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Dragon Bond

Die Legende der Drachenzähmer
von

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10. Kapitel

Kyoko, Tadashi, Juvia & Gray

 

Ein belustigtes Schmunzeln schlich sich auf Tadashis Lippen, während er gelassen neben Juvia stand, bewunderten Kyoko und Gray fröhlich die Eiskunst, welche sich ihnen bot. Vor ihnen erstreckte sich ein langer Pfad, welcher einer Allee ähnelte. Nur anstatt der Bäume, standen dort viele verschiedene Eisstatuen.

Tadashi sah aus dem Augenwinkel zu Juvia, welche hin und hergerissen zu sein schien. Er betrachtete sie einen Augenblick länger, ehe er seine Augen lächelnd schloss.

»Herr Gray versteht sich gut mit Kyoko – Chan, richtig?« Juvia klang bei diesen Worten tatsächlich ziemlich zwiegespalten. Sie schien nicht zu wissen, wie sie darauf reagieren sollte. Schließlich besaß jeder von ihnen einen großen Platz in ihrem Herzen. Bei Kyoko ahnte Juvia vermutlich nicht einmal, wie groß dieser sein würde. Obwohl, sicher war Tadashi sich da nicht. Juvia war immerhin nicht dumm. Doch momentan fand sie all das vermutlich zu abwegig, was ihn keinesfalls wunderte.

 

»Stimmt.« Tadashi schmunzelte, bevor er etwas lachte, da Juvia ihn völlig schockiert ansah. Ihr fiel wirklich sämtliches aus dem Gesicht.

Er sah sie nun direkt an und lächelte beschwichtigend »Aber auf eine andere Art, wie du vielleicht denkst.«

Die Wassermagierin legte ihren Kopf fragend schief »Was meint Tadashi damit? Kannst du Juvia das nicht genauer erklären?«

»Leider nicht. Vertrau einfach auf dein Gefühl.«

»Juvias Gefühl?« Sie richtete ihre Aufmerksam vorsichtig auf Kyoko und Gray, welche gerade zusammen lachten. Eine Szene, die eine merkwürdige wärme in Juvias Brustgegend verursachte. Sie legte ihre Hände an ihre warmen Wangen. Weshalb fand sie dieses Bild plötzlich so wundervoll? Liebte es beinahe? Stand Juvia plötzlich auch auf Frauen, ohne es zu ahnen?….Nein, das war es nicht. In der Hinsicht hatte nur Herr Gray Platz in ihrem Herzen. Doch, was war es dann?

Fest stand, dass sie keinen von ihnen missen wollte.

Ihre Augen wurden etwas größer, als Kyoko Juvia plötzlich fröhlich zuwinkte. In dem Augenblick machte es klick. Kyoko – Chan erinnerte Juvia total an Herrn Gray! Sie blinzelte. Aber was bedeutete das nun für Juvia?

 

Tadashis Lächeln nahm verunglückte Züge an. Juvia begann inzwischen sehr merkwürdige Grimassen neben ihm zu ziehen. Scheinbar hatte er ungewollt etwas in der Älteren ausgelöst, was sie nun dazu brachte sich total ihren Kopf zu zermartern. Eigentlich war dies keinesfalls seine Absicht. Andererseits erinnerte ihn das etwas an Elsas Blick, als sie ihn das erste Mal zu Gesicht bekam. Nur, dass sie nicht so viele Grimassen zog und ihn stumm betrachtete.

Tadashi blinzelte, als Juvia plötzlich seine eine Hand, mit ihren beiden ergriff und erwartungsvoll zu ihm aufblickte.

»Tadashi liebt Kyoko doch, nicht wahr? Juvia ist hundertzehnprozentig davon überzeugt!«

Der Angesprochene hob schmunzelnd eine Augenbraue. Warum ausgerechnet noch diese zehn Prozent oben drauf? Diese Frau war ihm schon immer ein Rätsel.

»Ja, richtig. Warum?«

»Dann sind wir nun das Duo der ‚in Eismagier Verliebten‘!«, nickte sie fröhlich und Tadashi fragte sich ernsthaft, was das nun sollte. Allerdings war es Kyokos Mutter, die vor ihm wusste, was er für Kyoko empfand. In der Liebe machte man Juvia so schnell nichts vor. Auch wenn sie sehr eigen war. Sicher war es diese Art und Weise, die Gray so sehr an ihr schätzte. Sie war einfach nicht wie die Anderen, aber dennoch immer offen und ehrlich. Verteidigte das, was ihr viel bedeutete, wie eine Löwin. War in der Hinsicht unerbittlich und gab niemals auf.

Starb letztlich, um ihre geliebten Kinder zu beschützen. Die jeweils ein Teil von ihr und ihrem geliebten Herrn Gray waren. Er wusste noch, wie sehr sich Gray beeilte, damit Juvia den ewigen Schlaf in seinen Armen antreten konnte. Eine Szene, die sich wie Feuer in seinen Kopf einbrannte. Aber Juvia starb lächelnd und zufrieden. In den Armen ihres geliebten Herrn Gray.

Kyoko war danach am Boden zerstört. Es dauerte lange, sie davon zu überzeugen, nicht Schuld an dem ganzen zu sein. Letztlich war es Gray, der sie wieder zur Besinnung brachte. Sota hingegen verkraftete all das bis heute nicht wirklich. Seine Blicke Juvia gegenüber zeigten dies deutlich. Aber er sagte nichts, um seine große Schwester zu beschützen und ihr nicht noch mehr Kummer zu bereiten. Auch wenn er dies niemals zugeben würde, hing er sehr an ihr. Er war vermutlich der Anker, der Kyoko am Boden hielt, ohne das es ihm bewusst war. Immerhin ähnelte er seiner Mutter auf eine gewisse Weise. Er war zwar nicht ansatzweise so….eigen….aber genauso aufmerksam wie sie. Machte sich große Sorgen um die, die ihm viel bedeuteten.

Ebenso schätzte Tadashi, dass Sota noch etwas mit seiner Mutter gemein hatte. Er verliebte sich einmal und das für immer.

 

Ein Schmunzeln umspielte Tadashis Lippen. Schließlich mochte Sota Sanae schon sehr lange. Als kleiner Junge wollte er sie schon vor allem Üble in ihrer verkorksten Welt bewahren. Steckte Prügel für sie ein und bekam dafür einen Satz heißer Ohren von seiner Mutter, die dennoch stolz auf ihn war, was das Schimmern in ihren Augen damals deutlich zeigte.

»Juvia? Versprich mir bitte immer so zu bleiben, wie du bist.«

Die Angesprochene sah verwirrt zu Tadashi auf. »S – Sicher. Weshalb sollte Juvia sich auch ändern wollen?«

»Ach, nur so.«, schmunzelte der Jüngere zufrieden, ließ seine Hände in den Manteltaschen verschwinden und setzte seinen Weg gelassen fort.

Juvia hingegen blickte ihm irritiert nach. Was er ihr wohl damit sagen wollte? Manchmal war ihr Tadashi schon etwas suspekt.

Sie blinzelte.

»Wartet gefälligst auf Juvia

 
 

≈ ☼ ≈

 
 

Sota, Sanae, Levy & Gajeel

 

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[LEFT]Levy hielt sich die Hand vor ihren Mund, um nicht laut loszulachen. Sanae tat es ihr gleich.[/LEFT]

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[LEFT]Gajeel und Sota standen vor ihnen, wie zwei begossene Pudel.[/LEFT]

[LEFT]Sie befanden sich momentan in der Hafenstadt Hargeon, wo es gerade einen Platzregen gab, da sie von einem Sommergewitter überrascht wurden. Ursprünglich kamen sie her, um in dieser Stadt Informationen zu sammeln. Schließlich wurde dort Handel betrieben und die Menschen redeten viel. Also teilten sich die Vier in Zweiergruppen auf. Die jungen Frauen waren in den Geschäften, während die jungen Männer draußen waren. Dies bekam ihnen scheinbar nicht so gut. Ihre Laune sank relativ weit nach unten. Noch weiter als sonst.[/LEFT]

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[LEFT]»Ja, sehr witzig.«, grummelte Gajeel, betrat die Herberge und zog wortlos an den Magierinnen vorbei. Jene begannen daraufhin lauthals loszulachen. Der Ältere schielte nur noch einmal mürrisch zu ihnen zurück, ehe er über eine Holztreppe ins nächste Stockwerk verschwand, wo sich ihre Zimmer befanden.[/LEFT]

[LEFT]Sota hingegen, blieb vor dem Gebäude stehen und richtete seine dunkelblauen Augen Richtung Meer. Es war unruhig….jedoch nicht nur wegen des Unwetters. Er befürchtete, da kam etwas auf sie zu. Etwas großes. Dieser Sturm verhieß nichts gutes und er war sich sicher, dass Gajeel dies ahnte, weshalb seine Laune noch weiter in den Keller sank. Das bisschen Wasser war schließlich nicht schlimm. Es gab weitaus schlimmeres.[/LEFT]

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[LEFT]»Sota?«[/LEFT]

[LEFT]Die besorgte Stimme Sanes riss ihn aus seinen Gedanken. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf sie, woraufhin er erst einmal die Herberge betrat. Anschließend schenkte er der Älteren ein beruhigendes Lächeln »Keine Sorge, es wird alles gut.«[/LEFT]

[LEFT]Sanae musterte den Jüngeren, bevor sie ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen zog. Diese Aussage war sowas von gelogen. In dem Dunkelblau seiner Augen erkannte sie deutliche Sorge. Und da er das empfindliche Gespür seiner Mutter besaß, verhieß das nichts gutes. Sie sollten sich auf das Schlimmste vorbereiten. Und das jetzt, wo Misaki und die Anderen sich ausgerechnet auf dem Meer befanden, wo dieser Sturm tobte.[/LEFT]

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[LEFT]»Du sorgst dich um Misaki, nicht wahr?«[/LEFT]

[LEFT]Sanae blinzelte verwundert und sah zu Levy, welche traurig lächelnd zu ihr blickte. Jedoch schloss jene ihre Augen, woraufhin das Lächeln auf ihren Lippen zuversichtliche Züge annahm. Levy öffnete ihre Lider wieder und betrachtete die Jüngeren, welche ihren Blick erwiderten. »Ihr braucht euch nicht zu sorgen. Ich weiß, dass die Vier das schaffen werden. Schon allein, weil Lu – Chan und Natsu dabei sind. Aber auch Nobu und Misaki sind nicht von schlechten Eltern.«, was man in diesem Fall wohl wörtlich nehmen konnte. Ein Gedanke, der Levy wehmütig Lächeln ließ.[/LEFT]

[LEFT]»Und das was sie nicht schaffen, werden wir dann wohl übernehmen müssen.«[/LEFT]

[LEFT]Sanae und Sota blinzelten verdattert. Nahm Levy all das nicht etwas zu locker? Doch Sanae konnte nichts anders, wie leicht zu lachen. Wenn auch etwas Bitterkeit im Unterton zu vernehmen war. So war ihre Mutter eben. Und so liebte sie sie.[/LEFT]

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[LEFT]»Gut, dann müssen wir wohl heraus finden, wer für all das da draußen verantwortlich ist. Derjenige kann schließlich nicht weit weg sein.«, erhob Sanae ihre Stimme und band ihre Schulterlangen, welligen, schwarzen Haare mit einem blauen Band zu einem kleinen Zopf zusammen. »Und dann treten wir ihm ordentlich in den Hintern.«[/LEFT]

[LEFT]Nun waren es Levy und Sota die verdutzt blinzelten.[/LEFT]

[LEFT]»Da stimme ich der Kleinen zu.«, stützte der, nun wieder trockene Gajeel, seinen Arm auf Sanaes Kopf ab, als sei es das normalste von der Welt. ‚Die Kleine‘ hob eine Braue und sah schmunzelnd zu ihm auf »Wie schön, dass wir einer Meinung sind.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel grinste, während er aus dem Augenwinkel zu ihr herunter blickte.[/LEFT]

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[LEFT]Levy beobachtete diese Szene schweigend, woraufhin ein ungewollt verzweifeltes Lächeln ihre Lippen zierte. Das gab es doch nicht. Für Unwissende konnten die Beiden nicht anders aussehen wie Vater und Tochter.[/LEFT]

[LEFT]Levy horchte auf, als Sota sich ihr zuwandte.[/LEFT]

[LEFT]»Ich werde dir nun etwas sagen, das ich vermutlich lieber verschweigen sollte. Aber Sanae liebte ihren Vater sehr. Und auch er hing sehr an seiner ‚Kleinen‘. Immerzu beschützte er sie, meist, ohne es bewusst wahrzunehmen. Häufig hatte er sie plötzlich auf dem Arm oder zog sie zur Seite. In diesen Fällen schaltete sein Körper immer schneller, als sein Geist. Irgendwann sagte er mir mal, dass Sanae ihn sehr an seine Frau erinnerte und dennoch auch deutliche Eigenschaften von ihm selbst besaß. Er bezeichnete Sanae als perfekte Mischung aus ihm und seiner Frau. Nobu hingegen ging ja mehr nach ihm selbst.« Sota schloss seine Augen bedacht und sah daraufhin zu Sanae und Gajeel, welche sich gerade etwas kabbelten. Ein leichtes Lächeln ließ seine Mundwinkel nach oben zucken. »Sanae ist zwar intelligent, jedoch sind ihre magischen Fähigkeiten eher zum unterstützen geeignet. Deswegen bat mich ihr Vater eindringlich, hart an meinen Fähigkeiten zu arbeiten. Damit er sich für den Fall der Fälle keine Sorgen machen muss.« Sota schwieg kurz. »Natürlich hätte er es mir nicht sagen brauchen, aber ich habe viel an mir und meinen Fähigkeiten gearbeitet…. Ich werde nie sein zufriedenes Lächeln vergessen, welches er mir zuwarf, bevor….«, bitter schloss Sota seine Augenlider. Er sagte eindeutig zu viel.[/LEFT]

[LEFT]Nachdem er seine Augen wieder öffnete, konnte er diesen kaum trauen. Levy sah stolz zu ihrem Mann und Sanae, von denen Ersterer breit grinste, während er Zweiteren über den Kopf wuschelte und sie damit zum verärgerten Lachen brachte.[/LEFT]

[LEFT]Doch am meisten ‚erschütterte‘ Sota das stolze Lächeln auf Levys Lippen, während ihre Augen glasig schimmerten.[/LEFT]

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[LEFT]»Wenn ich ehrlich bin, habe ich derartiges schon geahnt, so wie Sanae und Nobu auf Gajeel reagiert haben. Aber so kenne ich meinen Mann.« Levy legte behutsam ihre Hand auf ihre Brust »Was auch immer unsere Zukunft bereithalten mag...zusammen werden wir es schaffen. Schließlich sind wir Fairy Tail und….jetzt haben wir immerhin euch, unsere Hoffnungsfeen.«[/LEFT]

[LEFT]Sota weitete seine Augen etwas. In dieser Zeit war Levy noch so voller Hoffnung. Nicht zu vergleichen mit ihrem gebrochenen Ich aus der Zukunft. Ihr setzte jene von allen Fairy Tail Mitgliedern am meisten zu. Nicht zuletzt, wegen dem Verlust ihres Jüngsten Kindes, an ihre Feinde. Niemand sah Hayates Ableben, geschweige denn fanden sie seinen Körper. Aber sie gingen stark davon aus, dass ihre Feinde den kleinen Jungen auf dem Gewissen hatten. Diese Tatsache warf Levy damals in ein tiefes Loch, aus dem Lucy, Gajeel und ihre Kinder sie nur schwer heraus bekamen. Und dann kurz vor ihrer Abreise noch Gajeels Tot. Levy versuchte stark zu bleiben, damit Nobu und Sanae ohne schlechtes Gewissen gehen konnten, doch sie kannten ihre Mutter besser. Und jene wusste dies auch.[/LEFT]

[LEFT]Stark bleiben ließ Sanae und Nobu allein der Gedanke, all diese Dinge zum Positiven verändern zu können.[/LEFT]

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[LEFT]Sota verengte seine Augen. Er selbst ließ schließlich auch seinen schwer verletzten Vater zurück. Wenn er genauer darüber nachdachte, verloren sie in der Zukunft viele mächtige Magier. Magier, die um so vieles stärker waren, als sie selbst es momentan sind. Wie also, sollten ausgerechnet sie Sechs diese Zukunft verändern? War ihnen dies überhaupt möglich?[/LEFT]

[LEFT]Er seufzte lächelnd. Von seiner Mutter würde er für diesen Pessimismus einen ordentlichen Satz heißer Ohren bekommen. Sie sagte immer, man solle positiv in die Zukunft sehen. Egal wie dunkel der Weg auch scheinen mochte, irgendwo wartete immer ein Licht am Ende des Tunnels. So wie es bei ihr Gray gewesen war.[/LEFT]

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[LEFT]»Man, so wie diesem Knirps der Kopf raucht, ist es kein Wunder, dass er von alleine getrocknet ist.«, hob Gajeel belustigt eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]Levy lachte heißer »Sei doch nicht immer so fies, er macht sich eben seine Gedanken.«[/LEFT]

[LEFT]»Ja, und? Trotzdem ist es wahr.«[/LEFT]

[LEFT]»Schon, aber….«[/LEFT]

[LEFT]»Siehst du, sage ich doch.«[/LEFT]

[LEFT]Sanae beobachtete die Beiden heiter, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf Sota richtete, der ihren Blick daraufhin erwiderte. »Ich werde dir nun das sagen, was du sonst immer zu mir sagst. Keine Sorge.« Das Lächeln auf Sanaes Lippen wurde zuversichtlich und warm zugleich »Wir schaffen das. Schließlich gibt es etwas, das wir beschützen wollen. Wir alle. Und den Schlüssel dazu, hütet mein Bruder besser als seinen eigenen Augapfel.«[/LEFT]

[LEFT]Sota hob skeptisch eine Braue und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er wusste nicht, ob ihn das beruhigen sollte? Schließlich konnten er und Nobu sich nicht leiden. Was möglicherweise an Sanae und ihrer Beziehung zueinander liegen könnte. Wenn man es überhaupt so bezeichnen konnte….[/LEFT]

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[LEFT]»Oh, der Regen lichtet sich allmählich!«, gab Sanae positiv gestimmt von sich, packte Sotas Handgelenk und zog ihn eilig hinter sich her. »Also, weiter geht‘s!«[/LEFT]

[LEFT]»Hey! Wird meine Meinung dazu jetzt übergangen?«, murrte Sota leidig.[/LEFT]

[LEFT]»Erfasst!«, lachte Sanae, woraufhin sie durch die Tür der Herberge verschwanden.[/LEFT]

[LEFT]Gajeel und Levy sahen den Beiden nach.[/LEFT]

[LEFT]Ersterer nachdenklich, Zweitere lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]Levy sah zu ihrem Mann hoch »Schau nicht so, es wird alles gut werden. Sota ist nicht so schwach, wie er aussieht.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel schmunzelte höhnisch, ehe er den Blick der Jüngeren erwiderte »Ich weiß. Schließlich stammt er von einer mächtigen Wassermagierin ab, die man keinesfalls unterschätzen sollte.«[/LEFT]

[LEFT]»Aber was stimmt dich dann so nachdenklich?«[/LEFT]

[LEFT]»Ich weiß es nicht. Bloß so ein Gefühl.« Gajeel richtete seine Augen durch das Fenster gen Horizont, der über dem Meer weiterhin verdunkelt blieb. »Ich hoffe der Salamander passt gut auf die anderen Drei auf. Schließlich ist ein Schiff in Kombination mit dem Meer nicht unbedingt seine Stärke.«[/LEFT]

[LEFT]Levy lächelte verunglückt. Da hatte er leider nichts ganz unrecht. »Hoffen wir einfach, Wendys Magie hält lange genug an, damit ihm zumindest das Schiff nicht zu schaffen macht.«[/LEFT]

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Misaki, Nobu, Lucy & Natsu

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[LEFT]Natsu bekam inzwischen Lucy zu fassen, die zuvor unaufhörlich auf dem Boden hin und her schlitterte. Jedoch schwankte das Schiff immer schlimmer. Sie hatten das Gefühl, es fehlte nicht mehr viel und sie standen Kopf. Allein der Gedanke löste Panik bei Lucy aus. Sie hatte nicht vor zu sterben, vor allem nicht auf diese Weise! Ertrinken war schließlich eine grausame Art zu sterben.[/LEFT]

[LEFT]Andererseits hatte die Situation auch etwas positives. Natsu drückte sie, mit seinen starken Armen, beschützend an sich. Das letzte Mal war eindeutig zu lange her.[/LEFT]

[LEFT]Als Lucy ihre Gedanken bewusst wurden, spürte sie, wie ihr Puls beschleunigte und ihre Wangen eine tiefe Farbe annahmen. Was dachte sie derartige Dinge auch in solch einer Situation!? Zum Glück beachtete Natsu sie gerade nicht, denn das würde selbst ihm nicht entgehen…[/LEFT]

[LEFT]Jener hielt sich gerade an einem Holzpfeiler fest, der in der Mitte der Kabine stand, um nicht zusammen mit Lucy durch die Gegend geschleudert zu werden. Selbst ihm fiel es in dieser Situation schwer, sie Beide stabil zu halten. Im Augenwinkel sah er, dass es Nobu mit Misaki nicht anders erging. Er versuchte irgendwie mit ihr zusammen im Türrahmen einen festen Stand zu behalten. Allerdings machte es ihnen das schwankende Schiff alles andere als leicht. Zudem behielt Natsu ständig im Hinterkopf, dass seine Übelkeit jeden Moment zurückkommen könnte. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen.[/LEFT]

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[LEFT]Plötzlich stand alles still und war ruhig.[/LEFT]

[LEFT]Die vier Magier tauschten Blicke aus und nickten sich ernst zu. Natürlich konnte da etwas nicht stimmen. Dennoch nutzten sie die Situation, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Was bedeutete, sie mussten schleunigst aufs Deck kommen. Deshalb ergriff Natsu Lucys Hand und zog sie eilig hinter sich her. Nobu hingegen hob Misaki auf seine Arme, da er vorbereitet sein wollte, sollte das Schiff wieder ins schwanken geraten. Das Gemurre und Gemecker der Jüngeren überhörte er dabei gekonnt. Schließlich kannte er dies schon und es war nichts neues für ihn.[/LEFT]

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[LEFT]Am Deck angekommen, fanden die Vier das reinste Chaos vor. Auf dem Boden lagen leblose Körper verteilt. Vermutlich gingen einige der Crewmitglieder über Bord.[/LEFT]

[LEFT]Gerade, als Lucy ein Lebenszeichen wahrnahm und zu dem Mann eilen wollte, riss Natsu sie förmlich zurück und hinter seinen Rücken. Sie war kurz davor, ihn lauthals dafür zurechtzuweisen, bemerkte aber seinen starren und zornigen Blick gen Himmel. Eher unbewusst sah sie aus dem Augenwinkel zu Misaki, die es Natsu gleichtat.[/LEFT]

[LEFT]Lucy schluckte hart. Sie ahnte, was dies zu bedeuten hatte. Wollte es aber nicht wahrhaben. Schließlich war ihre Situation die womöglich schlechteste, für das, was auf sie zukam.[/LEFT]

[LEFT]Lautes Gebrüll, ließ Lucy heftig zusammen zucken. Sofort stellte sie sich dichter hinter Natsu, dessen Augen sich verfinsterten. Da sie ihre Hand an seinem Rücken liegen hatte, spürte sie, wie sich seine Muskeln anspannten. Sie lächelte bitter. Natürlich war ihm ebenfalls bewusst, wie schlecht ihre Lage war. Aber sie wusste auch, dass sie das Beste daraus machen würden. Wie immer.[/LEFT]



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