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Dragon Bond

Die Legende der Drachenzähmer
von

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01. Kapitel || Neue Kameraden ||

Bist du sicher, dass diese Entscheidung richtig war?“, erklang die fragliche Stimme eines Mannes, der wie die Frau neben ihm, in einen schwarzen Umhang gekleidet war.

 
 

Die Angesprochene sah über das Feld, dem Horizont entgegen.

Vor ihnen lag alles in Schutt und Asche.

Es glich einer alten Ruine. Einem Ort, an dem vor vielen Jahren, die Menschen glücklich zusammen lebten….

 

Die Frau seufzte schwer und tief, während ihre Hand sich etwas verkrampfte. „Wir haben keine andere Wahl. Dies ist unsere letzte Möglichkeit, all das hier zu retten. Sie müssen zum Anfang all dessen zurück.“ Sie hielt inne und richtete ihre braunen Augen, auf die Braunen ihres Nebenmannes. „Wir haben schon zu viele Menschen verloren, die uns am Herzen lagen. Aber ich bin mir sicher, dass diese Sechs all das aufhalten und rechtzeitig beenden können. Bevor es zu spät ist.“

 

Ein leichtes, aber traurig wirkendes Lächeln umspielte die Lippen des Mannes. „Sie haben ja auch jemanden dabei, der die Fähigkeiten besitzt, all das zu verändern.“

Ein heißeres Lachen kam über die Lippen der Frau. „Ja. Wer hätte auch gedacht, dass ausgerechnet sein Kind dazu in der Lage wäre.“

Du. Schließlich hast du bis zum Ende an ihn geglaubt.“

Das kann ich wohl nicht verleugnen.“, lächelte die Frau ironisch, sowie auch traurig und zog sich die Kapuze ihres Umhangs tiefer ins Gesicht. „Aber wir sollten aufbrechen. Die Sonne ist fast unter gegangen und es wird noch gefährlicher. Immerhin müssen wir die Menschen beschützen, die uns noch geblieben sind.“

 

Ja, lass uns gehen. In der Hoffnung, dass all das hier bald ein Ende findet. Sonst ist es mit der Menschheit bald zu Ende….“

 

 

≈ ☼ ≈

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[LEFT]Eine blonde, junge Frau, kam wie gewohnt morgens aus der Dusche. Ihre langen, glatten Haare – die sie sich zu einem Dutt gewickelt hatte – löste sie aus jenem und ging durch den Flur.[/LEFT]

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[LEFT]Womit sie nicht rechnete, war das die Haustür schlagartig aufging – obwohl das zugegeben auch schon zum Alltag gehörte.[/LEFT]

[LEFT]„Oi Lucy! Lust einen Auftrag zu überneh-.“, ehe der Störenfried sich versah, hatte er einen Schuh im Gesicht sitzen.[/LEFT]

[LEFT]„NATSU! Lerne endlich, die Klingel zu benutzen oder anzuklopfen, wie jeder normale Mensch!“[/LEFT]

[LEFT]Der Getadelte schmollte und fing den Schuh mit seiner Hand ab, bevor dieser zu Boden fallen konnte. „Aber Happy ist wieder mit Charle und Lily die Exceed besuchen. Ich langweile mich...“[/LEFT]

[LEFT]„Das erlaubt dir noch lange nicht, einfach dieses Haus zu betreten!“[/LEFT]

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[LEFT]„Dem stimme ich voll und ganz zu, Salamander.“, betrat nun auch Gajeel den Flur und kratzte sich müde am Hinterkopf. „In Lucys Wohnung – okay. Aber wenn sie bei uns zu Hause ist, klingel gefälligst an der Tür! Meine Frau läuft hier schließlich auch manchmal leicht bekleidet durch die Gegend! Außerdem haben wir einen knapp zweijährigen Sohn, der nicht lernen soll, dass es normal ist, wenn Fremde einfach durch die Tür platzen!“[/LEFT]

[LEFT]Natsu verschränkte mürrisch seine Arme vor der Brust. Warum tadelten ihn denn alle gleich am frühen Morgen?[/LEFT]

[LEFT]Lucy lächelte verunglückt „Und da sind wir schon beim Punkt, Natsu. Ich bin gestern Abend her gekommen, weil ich heute auf Nobu aufpassen soll. Levy und Gajeel wollen einen bestimmten Auftrag übernehmen.“[/LEFT]

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[LEFT]Natsu beäugte die Jüngere „Solltest du dir dann nicht mal etwas anziehen?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene spürte, wie ihr die Hitze zu Kopf stieg. Das hatte sie ja schon wieder völlig vergessen! Sofort machte sie auf ihren Füßen kehrt und verschwand in einem der hinteren Zimmer.[/LEFT]

[LEFT]Die jungen Männer sahen ihr nach, ehe Gajeel vielsagend zu Natsu blickte „Du hast aber nicht vor, dich ihr anzuschließen, oder? Dir vertraue ich meinen Sohn sicher nicht an.“[/LEFT]

[LEFT]Der Feuermagier begann entschlossen zu grinsen „Und wenn doch?“[/LEFT]

[LEFT]„Dann…..“[/LEFT]

[LEFT]„Dann was, Gajeel?“[/LEFT]

[LEFT]Eben Genannter, schluckte schwer und linste zur Seite, wo seine Frau mit ihrem gemeinsamen Sohn auf den Armen stand.[/LEFT]

[LEFT]Levy hob verärgert eine Augenbraue. Nobu hingegen beobachtete all das nüchtern.[/LEFT]

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[LEFT]Die junge Frau ging auf ihren Mann zu und drückte ihm den Kleinen in die Arme „Hör auf Natsu hier anzumucken und gib deinem Sohn etwas zu Essen!“ Anschließend lächelte sie sanft und strich Nobu liebevoll über den Kopf „Und du ärgere deinen Papa nicht so viel.“ Nachdem sie das sagte, verschwand sie ebenfalls in einem der Zimmer.[/LEFT]

[LEFT]Gajeel schielte mürrisch zur Seite, wo Natsu ihn belustigt angrinste. Jenem schloss er sich letztlich etwas an und sah zu seinem Sohn, der seinen Blick fragend erwiderte.[/LEFT]

[LEFT]„Inzwischen glaube ich, es ist einfacher hundert Männer zu vermöbeln, wie ein Kind großzuziehen.“[/LEFT]

[LEFT]„Ich denke, du bekommst das ganz gut hin. Noch ist Levy dir schließlich nicht weg gelaufen~.“, grinste Natsu weiter.[/LEFT]

[LEFT]„Da muss ich dir tatsächlich mal recht geben, Salamander.“, schmunzelte Gajeel, ehe er sich in die Küche auf machte.[/LEFT]

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[LEFT]„Ach du grüne Kastanie…. Und das auf meine alten Tage.“, massierte Makarov sich seine Nasenflügel. „Wie soll ich das bitte verheimlichen?“[/LEFT]

[LEFT]„Indem wir sie einfach als neue Mitglieder ausgeben?“, schlug Laxus vor und spürte Sekunden später den vielsagenden Blick seines Großvaters auf sich. „Etwa nicht...?“[/LEFT]

[LEFT]„Hast du dir die Sechs mal angesehen!? Wer nicht ganz blind ist, schnallt doch sofort was Sache ist.“, deutete der Ältere markant auf die Gruppe.[/LEFT]

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[LEFT]„Laxus hat recht. Wir haben keine andere Möglichkeit.“, lenkte Elsa ruhig ein und ließ ihre braunen Augen über die Neuankömmlinge gleiten.[/LEFT]

[LEFT]Makarov sah zu ihr „Das gerade du das sagst, hätte ich nicht gedacht.“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene erwiderte seinen Blick „Natürlich sind die Ähnlichkeiten nicht von der Hand zu weisen, aber wir müssen einfach darauf bauen, dass unseren Freunden das zu unwahrscheinlich vorkommt und sie nichts weiter darauf geben – zumal diese Magie sowieso verboten ist.“[/LEFT]

[LEFT]Der alte Mann seufzte einsichtig „Wir haben wohl wirklich keine andere Wahl. Aber etwas mehr über sich erzählen, könnten sie schon. Außerdem….. Was sollen wir mit ihm machen?“ Er hob fraglich eine Augenbraue und deutete auf den Größten und Ältesten der Gruppe.[/LEFT]

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[LEFT]Elsa zuckte mit den Schultern „Na was schon? In diesem Fall ist es wohl am besten, möglichst nah an der Wahrheit zu bleiben. Und ein Name kann schließlich öfter vorkommen.“[/LEFT]

[LEFT]Makarov sah vielsagend zu der jungen Frau auf. Nahm sie all das nicht etwas zu locker? Zumal sie wirklich ungewöhnlich ruhig auf diese Nachricht reagierte. Ob ihr jemand Beruhigungsmittel in den Erdbeerkuchen getan hatte? Dieser Gedanke brachte ihn nun doch etwas zum Schmunzeln. So ein Schwachsinn.[/LEFT]

[LEFT]Obwohl….[/LEFT]

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[LEFT]„Ich gebe Elsa recht, Meister. Die Wahrheit wird unseren Freunden zu abwegig vorkommen. Außerdem kennen wir sie gut genug um zu wissen, dass sie ohnehin nicht viel darauf geben werden, wenn du sagst, du hättest sie auf deiner letzten Reise angeworben.“, lächelte Mirajane und stoppte neben Laxus. „Ich will damit nicht sagen, dass unsere Freunde dumm sind – aber deinen Worten vertrauen sie eben blind. Ich denke eher, der Geruch könnte ein Problem werden. Immerhin ähnelt der natürliche Geruch eines Menschen, immer den seiner Eltern.“[/LEFT]

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[LEFT]Makarov schlug die Hände an seine Wangen und zog sein Gesicht schockiert lang „Den Geruch habe ich ja völlig vergessen!“[/LEFT]

[LEFT]Laxus schielte schmunzelnd zu seiner Verlobten herunter „Damit musstest du ihn jetzt ärgern, oder?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene lächelte unschuldig „Ich weis nicht, wie du das meinst~. Immerhin stimmt es doch.“[/LEFT]

[LEFT]„Ja, aber du weist auch, dass die Sechs meinten, dieses Problem wäre schon gelöst.“[/LEFT]

[LEFT]„So wie die Seele deines Großvaters, gerade von seinem Körper?“[/LEFT]

[LEFT]„Ich weis nicht, ob ich das lustig finden sollte.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber er sieht gerade doch wirklich so aus.“[/LEFT]

[LEFT]„Meister, reiß dich zusammen! Sie haben schon eine Lösung, hast du gehört!“, schüttelte Elsa den Älteren an seinen Schultern, um ihn wieder zur Besinnung zu kriegen.[/LEFT]

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[LEFT]„Ich denke, dass das eher suboptimal ist.“, meinte der Größte der Neuankömmlinge. Die obere Hälfte seiner Haare waren schwarz, die Untere hellblau. Seine roten Augen, beobachteten das Geschehen nüchtern.[/LEFT]

[LEFT]„Damit könntest du recht haben….“, lächelte die Blondhaarige neben ihm verunglückt. Sie war einen Kopf kleiner als er, hatte ihre langen – am Ende leicht welligen – Haare zu einem hohen Zopf gebunden und besaß dunkle – fast schwarze – Augen.[/LEFT]

[LEFT]„Nicht das ihm gleich schlecht wird, wenn sie ihn so weiter schüttelt….“, gab eine junge Frau, mit welligen, schwarzen Haaren von sich. Jene reichten ihr ungefähr bis zur Mitte ihres Halses. Ihre braunen Augen, lagen besorgt auf dem Gildenmeister.[/LEFT]

[LEFT]„Vielleicht wird sein Gehirn jetzt wieder an die richtige Stelle gerückt?“, hob der junge Mann, der nur minimal größer war als seine Vorrednerin, fraglich eine Augenbraue. Seine dunkelblauen Augen, kamen durch seine hellblauen Haare gut zur Geltung.[/LEFT]

[LEFT]„Ich befürchte eher, dass es gleich ganz Matsch ist, wenn sie so weiter macht….“, schmunzelte ein rothaariger, junger Mann. Seine braunen Augen ruhten auf der Titania. Dass jene so ungestüm sein würde…[/LEFT]

[LEFT]Die junge Frau neben ihm lächelte belustigt. Ihre dunkelblauen, welligen, langen Haare, ließen ihre hellblauen Augen wundervoll hervorstechen. „Na das fängt ja schon toll an. Andererseits ist es doch auch schön, sie so ausgelassen zu sehen.“ Sie tauschte mit dem Rothaarigen neben sich blicke aus, woraufhin auch dieser lächelte.[/LEFT]

[LEFT]„Stimmt.“[/LEFT]

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[LEFT]Mirajane und Laxus betrachteten die Gruppe schweigend.[/LEFT]

[LEFT]„Sie haben zwar nicht viel darüber gesagt, was sie eigentlich hier wollen und warum sie hier sind, aber es scheint wichtig zu sein.“, erhob Mira ihre Stimme gedämmt.[/LEFT]

[LEFT]„Glauben wollte Opa ihnen zu Anfang ja auch nicht. Das hat er erst, nachdem sie ihm einen Brief mit einem gewissen Siegel gezeigt haben. Mal ganz davon ab, das sie alle das Gildenzeichen tragen.“, entgegnete Laxus.[/LEFT]

[LEFT]„Naja, von der Ähnlichkeit zu gewissen Mitgliedern ganz zu schweigen.“, lächelte Mirajane traurig. Sie hoffte wirklich, dass ihr Plan aufging und ihre Freunde dem Gildenmeister schlichtweg glaubten.[/LEFT]

[LEFT]Sie spürte, wie sich ein Arm um ihre Taille legte, weshalb sie zu dem Älteren aufsah.[/LEFT]

[LEFT]„Wir sind Fairy Tail. Wir schaffen das schon. Was auch immer es sein mag.“, schmunzelte Laxus. Seine Verlobte lächelte ihm entgegen.[/LEFT]

[LEFT]„Ich hoffe, du hast recht.“[/LEFT]

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[LEFT]„Hiermit stelle ich euch unsere sechs neuen Feen vor!“, grinste Makarov, nachdem er den Anwesenden Mitgliedern einen vom Pferd erzählte, um die unaussprechliche Wahrheit zu vertuschen.[/LEFT]

[LEFT]Er deutete auf den Größten. „Nobu Fox!“[/LEFT]

[LEFT]Danach auf die Blonde. „Misaki Drago!“[/LEFT]

[LEFT]Anschließend auf die Schwarzhaarige. „Sanae Fox!“[/LEFT]

[LEFT]Mit der zweiten Hand auf den Hellblauhaarigen. „Sota Buster!“[/LEFT]

[LEFT]Kurz darauf deutete er auf den Rothaarigen. „Tadashi Nandez!“[/LEFT]

[LEFT]Und um die Letzte tänzelte er fröhlich herum. „Und Kyoko Buster!“[/LEFT]

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[LEFT]Die Gildenmitglieder sahen verdattert zu ihrem Meister. Alle schienen sich gleichermaßen zu fragen, was genau er da eigentlich tat.[/LEFT]

[LEFT]Mirajane, die hinter ihrer Theke stand, hielt sich ihre Hand etwas gegen ihr Gesicht. Makarov übertrieb gerade maßlos….und merkte es vermutlich nicht einmal. Und diese Nachnamen…..was besseres fiel ihm wohl nicht ein?[/LEFT]

[LEFT]Entweder tat ihm das Geschüttel von Elsa nicht so besonders gut.[/LEFT]

[LEFT]Oder aber die Anspannung stieg ihm zu Kopf.[/LEFT]

[LEFT]Sie persönlich tendierte ja zu einer Mischung aus Beidem. Denn selbst die sechs Vorgestellten betrachteten Makarov sparsam.[/LEFT]

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[LEFT]Um von dem komischen Geschehen abzulenken, hob Misaki ihre Hand etwas und lächelte den Anwesenden zu. „Hey, freut mich euch kennen zu lernen. Ich hoffe, wir werden viel Spaß zusammen haben.“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochenen betrachteten sie kurz, ehe sie sie ebenfalls begrüßten.[/LEFT]

[LEFT]Tadashi sah aus dem Augenwinkel zu Kyoko, ehe er ihr seine volle Aufmerksamkeit schenkte „Wo ist deine Hose?“[/LEFT]

[LEFT]Die junge Frau sah an sich herab und blickte sich danach suchend um „Ich weis nicht, eben hatte ich sie noch an….“[/LEFT]

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[LEFT]„Nicht noch so eine, die das Bedürfnis hat sich ständig auszuziehen!“[/LEFT]

[LEFT]„Na, wenigstens ist es dieses mal eine Frau~!“[/LEFT]

[LEFT]„Auch wieder wahr!“[/LEFT]

[LEFT]Die beiden jungen Männer, die das von sich gaben, spürten zwei verärgerte, braune Augen auf sich, die sie hart schlucken ließen. Anschließend taten sie so, als hätten sie nichts gesagt.[/LEFT]

[LEFT]Tadashi hingegen seufzte schmunzelnd. Seine Mutter hatte ihn ja gewarnt.[/LEFT]

[LEFT]„Ah, hab sie!…..Nee, warte. Das ist nicht meine.“, beblinzelte Kyoko die Hose, die sie gefunden hatte.[/LEFT]

[LEFT]„Das erklärt, warum mir diese Hose nicht passt.“, erklang eine Stimme neben der jungen Frau, woraufhin ihr eine Hose entgegen gehalten wurde. Sie sah zu dem jungen Mann auf und hielt kurz inne.[/LEFT]

[LEFT]Gray hob fragend eine Augenbraue „Na, willst du deine Hose jetzt haben, oder nicht?“[/LEFT]

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[LEFT]Die Angesprochene blinzelte und lächelte „Doch, natürlich. Danke.“ Danach tauschten sie die Hosen aus und zogen sie sich schnell wieder an.[/LEFT]

[LEFT]Sekunden später spürte Kyoko einen düsteren Blick auf sich, der sie verunglückt lächeln ließ. Es dauerte nicht lang, da wurde sie von einer gewissen Wassermagierin umkreist und gemustert. Sie kam sich gerade vor, wie ein Mäuschen in der Falle.[/LEFT]

[LEFT]Allerdings wurde nicht nur sie mit diesem Blick gestraft – auch Gray blieb nicht verschont.[/LEFT]

[LEFT]„Was macht Gray mit dieser jungen Frau? Juvia hat genau gesehen, wie Gray das weibliche Wesen gemustert hat!“[/LEFT]

[LEFT]„Ich habe ihr ihre Hose wieder gegeben. Mehr nicht.“[/LEFT]

[LEFT]„Ihre Hose!? Was hat Gray mit diesem Mädchen gemacht!? Oder….“, Juvia richtete ihren Blick starr auf Kyoko „Was hast du mit Juvias geliebten Gray gemacht?“[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene hob abwehrend ihre Hände und versuchte zu lächeln „Ich scheine nur die selbe, blöde Angewohnheit zu haben, wie Gray. Wir haben lediglich die Hose des jeweils anderen gefunden. Mehr nicht. Wirklich.“ Nach ihren Worten trat Juvia dicht an sie heran und beäugte sie noch einmal genaustens.[/LEFT]

[LEFT]„So? Und du willst wirklich nichts von Juvias geliebten Gray? Wie soll Juvia dir das glauben, hm?“[/LEFT]

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[LEFT]Die Wassermagierin betrachtete Tadashi verdutzt, als dieser sich plötzlich neben Kyoko stellte. Er legte einen Arm deren Schultern.[/LEFT]

[LEFT]„Ganz einfach, weil sie mit mit zusammen ist, okay?“, lächelte er.[/LEFT]

[LEFT]Juvia legte ihren Kopf leicht schief „Achso?“ Danach ging sie fröhlich zu Gray und schmiegte sich an seinen Arm „Wenn das so ist, ist ja alles gut!“[/LEFT]

[LEFT]Kyoko schielte derweil verlegen zu Tadashi auf „Ihr solche Märchen zu erzählen...“[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere erwiderte ihren Blick lächelnd „Ich denke, das ist nun auch schon egal.“[/LEFT]

[LEFT]„Vermutlich hast du recht.“, schmunzelte sie einsichtig und richtete ihre strahlend hellblauen Augen auf Gray und Juvia, die sich nun angeregt zu unterhalten schienen. Sie spürte, wie leichte Trauer in ihr aufkam. Doch als sie einen sanften Druck an ihrer Schulter spürte, richtete sie ihre Aufmerksamkeit erneut auf Tadashi, der seinen Blick über die anwesenden Gildenmitglieder schweifen ließ.[/LEFT]

[LEFT]„Wir schaffen das. Wir geben ihnen nun das zurück, was sie all die Jahre für uns getan haben.“[/LEFT]

[LEFT]Kyokos Augen wurden glasig und doch lächelte sie. „Ja!“[/LEFT]

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[LEFT]Nobu betrachtete indessen die Menge an Magiern.[/LEFT]

[LEFT]„Sie sind nicht hier.“, erhob Misaki ihre Stimme, während sie neben dem Älteren stoppte. Jener nickte schweigend. Sie hingegen betrachtete ihn besorgt. Der Tod seines Vaters hatte ihn komplett aus der Bahn geworfen. Seitdem war er noch schweigsamer als sonst.[/LEFT]

[LEFT]Sie betrachtete gedankenverloren das Gildenzeichen auf ihrem rechten Handgelenk. Sie selbst verlor erst ihren Vater und wenig später ihren älteren Zwillingsbruder. Aber all das war schon länger her. Nobu jedoch...musste erst seit kurzem mit diesem Verlust kämpfen. Sie wusste nicht, was geschah, wenn er ihn treffen würde…..[/LEFT]

[LEFT]Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. Vermutlich würde er so tun, als kratzte ihn all das nicht. Wie immer...[/LEFT]

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[LEFT]„Natsu!“[/LEFT]

[LEFT]Misaki horchte auf, als sie diesen Namen hörte.[/LEFT]

[LEFT]„Verdammt! Du hältst den Kleinen jetzt zwei Minuten und er hängt verkehrt herum!“[/LEFT]

[LEFT]Von weitem konnte sie sehen, wie Lucy Natsu tadelte und er es – wie immer – mit Humor nahm. Ihre Augen wurden glasig, aber ein lächeln zierte ihre Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Nobu sah aus dem Augenwinkel zu ihr „Geht´s?“[/LEFT]

[LEFT]Sie erwiderte seinen Blick „Ja, alles gut!“[/LEFT]

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[LEFT]„Ah, da ist ja der kleine Namensvetter von unserem neuen Mitglied!“, rief Cana amüsiert.[/LEFT]

[LEFT]Lucy und Natsu sahen verwundert zu ihr, ehe ihnen die neuen Mitglieder ins Auge stachen. Sofort flitzte Natsu – samt Kind – zu den Neuen und nahm sie genaustens unter die Lupe.[/LEFT]

[LEFT]Der kleine Nobu musterte derweil den Großen, welcher seinen Blick jedoch nur kurz erwiderte und sich danach abwandte.[/LEFT]

[LEFT]„Ey Opa! Wo hast du die den aufgetrieben? Können die überhaupt was?“, wollte Natsu skeptisch wissen. Er wusste ja nicht recht. Wirklich stark wirkten die Sechs auf ihn nicht.[/LEFT]

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[LEFT]„Wann lernst du endlich, dass man nicht jedem seine Stärke ansieht?“, stoppte nun auch Lucy bei ihnen und begrüßte sie freundlich, ehe sie Natsu den kleinen Nobu aus den Armen nahm.[/LEFT]

[LEFT]„Aber schon witzig, dass ihr den selben Namen habt.“, lächelte Lucy.[/LEFT]

[LEFT]„Die Welt ist eben doch kleiner, als man denkt.“, schloss Misaki sich dem Lächeln an und bemerkte den verwunderten Blick der Älteren, weshalb sie ihren lieber schnell abwandte.[/LEFT]

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[LEFT]„Mira! Haben wir irgendwelche schweren Aufträge rein bekommen?“, stand Natsu, mit einem vor freudigem Grinsen, an der Theke.[/LEFT]

[LEFT]Die Angesprochene polierte lächelnd ihre Gläser „Nicht mehr, wie vor zwei Stunden, Natsu.“[/LEFT]

[LEFT]„Also nichts?“, legte er schmollend seinen Kopf auf dem Tresen ab.[/LEFT]

[LEFT]„Ja, momentan scheint es relativ ruhig zu sein.“, fügte die Magierin hinzu.[/LEFT]

[LEFT]„Außerdem…“, lenkte Lucy ein, welche sich neben Natsu auf dem Hocker nieder ließ und Nobu stützend auf dem Tresen absetzte „Können wir immer noch keinen Auftrag annehmen. Hast du den Kleinen schon wieder vergessen?“[/LEFT]

[LEFT]Natsu schielte murrend zu ihr „Den kannst du dir doch auf den Rücken schnallen….“[/LEFT]

[LEFT]„Hast du einen Knall!? Levy und Gajeel lassen ihren Sohn sorgsam hier und du willst ihn mitnehmen?“, hob Lucy fraglich eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere richtete sich auf, stützte seinen Kopf auf seine Hand und grinste „Ich im Gegensatz zu dem Eisenfresser, kann auf euch Beide aufpassen~.“[/LEFT]

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[LEFT]Die Stellargeistmagierin wollte es zwar nicht, konnte aber einen leichten Rotschimmer nicht verbergen. Sie hasste sein selbstgefälliges und selbstsicheres Grinsen so sehr, wie sie es auch anziehend fand.[/LEFT]

[LEFT]Ob ihm diese Tatsache bewusst war, wusste sie nicht, aber er spielte diese Trumpfkarte dennoch gerne gegen sie aus.[/LEFT]

[LEFT]Lucy lenkte ihren Blick zur Seite „Vermutlich könntest du das sogar, aber nein. Wir nehmen kein Kleinkind mit auf einen Auftrag – Punkt!“[/LEFT]

[LEFT]Natsu murrte trotzig. So viel zu dem Tipp von Gray, Lucy mit seinem Grinsen herum zu kriegen….[/LEFT]

[LEFT]Das sein bester Freund eventuell etwas anderes damit gemeint haben könnte, bedachte der Drachentöter gerade nicht.[/LEFT]

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[LEFT]Lucy blinzelte, als Nobu seine Ärmchen nach jemandem ausstreckte und sah deswegen zur Seite.[/LEFT]

[LEFT]Misaki erwiderte ihren Blick fragend, während sie auf sie zukam.[/LEFT]

[LEFT]„Ich glaube, der Kleine mag dich. Willst du ihn mal halten?“, lächelte die Ältere.[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere stoppte verlegen neben ihr „Darf ich wirklich?“[/LEFT]

[LEFT]„Na sicher, er scheint ja unbedingt zu wollen.“, mit diesen Worten, nahm Lucy Nobu von dem Tresen und übergab ihn vorsichtig Misaki, welche ihn liebevoll an sich nahm. Es dauerte nicht lange, bis der Jüngste in ihren Armen eingeschlafen war. Eine Tatsache, die die jungen Frauen zum stutzen und letztlich leichten Lachen brachte.[/LEFT]

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[LEFT]Der große Nobu hingegen, lehnte etwas weiter ab von ihnen, an der Wand, murrte verlegen und wandte seinen Blick ab.[/LEFT]

[LEFT]„Dein kleines Ich scheint Misaki ja schnell ins Herz geschlossen zu haben~.“, gesellte Tadashi sich schmunzelnd zu ihm – ob ihm das nun gefiel, oder nicht.[/LEFT]

[LEFT]„Mag sein.“, meinte er knapp.[/LEFT]

[LEFT]Der Jüngere lächelte verzweifelt, ehe er seinen Blick schweifen ließ. „Aber zumindest finden sich unsere Freunde langsam in die Gilde ein. Hätte auch ganz anders laufen können. Doch jetzt wo Juvia Kyoko nicht mehr als Rivalin sieht, verstehen sie sich sogar richtig gut. Sota hingegen, wird momentan von Romeo zu getextet. Ob ihm das gefällt, lass ich jetzt mal dahin gestellt sein…. Sanae und Wendy scheinen sich auch zu verstehen. Nur du sonderst dich von allen ab.“[/LEFT]

[LEFT]„Und, hast du ein Problem damit?“[/LEFT]

[LEFT]„Naja, wir werden länger hier sein. Unsere Aufgabe ist nicht in ein paar Tagen beendet. Sie könnte sich über Monate oder gar Jahre ziehen.“[/LEFT]

[LEFT]„Dann ist das so.“[/LEFT]

[LEFT]„Die Anderen versuchen wenigstens das Beste aus der Situation zu machen…. Warum tust du das nicht auch?“[/LEFT]

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[LEFT]Nobu sah aus dem Augenwinkel zu dem Jüngeren „Willst du dich jetzt als unser Anführer aufspielen?“[/LEFT]

[LEFT]Tadashis Blick wurde ernst, was den Älteren irritierte. „Nein. Weder du, noch ich, sind die Anführer unserer Gruppe. Aber ich denke, dass ist uns beiden bewusst. Zudem wissen wir beide, wie wichtig es ist, die Person zu schützen, die all dem ein Ende bereiten kann. Sonst gibt es für uns keine Heimat mehr, in die wir zurück können.“[/LEFT]

[LEFT]Nobu hörte ihm schweigend zu und richtete seine Augen letztlich auf eine bestimmte junge Frau.[/LEFT]

[LEFT]„Weis ich doch. Ich bin ja nicht dumm.“[/LEFT]



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yuna_musume_satan
2019-03-29T02:27:01+00:00 29.03.2019 03:27
Hmm ich bin sonst ja nicht der Fan von Zeit Reisen aber du hast mich neugierig gemacht
Antwort von:  Jayle
29.03.2019 11:54
Danke, das freut mich :3
Von: abgemeldet
2019-03-27T17:51:00+00:00 27.03.2019 18:51
Hallo Jayle,
also ich muss sagen, dass du den Anfang recht interessant gestaltet hast.
Dies scheint eine vielversprechende Story zu werden und ich bin mal gespannt, wie es weitergehen wird =)
Dass du auch die zukünftigen Kinder mit reingebracht hast, oha, du scheinst ordentlich was geplant zu haben und Nobu scheint Gajeel doch sehr ähnlich zu sein mit seinem distanzierten Verhalten - ich hoffe jedoch, dass er ein besser Sänger ist als sein Vater ;D
Ich bin sehr neugierig, was du aus diesem Anfang machen wirst!
Liebe Grüße, Angelina
Antwort von:  Jayle
27.03.2019 19:20
Vielen Dank für deinen Kommentar <3
Und es freut mich natürlich, dass dir der Anfang gefällt :3

Naja, ob Nobu wirklich eine bessere Gesangsstimme hat, lass ich jetzt
mal dahin gestellt sein xD Was Sanae angeht, sieht das ganze schon etwas anders aus ;3


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