Love until the death von Schwabbelpuk (Liebe bis zum Tod) ================================================================================ Kapitel 20: betrayal (Verrat) ----------------------------- Er lief den langen Gang entlang, wurde geradezu von den anderen mitgeschleift. Das Mädchen mit dem langen Haar blickte sich mehrmals schüchtern nach ihm um, in ihren Augen lag eine solche Bewunderung, dass es ihm fast schon unangenehm wurde. Er wollte nicht von jemand anderen so angesehen werden, als von Natsuko. Doch diese war nun so weit weg, alleine gelassen mit all ihrer Trauer und Verzweiflung. Er biss sich fest auf die Lippen, bis diese bluteten. Wie konnte er sie in dieser Situation nur alleine lassen? Wieso ließ er sich all das gefallen? Er hob seinen Kopf und sah auf zu der reinblütigen Königin. Sie war schuld an all dem. Er würde sie am liebsten zerfetzen, ihr schönes Gesicht zerreißen, sie bestrafen für das, was sie ihm antat. Aber er wusste auch, dass er nicht den Hauch einer Chance gegen ein Reinblut hatte. Seine Schwäche machte ihn fast ohnmächtig. Er konnte nicht einmal ein einfaches Menschenmädchen beschützen. Er ließ den Kopf hängen und lief den beiden Frauen weiter hinterher. Wenn er nicht sterben wollte, hatte er keine andere Wahl, als ihnen zu folgen. Sein Tod würde Natsuko schließlich nur noch trauriger machen. Nach einer Weile, sie hatten bereits die Festung verlassen, gingen sie zu einer Kutsche, die bereits auf sie wartete. Anstelle von Pferden waren skelettartige Wesen davor befestigt, wie er sie schon oft gesehen hatte. Er fragte sich, was Natsuko wohl zu solch Wesen sagen würde, war aber sich fast sicher, dass sie ihr nicht geheuer waren. Ihr verängstigtes Gesicht kam ihn vor Augen und er kicherte leise, wofür er verwirrte Blicke von den Frauen erntete. Sofort verstummte er wieder und stieg hinter den Beiden in die Kutsche. Die Fahrt war lange, viel zu lange. Es kam ihm so vor, als seien sie eine Ewigkeit unterwegs. War das Anwesen der Tokushita etwa so weit von der Hauptfestung entfernt? Ehrlicherweise hatte es ihm nie interessiert, wo diese Sippe hauste. Der Akasawa hatte sich nie wirklich gut mit ihnen verstanden. Ihr Vater hatte immer geschimpft, was für starrköpfige Traditionalisten sie waren und wie man so altertümlich leben konnte. Er schüttelte energisch den Kopf, er wollte nicht an diesen Mann denken, dem er solch eine Mutter zu verdanken hatte. Der sie letztendlich nicht einmal beschützen konnte. Seufzend stützte er seinen Kopf in seine Hand und schaute aus dem kleinen Fenster. Immergleiches Brachland, wohin man auch schaute. Nachdem er die Menschenwelt kennengelernt hatte, kam ihm dieser Ort so trostlos vor, obwohl es seine Heimat war. Die kleine Kutsche legte ihren holprigen Weg zurück, weiter zu seiner neuen Familie, auch wenn dieser Gedanke eine leichte Übelkeit in ihm auslöste. Vor einer großen Festung, nicht so groß wie die Hauptfestung wohlgemerkt, blieben sie endlich stehen. Während der ganzen Fahrt hatte keiner von ihnen ein Wort gewechselt, was ihm nur zu Recht war. Er konnte sich nicht vorstellen, ein ruhiges Gespräch mit ihnen zu führen, wollte er sie doch am liebsten auf der Stelle alle zerfetzen. Sie stiegen nacheinander aus, er voran. Er ließ den Blick über die Festung schweifen, sie war so unglaublich alt, als stände sie hier schon tausende von Jahren. Man konnte es mit der Liebe zur Tradition auch wirklich übertreiben. Er wartete, bis die Frauen auch endlich ausgestiegen waren und ging dann mit ihnen zusammen zur Festung. Schnell ließ er seine Blicke hin und her schweifen. Hier war weit und breit absolut nichts zu sehen. Keine Möglichkeiten zur Flucht, sollte die Sache aus dem Ruder laufen. Doch schnell kam es ihm wieder in den Sinn, dass Lady Sakahashi immer noch dabei war. Solange waren ihm die Hände gebunden. Er betrat die Festung und sie wurden sofort überschwänglich von der ganzen Familie begrüßt. Eine hübsche Frau mit ebenso langen, dunklem Haar nahm Hitomi liebevoll in ihre Arme und drückte sie fest an sich. Dieses Bild versetzte ihn sofort einen Stich in das Herz, fühlte er sich an die Zeit erinnert, als er noch so begrüßt wurde. Schnell wand er den Blick ab und sah zu Boden. Kurz darauf kam aber schon ein Mann zu ihm und musterte ihn von oben bis unten. Genervt sah er ihm direkt in die Augen. Seine warmen, aber durchaus skeptischen Blicke, trafen die seinen. Er sah freundlich aus, obwohl er zu dem verfluchten Tokushita Clan zu gehören schien. Schließlich schenkte er ihm ein strahlendes Lächeln und hielt ihm eine Hand zur Begrüßung hin. "Schön, dass du bei uns bist, Seiji Akasawa", seine Stimme war ruhig und so überfüllt von Wärme, dass Seiji für einen kurzen Moment nicht reagieren konnte. Dieser Reaktion hatte er beim besten Willen nicht erwartet. Etwas zögerlich reichte er dem Mann die Hand, welche sofort überschwänglich geschüttelt wurde. "Wenn du wüsstest, wie unsere kleine Hitomi von dir geschwärmt hat", der Mann lachte leise, worauf Hitomi ein peinlich berührtes "Papa" rief. Vor ihm stand also der Herr Papa, schoss es ihm sofort durch den Kopf und begutachtete das Oberhaupt nun genauer. Sein ebenfalls dunkles, schulterlanges Haar wurde am Haaransatz bereits etwas grau und er trug es zu einem lockeren Zopf. Seine Augen waren ein kaltes grau, was gar nicht zu seiner Wärme passte, die er ausstrahlte. Er war ein kleines Stück größer als er selbst. Seiji stutzte ein wenig, er sah überhaupt nicht aus, wie ein Familienoberhaupt. Viel zu unscheinbar und kraftlos. Nun trat ein weiterer Mann auf ihn zu, der deutlich jünger zu sein schien, als das Familienoberhaupt. Dieser betrachtete ihn schon deutlich skeptischer, als der Rest der Familie und verzog schließlich missbilligend das Gesicht. "Das wir wirklich mal einem Akasawa Eintritt bei uns gewähren würden...", er schnalzte laut mit der Zunge und erntete einen finsteren Blick dafür von Seiji. Schließlich war er mindestens genauso ungern hier. "Nobu! Halte dich zurück!", nun kam offensichtlich auch das letzte Familienmitglied auf ihn zu, die Frau, die zuvor noch Hitomi umarmt hatte. "Bitte, entschuldige meinen unreifen Sohn", auch sie reichte ihm die Hand, ihr Griff war um einiges stärker und sofort wusste er, wer hier wirklich das Sagen hatte, "wir freuen uns wirklich sehr, einen solch hohen Besuch bei uns begrüßen zu dürfen." Sie lächelte ihn freundlich, aber auch sehr höflich an und ließ seine Hand deutlich schneller los, als es ihr Gatte getan hatte. "Mein Name ist Kasumi, das ist mein Gatte Ryoichi", sie deute mit ihrer Hand auf das Oberhaupt und schwenkte dann zu dem jungen Mann, der immer noch vor ihm stand, "und meinen unreifen Sohn Nobu hast du ja schon kennengelernt." Zumindest hatte die Frau genug Anstand, ihm alle vorzustellen, auch wenn er nicht glaubte, dass er sich die Namen allzu lange behalten konnte. "Seiji Akasawa...", murmelte er missmutig, obwohl er sich sicher war, dass seinen Namen bereits alle kannten. "Aber, lass uns doch hereingehen", sie deute mit ihrer Hand weiter in den Eingangsbereich, "es besteht keine Notwendigkeit, sich zwischen Tür und Angel zu unterhalten." Die Familie setzte sich in Bewegung und Seiji folgte ihnen widerwillig. Kasumi blieb als einzige zurück und widmete sich nun Tsukino, die das Ganze schweigend beobachtet hatte. "Entschuldigen Sie", sie lächelte sie leicht an, offenbar, weil sie sie bisher ignoriert hatte, "ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar, dass sie das ermöglicht haben. Wollen Sie uns vielleicht noch die Ehre erweisen, uns Gesellschaft zu leisten?" Tsukino verschränkte die Arme vor der Brust und sah der Familie hinterher, die nun nicht mehr zu sehen war. "Ich denke, es wäre für eure eigene Sicherheit besser, wenn ich noch ein wenig bleibe", ihre Lippen verzogen sich zu einem kalten Lächeln, "bei dem Akasawa Clan kann man nicht genug auf der Hut sein." Kasumi sah sie verwirrt, aber auch ein wenig erschrocken an, sagte aber nichts mehr und führte Tsukino zu den anderen in den Speisesaal, wo sich die Familie versammelt hatte. Hitomi hatte links von ihm Platz genommen, ihr Bruder unangenehmerweise rechts von ihm. Er war also quasi eingekesselt von Tokushitas. Missmutig verschränkte er die Arme vor der Brust und musterte die Familie skeptisch. Zu seiner Enttäuschung sah er, dass Lady Sakahashi offenbar doch nicht gegangen war und nun auch Platz am Tisch nahm. Somit war seine Chance auf Flucht vorerst gestorben. Hitomi schenkte ihn schüchterne Blicke aus den Augenwinkeln, was ihn schnell nervte. Was wollte die Kleine nur von ihm? Sie war ihm das größte Rätsel seit langem. Nach einer Weile trat ein Mann, gekleidet in einem schwarzen Frack, den Raum. Natürlich besaß die Familie Butler. Seiji verdrehte kaum merklich die Augen. Diese Leute waren wirklich im Mittelalter stecken geblieben. Nun merkte er auch erst, dass die Kleidung der Familie im Vergleich zu seiner unglaublich altmodisch war. Als würden sie zu einem Maskenball gehen, der das Thema Mittelalter trug. Hitomi sah in ihrem dunkelblauen Abendkleid dagegen noch normal aus. Er war so in Gedanken versunken, dass er erst jetzt merkte, dass der Butler vor jeden ein Glas abstellte. Als er bei ihm angekommen war, erkannte er auch, was es war. Die dickflüssige, rote Flüssigkeit schwappte verführerisch in den Kristallkelch. Als er nach dem Glas griff, merkte er, dass die Flüssigkeit noch warm war. Irritiert ließ er das Glas wieder los und sah verwirrt zu Hitomi, die das Glas bereits an ihre Lippen gesetzt hatte und trank. Als sie seinen Blick bemerkte, wurde sie augenblicklich rot und stellte es wieder vor sich ab. Sie schien erst nicht zu verstehen, warf dann einen Blick auf das Glas und schien zu begreifen. Leicht beugte sie sich zu ihm rüber und flüsterte in sein Ohr: "Meine Eltern haben keine Mühen gescheut, um dir einen angemessenen Empfang zu bereiten. Dazu gehört natürlich auch frisches Blut, ich hoffe, es schmeckt dir." Seiji sah sie erschrocken an. Das konnte nicht ihr Ernst sein, oder? Sie zapften hier lebenden Menschen das Blut ab, um es zu trinken? Jede Faser in seinem Körper sträubte sich, das zu akzeptieren und er hätte das Glas am liebsten mit einem lauten Knall an die Wand geschleudert. Schwer atmend krallte er seine Hände in seine Hose und versuchte seine Beherrschung zurückzuerlangen. Für die Traditionellen waren Menschen nichts weiter als Nahrung. Das Schlimmste an der Situation war allerdings für ihn, dass seine Kehle sofort bei dem Geruch des Blutes zu brennen begann. Das wenige Blut, dass er von Ichiro bekommen hatte, war längst nicht genug gewesen. Er hatte schrecklichen Hunger und schaffte es nur mit Mühe und Not, das Glas nicht anzurühren. Diese Blöße würde er sich nicht geben. Es folgten eine Reihe von belanglosen Gesprächen, die auf Zwang versuchten, Seiji irgendwie mit einzubeziehen. Schnell merkten sie allerdings, dass sie bei den meisten Themen bei ihm auf taube Ohren stießen und wurden immer nervöser. Nobu schenkte ihn einen grimmigen Blick nach dem anderen. Sofort wusste Seiji, dass er ihn mindestens genauso zu verachten schien, wie er selbst. Dass seine wertvolle kleine Schwester einen Akasawa heiraten sollte, war ihm definitiv ein Dorn im Auge. Er wusste allerdings, dass der Akasawa Clan weit über ihrem stand und was eine Heirat mit diesem für sie selbst bedeuten würde, also hielt er weitestgehend den Mund. Seiji stützte den Kopf in seine Hand und lauschte den Gesprächen schließlich nur noch halbherzig. Das sollte also sein neues Leben sein? Mit dieser Familie? Er fragte sich, wann er endlich wieder zu Natsuko zurückkonnte und wie es ihr wohl gehen würde. War sie alleine? Hatte ihr Ichiro vielleicht geholfen? Der Gedanke brachte ihn fast um den Verstand. Er wollte nicht, dass sie mit ihm alleine war. Er unterdrückte ein lautes Seufzen, was ihm einen besorgten Blick Hitomis einbrachte. Als es spät wurde, standen sie alle nacheinander auf. Hitomi verabschiedete sich von ihrer Familie und nahm Seiji mit auf die obere Etage, um ihm sein Zimmer zu zeigen. Offenbar wollte ihn die Familie so schnell nicht gehen lassen. Mittlerweile ließ er alles nur noch über sich ergehen, er hatte keine Kraft mehr, dagegen anzukämpfen. Hitomi zeigte ihm ein großes Zimmer, das genauso altertümlich eingerichtet war, wie der Rest des Raumes. Schnell merkte er, dass in diesem Raum viel zu viele persönliche Gegenstände waren, als das es sein Zimmer sein konnte. Irritiert drehte er sich zu ihr um und sah ihr verwirrt in die Augen. "Wo sind wir?", er sah sich weiter verwirrt im Raum um. "Das ist mein Zimmer...", ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht, "ich dachte, es wäre nicht verkehrt, wenn wir als Verlobte in einem Zimmer schlafen." Seijis Miene verfinsterte sich schlagartig. Was fiel diesem Mädchen eigentlich ein? Wusste sie nicht, wo ihr Platz war? Verärgert drückte er sie gegen die alte Holztür und sah ihr bedrohlich in die Augen. "Jetzt hör mir mal gut zu, Hitomi...", er versuchte seine Stimme ruhig zu halten, was ihm nicht ganz gelang, "ich habe eine Frau, die ich liebe und du wirst niemals mehr für mich sein." Hitomis Augen weiteten sich kurz vor Schreck, ehe sie schwach lächelte. "Das weiß ich doch...", murmelte sie traurig. Plötzlich warf sie sich ihm in die Arme und überrumpelte ihn dadurch völlig. Vor Schreck schaffte er es nicht einmal, sie sofort von sich zu stoßen. "Mir reicht es schon, wenn ich an deiner Seite sein kann, Seiji...", flüsterte sie leise an seiner Brust und sog seinen Geruch ein. "Ich verstehe das nicht...", verwirrt suchte er nach Worten, "wieso bist du so besessen von mir? Wir kennen uns doch gar nicht..." "Seiji...", sie löste sich von ihm und sah ihm tief in die Augen, "mag sein, dass du mich nicht kennst, aber ich beobachte dich schon lange. Erinnerst du dich an deine erste Verurteilung? Ich war auch dort. Dein herrischer, herablassender Blick, der sich von niemanden etwas sagen ließ. Ich habe mich in der ersten Sekunde in diesen Blick verliebt..." Seijis Hirn arbeite auf Hochtouren, er versuchte sich verzweifelt an seine erste Verurteilung zu erinnern. Ja, er wusste es wieder. Damals hatte er so einen unwichtigen Vampir getötet, der einen unschuldigen Mensch anfallen wollte. Dafür war er prompt vor dem Gericht gelandet, aber da es sein erstes Vergehen war, relativ schnell wieder freigelassen worden. Hitomi war also auch dort gewesen, er hatte sie nicht bemerkt. "Seiji...", sie lehnte sich wieder leicht an ihn, "ich weiß, dass ich diesem Menschenmädchen nie das Wasser reichen kann, aber ich werde solange warten, bis du nur mich sehen kannst. Was sind schon ein paar Jahrzehnte?" Sie spielte eindeutig auf Natsukos geringe Lebenszeit hin, was ihn einen Stich ins Herz versetzte. Er wusste, dass sie recht hatte und doch machten ihn ihre Worte wütend. Grob drückte er sie an die Wand, seine Augen glühten rot auf. Schwer atmend sah er sie an, er spürte, wie er wieder die Kontrolle verlor. "Es ist okay...", flüsterte sie leise und lächelte ihn an, "tu es." Erschrocken riss er seine Augen auf, als sie seine Gedanken erraten hatte, doch konnte er seine Triebe nicht mehr zurückhalten. Langsam beugte er sich zu ihr runter, die Hände über ihren Kopf fest im Griff. Er leckte ihr fast schon liebevoll über den Hals und biss dann zu. Die warme Flüssigkeit strömte in seinen Mund und ein Zittern ergriff seinen Körper. Wie er sich danach gesehnt hatte. Langsam ließ er ihre Hände los und nahm sie nun in den Arm, um mehr Blut zu erhaschen. Liebevoll strich sie ihm dabei über den Rücken und seufzte wohlig. Als er das Gefühl hatte, endlich wieder satt zu sein, ließ er los und leckte ihr über den Hals. Ihre Beine waren wacklig und sie wäre fast unter ihm zusammengebrochen, aber er fing sie auf. Er hatte das Gefühl, das sei er zumindest schuldig. Behutsam legte er sie auf das Bett und ging dann zu einem kleinen Sofa, um sich dort hinzulegen. Wütend fuhr er sich durch die Haare, noch immer den Geschmack von Hitomis Blut im Mund. Seit langem hatte er kein Hungergefühl mehr und doch fühlte er sich schlecht. Er fühlte sich, als hätte er einen bitteren Verrat an Natsuko begangen. Doch, das war es nun einmal, was er war. Eine Bestie, die ohne Blut nicht leben konnte und er hasste sich in diesem Moment selbst für diese Tatsache. 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