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Dragon Bond

Die Legende der Drachenzähmer
von

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In der Gilde….

 

Makarov saß auf der Theke der Gilde und beäugte ihre Gäste. Denn zu Mirror gab es ja noch drei weitere Mitglieder, der kleinen Gilde Chaos Moon.

 

Trust, neunundzwanzig, hatte lange, violette Haare, die er sich zu einem Zopf band. Dazu hellblaue Augen und beherrschte Ringmagie. Er war zudem gute 1,90 Meter groß.

 

Eye, fünfundzwanzig, trug dauerhaft eine Augenbinde. Weshalb war Makarov noch nicht ganz klar, aber er war sich sicher, dass sie es noch erfahren würden. Seine Haare waren im Ansatz schwarz und wurden ab der Hälfte weiß. Eigentlich wirkte dieser Kerl total friedlich, aber Makarov traute seiner Ausstrahlung nicht über den Weg.

 

Hope, war mit seinen gerade mal fünfzehn Jahren, der Jüngste der Gruppe. Er hatte blonde Haare und dunkelblaue Augen. Außerdem trug er immer ein Stirnband um den Kopf. Man sollte seine süße und kindliche Art allerdings nicht unterschätzen. Dieser Junge bewies ihnen schon öfter seine bärenstarken Kräfte. Worunter die Gildeneinrichtung leider auch schon litt….

 

Makarov lenkte seine Augen auf Mirror, die sich gerade mit ein paar Feen unterhielt. Er verengte seine Augen etwas. Diese junge, zweiundzwanzigjährige Frau, war ihm ebenso ein Rätsel. Mit ihrer Art und Weise erinnerte sie ihn eindeutig an zwei seiner Feen. Zudem sah sie einer auch sehr ähnlich. Aber Haar- und Augenfarbe passten nicht. Außerdem konnte sie jede Art von Magie für einen gewissen Zeitraum kopieren, nachdem sie diese sah.

Makarov schloss seine Augen nachdenklich. Was genau die Vier eigentlich wollten, sagten sie bisher ebenfalls noch nicht. Aber wenn er genauer darüber nachdachte, reagierte Mirror auf die Gildenmitglieder ähnlich, wie ihre anderen Sechs Gäste. Zudem gingen sie und Elsa sich aus unerfindlichen Gründen aus dem Weg.

 

»Du denkst schon wieder zu viel nach, Meister.«, wischte Mirajane schmunzelnd die Theke, um eben genannten herum, ab.

Makarov schielte vielsagend zu ihr »Du sollst mich doch nicht mehr so nennen.« Die Jüngere zog ihre Augenbrauen, verzweifelt lächelnd, zusammen »Schwiegeropa klingt aber merkwürdig.«

»Dann nenn mich doch einfach Opa.«, grummelte Makarov trotzig. Die Frau seines Enkels sollte ihn nicht mehr Meister nennen.

Mira seufzte lächelnd, schließlich führte sie diese Diskussion in den letzten Tagen öfter. Vielleicht sollte sie sich einfach ihrem Schicksal beugen und ihm den gefallen tun?

»Nagut, aber es ändert trotzdem nichts an meinen Worten. Es ist schließlich offensichtlich, dass die Vier etwas mit den anderen Sechs zu tun haben. Außerdem….«, Mira hob ihren Blick und richtete ihre blauen Augen auf Mirror »...benimmt sie als sich als einzige von den Vieren, wie eine von uns. Mirror wirkt, als läge ihr ein schwerer Stein auf dem Herzen. Und Trust passt die ganze Zeit wie ein Wolf auf seine Wölfin auf.«

 

Mira lächelte verunglückt, als Trust plötzlich ihre Hand in der seinen hielt und ein charmantes Lächeln seine Lippen zierten »Habt Ihr mich gerufen, hübsche Frau?«

»Nicht, dass ich wüsste?«

»Hm? Achso? Erwähnte ich denn schon, dass deine Haut so schön samtig weich ist, wie es die meiner kleinen Schwester war?«

»Eh….danke?«

Das Lächeln auf Trusts Lippen bekam vor freudige Züge, als er die Anwesenheit eines gewissen, ziemlich unentspannt wirkenden, Donnermagiers hinter sich wahrnahm. »Laxus, du auch hier?«, er drehte sich zu dem Angesprochenen und blickte in zwei verärgerte Augen.

»Wie oft muss ich dir noch eintrichtern, dass du meine Frau nicht zu begrapschen hast?«

»Begrapschen? Das klingt so verrucht. Ich vergleiche lediglich ihre wundervolle Haut, mit der meiner kleinen Schwester.«

»Schön für dich, es ist dennoch pervers. Also flossen weg.« Laxus trennte Trusts Hand, von der seiner Frau und warf ihm noch einmal einen mahnenden Blick zu »Noch einmal und es knallt, buchstäblich

 

»Hör lieber auf das, was mein Schwager sagt. Wenn es um Mira geht, versteh er keinen Spaß~.«, betrat Lisanna amüsiert das Gildengebäude.

»Laxus ist eben ein richtiger Mann!«, pflichtete Elfman bei. Evergreen stand seufzend hinter ihm und massierte sich ihre Nasenflügel.

»Das Leid hast du dir selbst zuzuschreiben, Schwägerin.«, lachte Lisanna etwas, was Evergreen weniger lustig fand. Ihr Mann sprach indes weiter darüber, wie männlich Laxus Verhalten war.

Mirror beobachtete sie währenddessen. Ein Schmunzeln auf den Lippen, Schmerz in den Augen. Sie war Trust dankbar dafür, dass er sich immer wieder zum Trottel machte, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

»Du kannst diesen Trust gut leiden, was?«, lächelte Wendy liebevoll und blinzelte verdutzt, als sie die Reaktion der Älteren bemerkte. Dieser leicht trotzige Rotschimmer auf ihren Wangen, das verschränken der Arme und schon beinahe beleidigte wegsehen….erinnerte sie sehr an Elsa.

»So ein Quatsch. Er ist ein Idiot, wie er im Buche steht.«

»Ja und? Das heißt nicht, dass er nicht liebenswert ist, oder? Viele Beweise laufen in dieser Gilde herum.«, entgegnete Wendy beinahe stolz. Mirror hingegen blinzelte ertappt und schielte danach mürrisch zur Seite. Anschließend entschied sie sich doch wieder zu lächeln. »Unrecht hast du vermutlich nicht.«

»In welcher Hinsicht genau?«

»….nicht auf Trust und mich bezogen!«

Wendy lachte auf und Mirror bemerkte, dass diese Antwort zu schnell kam.

 
 

Misaki, Nobu, Lucy & Natsu

 

Nachdem sie ein paar Nächte in einem Gasthaus verbrachten, damit sie sich, allen voran Misaki, erholen konnten, streiften sie nun durch die Hauptstadt Minstrels.

»Wegen diesen blöden Partneroutfits werden wir die ganze Zeit blöd angesehen...«, grummelte Nobu. Er sah zu Misaki, welche auf seine Aussage hin leicht lachte »Du bist aber der Einzige von uns, dem das auffällt. Könnte es sein, dass du dir das vielleicht einbildest?«

Nobu zuckte mit seiner Augenbraue. Als ob er sich etwas einbilden würde, weshalb er sie vom Gegenteil überzeugen wollte. Doch als er sich umsah, sah er niemanden, der sie anstarrte. Misakis lautes lachen, ließ ihn nüchtern, verlegen und mürrisch zugleich zu ihr linsen. Machte sie sich etwa gerade über ihn lustig?

Er begann zu schmunzeln. Schon lange sah er sie nicht mehr so ausgelassen lachen. Dann war er eben der Grund dafür, dass war es ihm wert.

 

»Ich störe euch ja nur ungern….«, trat Lucy auf sie zu und deutete auf Natsu, der wie gebannt auf ein Plakat starrte »Aber wir haben da etwas gefunden.«

Die Angesprochenen folgten Lucy zu dem Plakat, vor welchem Natsu grinsend stand. Kurz darauf verstanden sie auch weshalb. Ein Drachenball. Was auch immer das sein sollte.

»Aber der ist schon heute Abend…. Woher sollen wir so schnell Tickets bekommen und vor allem Kleidung?«, bemängelte Misaki. Auch wenn es sie schon interessierte, was dieser Drachenball sein sollte.

»Das bekommen wir doch locker hin.«, grinste Natsu breit »Wir beschaffen die Tickets und ihr Mädels die Kleidung.«

Nobu schielte vielsagend zu ihm »Meinst du mit ‚wir‘ etwa dich und mich?«

»Klar, wen denn sonst?«, bestätigte Natsu voller Vorfreude. Blickte allerdings zu Lucy, die ihre Hand beruhigend auf seine Schulter legte. »Dir ist schon klar, dass man auf einem Ball Anzüge und Kleider trägt? Und tanzen muss

Natsu blinzelte »Klar. Wo ist das Problem? Haben wir doch schon gemacht.«

Eine leichte Röte schlich sich auf Lucys Wangen. Irgendwie sah der Herr Feuerdrachentöter all das wieder ein bisschen zu locker. Er wollte doch ohnehin nur dort hin, weil Drache in dem Namen des Balls vorkam. Aber was sollte sie machen? So war er eben.

»Nagut, von mir aus.«

 
 

…..

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[LEFT]Am Abend standen sie in voller Montur in der Schlange, vor dem Eingang. Alleine Natsu in seine Klamotten zu ‚quetschen‘, war ein halber Kampf. Ihm war all das viel zu eng und kniff hier und dort. Nobu hingegen beugte sich seinem Schicksal einfach und zog ohne meckern und murren seine schwarze Hose, weißes Hemd, schwarze Weste und rote Krawatte an.[/LEFT]

[LEFT]Natsu bekamen sie letztlich auch in seine weiße Hose, weinrotes Hemd und schwarze Krawatte.[/LEFT]

[LEFT]Lucy und Misaki trugen Kleider, passend zu den Krawattenfarben der Männer. Das Ersterer war eher sexy und das Zweiterer ging mehr in die süße und dennoch leicht aufreizende Richtung. Ihre Haare hatten sie sich gegenseitig hochgesteckt.[/LEFT]

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[LEFT]»Wenn ich mir ansehe, wie viele Menschen hier warten, frage ich mich doch ernsthaft, wie ihr noch an Eintrittskarten gekommen seid...« Lucy richtete ihre rehbraunen Augen vorwurfsvoll auf Natsu. Jener erwiderte ihren Blick, sich selbst keiner Schuld bewusst. »Wir kommen rein, das ist doch was zählt, oder nicht?«, grinste er. Lucy hingegen zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte schräg »So ganz richtig ist das aber auch nicht.«[/LEFT]

[LEFT]Misaki musterte inzwischen die Menschen um sie herum. Es schienen zwar viele Adelige und Reiche dabei zu sein, aber sie vermutete ebenso viele Magier. Ob die alle das Gelbe vom Ei waren, ließ sie mal dahin gestellt sein. Sie richtete ihre onyxfarbenen Augen auf das große, edle Gebäude vor ihnen. Sie beschlich ein ungutes Gefühl. Sie blinzelte und rieb sich ihre Stirn, nachdem Nobu ihr dagegen schnipste. Sie sah zu ihm auf, während er skeptisch eine Braue hob »Du tust es schon wieder. Mach dir nicht immer wegen allem unnötig viele Sorgen. Wir packen das. Egal, was es sein wird.«[/LEFT]

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…..

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[LEFT]...Gut. Nobu revidierte seine Aussage. Denn das, was Natsu da mit Lucy tat, war kein tanzen, sondern herumschleudern. Naja….immerhin hatten sie nun die ganze Tanzfläche für sich… Dennoch tat ihm die Stellargeistmagierin leid. So viel dazu, dass sie eher weniger auffallen wollten. Dies ging nun gänzlich in die Hose. Zudem begannen die Gäste um sie herum zu tuscheln und Nobu war sich ziemlich sicher, dass dies nicht nur damit zusammen hing, wie Natsu Lucy quälte.[/LEFT]

[LEFT]Nobu sah zu Misaki herunter, welche verzweifelt lächelnd an seinem Hemd zupfte »Wir sollten etwas unternehmen.« Er nickte auf diese Aussage hin zustimmend, trat zusammen mit Misaki ebenfalls auf die Tanzfläche und löste Natsu von Lucy ab, die ihm dafür scheinbar am liebsten die Füße küssen würde. Misaki hingegen stoppte vor Natsu, der sich verwirrt am Hinterkopf kratzte und letztlich seine Augen auf die Jüngere richtete, die ihm schwach entgegen lächelte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich glaube, ich zeige dir, wie man richtig tanzt. Sonst erleidet Lucy irgendwann noch einmal ein Schädelhirntrauma vom tanzen mit dir….«[/LEFT]

[LEFT]»Ein was?«, zog Natsu fraglich die Braue hoch.[/LEFT]

[LEFT]Misaki lachte leicht »Nicht so wichtig.« Anschließend legte sie eine eine Hand an ihre Hüfte und nahm die Andere in die ihre. Daraufhin begann sie den Älteren zu führen, auch wenn er dies zuerst nicht recht zulassen wollte und sich sträubte. Mit ein paar mahnenden Blicken, schaffte sie es den wilden Drachentöter zu beschwichtigen.[/LEFT]

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[LEFT]Nach ein paar Minuten hatte Natsu den Dreh einigermaßen heraus und begann vorsichtig die Führung zu übernehmen. Dabei sah er Misaki in die Augen, die den seinen allerdings eher auswichen.[/LEFT]

[LEFT]»Wer hat dir das Tanzen eigentlich beigebracht?«[/LEFT]

[LEFT]Misaki, die über diese Frage sichtlich überrascht schien, lächelte leicht bitter »Mein Vater.« Sie bemerkte die deutliche Verwirrung in Natsus Augen, was ihr Lächeln noch bestärkte »Als kleines Mädchen hat er immer mit mir getanzt, um zumindest etwas Freude in mein Leben zu bringen. Er war ohnehin immer bemüht, unser Leben so fröhlich wie möglich zu gestalten.«[/LEFT]

[LEFT]Natsu sagte dazu nichts, sondern betrachtete die Jüngere resignierend. Allerdings verdutzte ihn ihr plötzliches Lachen, weshalb er blinzelte.[/LEFT]

[LEFT]»Dabei hat er sich manchmal ganz schön blöd angestellt und ist über seine eigenen Füße gestolpert. Ein so starker Magier, der zu dämlich war, zum tanzen. Aber dafür ein Meister darin, unser Leben fröhlich zu gestalten.«[/LEFT]

[LEFT]Natsu erkannte, wie Misakis Lächeln anfing ehrliche Züge anzunehmen. Es wirkte weder gequält, noch traurig oder verzweifelt. Einfach nur fröhlich. Als sie dann endlich seinen Blick direkt erwiderte, hatte er das Gefühl, buchstäblich in den Spiegel seiner Seele zu blicken. Eine Tatsache, die ihn wie ein Blitz traf. Er wollte es nicht sehen. Redete sich ein, dass es unmöglich war. Niemals stimmen könnte, dass er mit einer solch wundervollen Frau wie Lucy…. Doch es gab keinerlei Zweifel mehr. Er konnte es nicht weiter bestreiten.[/LEFT]

[LEFT]Misaki war sein Fleisch und Blut. Und bis auf ihr Aussehen, glich sie ihm unfassbar. Er zog verzweifelt eine Augenbraue hoch und Grinste entsprechend. Wie schaffte er es bloß, so ein wunderbares Wesen zu erschaffen und erziehen? Unbewusst wanderten seine dunklen Augen zu Lucy, die sich gerade lächelnd mit Nobu unterhielt.[/LEFT]

[LEFT]Misaki bemerkte diesen Blick und schmunzelte amüsiert, mit einem leicht verzweifelten Zug. Anschließend folgte sie seinem Blick. Jedoch richtete der ihre sich auf Nobu. »Ja, Gefühle sind schon eine komplizierte Sache. Meine Mutter und mein großer Bruder hatten damit nie Probleme. Sie konnten immer sofort aussprechen, wie sie sich fühlten. Mir hingegen….fiel dies schon immer etwas schwerer.« Unbewusst drückte sie Natsus Hände etwas stärker, was ihn fragend zu ihr blicken ließ »Aber es wird schon alles werden.« Das Lächeln, welches nun ihre Lippen zierte, wirkte zuversichtlich.[/LEFT]

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[LEFT]Bis jemand ankündigte, dass sie nun zum ersten Höhepunkt des Abends kommen würden. Sofort schnellten die Blicke der Beiden in eine bestimmte Richtung, wo ein mit Vorhang bedecktes, rechteckiges Gestell in den Raum gefahren wurde. Als dieser herunter gezogen wurde, applaudierten alle Gäste. Bis auf Vier. Diese weiteten ihre Augen.[/LEFT]

[LEFT]Misaki ließ von Natsu ab und ging ein paar Schritte in die Richtung, des enthüllten Wesens. »Aber das ist doch….« Sie sah verzweifelt zu Nobu, der ihren Blick Kopf schüttelnd erwiderte. Sofort richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Käfig. Wie kamen diese Leute an Stella, ohne dass sie es bemerkte? Erst bei diesem Gedanken fiel ihr auf, dass ihre Verbindung zu Stella, durch irgendetwas gestört werden musste. In den Augen des Jungdrachen erkannte sie die pure Angst.[/LEFT]

[LEFT]Was war das für ein Ball….?[/LEFT]

[LEFT]Misaki weitete ihre Augen erneut. Dies war kein Ball. Es war eine Auktion, getarnt als Ball! Deswegen warfen ihnen die ganzen Leute merkwürdige Blicke zu. Vermutlich hätten sie das Werbeplakat dafür gar nicht sehen dürfen. Aber weshalb taten sie es dennoch?Normalerweise sind derartige Plakate nur für Mitglieder solcher zwielichtigen Veranstaltungen sichtbar.[/LEFT]

[LEFT]Misaki schluckte, als sie spürte, dass sie die Aufmerksamkeit aller Anwesenden besaß. Scheinbar ließ sie etwas verlauten, ohne es bewusst zu merken. Blöde Angewohnheit. Deswegen hielt Nobu sich also die Hand vors Gesicht…[/LEFT]

[LEFT]Um sie herum begann dann das wilde Getuschel.[/LEFT]

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[LEFT]»Wusste ich es doch, mit denen stimmt etwas nicht.«[/LEFT]

[LEFT]»Ja, schon alleine weil deren Gesichter keiner kennt.«[/LEFT]

[LEFT]»Allein das Auftreten dieser Vier.«[/LEFT]

[LEFT]»Nicht wahr? Das Geschleuder von vorhin, ging ja beinahe als Kampftanz durch. Unmöglich.«[/LEFT]

[LEFT]»Zumal die scheinbar keine Ahnung haben, wo sie eigentlich wirklich sind.«[/LEFT]

[LEFT]»Da haben unsere magischen Mitglieder wohl wieder Mist gebaut.«[/LEFT]

[LEFT]»Typisch, auf die ist echt kein Verlass.«[/LEFT]

[LEFT]»Und jetzt?«[/LEFT]

[LEFT]»Na was wohl, die werden ausgemerzt. Wie immer.«[/LEFT]

[LEFT]»Dachten die wirklich, die könnten sich eine Rarität wie einen Drachen unter den Nagel reißen?«[/LEFT]

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[LEFT]Misaki sah in die verschiedenen Richtungen, aus denen die Stimmen kamen. Diese Leute waren doch echt….abartig. Stella war doch kein Gegenstand, den man einfach verkaufen konnte! Misaki ballte eine Faust, an der sich kleine Flammen entlang züngelten.[/LEFT]

[LEFT]»Ihr seid allesamt abartige Geschöpfe!«[/LEFT]

[LEFT]Ein augenscheinlicher Magier trat aus der Menge hervor und schmunzelte amüsiert »So? Und was willst du jetzt gegen uns ausrichten, kleines, zierliches Mädchen?« Der Mann blinzelte entsetzt, als die Hälfte seiner Haare versenkt wurde und der Feuerball hinter ihm noch auf dem Boden brannte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich werde euch widerlichen Geschöpfe dem Erdboden gleichmachen.«, der Zorn in Misakis Stimme war deutlich zu hören. Ihre onyxfarbenen Augen spiegelten jenen ebenfalls wieder. Diese richtete sie auf die verschiedenen Magier, die sich neben ihren Geschädigten Kameraden stellten. Nun war Misaki sich sicher, dass diese alle aus einer dunklen Gilde stammen mussten.[/LEFT]

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[LEFT]»Du kleines Ding willst dich uns also alleine in den Weg stellen?«[/LEFT]

[LEFT]»Ganz schön gewagt, denkst du nicht?«[/LEFT]

[LEFT]»Lachhaft dazu.«[/LEFT]

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[LEFT]»Man, ihr seid echt hirnverbrannt. Wer hat behauptet, sie sei alleine hier?«, stellte Nobu sich, mit seinen Händen in den Hosentaschen, gelassen neben Misaki. Seine roten Augen, starr auf ihre Feinde gerichtet. »Wer nichts besseres zu tun hat, als unschuldige Jungdrachen zu verhökern, verdient es nicht anders, als in den Boden gestampft zu werden.«[/LEFT]

[LEFT]»Dem stimme ich zu! Und wer es wagt sich an meiner kleinen Misaki zu vergehen, bekommt einen Arschtritt der sich gewaschen hat!«, ließ Aquarius verlauten, die plötzlich auf Misakis anderen Seite auftauchte und Lucy einen mörderischen Blick zuwarf »Aber darüber, dass du mich in einem verdammten Glas Wasser beschwörst, reden wir noch!«[/LEFT]

[LEFT]Die Getadelte lächelte schräg und hielt besagtes Glas unschuldig in ihren Händen.[/LEFT]

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[LEFT]Die Augen der Anwesenden wurden größer, als ihnen plötzlich Teile des Käfigs um die Ohren flogen und Natsu grinsend auf Stellas Rücken stand »Unterhaltet euch ruhig weiter, ich nehme so lange die Kleine hier mit.«[/LEFT]

[LEFT]»Aber wie hat er...«, murmelte einer der Magier und erkannte dann, dass alle Wachen und sogar der Auktionator, zusammengeschlagen und bewusstlos am Boden lagen. »Wer zur Hölle seid ihr!?« Er blinzelte, nachdem Misaki ihr rechtes Handgelenk hob und er auf ein rotes Fairy Tail Zeichen starrte.[/LEFT]

[LEFT]»Schon mal von uns gehört?«, lächelte sie.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene schluckte schwer »Ach du scheiße, was machen die Mitglieder von Fairy Tail bitte hier!? Davon war nie die Rede!« Er wollte flüchten, allerdings bremste er scharf, da ein Feuerwall sich vor seiner Nase errichtete, den er eingeschüchtert betrachtete. Ebenso wie seine Kameraden.[/LEFT]

[LEFT]»Das hättet ihr euch vorher überlegen müssen.«[/LEFT]

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[LEFT]Danach brach ein großer Kampf zwischen den vier Fairy Tail Mitgliedern und den Möchtegern dunklen Gilden aus. Natürlich waren diese vollkommen unterlegen. Allerdings ließ Nobu etwas keine Ruhe. Wenn die alle solche Schwächlinge waren, wer schaffte es dann, Stella zu fangen?[/LEFT]

[LEFT]Diese Antwort sollte er schneller bekommen, als ihm lieb war. Er weitete seine Augen, als Misaki mit voller Wucht an ihm vorbei flog. So schnell, dass er nicht einmal reagieren konnte. Er war einen Moment wie erstarrt und sah dann doch zurück. Gott sei dank schaffte Lucy es rechtzeitig, Ares zu beschwören, die Misakis Aufprall abpufferte.[/LEFT]

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[LEFT]Indessen waren alle geflüchtet, bis auf eine Person, gehüllt in einer schwarzen Kutte, deren Kapuze derjenige tief in sein Gesicht gezogen hatte.[/LEFT]

[LEFT]»Wer bist du? Gehörst du zu Dragon Eye?«, wollte Nobu lediglich wissen. Allerdings bekam er nur ein Grinsen als Antwort, welches man gerade so erkennen konnte.[/LEFT]

[LEFT]»Das du mich nicht wieder erkennst.«[/LEFT]

[LEFT]Nobu hob skeptisch eine Augenbraue »Wie soll ich dich bitte erkennen, wenn du dich versteckst?« Erneut ohne Antwort, zog der Angesprochene seine Kapuze vom Kopf.[/LEFT]

[LEFT]Schlagartig weitete Nobu seine Augen schockiert. Das war unmöglich![/LEFT]

[LEFT]Auch Misaki, der gerade von Lucy aufgeholfen wurde, schlug die Hände vorm Mund zusammen.[/LEFT]

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[LEFT]»Lange nicht gesehen, großer Bruder.«[/LEFT]



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