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Dragon Bond

Die Legende der Drachenzähmer
von

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07. Kapitel || Feenhochzeit mit Hindernissen ||

Eine Woche verging, in denen sich die Gruppe von der Tenrou – Insel erholen konnte. Die mussten sie auch ausgiebig nutzen, da schon das nächste, große Ereignis vor der Tür stand.

Mirajane und Laxus Hochzeit!

 

Natürlich staunten die Gildenmitglieder nicht schlecht, als sie erfuhren, was wirklich auf der Insel geschah. Während Makarov ihnen zusammen mit Elsa und Laxus alles erklärte, suchten Natsu, Lucy, Nobu und Misaki einen geeigneten Platz für Stella.

Zu Anfang mussten sie kontinuierlich darauf achten, dass der Jungdrache nicht auffiel. Das größte Problem daran war, das Stella sehr neugierig war. Misaki musste sie einige Male ermahnen – vor allem, da sie einmal beinahe aufgeflogen wären und Lucy dem Passanten schöne Augen machte, um ihn abzulenken. Glücklicherweise klappte dies und sie konnten Stella vorerst in einem Waldreichen Gebirge unterbringen.

Sollte sich, wieder erwarten – doch mal jemand dort hin verirren, konnte Stella auf die Gebirgsspitzen fliehen.

 

Der Abschied von Misaki fiel dem Jungdrachen schwer, aber sie verstand, warum sie nicht zusammen bleiben konnten.

 

Danach mussten die Vier sich beeilen, wieder nach Magnolia zurück zu kommen. Schließlich wollten sie die Hochzeit nicht verpassen. Vor allem aber, weil sie etwas Angst vor Miras Zorn hatten…

 

Als sie in Magnolia eintrafen und vor ihrem Gildengebäude stoppten, lächelten Misaki und Lucy verunglückt, Natsu hob fraglich eine Augenbraue und Nobu betrachtete das Gebäude nüchtern.

Konnte es sein….das Makarov etwas übertrieb….weil sein Enkel in zwei Tagen heiratete?

Das gesamte Gebäude war von außen mit Girlanden verziert. Dazu klebte an einem der Fenster eine fette Ankündigung, was sie in zwei Tagen feiern würden.

 

„Wenn ich mich recht entsinne, haben wir für Levy und Gajeel nicht so einen Aufriss betrieben….“, zog Lucy ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen.

Natsu verschränkte seine Arme locker vor seiner Brust „Ich verstehe den ganzen Aufwand eh nicht. Es ist doch nur eine Hochzeit.“ Nach diesen Worten, spürte er Lucys mürrischen Blick auf sich. „Was denn?“

„Nur? NUR!? Eine Hochzeit soll der schönste Tag im Leben, für zwei sich liebende Menschen werden! So ein blöder Kommentar kann auch nur von einem unromantischen Gefühlstrampel wie dir kommen!“

Mit diesen Worten, stampfte Lucy verärgert davon.

 

„Man, die kocht ja förmlich. Was hast du jetzt wieder angestellt, Salamander?“, ertönte Gajeels Stimme, aus der deutlich das Grinsen zu hören war.

Der Angesprochene sah zu ihm auf und ließ mürrisch seine Hände in den Hosentaschen verschwinden. „Keine Ahnung was die wieder hat…. Warum wird sie immer gleich sauer?“

„Könnte das eventuell daran liegen, dass du wirklich ein Gefühlstrampel bist?“, lächelte Misaki verunglückt.

Natsu schmollte daraufhin trotzig. „Aber wenn ich doch nicht verstehe, was daran so toll sein soll? Ich meine, man kann sich doch auch ohne diesen ganzen Quatsch lieben.“

 

Gajeel und Nobu betrachteten den Feuermagier nüchtern.

Misaki hingegen, lächelte leicht „Das stimmt natürlich. Aber eine Ehe ist nun einmal ein Bund fürs Leben. Auf diese Weise, ist man auf Ewig mit seinem Partner verbunden. Man schwört damit, immer gut acht auf den Anderen zu geben und ihm treu zu bleiben. Bis ans Lebensende.“

„Ist das nicht total kitschig?“, bemängelte Natsu und blinzelte, als Misaki leicht lachte.

„Ja, schon. Aber ist es das nicht wert, einmal in seinem Leben, für seine Liebe, diesen Kitsch zu ertragen? Hast du nie darüber nachgedacht, wie schön es wäre, wenn die Frau die du liebst, deinen Namen trägt? Das ihr Finger der selbe Ring ziert, wie deiner und der zeigt, dass sie zu dir gehört? Das aus zwei Familien, eine wird? Es sind zwar nur Kleinigkeiten, aber ich finde, das macht es ja so wunderbar.“

 

Natsu betrachtete sie schweigend. Anschließend richtete er seinen Blick nachdenklich auf den Boden. Irgendwie überkam ihn plötzlich das Gefühl, doch etwas ziemlich blödes gesagt zu haben.

„Weißt du Salamander, selbst ich war an meinem Hochzeitstag überwältigt. Einfach, weil Levy so unglaublich glücklich war und heller gestrahlt hat, als jeder Stern am Himmelszelt. Allein dafür war mir der ganze Kram das schon wert.“, schmunzelte Gajeel.

„Man, das war jetzt aber echt schmalzig.“, kam es trocken von Nobu, woraufhin sich Misaki und Natsu ein Lachen nicht verkneifen konnten. Gajeel murrte indessen verlegen.

„Na und? Wenn schon.“

 

„Übrigens darfst du die Gilde bis übermorgen nicht mehr betreten, Salamander.“, meinte Gajeel, nach einigen Minuten.

Natsu sah unverständlich zu ihm „Häh!? Warum?“

Misaki, die vor der großen Tür stand, bestätigte es ihm. Es stand tatsächlich dort angeschlagen.

Nobu seufzte „Ist das nicht offensichtlich? Sie wollen nicht, dass du alles wieder zerstörst.“

„Genau so ist es~.“, grinste Gajeel.

 

„Aber du darfst das Gebäude auch nicht mehr betreten.“, sah Misaki zu dem Eisen – Drachentöter, welcher ihren Blick überrascht und verwirrt erwiderte.

„Bitte!?“

Die Feuermagiern deutete auf den Zettel „Hier steht, dass du ab jetzt auch nicht mehr rein kommen darfst.“

Natsu grinste belustigt zu Gajeel auf „Willkommen im Club, Eisenfresser~.“

Der Angesprochene sah ihm verärgert entgegen „Von wegen! Bis gestern durfte ich es ja noch betreten!“

„Aber jetzt nicht mehr~. Hast du gestern was kaputt gemacht?“

„Ne-…. Oh. Doch.“ Daran erinnerte Gajeel sich ungern zurück, weil er von Mirajane den unheimlichsten Blick in seinem Leben zugeworfen bekommen hatte.

„Du bist eben nicht weniger zerstörerisch wie ich~.“, grinste Natsu zufrieden. Natürlich war ihm bewusst, dass er seinen Gegenüber damit reizte.

 

Das endete beinahe damit, dass die Drachentöter sich an die Gurgel gesprungen wären. Jedoch mussten sie voneinander zurücktreten, da zwischen ihnen plötzlich ein kleiner Feuerwall in die Höhe schoss.

Sie sahen verdutzt zu Misaki, während Nobu gelassen in ihrer Nähe stand.

„Denkt ihr nicht, dass ihr genau wegen solcher unnötigen Streitereien ausgeschlossen werdet? Ihr seid einfach viel zu impulsiv! Reißt euch doch mal zusammen.“, tadelte Misaki die Älteren und ging auf sie zu. Als sie vor ihnen stoppte, drückte sie Gajeel ihren Zeigefinger auf die Brust.

„Du willst deinem Sohn doch ein gutes Vorbild sein, oder etwa nicht? Dann fang nicht wegen jeder Kleinigkeit Streit an!“ Nach diesen Worten, wandte sie sich an Natsu.

„Und du solltest manchmal besser erst nachdenken, bevor du sprichst! Sonst wirst du irgendwann noch mal Menschen mit deinen Worten verletzen!“

 

Die Drachentöter betrachteten Misaki überrascht.

Nobu konnte sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

Kurz darauf ertönte ein Lachen hinter ihnen, welches ihre Aufmerksamkeit erhielt.

„Schön zu sehen, dass euch mal jemand seine Meinung sagt~.“, lächelte Levy, die den kleinen Nobu auf ihren Armen trug, der seine Kleinen sofort nach Misaki ausstreckte. Jene war sofort hin und weg, woraufhin sie den Jungen an sich nahm.

„Sie haben es ja auch nicht anders verdient.“, murrte Lucy trotzig und würdigte Natsu keines Blickes. Das signalisierte ihm deutlich, dass sie sauer auf ihn war. Obwohl diese Tatsache eigentlich schon klar war, als sie verärgert ins Gildengebäude verschwand.

 

Levy hingegen konnte sich nur schwer ein Lachen verkneifen, als Gajeel versuchte seinen Sohn davon zu überzeugen, auf seinen Arm zu kommen. Er ignorierte ihn, schmiegte sich noch mehr an Misaki und schien danach sogar leicht zu schmunzeln. Dadurch klappte seinem Vater förmlich die Kinnlade herunter und seine Mutter brach in heiteres Gelächter aus.

Der große Nobu wandte seinen Blick indes verlegen ab.

 

Natsu und Lucy beschmunzelten die Situation, woraufhin sich ihre Blicke trafen und die junge Frau ihren schnell wegdrehte.

Der Feuermagier legte eine Hand in den Nacken und lenkte seine Augen zur Seite. „Tut mir leid...wegen eben. Misaki hat mir alles noch einmal genau erklärt. Meine Aussage war echt doof.“

Lucy richtete ihre Aufmerksamkeit verwundert auf ihn. Hatte er sich gerade tatsächlich bei ihr entschuldigt? Sie zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte etwas „Vielleicht habe ich auch etwas überreagiert.“ Ihr Lächeln, erwiderte Natsu letztlich mit einem Grinsen. Eines der Sorte, die Lucys Herz einen deutlichen Satz machen ließen, weshalb ihre Wangen von einem leichten Rotschimmer geziert wurden. Sie sah verlegen zur Seite, während Natsu sie fragend musterte.

 

„Ob dieser Kerl jemals checkt, welche Wirkung er auf Lucy hat?“, bezweifelte Gajeel es doch stark.

Seine Frau, die inzwischen neben ihm stand, blickte von ihm, kurz aus dem Augenwinkel zu Misaki und ließ ihre Augen zurück schweifen. Ein heiteres Lächeln zierte ihre Lippen. „Ich bin mir sogar sicher.“

Gajeel erwiderte ihren Blick fraglich, ehe er zu seinem Sohn und Misaki schielte. „Kannst du mir vielleicht dann auch verraten, weshalb unser Kleiner so fixiert auf Misaki ist?“

Levy begann zu schmunzeln „Vielleicht ist er ja verliebt~?“

„Er ist noch nicht mal ganz zwei Jahre….“, hob der Drachentöter skeptisch eine Augenbraue.

„Naja, wer weis~?“

„Manchmal bist du echt komisch, weist du das?“

„Ich bin mit dir verheiratet. Da muss man das ab und an sein.“

„…….Hey!“

 

Nobu schielte indessen zu den Beiden, wobei eine seiner Augenbrauen zuckte. Mit dieser Mutter brauchte man wirklich keine Feinde mehr…

Er seufzte, schloss seine Augen und sah zu seiner Kleinausgabe. Diese spielte mit ein paar von Misakis Haarsträhnen.

 

Lucy zuckte zusammen, als sie plötzlich eine Hand spürte, die sich an ihren Oberarm legte. Schlagartig richtete sie ihre Aufmerksamkeit zur Seite und musste es sich verkneifen, ein komisches Geräusch von sich zu geben. Sie blinzelte. Wendy? Und weshalb war sie so rot im Gesicht?

„Ist alles in Ordnung? Hast du etwa Fieber?“, kam es besorgt über Lucys Lippen. Sie wollte ihre Stirn fühlen, da schüttelte Wendy ihren Kopf und griff nach der Hand.

„N – Nein! Aber ich brauche deine Hilfe Lucy! Dringend!“

„Was ist denn passiert?“, entgegnete die Ältere verdutzt. Zumal die Jüngere sich wirklich außergewöhnlich benahm.

 

„Naja, also…. Romeo…..Romeo hat….“, stammelte Wendy und Lucy bekam kurz angst, sie könnte hyperventilieren. Doch auf einmal sah Wendy gefasst, aber knallrot zu ihr auf „Romeo hat mich gefragt, ob ich ihn zur Hochzeit begleite! Und jetzt…..brauche ich deine Hilfe, wegen eines Outfits...“

Sofort begannen Lucys Augen zu leuchten.

Auch Levy stand direkt neben den Beiden.

Wirklich!?“

Wendy nickte verlegen.

Dabei fiel Lucy wieder etwas ein, das ihre Stimmung sofort in den Keller sinken ließ. Ihre Freundinnen fragten sie verwirrt, was los war.

„Mir wird gerade bewusst, dass ich keine Begleitung habe.“

 

Sofort spürte Natsu die vielsagenden Blicke von Gajeel, den beiden Nobus, Levy, Wendy und Misaki auf sich.

Er hingegen überlegte angestrengt. Er war sich vollkommen sicher, Lucy zumindest indirekt gefragt zu haben. Er rieb nachdenklich Daumen und Zeigefinger an sein Kinn. Sollte er das tatsächlich doch nicht getan haben? Aber er war sich so sicher.

 

Gajeel seufzte und deutete auf den großen Nobu. „Selbst dieser Kerl hat das gebacken bekommen.“

Levy lächelte verunglückt „Also genau genommen, was es Misaki, die ihn gefragt hat.“

„…..auch egal.“, murrte ihr Mann vor sich hin. Sie selbst wusste aber, dass ihre beste Freundin niemals fragen würde. Schließlich bestand sie in dieser Hinsicht auf Tradition.

 

Natsu kratzte sich am Hinterkopf und grinste unschuldig „Da habe ich das wohl tatsächlich verdrängt. Oi Lucy~, lass uns aber trotzdem zusammen gehen, okay?“

Die Angesprochene wollte gerade protestieren, da wurde sie von Wendy und Levy voran geschoben.

„Gut, da das jetzt geklärt ist, können wir uns um unsere Kleider kümmern~.“, lächelte die Script – Magierin. Jene war es auch, die wenig später wieder kam. Schließlich hatten sie jemanden vergessen.

Sie nahm Misaki den kleinen Nobu ab und drückte ihn dem Großen in die Hände. Anschließend griff sie nach der Hand der Jüngeren und zog sie mit sich. „So, jetzt aber!“ Im Augenwinkel bemerkte sie die verdutzten Blicke der Nobus, die sie kurz inne hielten ließen. Ihr Mutterherz war sofort in die Höhe geschossen. Sie lächelte kurz traurig, ehe sie sich fröhlich Misaki zuwandte, die etwas verwirrt wirkte.

 

„So, jetzt werden Kleider geshoppt, Mädels!“

 
 

……

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[LEFT]Am Tag der Hochzeit, trafen Levy, Misaki, Sanae und Wendy sich bei Lucy, um sich dort für den großen Anlass fertig zu machen. Da es noch sehr früh am Morgen war, wirkten die einen ausgeschlafener, wie die Anderen.[/LEFT]

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[LEFT]Wendy sah aus, als hätte sie nächtelang nicht geschlafen. Deswegen war es bei ihr am wichtigsten, die Augenringe und Schatten loszuwerden. Sonst fiel Romeo später noch vor Schreck in Ohnmacht, weil er dachte einen Geist zu sehen.[/LEFT]

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[LEFT]Nachdem sie alle in ihren Kleidern steckten und die Haare gemacht hatten, betrachteten sie das Ergebnis im Spiegel.[/LEFT]

[LEFT]„So kann man uns auf die Leute loslassen, denke ich.“, lächelte Levy.[/LEFT]

[LEFT]Lucy schmunzelte „Insofern meine Begleitung nicht auch noch vergisst, mich abzuholen.“[/LEFT]

[LEFT]„Natsu ist zwar manchmal nicht der Hellste, aber so dumm nun auch wieder nicht.“, gab Misaki heiter von sich.[/LEFT]

[LEFT]„Na du hast gut reden. Setzte dich mal ein paar Jahre mit ihm auseinander, dann reden wir weiter.“, seufzte Lucy lächelnd. Bemerkte danach aber schnell den plötzlich bedrückten Blick Misakis.[/LEFT]

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[LEFT]Sanae schlang ihre Arme um den der Feuermagierin. „Ich hoffe doch sehr, dass meinem Bruder nicht die Augen ausfallen, wenn er dich sieht~.“[/LEFT]

[LEFT]Misaki hob belustigt eine Augenbraue und sah zu ihrer besten Freundin herunter „Jetzt übertreibst du aber. Wir tragen doch alle prinzipiell das selbe Kleid, nur in unterschiedlichen Farben.“[/LEFT]

[LEFT]„Das mag sein, aber es kommt auch darauf an, was in diesem Kleid steckt~.“, entgegnete Sanae amüsiert und wandte sich an Wendy, um jene etwas zu beruhigen.[/LEFT]

[LEFT]Die Drachentöterin war beinahe so nervös, als wäre es ihre eigene Hochzeit, auf die sie da gingen.[/LEFT]

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[LEFT]Als es an der Tür klopfte, war es Levy, die jene öffnete und der Gruppe junger Männer entgegen lächelte. „Ihr seid ja sogar fast pünktlich~.“[/LEFT]

[LEFT]Gajeel murrte trotzig und starrte zu Natsu „Wir mussten jemanden noch aus den Federn schmeißen….waschen und anziehen.“[/LEFT]

[LEFT]„Ich kann doch nichts dafür, wenn dieser Kram derartig früh veranstaltet werden muss.“, schielte der Feuermagier trotzig zurück.[/LEFT]

[LEFT]Auf Levys Lippen bildete sich ein verzweifeltes Lächeln. „H – Hat Nobu wenigstens seine Babysitterin angenommen?“[/LEFT]

[LEFT]„Nachdem er mir irgendeinen komisch gebrabbelten Vortrag über Flachpfeifen Väter, Mamas und Misakis gehalten hat – ja.“[/LEFT]

[LEFT]Levy lachte heißer „Gut, wenigstens etwas.“ Anschließend bat sie die Gruppe herein. Bereute es aber schon, da es in Lucys Wohnung doch sehr kuschelig wurde…[/LEFT]

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[LEFT]Nachdem Romeo und Nobu kurz inne hielten, als sie Wendy und Misaki sahen, Sota Sanae nachdenklich musterte – so sehr, dass sie schon verlegen wurde und Natsu sich lediglich über die Gleichheit der Kleider wunderte, wofür er einen verärgerten Blick Lucys kassierte – konnten sie sich endlich auf den Weg machen.[/LEFT]

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[LEFT]Die Trauung war wunderschön. Einige der Gildenmitglieder vergossen Bäche an Tränen, während Andere eher ein paar Tränen wegdrückten oder nichts dergleichen geschah.[/LEFT]

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[LEFT]Der gesamte Innenbereich der Gilde war festlich geschmückt. Ebenso wie der Außenbereich davor. Alle waren fröhlich und in Feierlaune.[/LEFT]

[LEFT]Außer Natsu. Er gähnte genüsslich und fragte andauernd, wann es denn endlich etwas zu Essen gäbe.[/LEFT]

[LEFT]Lucy war wirklich kurz davor, diesem Kerl eine zu verpassen, wollte sich aber zurückhalten. Schließlich war es die Hochzeit von Mirajane und Laxus. Die wollte sie wegen so etwas nicht versauen.[/LEFT]

[LEFT]Vor allem nicht wegen so eines Gefühlstrampels, der nur ans Essen dachte. Natürlich entging ihr nicht, dass Natsu nicht verstand, weshalb jetzt alle so hin und weg waren, nur weil Mira und Laxus die Tanzfläche betraten.[/LEFT]

[LEFT]Lucy seufzte lächelnd. „Das erkläre ich dir, wenn du älter bist.“ Sie tätschelte seine Schulter, weshalb er fragend eine Augenbraue hob.[/LEFT]

[LEFT]„Was willst du mir erklären? Kannst du dich mal verständlicher ausdrücken?“[/LEFT]

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[LEFT]Lucy blinzelte verlegen, da sich Natsus Gesicht plötzlich genau vor ihrem befand. Es kam ihr so vor, als wollten seine dunklen Augen sie förmlich verschlingen. Dies tat weder der Färbung auf ihren Wangen, noch ihrem Puls gut. Und das schlimmste an allem war, dass ihm das nicht mal bewusst zu sein schien![/LEFT]

[LEFT]Sie hasste ihn dafür, dass er all das einfach nicht verstand! Andererseits….hatte sie manchmal das Gefühl, er stellte sie dümmer, als er war. Eventuell wollte er bestimmte Dinge nicht verstehen oder sehen? Aber da stellte sich doch die Frage, weshalb?[/LEFT]

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[LEFT]Plötzlich umspielte ein Grinsen Natsus Mundwinkel.[/LEFT]

[LEFT]Und Lucy dachte schon, ihr Puls könnte nicht noch mehr in die Höhe gehen. Da hatte sie sich wohl getäuscht….[/LEFT]

[LEFT]„Deine Augen schimmern heute anders als sonst, wusstest du das?“, meinte er auf einmal.[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere betrachtete ihn verdutzt. Ihre Augen? Auf so etwas achtete er? Sie legte beide Hände an ihre Wangen und spürte, wie diese Warm wurden. Zudem könnte sie ein glückliches Lächeln nicht unterdrücken.[/LEFT]

[LEFT]Dieser Idiot.[/LEFT]

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[LEFT]Misaki belächelte die Beiden von weitem. Dabei bemerkte sie Nobus Blick, auf ihren Hinterkopf. „Schick, oder? Lucy hat sich total viel Mühe mit dieser Hochsteckfrisur gegeben.“ Sie schmunzelte, als der Ältere ertappt seinen Blick zur Seite wandte.[/LEFT]

[LEFT]Danach sah sie zu dem tanzenden Brautpaar. Ihre Augen bekamen einen traurigen Schimmer. Jedoch zuckten Mundwinkel etwas nach oben.[/LEFT]

[LEFT]Stella heiterte sie gerade gedanklich auf – denn Drachen, mit denen sie eine Verbindung einging, spürten, wenn es ihr nicht gut ging. Genauso spürte sie es bei ihnen. Außerdem konnten sie sich Nachrichten via Gedenkgenübertragung zukommen lassen.[/LEFT]

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[LEFT]Misaki blinzelte, während Nobu ihr seine Hand entgegen streckte. Von jener, sah sie zu ihm auf. Als sie sein leichtes Schmunzeln bemerkte, machte ihr Herz einen kleinen Satz.[/LEFT]

[LEFT]Er hob amüsiert eine Augenbraue „Lass uns tanzen. Du wirst dir sonst nur wieder unnötige Gedanken über Dinge machen, die eventuell gar nicht eintreten werden.“[/LEFT]

[LEFT]Sie lächelte belustigt und legte ihre Hand in die seine „Gerne. Aber das nächste mal, kannst du mich auch einfach fragen.“[/LEFT]

[LEFT]Er zog sie sachte mit sich „Vielleicht mache ich das.“ Als sie am Rand der Tanzfläche ankamen, drehte er Misaki kurz in seiner Hand und zog sie anschließend an sich heran.[/LEFT]

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[LEFT]Sanae zerrte Sota indessen beinahe auf die Tanzfläche. Jedoch kam der Jüngere nicht darum herum, etwas zu lachen, als sie beinahe stolperte und er sie halten musste. Danach führte er sie doch lieber selbst aufs Parkett. Auch wenn er eigentlich keine Lust hatte zu tanzen.[/LEFT]

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[LEFT]Kyoko lächelte verlegen, als Tadashi sie höflich um einen Tanz bat, wie es sich für einen Gentleman gehörte. Natürlich nahm sie diese Einladung an, woraufhin sie den anderen beiden Paaren folgten.[/LEFT]

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[LEFT]Juvia zog Gray fröhlich hinter sich her. Sie wollte unbedingt tanzen, weil Kyoko es ebenfalls tat. Obwohl sie Gray wohl trotz alldem auf die Tanzfläche geschleift hätte….[/LEFT]

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[LEFT]Gajeel wollte natürlich nicht hinter den Anderen zurück stehen und bat Levy ebenso um diesen Tanz. Damit betraten auch sie die immer voller werdende Tanzfläche.[/LEFT]

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[LEFT]Romeo nahm all seinen Mut zusammen und streckte Wendy seine Hand entgegen „Tanzt du bitte mit mir?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene sah verlegen zu ihm, musste letztlich aber lächeln, da seine Wangen vor Röte nur so strotzen. Sie legte ihre Hand in seine „Sehr gerne.“[/LEFT]

[LEFT]Sofort grinste Romeo erleichtert und führte sie stolz aufs Parkett. Auch wenn er nicht die geringste Ahnung hatte, wie man tanzte…. Leider fiel ihm das zu spät auf und Wendy ging wohl selbiges durch den Kopf. Sie tauschten Blicke aus und lachten letztlich gemeinsam, ehe sie einfach versuchten sich etwas bei den Anderen abzugucken.[/LEFT]

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[LEFT]Natsu sah aus dem Augenwinkel zu Lucy, welche die tanzenden Paare lächelnd beobachtete. Natürlich entging ihm nicht der sehnsüchtige Schimmer in ihren Augen.[/LEFT]

[LEFT]Er grübelte kurz und begann zu grinsen. Anschließend griff er nonchalant nach Lucys Hand und zog die verwirrte junge Frau sanft mit sich.[/LEFT]

[LEFT]„N – Natsu? Was ist los?“[/LEFT]

[LEFT]„Naja, wir gehen tanzen, Das willst du doch, oder nicht?“, entgegnete er grinsend, als er zu ihr zurück sah. Die Jüngere blinzelte verlegen, musste allerdings lachen, als Natsu mit ihr auf der Tanzfläche stand und sichtlich keine Ahnung hatte, was er eigentlich machen sollte.[/LEFT]

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[LEFT]Daher legte sie seine eine Hand an ihre Taille und nahm die Andere in ihre Hand.[/LEFT]

[LEFT]Ihre dunkelbraunen Augen richtete sie lächelnd auf die seinen „So, jetzt musst du mich nur noch führen.“[/LEFT]

[LEFT]Natsu erwiderte ihren Blick und schien für einen kleinen Augenblick fasziniert zu sein. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit schnell auf die Tanzpaare und versuchte es diesen nachzumachen. Was, wie er zugeben musste, tatsächlich nicht ganz so einfach war. Trotz dessen fand er es schön, mit Lucy zu tanzen. Oder was auch immer sie da gerade veranstalteten. Ganz so sicher war er sich da ehrlich gesagt selbst nicht.[/LEFT]

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[LEFT]Elsa beobachtete ihre tanzenden Freunde lächelnd.[/LEFT]

[LEFT]Mira war eine wunderschöne Braut und Laxus ein stolzer Ehemann.[/LEFT]

[LEFT]Ihr Gildenmeister hingegen, hing mit Cana zusammen betrunken an der Theke und lachte die ganze Zeit unnötig vor sich hin, während er immer wieder verkündete, wie unendlich stolz er auf seinen Enkel war.[/LEFT]

[LEFT]Elsa schloss ihre Augen bedächtig und richtete jene auf eine dunkle Ecke, die sich hinter ihr befand. „Willst du ihnen nicht gratulieren, wenn du schon einmal anwesend bist?“[/LEFT]

[LEFT]„Nicht nötig. Ich habe eine Karte da gelassen.“[/LEFT]

[LEFT]Elsa schmunzele „Verstehe.“ Sie richtete ihre Augen erneut auf die Tanzfläche, wonach ihre Mimik besorgte Züge bekam. „Du machst dich in letzter Zeit wirklich rar. Hat das einen bestimmten Grund?“ Ihr Gesprächspartner schwieg kurz.[/LEFT]

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[LEFT]„Ich bin einer Sache auf der Spur. Vermutlich hat es mit dem zu tun, was euch letztens auf der Insel passierte. Und mit unseren sechs Besuchern.“[/LEFT]

[LEFT]Elsa lächelte bitter „Du bist ja wieder bestens Informiert, dafür dass du nie anwesend bist.“ Nach diesen Worten überkam sie das Gefühl, als würde ihr Gesprächspartner schmunzeln.[/LEFT]

[LEFT]„Ich bin einfach nicht blind, das ist alles.“[/LEFT]

[LEFT]„Das sind unsere Freunde auch nicht und trotzdem….“[/LEFT]

[LEFT]„Eben. Das ist der Punkt, Elsa. Sie sind es nicht.“[/LEFT]

[LEFT]„Was willst du damit sagen?“[/LEFT]

[LEFT]„Du bist nicht dumm. Du weist, was ich meine. Du siehst es doch auch.“[/LEFT]

[LEFT]Elsa schwieg. Natürlich entgingen ihr die komischen Reaktionen mancher ihrer Freunde nicht. Aber dennoch sollte es vorerst eine unausgesprochene Wahrheit bleiben. Schließlich schienen die einen mehr zu ahnen, wie die Anderen.[/LEFT]

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[LEFT]„Er ist ein guter Junge.“[/LEFT]

[LEFT]Elsas Augen weiteten sich kaum merklich, woraufhin ein bitteres Lächeln ihre Lippen zierte. Gerard war also wieder fort.[/LEFT]

[LEFT]Sie richtete ihre Augen auf Tadashi, der immer noch mit Kyoko tanzte.[/LEFT]

[LEFT]Ja, er war ein guter Junge. Und jedes mal wenn sie ihn ansah, sah sie Gerard.[/LEFT]

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[LEFT]Sie ließ ihren Blick schweifen. Zu allem übel hatte sie schon seit geraumer Zeit ein komisches Gefühl. Ihre Gesichtszüge begannen ernst zu werden.[/LEFT]

[LEFT]Eine solche Veranstaltung war für ihre Feinde natürlich ein gefundenes Fressen. Schließlich waren beinahe alle Mitglieder der Gilde anwesend.[/LEFT]



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-14T15:34:41+00:00 14.04.2019 17:34
Klasse Kapitel freue mich auf das nächste


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