eine Tatsache, die ihn wie ein Blitz traf. Er wollte es nicht sehen. Redete sich ein, dass es unmöglich war. Niemals stimmen könnte, dass er mit einer solch wundervollen Frau wie Lucy…. Doch es gab keinerlei Zweifel mehr. Er konnte es nicht weiter bestreiten.[/LEFT]

[LEFT]Misaki war sein Fleisch und Blut. Und bis auf ihr Aussehen, glich sie ihm unfassbar. Er zog verzweifelt eine Augenbraue hoch und Grinste entsprechend. Wie schaffte er es bloß, so ein wunderbares Wesen zu erschaffen und erziehen? Unbewusst wanderten seine dunklen Augen zu Lucy, die sich gerade lächelnd mit Nobu unterhielt.[/LEFT]

[LEFT]Misaki bemerkte diesen Blick und schmunzelte amüsiert, mit einem leicht verzweifelten Zug. Anschließend folgte sie seinem Blick. Jedoch richtete der ihre sich auf Nobu. »Ja, Gefühle sind schon eine komplizierte Sache. Meine Mutter und mein großer Bruder hatten damit nie Probleme. Sie konnten immer sofort aussprechen, wie sie sich fühlten. Mir hingegen….fiel dies schon immer etwas schwerer.« Unbewusst drückte sie Natsus Hände etwas stärker, was ihn fragend zu ihr blicken ließ »Aber es wird schon alles werden.« Das Lächeln, welches nun ihre Lippen zierte, wirkte zuversichtlich.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Bis jemand ankündigte, dass sie nun zum ersten Höhepunkt des Abends kommen würden. Sofort schnellten die Blicke der Beiden in eine bestimmte Richtung, wo ein mit Vorhang bedecktes, rechteckiges Gestell in den Raum gefahren wurde. Als dieser herunter gezogen wurde, applaudierten alle Gäste. Bis auf Vier. Diese weiteten ihre Augen.[/LEFT]

[LEFT]Misaki ließ von Natsu ab und ging ein paar Schritte in die Richtung, des enthüllten Wesens. »Aber das ist doch….« Sie sah verzweifelt zu Nobu, der ihren Blick Kopf schüttelnd erwiderte. Sofort richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Käfig. Wie kamen diese Leute an Stella, ohne dass sie es bemerkte? Erst bei diesem Gedanken fiel ihr auf, dass ihre Verbindung zu Stella, durch irgendetwas gestört werden musste. In den Augen des Jungdrachen erkannte sie die pure Angst.[/LEFT]

[LEFT]Was war das für ein Ball….?[/LEFT]

[LEFT]Misaki weitete ihre Augen erneut. Dies war kein Ball. Es war eine Auktion, getarnt als Ball! Deswegen warfen ihnen die ganzen Leute merkwürdige Blicke zu. Vermutlich hätten sie das Werbeplakat dafür gar nicht sehen dürfen. Aber weshalb taten sie es dennoch?Normalerweise sind derartige Plakate nur für Mitglieder solcher zwielichtigen Veranstaltungen sichtbar.[/LEFT]

[LEFT]Misaki schluckte, als sie spürte, dass sie die Aufmerksamkeit aller Anwesenden besaß. Scheinbar ließ sie etwas verlauten, ohne es bewusst zu merken. Blöde Angewohnheit. Deswegen hielt Nobu sich also die Hand vors Gesicht…[/LEFT]

[LEFT]Um sie herum begann dann das wilde Getuschel.[/LEFT]

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[LEFT]»Wusste ich es doch, mit denen stimmt etwas nicht.«[/LEFT]

[LEFT]»Ja, schon alleine weil deren Gesichter keiner kennt.«[/LEFT]

[LEFT]»Allein das Auftreten dieser Vier.«[/LEFT]

[LEFT]»Nicht wahr? Das Geschleuder von vorhin, ging ja beinahe als Kampftanz durch. Unmöglich.«[/LEFT]

[LEFT]»Zumal die scheinbar keine Ahnung haben, wo sie eigentlich wirklich sind.«[/LEFT]

[LEFT]»Da haben unsere magischen Mitglieder wohl wieder Mist gebaut.«[/LEFT]

[LEFT]»Typisch, auf die ist echt kein Verlass.«[/LEFT]

[LEFT]»Und jetzt?«[/LEFT]

[LEFT]»Na was wohl, die werden ausgemerzt. Wie immer.«[/LEFT]

[LEFT]»Dachten die wirklich, die könnten sich eine Rarität wie einen Drachen unter den Nagel reißen?«[/LEFT]

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[LEFT]Misaki sah in die verschiedenen Richtungen, aus denen die Stimmen kamen. Diese Leute waren doch echt….abartig. Stella war doch kein Gegenstand, den man einfach verkaufen konnte! Misaki ballte eine Faust, an der sich kleine Flammen entlang züngelten.[/LEFT]

[LEFT]»Ihr seid allesamt abartige Geschöpfe!«[/LEFT]

[LEFT]Ein augenscheinlicher Magier trat aus der Menge hervor und schmunzelte amüsiert »So? Und was willst du jetzt gegen uns ausrichten, kleines, zierliches Mädchen?« Der Mann blinzelte entsetzt, als die Hälfte seiner Haare versenkt wurde und der Feuerball hinter ihm noch auf dem Boden brannte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich werde euch widerlichen Geschöpfe dem Erdboden gleichmachen.«, der Zorn in Misakis Stimme war deutlich zu hören. Ihre onyxfarbenen Augen spiegelten jenen ebenfalls wieder. Diese richtete sie auf die verschiedenen Magier, die sich neben ihren Geschädigten Kameraden stellten. Nun war Misaki sich sicher, dass diese alle aus einer dunklen Gilde stammen mussten.[/LEFT]

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[LEFT]»Du kleines Ding willst dich uns also alleine in den Weg stellen?«[/LEFT]

[LEFT]»Ganz schön gewagt, denkst du nicht?«[/LEFT]

[LEFT]»Lachhaft dazu.«[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Man, ihr seid echt hirnverbrannt. Wer hat behauptet, sie sei alleine hier?«, stellte Nobu sich, mit seinen Händen in den Hosentaschen, gelassen neben Misaki. Seine roten Augen, starr auf ihre Feinde gerichtet. »Wer nichts besseres zu tun hat, als unschuldige Jungdrachen zu verhökern, verdient es nicht anders, als in den Boden gestampft zu werden.«[/LEFT]

[LEFT]»Dem stimme ich zu! Und wer es wagt sich an meiner kleinen Misaki zu vergehen, bekommt einen Arschtritt der sich gewaschen hat!«, ließ Aquarius verlauten, die plötzlich auf Misakis anderen Seite auftauchte und Lucy einen mörderischen Blick zuwarf »Aber darüber, dass du mich in einem verdammten Glas Wasser beschwörst, reden wir noch!«[/LEFT]

[LEFT]Die Getadelte lächelte schräg und hielt besagtes Glas unschuldig in ihren Händen.[/LEFT]

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[LEFT]Die Augen der Anwesenden wurden größer, als ihnen plötzlich Teile des Käfigs um die Ohren flogen und Natsu grinsend auf Stellas Rücken stand »Unterhaltet euch ruhig weiter, ich nehme so lange die Kleine hier mit.«[/LEFT]

[LEFT]»Aber wie hat er...«, murmelte einer der Magier und erkannte dann, dass alle Wachen und sogar der Auktionator, zusammengeschlagen und bewusstlos am Boden lagen. »Wer zur Hölle seid ihr!?« Er blinzelte, nachdem Misaki ihr rechtes Handgelenk hob und er auf ein rotes Fairy Tail Zeichen starrte.[/LEFT]

[LEFT]»Schon mal von uns gehört?«, lächelte sie.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene schluckte schwer »Ach du scheiße, was machen die Mitglieder von Fairy Tail bitte hier!? Davon war nie die Rede!« Er wollte flüchten, allerdings bremste er scharf, da ein Feuerwall sich vor seiner Nase errichtete, den er eingeschüchtert betrachtete. Ebenso wie seine Kameraden.[/LEFT]

[LEFT]»Das hättet ihr euch vorher überlegen müssen.«[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Danach brach ein großer Kampf zwischen den vier Fairy Tail Mitgliedern und den Möchtegern dunklen Gilden aus. Natürlich waren diese vollkommen unterlegen. Allerdings ließ Nobu etwas keine Ruhe. Wenn die alle solche Schwächlinge waren, wer schaffte es dann, Stella zu fangen?[/LEFT]

[LEFT]Diese Antwort sollte er schneller bekommen, als ihm lieb war. Er weitete seine Augen, als Misaki mit voller Wucht an ihm vorbei flog. So schnell, dass er nicht einmal reagieren konnte. Er war einen Moment wie erstarrt und sah dann doch zurück. Gott sei dank schaffte Lucy es rechtzeitig, Ares zu beschwören, die Misakis Aufprall abpufferte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Indessen waren alle geflüchtet, bis auf eine Person, gehüllt in einer schwarzen Kutte, deren Kapuze derjenige tief in sein Gesicht gezogen hatte.[/LEFT]

[LEFT]»Wer bist du? Gehörst du zu Dragon Eye?«, wollte Nobu lediglich wissen. Allerdings bekam er nur ein Grinsen als Antwort, welches man gerade so erkennen konnte.[/LEFT]

[LEFT]»Das du mich nicht wieder erkennst.«[/LEFT]

[LEFT]Nobu hob skeptisch eine Augenbraue »Wie soll ich dich bitte erkennen, wenn du dich versteckst?« Erneut ohne Antwort, zog der Angesprochene seine Kapuze vom Kopf.[/LEFT]

[LEFT]Schlagartig weitete Nobu seine Augen schockiert. Das war unmöglich![/LEFT]

[LEFT]Auch Misaki, der gerade von Lucy aufgeholfen wurde, schlug die Hände vorm Mund zusammen.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]»Lange nicht gesehen, großer Bruder.«[/LEFT]

15. Kapitel

Hayate...«, knirschte Nobu mit seinem Kiefer. Das war vollkommen unmöglich. Sein Bruder starb vor vielen Jahren…. Und dennoch starrte er in Augen, die den seinen glichen. Dazu die Hellblauen Haare, die seiner Mutter gehören könnten.

Der Jüngere grinste süffisant »Na, hast du deinen kleinen Bruder nun doch wiedererkannt?« Auf diese Frage bekam er statt einer Antwort, lediglich einen starren Blick, der ihn zum schmunzeln brachte. »Was erwarte ich auch? Ihr habt mich ja schließlich damals eiskalt meinem Schicksal überlassen.«

»Das ist nicht wahr! Wir haben Tage und Wochenlang nach dir gesucht! Wir dachten, unsere Feinde hätten dich umgebracht!«, stellte Nobu richtig. Zumindest seine Sicht der Dinge. Leider musste er schnell erkennen, dass sein kleiner Bruder scheinbar einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Schließlich war er damals erst ein paar Jahre alt. Aber weshalb ausgerechnet Hayate? Was hatte Dragon Eye davon?

 

Nobu stutzte, als Hayates Blick an ihm vorbei zu gehen schien, weshalb er jenem mit seinen Augen folgte und direkt auf Misaki blickte. Ihm schwante schlimmes, weshalb er seine Aufmerksamkeit wütend auf Hayate richtete, der ihm sofort entgegen grinste.

»Nur über meine Leiche.«

»Lässt sich einrichten, großer Bruder.«

Nobu weitete seine Augen, als der Schatten seines Bruders plötzlich die Form eines Drachen annahm. Sollte das bedeuten, sein Bruder hatte ebenfalls die Kräfte eines Drachen bekommen? Haben sie ihn deswegen damals entführt?

»Da staunst du, was? Sich diese Kräfte anzueignen war qualvoll und langwierig. Aber es hat sich gelohnt. Der Finsternisdrache war schließlich nicht von schlechten Eltern.«, prahlte Hayate.

»Das interessiert mich nicht die Bohne.«, entgegnete Nobu.

»Wundert mich nicht, ich habe dich damals schließlich auch nicht interessiert… Obwohl damals nicht ganz korrekt ist.«, gab der Jüngere zu bedenken.

Nobu seufzte und richtete sich auf, bevor er seine roten Augen starr auf die seines Gegenübers richtete. »Stella war nur ein Lockmittel, richtig? Du hast dafür gesorgt, dass wir das Werbeplakat sehen. War immerhin nicht schwer zu erraten, dass Natsu darauf reagieren würde.« Hayate lachte höhnisch auf »Korrekt. Dieser Jungdrache ist uns gleich. Aber… Ihre Bindung zu Misaki interessiert uns. Schließlich wäre es praktisch jemanden auf unserer Seite zu haben, der Drachen zähmen kann.«

»Denkt ihr tatsächlich, das würde Misaki für euch tun?«

»Mit dem passenden Druckmittel sicher.«

Nobu weitete seine Augen etwas, als der Schatten die Drachenform aufgab, an ihm vorbei schnellte und Lucy umwickelte. In Natsus Augen spiegelte sich sofort Zorn wider, doch er kam einfach nicht an Lucy heran. Diese verdammten Schatten ließen ihn nicht. Sie schleuderten ihn immer wieder zurück. Und wie sollte man überhaupt etwas angreifen, dass im Boden oder an den Wänden verschwinden konnte, wie es ihm passte?

 

Misaki beobachtete diese Szene verzweifelt. Lucy wirkte, als bekäme sie immer weniger Luft. Sie begann zwischendurch schon zu röcheln. Misaki richtete ihre onyxfarbenen Augen auf Hayate, der ihr amüsiert zulächelte.

»Und Misaki, was denkst du? Kommst du mit mir?«

Die Angesprochene ballte eine Faust und Hayate dachte gewonnen zu haben, doch dann wurden seine Augen größer. Weshalb lächelte Misaki plötzlich?

»Denkst du, ich bin völlig bescheuert? Ein Schatten hat eine ganz bestimmte Schwäche. Er kann ohne Licht nicht existieren. Und wenn es zu viel davon gibt, eben sowenig.«

Hayate stockte, als er Stellas Schatten über sich hinweg schweben sah. Sofort richtete er seine Augen auf das Drachenjunges »Verflucht!« Doch bevor er noch etwas unternehmen konnte, ließ Stella ein helles Licht über Lucy erscheinen, was seine Schatten schlagartig erlöschen ließ. Anschließend landete das Drachenjunges neben der Stellargeistmagierin und richtete ihre hellgelben Augen wütend auf Hayate.

Natsu verweilte an seinem Standort, ein paar Meter von den Beiden entfernt. Er prüfte kurz Lucys Zustand mit seinen Augen, bevor er jene auf Misaki und letztlich Hayate richtete. »Wenn ich mich recht entsinne, war mir doch so, dass ihr Misaki bei unserem letzten Aufeinandertreffen umbringen wolltet, oder nicht?«

Der Angesprochene schmunzelte süffisant »Pläne ändern sich.« Seine roten Augen wanderten zu der Drachenzähmerin. »Immerhin ist sie in der Lage, Drachen zu zähmen. Was sie entweder zu unserer Erzfeindin oder besten Freundin machen kann.«

 

»Niemals.«

Hayate stutzte und sah zu Misaki, welche ihre dunklen Augen verärgert und verzweifelt zugleich auf ihm ruhen ließ.

»Niemals werde ich mich Dragon Eye anschließen. Euch ist es zu verdanken, dass alles den Bach runtergeht. Ihr habt viele Menschen auf dem Gewissen, die mir und meinen Freunden viel bedeutet haben.« Misaki hielt inne, während ihre eine Hand eine Faust ballte. Für einen kurzen Augenblick ließ sie ihren Blick sinken, bevor sie jenen wieder direkt auf Hayate richtete. »Ihr werdet euer handeln bereuen. Es war euer Fehler, meinen Vater vor meinen Augen sterben zu lassen. Und mir damit einen sehr wichtigen Menschen und meiner Mutter die Liebe ihres Lebens zu nehmen. Das werde ich euch niemals verzeihen.«

Nobu ließ seine Augen schweigend auf Misaki ruhen. Er kannte diesen Blick. Immerhin verachtete sie selten Menschen. Aber wenn sie es tat, hatte dies einen verständlichen Grund. Sie versuchte zwar immer stark und standhaft zu bleiben, aber das Ableben ihres Vaters hinterließ ein tiefes Loch in ihrem Herzen. So wie der seines eigenen in seinem. In der Zukunft blieben zu viele Krater, in den Herzen der Überlebenden zurück. Jeder hatte sein Kreuz zu tragen. Ob man wollte, oder nicht.

Er schloss seine Augen bedacht und atmete einmal tief durch. Anschließend richtete er seinen Blick auf seinen kleinen Bruder. Auch wenn er dies nicht aussprechen würde, blieb es leider eine Tatsache. Dragon Eye hatte seinen Bruder zu einem verkorksten, jungen Mann heranwachsen lassen.

 

»Ihr lasst euch alle einfach von unnützen Dingen und Gefühlen aufhalten.«, höhnte Hayate. Er sah fragend zu Natsu, der ein abfälliges Geräusch von sich gab. »Willst du etwas sagen, Drachentöter?« Jener grinste abwertend »Nur, dass ihr verdammt armselige Geschöpfe seid, wenn ihr so denkt.«

»Tz. Haben euch diese Gefühle jemals weiter gebracht und andere Dinge zugefügt, als letztlich Schmerzhaft zu enden?«

»Sicher.«, lächelte Natsu überzeugt, was Hayate negativ aufstieß.

»Ach ja? Und was bitte?«

»Freunde. Familie. Liebe.«, entgegnete Natsu gerade heraus. »Es ist nie einfach, aber es lohnt sich dafür zu kämpfen.«, hob er zuversichtlich grinsend seine entflammte Faust.

Hayate knirschte mit seinem Kiefer, bevor er im Augenwinkel etwas funkelndes bemerkte, was sich beim genaueren hinsehen, als herabsinkende Träne, auf Misakis Gesicht heraus stellte. Und trotz dieser stummen Träne, trug sie ein glückliches Lächeln auf ihren Lippen? Daraufhin forderte Nobu seine Aufmerksamkeit, da dieser begann zu sprechen.

»Du hättest wissen müssen, dass es ein Fehler ist, sich Fairy Tail als Feind zu machen.«

»Das sehe ich anders.«, entgegnete Hayate schlicht. »Es ist besser, wenn die Drachen von uns kontrolliert, an die Herrschaft kommen. Damit wird dann endlich die Spreu vom Weizen getrennt.«

»Das ist also euer Plan?«, hob Nobu skeptisch eine Braue »Dir ist bewusst, dass Drachen eigensinnige Wesen sind?«

»Sicher. Aber wie jedes andere Wesen auch, lassen sie sich manipulieren.«

»Mit diesem Wahnsinn nehmt ihr in Kauf, die gesamte Menschheit auszulöschen, ist euch das bewusst?«

»Es reicht vollkommen, wenn die Mitglieder von Dragon Eye bestehen bleiben. Wir werden eine Welt schaffen, in der nur Menschen überleben, die Kräftemäßig mit den Drachen mithalten können. So gibt es für das zusammenleben keinerlei Probleme.«

»Hörst du dir eigentlich selbst zu? Das ist krank.«, meinte Nobu unverständlich. Sein Bruder hingegen, zuckte mit den Schultern »Aber im Prinzip doch auch das, was ihr wollt, oder nicht?«

»Sicher, aber nicht auf diese barbarische Art und Weise. Es gibt auch ein miteinander, wenn alle sich respektieren.«

Hayate lachte höhnisch auf »Das hat damals schon nicht funktioniert. Also wird sich das vermutlich auch nicht ändern.«

 

»Das stimmt so nicht!«

Alle Aufmerksamkeit lag nun auf Stella, die sich aufgerichtete, da sie bis eben neben Lucy saß. Ihre hellgelben Augen sahen traurig in die Runde »Wenn jeder die Existenz des anderen akzeptiert und toleriert, können wir problemlos zusammen leben!« Sie schüttelte ihren Kopf »Sicher gibt es immer schwarze Schafe, aber das ist doch vollkommen normal!« Zum Schluss richtete sie ihren Blick auf Misaki und lächelte etwas »Denn ich mag die Menschen sehr gerne. Viele von ihnen sind meine Freunde geworden.«

Nun gehörte Hayate wieder die komplette Aufmerksamkeit, da er genervt seufzte. »Das sind doch nur Träumereien eines kleinen Drachenmädchens, weil Mama und Papa nicht bei ihr sind.«

»Das stimmt nicht!«, entgegnete Stella mürrisch. Sie blinzelte, als Hayate gelangweilt mit seiner Hand fächerte.

»Wie dem auch sei. Mir dauert all das hier schon viel zu lange.« Er lenkte seine roten Augen auf Misaki »Wir werden dir noch etwas Bedenkzeit einräumen. Entweder du wirst ein Teil von Dragon Eye, oder wir bringen eine gewisse Stellargeistmagierin unter die Erde und lösen damit gleich mehrere Probleme. Deine Existenz kann uns so nicht mehr gefährlich werden, eben sowenig wie ihre Stellargeister.«

»Wir werden sie einfach beschützen.«, mischte sich Nobu ein, allerdings bereitete ihm das merkwürdige Schmunzeln seines Bruders Unbehagen.

»Möglich. Aber was ist mit den Anderen? Willst du mit ansehen, wie sich alle nach und nach auflösen?« Auf Hayates Lippen breitete sich ein süffisantes Lächeln aus, während die Augen seines Bruders größer wurden. »Das würde für dich Selbstmord bedeuten.«

»Natürlich nicht. Du und Sanae dürftet all das mit ansehen, während die Beiden weggesperrt werden würden.« Hayate zuckte unschuldig mit seinen Schultern »Misaki hat die Wahl. Entweder sie kommt mit zu uns, oder Dragon Eye erfährt die Wahrheit über euch und handelt entsprechen.«

Nobu stutzte. Dragon Eye wusste noch gar nichts über ihre wahre Herkunft? Weshalb verschwieg sein kleiner Bruder ihnen dieses wichtige Detail?

 

»Du laberst ganz schön viel Müll, weißt du das eigentlich?«, säuberte sich Natsu symbolisch sein Ohr mit seinem kleinen Finger. »Deine Drohungen kannst du dir sonst wo hinschieben. Denn ich wiederhole mich gerne noch einmal.« Er fixierte Hayate starr mit seinen onyxfarbenen Augen »Niemand von uns wird sterben, solange wir in der Lage sind, das zu verhindern. Unterschätze uns nicht.« Der Jüngere erwiderte seinen Blick stumm. Anschließend sah er zu Misaki, die einen ähnlichen Ausdruck besaß. Ein interessiertes Schmunzeln zierte seine Mundwinkel »Wie kann man nur so dämlich sein? Damit unterschreibt ihr euer Todesurteil. Wenn Misaki einfach…«

»Spare dir den Atem.«, unterbrach Natsu Hayate, der ihn etwas irritiert betrachtete. »Misaki gehört zu uns, wie all die anderen Fairy Tail Mitglieder auch. Was bedeutet, dass sie auch genau wie diese, von allen beschützt wird.« Zorn flackerte in Natsus dunklen Augen auf »Also versucht uns doch dem Erdboden gleichzumachen, wenn ihr so darauf erpicht seid, geschlagen zu werden.«

Hayates Augen weiteten sich etwas.

Nobu beobachtete diese Reaktion nachdenklich. Ob es den Jüngeren überraschte, dass sie trotz allem so sehr zusammen hielten? Oder aber, wurden ihm falsche und verdrehte Geschichten über Fairy Tail erzählt? Das würde vermutlich nur die Zeit zeigen. Aber eventuell war sein Bruder doch noch nicht ganz verloren.

 

Hayate spottete lachend »Wie dumm seid ihr eigentlich? Alle Probleme wären gelöst, wenn ihr uns Misaki überlasst. Ihr würdet verschont werden.«

»Wer garantiert uns das denn? Und selbst wenn, würde keiner von uns das hinnehmen, im Wissen, Misaki dafür geopfert zu haben.«, lenkte Lucy ein.

»Ihr habt sie doch echt nicht mehr alle. Wie kann man so stur sein?«, verstand Hayate nicht.

»Das wirst du nicht verstehen, da man dir scheinbar nie derartige Gefühle beigebracht oder gezeigt hat.«, lächelte Lucy traurig. Kurz darauf bestätigte sich ihre Aussage, da Hayates Reaktion ihn verriet.

»Schwachsinn. Solche Gefühle sind unnütz und verursachen ohnehin nur Schmerz und Leid. Was zählt ist die Stärke zu überleben.«

Doch bevor noch einer der Anwesenden darauf reagieren konnte, tauchte neben Hayate ein ‚Bekannter‘ auf. Das Dragon Eye Mitglied, mit den Kräften des Diamantendrachen.

»Diamond

»Was treibst du denn so lange hier? Du solltest lediglich überprüfen, ob hier wirklich ein Drache gefangen gehalten wird und wenn ja, mitbringen.«, meinte der Ältere. Ohne auf die Antwort des Angesprochenen abzuwarten, richtete er seinen Blick auf die Anderen und stoppte bei Stella. »Ah, da ist ja das Drachenjunges.«, er ließ seinen Blick schweifen »Und gegen die paar Magier bist du nicht in der Lage, alleine anzukommen? Bei deinen Fähigkeiten? Enttäuschend.«

»Mach mal halblang.«, knurrte Hayate »Das hat alles seine Gründe.«

»Die da wären?«

»Nerv nicht! Ich erkläre dir das später. Lass uns erst einmal verschwinden.«

»So? Nagut. Gehen wir.«, stimmte Diamond nickend zu, sah allerdings noch einmal in die Runde und hob seine Hand. »Aber wir lassen noch ein paar unserer Freunde hier.« Nachdem er das aussprach, stiegen mehrere der verschieden großen Drachen dem Boden empor. Anschließend verschwand er zusammen mit Hayate.

 

Keiner der Zurückgelassenen verstand recht, was da gerade passierte. Nur, dass sie jetzt wirklich Probleme hatten. Denn dieser Diamond hinterließ ihnen ein paar mehr dieser komischen Drachen.

Stella betrachtete jene fragend »Was sind das für Wesen? Sollen das Drachen sein?« Sie stupste einen mit ihrer Schnauze an, der sich sofort daran festbiss. Sie blinzelte »Sehr komische Geschöpfe.«

»Dachte ich mir, dass das keine richtigen Drachen sind.«, fühlte Natsu sich bestätigt und hatte einen der Kleineren schon am Flügel gepackt. »Aber was sind sie dann? Ihr Geruch ähnelt dem eines Drachen, aber ansonsten...«

»Ich schätze, sie sind auch nur etwas ähnliches wie meines Gleichen. Sonst könnten diese komischen Menschen sie nicht beschwören.«, meinte Stella, während sie versuchte den beißenden, kleinen Drachen von ihrer Schnauze zu entfernen.

»Schön, dass wir das geklärt haben.«, grinste Natsu zufrieden und entledigte sich drei dieser ‚Drachen‘ zeitgleich, blinzelte allerdings verdutzt, als er Lucy ein paar Meter weiter, vor einigen der kleineren Drachen weglaufen sah.

»Ahhh! Mach sie weg! Die beißen!«

Natsus Mundwinkel zuckte amüsiert nach oben. All das entsprach schon eher seinem Geschmack. Allerdings war die Menge der Drachen nicht gerade gering und es waren auch ein paar größere dabei, die beinahe Stellas Größe entsprachen. Erneut blinzelte er erstaunt, als plötzlich ein Feuerwall über einige der Drachen hinweg fegte. Kurz darauf stoppte Misaki neben ihm. Ein entschlossenes Lächeln auf den Lippen tragend. Sie richtete ihre dunklen Augen auf die seinen »Wir schaffen das.« Anschließend sah sie zu den Drachen »Ich bin zwar eigentlich eher für das Zähmen der Drachen geschaffen, aber diese zähle ich nicht dazu. Außerdem…darf man zum Zähmen dieser mächtigen Geschöpfe ebenfalls nicht zu schwach sein.« Wieder sah sie zu Natsu auf »Zumindest sagte mein Vater das immer zu mir.«

Der Ältere begann zu grinsen »Dein Vater war ein weißer Mann.«

»Allerdings!«, stimmte Misaki fröhlich zu, bevor sie einen der kleinen, fliegenden Drachen mit einem Tritt aus der Luft, auf den Boden beförderte. Daraufhin stand sie mit Natsu Rücken an Rücken, sie lächelten sich entschlossen zu, bevor sie gegen die Horde Drachen kämpften.

 

Lucy, welcher gerade von Nobu geholfen wurde, beobachtete dies von weitem. Ein sanftes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. »Sie kämpfen beinahe perfekt zusammen.«

Nobu, der endlich die kleine Gruppen Drachen erledigte, richtete seine Augen ebenfalls auf die anderen Beiden »Das dürfte dich wohl kaum wundern, oder?« Er schloss seine Augen und lenkte sie auf Lucy, die seinen Blick fragend erwiderte »Dieses unausgesprochene Geheimnis, sollte eines bleiben. Es ist eine unwirkliche Wahrheit. Eine, die eigentlich noch nicht existieren dürfte, weshalb sie unausgesprochen bleiben muss, sonst wird sie Wirklichkeit und unsere Feinde können es ausnutzen.«

Lucy zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen. Das war ihr natürlich auch ohne diese Worte bewusst. Es schmerzte dennoch. Sie sah wieder zu Misaki und Natsu. Ihre Tochter dort kämpfen zu sehen, mit dem Mann, den sie über alles liebte. Es war wie ein unwirklicher Traum, aus dem sie nicht erwachen wollte, egal wie viel Schmerz er bedeutete. Andererseits hatte sie mehr Angst vor dem, was geschah, wenn sie es nicht schafften, ihre Zukunft zu verändern. Eigentlich wussten sie schon viel zu viel von ihrer Zukunft. Dinge, die sie eigentlich nicht wissen dürften. Aber da es nie direkt ausgesprochen wurde, blieb es unwirklich.

 

Lucys Augen wurden größer, woraufhin ihre Wangen schlagartig an Wärme gewannen und ihr Herz höher schlug. Wo kam Natsu auf einmal her? Und weshalb genau, trug er sie auf den Armen!? Sie sah kurz zu ihm hoch, bevor sie ihren Blick verlegen zur Seite drehte. War sie so sehr in Gedanken versunken gewesen?

Natsu hingegen lachte belustigt auf »Diese kleinen Drachen sind echt verdammt bissig!«

»Und das findest du witzig!?«, gab Lucy verzweifelt von sich, woraufhin sie vor Schreck ihre Arme um seinen Nacken schlang, da einer dieser Drachen plötzlich aufsprang. »Natsu, mach diese komischen Viecher weg!«

Der Angesprochene lachte erneut »Nichts leichter als das!«

 

Misaki stand neben Nobu und beobachtete die Beiden lächelnd. »Wenn es um sie geht, kennt er wirklich kein halten.«

Nobu sah zu ihr herunter »Ich schätze, das hat nun mehrerlei Gründe.« Er schmunzelte etwas, als er den fragenden Blick der Jüngeren sah. Typisch. Liebevoll tätschelte er ihren Kopf »Nicht so wichtig. Kümmern wir uns lieber um diese nervigen Biester. Sonst ist Stella gleich vollkommen überfordert. Sie kann schließlich keiner Fliege was zu leide tun.«

Misaki blinzelte, während sie am Handgelenk von Nobu mitgezogen wurde. Hatte sie etwas verpasst? Wieso tat er das immer wieder und ließ sie mit offenen Fragen zurück? Naja, wie dem auch sei. Er hatte recht. Sie sollten Stella helfen. Was sie kurz darauf auch taten und sich erneut ins Getümmel stürzten.

 

Natsu hingegen, betrachtete die Jüngeren wenig später mürrisch. Er linste vielsagend zu Lucy, die leicht lachend neben ihm stand. Sie erwiderte seinen Blick mit einem strahlenden Lächeln, das er schon viel zu lange nicht mehr sah.

»Witzig, dass dir dieser Anblick plötzlich so zuwider ist.«

Natsu verschränkte seine Arme trotzig vor der Brust »Na, ist doch logisch. Feuer und Eisen...das passt doch nicht.«

»Also so wie ich das sehe, passt das hervorragend.« Nach ihren Worten, wurde der Ausdruck in Lucys rehbraunen Augen weich, was Natsu kurz innehalten ließ. Unbewusst fuhr er mit seiner Hand über seine Brust. Weshalb entging ihm dieses starke klopfen in jener zuvor immer?

»Misaki bedeutet Nobu unheimlich viel. Und sie scheint es allmählich auch zu bemerken. Sie sieht ihn nämlich auf dieselbe Weise an, so wie du mich inzwischen immer wieder ansiehst, Natsu.«

Der Angesprochene spürte zum ersten Mal, wie seine Wangen warm wurden. Dennoch richtete er seine Aufmerksamkeit auf Lucy, welche ihm glücklich entgegenblickte. Weiterhin mit leicht geröteten Wangen, kratzte er sich unschuldig am Hinterkopf. War das so offensichtlich gewesen?

 

Misaki lächelte zufrieden, nachdem sie den letzten Drachen erledigte, der auf Stella hockte. Allerdings sah sie fragend zu Nobu, als er etwas sagte. »So wie es aussieht, findet ein blindes Huhn wohl auch endlich mal ein Korn.« Das Schmunzeln in seiner Stimme war nicht zu überhören, obwohl sein Blick in eine andere Richtung gelenkt war, welcher Misaki nun ebenfalls folgte. Ihre Augen wurden kurz größer, woraufhin ein glückliches Lächeln ihre Lippen zierte, gefolgt von einer stummen Träne. Natsu hatte Lucy liebevoll an sich gezogen, eine Hand an ihren Nacken liegend und verschloss vor einigen Momenten sanft seine Lippen mit den ihren.

Stella neigte ihren Kopf etwas, neben den von Misaki »Sag mal, sind Natsu und Lucy eigentlich deine Eltern? Dein Geruch ähnelt den ihren nämlich sehr.«

Misaki lächelte »Ja.«

»So? Aber wie geht das?«

»Uns geht es genauso wie dir, Stella. Das ist alles.«

»Achso? Verstehe. Ich behalte es für mich, Ehrenwort.«

Misaki lachte kurz verzweifelt auf »Danke Stella.«

 

Nobu sah aus den Augenwinkeln zu den Beiden, wobei seine Mundwinkel leicht nach oben zuckten. Anschließend betrachtete er das Schlachtfeld um sie herum. Seine Augen verengten sich nachdenklich. All das war erst der Anfang. Und zu allem üble, gehörte nun auch noch sein eigener Bruder zu ihren Feinden. Er wusste nicht, ob und wie er das Sanae beibringen sollte. Doch am meisten fürchtete er sich vor der Reaktion zwei weiterer Menschen. Wie mochten ihre jetzigen Ichs diese Nachricht aufnehmen? Er wusste es nicht. Und das bereitete ihm Sorge.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-14T15:34:41+00:00 14.04.2019 17:34
Klasse Kapitel freue mich auf das nächste
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-10T18:52:58+00:00 10.04.2019 20:52
Wiedermal ein hervorragendes Kapitel freu mich auf das nächste
Antwort von:  Jayle
10.04.2019 20:54
Danke dir <3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-06T16:33:27+00:00 06.04.2019 18:33
Manno ich bin sooo gespannt wie es weiter geht und kann es kaum erwarten
Antwort von:  Jayle
06.04.2019 18:38
Danke, das freut mich natürlich <3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-03T13:38:49+00:00 03.04.2019 15:38
Super spannend freu mich aufs nächste Kapitel
Antwort von:  Jayle
03.04.2019 15:39
Danke, freut mich, dass es dir gefallen hat <3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-31T14:34:45+00:00 31.03.2019 16:34
Nicht eine S Rang Prüfung kann ohne irgendwelche Zwischenfälle ablaufen
Antwort von:  Jayle
31.03.2019 16:51
Naja, die die Jahre davor liefen ja ohne Zwischenfälle ab xD"
Von: abgemeldet
2019-03-30T20:01:48+00:00 30.03.2019 21:01
Also bei sich selbst Babysitting zu machen, stelle ich mir ganz interessant vor xD
Das Kapitel war sehr funny zu lesen :D
Antwort von:  Jayle
30.03.2019 21:04
Ja, ich stelle mir das auch sehr...interessant vor xD
Ich kann Nobu da schon verstehen x'D

Und freut mich, dass es dir gefallen hat x3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-30T00:43:07+00:00 30.03.2019 01:43
Klasse Kapitel freue mich wie es weitergeht
Antwort von:  Jayle
30.03.2019 01:49
Danke, freut mich das es dir gefallen hat x3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-29T02:27:01+00:00 29.03.2019 03:27
Hmm ich bin sonst ja nicht der Fan von Zeit Reisen aber du hast mich neugierig gemacht
Antwort von:  Jayle
29.03.2019 11:54
Danke, das freut mich :3
Von: abgemeldet
2019-03-27T17:51:00+00:00 27.03.2019 18:51
Hallo Jayle,
also ich muss sagen, dass du den Anfang recht interessant gestaltet hast.
Dies scheint eine vielversprechende Story zu werden und ich bin mal gespannt, wie es weitergehen wird =)
Dass du auch die zukünftigen Kinder mit reingebracht hast, oha, du scheinst ordentlich was geplant zu haben und Nobu scheint Gajeel doch sehr ähnlich zu sein mit seinem distanzierten Verhalten - ich hoffe jedoch, dass er ein besser Sänger ist als sein Vater ;D
Ich bin sehr neugierig, was du aus diesem Anfang machen wirst!
Liebe Grüße, Angelina
Antwort von:  Jayle
27.03.2019 19:20
Vielen Dank für deinen Kommentar <3
Und es freut mich natürlich, dass dir der Anfang gefällt :3

Naja, ob Nobu wirklich eine bessere Gesangsstimme hat, lass ich jetzt
mal dahin gestellt sein xD Was Sanae angeht, sieht das ganze schon etwas anders aus ;3


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