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Dragon Bond

Die Legende der Drachenzähmer
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ja, es geht tatsächlich weiter x'3
Es bleibt zwar weiterhin ein Nebenprojekt, aber dennoch
habe ich mich entschieden weiter zu schreiben :9

Die Hälfte dieses Kapitels entstand schon letztes Jahr im April =) Komplett anzeigen

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08. Kapitel

Gegen späten Nachmittag lag Makarov schlafend auf der Theke, während Cana sich über ihn lustig machte.

Natsu hingegen war vollstens zufrieden, weil er endlich einen vollen Magen hatte. Lucy saß schmunzelnd neben ihm, da er sich so glückselig über den Bauch strich.

Levy hatte derweil damit zu tun, Gajeel davon abzuhalten, sich aus Spaß mit einem anderen Gildenmitglied zu prügeln. Letztlich ging Elsa dazwischen und der Kopf des Drachentöters steckte in der nächstgelegenen Wand. Womit sie das tat, was sie bei ihm verhindern wollte. Sie zerstörte etwas….

 

Den Brautstrauß hatte Mirajane nach dem Ehrentanz geworfen. Er landete geradewegs in Sanaes Armen. Dadurch hatten die Anwesenden etwas zu lachen, da sowohl Sanae, wie auch Sota, auf Kommando knallrot wurden und wie zwei überreife Tomaten aussahen.

Kyoko nutzte diese Gelegenheit, um ihren kleinen Bruder zu necken. Immerhin wusste sie, wie wichtig diesem Sanae war. Aber durch seinen Sturkopf, kamen die Beiden keinen Schritt weiter.

 

Misaki stand vor dem Gildengebäude und betrachtete den dämmernden Himmel. Ein paar Wolken zogen über ihnen hinweg. Ihre dunklen Augen, musterten diese besorgt. Eine frische Brise umspielte ihren Körper und eine unangenehme Gänsehaut überzog ihre Haut.

Sie sah zur Seite, als ihr jemand ein Jackett über die Schultern legte.

Nobu erwiderte ihren Blick „Es wird kühl. Du solltest dich nicht erkälten.“

Misaki hob amüsiert eine Augenbraue. „Sagt der, der jetzt nur noch mit Hemd und Weste neben mir steht?“

„Dennoch habe ich mehr an, als du.“, meinte er schlicht und richtete seine Aufmerksamkeit ebenfalls auf die Wolken am Himmel. „Bist du etwa wegen dieser paar Wolken besorgt?“

 

Die Jüngere lächelte ertappt. Warum durchschaute er sie bloß immer so schnell? Wahrscheinlich lag es daran, dass sie von Kindesbein an viel zusammen trainierten.

Sie zog sein Jackett etwas mehr zusammen und folgte seinem Blick. „Naja, wir wissen beide, was für einen Einfluss all das hat, was Dragon Eye anstellt. Ihre Taten nehmen schließlich nicht nur Einfluss auf die Menschen, sondern auch die der Umwelt und der anderen Lebewesen.“

„Damit magst du recht haben, aber bis jetzt ist doch erst ein richtiger Drache aufgetaucht und dazu noch ein Junges.“

„Woher willst du das wissen? Was macht dich da so sicher, dass es nicht schon mehr sind?“, richtete Misaki ihre Aufmerksamkeit nun direkt auf Nobu, der ihren Blick erwiderte. In ihren dunklen Augen konnte er deutliche Sorge erkennen. Dennoch wirkten sie ernst und entschlossen.

 

Misaki krallte ihre Finger etwas in den Stoff des Jacketts. „Wir haben so viele Menschen verloren, die uns wichtig waren. Familienmitglieder, Freunde,… Mein Vater ist gestorben, um mich zu beschützen. Mein älterer Zwillingsbruder starb, um Mama und meinen kleinen Bruder zu schützen. In der ganzen Zeit, war Mama immer stark und ließ sich die Narben auf ihrem Herzen nicht anmerken. Und ich habe sie zurück gelassen. Sie hat zwar gelächelt, als wir uns verabschiedeten, aber….“ Sie hielt inne, da sich plötzlich Nobus rechter Arm liebevoll um ihre Taille legte und seine linke Hand an ihrem Hinterkopf ruhte. Er zog sie sanft zu sich, was ihre Wangen sichtlich erröten ließ. Zudem hatte sie angst, dass er ihren schnellen Herzschlag bemerken könnte, so nahe, wie sie sich momentan waren.

 

„Wieder einmal, redest du Blödsinn und denkst über unnötige Dinge nach. Hast du etwa schon vergessen, dass wir alle jemanden zurück gelassen haben? Sanae und ich unsere Mutter, Tadashi seine Eltern und Kyoko und Sota ihren schwer verletzten Vater. Aber wir sind schließlich hier, um all das zu verändern. Oder hast du das schon vergessen?“, kam es beinahe tadelnd über seine Lippen. Als sie dann den Kopf leicht schüttelte und sich etwas an ihn lehnte, schmunzelte er seufzend.

Warum musste sie auch ständig über alles so viel nachdenken?

 

Misaki war innerlich kurz davor zu explodieren. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, wodurch ihr Blutdruck eindeutig zu hoch war, der ihre Wangen erröten und ihre Knie weich werden ließ. Doch trotz alledem, genoss sie Nobus Nähe auf eine andere Weise, wie zuvor.

Sie wusste nur nicht recht, ob ihr dieser Gedanke Angst machen oder sie freuen sollte.

Wenn sie genauer darüber nachdachte, schienen diese Gefühle schon länger in ihr zu schlummern. Nur hatte sie in den letzten Jahren so viel um die Ohren, dass sie das vollkommen verdrängte….

Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen und sie schmiegte ihre Wange etwas mehr an seine Brust. Nun verstand sie die Worte ihres Bruders endlich, die er zu ihr sagte, bevor er seinen Verletzungen erlag.

Trauere nicht um mich, sondern wende die Zukunft zum besseren, damit wir alle gemeinsam zusammen leben können. Und vergiss nicht, dass du einen Menschen an deiner Seite hast, dem du wichtig bist und der immer bei dir bleiben wird.‘

 

Damals verstand sie nicht, was oder wen er meinte. Schließlich ging sie nicht davon aus, dass er von ihrer Mutter sprach, denn dann hätte er es deutlich gesagt.

Sie schloss ihre Augen und lächelte, ehe sie etwas von Nobu abließ und zu ihm aufsah, während er weiter seine Arme an ihr ruhen ließ. Er betrachtete sie fragend, was sie wiederum zum schmunzeln brachte.

Danke Nobu.“

Er hob skeptisch eine Augenbraue „Wofür bedankst du dich jetzt auf einmal? Hat dir der Sekt vorhin nicht gut getan?“

Mit der linken Hand hielt sie das Jackett fest und mit der Rechten tätschelte sie seine Brust „Schon gut. Ich habe mich nur an etwas erinnert und wollte mich bei dir bedanken.“

 

Nobu runzelte seine Stirn etwas und seufzte letztlich, wobei seine Mundwinkel nach oben zuckten. „Du bist merkwürdig. Aber gern geschehen – warum und wofür auch immer.“

Misaki lächelte ihm einfach entgegen, bevor ihr auffiel, dass die Sonne schon untergegangen war und nun ein fast voller Mond, sowie Sterne den dunklen Himmel schmückten. Trotz dessen konnte man weiterhin die Umrisse einiger Wolken erkennen.

Hatten sie wirklich so lange dagestanden? Misaki spürte, wie erneut Verlegenheit in ihr aufkeimte. Das war ihr jetzt doch etwas peinlich.

 

Die Beiden blinzelten, als sie die doch sehr angeheiterte Cana bemerkten, die gerade einem jungen Mann deutlich zu nahe kam und ihm auf die Pelle rückte, während er sichtlich versuchte sie abzuwimmeln.

Kurz darauf hörte man das laute Lachen von Gajeel – durch die offene Flügeltür der Gilde – knapp gefolgt von Natsus. Sie schienen hörbar Spaß zu haben. Auch Levy und Lucys Lachen war kaum zu überhören.

 

„Soweit seid ihr also schon in eurer Beziehung, dass ihr ewig hier herumsteht und kuschelt?“, stand plötzlich Tadashi schmunzelnd neben ihnen.

Seine Worte sorgten dafür, dass Nobu und Misaki förmlich auseinander sprangen und verlegen in entgegen gesetzte Richtungen sahen.

„Zum Glück habe ich noch rechtzeitig ein Foto gemacht~!“, lächelte Sanae fröhlich und wedelte mit der Kamera herum. Ihr Bruder schielte mürrisch, aber mit leichtem Rotschimmer, zu ihr „Du hast was gemacht?“ Sie lächelte ihm frech entgegen „Ein Foto, oder bist du taub? Deine zärtliche Seite kommt schließlich selten genug zum Vorschein~.“ Als ihr Bruder auf sie zukam, sah Sanae zu, dass sie ihre Beine in die Hand nahm und rannte.

„Bleib stehen, du kleines Biest!“

„So dumm bin ich nicht, Onii – Chan~!“

 

Tadashi und Misaki sahen ihnen belustigt nach.

Ersterer richtete seine Aufmerksamkeit wenig später auf die Jüngere.

„Wie geht es dir?“

Misaki erwiderte fragend seinen Blick „Was meinst du?“

„Wegen Stella.“

„Ach, den Bund meinst du. Das geht schon. Immerhin habe ich bis jetzt ja nur einen Bund.“

„Gut. Aber übernimm dich nicht, wie vor zwei Jahren.“

Misaki schmunzelte „Da war ich noch unerfahrener. Ich habe dazu gelernt. Und außerdem hat Papa mir vor seinem Tod noch einiges mit auf den Weg gegeben.“

 

Verstehe.“, lächelte Tadashi, ehe er zu der großen, offenen Flügeltür blickte. „Was denkst du, wann sie es merken werden?“

Misaki lachte heißer, jedoch klang dieses etwas traurig „Wir kennen sie doch. Ich meine, Elsa hat es sofort erkannt, als sie uns sah. Nagut, du siehst deinem Vater auch wirklich sehr ähnlich. Aber Mira und Laxus haben es auch beim zweitem hinsehen gemerkt. Was also denkst du, geht in den Köpfen unserer zukünftigen Eltern vor? Levy verhält sich schon des öfteren merkwürdig Nobu gegenüber. Und auch Gajeel und Natsu….ich denke, dass sie mehr ahnen, als sie zugeben. So waren sie schließlich schon immer. Lucy wird all das so abwegig vorkommen, dass sie es verdrängt. Naja und Gray, sowie Juvia, kenne ich nicht gut genug, um das einschätzen zu können.“

 

Tadashi versuchte vergeblich ein Lachen zu unterdrücken.

Misaki schielte trotzig zu ihm „Was denn?“

„Du bist einfach nur aufmerksamer, wie man denken würde. Aber während andere das Offensichtlich beäugen, achtest du eher auf die Gefühle und Reaktionen der Menschen.“, erklärte der Ältere sich, ehe seine Mimik ernst wurde. „Was machen wir, wenn unsere Feinde all das Spitz bekommen?“

„Naja, damit wären vermutlich all unsere zukünftigen Eltern auf der Abschussliste. Ebenso wie der kleine Nobu. Deshalb müssen wir verhindern, dass diese Wahrheit ausgesprochen wird.“ Misaki hielt inne und sah zu den Sternen auf, die wegen der Wolken immer weniger zu erkennen waren. „In der Weissagung hieß es zwar, dass aus einem Drachentöter und einem Stellargeistmagier ein Drachenzähmer entstehen würde, weshalb Fragen aufkommen werden, wenn sie erfahren, wer ich bin. Also werde ich ihnen sagen müssen, dass ich nicht weiß, wer meine Eltern sind und ich in einem Heim aufgewachsen bin. Es ist zwar eine simple Ausrede, aber ich denke, gerade das wird sie überzeugend machen.“

 
 

(Bis hier hin habe ich 2019 vorgeschrieben.

Hiernach ist alles aktuell ^^ )

 

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[LEFT]Tadashi hörte Misaki aufmerksam zu, während er aus dem Augenwinkel zu ihr blickte. Seine Mundwinkel zuckten etwas nach oben, woraufhin er bedacht seine Augen schloss »Du weißt doch sicher, dass dieser Plan nicht funktionieren wird?« Auf diese Worte hin, hörte er das ironische Lachen der Jüngeren.[/LEFT]

[LEFT]Sie richtete ihre Augen auf den wolkenverhangenen Sternenhimmel. Ihre Augenbrauen zog sie verzweifelt zusammen, während ein bitteres Lächeln ihre Lippen umspielte »Ich weiß.« Sie verkrampfte ihre Finger, welche sich an das Jackett Nobus klammerten. »Sie alle sind nicht dumm. Besonders Natsus Verhalten gibt mir zu denken.« Misaki blinzelte verdutzt, als Tadashi amüsiert auflachte und sah deshalb verwirrt zu ihm. Er hingegen erwiderte ihren Blick lediglich mit seinen braunen Augen, welche freundlich auf ihren Dunklen lagen.[/LEFT]

[LEFT]»Wundert dich das wirklich? Ich glaube beinahe, nach meinen Eltern gibt es niemanden, der das schneller spitz bekommen könnte. Dein Vater wirkt zwar häufig dämlich, unwissend und die simpelsten und selbst verständlichsten Dinge scheint er nicht zu verstehen – aber wer sagt, dass das wirklich so ist? Ich denke viel mehr, er betrachtet die Welt auf seine eigene Art und Weise. Zudem...«[/LEFT]

[LEFT]Misaki zuckte etwas zusammen, als sie Tadashis Hand an ihrer Wange spürte, die liebevoll über diese fuhr. Ihr Herz machte einen kurzen Satz, aber ihr war schnell bewusst, dass es sich anders anfühlte, wie Nobus Berührungen. Aus diesem Grund hielt der Moment der Verwirrung nur kurz an, ehe ihr Blick fragend wurde.[/LEFT]

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[LEFT]Tadashi schmunzelte verschmitzt »Allmählich scheinst du es zu verstehen.« Er zog seine Hand zurück und ließ Misaki irritiert mit dieser Aussage zurück. Allerdings drehte er sich noch einmal zu ihr um, bevor er wieder ins Gildengebäude ging »Du bist eben ganz deines Vaters Tochter. Mich würde es deshalb nicht wundern, wenn ihm bewusst ist, wer du bist. Schließlich hast du das Aussehen deiner Mutter. Aber seine Ausstrahlung. In deinen Augen erkennt man immer wieder seine Entschlossenheit, alles zu verändern. Und die liebevolle Art deiner Mutter. Und genau deswegen wusste dein Vater, dass er dir all das überlassen kann.«[/LEFT]

[LEFT]Misakis Augen wurden größer, wobei ein glasiger Schimmer jene überzog.[/LEFT]

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[LEFT]»Er hat recht. Aber vergiss dabei bitte nicht, dass wir diese Bürde mit dir zusammen tragen, Mi – Chan!«, stoppte Sanae lächelnd neben Tadashi und verschränkte ihre Hände hinter ihrer Hüfte.[/LEFT]

[LEFT]»Genau so ist es. Ich habe mir geschworen, nie wieder jemanden für mich sterben zu lassen. Dies werde ich halten und zeitgleich mit euch zusammen unsere Zukunft retten.«, gesellte nun auch Kyoko sich zu ihren Vorrednern.[/LEFT]

[LEFT]Sota lief seufzend durch die offene Flügeltür des Gildengebäudes. »Und ich werde dabei darauf achten, dass meine große Schwester nicht den Löffel abgibt, so wie sie es Letztens beinahe tat.« Die Angesprochene lächelte unschuldig.[/LEFT]

[LEFT]»Siehst du. Also hör endlich auf dir wie immer zu viele Sorgen zu machen.«[/LEFT]

[LEFT]Misaki zuckte heftig zusammen, als sie plötzlich Nobus Stimme hinter sich vernahm. Sie blickte zu ihm zurück, woraufhin er ihren Blick erwiderte. Sie sahen sich einen kurzen Augenblick schweigend an, bevor sie sich schnell voneinander abwandten. Ein erleichtertes, sowie auch leicht glückliches Lächeln zierte Misakis Lippen »Ich danke euch.«[/LEFT]

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[LEFT]»Und, was denkst du?«[/LEFT]

[LEFT]Das Lächeln auf Elsas Lippen breitete sich aus. Sie schloss ihre Augen zufrieden und antwortete ihrem alten Gildenmeister »Unsere Zukunft ist in guten Händen. Das einzige was wir tun können, ist diese Gruppe so gut zu unterstützen, wie es uns möglich ist.« Sie richtete ihre braunen Augen auf die Makarovs »Damit wir in Zukunft unsere Kinder wohlbehalten wieder in die Arme schließen können. Dafür kämpfe ich.«[/LEFT]

[LEFT]Makarov nickte zustimmend und verschränkte seine Arme locker vor seinem Oberkörper. Seine Aufmerksamkeit auf die Gruppe gerichtet »Ich wusste schon immer, dass aus unseren Feen wunderbare Wesen entstehen würden.«[/LEFT]

[LEFT]»Und wie immer hattest du recht.«, lächelte Elsa leicht. Jenes verschwand jedoch, nachdem ihr etwas bewusst wurde. »Allerdings bedeutet dies auch, dass wir besonders auf die Eltern dieser Sechs aufpassen müssen. Allen voran...«[/LEFT]

[LEFT]»….darf Natsu und Lucy nichts passieren. Das wolltest du doch sagen, nicht wahr?«, lächelte Makarov bitter, als er Elsas stummen Zuspruch erhielt.[/LEFT]

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[LEFT]»Ey, Salamander.«[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene, der momentan gelassen an der Wand lehnte und die fröhlichen Massen beobachtete, lenkte seine dunklen Augen auf Gajeel, der neben ihm stoppte.[/LEFT]

[LEFT]»Was gibt es, Eisenfresser?«[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere grinste nur höhnisch »Tu nicht so unwissend. Du kannst die Beiden von hier aus genauso gut hören, wie ich.«[/LEFT]

[LEFT]Natsus Mundwinkel wurden von einem unwissenden Grinsen geziert »Ich habe keine Ahnung, wovon du da sprichst. Ich stehe einfach nur hier herum und langweile mich, mehr nicht~.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel gab ein abfälliges Geräusch von sich, lehnte seinen Rücken neben Natsu an die Wand und folgte dessen Blick. »Wir beide wissen, dass das quatsch ist. So viele Zufälle gibt es nicht auf einen Schlag. Außerdem ähnelt der große Nobu meinem Sohn viel zu sehr. Und zugegebenermaßen auch mir selbst. Levy scheint es ebenfalls schon bemerkt zu haben. Zudem habe ich einen viel zu großen Drang dazu, Sanae zu beschützen… Kannst du das auch mit deiner dämlichen, nichts sehen wollenden Art erklären? Oder Kyoko, die die selbe dumme Angewohnheit hat, wie Gray? Ihm dazu noch sehr ähnelt? Ebenso wie Sota?«[/LEFT]

[LEFT]»Vielleicht stehst du ja einfach auf kleine Mädchen?«, entgegnete Natsu schlicht, sowie schulterzuckend und spürte schlagartig Gajeels Zorn auf sich.[/LEFT]

[LEFT]»Du verdammter….«, knurrte der Ältere, ließ dieses jedoch verstummen, als er den merkwürdigen Blick Natsus bemerkte, der in eine bestimmte Richtung starrte. Jenem folgte er mit seinem eigenen Blick und schwieg. Lucy. Deshalb wollte dieser Trottel all das nicht sehen und verdrängte das Offensichtliche lieber. Obwohl er es selbst hörte.[/LEFT]

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[LEFT]Gajeel schmunzelte seufzend »Zumindest scheinen wir in Zukunft wenigstens etwas richtig gemacht zu haben.« Er ließ seine Hände in den Hosentaschen verschwinden »Nun bleibt uns nichts anderes übrig, als sie zu beschützen. Wie wir es immer getan haben und tun werden.«[/LEFT]

[LEFT]»Denkst du nicht, du siehst all das etwas zu locker?«, erhob Natsu nun doch wieder seine Stimme und sah fraglich zu dem Älteren auf. Zu seiner Verwunderung grinste dieser breit.[/LEFT]

[LEFT]»Keinesfalls. Aber ich habe geschworen, Levy zu beschützen. Und dazu gehören unsere Kinder logischerweise ebenfalls. Und auch wenn Sanae in dieser Zeit noch nicht existiert, macht sie das trotz dessen nicht weniger zu unserer Tochter. Wenn ich sie sehe, sehe ich Levy. Obwohl sich meine Haarfarbe durchgesetzt hat, ähnelt sie ihrer Mutter unheimlich. Ein Wunder, dass mir diese Tatsache so lange entgangen ist.« Gajeel hielt inne und sah zu Natsu herunter »Du kannst mir nicht vormachen, dass es dir bei Misaki nicht schon ähnlich ergangen ist. Ich schätze nämlich, dass Lucy das schon aufgefallen sein wird. Schließlich hat diese junge Frau deine Ausstrahlung. Sie ist eine Kämpfernatur und lässt sich nicht unterbuttern. Wie ihr starrköpfiger Vater.«[/LEFT]

[LEFT]»Mir reicht es.«, stieß Natsu sich von der Wand ab. »Ich brauche dringend etwas zu spachteln! Gibt es hier denn nirgendwo mehr etwas vernünftiges zu Essen!?«, stürzte er sich grinsend in die feiernden Massen.[/LEFT]

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[LEFT]Gajeel sah ihm schweigend nach. Dieser Salamander ignorierte das Offensichtliche tatsächlich gekonnt. Aus irgendwelchen Gründen wollte er es nicht sehen.[/LEFT]

[LEFT]»Du weißt doch sicher, wie wichtig es Natsu ist, die zu beschützen, die er liebt.«[/LEFT]

[LEFT]Gajeel blinzelte ertappt, als Elsa neben ihm stoppte, ihren Blick auf eben Genannten gerichtet. »Es ist ihm so wichtig, dass ihm die Tatsache es nicht aus eigener Kraft geschafft zu haben, sehr zusetzen wird.« Sie hielt inne und richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihren Nebenmann »Er beschützt schon die Menschen mit seinem Leben, die nicht mit ihm Blutsverwandt sind. Was glaubst du passiert, wenn es um sein eigen Fleisch und Blut geht? Seine richtige Familie, neben der Gilde?«[/LEFT]

[LEFT]Der Drachentöter schwieg nachdenklich. So hatte er all das noch gar nicht betrachtet. Aber ja, der Salamander tat und gab alles für seine Freunde und die Gilde.[/LEFT]

[LEFT]»Lass Natsu erst einmal über all das nachdenken. Irgendwoher muss Misaki es schließlich haben, sich über alles den Kopf zu zermartern.«, schmunzelte Elsa.[/LEFT]

[LEFT]»Vermutlich hast du recht. Der Kerl war ja schon immer sehr eigen und kompliziert.«, zuckte Gajeel grinsend mit den Schultern und machte sich auf den Weg zu seiner Frau, welche neben Lucy an der Bartheke saß.[/LEFT]

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[LEFT]Elsa sah ihm lächelnd nach.[/LEFT]

[LEFT]Ob es von ihr beabsichtigt war, dass ausgerechnet diese Zwei alles mitbekamen? Ja. Besser sie erfuhren es so, wie dass diese Nachricht sie später zu einem schlechten Zeitpunkt ereilte. Außerdem waren diese beiden Drachentöter keinesfalls dumm. Sie hätten es ohnehin in naher Zukunft herausgefunden. Dennoch musste es ein unausgesprochenes Geheimnis bleiben. Aber auch diese Tatsache war den Zweien sicher klar.[/LEFT]

[LEFT]Elsa schloss ihre Augen. Der erste Schritt in ihre neue Zukunft war somit getan. Sie brachte den kleinen Stein lediglich ins Rollen. Vorantreiben mussten diesen ihre sechs Hoffnungsschimmer selbst.[/LEFT]



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