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Love until the death

Liebe bis zum Tod
von

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stranger (Fremder)

Vor ihr stand ein großgewachsener Mann. Das erste, was ihr an ihm auffiel, war sein feuerrotes Haar, das ihm fast bis zur Hüfte ging. Es stach so sehr an ihm heraus, dass Natsuko für einen kurzen Moment nicht ihren Blick davon nehmen konnte. Der Rest an ihm, seine Kleidung, war im Vergleich dazu auch komplett schwarz, wodurch die Haare vielleicht auch erst so stark auffielen. Perplex lenkte sie ihren Blick von seinen Haaren zu seinen Augen. Sie waren in einem seltsamen rot-braun, wie Natsuko es zuvor noch nie bei einem Menschen gesehen hatte. Sofort war sie fasziniert von ihm.

Als sie nicht reagierte, wiederholte er seine Frage: "Alles in Ordnung, Fräulein?" Seine Stimme war tief, viel tiefer, als Natsuko bei seinem Anblick erwartet hätte. Er sah viel jünger aus als seine Stimme vermuten ließ und doch fühlte sie sich auf eine unerklärliche Art und Weise geborgen. Sie war so sanft, so warm und sie hatte das Gefühl, ihn ewig schon zu kennen.

Etwas widerwillig befreite sie sich aus ihrer Starre, schüttelte leicht den Kopf und stand dann unbeholfen auf. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie quasi ihn angerempelt hatte und verbeugte sich rasch. "Entschuldigen sie vielmals!", rief sie nervös und traute sich kaum aufzuschauen. "Alles gut, ich lebe ja noch", kam es nur schmunzelnd von ihm und gab Natsuko so den Mut, ihn erneut anzuschauen.

Ein charmantes Lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt und ihr Herz setzte für einen kurzen Moment aus, bis es etwas schneller anfing zu schlagen. Erst jetzt fiel ihr auf, wie gut er aussah, aber sie machte sich darüber weniger einen Kopf, als sie es vielleicht in Anbetracht der bisherigen Umstände machen sollte. Schließlich wäre es paranoid, bei jedem gutaussehenden Menschen sofort in Panik zu verfallen, nur weil es vielleicht ein Vampir sein konnte.

Der gutaussehende Rotschopf strich sich lässig durch das Haar und sah amüsiert zu ihr runter: "Wohin so schnell des Weges?" Natsuko merkte, wie sie sich unbewusst ein wenig freute, dass der Mann vor ihr offenbar noch nicht gehen wollte, sondern sogar Interesse an ihr zu haben schien. Sofort schämte sie sich für den Gedanken, als ihr Seijis Gesicht vor Augen kam. Warum fühlte sie sich so hingezogen von dem Fremden?

"I..ich suche jemanden...", gab sie wahrheitsgetreu wieder und sah etwas schüchtern zu Boden. Sie wusste nicht, warum sie ihm das so offen sagte, kannte sie ihn schließlich nicht. Normalerweise war das auch gar nicht ihre Art, mit Fremden so schnell ins Gespräch zu kommen. "So, so...", er fasste sich nachdenklich an das Kinn und ließ seinen Kopf Richtung Himmel gleiten, als überlegte er etwas, "soll ich dir dann vielleicht helfen? Ich habe grade ohnehin nichts zu tun."

Seine Frage überraschte sie, aber noch mehr überraschte sie ihre Antwort: "Das würdest du tun?" Kaum waren die Worte aus ihrem Mund, schlug sie schon erschrocken die Hände davor zusammen. Sie hatte den Fremden unbeabsicht geduzt, das ging gar nicht. Er war schließlich deutlich älter, so viel konnte Natsuko erkennen, auch wenn er sich offensichtlich gut gehalten hatte.

Natsukos Reaktion ließ den Fremden stutzen und er runzelte leicht die Stirn. "Was ist?", kam es ein wenig verwirrt von ihm und er musterte sie mit seinen rot-braunen Augen. "I...ich habe sie geduzt...", stammelte sie verlegen und wand errötend den Blick ab, "tut mir leid." Er sah sie einen Moment ungläubig an, ehe er leise anfing zu lachen. "Oh je, wie süß...", gab er lachend von sich und wischte sich eine Träne aus den Augenwinkeln, "es ist in Ordnung. Ich mag dieses höfliche 'Sie' ohnehin nicht. Da fühlt man sich so alt."

Er griff nach ihrem Kinn und hob so ihren Kopf an. Sofort sah sie sein lächelndes Gesicht vor ihrem. Er sah nicht nur gut aus, er schien eine Wärme auszustrahlen, wie es nur ein herzensguter Mensch zu können schien. Sie fühlte sich mit einem Schlag geborgen bei ihm. So etwas hatte sie bisher nur bei Seiji erlebt. Dieses Gefühl verwirrte sie zunehmend, aber sie konnte sich auch nicht ihm entziehen.

"Also?", fragte er erneut nach, wahrscheinlich auf sein zuvor unterbreitetes Angebot bezogen. Natsukos Lippen hoben sich zu einem Lächeln und sie nickte zustimmend. Dann ging sie zusammen mit dem Fremden weiter die Straße entlang und hätte beinahe vergessen, was sie überhaupt hier wollte.
 

Ein wenig später erinnerte sie der Mann allerdings wieder daran und fragte neugierig: "Und? Wen suchst du oder sollte ich sagen, wir?" Der Mann lief nah neben ihr, fast ein wenig zu nah, wie Natsuko fand, aber auch nichts dagegen unternahm. "Meinen Freund", gab sie knapp zurück und war ein wenig stolz auf sich, dass sie zumindest diese Sache grade stellen konnte. "Dein Freund...", murmelte der Fremde ein wenig geistesabwesend mehr zu sich selbst. Seine Miene ließ nicht erahnen, wie er zu dieser neuen Erkenntnis stand und Natsuko fühlte sich plötzlich ein wenig vor den Kopf gestoßen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, der Fremde hätte Interesse an ihr gehabt, was seine Reaktion aber nicht bestätigte. Nun fühlte sie sich sogar ein wenig dumm und naiv. Natürlich würde solch ein Mann nicht auf diese Art und Weise auf sie aufmerksam werden. Wahrscheinlich hatte er einfach nur Mitleid mit ihr und half ihr deswegen. Anzunehmen wäre es, so hilfsbereit und herzensgut wie er ihr erschien.

"Gut, okay", offensichtlich war er mit seinen Gedanken zu einem Ergebnis gekommen, "und wie darf ich dich in der Zeit nennen?" Sein Lächeln gewann wieder die Oberhand und er sah Natsuko direkt an. "N..Natsuko", kam es etwas stotternd von sich und sie verfluchte sich innerlich für ihre Schüchternheit. "Natsuko", wiederholte er ihren Namen mit solch einer schmeichelnden Stimme, das sie bereits wieder rot wurde, "ein wunderschöner Name."

Diese wenigen Worte ließen sie direkt wieder unruhig werden, sodass sie sogar vergaß, ihrem Gegenüber nach seinem Namen zu fragen. "Du kannst mich übrigens Satoru nennen", sagte er schließlich schmunzelnd und nahm ihr somit die Aufgabe ab. Innerlich verfluchte sie sich weiterhin, dass er ihr so entgegenkommen musste und sie neben ihm so hilflos schien. Dann ließ sie seinen Namen auf ihrer Zunge zergehen. Satoru, ein wohlklingender Name, passend für ihn.

"Und? Weswegen suchst du deinen Freund? Hattet ihr Streit?", Satoru nahm das Gespräch wieder auf und Natsuko stutzte, dass er so ins Schwarze getroffen hatte. War es etwa so offensichtlich? "Ja...", gab sie nur flüsternd zu. "Du musst nicht darüber reden, wenn du nicht willst", er lächelte sie an und zuckte leicht mit den Schultern. Eine Wärme stieg in ihr auf und schließlich erzählte sie ihm alles, während sie weiter nach Seiji suchten. Die Tatsache mit den Vampiren ließ sie dabei natürlich weg.
 

Langsam ging die Sonne unter und wie zu erwarten hatten sie natürlich keine Spur von Seiji ausgemacht. Satoru streckte sich neben ihr, scheinbar angestrengt von dem ganzen Laufen. "Keine Spur, was?", er sah etwas zweifelnd zu ihr runter. Sie war etwas beschämt, dass sie ihn in dieses sinnlose Unterfangen mit hereingezogen hatte. Auch wenn sie zugeben musste, dass ihr die Begegnung mit Satoru sehr gefallen hatte und ihr auch sehr geholfen hatte. Sie hatte das Gefühl, mit ihm über alles zu sprechen und erschrak ein wenig, als sie merkte, wie sehr sie den eigentlich fremden Mann so sehr vertraute. Sie konnte es sich nicht erklären oder vielleicht wollte sie das auch gar nicht.

"Hast du Hunger?", kam es plötzlich unvermittelt von Satoru und er sah sie erwartend an. Tatsächlich merkte sie, wie flau es ihr im Magen war. Sie hatte eine gefühlte Ewigkeit nichts mehr gegessen, was aber auch kein Wunder war, wo sie ständig in der Gegenwart der Vampire war, die nichts brauchten.

Offensichtlich musste sie ihm nicht einmal antworten, denn schon griff er nach ihrer Hand und zog sie in Richtung eines Restaurants. Er ignorierte Natsukos verwirrten Blick und betrat das Lokal. Die Inneneinrichtung war gehoben und edel. Normalerweise würde sie sich nie in solch ein Restaurant verirren, zumal dieses hier ihr Budget mehr als nur sprengen musste.

Mit Seiji ging sie auch nie Essen. Er brauchte keine menschliche Nahrung, das hatte er ihr sehr früh schon erklärt. Deswegen war es für sie normal geworden, alleine zu essen. Manchmal beobachtete Seiji sie dabei und fragte neugierig, wie es schmeckte. Seiner Beschreibung nach war für ihn nämlich alles geschmacklos und dazu noch ohne Wirkung. Eher wurde ihm davon etwas schlecht, da sein Magen sonst nur flüssige Nahrung gewohnt war.
 

Satoru führte sie an einen leeren Zweiertisch und deutete ihr, Platz zu nehmen. Etwas zögerlich tat sie ihm den Gefallen und Sekunden später trat auch schon eine Kellnerin an ihren Tisch. Das Lokal war spärlich besucht und so hatten sie als seltene Gäste offensichtlich höchste Priorität. Sie reichte den Beiden jeweils eine Speisekarte, wobei sie Satoru, nicht grade unauffällig, einen schüchternen Blick zuwarf.

Das bewegte Natsuko dazu, ihn nun auch wieder zu mustern. Ja, er sah schon wirklich gut aus. Auf eine ganz andere Art und Weise, wie es Seiji und Ichiro taten. Diese zwei waren eher der Typ 'kühle Schönheit', während Satoru fast aus jeder Pore Wärme auszustrahlen schien. Sie merkte plötzlich, dass sie diesen Mann vor sich mochte, obwohl sie ihn kaum kannte, was sie stutzen ließ. Normalerweise war sie jemand, der sehr schwer Vertrauen zu jemand fasste. Deswegen irritierte sie ihre Gefühle sichtlich. Es war nicht so, dass sie sich auf eine romantische Art und Weise von ihm hingezogen fühlte, sondern eher so, als ob sie mit ihrem besten Freund essen gehen würde, was näher betrachtet lächerlich war.
 

Sie bestellte sich irgendwas Belangenloses von der Karte, dazu ein Wasser. Was Satoru sich bestellt hatte, nahm sie leider nicht mehr wahr, denn ihre Gedanken schweiften ab. War es überhaupt richtig, was sie hier tat? Eigentlich müsste sie nach Seiji suchen oder zumindest zu Hause auf seine Rückkehr warten. Doch dann schüttelte sie energisch den Kopf. Nach Seijis Verhalten war es ihr wohl gestattet mal an etwas anderes zu denken, als an ihn. Oder?

Sie widmete ihre Aufmerksamkeit stattdessen wieder Satoru, der sie belustigt musterte. Scheinbar waren ihre Gedankengänge nicht unbemerkt geblieben.

"Du siehst ihr wirklich unglaublich ähnlich...", murmelte Satoru schließlich leise und lächelte sie sanft an. Plötzlich hatte sie das Gefühl, er sah nicht sie an, sondern jemand ganz anderes. "Sie?", fragte sie verwirrt nach. Das Gespräch entwickelte sich in eine unerwartete Richtung. "Oh, entschuldige, ich habe laut gedacht", er schüttelte leicht lachend den Kopf und sah nachdenklich aus dem Fenster, welches sich neben ihn erstreckte und so den Blick auf die Straße freigab.

Natsuko musterte ihn eine Weile verwirrt, ehe sie nachhakte: "Von wem hast du gesprochen?" Ein wenig widerwillig drehte sich Satoru zu ihr um und sah sie plötzlich ernst an. Sie hatte scheinbar einen Nerv getroffen, denn er schien mit sich zu hadern, ob er es ihr erzählen sollte oder nicht.

"Du siehst einer Person ähnlich, die ich vor langer, langer Zeit getroffen hab", gab er schließlich seufzend zu und lächelte traurig. Natsuko überraschte und verwirrte der plötzliche Stimmungsumschwung Satorus. Sie hatte ein wenig Angst, weiter nachzufragen, aber ihre Neugier obsiegte dann doch. "Wo ist sie jetzt?", innerlich hatte sie etwas Angst, die Antwort schon zu kennen, konnte sich die Frage dennoch nicht verkneifen. "Sie ist fort...", Satoru stützte seinen Kopf auf seine Hand und sah wieder gedankenverloren aus dem Fenster, "durch meine Schuld."

Plötzlich sah er so verletzlich, so gekränkt aus, dass Natsuko sich nicht mehr traute, noch etwas zu sagen. Schweigend sah sie auf ihre Hände und atmete erleichtert auf, als ihnen das Essen serviert wurde.
 

Vor ihr stand eine aufwändig hergerichtete Portion Spaghetti Bolognese. Satoru wurde ein blutiges Steak mit Kartoffelbrei und Erbsen serviert. Edel garniert lag es auf seinem Teller. Scheinbar war dies eines dieser Restaurants, wo man für einen horrenden Betrag eine Miniportion bekam. In Anbetracht von Satorus Wahl kam Natsuko sich mit ihren Spaghetti vor wie ein kleines Kind. Dennoch stocherte sie hungrig darin herum und probierte. Es schmeckte unheimlich gut und sie merkte nun, wie ausgehungert sie eigentlich war. Fast schon gierig schaufelte sie die kleine Portion in sich hinein, unter den belustigenden Blick Satorus, der lässig ein Weinglas in seiner Hand hin und her wippte.
 

Kurze Zeit später standen sie auf und wollten das Restaurant verlassen. Erstaunt stellte Natsuko fest, dass Satoru nur ein paar Bissen von seinem Steak gegessen und seinen Wein ausgetrunken hatte. War sein Essen vielleicht nicht so gelungen gewesen? Er nahm Natsuko die Rechnung vor der Nase weg, der bei den hohen Zahlen fast schwindlig geworden wäre. Davon könnte sie sicher einen guten Monat von leben, wenn sie sparsam wäre. Schmunzelnd zog Satoru sie aus dem Restaurant und zog sie die Straße entlang. Etwas irritiert sah sie zu seiner Hand, die keine Anstalten machten, sie loszulassen. Sie machte aber auch keine Anstalten, sie selber loszulassen. Aus einem unerfindlichen Grund brachte sie es nicht übers Herz.
 

Als sie einige Meter weit gegangen waren, spürte Natsuko plötzlich einen heftigen Windstoß und wurde umgestoßen. Satorus und ihre Hand wurden getrennt und sie fiel das zweite Mal an diesem Tag unsanft auf den Hintern. Erschrocken und irritiert sah sie sich um und sah nun, dass zwei Personen zwischen ihnen standen. Erst als sich der Rauch lichtete, der sich um die Beiden gebildete hatte, konnte sie auch erkennen, wer dort war.

Sie legte ihre Stirn in Falten und warf ihnen einen missbilligenden Blick zu. "Ichiro, Beniko...", setzte sie schließlich grummelnd an. Zu ihrer Überraschung lief ausgerechnet Beniko, mit der sie zuvor noch nie ein Wort gewechselt hatte, auf sie zu und kniete sich zu ihr runter. "Alles in Ordnung? Hat er dir etwas getan?", ihre Augen spiegelten sogar so etwas wie Panik wider und Natsuko starrte sie entgeistert an, als sei sie ein Geist.

"Wer..?", gab sie schließlich irritiert wieder. Sie verstand nicht, was hier vor sich ging. "Na, er!", schrie sie schon fast und zeigte mit dem Finger auf Satoru, der sie schockiert ansah. Dann verwandelte sich seine Miene in ein zutiefst verletztes Lächeln. "Beniko...", seine Stimme war warm, zärtlich, wenn nicht sogar liebevoll. Dann ging er einige Schritte auf sie zu.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Irgendwie ist es mir früher nicht aufgefallen, dass sich das Ganze stellenweise wie so ein billiges Dating Spiel liest. xD Ich beteuere, das ist absolut unbeachsichtig!
Endlich tritt Satoru auf! Ohne jetzt zu viel eigene Meinung einzubringen, aber er war früher einer meiner absoluten Lieblingscharaktere. ^^' Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Desty_Nova
2019-03-07T23:02:05+00:00 08.03.2019 00:02
Ehrlich gesagt gefällt mir Satoru sehr und ich denke, dass er sich im Laufe der Geschichte zu einem amüsanten Bösewicht entwickeln wird. Seine elegant manipulative und dandyhafte Art ist wirklich beeindruckend. Hinzu kommt noch, dass er Natsuko weder gebissen noch von ihrem Blut gekostet hat. Bin gespannt wie sich alles weiterentwickelt.
Antwort von:  Schwabbelpuk
08.03.2019 00:07
Freut mich, dass er dir doch gefällt. ^^ Ist wie gesagt einer meiner kleinen Lieblinge...
Von:  Elnaro
2019-03-07T23:00:06+00:00 08.03.2019 00:00
Ich spiele aktuell ein uraltes MMORPG namens Granado Espada. Dort gibt es einen Charakter namens Levine (einer meiner Lieblinge). Ich hatte die ganze Zeit sein Bild vor Augen, als du Satoru beschrieben hast. Ik weeß schon, dass du Charakterbilder mitlieferst, aber kann sein, dass ich die Assoziation nicht mehr wegbekomme ^^

Dass er gleich in ihre Comfortzone eindringen musste, also sie am Kinn berühren, fand ich unverschämt. Mein Gedanke war: Wieder einer, der keinen Respekt vor Natsuko zeigt. Das hat ihn für mich auf einen Schlag unsympathisch gemacht. Ist typisch für Vampire höher Ränge gegenüber ihrer Nahrung, klar.

Man isst in so einem Restaurant eigentlich mehr als einen Gang, oft sind es fünf, oder mehr. Weniger zu nehmen irritiert auch das Personal in der Regel. Sie darauf nicht hinzuweisen, ist schon verdammt knausrig von Satoru. :D Ihr Essen war es schließlich nicht, das die Rechnung in die Höhe getrieben hat.
Schon interessant, dass er überhaupt was essen konnte. :)
Antwort von:  Schwabbelpuk
08.03.2019 00:06
Hab den guten Herren tatsächlich direkt gegoogelt und naja...soo hab ich ihn mir definitiv nicht vorgestellt! xD aber falls dir das hilft, okay.

Ja, aber das ist halt seine Art und wird noch aufgeklärt, warum er so vertraut mit Natsuko umgeht. ^^

Vielen lieben Dank für diesen sehr umfangreichen Kommentar. ^^
Antwort von:  Elnaro
08.03.2019 16:35
Sag mal, was macht Natsuko eigentlich den ganzen Tag? Ist sie arbeitslos? In dem Alter? Und verbietet Seiji ihr menschliche Freunde zu haben? Dieser Part fehlt mir an der Geschichte und lässt Natsuko selbst nach 11 Kapiteln immer noch ein bisschen wie eine leere Puppe wirken, dabei ist sie die Hauptfigur (ich mag sie trotzdem ;) Ach, und ich finde Beniko ganz toll xD Ich mag deine ganzen Mädels). Wenn sie eine leere Puppe ist, also keine Kontakte hat, sollte das aber trotzdem mal in einen Halbsatz rein, finde ich. Die Vampire wiederum dürfen ruhig undefiniert im Raum schweben, das finde ich okay.
Übrigens hab ich sehr an Satoru gemocht, dass er direkt gesagt hat, warum sie ihm gefällt. Das war richtig erfrischend. Ich war gestern aber echt sauer auf ihn, dass er sie anfummeln musste :D Sie zum Essen auszuführen war einfühlsamer als alles was ich bisher von Seiji gelesen habe.
Du merkst schon, ich mache mir so einige Gedanken :D
Antwort von:  Schwabbelpuk
08.03.2019 18:39
Keine Sorge, dieser Part wird noch erklärt. Natsuko hat selbstverständlich auch noch was anderes zu tun! xD Es war nur zu turbulent, als dass ich da näher drauf einkonnte bisher in der Story. ;)
Findest du die Mädels echt gut? Ich persönlich finde ja, dass mir weibliche Charakter so null liegen. o.o das überrascht mich grad mega.
Freut mich wirklich arg, dass du die Geschichte so interessiert verfolgst. Auch nehm ich mir jede Anmerkung zu Herzen. Manchmal merkt man garnicht, wenn etwas unlogisch oder nicht schlüssig zu sein scheint. Da ist Hilfe echt nicht schlecht...xD
Antwort von:  Elnaro
08.03.2019 19:53
Ohhh, da freu ich mich schon drauf. Juhu!
Elegante zarte Mädchen/junge Frauen mit wehendem langen Haar und einer leichten Sentimentalität... Und dann gleich zwei davon. Hach, I like. Mach die beiden glücklich! :D


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