mai/joey Liebe im Camp von rukory ================================================================================ Kapitel 1: auf ins Camp ----------------------- Hallöchen Leute, ich will nicht lange rum labern, die FF handelt um Joey und Mai, die anderen kommen am Anfang zwar noch häufiger vor, aber das letzt ach noch nach. Tja, ich schätze das war so das wichtigste, also viel Spaß beim lesen und ciao rukory ,,Hallo" = gesprochen ; ' Uff ' = gedacht ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Kapitel 1: Auf ins Camp ,,Wieso? Wieso muss man uns so strafen? Noch ganze sechs Wochen bis die Ferien endlich beginnen. Das sind noch ganze 42 Tage," brummte Joey schon seit Anfang der Geschichtsstunde, die schon vor dreißig Minuten begonnen hatte. Tea warf ihn immer wieder wütende Blicke zu, da sie durch sein ewiges gemeckere nichts vom Unterricht mit bekommen konnte. Tristan und Yugi saßen weit vor den beiden, da die Lehrer es besser fanden die vier auseinander zu setzten, da sie sonst zu viel gequatscht hätten. Seit diesem Tag hasste Joey dieses furchtbar langweilige Fach (+ Mathe, Politik, Reli, Chemie und Bio) noch mehr als sowieso schon. Nach einer weiteren viertel Stunde voller rum gemurmel klingelte es endlich zur zweiten Pause. Überglücklich packten alle ihre Geschichtssachen weg und holten statt dessen ihr Brot hinaus. Tristan und Yugi schlenderten gemütlich zu ihren beiden anderen Freunden und setzten sich auf zwei nahe stehenden Stühle. ,,Wißt ihr schon was ihr in den Ferien macht?", fragte Tea, bevor sie herzhaft in ihr Essen hinein biss. ,,Na was wohl? Ausschlafen und nicht an die Schule denken," kam es von Joey und Tristan, die vor sich hin grinsten. ,,Das hätte ich mir ja auch denken können. Ihr habt nichts als heiße Luft in eurem Hirn." ,,Rege dich ab Tea. Wir werden uns doch sowieso so gut wie jeden Tag sehen und da passiert ja bekanntlich immer etwas. Also, was nützt es sich auf zu regen?" Nun mischte sich Yugi ein: ,,Ich hätte eine Idee, was wir machen könnten. Es gibt ein Camp in den Ferien, wo man sich anmelden kann. Man übernachtet in Zelten und ..." "Jetzt mach mal halb lang Alter, ich war das letzte mal in so einem Camp, als ich sieben war. Was soll ich denn jetzt noch da", unterbrach Joey seinen Freund, der unbeirrt weiter fuhr: ,,Ich war ja noch nicht fertig. Das Camp ist im Prinzip in zwei Gruppen eingeteilt. In einer Gruppe gibt es Kinder, im alter von acht bis dreizehn Jahren, die für sich alleine Sachen unternehmen und ihnen wird der Umgang mit Dual Monsters genauer erklärt. In der Gruppe, wo wir sein würden, die können machen was sie wollen. Essen wird in einer großen Halle zur Verfügung gestellt, woran man sie jeder Zeit dran bedienen kann. Ach ja und das wichtigste. Man kann sich dort Tag und Nacht duellieren." Die Miene von den anderen hellten sich so langsam wieder auf. Sie überlegten alle noch einen kleinen Moment lang, als alle mit einverstanden waren, um in dieses Camp zu fahren. Yugi gab jeden von ihnen ein Prospekt und erklärte noch etwas, bis die neue Stunde anfing. * * * * * Heute war es soweit. Die Sommerferien hatten begonnen, die Sachen für das Camp waren gepackt. Die Anmeldungsbestätigungen waren in der Hosentasche. Alles war perfekt. Kurz vor zwölf Uhr waren alle vier Freunde vor dem Bus versammelt. ,,Na, alle für unseren kleinen Ausflug ins grüne bereit?", fragte Tristan, als der Bus endlich vorfuhr. Unter ausgelassenen geschnattere suchten sie sich ihre Plätze ganz hinten im Bus und verfrachteten ihr Gepäck. Es waren noch nicht sehr viele dort, doch nach und nach wurde es noch voll. Tea kuschelte sich gähnend in ihren Sitz am Fenster und sah sich um: ,,Hmm sagt mal, wie lange fahren wir jetzt eigentlich?" ,,Ungefähr zwei Stunden," kam es von Yugi. Es waren nun schon ca. ein an halb Stunden vergangen, seit dem der Bus los gefahren war. Joey, der am Fensterplatz hinter Tea saß, sah gelangweilt aus dem Fenster. Er hing seinen Gedanken nach, als plötzlich ein hellblaues Auto an dem Bus vorbei rauschte. Verwirrt sah er dem Wagen hinterher. 'War das nicht gerade das selbe Auto, was Mai auch hat?', dachte er sich, verwarf aber diesen Gedanken wieder sehr schnell: 'Ach Quatsch, weshalb sollte sie denn ausgerechnet hier lang fahren? Obwohl, ich würde sie gerne mal wieder sehen. Die letzte Begegnung ist ja auch schon eine ganze Weile her.' * * * * * ,,Oh ist das herrlich sich endlich wieder richtig bewegen zu können. Das wurde aber auch Zeit. Ich dachte schon wir kommen nie mehr an." ,,Das kannst du aber laut sagen Joey. Laßt uns mal nach einen passenden Platz für unsere Zelte suchen, oder was sagt ihr dazu Tea und Yugi?" Die beiden anderen nickten zustimmend und gemeinsam sahen sich alle vier auf dem großen Gelände um. Sie kamen an eine Art Wegbeschreibung vorbei, wo drauf stand , dass sie als erstes an einem Haus vorbei kommen sollten und tatsächlich, nach wenigen Metern erstreckte sich ein weißes Häuschen, was zwar eher einem Bunker ähnelte. Dies war also der Ort, wo man das Essen her bekam. An der linken Seite war noch ein kleiner Anbau, wo die Duschen und Toiletten vor zu finden waren. Nach ein paar weiteren Metern war eine Wiese, wo schon jede Menge Zelte standen. Dies war der Zeltplatz von der jüngeren Gruppe. Dann endlich kamen sie auch an ihrem Zeltplatz an. Dort waren schon viele verschiedene Typen, die gerade dabei waren ihre Zelte aufzubauen. ,,Hey Leute, laßt uns dort hinten unter den Bäumen unsere Zelte aufschlagen," schlug Tea vor. Die drei jungen sahen sich einverstanden und schlenderten gemütlich los. Am Ort ihrer Wünsche begannen sie ihre Zelte auf zu bauen. Jeder hatte sein eigenes dabei, obwohl es eigentlich praktischer gewesen wäre, wenn die Jungs in einem zusammen geschlafen hätten, das würde zum einen Zeit des Aufbauens sparen und sie hätten zum anderen weniger Gepäck mit schleppen müssen. Schon nach wenigen Minuten war Tea mit ihrem Zelt fertig, genauso wie bei Yugi. Bei Tristan konnte man ansetzte eines Zeltes erkenne, doch Joey war ein hoffnungsloser Fall. Er brachte es einfach nicht zustande dieses Zelt aufzubauen und war zu stur um sich helfen zu lassen. Erst nach einer viertel Stunde gab er sich geschlagen und nahm die Hilfe seiner Freunde an. ,,Puh, endlich geschafft," stöhnte Yugi erleichtert und fuhr fort: ,,Was sollen wir jetzt machen? Wir könnten uns hier etwas umsehen und uns etwas zu Essen holen." Ein einstimmiges nicken erfolgte und sie liefen los. So, das war es erst mal. Ein kleines Kapitel zum hinein schnuppern. Ich hoffe es hat euch bis hier hin gefallen, auch wenn noch nicht so unglaublich viel geschehen ist. Ich hoffe auf einige Kommis und sag Bye Eure rukory Kapitel 3: mai und der kleine yo -------------------------------- Halo ihr lieben, sorry, das ich erst jetzt weiter schreibe, aber leider verlief die letzte Zeit nicht gerade positiv für mich, aber egal, jetzt ist der Zweite teil da und ich wünsche euch viel spaß. Bye rukory -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 2: Mai und der kleine Yo Zwischen den Wiesen der älteren und der jüngeren Campern gab es noch so einen Querweg. Sie bogen in diesen Weg ein, folgten ihm und kamen an einem großen Platz an. Ganz links war etwas versteckt eine kleine Waldbühne, wo Abends manchmal so eine Art Disco statt fand. In der Mitte des Platzes waren kleine Stände aufgebaut. In einem verkaufte man Bratwürstchen, in einem anderem gab es verschiedenes zum Trinken (In dem Bunker am Anfang des Camps gibt es nur Tee zum trinken und dort kann man sich Wasser oder Cola kaufen, so wie man eben will.) und in wieder anderen konnte man sich Zeitschriften und Süßes kaufen. An dem Ständchen, wo man Süßes her bekam war inzwischen ein Junge so um die neun Jahren hin gelaufen. Die vier Freunde beobachteten ihn. Er hatte blondes Haar, war durchschnittlich Groß und wollte sich ein Eis kaufen. ,,Ich hätte gerne ein Erdbeereis. Wieviel kostet das?" fragte der kleine und der Verkäufer antwortete: ,, Es kostet 1,75 ,-" ,,Oh, soviel Geld habe ich leider nicht." "Dann kannst du dir doch noch ein anderes kaufen." ,,Ich will aber ein Erdbeereis," sagte der blonde Junge und begann plötzlich herzerweichend zu weinen. Der Verkäufer sah den kleinen hilflos an und beschloss sich, ihm das Erdbeereis zu schenken damit der Kleine endlich zu weinen aufhörte. Mit glücklicher Miene bedankte sich der Junge und verschwand. ,,Die Nummer hat er ja schon ziemlich gut drauf", meinte Yugi und konnte sich, genau wie die anderen, das grinsen nicht verkneifen. ,,Sollen wir uns eine Bratwurst kaufen?", fragte Tristan, dem der Geruch in die Nase gekrochen war. Fünf Minuten später liefen Tea, Tristan, Yugi und Joey laut schmatzend zurück zu ihren Zelten. In der Zwischen Zeit waren noch ein paar Zelte auf dem Platz hinzu gekommen und auch das Plätzchen unter den Bäumen war nun nicht mehr ganz alleine für die vier Freunde. Vor dem Zelt, was neben dem von Joey stand, war jemand und so näher sie kamen um so besser konnten sie erkenne, das es der kleine Junge mit dem Eis war. Auf einmal drehte er sich um und rannte beleidigt weg. Erstaunte Blicke verfolgten ihn. Die vier setzten sich vor ihre Zelte auf dem Boden und aßen den Rest ihrer Würste auf. Plötzlich fiel Joey ein seltsam aussehender Jung auf, der still auf einer Bank saß und in einer Zeitschrift rum blätterte: ,,Seht euch mal den Typen dort auf der Bank an." Alle wandten ihren Blick dem Jungen zu. ,,Der sieht ja schleimig aus. Wie aus dem Ei gepellt," bemerkte Tea, doch etwas andere erregte ihre Aufmerksamkeit. Der kleine Junge war zurück gekehrt, doch diesmal war er nicht alleine. Er war an der Seite von jemanden, der um einiges älter war als er. Sie drehte sich allerdings schnell wieder um, als sie mit bekam, das sich Joey und Tristan mal wieder dabei waren sich gegenseitig zu verprügeln. Doch schon nach einer weile hörte sie etwas interessanteres. Es war ein Gespräch zwischen zwei Personen. Die eine gehörte einem Jungen, soviel war sicher und die andere einem Mädchen, doch das verrückte war, sie glaubte diese Stimme zu kenne. Die Stimmen kamen von dem Ort, wo dieser seltsame Junge saß. Er schien sich mit der Begleitung des kleinen Jungen über irgend etwas zu unterhalten. Die Neugierde in Tea wuchs mächtig an und so hörte sie vorsichtig mit... ,,Was soll das? Willst du mich an machen, oder was?" ,,Sei doch nicht so zickig, Süße. Das schickt sich nicht für eine Dame." ,,Ich bin so zickig wie ich es will und jetzt lass mich in ruhe." ,,Na komm. Beruhige dich mal. Wie wäre es mit einem kleinen Duell?" "Gegen dich? Nein, das wäre doch zu langweilig. Ich würde dich doch im Null Komma Nichts vernichtend schlagen." Tea sah wie das Mädchen und der kleine Junge näher kamen und jetzt erkannte sie endlich die Person, zu der diese bekannte Stimme gehörte. Überrascht sprang sie auf: ,,Mai! Hey Mai, was machst du denn hier?" Die Jungen sahen überrascht zu Tea und bemerkten dann auch, das Mai das war. Nun begrüßten auch sie ihre alte Freundin. ,,Hallo Mai, was für eine Überraschung dich hier zu sehen," sagte Yugi. ,,Tja, das ist auch nicht ganz freiwillig gewesen, das ich hier bin. Ich wurde als Babysitter für meinen kleinen Cousin engagiert." Nun richteten alle ihre Blicke auf den jungen, der neben Mai stand, was ihm nicht zu stören schien: ,,Hi ich bin Yo. Was geht ab? Mai, wer sind die?" ,,Das sind Freunde. Das Mädchen ist Tea, der kleine ist Yugi, der mit den braunen Haaren ist Tristan und der blonde ist Joey." ,,Ach, von denen hast du mir doch auch erzählt. Da ist dein Wunsch ja in Erfüllung gegangen." "Was denn für ein Wunsch?", wollte Joey wissen, der von Yo besonders gemustert wurde. ,,Ist doch egal," Mai wedelte schnell mit der Hand in der Luft herum und setzte ein gequältes lächeln auf. ,,Du bist doch der Junge mit dem Eis vorhin, oder?", wollte Tea wissen und Yo nickte stolz: ,,Stimmt. Das ist echt praktisch. Man muss nur klein, oder ein hübsches Mädchen sein, dann bekommt man meist alles was man möchte." ,,Wie kamst du auf diese Nummer?", schaltete sich nun auch Tristan in das Gespräch mit ein. ,,Mai hat es mir beigebracht. Ihr würdet euch wundern, was sie sonst noch so alles kann." Joey sah Mai an: ,,Ja, das klingt echt nach Mai. Denkt ihr bei mir würde das auch klappen?" Mai und ihr Cousin sahen sich an und meinte dann nur lachend: ,,Du? Nie im Leben." Beleidigt drehte Joey sich zur Seite und murrte etwas von ,,Das ist hundert pro die selbe Brut." Yo wollte gerade noch etwas sagen, doch seine Cousine hinderte ihn daran: ,,Yo, du hast gesagt du willst nicht nerven, aber das tust du gerade. Du weißt ja was das bedeutet." Yo funkelte seine Cousine böse an und rannte dann weg. ,,Wir hatten vorher ausgemacht, falls er anfängt mich zu nerven, kann ich ihn weg schicken. Er darf nämlich eigentlich noch nicht hier auf unseren Platz, da er erst neun ist, aber seine Eltern sind mit den Leuten der Campleitung befreundet und so darf er mit meiner Aufsicht doch hier hin," erklärte Mai. ,,Dann ist das Zelt dort drüben neben dem von Joey also deines. Wir haben nämlich vorhin deinen kleinen Cousin davor gesehen," mutmaßte Yugi, der sich nun genau wie die anderen wieder auf den Boden setzte. Mai nickte bloß. Habt ihr euch schon bei der Anmeldung gezeigt? Euch werden dann noch Aufgaben zugewiesen." ,,Was? Davon stand im Prospekt aber nichts," beschwerte sich Joey. ------------------------------------------------------------------------------- So das wars dann mal wieder. ich hoffe es hat gefallen (und ich würde mich natrlich auch über kommis freuen) Bis dann mal. Bye eure rukory Kapitel 4: Der Umzug -------------------- Hallo alle zusammen. Da kommt mein drittes Kapitel viel spaß beim lesen.(Das war aber echt kurz gefasst.) -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 3: Der Umzug Doch damit konnte er auch nichts ändern, also machten sie sich nun zu fünft auf den Weg zur Anmeldung, doch plötzlich sagte Tea etwas, was alle ins grübeln brachte: ,,Wo ist eigentlich die Anmeldung?" Keiner von ihnen wusste eine Antwort darauf und so beschlossen sie die nächste Person zu fragen, die ihnen begegnen würde, doch es schien so, als ob man sich gegen sie verschworen hätte, denn es tauchte keine Menschenseele mehr auf. Sie kamen an der Wegbeschreibung wieder vorbei, doch auch dort hatten sie kein Glück. Da stand nichts von einer Anmeldung. ,,Sucht ihr irgend etwas?", fragte ein Mädchen, das urplötzlich aufgetaucht war. Sie sah die fünf Freunde an und lächelte Joey zuckersüß an, danach sah sie Mai an, die neben ihm stand und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich. ,,Wie suchen die Anmeldung, weißt du, wo wir sie finden können?", fragte Tea. Das Mädchen nickte und zeigte auf das Häuschen, wo man essen konnte: ,,Dort ist ein Tisch aufgebaut, wo ihr hin müßt. Es ist nicht zu verfehlen. Glaubt mir." Die Freunde bedankten sich und liefen nun zurück zum weißen Haus. Joey beobachtete Mai. Sie war plötzlich so still geworden, doch er fragte nicht nach dem Grund. Als sie die Halle betraten, wo die Anmeldung sein sollte, stellten sie sich an einer längeren Schlange an. Nach einer endlosen viertel Stunde des ermüdeten wartens, waren auch endlich sie an der Reihe. Sie gaben ihre Anmeldungsbestätigungen ab und erhielten im Tausch darauf hin ein neues Schreiben. ,,Alles weitere steht auf dem Blatt Papier und jetzt macht bitte Platz, da sind noch andere die sich anmelden möchten," krächzte die alte Frau, die hinter der Anmeldung saß. Verwirrt liefen sie wieder nach draußen und lasen sich dann ihre Blätter durch. ,,Oh nein, ich bin für den Küchendienst eingeteilt. Das bedeutet ich muss die Tische decken, abräumen, essen ausgeben und hinter her das Geschirr noch spülen und das alles für 200 Leute," seufzte Tristan, der Hilfe suchend seine Freunde ansah, aber ihnen schien es auch nicht besser zu ergehen. ,,Mach dir nichts raus Tristan. Du bist ja nicht alleine. Ich bin für die Grünanlagen verantwortlich. Ich muss Gärtnern." ,,Hey du auch Yugi? Dann sind wir ja Gott sei dank zusammen." ,,Ja, das ist gut so. Was müßt ihr denn machen?" Mai hielt ihm, ihr Blatt unter der Nase, ebenso wie Joey. ,,Na, dann seit ihr ja auch nicht alleine, wenn ihr den selben Dienst habt", strahlte Yugi und die beiden sahen das Blatt des jeweils anderen an. Danach hellten sich ihre Mienen etwas auf. ,,Immerhin etwas", murmelte Mai: ,,Müssen wir direkt unsere Sachen packen?" ,,Was denn packen? Und was habt ihr jetzt eigentlich?", fragte Tristan, der noch immer so aussah, als ob er gerade sein Todesurteil unterschrieben hätte. ,,Wir müssen auf die kleinen aufpassen und daher sollen wir auch zu ihnen auf die Wiese unsere Zelte aufschlagen, das wir die Kleinen Nervensägen immer im Auge haben," erklärte Mai, doch Joey unterbrach sie auf einmal: ,,Heißt das, ich muss das Zelt noch einmal erneut aufbauen?" ,,Tja scheint so. Wir können dir nur diesmal nicht helfen, weil wir uns jetzt mit unseren Gruppenleitern und den Rest der Gruppe treffen. Also dann bis bald," verabschiedeten sich die drei anderen und Joey und Mai gingen alleine zu ihren Zelten. Mai war immer noch so ungewohnt still, also beschloss er sie jetzt doch zu fragen: ,,Hast du irgend etwas? Du sagst ja überhaupt nichts." ,,Das Mädchen, das wir vorhin getroffen haben. Ich kenne es, aber ich weiß nicht mehr woher. Ich schätze aber sie hasst mich." ,,Seit wann macht es dir denn etwas aus, wenn man dich nicht mag?" "Hmm? Ach vergiss es. Ich wüsste auch gar nicht, was dich das eigentlich auch angehen sollte." 'Das ist die alte Mai', dachte sich Joey und musste grinsen, obwohl er sich noch immer um seine Freundin sorgte. ,,Ich habe eine Idee. Wir müssen doch nicht die Zelte wieder auseinander nehmen, es genügt doch, wenn wir bloß die Heringe löse, oder was meinst du?", schlug er vor und machte dabei ein hoffnungsvolles Gesicht. Mai schien damit einverstanden, denn sie nickte ihm zu und begann ihre Heringe aus dem Boden zu ziehen. * * * * * Erschöpft setzten sich Mai und Joey auf den Boden und tranken eine Cola, die sich Mai schon mal vorsorglich bei der Ankunft gekauft hatte. ,,Wo treffen wir uns eigentlich mit dem Rest der Gruppe?", wollte Mai wissen, doch Joey hatte keine Ahnung, also zuckte er flüchtig mit der Schulter. Mai verdrehte die Augen, was Joey nicht mit bekommen hatte. ,,Sollen wir mal nachsehen gehen, ob wir noch irgendwo welche finden, die das selbe Schicksal mit uns teilen?", fragte Joey und Mai gab ihn eine Antwort, die er eigentlich nicht hören wollte: ,,Das ist eine gute Idee von dir. Sag mir Bescheid, für den Fall, das du etwas findest. Ich werde solange hier die Stellung halten." 'Typisch. Ich darf jetzt wieder hier herum irren, nur weil sich Madame zu schade ist sich selbst mal zu bewegen,' wütend stapfte Joey hinfort. Mai sah ihm nach: 'Huch, was ist denn jetzt los? Keine Widerworte? Er kann ja auch ganz süß sein.' Während sie so ihren Gedanken nach hing, lief eine Gruppe von gleichaltrigen an ihr vorbei. ,,Du gehörst sicher auch zu uns, oder ?", fragte plötzlich eine Stimme hinter Mai. Verwirrt drehte sie sich um: ,,Häh? Was ist los?" Sie sah in das Gesicht einer alten Frau (hinter der eine Horde von sechzehn bis ca neunundzwanzig jährigen standen), die sie freundlich ansah und nun vorfuhr: ,,Wir passen auf die Kinder hier auf. Wir wollten nun die Aufgaben und Pflichten besprechen. So, wenn wir dich gefunden haben, dann fehlt uns jetzt nur noch einer. Hast du hier ..." ,,Joey müsste gleich wieder hier sein," unterbrach Mai die alte Frau, die sich mit der Meute hinter ihr nun einfach vor ihr Zelt setzten. -------------------------------------------------------------------------------- So, das war es wieder mal. Ich hoffe es hat euch gefallen und würde mich wie jeder andere natürlich über Kommis freuen. Bye eure rukory Kapitel 5: Die erste Nacht -------------------------- Juhu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Jetzt habe ich endlich alle Weihnachtsgeschenke beisammen und dadurch wieder Zeit zum schreiben. Also viel Spaß Kapitel 4: Die erste Nacht Es dauerte zum Glück nicht lange, bis Joey kam. Er traute fast seinen Augen nicht. Da war er nun durch das ganze Camp gestampft, um nach ihn nicht bekannten Leuten zu suchen und nun waren sie vor Mais und seinem Zelt. Schweigend setzte er sich neben Mai und die alte Frau nickte ihm freundlich entgegen und begann nun zu erzählen an: ,,Ihr seit hier, um die Kinder dieser Camp - Wiese zu beaufsichtigen. Die Wiese ist in verschiedene Bereichen eingeteilt, für die jeweils immer zwei von euch zuständig sind. Ihr müsst die Kinder euren Bereiches jeden morgen um neun Uhr wecken. ..", Mai und Joey sahen sich an, doch es ging noch weiter. ,,Wenn sie mit ihrem Unterricht um vierzehn Uhr fertig sind, trefft ihr euch mit euren Kleinen Schützlingen und unter nimmt gemeinsam etwas für so ungefähr eine Stunde, danach können sie und ihr machen, was man will. Abends so gegen zehn Uhr sollt ihr darauf achten, dass alle in ihren Zelten sind, Nachtruhe ist allerdings erst um elf Uhr. Wir werden jetzt die Bereiche einteilen. Liebes, steht dein Zelt hier alleine, oder bist du noch mit jemanden gemeinsam hier?" Mai sah die Frau an. Sie hatte den meisten Teil ihres Vortrages nicht mitbekommen und deutete daher nur auf Joey. Die alte Frau verstand: ,,Gut, dann bleibst du und dein Freund hier in diesem Bereich. Der geht von diesem Baum dort hinten, bis zu dem kleinen Blumenbeet dort. Verstanden?" Nun waren es Joey und Mai die am nicken waren und bemerkten nicht, wie die beiden die ganze Zeit über heimlich beobachtet wurden. Es verging noch eine weitere viertel Stunde, bis die Truppe sich endlich aufgelöst hatte. Die beiden 'Partner' beschlossen nach zusehen, ob ihre anderen Freunde schon mit ihren Besprechungen fertig waren. * * * * * ,,Tea und Yugi scheinen ja richtig begeistert von ihrer Aufgabe zu sein. Sie mussten ja schon heute anfangen.", sagte Joey, der sich auf eine Decke vor seinem Zelt gelegt hatte. Mai tat es ihm gleich und legte sich neben ihn: ,,Tja, dafür leidet Tristan um so mehr. Es machte ja fast den Anschein, das er kurz vorm heulen war, dabei war das doch heute noch ein harmloser Tag. Morgen geht es für ihn genau wie für uns erst richtig los." ,,Hmm, wie wecken wir die kleinen Monster morgen eigentlich?" ,,Weiß ich nicht, wir klappern jedes Zelt ab und rütteln daran. Du machst die linke Seite und ich die rechte, dann sind wir schneller fertig." Joey gab ein 'gute Idee' von sich. Die beiden quasselten noch einige Zeit gemeinsam. "...,oder was meinst du Mai? Mai? Schläfst du?" Joey sah seine Freundin an. Sie lag auf der Seite, die Beine leicht angewinkelt und ihr Kopf ruhte auf ihren linken Arm. Er musste bei diesem Anblick lächeln. 'Wie sanft sie so aussieht. Das ist das ganze Gegenteil, von dem was sie verkörpert, wenn sie wach ist. Zickig, gemein und herrisch, ach nein, das ist Quatsch.' Es verging noch etwas Zeit, bis Joey nun auch schlafen gehen wollte, doch er konnte Mai doch nicht so einfach da liegen lassen. Die Temperaturen sollten sich in der Nacht stark abkühlen und wenn sie da draußen bleiben würde, würde sie sich den Tod holen. Er stupste sie leicht an und sie hob verschlafen ihren Kopf: ,,Was ist denn? Weshalb störst du mich?" ,,Geh lieber in dein Zelt. Es soll die Nacht kalt werden." ,,Oh gut, werde ich machen. Danke, war lieb von dir mich zu wecken." Mai erhob sich langsam und sah Joey für einen kurzen Augenblick direkt in die Augen. Danach schüttelte sie ihren Kopf und kroch in ihr Zelt hinein. Joey sah Mai zum wiederholten male nach und verzog sich dann ebenfalls in seines, während er relativ schnell einschlief, konnte Mai nicht wieder einschlafen. Sie musste an Joey denken, an seine Augen,... Wieso konnte sie nicht mehr damit aufhören? Doch auch sie schlief nachher ein. * * * * * ,,Joey, wach endlich auf. Wir müssen die Kleinen wecken und ich meine wirklich wir. Also bewege deinen Hintern endlich hier raus." Vergessen war die gestrige Nacht. ,,Ich bin ja schon da. Na dann lass uns mal diese Monster wecken," murrte er, als er endlich aus dem Zelt gekrochen kam. Die beiden trennten sich und Mai fing an ihre Runde zu gehen. Kurz bevor sie fertig war, sah sie, dass noch ein Mädchen in ihrem Alter (im Bereich neben den ihren) versuchte die Kinder zu wecken. Das Mädchen bemerkte sie nun ebenfalls und kam auf sie zu: ,,Na Mai, hast du gut geschlafen? Was siehst du mich so ungläubig an? Weißt du etwa nicht mehr wer ich bin? Tja, das von jemanden zu erwarten, der..." Das Mädchen hielt auf einmal inne, da Joey nun zu den beiden Mädchen kam. Es war das selbe Mädchen, welches sie am gestrigen Tage nach dem Weg zur Anmeldung gefragt hatten. ,,Mai, bist du schon fertig?", fragte er. Mai drehte sich überrascht zu ihm hin und schüttelte den Kopf, um sofort wieder die Kleinen zu wecken. Das letzte Zelt, in dem sich noch ein schlafendes Kind aufhalten sollte erkannte sie erst nicht. Es war das Zelt von Yo. ,,Hey du kleine Kröte, wach auf, du musst zum Frühstück und dann fleißig lernen." Ihr kleine Cousin kroch genau so mißmutig wie Joey aus dem Zelt: ,,Was machst du denn hier? Musst du nicht auf deiner Wiese sein und die anderen tyrannisieren?" "Nein ich bin euere Betreuerin, also sei nett, oder ich mache dir das Leben zur Hölle." Mit diesen Worten drehte sie sich um lief nun ebenfalls Richtung Speisesaal. ,,Mai, warte mal," Joey hechtete hinter ihr her. Ihn hatte sie vollkommen vergessen. Sie wollte wissen, wer das Mädchen war. Sie kannten sich da war sie sich sicher. Das Mädchen kannte ihren Namen und ihre ganze Art, kam Mai so vertraut vor. Sie wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als Joey sie unsanft am Arm festhielt, so das Mai nicht noch an dem Häuschen vorbei laufen würde. Mai machte nur ein 'Oh' und bog dann ein. Auf einmal verschwand die nachdenkliche Miene und ein grinsen erschien. Tristan stand mit einer Schürze und Haarnetz hinter einem langen Tisch und verteilte die Brötchen. Er sah richtig verloren aus, und gerade das war das witzige an diesem Anblick. -------------------------------------------------------------------------------- So, das war es mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und jetzt sag ich erst mal vielen vielen dank, für die lieben Kommis. Das ist echt ein super gefühl, wenn man so etwas ließt, also macht weiter so und bis hoffentlich bald. Kapitel 6: Erinnerungen ----------------------- Hallo ihr lieben, mein Weihnachtsessen ist so lngsam endlich wieder verdaut und so konnte ich nun vom Bett an den Computer rollen. Viel Spaß mit den letzten zwei kapiteln eure rukory -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 5: Erinnerungen ,,Was ist den jetzt los?", fragte Joey und verstand die Welt nicht mehr. Mai zeigte auf den armen Tristan und nun verstand auch Joey. Die beiden sahen sich an und konnten nicht mehr. Sie lachten einfach drauf los. So laut, das Tristan sich verwirrt umdrehte, doch seine verwirrte Miene verwandelte sich sehr schnell in eine böse dreinblickende Fratze. Da mussten die beiden nur noch mehr lachen und Tristan platze der Kragen. Er schleuderte zwei Brötchen auf seine Freunde und handelte sich direkt damit ärger ein. Eine alte streng aussehende Frau kam wütend auf ihn zugestampft und verließ mit ihm laut schimpfend den Speisesaal. Mit Schuld bewusster Miene nahmen sie sich einen Teller und ließen sich Brötchen und Belag geben. Danach sahen sie sich um und sahen auch bald schon Yugi und Tea, die von dem gerade geschehenem nichts mitbekommen hatte, da sie in ein Gespräch verwickelt waren. Erst als sich Mai und Joey neben sie pflanzten, sahen sie auf. ,,Oh hallo ihr beiden und wie war es?" ,,Toll, mein Cousin ist in unserem Bereich. Jetzt habe ich jemanden an dem ich meine schlechte Laune auslassen kann." ,,Was für ein super Kommentar," meinte Tea und Yugi stand auf: ,,Es tut mir Leid, aber Tea und ich müssen gehen. Unser Dienst fängt gleich schon an und wir müssen uns schon umziehen." Daraufhin stand auch Tea auf und lief mit Yugi aus der Halle. * * * * * ,,Wo bleiben denn diese Teufel?", motzte Joey, als dessen Schützlinge noch immer nicht kamen. Ungeduldig stapfte er auf und ab. Auch Mai saß genervt unter einem Baum. , doch dann kamen die Kleinen angerannt. Die Menge scharrte sich um die beiden und stellten Fragen über Fragen. Joey versuchte sie zum schweigen zu bringen, doch er hatte kein Glück. Mai schob ihn lässig zur Seite und ließ einen schrillen Pfiff hören. Die Menge verstummte, so das sie etwas sagen konnte: ,,Hey, jetzt hört mal alle zu. Wir passen auf euch auf. Wir verlangen, dass ihr auf uns hört. Wir wollen respektiert werden und nun schlagt ihr vor, was wir machen können, aber bitte geordnet, denn sonst könnt ihr euch auf etwas gefaßt machen. Fragt Yo, er weiß, das es nicht gut ist, mich zu verärgern." Mai verstummte und sah bedrohlich in die Runde. Sie hatte es geschafft. Die Kleinen Monster hatten Respekt vor ihr. Ungläubig sah Joey Mai an. Doch Mai schien etwas zu viel Respekt zu haben, denn nun sprach niemand mehr, bis Yo einen Vorschlag machte: ,,Ihr seit doch schon richtige erfahrene Duellanten, also lass uns kämpfen." Plötzlich begann wieder leises gemurmel. ,,Ja, ein richtiges Duell." ,,Ich will mich auch duellieren." ,,Ich habe meiner Schwester tausendmal zugesehen, so schwer sieht das gar nicht aus." ,,Einverstanden. Wer will gegen mich antreten. Aber nicht heulen, wenn ich euch besiegt habe," fing Joey an. * * * * * Die Stunde mit den Kleinen war nun vorbei. Mai war eben auf den Weg, um noch für Abends Cola zu kaufen, während Joey mit Yo beim Zelt wartete, doch Mai ließ sich mächtig viel Zeit, so dass Yo, dann hinterher mit einem neuen Freund los zog. ,,Bist du hier ganz alleine? Wo ist denn deine Freundin?", sagte plötzlich eine Mädchenstimme hinter ihm. Er drehte sich um und sah in das Gesicht von dem Mädchen , das heute morgen auch Mai angesprochen hatte. ,,Dich kenne ich doch. Du bist doch das Mädchen von heute morgen, oder?" Das Mädchen nickte: ,,Ja, ich heiße Lynn. Wo ist denn deine Freundin?" ,,Mai ist etwas trinken holen." ,,Och, ich hätte euch auch etwas geben können. Geht ihr heute auch zur Campdisco?" ,,Nein, ist denn heute Abend Disco?" ,,Ja, sonst hätte ich dich doch nicht gefragt. Komm bitte mit und Mai kann auch gerne mitkommen. Ich und Masami würden uns freuen, wenn ihr mit kommen würdet." ,,Na mal sehen. Ich frage auf jeden fall auch noch mal Mai." ,,Sie hat dich ja gut im Griff, wenn du nach ihrer Nase tanzt. Ich würde meinem Freund niemals soviel durchgehen lassen, auch wenn ich ihn lieben würde. Wenn ich feiern will, dann gehe ich feiern." ,,Nein, nein, wir sind kein Paar. Wir sind bloß Freunde." ,,Ach wenn du meinst, tja, dann kann ich es erst recht nicht verstehen. Na ja, ich hole dich und Mai dann trotzdem gegen zehn Uhr ab, gleich nachdem ich und eine Freundin unsere Kinder ins die Zelte geschickt haben. Als, man sieht sich. Bye!" Mit diesen Worten verließ sie den verdutzten Joey. ,,Joey, sorry das das so lange gedauert hat, aber dort war eine riesen Schlange," entschuldigte sich Mai, als sie endlich wieder kam. ,,Das Mädchen von drüben, hat uns heute Abend zur Disco eingeladen. Hast du Lust, da hin zugehen?", fragte Joey. Mai machte ein erstauntes Gesicht: ,,Was? Mich auch?" ,,Lynn hat..." ,,Lynn? Hast gerade Lynn gesagt?" Joey nickte verunsichert. Mais Augen weiteten sich. Sie verkroch sie sofort in ihr Zelt. Joey wusste nicht, was gerade geschehen war und eilte ihr hinterher, doch als er am Eingang war, schmiss Mai ihren Kulturbeutel Richtung Joeys Kopf und schrie: ,,Hau ab. Ich will alleine sein. Du hast bei meinem Zelt nichts zu suchen. Ich will dich nicht sehen. Hau ab." ,,Aber Mai, was ist denn los? Jetzt sei doch nicht so stur. Wir sind doch Freunde," hielt er dagegen und nun konnte Mai sich nicht mehr halten und schlug wie verrückt auf ihr Kissen ein. Joey war jetzt alles egal. Er stürmte in ihr Zelt und nahm sie in seine Arme. Durch seine Anwesenheit beruhigte sie sich schnell wieder und genoss es dabei. Er wischte ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht: ,,Was war denn los? Komm, du kannst mir doch alles erzählen." Mai wich ein Stück von ihm weg und schüttelte den Kopf. Joey gab nach und verließ ihr Zelt. ,,Was hast du denn in Mais Zelt gemacht?", fragte Yo, der gerade angekommen war. Joey musterte Mais kleinen Cousin, da kam ihn ein Gedanke: ,,Mai geht es nicht so gut. Hmm, ich habe mal eine Frage an dich, aber zuerst gehen wir uns noch ein Eis kaufen. Komm mit. Und so machten sich die beiden Jungen auf den Weg. ,,Was sagt dir der Name Lynn?", fragte Joey nun, der es nicht mehr aushalten konnte. Yo sah ihn verunsichert an: ,,Hat Mai dir von ihr erzählt?" ,,Nein, aber ich glaube es geht ihr es echt scheiße, wegen ihr." ,,Es tut mir ja sehr Leid, aber wenn Mai dir nichts erzählt hat, dann sage ich auch nichts. Da ist mal etwas in der Vergangenheit vorgefallen, doch wenn Mai es dir nicht von alleine sagt, dann hast du leider Pech. Ich habe Mai versprochen niemanden etwas zu sagen. Bekomme ich trotzdem noch ein Eis?" Kapitel 6: Mais Streit mit Lynn Nachdem Joey das Eis für gekauft hatte, ging er wieder zu seinem Zelt zurück. Mai saß auf einer Decke und sah wieder ganz fröhlich aus. ,,Na, wieder alles in Ordnung?" , wollte er wissen, als er sich gegenüber von ihr setzte. Mai nickte ihm wieder fröhlich zu und Joey fragte sie vorsichtig: ,,Na ja, das wird ja dann heute nichts mit der Disco, oder? ,,Oh doch, wir werden heute zur Disco gehen. Ich lasse mir doch von niemanden den Spaß verderben. Das wäre ja noch schöner. Nein nein, wir gehen heute Abend mit der lieben Lynn tanzen," meinte Mai und sah entschlossen zu Joey. * * * * * "Hallo ihr beiden. Na bereit zu feiern?", wollte Lynn wissen, als sie auf Mai und Joey zu gerannt kam. ,,Hallo Lynn, schön dich wieder zu sehen", meinte Mai und funkelte sie gefährlich an. ,,Oh, du kennst ja meinen Namen, woher kommt das denn?", fragte Lynn und funkelte Mai ebenfalls böse an. Joey beschloss sich aus dem Klein Krieg der beiden raus zu halten und so liefen die drei zur Bühne. Die beiden Mädchen hatten sogar 'Spaß', jedenfalls immer dann, wenn sie der jeweils anderen einen dummen Spruch rein würgen konnten, doch irgendwann eskalierte die Situation. Mai schüttete den gesamten Inhalt ihres Glases über Lynns Kopf. Das ließ sie jedoch nicht auf sich sitzen und tat das selbe. Danach entstand ein heftiges Wortgefecht. ,,Du bist doch an allem Schuld. Hättest du mir damals nicht meine Karte gestohlen, dann wäre das doch alles nicht geschehen." ,,Ich habe sie dir nicht gestohlen. Aber wegen dir wurde ich dann von der Schule geschmissen." "Du warst doch auch selber Schuld." ,,Warum? Nur weil ich die Wahrheit gesagt habe?" ,,Du führst dich genau so auf wie damals. Du kannst nicht zu deinen Gefühlen stehen. Das ist doch jetzt wieder das selbe mit diesem Joey. Gib doch zu, dass du dich in ihn verliebt hast. Aber nein, es darf ja keiner wissen, das man sich der unerreichbaren Mai doch nähern kann." ,,Na und? Es ist doch meine Sache, wen ich an mich rann lasse und wen nicht. Wenn der Richtige Zeitpunkt kommen würde, würde ich auch den Leuten die ich liebe entgegen kommen, aber bis jetzt war es noch nicht so weit." So ging es noch eine ganze Zeit lang, bis Lynn innerlich explodierte. Sie nahm eine Bierflasche, die neben ihr lag und wollte sie Mai überziehen, doch nun wurde es Joey zu bunt. Er stellte sich beschützend vor Mai und fasste Lynn am Handgelenk: ,,Lynn hör auf. Ich werde es nicht zu lassen, das du meiner Freundin weh tust. Ich habe zwar keine Ahnung, worum euer Streit geht, aber es ist niemals ein Grund jemanden so schwer verletzten zu wollen. Ich hatte dich bis jetzt eigentlich immer ganz korrekt eingestuft, aber du bist eine hinterhältige und fiese Schlange." Lynn ließ die Flasche fallen und rannte geschockt weg. Nun drehte sich Joey zu Mai um: ,,Alles in Ordnung mit dir?" Mai, die ganz blass geworden war, nickte stumm. Schweigend lief Mai langsam zurück zu ihrem Zelt. Joey wusste nicht, was er machen sollte, doch als sich Mai noch mal umdrehte und ihn vorsichtig anlächelte verstand er. Er sollte sie begleiten. Schweigend liefen die beiden zu ihren Zelten. Auch als sie schon zehn Minuten vor ihren Zelten saßen, sprach noch niemand ein Wort. Doch dann durchbrach Mai die Stille: ,,Du hast mir doch heute Mittag gesagt, dass ich dir alles erzählen kann, oder?" Joey nickte und rutschte etwas näher an Mai heran. Sie begann zu erzählen: ,,Lynn und ich kennen uns schon eine ganze Weile. Wir waren auch ziemlich gut befreundet, bis dann etwas vor gefallen ist, was unsere Freundschaft zerstörte. Lynn ist der festen Überzeugung, dass 8ich ihr eine Karte gestohlen hätte, aber das Stimmt nicht. Du musst wissen, Lynn hatte vor mir die Harpyien und ich war sofort davon begeistert und versuchte nun alles auch so eine Spielkarte zu bekommen, was ich auch schon ziemlich schnell geschafft hatte, denn ich war auch schon früher eine talentierte Duellantin. Ich bin noch am selben Abend zu ihr gegangen und ihr davon erzählt, nur ich wusste nicht, dass ihre Karte auf mysteriöser Weise verschwunden war. Sie beschuldigte mich sie gestohlen zu haben, da sie schließlich mitbekommen hatte, wie heiß ich darauf war. Nach dieser Geschichte war unsere Freundschaft zerstört, doch das war noch nicht alles. Wir waren zusammen auf so einer Art Berufsschule, und wir waren mit einem Jungen im Kurs, auf dem Lynn total stand, aber der mehr Interesse an jemandem anderem gezeigt. Nun ja, an mir. Sie wusste es und hatte es auch akzeptiert,, weil sie dachte, dass ich auch etwas von ihm wollte, aber das war hundert prozentig nicht so. Tja und nach unserem Streit sah sie alles, was mit mir in Verbindung stand in einem negativen Licht. Sie liebte in immer noch und dachte ich würde ihn absichtlich nichts von meinem angeblichen Gefühlen sagen, nur um ihn zu quellen. Das brachte sie zum platzten und schmiedete einen fiesen Plan. Was genau das war weiß ich nicht mehr, aber letzt endlich wurde ich von der Schule geschmissen. Darauf hin war dann auch meine Geduld zu ende und ich beschloss sie einfach zu vergessen, da sie es nicht wehrt war einen Gedanken an ihr zu verschwenden. Als du dann heute Mittag ihren Namen nanntest, dann sind plötzlich wieder alle Erinnerungen und Gefühle hoch gekommen und damit wurde ich nicht direkt fertig." Mai schwieg erneut und Joey nahm sie nur in seine Arme und gab ihr halt. Mai sah ihn dankbar an und küsste ihn auf seine Wange. Überrascht sah er sie nun an. Es waren nun schon wieder mehrere Minuten vergangen, wo niemand etwas gesagt hatte, doch die Körpersprache der beiden sagten genügend. Sie fühlten sich wohl so wie es jetzt war, aber nach und nach wurden sie müde. ,,Ich werde dann mal in mein Zelt gehen. Wir sehen uns ja morgen wieder mit unseren kleinen Teufeln. Ich hoffe es geht dir besser, als vor hin," sagte Joey und wollte gerade aufstehen, doch Mai hielt ihn an der Hand fest: ,,Warte. Ich wollte dir noch danken, dass du für mich da gewesen bist, als ich dich gebraucht habe, aber was ist, wenn ich mitten in der Nacht so eine Art Rückfall erleide? Ich kann dich ja dann nicht aus deinem Zelt raus holen, also... ähm... hättest du etwas dagegen, wenn... du... diese Nacht mit mir zusammen im Zelt übernachtest?" Mai machte ein hoffnungsvolles (furchtbar rotes) Gesicht, während Joey sie nur anstarrte. Nach einigen Sekunden nickte er und zog mit seinem Schlafsack ein Zelt weiter. Die beiden wünschten sich eine gute Nacht und drehten sich jeweils mit dem Rücken zum anderen. In Mai gingen viele verschiedene Gedanken durch den Kopf. Hauptsächlich Lynn und Joey. Lynn hatte sie bald verdrängt, doch Joey, der ruhig neben ihr atmete, ließ ihr keine Ruhe mehr. Sie ging noch mal alle Ereignisse, die sie mit ihm erlebt hatte im Kopf durch und musste bald anfangen zu lächeln. Ihr wurde mit einem Male klar, dass Lynn dieses eine mal recht hatte. Sie hatte sich verliebt. Glücklich drehte sie sich zu ihn um und beschloss ihm morgen früh ihre Liebe vorsichtig zu gestehen. -------------------------------------------------------------------------------- Ende. Fertig. Geschafft. Meine zweite FF ist im Internet. Naja, mehr oder weniger. Meine erste hat man gelöscht, genau wie meinen Namen. Vorher hieß ich nämlich rukoru, aber wenn interessierts? So ich hoffe es hat euch gefallen und der Schluss war nicht zu schlecht. Nun ja, vielleicht kann ich ja noch weiter schreibe, wenn ihr wollt. Mal sehen. Schreibt, ob ihr es noch länger mit mir aushalten wollt oder nicht. Mir ist alles recht. Also Ciao (oder bis bald) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)