My Everything von nufan2039 ================================================================================ Kapitel 9: Wird sich was verändern? ----------------------------------- Tristan rief zu Hause seine Mom an, erklärte ihr, was Ty vor hatte und fragte, ob sie die Kinder nehmen würde übers Wochenende. Er war dafür in sein Arbeitszimmer gegangen. Summer sah Ty an. "Ist alles ok?" Ty sammelte alle Kids um sich und bat sie, ihm mal zu zu hören. "Ihr werdet das Wochenende zu eurer Grandma gehen. Lucifer hat heute morgen mit mir geredet, er sagte, das meine Gene nicht harmonisieren und das es daran läge, das ich ein inaktiven Höllendrachenstrang in mir trage, wir haben vor, diesen zu aktivieren, das wird für mich nicht ganz einfach, aber wenn alles so läuft, wie es soll, wird es mir besser gehen, euch ebenso und auch Tristan." "Inwiefern wird es uns besser gehen und was könnte schief gehen?", fragte Summer ihn. „Durch eure Art und dann meine entsteht ne neue Verbindung, ich kann euch dann nen ganz anderen Schutz geben. Vor allem dir Caleb, denke ich!" "Und was wird sonst passieren?", fragte Summer. "Wird sich was verändern?" "Schief gehen kann eigentlich nichts, außer das ich die Prozedur nicht aushalte und man abbrechen muss, dann passiert gar nichts. Wenn es klappt, werde ich ein Höllendrache und mein Ego wird noch größer, ich werde noch Ich-bezogener und beschützender meinen Liebsten gegenüber." "Das klingt widersprüchlich.", fand Summer. "Oder wirst du dann auch besitzergreifender?", fragte sie überlegend. "Na ja, sagen wir einfach, dass, was Lucifer erzählt hat über Höllendrachen, weiß ich, in ihrer Natur liegt ist folgendes: Sie sind einer der ersten und höchsten "Entwicklungsstufen" von Drachen. Sie sind wie alle Drachen übermenschlich, von sich überzeugt und sehr Selbstbezogen, sie stellen sich quasi über alles, schützen ihre Familie und haben eine fast unvorstellbare Macht inne, die sie auch sehr egoistisch und selbstverliebt werden lassen, ich werd also noch stärker selbstverliebt und vermutlich hochmütig werden." "Ist das aber nicht gefährlich?", fragte Summer besorgt. "Und ist das für Pa ok?" "Nein, nur sehr schmerzhaft. Tristan möchte es, wenn es mir hilft, hilft es ihm und dann auch euch. Ich wäre dumm, wenn nicht, ich spüre eine innere Unruhe, die darauf basiert, das die Gene selbst wegen des Perfektionsdämons nicht perfekt harmonisiert. Ich würde es also nie los werden." "Dann musst du es definitiv tun.", stimmte Summer zu. Caleb und Sophie nickten auch. "Ja, das hab ich vor, ihr müsst mir eins versprechen, wenn ich mich unausstehlich verhalte, sagt es mir sofort, ja?!" "Sowieso.", sagte Summer sicher. Tristan kam dann wieder zu ihnen und sah Ty fragend an, ob er schon Bescheid gesagt hatte. Ty nickte, "Sie waschen mir auch den Kopf, wenn ich unausstehlich werde!", grinste er. "Sehr gut.", sagte Tristan leicht grinsend und setzte sich zu ihnen. "Jap!", stimmte Ty zu und lächelte. Sie verbrachten den Abend gemeinsam mit essen und Film. Und im Anschluss wollten sie alle von Ty und Tristan gemeinsam ins Bett gebracht werden. Ty brachte sie auch mit ihm ins Bett und sang oder erzählte für sie noch was zum Einschlafen. Sie schliefen auch recht schnell ein. Auch Milo schlief viel und schnell. Tristan sah Ty an. "Drink?", fragte er ihn. "Ja auf jeden Fall.", sagte er. Tristan ging in die Küche und mixte ihnen etwas. Er brachte Ty ein Glas und hatte selbst eines für sich. Es waren ihre jeweiligen Lieblingsdrinks. Er setzte sich mit Ty auf eines der Sofas und sah ihn an. "Wie nervös bist du?", fragte er ihn sanft. "Witziger weise sehr. Normal bin ich nie so nervös. Ich frag mich, was auf mich zu kommt und wie schlimm es wirklich wird." "Ich weiß, dass du normal nicht so nervös bist... hast du mehr Angst vor morgen oder der Zeit danach? Liegt bestimmt dran, dass du diesmal weißt, was auf dich zukommt?!", vermutete Tris. "Vermutlich weil ich es weiß und weil ich Angst habe, das es mir dann zwar besser geht, aber ich euch auf die nerven gehe!" "Ty. Wenn du uns auf die Nerven gehst, werden wir dir das sagen. Und du weißt, dass da auch ein wenig mehr zugehört. Ich denke übrigens, du solltest Alex noch Bescheid geben... Es kam ja nu auch schon vor, dass ihr gegenseitig gemerkt habt, wenn etwas nicht stimmt...", schlug er ihm vor. "Ja, da hast du recht, ich vergesse sie immer, das ist furchtbar ich fühl mich nicht wie ein Zwilling?!" "Ich kann mir vorstellen, dass dich das wurmt. Aber so lange weißt du ja nicht noch nicht von ihr. Ich denke, dass sie vielleicht weniger vergisst, aber sie hat sich ja schon lange bevor ihr von ihr gewusst habt mit euch befasst... Aber sie würde dir das nie vorwerfen.“ "Ja vermutlich.", sagte er und nickte. "Schon komisch.", gab er zu. "Heißt ja nicht, dass ihr das nicht ändern könnt.", sagte Tristan aufbauend. "Wenn es dich stört. Ich meine, ich weiß, wie glücklich es dich gemacht hat, als Alex aufgetaucht ist." "Ja, vielleicht wird es besser, wenn ich nicht mehr so eine innere Unruhe habe." Tristan zog ihn sanft an sich. "Bestimmt wird das besser, wenn die innere Unruhe weg ist, weil du dich dann bestimmt besser konzentrieren kannst auf Dinge, die dir wichtig sind." "Ja bestimmt!", sagte er und lächelte. Tristan sah ihn lächelnd an. "Schon ein wenig besser?", fragte er und küsste ihn auf die Stirn. Er machte sich noch immer Sorgen, aber er hatte auch Hoffnung, dass es Ty ab dem nächsten Tag besser ginge. "Ja ist es!", sagte er und sah ihn an. "Danke!" "Wofür denn Danke?!", fragte Tristan irritiert. "Wir haben uns doch nur unterhalten?" "Danke für alles, eben. Ohne dich wäre meine Seele sicher verloren gewesen." "Das glaube ich nicht.", sagte Tristan ehrlich. "Dafür bist du viel zu stark, das warst du immer. Ich glaube, du kannst alles schaffen...", war er sicher. "Du bist ja optimistisch!“, lachte er und es ging ihm auch ein wenig besser. "Das hat nichts mit Optimismus zu tun.", sagte Tristan. "Ich empfinde es einfach so.", erklärte er und küsste ihn kurz. Er erwiderte den Kuss lächelnd. Tristan beendete und sah ihn an. "Und jetzt schreib deinen Geschwistern wegen morgen.", erinnerte er ihn und küsste ihn auf die Wange. "Ai ai. Mach ich!", sagte er und tat dies dann auch. Alex antwortete ihm, dass sie hoffte, dass es ihm half und das sie für ihn da sei, wenn er sie brauchte. Egal für was, er sollte sich melden. Auch Cody bot ihm Hilfe und Unterstützung an, aber er sagte, das er dankbar war, aber Tristan hatte und er sich meldete. "Ich bin froh, dass du ihn hast. Aber ich meine auch in Zukunft, Bruderherz! Pass auf dich auf!" , bat Alex ihn. Tris hatte ihnen in der Zwischenzeit noch einmal einen Drink für sie gemacht und brachte ihm ein Glas. "Und, wie reagieren sie?" "Wie schon? Sie unterstützen mich und wünschen mir viel Glück und sind immer für mich da!", sagte er und lächelte. "Das freut mich.", sagte Tristan und setzte sich wieder zu ihm. „Ich werde morgen noch mal zu Cody, bevor wir starten.“, erklärte Ty. Tristan nickte und sah ihn auch an. "Sollen wir noch einen Film schauen oder willst du nach dem Drink ins Bett, um morgen fit zu sein?", fragte er ihn, es war noch recht früh, vor allem für die Beiden im Vergleich. "Ich glaube schlafen ist jetzt noch nicht drin.", antwortete er und schaute auf die Uhr. Vielleicht geh ich doch jetzt schon kurz rüber zu Cody.", überlegte er. "Mach das.", stimmte Tristan zu. "Es ist ja noch nicht mal 22 Uhr...", stellte er dann auch fest. Ty nickte, "Ich geh mal eben rüber, kann ich dich alleine lassen, oder zermarterst du dir dann den Kopf?!" "Du kannst mich ruhig allein lassen, Ty.", sagte er lächelnd und küsste ihn kurz. "Ich finde sicher etwas, mit dem ich mich vom Grübeln abhalten kann.." "Okay, bin ja gleich wieder da!", sagte er, erwiderte den Kuss und zog sich Schuhe an, um rüber zu Cody zu gehen. Tristan ging mit dem Babyphone ins Arbeitszimmer und erledigte ein wenig Papierkram. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)