The light deep inside me von AuroraIlionia (Chapter of life) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Das Leben: Es kann dein bester Freund sein, oder dein größter Feind. Man kann es nicht beeinflussen und selbst wenn ein Kapitel deines Lebens von Freude, Liebe und Geborgenheit getragen wird, so kann das Nächste dir Trauer, Verlust und Einsamkeit geben. Ich musste es schmerzlich lernen. Binnen weniger Sekunden wurde ich vom Leben in eine tiefe, düstere Schlucht hinuntergestoßen, aus der ich nur mit Hilfe von Stärke und Mut wieder hinaus kam. Und durch die helfenden Hände die mein heutiges Leben begleiten. Doch um euch das zu erklären muss ich von vorne beginnen. An jenem Tag, an dem ich alles verlor und gleichzeitig ein neues Kapitel meines Lebens eingeläutet wurde. Kapitel 1 Müde lenke ich meinen Wagen die kleine Auffahrt entlang. Das Haus welches sich vor mir erstreckt wird von innen hell beleuchtet, was mich vorfreudig lächeln lässt. Diese Abende sind äußerst selten. Umso mehr freue ich mich auf das gemeinsame Essen mit meinen Eltern. Sicher für die meisten ist es wahrscheinlich das normalste der Welt, nach einem harten Tag nach Hause zu kommen, wo die Eltern einen schon erwarten. Doch sowohl meine Mutter als auch mein Vater arbeiten sehr viel. Mein Vater ist Unternehmer und unter der Woche oft lang im Büro, während er am Wochenende meist geschäftlich verreisen muss. Meine Mutter dagegen ist die Fürsorge in Person, am Tag hilft sie ehrenamtlich in einem Obdachlosenheim und nachts arbeitet sie im Krankenhaus. Ab und an hilft sie zusätzlich sogar noch in einem kleinen Café aus. Um so mehr genieße ich die kleinen, seltenen Momente in denen wir alle drei zusammen an einem Tisch sitzen und einfach eine normale Familie sind, uns über belanglose Dinge unterhalten und einfach den Moment genießen. Hastig parke ich mein Auto neben dem meines Vaters, schnappe mir meine Sporttasche vom Beifahrersitz und beeile mich den gepflasterten Weg, welcher von einer dünnen Schneeschicht überzogen ist, entlangzulaufen. „Ich bin wieder da“, rufe ich wobei ich gleichzeitig die Tür hinter mir ins Schloss fallen lasse. Im Haus werde ich sofort vom köstlichen Duft des Essens empfangen und keine Sekunde später steckt meine Mutter ihren Kopf zum Flur hinaus. „Hallo mein Schatz“, begrüßt sie mich mit einem warmen Lächeln. Eilig ziehe ich mir meine Stiefel und die Jacke aus, schmeiße meinen Schlüssel in eine kleine Schale, welche auf einer weißen Kommode, neben einem Familienbild steht und gehe auf die braunhaarige Frau zu. „Wie geht’s dir Mama?“, frage ich und drücke ihr einen Kuss auf die Wange. Danach folge ich ihr in die Küche und schnappe mir ein Glas um es mit Wasser zu füllen. „Sehr gut, ich konnte heute so viele Dinge erledigen. Erst war ich einkaufen, dann habe ich es endlich geschafft die Fenster zu putzen und mit Haruka habe ich mich auf einen Kaffee getroffen und du wirst es mir nicht glauben, aber ich habe endlich, nach gefühlten fünf Jahren das Buch, welches du mir gegeben hast durchgelesen.“ Schmunzelnd nimmt sie sich einen kleinen Löffel zur Hand um im nächsten Moment die Soße abzuschmecken, danach dreht sie sich wieder zu mir und schaut mich mit einem gespielten, träumerischen Ausdruck an. „Ist das, das Leben wenn man frei hat?“ Ich lache und nehme ihr den Löffel ab um ihn ebenfalls in die Soße zu tunken. „Das freut mich, du siehst auch gleich zwanzig Jahre jünger aus“, scherze ich und ernte dafür einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. „Anstatt frech zu werden solltest du lieber den Tisch decken.“ Lachend salutiere ich vor ihr, woraufhin sie mir kopfschüttelnd die Teller in die Hand drückt. Keine zehn Minuten später steht das fertige Essen auf dem gedeckten Tisch und meine Mutter wendet sich dem Flur zu, wo sie mit, in die Hüfte gestemmten Armen ihre Stimme erhebt. „Kizashi! Lass die Arbeit für heute Arbeit sein und schwing deinen Hintern in die Küche, das Essen ist fertig und deine Tochter ist da! Du weißt schon, die junge Frau mit der komischen Haarfarbe, die deine Augen hat!“ Laut lachend lasse ich mich auf meinen Platz fallen und setzte ebenfalls schon zu einen Kommentar an, doch in dem Augenblick höre ich schwere Schritte und gleichzeitig das knarren der Treppenstufen. „Mebuki Schatz, hast du mal über einen Berufswechsel nachgedacht? Wie wäre es mit Marktschreier oder der Armee?“ Gutgelaunt betritt mein Vater die Küche, gefolgt von seiner Frau, welche etwas unverständliches vor sich her murmelt und ihren Mann herausfordernde Blicke zuwirft. „Hey Liebes“, begrüßt er mich und küsst mir sachte auf den Haaransatz, meine Mutter ignoriert er, wirft mir jedoch einen wissenden Blick zu. „Wie war das Training?“, fragt er und setzt sich mir gegenüber. „Sehr gut ich denke wir haben nächste Woche gute Chancen beim Turnier, Mai ist wieder topfitt und da Kiba zugucken kommt wird Yuri wahrscheinlich zu Höchstform auflaufen.“ Unwillkürlich muss ich beim Gedanken an meine Freundin kichern. Schon seit Jahren ist sie in meinen besten Freund verliebt und so gut wie die ganze Stadt weiß es, nur Kiba nicht, naja und Yuri leugnet es, dennoch... selbst ein Blinder würde es sehen. „Jedenfalls war Asuma sehr zufrieden.“ Damit beende ich meinen Bericht über das heutige Volleyballtraining und beobachte meine Mutter dabei, wie sie mir eine Scheibe ihres Hackbratens auf den Teller legt und ordentlich Soße drüber kippt. Dankend nehme ich den Teller entgegen. „Warum sagst du Kiba nichts?“, kommt es jedoch von meinem Vater, der mich fragend ansieht und bereits angefangen hat zu essen. „Nun das ist ja wohl nicht ihre Aufgabe!“ mischt sich meine Mutter ein ehe ich den Mund aufmachen kann. „Aber warum sollte sie den armen Kerl nicht mal auf die Sprünge helfen?“ Ein funkeln erscheint in den Augen meines Vater und sofort weiß ich was er als nächstes sagen wird. „Ohne Minato hättest du dich ja auch nicht getraut mich anzusprechen.“ Jedes mal wenn er mit dieser Geschichte anfängt, versuche ich mir meine Mutter als schüchternes Mädchen vorzustellen und jedes mal kann ich es nicht glauben. Meine Mutter ist die taffeste Frau die ich kenne, niemand sonst hat so viel Temperament wie sie, höchstens meine Tante Tsunade, aber da sie ihre Schwester ist zählt das nicht. „Also bitte das ist schon so lang her! Das kann man nicht miteinander ver-.“ Mitten im Satz erstarrt meine Mutter plötzlich. Fragend wende ich meinen Blick von meinem Teller ab und sehe wie sie erschrocken die Augen weitet, gleichzeitig fällt ihr die Gabel aus der Hand. „Mum?“, frage ich und lege ihr eine Hand auf die Schulter. „Was ist los?“ Doch sie ignoriert mich und springt so schnell auf das ihr Stuhl dabei umkippt. Fragend suche ich den Blick meines Vaters, dieser jedoch erhebt sich ebenfalls und scheint sich für einen Moment zu konzentrieren. „Das kann nicht sein“, flüstert er und eilt zum Küchenfenster um die Vorhänge zuzuziehen. „Wie viele?“, fragt er an meine Mutter gewandt, was sie wohl aus ihren Schockzustand reißt, denn im nächsten Moment ballt sie die zitternden Hände zu Fäusten. „Was ist los?“ Überfordert mit der Situation lege ich mein Besteck zur Seite und sehe zwischen den beiden hin und her. „Zu viele, sechs, vielleicht auch sieben“, antwortet meine Mutter auf die Frage meines Vaters. Im nächsten Moment sieht sie mich an. Binnen weniger Sekunden kippt etwas in ihr. Bestimmend packt sie meinen Arm und zieht mich auf die Beine. „Wir müssen ins Wohnzimmer!“, ruft sie und folgt meinem Vater, welcher das Zimmer bereits verlassen hat. „Seit wann kommen sie in Gruppen?“ Höre ich sie rufen. Vollkommen überfordert stolpere ich ihr hinterher ins Wohnzimmer, wo mein Vater hastig jedes Licht anschaltet was er finden kann. Haben die beiden den Verstand verloren? Ist das ein schlechter Scherz? Wo sind die Kameras? „Mum, Dad was ist hier los? Wer sind denn 'Sie'“, frage ich verwirrt und entziehe mich der Hand, die meinen Arm bis eben noch im Griff hatte. Ich beobachte wie meine Eltern panisch und gleichzeitig konzentriert durch das Zimmer laufen, sämtliche Gardinen zu ziehen und nun in Mitten des viel zu hell beleuchteten Raumes stehen. Erst jetzt schenkt mir meine Mutter ihre volle Aufmerksamkeit, doch schlagartig wende ich den Blick auf mein Vater, welcher sich mit einmal verändert hat. Augenblicklich liegt es an mir erschrocken die Augen aufzureißen. Fassungslos und verwirrt zugleich taumel ich drei Schritte rückwärts, lasse dabei den Mann vor mir nicht aus den Augen, oder eher gesagt die komischen Zeichen, welche sich nun wie Schlangen seinen ganzen Arm entlangziehen, bis sie auf der Stirn ein helles Karomuster bilden. „Was-?“, setzte ich zu meiner Frage an, doch bekomme ich kein weiteres Wort heraus. Immer noch liegt mein Blick auf den komischen linienförmigen Malen, welche meinen Vater in ein helles Licht tauchen lassen. „Sakura! Hör mir zu!“ Erst als ich die Hände meiner Mutter auf meinen Schultern spüre finde ich meine Stimme wieder. „Was ist hier los? Dad du- du leuchtest!“ Mittlerweile ist mein Vater fast nicht mehr wiederzuerkennen. Seine ganze Gestalt wird in ein helles weiß-gelbes Licht getaucht, sogar seine sonst so strahlend grünen Augen sind als diese nicht mehr zu erkennen. Keine Pupillen, keine Iris, keine Lederhaut. Nur noch dieses helle Licht. „Sakura! Du musst mir zuhören!“ Fordernd schließt meine Mutter mein Gesicht in ihre Hände und zwingt mich so sie anzusehen. Merkt sie etwa nicht was hinter ihr los ist? Sieht sie das nicht? „Du verlässt jetzt so schnell du kannst das Haus! Du rennst in die Ichiraku-Bar und suchst nach einem Mann namens Naruto Uzumaki. Sag ihm deinen Namen und er wird dir helfen Ok? Hast du mich verstanden?“ Eindringlich sieht sie mir in die Augen und schüttelt mich leicht um mich aus meiner Starre zu holen. „Sakura? Hast du mich verstanden?“, wiederholt sie als mein Vater im nächsten Moment seine Stimme erhebt, jedoch ist es nicht mehr die, mir bekannte Stimme. Sie klingt anders, tiefer und melodischer. „Mebuki schaff sie hier raus. Ich spüre sie immer näher kommen!“ „Ich weiß!“, zischt die Angesprochene in seine Richtung, bevor sie sich wieder zu mir dreht. „Geh! Lauf so schnell du kannst, dreh dich nicht um und denk dran such Naruto Uzumaki! Sag ihm, dass du die Tochter von Kazashi und Mebuki Haruno bist hast du verstanden?“ Ich merke weder wie ich nicke, noch wie ich mich umdrehe und zur Tür renne, das Einzige was ich sehe sind die hellen linienförmigen Male, die sich nun auch auf der Stirn meiner Mutter zu einem kleinen Karo sammeln und den gesamten Körper ebenfalls in dieses weiß-gelbe Licht taucht. Erst als die kühle Winterluft mir entgegen peitscht realisiere ich, dass ich bereits die Auffahrt hinunter renne und langsam lässt auch bei mir der Schock ein Stück weit nach, nur um der eiskalten Panik Platz zu machen. Was immer da drin gerade passiert ist, es macht meinen Eltern eine heiden Angst. Was habe ich da gerade gesehen? Was war das für ein Licht und wer sind 'Sie'? Ich kann noch immer die nackte Angst meiner Mutter spüren. Schnell schüttel ich meinen Kopf und biege auf die, mittlerweile verlassene Straße. Eins ist klar, was auch immer meine Eltern so verschreckt, es hat nichts gutes zu heißen. Ich versuche nicht mehr an das helle Licht zu denken. Ich muss mich zusammenreißen. Ichiraku-Bar. Naruto Uzumaki! Erst jetzt bemerke ich die heißen Tränen, die mir über die Wangen laufen, doch ich ignoriere sie genauso sehr wie meinen unregelmäßigen Atem. Ich kenne die Bar, die sie meint. Es ist das Stammlokal meines Vaters und befindet sich zu Fuß circa dreißig Minuten von unserem Haus entfernt und das im Normaltempo. Haltet durch! So schnell ich kann renne ich die Straßen entlang, vorbei an den verschiedenen Häusern. Vorbei an den, noch geöffneten Läden. Ist es nicht besser die Polizei zu rufen? Oder einen Nachbar um Hilfe zu bitten? Nein! Ich erinnere mich an die Worte meiner Mutter und wie sie den Namen wiederholt. Naruto Uzumaki! Panisch presse ich die Zähne aufeinander, versuche das Brennen in meiner Lunge und den stechenden Schmerz in meinen Seiten so gut wie möglich zu ignorieren. Das Adrenalin in mir sorgt dafür das ich weiterhin einen Fuß vor den anderen setze und das Tempo beibehalte ohne zusammenzubrechen. Und endlich! Als ich um die nächste Ecke biege, erscheint vor mir ein grelles Neonschild mit der Aufschrift Ichirakus. Instinktiv nehme ich meine restliche Kraft zusammen und stolpere die Treppen zur Bar hinauf, reiße so stark die Tür auf, dass sie hinter mir hart gegen die Wand knallt und mir mit Schwung in die Seite stößt. Kurz entweicht meiner Kehle ein trockenes Zischen und ein röchelndes Husten. Der Stoß lässt mich taumeln und auf die Knie fallen, doch rappel ich mich so schnell wie möglich wieder auf. Ziehe mich am Tresen neben mir hoch. Augenblicklich wendet sich die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden mir zu. Einige Männer an der Bar drehen sich zu mir um, andere flüstern etwas unverständliches und einer ruft mir sogar etwas entgegen. „Naruto Uzumaki?“, keuche ich heiser und stolper ins innere des Raumes. Abermals mache ich Bekanntschaft mit den dreckigen Boden, doch das ist mir gerade recht herzlich egal. „Ich suche Naruto Uzumaki.“ Wieder spüre ich wie Tränen sich in meinen Augen sammeln. „HILFE!“ „He, he beruhige dich. Was ist los?“ Erschrocken drehe ich mich um als sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter legt. Vor mir hockt ein blonder Mann und schaut mich aus großen blauen Augen an. Hinter ihm stehen zwei weitere Männer, beide dunkelhaarig. Der eine neugierig, der andere skeptisch. „Naruto Uzumaki?“ krächze ich und versuche das Schwindelgefühl zu verdrängen. „Ja der bin ich.“ Gott sei dank! „Mei- Mein Name ist Sakura Haruno. Meine Eltern brauchen Hilfe!“ Kurz scheint mein Gegenüber zu überlegen, doch im nächsten Moment weiten sich kaum merklich seine Augen. Auch die anderen beiden regen sich und treten einen Schritt näher, als Naruto plötzlich, blitzschnell aufspringt und nach meiner Hand greift. Stolpernd werde ich vor die Tür geführt, wobei ich mich nur mit Mühe auf den Beinen halten kann. „Shikamaru, Sai, geht! Ich komme mit ihr nach“, kommt es leise von Naruto, woraufhin die beiden angesprochenen nicken und plötzlich innerhalb eines Wimpernschlages verschwunden sind. „Was zum-?“ „Komm mit, mein Auto steht dahinten“, unterbricht mich der Blonde sanft und führt mich eilig über die Straße zu einem silbernen BMW. Erst als ich das weiche Leder unter mir spüre traue ich mich tief einzuatmen, nur um im nächsten Moment vom Hustenanfall gepackt zu werden. „Was ist passiert?“ kommt es von Naruto, der sich plötzlich neben mir in den Sitz fallen lässt. Erschrocken zucke ich zusammen, während er den Zündschlüssel dreht und den Motor aufschnurren lässt. „Ich- Ich weiß es nicht, wir waren beim essen und... und plötzlich leuchten meine Eltern! Was ist hier los?“ Mit zitternden Händen fahre ich mir über das Gesicht, wische mir dabei die Tränen aus den Augen und die Haare aus dem Sichtfeld. Der Schmerz in meinen Seiten und in der Lunge ist noch immer nicht abgeklungen. Kurz schaut Naruto mich abschätzend an, bevor er den Mund öffnet um etwas zu erwidern, ihn aber darauf wieder schließt und konzentriert auf die Straße starrt. Ohne auf die Geschwindigkeitsbegrenzung oder auf rote Ampeln zu achten, lenkt der blonde Mann sein Auto die gleichen Straßen entlang, die ich zuvor hinab zur Bar gerannt bin. Nach endlos langen zehn Minuten erreichen wir endlich unser Ziel. Ohne zu überlegen reiße ich die Tür auf und renne durch den verschneiten Vorgarten, höre gar nicht auf die Stimme von Naruto, die hinter mir meinen Namen ruft. Was mir als erstes auffällt ist die Tatsache das es stockfinster ist. Wo vorhin noch das ganze Haus von Licht erhellt wurde ist es nun vollkommen dunkel. Was hat das zu bedeuten? Abermals kroch die Angst in mir hoch, warum höre ich meine Eltern nicht? Warum brennt kein Licht? Warum scheint das Haus so verlassen zu sein? Erst als eine männliche Gestalt durch die Tür in den Garten tritt bleibe ich abrupt stehen. Im ersten Moment denke ich an meinen Vater, doch dieser Mann ist schlanker und etwas größer. Seine Haut ist blass und scheint im Mondlicht noch heller zu wirken. Ich bin ihm vorhin in der Bar begegnet... Er gehört zu Naruto. „Was ist mit meinen Eltern?“, rufe ich in seine Richtung und mache Anstalten an ihm vorbei ins Haus zu rennen, jedoch hindert der schwarzhaarige mich daran, indem er sich mir in den Weg stellt. Ohne mir in die Augen zu schauen richtet er seinen Blick auf Naruto, welcher mich von hinten am Arm packt. „Sai?“, höre ich die Stimme hinter mir fragen. . . . Und der Moment als der Schwarzhaarige vor mir kaum merklich den Kopf schüttelt ist der Augenblick in dem meine Beine plötzlich nachgeben und ich unkontrolliert zu schreien anfange. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)