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Die Drachenballade

Band 1 - Drachen-Saga
von

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Rückkehr

Argrim und Billiana hatten sich eine nette Bleibe in einem kleinen Dorf abseits der Hauptstadt gesucht. Ein Zwergen-Dörfchen nahe von zahlreichen Minen, in denen unterschiedliche Erze gewonnen worden. So verdiente der Axtschwinger auch ihren Lebensunterhalt, während Billie ihnen stets neues Fleisch jagen ging, um das Überschüssige zu verkaufen.

[JUSTIFY]Die Gemeinschaft war überaus freundlich! Anfangs ein wenig skeptisch, weil nun eine Elfe in ihrer Mitte war, doch da sie trinkfest war und sie mit köstlichem, frischem Fleisch versorgte, legte sich die anfängliche Skepsis verhältnismäßig schnell. Sie wurden beide aufgenommen und mit in größere Entscheidungen eingebunden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zahlreiche Zwerglinge kamen sie ständig besuchen. Stets bettelten sie darum, dass Argrim ihnen die spannende Geschichte von Andras dem Helden erzählte. Sie wollten hören, wie eine wunderschöne Elfenprinzessin die Finsternis besiegte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Obwohl all diese Geschichten mit großen Schmerzen in Verbindung standen, konnte der Braunhaarige sie immer wieder ganz fantastisch erzählen. Billiana lauschte ihm gerne, auch wenn sie selbst dabei gewesen war und genau wusste, dass er gerne mal übertrieb oder von der Wahrheit abwich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inzwischen hörten ihm aber auch gerne seine Trinkkumpanen zu, wenn er sich in redselige Stimmung trank. Dann sangen sie Lieder über Andras, den Nekromanten und die wunderschöne Elfenprinzessin, dessen Name unbekannt war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Niemand hätte ihm vermutlich geglaubt, wenn er berichtet hätte, dass das alles wahrhaftige Geschichten waren, welche sie selbst erlebt hatten. Für sie waren das alles Märchen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Von den dunklen Zeiten wussten sie und jeder erinnerte sich noch an die Verseuchten, welche so viele Leben genommen hatten, gingen jedoch davon aus, dass es eine einfache Krankheit war. Ähnlich wie die Pest... Kein Problem für die unbekannten Helden. Billiana forschte lieber an möglichen Lösungen, um Zodiak endgültig zu vernichten, als sich auf diese Weise einen Namen zu machen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie mussten sich an zahlreiche Experimente wagen, die grundsätzlich magischer Natur waren. Dafür besorgte Argrim oftmals das Material. Besonders dann, wenn sie es nur in fernen Orten erstehen konnten, welche eine lange Reise voraussetzte. Die Elfe vermutete, dass er permanent fürchtete, dass die Seuche wieder aus ihr ausbrach und sie alles infizierten, was auf ihrem Weg lag.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wenn Billie ehrlich war, dann hörte sie auch immer mal sein Flüstern in ihrem Unterbewusstsein. Es kam auch vor, dass das Urböse sie in ihren Träumen besuchte, um ihr Dinge ins Ohr zu flüstern. Ängste zu schüren... Immer mal wieder deutete er an, dass er Wyrnnés Willen schon bald brechen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Auch nach ihm erkundigte sich deshalb der Axtschwinger, konnte jedoch bloß berichten, dass der Schwarzhaarige seinen Pflichten gewohnt nachging. Jedes Mal brachte er sogar einen handgeschriebenen Brief mit, dessen Inhalt Argrim nicht schmecken würden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wyrnné bekundete ständig darin, wie sehr er sie doch liebte und er sie zu seiner Königin machen würde, wenn er nur die Chance bekäme. Er fand tausende Worte, mit denen er ihre unglaubliche Schönheit zu umschreiben wusste. Noch mehr Worte, um ihre glorreiche, gemeinsame Zukunft Farbe zu verleihen, in denen sie auch zahlreiche Erben gemeinsam bekommen würden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihre Antworten fielen hingegen mager aus. Sie behielt sich vor, platonische Formulierungen zu verwenden, ihre Freude auszudrücken, dass es ihm gut ging und ihm weiterhin viel Erfolg in der Politik zu wünschen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Dann berichtete sie von ihrem eigenen, ruhigen Leben ohne Verpflichtungen und der Suche nach einem Weg, Zodiak endgültig zu vernichten. Manchmal beschrieb sie auch die Träume, versuchte es aber auch herunterzuspielen, damit er Argrim nicht ins Bild setzte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]So gab es zwar einen regen Briefverkehr, jedoch keine persönlichen Treffen mehr. Selbst wenn sie den Zwerg fragte, ob sie ihn nicht mal zusammen besuchen wollte, lehnte dieser immer mit Ausreden ab und beteuerte, dass er ihn besuchen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vermutlich schwang hierbei noch eine weitere Angst mit... Jene, dass sie ihm untreu werden könnte, um stattdessen mit dem hünenhaften Ratsmitglied zusammenzukommen und mit diesem ein gemeinsames Leben zu beginnen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Darüber sprachen sie jedoch nicht. Ob es zu Streit führen würde, wusste die Blondine nicht, denn sie stritten nie! Entweder, weil sie die Themen mieden, welche ihnen unangenehm waren oder, weil sie ausgesprochen zufrieden miteinander waren. Das wusste die Elfe wirklich nicht mit Sicherheit zu sagen... Es fühlte sich jedoch gut an, in solch einer harmonischen Zweisamkeit zu leben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seit kurzem konnte die Elfe zumindest stolz berichten, dass sie nun verlobt war! Dieses Mal haute ihr Verlobter zumindest nicht ab, was dem Ganzen einen süßen Beigeschmack gab. Gleichzeitig wusste sie aber nicht, ob Andras das guthieß oder ob er sich für sie freuen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jedoch wusste sie ganz genau, dass es ihrem Vater gar nicht schmecken würde, dass sie einen einfachen Zwerg von der Oberwelt ehelichen und dort leben wollte! Das erfüllte sie ebenfalls mit großer Genugtuung.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aus diesem Grund hatte sie ihrem Vater direkt einen Brief geschrieben, nachdem Argrim sie gefragt hatte. Ausführlich hatte sie von ihrem Zwerg berichtet und sogar einen Maler ein Portrait anfertigen lassen, welches sie dem Brief beigelegt hatte. Außerdem beschrieb sie die geplante Eheschließung und ihre Pläne für die gemeinsame Zukunft. Wie gespannt sie war, wie ein Mischling zwischen ihnen wohl genau aussehen würde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Bewusst vermied sie es jedoch, genaue Angaben darüber zu treffen, wo sie sich befanden. Er würde aufbrechen, das Dorf in Schutt und Asche legen, um im Anschluss ihren Verlobten der Asche hinzuzufügen. Bei so etwas war er recht schmerzbefreit...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihre Schadensfreude genoss Billiana also lieber in sicherer Entfernung von ihrem rachsüchtigen Vater und dessen riesiger Anhängerschaft von barbarischen Unterweltlern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Selbst hier auf der Oberwelt besaß er genug Anhänger, welche seine Aufträge ebenso erfreut ausführen würden, wenn er sie darum bat. Ihr unbekannter Aufenthalt war also ohnehin mehr als angebracht. Obwohl die Blondine sicher war, dass zumindest einige genau wussten, wo sie sich befand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Connar war derweil schon einige Male zu Besuch gewesen. Sie konnte ihm ansehen, dass auch er Bedenken bezüglich ihrer Partnerwahl hegte, doch anders als viele, sprach er dies nicht aus. Vermutlich wollte er sie „ihre eigenen Fehler machen lassen“. So fühlte er sich richtig als großer, reifer Bruder und sie überließ ihm diesen Glauben.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jedoch musste sie auch davon ausgehen, dass auch Sataniel diesen Ort kannte. So etwas hatte Connar bereits angedeutet. Aber nicht nur deshalb vermutete die Elfe, dass ihr ehemaliger Ausbilder und Leibwächter genau wusste, wo sie sich befand. Letztendlich hatte er es immer gewusst... Egal, wo sie sich einst versteckt hatte, er fand sie immer in Rekordzeiten und brachte sie zu ihrem Vater wieder zurück. Wieso er sie jetzt nicht in die Unterwelt schleifte, wusste sie jedoch nicht. Es gab so viele Dinge, die sie nicht wusste![/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Heute hatte Argrim seine Elfe dazu aufgefordert, zu einer der Minen zu kommen. Diese befand sich leicht abseits des Dorfes, war aber zu Fuß gut erreichbar. Genaugenommen konnte man den Eingang sogar von den Aussichtstürmen gut erkennen![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Soweit Billiana es wusste, war diese Mine nicht mehr in Betrieb. Vor einigen Jahrhunderten hatten die damaligen Ältesten entschieden, dass es zu gefährlich wäre, weitere Erze zu bergen und den Berg weiter auszubeuten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kurz darauf wurde die Mine schnellstmöglich verlassen. Einige Werkzeuge hatten sie damit sogar zurückgelassen, weil sie so hastig die Arbeiten abbrachen! Argrim hatte ihr berichtet, dass es dort drin wie in einer Geisterstadt aussah. Er fand es genauso unheimlich, wie ihre damalige Reise.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vielleicht hat er etwas gefunden, was ich für meine Experimente brauche..., überlegte sie, bevor sie sich eine Fackel nahm, um in die Dunkelheit zu schreiten. Irgendein magisches Erz von meiner schier endlosen Liste! Oder er will sehen, ob ich inzwischen zu einem Hasenfuß geworden bin, weil wir es uns gutgehen lassen... Dabei ist er derjenige, der ordentlich zugelegt hat![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die Finsternis machte ihr keine Angst. Dank ihrer Gene konnte sie auch ohne Fackelschein alles gut erkennen. Dennoch war es der Blondine so einfach lieber, denn das Licht schreckte oft andere Kreaturen ab. Jene, die hier vielleicht eingenistet lebten und nicht gestört werden wollten. Obwohl es sicherlich keine riesigen Spinnen waren! Auch von Verseuchten musste sie inzwischen nicht mehr wirklich ausgehen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Aber eventuell ein paar gigantische, blutsaugende Fledermäuse, die vollkommen ausgehungerte auf ihre nächste Mahlzeit warten., dachte die Elfe schmunzelnd.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Inzwischen hatte die reichhaltige Fantasie ihres Verlobten wohl auf sie abgefärbt. Bald berichtete sie von ihrer damaligen Reise auch noch in farbenprächtigen Umschreibungen und in zahlreichen Übertreibungen ohne zu erröten![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie musste nicht weit gehen, um Argrim endlich zu entdecken. Auch er hielt eine Fackel in der Hand und wartete geduldig auf seine Verlobte. Der Braunhaarige winkte sie sogar zu sich heran, als wäre er inzwischen wahnsinnig ungeduldig.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Du führst mich an seltsame Orte...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Zwerg zog deutlich die Augenbrauen in die Höhe: „Darf ich dich erinnern, wohin du mich einst führtest?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, darfst du nicht.“, erwiderte Billiana gelassen. „Du solltest nicht so in der Vergangenheit leben. Ich habe gehört, dass das sehr ungesund sei.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Hört, hört! Und das von Billie, der in der Vergangenheit schwelgenden Prinzessin.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich weiß nicht, wovon du da sprichst...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber natürlich nicht, Frau Professor Experimente und Brieffreundin eines Politikers.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Darauf einzugehen, würde eine sichere Niederlage bedeuten. Ob sie nun zustimmte, widersprach oder sich aufregte, würde extrem schlecht aufgenommen werden! Alles würde er gegen sie verwenden und schon einige Stunde später zahlreiche Witzchen über sie parat haben. Vermutlich zusätzlich mit herabwürdigenden Spitznamen, um es noch schlimmer zu machen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sofort hob die Elfe abwehrend die Hände: „Was wolltest du mir unbedingt zeigen?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Gute Entscheidung, Elfenprinzessin. Folge mir.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die ewige Dunkelheit war ihr nicht fremd. Es erinnerte die Blondine eher an ihre Zeit in der kalten, finsteren Unterwelt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Je tiefer der Zwerg sie führte umso abwesender wurde sie. Sie schwelgte in den alten Erinnerungen, welche Zodiak so geschickt versucht hatte, gegen sie zu verwenden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ein Flüstern hallte durch ihren Kopf... Eine Ermahnung, dass sie nicht abdriften dürfte. Verlor sich Billiana, dann würde das Urböse wieder zu Macht gelangen, sie manipulieren und schließlich ausbrechen, um erneut Chaos zu stiften. Dafür würde er jede Schwäche ausnutzen, die sie zeigte. Oder die Wyrnné offenlegte...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Plötzlich veränderte sich die Dunkelheit! Das Spiel der Fackeln wurde gesplittert und schien zu tanzen. Überall waren konfuse Lichtpunkte, die sich zu brechen schienen. Dadurch war es mit einem Schlag wesentlich heller als noch die Gänge zuvor.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als Billie ihre blauen Augen hob, sah sie den Ursprung dieses Phänomens. Die Wände schienen aus Kristallen und Edelsteinen zu bestehen, welche jede Lichtquelle unwillkürlich brachen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Gäbe es nun noch glatte, spiegelartige Kristalle, durch dessen Oberfläche man in andere Welten blicken konnte, dann wäre es fast wie jener Ort, an dem sie Zodiak besiegt hatten. Nur fehlte hier auch die magische Schwingung dieses einzigartigen Ortes.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Jene Schönheit verlor sich jedoch nicht. Magie war nicht notwendig, um diesen sagenhaften Ort so perfekt erschaffen zu lassen. Obwohl die Elfe bezweifelte, dass dies ganz ohne Zauberei geschehen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das habe ich gefunden, als ich die Schächte erkundet habe.“, berichtete Argrim stolz. „Hier gibt es zahlreiche Schätze mit unfassbarem Wert.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ja, das sehe ich...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Vor allem ist es aber wunderschön hier. Findest du nicht auch?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Doch, es ist wirklich sehr schön.“, pflichtete Billiana ihm bei. Trotzdem war ihr ein wenig unbehaglich, wenn sie so heftig an den damaligen Kampf erinnert wurde.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Braunhaarige schien es zu bemerken und winkte rasch ab: „Wir haben noch keine Ringe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wie bitte?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir wollen heiraten, Billie, schon vergessen?“, sagte er spöttisch. „Bisher fehlen uns aber immer noch die passenden Ringe.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Stimmt...“, gestand die Elfe. Diese Tatsache hatte sie vollkommen vergessen! Ihre ganzen Experimente und seine Reisen lenkten sie oftmals vom Wesentlichen ab.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er winkte sie zu sich und führte sie weiter. Etwas tiefer in der Kristallhöhle befanden sich kleinere Aufkommen aus verschiedenen Edelsteinen. Einige schienen sogar Diamanten zu sein. Ganz andere wusste die Langhaarige keineswegs zu deuten und bezweifelte, dass sie natürlichen Ursprungs waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vielleicht hat ein Magier hier Experimente gemacht..., sinnierte die Elfe für sich. Wir müssen echt aufpassen, während wir hier sind. Weiß Gott, was er hier angerichtet haben könnte! Wer mit der Natur spielt, zahlt oftmals einen wirklich hohen Preis...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Solche Bedenken äußerte sie bewusst nicht laut. Argrim war die Magie leid und vor allem dessen Konsequenzen! Ihr Einfluss auf die Welt war wahnsinnig groß. Meistens ging es nicht besonders gut aus, wenn ein Zauberer die Kontrolle über seine Machenschaften verlor oder einfach bloß verrückt wurde. Schnell lag die Welt dann in Dunkelheit.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich dachte mir, dass wir uns hier einfach einen schönen Stein aussuchen.“, schlug der Axtschwinger vor. „Wir sparen viel Gold und können die Ringe so vollkommen wunschmäßig herstellen. Sie werden perfekt passen und toll aussehen.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Billiana zog besorgt die Augenbrauen hoch, während sie sich zu ihrem Verlobten drehte: „Hältst du das für eine kluge Idee? Wir wissen doch gar nicht, was das für ein Ort ist und ob er stabil ist...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Befürchtest du, dass es hier Magie geben könnte?“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein, fühlt sich nicht so an, aber ich denke, dass hier mal viel Magie gewirkt hat.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Argrim gefiel das gar nicht. Letztendlich hatte er sie jedoch gefragt und in solchen Situationen log die Elfe nicht! Vielleicht war es auch besser so, damit er ihre Bedenken verstand.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er sah sich argwöhnisch um und suchte offenbar eine magische Quelle, die gefährlich werden könnte. An Billianas Magiebegabungen hatte er sich inzwischen gewöhnt, doch ansonsten missfiel ihm diese „widernatürliche“ Zauberei sehr.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Seit ihrer Reise mied er den Kontakt mit Magiebegabten und allem, was magisch sein könnte. Dass er diesen Ort nicht als magisch empfunden hatte, überraschte die Elfe.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihre eisblauen Augen schweiften ebenfalls umher. Es war so traumhaft schön! Wie das Licht sich brach und die Farben der jeweiligen Edelsteine reflektierte. Bunte Lichtpunkte tanzten an den Wänden wie kleine Feen. Manchmal wirkte es so, als sei das Licht in den Kristallen gefangen und versuchte zu entkommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es erinnerte die Blondine alles an Märchen, die ihr Vater so verschmähte. Die Idylle gefiel ihr, auch wenn sie wahrscheinlich nicht auf natürliche Weise entstanden war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Aber jetzt spürst du keine Magie mehr?“, unterbrach Argrim ihre Schwärmerei. Billie nickte lediglich und glitt mit den Kuppen über einige der wunderschönen Kristalle.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ihm gefiel die ganze Sache nicht ganz, trotzdem nahm er sich seine Spitzhacke entgegen. Mit ernstem und festem Blick beobachtete er seine Liebste und hoffte so, dass er ihren Traumstein erkannte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Willst du das wirklich riskieren?“, hinterfragte sie besorgt.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Das muss schon eine Ewigkeit hier sein und niemanden wird es wohl noch stören, wenn etwas fehlt. Sind bestimmt schon alle tot, die dafür verantwortlich sind.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Diese Leute könnten aber etwas hinterlassen haben... So wie diese riesigen Spinnen. Fallen, die nur darauf warten, ausgelöst zu werden.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Was soll ich dazu sagen?“, sagte Argrim salopp und setzte die Hacke an. „Ich liebe das Risiko.“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Er schlug zu. Beide erstarrten, als der Schlag durch die Kristallhöhle hallte. Sie warteten darauf, dass etwas Schlimmes passierte. Es geschah nichts.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Zwerg lachte spöttisch auf und grinste breit. Sein Gesicht sagte deutlich, dass er recht hatte und sie unrecht. Darüber musste selbst die Elfe schmunzeln. Offenbar hatte die lange Reise und alles, was ihnen dabei verloren gegangen war, ihre Nachwirkungen erzielt. Jeder Schreck musste epische Nebenwirkungen erzeugen, die bis zum Ende aller Tage anhielten![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erneut holte der Axtschwinger aus und schlug auf den Stein an. Unterhalb, um ein großes Stück freizubekommen, welches er dann weiterverarbeiten konnte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Daraus werde ich nicht nur Ringe fertigen, sondern gleich ein Diadem für meine Elfenprinzessin!“, lachte er erfreut.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ungern wollte Billie in solchen Situationen sagen, dass sie recht hatte... Nur nach etwa vier Schlägen begann die Erde zu beben. Es erschütterte alles um sie herum! Die Elfe musste sich an den Kristallwänden abstützen, damit sie nicht direkt von den Füßen gerissen wurde. Argrim verlor sogar seine Spitzhacke. Er klammerte sich nah von ihr an eine Kristallformation, die wenig vertrauenserweckend aussah.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Wir sollten hier verschwinden!“, schrie die Elfe gegen den Krach des Bebens an. Irgendwo in den Minen schien es bereits zu Zusammenstürzen zu kommen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Ich stimme zu!“, rief Argrim zurück. Er sah sich um und suchte den Ausgang. Als er diesen endlich entdeckte, deutete er dorthin und atmete mehrmals tief durch.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Los!“, schrie er und rannte als erster.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Billiana atmete ebenfalls mehrmals tief durch und folgte dann ihrem Verlobten. Ihr Herz raste wie verrückt! Alles um sie herum schien von den Erschütterungen betroffen zu sein, was die Orientierung ungemein erschwerte. Letztendlich half ihr nur der Rücken des Zwergs dabei, nicht falsch abzubiegen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Hoffentlich war er so oft hier drinnen, dass er sich selbst nicht verläuft..., dachte die Langhaarige verunsichert. Hier würden sie nie wieder herausfinden, wenn sie nur ein paar Mal falsch abbogen. Erst recht nicht, wenn Gänge einstürzten![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als ihr in der Eile die Fackel aus den Fingern glitt, fluchte die Elfe wütend über sich selbst. In absoluter Dunkelheit würden sie niemals heil entkommen![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ruckartig drehte sie sich um. Blitzschnell griff die Blondine nach der Fackel und riss sie hoch. Beinahe wäre sie erloschen! Auch jetzt glomm sie bloß und drohte auszugehen. Ihr Herz raste immer schneller, während sie innerlich Abschied von allem nahm, was sie liebte, doch dann endlich erwachte die Fackel zu neuem Leben! Die Finsternis wurde durchbrochen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Zwerg drehte sich ruppig um und herrschte seine Verlobte sofort an: „Trödel‘ doch nicht so herum! Wir müssen hier raus!“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Entschuldige...“[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]In all dem Chaos hatte er offenbar nicht mitbekommen, dass sie das Feuer verloren hatte. Seine Sinne waren zwar geschärft, doch gleichzeitig von der Panik eingeschränkt. Nur das Überleben spielte eine wirkliche Rolle.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie rannten immer weiter. Um sie herum schien alles einzustürzen. Einige Gänge waren vom Geröll schon vollkommen verstopft und ließen nicht mal Blicke darin zu. Andere wirkten instabil und würden sicherlich zeitnah ebenso verschüttet sein. Immer wieder mussten sie herabfallenden Felsen ausweichen![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Billiana meinte, dass auf einer Wand tatsächlich ein Schriftzug im Fackelschein zu erkennen war. Eine alte Schrift... Wenn sie ihr Verstand nicht trog, dann handelte es sich um eine Warnung für Diebe. >Jene, die mit Gier unsere Schätze rauben, sollen in ewiger Finsternis verdammt sein.<[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Innerlich fluchte die Elfe. Wenn es tatsächlich solche Warnschriften gegeben und sie diese einfach bloß übersehen hatte, dann waren sie wirklich selbst schuld, dass sie nun um ihr Leben rannten![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Alles um sie herum schien ein Gefängnis zu sein. Es stürzte immer mehr ein. Alles ging so wahnsinnig schnell! Immer wieder musste Argrim neue Wege einschlagen, weil die kürzesten bereits eingestürzt waren. So fiel es der Elfe immer schwerer zu sagen, wo sie sich eigentlich genau befanden und wie weit es noch nach draußen war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Billie!“, schrie der Zwerg plötzlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Im ersten Moment verstand sie die Panik nicht, die in dem Gesicht ihres Verlobten zu erkennen war. Dann drehte sie sich um. Alles hinter ihr stürzte laut krachend ein. Die Erde bebte bei jedem weiteren Felsen. Es ging schnell! Wie eine bedrohliche Welle des Todes.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eigentlich reagierte sie sonst sehr gut, doch in diesem Augenblick war sie wie versteinert. Sie sah das Unglück auf sich zukommen, war aber unfähig wirklich etwas dagegen zu unternehmen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Der Zwerg dagegen war vollkommen bei der Sache. Sofort griff er nach seiner Liebsten und riss sie nicht einfach nur weg von den Felsen, sondern schleuderte sie so weit abseits, wie es ihm nur möglich war. Sie schlug zwar hart auf den Felsen auf, doch das war sicherlich die schmerzlosere Alternative dazu, unter eben jenen Felsen begraben zu werden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schnaufend rappelte sich die Blondine auf und bemerkte die brennenden Schmerzen überall an ihrem Körper. Sie musste von den spitzen Steinen aufgerissen worden sein. Eine schlimmere Verletzung konnte sie aber nicht feststellen, weshalb sie sich wieder auf die Füße hievte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Danke...“, murmelte die Elfe ehrlich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Bis auf die Felsen, die tief in den Minen immer noch auf den Boden stürzten, war nichts zu hören. Keine Antwort... Auch nicht, als sie sich mehr anstrengte und sogar ihr Blut pulsieren hören konnte![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Schlagartig drehte sie sich um und suchte nach Argrim. Die Fackeln waren erloschen... Ihre Sinne schärften sich nur langsam für die Dunkelheit, aber schnell genug, damit sie wusste, dass er nicht bei ihr war. Sie stand vollkommen alleine vor einem Geröll aus Felsen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]„Nein...“, murmelte Billiana mit trockenem Mund, während sie schwankend auf die Blockade zukam.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Ohne zu wissen, was sie wirklich tat, legten sich ihre Hände an die zahlreichen Felsen. Nach und nach versuchte sie diese beiseite zu räumen, was aber meistens nur dazu führte, dass von Oben neue Steine herunterstürzten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Wie von Sinnen wühlte sie! Ihre Haut schälte sich von ihren Fingern ab. Blutig riss sie immer wieder alles weg und flehte innerlich zu Gott, dass er ihr nicht jenen Mann nahm, den sie zu heiraten versprochen hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Kein Lebenszeichen...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Desto länger sie es versuchte umso heftiger flossen die Tränen. Eine Stimme in ihr flüsterte, dass selbst wenn sie ihn finden würde, er von den Felsen zerschmettert wäre. Keine Heilung dieser Welt würde in der Lage sein, ihn wieder zu regenerieren...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Billiana verdrängte diese Stimme. Sie wollte nicht glauben, dass sie Zodiak überlebt hatten, um dann in einer einfachen Mine ihr Ende zu finden! Sie wollte nicht glauben, dass sie all die Verluste ertragen hatten, die Welt von einer Seuche befreiten, um vollkommen unbedeutend in der Finsternis zu verenden...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Am Ende war es keine Seuche gewesen und auch keine urböse Macht, die ihnen alles genommen hatte, sondern es war das Leben selbst gewesen. Schicksal, wie einige es nennen würden... Wenn die Zeit ablief, dann spielte es keine Rolle mehr, ob man ein Held war.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY] [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Billiana bemerkte gar nicht, dass einige Zwerge aus dem Dorf in die Minen gekommen waren. Sie spürte nicht mehr, wie diese ihren schlaffen, dehydrierten Körper aus den Trümmern schafften. Sie hörte nicht, dass sie darüber sprachen, dass die Erschütterungen fast das Dorf zerstört hätten. Ihr entging es ebenso, dass die Zwerge sogar noch nach Argrim oder dessen Leichnam suchten. Tage lang...[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Als sie in einer unbekannten Hütte aufwachte, hoffte sie so sehr, dass sie nur einen schrecklichen Albtraum gehabt hatte. Etwas in ihr sagte deutlich, dass es keiner gewesen war und sie endlich erwachsen werden sollte. Der andere, viel kleinere Teil flüsterte, dass sie nur hoffen müsste, damit alles gut wurde. Der kleinere Teil irrte sich.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Eine nette Zwergendame teilte ihr mit, dass die Mine tatsächlich eingestürzt sei. Zum inneren Bereich gab es keine Zugänge mehr, da sie alle von den Felsen blockiert worden waren. Zwar hatten zahlreiche Männer versucht, sich einen Weg hinein zu bahnen, doch es kam zu immer neuen Einstürzen. Inzwischen mussten sie alle Versuche einstellen, Argrim noch zu finden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Weiter erklärte sie ihr, dass er inzwischen verdurstet sein musste. Die Elfe selbst hatten sie nur sehr knapp retten können und er war viel länger dort gefangen. Vermutlich auch verletzt... Die Chance, dass er das über so viele Tage durchhielt, war das Risiko nicht wert.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Vollkommen apathisch ließ sich die Blondine aus dem Bett helfen, damit sie ihr die Zerstörungen des Dorfes zeigen konnte und weshalb sie keine weiteren Erschütterungen riskieren konnten. Überall gab es bereits Erd-Risse, die einige Häuser komplett verschlungen hatten. Andere waren zum Teil eingestürzt. Auch ihre Felder waren dadurch vollkommen zerstört worden.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Erstaunlicherweise hielten sich die Zahlen der Toten und Verletzten jedoch in Grenzen. Die Beben waren wohl so deutlich zu spüren gewesen, dass die meisten schnell genug aus ihren Häusern hatten flüchten können, bevor die Risse den Boden teilten.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Viele der Bewohner starrten zu ihr herüber. Sie mussten es nicht aussprechen, damit sie wusste, dass sie ihr stumm vorwarfen, dass sie an diesem Elend schuld war. Alle hier wussten, dass der Ursprung in den Minen lag und dass sie vermutlich dort gearbeitet hatten. Manche bedauerten gewiss auch ihren Verlust, doch jeder war sich selbst der nächste. Ihre eigenen Verluste wogen eben schwerer...[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Als der Elfe klar wurde, dass sie hier weder Hilfe finden würde noch ihren verschütteten Verlobten, verließ sie das Dorf. Es war erfüllt von all diesen Erinnerungen, die sie in diesem Augenblick einfach nur noch schmerzten. Innerlich wünschte sie sich, dass Argrim nicht sie gerettet hätte, sondern sich selbst. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie es überlebt und gerettet werden konnte, war wesentlich höher! Doch sie konnte es nicht mehr ändern.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Zwar hatte sie sich geschworen, dass sie nie wieder in die Arme ihres Vaters zurückkehren wollte, brach diesen Schwur aber. Die kalte Finsternis schien genau die richtige Medizin für ihr gebrochenes Herz zu sein, welches sich nach der sanften Berührung ihres Verlobten sehnte... Vor allem würde sie hier vergessen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Die hämische Freude war deutlich in der Fratze ihres Vaters zu erkennen. Er würde ihr noch Wochen vorhalten, dass er es besser gewusst hatte und Sterbliche nicht die richtige Gesellschaft für sie waren. Hades würde niemals müde werden, sie an die Schmerzen zu erinnern, welche sie in den letzten Monaten erfahren hatte und wie undankbar all die Unterweltler gewesen waren.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]All das war ihr egal. Sie wollte einfach nur noch, dass all das ein Ende fand. Selbst dann, wenn es das Ende all der Welten bedeutete, die sie einst unter allen Umständen gerettet und beschützt hatte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Sie war bereit die Leben aller für das Leben dieses einzigartigen Zwergs einzutauschen. Etwas war in ihr gestorben, was sie so dringend hatte bewahren wollen.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Argrim würde es hassen, wenn er mich so sehen würde..., wurde ihr durchaus früh bewusst. Er würde es hassen, dass ich mich selbst verliere. [/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit dieser Erkenntnis blickte die Langhaarige in den Spiegel. Um sie herum erleuchteten einige Kerzen die Dunkelheit. Sie sah ihr sommersprossiges Gesicht, welches so kalt geworden war und lächelte.[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Es war kein Lächeln der Freude. Sie lächelte, weil Argrim es gewollt hätte und schwor sich, dass sie nicht so enden würde wie ihr Vater. Sie würde nicht an ihren Verlusten zerbrechen, sondern daran wachsen![/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Mit diesem Schwur wandte sie sich von dem Spiegel ab und verließ mit einem Lächeln ihr Zimmer. Es gab viel zu tun.[/JUSTIFY]


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war Band 1 der Drachen-Saga. :-)


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