Zum Inhalt der Seite

Love with Obstacles

Fortsetzung zu Feelings
von
Koautor:  CharlieBlade1901

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen meine Lieben.
Ich begrüße euch zu der Fortsetzung von Feelings und freue mich das ihr dabei Seit. An alle die hier neu zu kommen, denen empfehle ich, die erste Story vorher zu Lesen, müsst ihr natürlich nicht aber für die ein oder andere Sache in dieser Story wäre es vom Vorteil.
Ich werde versuchen immer pünktlich zum Wochenende, sprich Sa/So, ein Kapitel oder auch zwei hochzuladen. Natürlich kann immer mal was dazwischen kommen aber ich werde mir große Mühe geben.
Zu dem will ich euch natürlich sagen, das diese Geschichte nicht ganz alleine aus meinen Köpfchen entsprungen ist. Die liebe CharlieBlade1901 hat ihren Senf zu dieser Geschichte bei getragen :D. Nein ehrlich jetzt, sie hatte ein paar super Ideen und ich mir ihren Charakter geliehen habe für diese Geschichte, kam es dazu das wir über die Story und ihren Inhalt geschrieben haben, wodurch es zur Zusammenarbeit gekommen ist. Ihre Gedanken haben mich in dieser Geschichte sehr voran getrieben und ich hoffe sehr das sie euch als Lesern gefallen.
Über eure Meinung würden wir uns sehr freuen.
Eure Teufelchen1990 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben.
Eigentlich sollte dieses Kapitel gestern kommen aber dann hatte ich eine Idee und diese musste erst einmal aus meinen Kopf raus und deswegen hab ich es dann zeitlich leider nicht mehr Geschafft aber jetzt ist es da und alles ist Supie.
Viel Spaß beim Lesen. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder zurück. Ja ich weiß es hat mal wieder lange gedauert aber dieses mal war es nicht meine Schuld sondern die eines unschönen Magen Darm Virus der mich völlig lahm gelegt hat und jeder der das hatte, weiß wie unschön gerade dieser Virus ist.
Aber damit ihr jetzt nicht noch länger warten müsst habe ich Kapitel drei einfach mal gespaltet denn das Kapitel wäre eigentlich doppelt so lang aber ich will nicht das ihr noch länger warten müsst. das nächste Kapitel wird dann in zweifacher Ausführung kommen da es ein Adult ist und wir ja auch noch minderjährige Leser haben also wundert euch bitte nicht.
Jetzt wünsch ich euch aber erst einmal viel Spaß mit diesem hier und trotz Spaltung hoffe ich, das es euch gefällt.
Eure Teufelchen1990 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So das ist jetzt noch mal Kapitel 4 bloß zensiert. Für alle die das unzensierte nicht Lesen können, tut es mir Leid aber ihr Wisst ich muss es machen sonst kann ich leider gesperrt werden und das wollen wir ja nicht. Im Endeffekt verpasst ihr nicht wirklich viel also wünsche ich euch trotzdem viel Spaß beim Lesen.
fühlt euch gedrückt,
eure Teufelchen1990 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Kleine Info.
Es gibt eine neue Story auf meiner Seite und ich würde mich freuen wenn ihr euch den Prolog dazu mal anschaut. Diese neue Story sollte eigentlich nicht veröffentlicht werden aber dank meiner Beta Leserin, habt ihr nun den Salat. Ich würde mich auf euer Feedback freuen und es wäre mir sehr wichtig wenn ihr mir sagt, ob ihr möchtet, das ich sie weiter Schreibe nun aber fiel Spaß mit diesem neuen Kapitel. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben.
Ich wünsche euch erst einmal frohe Ostern und hoffe ihr hattet oder habt alle einen fleißigen Osterhasen und genießt die Feiertage auch wenn heute leider schon der letzte ist.
Ich weiß, es hat eine Weile mit Kapitel 7 gedauert und ja ich bin selber Schuld daran, ich hatte das Kapitel fast fertig und dann schmiert mir der Laptop ab und da ich nicht gespeichert hatte, war natürlich alles gelöscht. Dummheit lässt grüßen. Aber nun gut, es ist jetzt drin und ich hoffe es gefällt euch.
Ein kleiner Punkt noch. Was Schreibfehler angeht muss ich sagen, das ich ein Rechtschreibprogramm habe, was ich immer durchlaufen lasse denn ich war in Grammatik nie die beste, sorry aber selbst Autorin haben Leute die ihre Story´s mehrmals überarbeiten lassen und ich bin nun mal kein Genie. Wenn die Technik bei diesem Punkt versagt dann weißt mich darauf hin, sollte es sich allerdings um kleine simple Fehler Handeln, die keinen wirklich Einfluss auf den Lesefluss haben dann tut es mir zwar leid aber sorry, ich bin nun mal nicht perfekt und leider tippe ich fiel zu schnell, deswegen ja eigentlich auch das Rechtschreibprogramm, was nun wirklich das Neuste ist und Fehler sich halt menschlich. Ich hoffe inständig, das es nicht so gravierend ist wenn doch dann sagt es mir und ich überdenke mein Hobby dann lieber noch einmal.
Aber nun wünsch ich euch erst einmal viel Spaß beim Lesen.
Eure Teufelchen1990. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So nach langer Zeit hab ich es endlich geschafft, das nöchste Kapitel rein zustellen. Ich hoffe ihr seit nicht Böse aber zeeitlich hab ich momentan nicht fiel Luft und deswegen kann ich auch nicht jeden Tag schreiben aber ich versuche das die abstände nicht immer so lang sind.
Eure Teufelchen Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hällöchen ihr lieben,
Ja ich weiß es ist viel zu lange her aber es geht endlich weiter und ich hoffe einfach das es euch gefällt und ihr die Story immer noch Lesen tut. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben,
ja ich weiß lang lang ist es her und ich habe keine Ahnung ob überhaupt noch jemand für diese Story interessiert aber ich habe und hatte nie vor, sie nicht zu beenden. Also hier ist es das neue Kapitel. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Die strahlende Sonne über der westlichen Hauptstadt, hatte sich vor ein paar Minuten verabschiedet. Die Menschen der Stadt gingen ihren gewohnten Dingen nach und auch jetzt nach Einbruch der Dunkelheit, herrschte in der Stadt immer noch ein wildes treiben.

Niemand dachte mehr daran das,dass alles hier vor ein paar Stunden noch, komplett weg gewesen war, das sie alle ausgelöscht wurden. Entweder weil sie als Süßigkeit vom Dämon Boo aufgegessen wurden oder weil sie bei der Explosion der Erde ihr Leben lassen mussten. Es konnte natürlich auch sein das einige, die Erinnerungen an diese Geschehnisse verdrängten, es für einen Traum hielten oder sich nicht mehr daran erinnerten. Eine die sich noch sehr gut an das Jenseits erinnern konnte, stand gerade auf dem Balkon der Capsul Cooperation. Bulma Briefs stand am Geländer des großen Balkons, schaute auf die Stadt und trank dabei ein Glas Wein, ihre Gedanken kreisten dabei immer noch um die vergangenen Ereignisse.

Vom Dämon Boo gegessen zu werden war nun wirklich nicht ihre Traumvorstellung vom Sterben gewesen aber wenigstens war es Schmerzfrei und man hatte es relativ schnell hinter sich gehabt. Sie wusste dafür jetzt auch das,dass Jenseits ein wirklich schöner Ort war, ein Ort an dem man wirklich gerne die Ewigkeit verbringen wollte. Doch für die Erfinderin, hatte das Paradies einen bitteren Beigeschmack und einen nicht zu lösenden Hacken.

Sie würde die Ewigkeit ohne den Menschen verbringen müssen den sie Liebte.

Vegeta hatte seine Chance auf das Paradies verloren, seine nur noch befleckte Weste war nun wieder Rabenschwarz und das alles nur, wegen einer beschissenen Rivalität.

Wieder kamen ihr die Bilder vom Kampftunier hoch als ihr Ehemann den ersten Energieball auf die Tribüne schoss. Sie nicht mehr daran denken denn schließlich hatte Vegeta sich später für sie alle geopfert und es war ja auch wieder alles in Ordnung. Doch diese kalten Augen, diese Mordlustigen Augen und diese boshafte Fratze. Der Vegeta damals auf Namek war ein Scheißdreck im Gegensatz zu Majin Vegeta., er hatte es wirklich geschafft, seine boshafte Seite von früher noch zu übertreffen. Tja und dann hatte er eine weitere Kugel auf die Tribüne abgefeuert, der auch hätte sie töten können doch nichts von all dem konnte irgendetwas an ihren Gefühlen für den Prinzen ändern. Dennoch war Bulma es leid, diese ewige Rivalität nervte sie ungemein. Der Sayiajin musste endlich begreifen das es keinen Grund für diesen ständigen Konkurrenzkampf gab, das sie beide Stark und als Team noch viel Stärker waren. Und für sie war er sowieso der Beste aber das schien für ihn nicht wirklich viel Bedeutung zu haben.

Die blauhaarige hatte Angst, nicht vor ihm aber davor, das so was noch einmal passieren könnte. Schließlich hatte er sich freiwillig in Babidis Hände begeben und Trunks und sie, waren ihm zu mindesten für eine kleinen Zeitraum, völlig egal gewesen. Auch wenn er sich später für sie geopfert hat, konnte man dies doch irgendwie nicht schön Reden. Bulma hatte wirklich geglaubt gehabt sie hätte ihn gezähmt, hätte seine böse Seite in Ketten gelegt und nach ganz tief in ihn verbannt und sie hatte auch geglaubt, das sie diese unter Kontrolle hatte. Aber das war Wunschdenken denn nur Vegeta hatte dies unter Kontrolle und wenn er wieder zu einem Mörder und Schurken mutieren wollte dann tat er das halt und man wusste anscheinend nie wann ihm danach sein könnte. Und die Blauhaarige bezweifelte, das nur die Situation mit SonGoku der Auslöser für diese Situation war denn nur wegen einen aufgeschobenen Kampf, schmeißt man doch nicht einfach so alles hin. Nein, die Erfinderin gab auch sich die Schuld. Sie hatte das Leben mit dem Prinzen als zu Selbstverständlich genommen, hatte irgendwann nicht mehr daran gedacht, wer oder was er war. Das,dass Leben auf der Erde nun mal nicht sein gewohntes Leben war und das er sich an dieses Leben nie zu hundert Prozent gewöhnen könnte. Sie hatte dafür gesorgt das er zu einem Pantoffelhelden wurde und hatte irgendwann nicht nur den stolzen Krieger gesehen, sondern einfach nur ihren Ehemann. Mann konnte Vegeta nicht in eine Schublade mit anderen Männern stecken doch anscheinend hatte sie genau dies getan. Schlichtweg sie hatte das Gefühl Versagt zu haben. Wie ihr Mann selbst zu all dem stand, wusste sie nicht, sie hatte seit ihrer Ankunft in der CC noch nicht mit einender geredet, was auch daran lag, das ihre beiden Männer sich gleich über das Essen ihrer Mutter hermachten. Ja die Normalität war auch im Hause Briefs, ganz schnell wieder eingekehrt. Fakt war , ein Leben nach dem Tot, ohne Vegeta, war für sie nicht drin dann könnte man sie auch gleich in die Hölle schicken.

Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um sie und trotz ihrer wirren und negativen Gedanken, musste sie lächeln. Sofort stellte sie alles um und genoss diesen Moment einfach denn eins hatte Bulma in den letzten Jahren gelernt und zwar diese kleinen Momente zu genießen denn sie kamen nur äußerst selten vor.

,,Du hast nichts gegessen.“ ertönte seine Stimmen nah an ihrem Ohr und sofort bekam die Erfinderin eine angenehme Gänsehaut. Ihr Körper reagierte noch genauso wie am Anfang auf ihn, daran hatte sich bis Heute nichts geändert.

,,Kein Hunger.“ antwortete sie unbewusst knapp und wollte einen Schluck Wein nehmen doch Vegeta nahm ihr das Glas aus der Hand, trank selber einen Schluck und stellte es dann auf dem Geländer ab.

,,Auf nüchternen Magen, wirkt das Zeug bestimmt besser.“ sagte er und verzog leicht das Gesicht.

,,Damit es wirkt, müsste man schon mehr Trinken und selbst wenn, nach diesem Tag kann einem das Niemand verübeln.“ seufzte sie und trank einen Schluck.

,,Stimmt wohl. Auf Kid Boo kann ich in Zukunft gut verzichten, so wie du auf mich.“ schnitt er das ungeliebte Thema an.

,,Auf dich kann ich nicht verzichten aber auf den Amoklaufenden Idioten vom Kampftunier. Es ist nicht gerade schön zu Sterben weil man aufgegessen wurde aber noch unschöner ist es vom eigenen Ehemann beinah in die Luft gejagt zu werden.“ erklärte sie.

,,Mir ist klar das,dass kein besonders toller Schachzug von mir war und ich weiß das mein Weg in die Hölle wieder vollkommen frei ist. Aber ich wusste nicht das du da oben stehst, ich habe nicht auf Auren geachtet sondern nur auf Kakarott. Er war mein einziges Ziel.“ sagte er monoton.

Bulma nahm ihr Wein Glas in die Hand und drehte sich zu ihm um, sie lehnte sich ans Geländer und musterte den Sayiajin kurz.

,,Und? Hast du dein Ziel wenigstens erreicht oder muss ich in Zukunft noch mal mit so was Rechnen?“fragte sie und legte den Kopf schief.

,,Nein nicht wirklich außerdem hat er nicht mit voller Power gekämpft. Der Stierkampf ist beendet, es gibt keinen Konkurrenzkampf von meiner Seite mehr. Mir ist eine Sicherung durchgebrannt, das wusste er. Ich habe kein Interesse daran wieder zum einsamen Arschloch zu werden. Warum sollte ich auch, wo doch die Quelle die dafür sorgt das ich noch Stärker werden kann, hier ist.“ erklärte Vegeta schulterzuckend und die Erfinderin rollte gespielt genervt mit den Augen.

,,Vergiss es,Vegeta. Heute werde ich den GR definitiv nicht verstärken..... .“.

,,Ich rede doch nicht vom GR! Sondern von dir und Trunks! In Zukunft wird es mein einziges Ziel sein, euch zu Beschützen, mit Kakarott werde ich mich nur noch beim Trainieren kloppen.“ sagte er und sie musste Schmunzeln.

,,Dann hat die ganze Sache ja sogar noch was gutes. Es ist ja zum Glück auch alles wieder in Ordnung. Doch eins sag ich dir, stirbst du nochmal und kommst in die Hölle dann solltest du dich warm Anziehen denn ich werde es nicht auf mir sitzen lassen, das du mich im Jenseits sitzen lässt. Du musst mir Versprechen, das du erst wieder stirbst wenn ich an meinen hohen alter gestorben bin und deine Weste wieder weiß ist.“ drohte sie und eine leichte Röte trat ihr ins Gesicht. Sie wusste das Vegeta ganz genau verstand, das sie ihm gerade indirekt mitgeteilt hat, das sie im Jenseits nicht ohne ihn sein wollte.

Und ihm war es tatsächlich nicht entgangen, das sie den letzten Satz schon fast schüchtern gesagt hatte, er mochte diese verlegene Seite an ihr, die sie nicht oft zeigte und er wusste, das er mit unter Schuld daran war. Er zeigte nicht oft seine Gefühle und deshalb tat sie es auch nicht oft, sie versuchte stets taff zu sein und nach all den Jahren hatte er gelernt, das es für sie eher wie ein Schutzschild war. Er wollte sie nicht das jemand sie Verletzte aber dabei war er derjenige der sie oft genug wirklich Verletzt und das war etwas, was er noch weniger wollte. Normalerweise und das wusste der Prinz, müsste er ihr fiel öfters sagen, was sie ihm bedeutete aber nach all den Jahren konnte er dies einfach immer noch nicht. Vegeta schaffte es lediglich ihr es hin und wieder zu zeigen und das obwohl seine Gefährtin doch soviel mehr verdient hatte. Ja sie hatte es verdient, das er ihr sagte, was er empfand auch wenn die drei kleine Worte die den Menschen, so viel bedeuteten, vermutlich nie über seine Lippen kommen würden.

,,Ich kann die das nicht Versprechen denn ich würde jeder Zeit wieder für dich Sterben.“ kam es von ihm und der Sayiajin war schon fast selber über sich erstaunt aber es war die Wahrheit. Er war bei dem Kampf gegen Boo für sie und Trunks gestorben und er würde dies auch immer wieder tun.

Statt auf eine Antwort ihrerseits zu warten, zog er sie einfach an sich und küsste sie.

Nach ein paar Minuten lösten die beiden sich voneinander und der Blick der nun das Gesicht seiner Frau zierte, gefiel dem Prinzen schon viel besser. Da war keine Spur mehr von Ungewissheit, Traurigkeit oder Verletztheit. Ihre Augen strahlten ihn wieder genauso an wie die Jahre davon und ein ehrliches Lächeln war auf ihren Lippen, genauso und nicht anders, sollte sie ihn ansehen.

Mit einen Ruck den Bulma einen leichten Schrei entlockte, warf er sie über ihre Schulter, wobei das Wein Glas aus ihrer fiel und am Boden zerbrach.

,,Na toll und wer macht das jetzt weg?.“ fragte die Erfinderin belustigt.

,,Na die Hausroboter. Ich hab besseres zu tun als deren Arbeit zu erledigen.“ sagte er gleichgültig und schritt in Richtung Schlafzimmer.

,,Ach und das wäre?.“ kicherte Bulma doch dann wurde sie auch schon mit einem Ruck auf das Bett geworfen.

,,Du wurdest gegessen und ich muss Prüfen ob auch noch alles an die dran ist und funktioniert.!“ sagte er und beugte sich über sie.

,,Heißt das, dass du mich nicht mehr willst wenn ich Entstellt wäre?.“ fragte sie und schaute ihn abwartend an.

,,Wozu gibt es denn den Drachen und jetzt klappe, Onna!“ sagte er barsch und küsste sie.

Jetzt war auch die kleine Welt von Bulma wieder in Ordnung. Sie würde in Zukunft an das Leben nachdem Tot nicht mehr denken denn sie wollte viel lieber, ihr kleines Paradies auf Erden mit ihrem Mann genießen. Und wenn es sein musste dann würde sie eben selber einfach mal Amok laufen um auch nach dem Tot, ihr ganz persönliches Paradies zu haben.

Das Leben konnte für Bulma einfach nicht schöner sein.

Noch!
 


 

Denn schon bald würde die Liebe zwischen dem Paar auf eine harte Probe gestellt werden denn auf einen gar nicht so weit entfernten Planeten, trug sich etwas zu was weder Bulma, Vegeta oder einer der anderen erahnen konnte.
 

Schnelle Schritte halten durch den langen, dunklen Flur und steuerten auf eine große Tür zu. Hinter dieser saßen zwei Gestalten in einem großen Saal. Sie saßen an einem Tisch über einen Plan und überlegten, ihren nächsten Schritt. Als die Tür auf ging, schauten sie auf. Man konnte an ihren Gesichtern sehen, das sie auf Informationen warteten aber welche die was brachten und nicht wieder in leer führten.

,,Ich habe wichtige Neuigkeiten!.“ sagte der etwas kleinere Mann und verbeugte sich vor den beiden Personen.

,,Sprich!.“ sagte die Frau und erhob sich. An der Stimme der Frau erkannte man sofort, das sie nicht bester Laune war und das man ihre Geduld besser nicht auf die Probe stellte. Ihre Augen waren kühl und wirkten schon fast tödlich.

,,Wir Wissen wo er ist. Man hat uns gesagt, das der Prinz sich auf der Erde befindet und das schon seit einigen Jahren.“ informierte der Mann sie.

,,Bist du dir Sicher?“ sprach nun die andere Person und trat aus der Dunkelheit ins Licht. Es war ein Mann. Dunkle Haare, große Statue.

Er trat an den Informanten heran und schaute auf ihn nieder.

,,Sehr sicher. Die Quelle von der wir das Wissen, war vor kurzem auf dem Planeten. Er hat uns erzählt, das er ihn mit eigenen Augen gesehen hat.“.

,,Sehr schön. Sag den Technikern, sie sollen die Raumkapsel fertig machen. Wir wollen so schnell wie möglich aufbrechen.“ sagte das männliche Wesen und der Informant verschwand mit einem Nicken.

,,Das wird ja auch mal Zeit. Ich hatte schon die Befürchtung er könnte tot sein.“ ertönte da die Stimme der Frau, die nun um einiges freundlicher und zufriedener klang.

,,Vegeta und Tot. Niemals. Ich hätte wirklich nicht gedacht das sich dieses Gerücht bewahrheitet.“ sagte der Mann nachdenklich und schaute zu Boden.

,,Was denn für ein Gerücht?.“ hakte die Frau nach und trat an dem Mann heran.

,,Ich hab schon mal gehört, das Vegeta angeblich auf der Erde ist und dort eine Erdlingsfrau geheiratet hat und mir sogar einen Sohn gezeugt hat aber ich hielt das für Blödsinn. Wir Reden hier schließlich von Vegeta, der würde sich nie auf so eine Rasse einlassen, deshalb habe ich diesen Unsinn auch nicht weiter verfolgt. Doch nun bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das wirklich Unsinn war.“ erklärte er und die Frau lachte kurz auf.

,,Selbst wenn dann wird diese Ehe sowieso nicht mehr lange bestehen. Außerdem kann das mit der Ehe ja wirklich, nur ein Gerücht sein.“ versuchte sie einzulenken und leget eine Hand auf die Schulter des Mannes.

,,Ja, vielleicht. Ich geh meiner Frau Bescheid sagen, das wir uns bald auf den Weg machen. Leite du alles in die Wege und sorge dafür, das wir schnell aufbrechen können. Umso schneller wir auf der Erde sind, umso eher können wir mit Vegeta wieder von diesem Drecksplaneten abhauen!.“ sagte er barsch und verließ mit erhobenen Hauptes den Saal.

Die Frau schaute noch eine ganze weile auf die bereits wieder geschlossene Tür. Seit Jahren hatte sie nun nach dem Prinzen gesucht und nun war sie ihrem Ziel zum greifen nah. Es war ein berauschendes Gefühl, was gerade durch ihren Körper fuhr und sie hoffte inständig, das die Informationen, ihres Assistenten auch stimmte. Denn wenn nicht dann musste sie sich leider einen neuen suchen.

Kapitel 2

Gähnend saß Bulma in ihrem Büro im CC Tower uns wälzte Papiere, da sie in den letzten Tagen viele Geschäftliche Termine hatte, war ein Menge liegen geblieben und das Resultat daraus war ein voll beladener Schreibtisch. Bereits seit acht Uhr Morgens arbeitete sie bereits daran aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das es nicht weniger wurde..

Die CEO hatte keine Ahnung wie lange sie jetzt hier schon saß aber unzählige Tassen Kaffee später, qualmte ihr Kopf und ihr sonst so wissbegieriges Gehirn wollte keine Zahlen, Buchstaben oder Daten mehr in sich aufnehmen. Wie gerne sie gerade eine Rauchen würde, aber Bulma riss sich zusammen. Seit zehn Jahren hatte sie keine Zigarette mehr geraucht und sie hatte auch nicht vor, wieder damit anzufangen. Zum einen weil sie es nun schon so lange durchgehalten hatte und zum anderen, weil sie begriffen hatte, das es auf Dauer nicht sonderlich gut für ihre Gesundheit war aber allem voran weil sie es Vegeta versprochen hatte und sie wollte ihn nicht Enttäuschen.

Sie erinnerte sich noch gut daran als Vegeta kurz nach dem sie geheiratet hatte, das Thema um den unbeliebten Glimmstängel ansprach, der Grund dafür, war die angebrochenen Schachtel in ihrem Nachttisch die er gefunden hatte. Der Prinz hatte ihr ganz deutlich gesagt das er den Geruch an ihr nicht ausstehen konnte und das dieses Zeug nur ihr und ihr gemeinsames Leben, unnötig verkürzen würde. Letzterer Punkt, störte ihm dabei am meisten und Bulma wurde dies an diesem Abend erst so richtig bewusst.Denn da Sayiajins nun mal länger lebten war ihr gemeinsames Leben auf Bulmas Lebenszeit beschränkt. Wenn Vegeta also nicht vorher in einem Kampf sterben würde dann würde er ein hohes Alter erreichen das, dass menschliche Alter deutlich überschritt.

Eine Sach die Bulma an ihrem Ehemann wirklich zu schätzen wusste, war seine Ehrlichkeit doch noch heute, konnte sie sich ganz genau daran Erinnern, was für ein unbehagliches und beklemmendes Gefühl sich in ihr breit gemacht hatte. Er hatte ihr klipp und klar verdeutlicht, das er sie niemals Sterben sehen wollte aber wenn sie irgendwann eines natürlichen Todes starb und er an ihrer Seite sein würde, dann wolle er das es schnell und friedlich für sie war und nicht schmerzhaft, quälend und an Maschinen gebunden. Sie versprach ihm, das sie damit aufhören würde doch damit war das Thema für sie nicht abgeschlossen denn es verfolgte sie in ihren Träumen. Nicht das Rauchen war dabei das Problem sondern das Altern und Sterben. Träume in denen sie an Schläuchen und Atemmaske gebunden im Bett lag und das Leben langsam ihren Körper verließ, hatte sie damals äußerst unruhig Schlafen lassen. Doch ihr Unterbewusstsein ging noch viel weiter denn sie hatte deswegen keine Angst vorm Sterben doch ein Traum der immer öfters kam, sorgte dafür das sie Angst vorm Alt werden bekam.

In diesem Traum hatte sie sich selber als alte Frau gesehen. Graue Haare, faltige Haut und zittrige Finger die über die Seiten einer Zeitung fuhren. Gegenüber von Ihr saß Vegeta der noch immer jung aussah. Er wirkte ziemlich genervt und mied ihren Blick doch wenn er sie ansah dann strahlten seine Augen keine Wärme oder Zuneigung mehr aus, er betrachtete sie wie eine fremde, wie etwas was er nicht mehr sehen konnte und das schmerzte. Im Traum hatten sie nicht miteinander geredet, es war wie ein Stummfilm dem nur die handelnden Personen mit ihren Tätigkeiten, Leben einhauchen konnte. Die Kälte die, die Frau übermannt hatte, war so Real gewesen, alles war so trist und lieblos und sie konnte mit Sicherheit sagen, das sie so etwas noch nie so sehr gespürt hatte. Die alte Frau hatte sich so hässlich und unattraktiv ihm gegenüber gefühlt und das wurde nur noch schlimmer als eine junge Frau den Raum betreten hatte. Sie war wirklich hübsch, sportlich, schlank, große dunkle Augen, lange dunkelblaue Haare aber Bulma wusste nicht wer sie war. Vielleicht war sie eine Angestellte oder die Freundin von Trunks? Eine Verwandte war sie definitiv nicht denn Vegetas Blick verriet ihr das. So wie er diese Frau nun besah, so hatte er einst sie angesehen, besonders wenn es ihm nach gewissen Sexuellen Dingen schwebte und die Frau hatte nicht dafür gesorgt, das Vegetas Interesse gemindert wurde, ganz im Gegenteil. Jede Bewegung wirkte provozierend und wenn sie sich mal bückte, was sie besonders oft tat dann war ihr Hinterteil zu ihm gewandt und ihm gefiel was er da sah. Doch das was dann geschah war im Wachen zustand betrachtet wirklich surreal denn ihr Mann stand auf, packte die Frau und küsste sie stürmisch und sie machte mit. Eher Bulma sich versehen konnte, lagen die Beiden auf dem Tisch, blieben sich keine Berührung schuldig. Eine kalte Hand umklammerte das Herz der alten Frau, sie versuchte etwas zu sagen oder zu schreien aber außer Tränen die ihr über das Gesicht liefen, war sie zu mehr nicht in der Lage, kein Laut vermochte aus ihrer Kehle zu dringen. Dann glitt der Blick ihres Prinzen zu ihr, er stand auf, kam auf sie zu und vor ihr zum stehen. Er packte sie an den Schultern und rüttelte an ihr.

,,Wach auf.“ brüllte er sie an und im nächsten Moment, war sie auch schon aufgewacht.

Die Erfinderin konnte sich noch ganz genau daran Erinnern wie stark sie gezittert hatte und wie Nass ihr Gesicht von den Tränen die sie im Schlaf vergossen hatte, war. Vegeta hatte neben ihr gelegen, er war halb über sie gebeugt gewesen und schaute sie fragend und besorgt an. Natürlich hatte er sie gefragt was los sei aber sie hatte nur geantwortet, das sie einen quälenden Albtraum gehabt hätte aber über den Inhalt verriet sie zunächst nichts. Er hatte es erst einmal so stehen lassen denn Vegeta wusste das wenn Bulma nicht Reden wollte, man auch nichts aus sie heraus bekam.

Stattdessen hatte er ihr die Tränen aus dem Gesicht gewischt, sie in seine Arme genommen und ihr signalisiert, das sie vor nichts Angst haben bräuchte denn er war da.

Dieser Traum hatte sie Nächtelang heimgesucht und jedes mal war es Vegeta gewesen der sie da rausholte und jedes mal schwieg sie über den Inhalt, bis zu der Nacht in dem sie im Traum auch sprach und Vegeta nun wusste was ihr Problem war. Er sprach sie natürlich darauf an doch der Erfinderin war es Peinlich gewesen das sie plötzlich Angst davor hatte das sie irgendwann Alt aussehen würde aber er nicht und das ihr Gehirn ihr irgendwelche Sachen zusammen spann. Aber irgendwie war es doch verständlich das sie sich Sorgen machte denn es war ja nicht wirklich üblich das man irgendwann wie die Mutter oder die Oma seines eigenen Ehemannes aussah. Es war nicht so das Bulma an die Gefühle ihres Mannes gezweifelt hatte aber sie hatte daran gezweifelt, das diese Beziehung im hohen Alter noch funktionieren würde.

Beschämt hatte sie sich auf die Seite gedreht, hatte Angst vor seiner Reaktion gehabt und Angst davor, das er sich gleich Lustig über sie machen würde aber das tat er nicht, stattdessen hatte er sie in die Arne gezogen.

,,Dumme Onna. Du denkst über Sachen nach, die noch weit in der ferne liegen. Ich bin ein Sayiajin und kein Schwachmat. Meinen Egoismus, hebe ich mir für den Kampf auf und nicht für meine Ehe. Selbst wenn du Alt aussehen tust, kann keiner mit die mithalten denn deine Schönheit strahlt nicht nur von außen sondern auch von innen..“ hatte er ihr gesagte und sie dann einfach geküsst.

Diese Geschehnisse lagen jetzt schon solange zurück und dennoch kam es ihr jede smal so vor, als wäre es erst gestern gewesen. Jedes mal wenn sie an das Rauchen dachte, drängte sich auch diese Erinnerung an die Oberfläche und danach, hatte sie keine Lust mehr auf eine Zigarette.

Tja die Dinge waren manchmal wirklich Verrückt aber auch unlogisch denn wir konnte man bitteschön vom Thema Rauchen, Alpträume übers Altern bekommen. Doch der Prinz hatte ihr diese Angst ganz simpel genommen und wenn sie jetzt übers Altern nachdachte dann hatte sie keine Angst mehr davor und davor das sie Vegeta nicht mehr genügen könnte wenn es soweit war.

Schmunzelnd machte sie sich wieder an die Arbeit denn diese, musste nun mal erledigt werden auch wenn dies nicht gerade der beliebteste Teil ihres Jobs war.
 


 

Es war bereits spät am Abend als Vegeta seinen Trainingsraum verließ und dann wie gewohnt erst einmal Duschen und dann in die Küche ging, wo er sein Abendessen verdrückte. Im Haus herrschte eine sehr angenehme Ruhe, etwas was der Sayiajin mehr als nur genoss denn Ruhe gab es in diesem Haus eher selten. Die Auren seines Sohnes und seiner Schwiegereltern, verrieten ihm das diese bereits schliefen. Für seine Verhältnisse war gerade alles perfekt, sein Training war äußerst zufriedenstellend, seine Laune war dementsprechend gut, so gut das er jetzt gerne dem restlichen Tag mit seiner Frau in trauter Zweisamkeit ausklingen lassen doch hatte die Sache einen Hacken.

Bulma war nicht da.

Dass war allein schon Grund genug, das seine Laune gemindert wurde. Er hatte ja nichts dagegen wenn seine Frau länger Arbeitete oder wenn sie sogar die ganze Nacht hin und wieder mal durchmachte wenn dieses dann hier in der CC stattfand und nicht im CC Tower.

Klar seine Frau hatte eine Firma zu führen für dessen Existenz und dessen Angestellte sie zuständig war aber zuständig konnte sie hier genauso sein. Es war ja nicht so als ob er sie einsperren wollte aber mochte es einfach nicht wenn sie um diese Uhrzeit noch dort draußen war auch wenn sie nur in ihrem Büro saß, so musste sie ja schließlich auch irgendwann nachhause. Die Vergangenheit hatte ihn gezeigt das seine Gefährtin irgendwelche Spinner magisch anzog und diese kamen gerne um diese Uhrzeit aus ihren Löchern.

Als der Zeiger der Uhr dann immer mehr auf die Eins zuging, seufzte der Sayiajin genervt auf. Diese Frau machte ihn manchmal Wahnsinnig, war ja schön und gut das die Erfinderin eine Arbeitsbiene war aber man konnte es auch übertreiben. Selbst er, der wenn es um sein Training ging schon sehr Ehrgeizig war, wusste wann er mal eine Pause machen sollte. Und dennoch war dies einer ihrer Eigenschaften die er an ihr zu schätzen wusste denn so ehrgeizig wie er bei seinem Training war, so ehrgeizig war sie mit ihrer Arbeit und somit konnte sie am besten Verstehen was ihm das bedeutete. Trotzdem, genug war genug und so Schritt der Sayiajin nach draußen in den Garten und flog los.

Um sicher zu gehen, das seine Frau nicht gerade auf den Weg nachhause war, flog er genau die Strecke entlang die sie immer dort hin fuhr doch umso näher er dem CC Tower kam umso mehr verstärkte sich ihre Aura. Nur äußerst widerwillig, landete der Krieger in einer Seitengasse und ging zum Eingang des Towers den er dann auch gleich betrat. Dort begrüßte ihn der Wachmann mit einem Nicken was Vegeta erwiderte.Natürlich kannte man den Sayiajin dort bereits, er war ja auch nicht zum ersten mal hier gewesen und der Prinz war froh das der Wachmann genauso eine Schweigsame Person war wie er denn es gab hier leider auch Angestellte die genau das Gegenteil waren und ihn gleich voll quatschten.

Seine Laune ging nochmals eine Etage nach unten als er erst fünf Minuten lang auf den Fahrstuhl warten durfte und dann auch noch diese blöde Musik um Fahrstuhl ertragen musste. Aber er hatte seiner Frau nun mal Versprochen auf diesen normalen Wege zu ihrem Büro zukommen denn es könnte für Besucher einfach Verstörend sein wenn ihr fliegender Ehemann von außen an ihrer Scheibe klopfte. Pff, was konnte er dafür das die Menschen nicht fliegen konnten oder einfach zu Faul waren dies zu erlernen. Aber Versprochen war nun mal Versprochen und wenn es sie Glücklich machte dann tat er es halt. Doch im Notfall würde er dieses Versprechen brechen.
 

Vor ihrem Büro angekommen, öffnete er einfach die Tür und wollte schon zu einer Standpauke ansetzen doch er verstummte sofort als er seine Frau erblickte, die mit dem Kopf schlafend auf dem Schreibtisch lag. Der Anblick der schlafenden Erfinderin, hebte seine Laune wieder um einiges an und für so einen Anblick ertrug er dann doch gerne auch nervtötende Fahrstuhlmusik.

Auf den Weg zu ihr registrierte er erst das Radio, was er vorher gar nicht wirklich gehört hatte dafür war er auch viel zu fixiert auf Bulma gewesen.

,,Massenflucht aus Gefängnis! Polizei warnt.......“.

,,Pech für dich.“ sagte er als er das Radio ausstellte und zu seiner Frau schritt.

Er nahm die Jacke von der Stuhllehne und legte sie über ihre Schulter, dann landete auch ihre Tasche sanft auf ihren Schoss.. Vorsichtig nahm Vegeta die schlafende Frau auf seine Arme, schaltete das Licht aus und verließ mit ihr das Büro. Unten angekommen wünschte der Wachmann ihn noch eine gute Nacht und schloss hinter Vegeta die große Glastür ab dann ging der Sayiajin wieder ein Stück in die Gasse hinein und flog mit Bulma los. Da es zwar eine recht Milde Nacht war aber der Wind beim Fliegen kühler war, drückte er seine Frau etwas näher an sich.

,,Wohin Fliegen wir.“ ertönte da ihre verschlafene Stimmen und Vegeta blickte zu ihr hinunter.

,,Nachhause. Du bist im Büro eingeschlafen.“ antwortete der Sayiajin und blickte auf ihre geschlossenen Augen.

,,Wie dumm.“ säuselte sie mehr im Schlaf als im Wachen zustand.

,,Nicht dumm, nur menschlich.“ fügte er noch hinzu.

Und so war es ja auch. Der Sayiajin hatte den Berg von Akten, Papieren und Ordnern gesehen und er war sich sicher, das selbst der beste Roboter nach einigen Stunden zu qualmen begonnen hätte.

Sanft landete Vegeta im Garten der CC und ging mit Bulma nach oben in ihr gemeinsames Schlafzimmer wo er sie aufs Bett legte. Er zog ihr das Kleid aus, deckte sie zu, legte sich zu ihr und zog sie in seine Arme.

,,Ich muss Trunks noch gute Nacht sagen.“ murmelte sie dann und kuschelte sich an ihm.

,,Trunks schläft schon längst und außerdem ist er kein Baby mehr.“ sagte er doch die Erfinderin schlief schon längst wieder.

Schmunzelnd vergrub er sein Gesicht in ihren Haaren und schlief dann auch ein.
 


 

Ausgeschlafen und wieder einigermaßen fit im Kopf, ging Bulma am nächsten Tag runter in die Küche wo ihre Mutter gerade das Geschirr einräumte und sie lächelnd begrüßte.

,,Hallo Liebes. Hast du ausgeschlafen?.“ fragte sie und holte eine Tasse hervor in den sie Kaffee goss und ihn ihrer Tochter reichte.

,,Ja und allem Anschein nach, habe ich nicht nur das Frühstück verpasst.“ antwortete sie und kippte ihren Kaffee in einen Thermobecher was ihre Mutter stirnrunzelnd beobachtete.

,,Uhm. Was machst du da? Willst du noch weg?.“ fragte sie sofort.

,,Ja aber nur kurz. Ich will schnell zur Arbeit, paar Papiere holen die ich Gestern bestimmt nicht mehr geschafft habe, Ich weiß nicht wie weit ich Gestern gekommen bin, ich weiß nicht einmal wie ich Nachhause gekommen bin.“ überlegte Bulma.

,,Vegeta hat dich hier her gebracht. Er hat heute früh erzählt das du im Büro eingeschlafen bist. Ach er ist ja so ein toller Mann, statt einfach Schlafen zugehen, fliegt er los um nach dir zu sehen.“ schwärmte ihre Mutter sofort.

,,Ja Mum, da hast du wohl Recht. Na gut. Ich werde schnell los, bin circa in einer Stunde wieder zurück. Bis gleich.“ sagte sie lächelnd und machte sich auf den Weg nach draußen, wo sie ihr Auto heraus holte und los fuhr.

Sie hatte bis eben wirklich keine Ahnung gehabt, wie sie nachhause gekommen war, sie konnte es nur vermuten und mit dieser Vermutung hatte sie wohl recht gehabt. Wer auch sonst hätte sie ins Bett bringen sollen wenn nicht Vegeta.

Da es Sonntagmittag war, waren die Straßen relativ leer und so kam sie auch Recht schnell an dem Firmensitz an. Ihr Auto parkte sie direkt vor dem Eingang des fünfzig Stockwerke hohen Gebäude, stieg aus und schloss mit ihren Generalschlüssel die Eingangstür auf. Schnellen Schrittes machte sie sich auf den Weg zu ihrem Büro, was auch recht schnell ging denn es war ja keiner hier der sie mit irgendwelchen Dingen von ihrem weg hätte abbringen können. In ihrem Büro angekommen landeten Laptop, Ordner und Papiere fein säuberlich in einer großen Tasche dann schaute sie noch einmal nach ob sie wirklich alles hatte denn das was sie gerade eingepackt hatte, kam ihr so wenig vor. Aber sie hatte ja bereits Gestern schon den ganzen Tag daran gearbeitet und da bereits einiges und größten Teil geschafft.

Doch als Bulma sich zum gehen wenden wollte, packte sie jemand am Arm und kühles Metall berührte ihre Kehle.

,,Hallo meine Schöne. Lang ist es her.“ ertönte es nah an ihrem Ohr und die Erfinderin, gefror das Blut in den Adern.

Kapitel 3

,,Hallo meine Schöne. Lange ist es her.“ ertönte es nah an ihrem Ohr und Bulma gefror das Blut in den Adern.

Mit einem dumpfen Aufprall landete die Tasche, die sie eben noch in den Händen gehalten hatte, auf dem Boden und die Erfinderin war Sprichwörtlich zu einer Salzsäule mutiert. Ihre Augen waren vor Schreck weit geöffnet, sie war wie gelähmt und das einzige an das sie denken konnte war, was jetzt wohl mit ihr passieren würde. Sie wusste ganz genau wer die Person hinter ihr war denn allein diese Stimme, hatte sich in ihren Kopf eingebrannt wie eine unschöne Narbe auf der Haut.

Sie hatte in den letzten Jahren die Erinnerungen an ihm und die Geschehnisse komplett aus ihrem Kopf verbannt, das letzte was sie von ihm gehört hatte, war das er wegen seinen Taten, Lebenslänglich mit Sicherheitsverfahrung bekommen hatte und die junge Erfinderin hätte nie erwartete, ihn je wieder sehen zu müssen. Und jetzt, ja jetzt stand L. direkt hinter ihr.

Die Frage wie und warum er hier war, stellte sie sich überhaupt nicht. Er musste es irgendwie geschafft haben auszubrechen und warum er hier war, lag doch auf der Hand, er wollte Rache.

Und dennoch tief, ganz tief in ihr machte sich etwas Hoffnung breit, das der Typ hinter ihr jemand anderes war und das hier vielleicht einfach nur ein ganz simpler Überfall war der harmlos enden würde.

,,Wer sind Sie und was wollen Sie?.“ fragte sie und klammerte sich an dieses kleine fünkchen Hoffnung.

,,Ach komm schon, meine Schöne. Muss ich deinen hübschen Köpfchen wirklich auf die Sprünge helfen?. Schaust oder hörst du denn nie Nachrichten?. Also ich schon und ich hab jede Schlagzeile über die wie Sauerstoff in mir aufgenommen.“ grinste er und roch an ihren Haaren, dabei drückte er sich so nah an sie das Bulma angeekelt die Augen schloss.

,,Massenausbruch aus dem Gefängnis.“ hauchte sie und blickte hinunter auf das Messer, was sie ihrem Gesicht näherte.

,,Hundert Punkte für die Kandidatin . Doch dieses mal mal, habe ich kein Interesse daran dich mit zu nehmen, dieses mal will ich dir dein Leben nehmen. Herzlichen Glückwunsch, heute ist Tag der Abrechnung!.“ rief er und schleuderte sein Opfer zu Boden.

Die Blauhaarige krabbelte schnell einige Meter von ihm weg aber sie traute sich nicht wieder aufzustehen.

,,Wegen dir habe ich alles Verloren!. Mein Geld, meine Existenz, mein Leben und meine Puppen! Meine wunderschönen Puppen!.“ schrie er sie an doch bei dem Wort Puppen, wurde nun auch Bulma wütend.

,,Dass waren keine PUPPEN! Das waren wehrlose Frauen! Die Entführt und entstellt wurden, nur um dann von Monstern wie dir gekauft, gedemütigt, Vergewaltigt und ihres Lebens beraubt zu werden!.“ schrie sie ihm entgegen und hatte kurz darauf auch schon prompt seine Faust in ihrem Gesicht.

,,Pass auf was du sagst. Ich habe mich immer sehr gut um sie gekümmert. Ich habe ihnen Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf gegeben, ist doch Logisch das ich da eine kleine Gegenleistung verlange.“ sagte er in einem komisch ruhigen Ton und strich der Erfinderin dabei über die gerötete Wange eher er wieder aufstand.

,,Ja, deswegen haben zwei von ihnen nach ihrer Befreiung Selbstmord begangen und eine sitzt in der Geschlossenen.“ sagte sie und L. zog eine Augenbraue nach oben.

,,Tja, sie konnten einfach nicht ohne mich Leben. Aber nun gut. Ich bin nicht hier um in Erinnerungen zu Schwelgen, ich bin hier um dir langsam und qualvoll das Leben zu nehmen.“ kicherte er.

Bulma musste hart Schlucken und in ihrem inneren, keimte Panik auf doch sie versuchte Ruhig zu bleiben. Immer wenn er sich nicht auf sie konzentrierte, blickte sie kurz zur Tür und versuchte sich ihre Chancen auszumalen. Wenn sie den Richtigen Moment abwartete dann würde sie es vielleicht schaffen, mit einem Vorsprung davonzulaufen. Da gab es nur ein Problem, bis nach unten zum Ausgang waren es fünfzig Stockwerke. Sie könnte natürlich auch versuchen den Alarm auszulösen aber bis die Polizei hier war, wäre sie vermutlich Tot. Aber da viel ihr etwas ein, der Alarm war auch mit CC verbunden. Würde sie ihn betätigen dann würde bei ihr Zuhause durch die Lautsprecher eine Benachrichtigung dringen und diese würde auch Vegeta im Labor hören. Anhand ihrer nicht Anwesenden Aura müsste er eigentlich längst Wissen, das sie nicht da war. Sie musste es versuchen denn das war ihre einzige Chance.

,,Weißt du was das schöne ist?. Wir sind ganz Alleine und heute wird dich allerhöchstens der Leichenbestatter hier raus tragen und nicht dein Freund von letzter Nacht. Der kam mir irgendwie bekannt vor.“ sagte er und ging zu ihrem Schreibtisch, dort nahm er eines der Fotos in seine Hände betrachtete es und hielt es dann in Bulmas Richtung.

,,Ist das nicht der selbe Typ, der mich damals zu den Bullen gebracht hat. Das ist er doch oder?. Ist das dein Freund oder einfach nur ein enger Freund?.“ fügte er fragend hinzu.

,,Nein. Er ist mein Ehemann und dieser wird dir jeden Knochen einzeln brechen!.“ grinste sie doch gleich darauf zuckte sie zusammen, da das Bild mit einem lauten Krachen gegen die nächste Wand flog.

,,Na das ist doch Perfekt! So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe denn dein Tod wird sein Leid sein.“ lachte er total Verrückt.

,,So. Jetzt aber ran an die Arbeit.“ klatschte er in die Hände.

Er holte ein kleines Bündel hervor und rollte dieses auf den Schreibtisch aus dabei stand er mit dem Rücken zu ihr. Bulma versuchte zwar einen Blick auf sein mitbringsel zu erhaschen aber sie konnte es nicht sehen und war sich auch gar nicht sicher, ob sie es wirklich sehen wollte.

,,Mmmhhhhhh. Weißt du ich bin nicht gut in solchen Foltersachen aber ich weiß das damals auch gerne mal den Leuten die Zähne gezogen wurden da dies ziemlich wehtut. Wir könnten dir aber auch dein hübsches Lächeln etwas vergrößern. Das ist Schwer, ich will mir jetzt besonders viel Mühe geben schließlich sollst für deinen Ehemann richtig Hübsch aussehen. Er soll diesen Anblick niemals wieder Vergessen.“ murmelte er vor sich hin.

>Jetzt oder Nie< dachte die blauhaarige und stand leise vom Boden auf.

Da er gerade nicht auf sie achtete und abgelenkt war, war das die perfekte und einzige Chance zur Flucht und um den rettenden Alarm auszulösen. Sie musste es einfach versuch denn Kampflos würde er sie nicht bekommen. So schnell Bulma konnte, rannte sie zur Tür öffnete diese und wollte gerade hinaus rennen als sie unsanft am Arm gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt wurde. Eigentlich würde sie sich jetzt mit Händen und Füßen wehren aber sie war nur dazu in der Lage, ihrem Peiniger plötzlich mit weit aufgerissenen Augen anzustarren denn etwas Spitzes und kaltes hatte sich an der Seite über ihrer Hüfte in ihr gebohrt und ein brennender Schmerz durchflutete sie.

,,Verdammt nochmal. Jetzt schau dir an, was ich wegen deines dummen Planes getan habe. Das war nicht der Plan, ich hab bestimmt eines deiner Organe getroffen. Jetzt haben wir kaum noch Zeit. Das ist Scheiße,Bulma!.“ schrie er sie an doch sie nahm seine Worte nur dumpf war auch wie er sie zurück auf den Boden schleuderte.

Die Erfinderin versuchte sich aufzurichten doch sie schaffte es nicht und als sie hinunter zu ihrer Seite schaute, sah sie das sie verdammt fiel Blut verlor. Ihre Chance zur Flucht war gerade kläglich gescheitert und mit dieser Aktion hatte sie ihr Leben anscheinend gerade selber frühzeitig beendet. Die Umgebung um sie herum verschwamm und verzerrte sich Merkwürdig, irgendetwas kroch ihren Hals hinauf und brachte sie zum Husten, sie schmeckte das Blut in ihrem Mund und konnte auch sehen das sie davon etwas ausgespuckt hatte. Bulma wusste das sie bald bewusstlos werden würde, das ihr nicht mehr viel Zeit blieb. In Gedanken schloss sie mit ihrem Leben ab und verabschiedete sich schon mal von ihrer Familie und ihren Freunden. Das schlimmste daran war das sie jetzt nicht mehr miterleben würde wie Trunks Erwachsen werden würde, wie er seinen Abschluss machen würde, Heiraten und eine Familie gründen würde und weiterhin versuchen würde genauso Stark wie sein Vater zu werden. All diese kleinen Sachen die man doch als Mutter miterleben wollte, sie hoffte das er auch ohne sie ein schönes Leben haben würde.

Der Vorteil an ihrer jetzigen Situation war es, das sie nicht mitbekommen musste wie L. sie entstellte, sie hoffte das er sich nur über ihr Gesicht her machen würde, das sie ihre Klamotten anbehalten durfte denn sie wollte nicht das sie vollkommen entblößt hier Tod aufgefunden wurde, etwas Würde wollte sie dennoch behalten auch wenn sie Tod war.

Ihre Knochen fühlten sich immer schwerer an, sie hatte auch das Gefühl das sie schwerer Luft bekam. Dass, das Leben allmählich aus ihrem Körper wich aber sie bereit dafür was sollte sie auch sonst tun. Sie hatte keine Kraft mehr um sich selber zu Helfen und ihre letzte Rettung war Zuhause und trainierte, ahnte vermutlich noch nicht einmal, in was für eine Situation sie sich befand.

,, Vegeta.“ brachte sie mit Mühe hervor aber es klang nicht wie ein Hilferuf, es klang eher so als würde sie ein letztes mal seinen Namen sagen wollen.

Die Bilder ihrer Vergangen Zeit rasten an ihr vorbei uns die Erfinderin war ihm dankbar für die Jahre die sie mit ihm verbringen durfte auch wenn die Zeit viel zu kurz gewesen war. Bulma hoffte das er nicht alleine bleiben würde auch wenn sie wusste das Vegeta keine andere Frau an seiner Seite haben würde, wünschte sie es sich dennoch irgendwie denn er hatte es nicht verdient Alleine zu bleiben.

,,Er wird dir nicht mehr Helfen können.“ wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und blickte in das Gesicht ihres Mörders.

Ein letztes mal versucht sie sich zu wehren aber sie schaffte es nicht, es war zwecklos und dann verlor die Blauhaaarige Frau vollends ihr Bewusstsein.
 


 

Seit den frühen Morgenstunden befand Vegeta sich in seinem GR und trainierte. Ja, seine Motivation war wieder zurückgekehrt und sogar gestiegen, die tage der herum lungerns und des nichts tun waren gezählt und er wusste auch ganz genau warum dem so war.

Ein Grund dafür war natürlich, das sein ehemaliger Erzrivale wieder unter den Lebenden weilte und auch wenn der Sayiajin seine Feindseligkeit zu seinem Artgenossen abgeleckt hatte, hieß das noch lange nicht, das er auch seinen Drang Kakarott zu übertreffen, abgelegt hatte. Natürlich hatte der Prinz sich damit abgefunden, das er vermutlich nie Stärker sein würde aber er würde es auf jeden fall schaffen, sich mit ihm auf eine Ebene zu stellen.

Die andere Sache war der Kampf mit Kid Boo gewesen. Als SonGoku versucht hatte sich zu konzentrieren um seine Kraft zu steigern, hatte er selbst versucht das pinke Ungeheuer abzulenken doch schnell musste er sich eingestehen, das er keine Chance gegen Kid Boo hatte und das störte ihm gewaltig.

Aber der Hauptgrund für diese enorme Motivation, war seine Familie gewesen. Er hatte sich vorab schon für sie geopfert, in der Hoffnung das sie dadurch in Sicherheit waren doch dies hatte überhaupt nichts gebracht, ganz im Gegenteil. Er wusste noch ganz genau, wie er sich gefühlt hatte als er erfuhr, das Boo sich Trunks und Bulma geholt hatte. Es war als hätte man Vegeta den Boden unter den Füßen gerissen, als würde sich dieses schwarze Loch, in dem er schon mal feststeckte, sich wieder öffnen und nach ihm greifen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt, seine Welt ein zweites mal verloren und genau das wollte er nicht noch einmal. Niemand sollte es je wieder wagen seinen Sohn, sein eigen Fleisch und Blut ihm zu entreißen, das gleich galt auch für Bulma, die ihm einst aus diesem tiefen schwarzen Loch, mit viel Mühe gezogen und ihm einen völlig neuen Weg gezeigt hatte. Jeder der es auch nur wagte sich an ihnen zu vergreifen würde leiden und zwar Qualvoll.
 

Ein Kampfroboter nachdem anderen, fiel krachend zu Boden. Zwar hatte Bulma die kleinen fliegenden Maschinen mit den Jahren, versucht auf Vegeta anzupassen und sie auch deutlich verbessert, dennoch schafften sie es nur äußerst selten dem Prinzen wirklich Schaden zuzufügen.

Die kaputten Roboter verstaute der Prinz dann in ein HoiPoi Kapsel und warf sie dann in einen kleinen an der Wand eingebauten Schacht, wo sie hinunter ins Labor rollten und dort entweder entsorgt oder wieder repariert wurden. Dann wollte er sich eigentlich eine neue Kapsel hervor holen doch ein stechen an der Seite seines Bauches und ein Stark beklemmendes und ungutes Gefühl, ließ den Prinzen inne halten.

Seine Alarmglocken waren angesprungen und sofort konzentrierte er sich darauf, ob irgendwo eine neue Gefahr lauerte aber der Sayiajin konnte keine bösartige Aura wahr nehmen. Er spürte zwar eine die geradewegs auf ihn zusteuerte aber diese war definitiv nicht bösartig und gehörte seinem Artgenossen. Was SonGoku allerdings von ihm wollte interessierte Vegeta gerade herzlich wenig denn dieses ungute Gefühl stieg an und er wusste ganz genau, das etwas nicht Stimmte, er wusste nur nicht was es war.

Der Krieger beschloss hinaus in den Garten zu gehen um seinen Besucher zu empfangen, vielleicht wusste ja der andere Sayiajin etwas. Schnurstracks begab er sich nach draußen in den Garten, wo er wie immer seine Arme vor der Brust verschränkte, das Stechen an seiner Seite wich einem starken Brennen, was selbst für Vegeta langsam höchst unangenehm wurde. Nach einigen Minuten landete SonGoku direkt vor ihm und das breite grinsen in seinem Gesicht verriet dem Prinzen sofort, das auch dieser keine Gefahr spürte.

,,Hey Vegeta. Hast du Lust auf einen kleine Kampf?. Mir ist langweilig und alleine Trainieren macht kein Spaß.“ sagte sein Gegenüber und kratzte sich am Hinterkopf.

So ausgelassen und fröhlich wie sein ehemaliger Erzfeind war, konnte es überhaupt keine Bedrohung geben aber warum fühlte er sich dann immer elender?:

,,Warum trainierst du nicht mit den Knirpsen?.“ fragte Vegeta nur und suchte dennoch weiter seine Umgebung ab.

,,Die beiden sind Angeln und da sie es Chichi versprochen haben mal auf die Altmodische art zu machen, kann dies etwas länger dauern. Komm schon Vegeta, ich brauch einen Starken Trainingspartner.“ quengelte er nun.

Doch diese vernahm der Prinz gar nicht mehr und auch sein Artgenosse wurde plötzlich ernst denn Vegeta krümmte sich plötzlich. Ein starker, kaum auszuhaltender Stich in seiner Brust, hatte ihn völlig überrumpelt. Er blendete alles um sich herum aus, da war keine neue Bedrohung die mal wieder die Weltherrschaft an sich reißen wollte und für seine momentane Situation verantwortlich war, nein. Sie war für seine Situation verantwortlich. Er konnte praktisch hören wie sie ihm rief, das sie ihm brauchte. Konnte fühlen das sie leidete und keine Kraft mehr hatte. Es war fast so als würde ihr Gesicht vor seinem erscheinen und er konnte sehen wie das Leben aus ihren Augen wich. Wie vom Blitz getroffen öffnete er seine Augen und blickte in die richtung aus der er ihre schwache Aura spürte.

,,Bulma!“ knurrte der Sayjaijin und flog los.

,,Vegeta!.“ rief SonGoku ihm hinter her.

Da dieser gehört hatte was sein ehemaliger Feind gesagt hatte, konzentrierte nun auch er sich auf die Aura seiner besten Freundin und das was er spürte gefiel ihm gar nicht. Die Aura der Erfinderin wurde schwächer, hin und wieder flackerte sie sogar unnatürlich, so als würde sie gegen den drohenden Tod ankämpfen. Ohne zu zögern flog er dem Prinzen hinter her.
 

Sein Blick war starr nach vorne gerichtet und seine Konzentration lag nur bei der Aura seiner Frau. Wut hatte seinen Körper ergriffen, die Sorge um seine Frau brachten ihn fast zum verzweifeln und der Schmerz in seiner Brust wurde immer stärker.

,,Ich hab jetzt wirklich keine Zeit für dich Kakarott!.“ knurrte er als sein Artgenosse neben ihm auftauchte.

,,Ihre Aura wird schwächer.“ sagte SonGoku ernst ohne auf Vegetas bissigen Kommentar einzugehen.

,,Ja.“.

,,was glaubst du was da vor sich geht?.“ die Besorgnis war ganz klar aus der Stimme des jüngeren herauszuhören.

,,Keine Ahnung aber ich muss mich beeilen, dass weiß ich.“ knurrte Vegeta und noch nie kam ihm ein Weg so lang vor wie dieser gerade.

Der ältere Sayiajin hoffte, das Bulma noch ein paar Minuten durchhalten würde, das sie jetzt wo er auf den Weg war nicht aufgeben würde. Sie musste es einfach, eine andere Option gab es nicht. Bulma durfte nicht Sterben, das wäre das schlimmste was sie ihm antun könnte, er könnte sie ja noch nicht einmal zurückholen. Die Dragonballs waren inaktiv und erst in einem Jahr wieder da und selbst wenn war er sich nicht sicher ob Shenlong sie zurückholen konnte, er wusste ja im Moment noch nicht einmal, warum sie kurz vor dem Tode stand. Aber eins wusste Vegeta, wenn sie jetzt wirklich starb dann musste es einfach aus einem Grund sein der nicht natürlich war weil sonst könnte er sie nicht mehr zurückholen und ein Leben ohne sie, war für Vegeta nicht möglich. Er würde damit nicht klar kommen und wenn er damit nicht klar kommt dann könnte er Trunks auch nicht helfen über den Tod seiner Mutter hinweg zu kommen. Aber er wusste auch das seine Frau eine enorme stärke in sich hatte und sie würde niemals einfach so aufgeben dafür hatte Bulma einfach zu viel wofür sich das Leben lohnte.

Plötzlich spürte er wie SonGoku ihm am Arm packte und er sah wie dieser seine Finger an die Stirn legte und im nächsten Moment fand Vegeta sich in Büro seiner Frau wieder. Die momentane Teleportation, warum war er da nicht gleich drauf gekommen.

Seine Augen erfassten sofort den Mann vor sich und er sah das unter diesem zwei Beine hervor lugten, auch das Blut was sich auf dem Boden ausgebreitet hatte blieb ihm nicht verborgen und eher der Sayiajin sich versah, wurde der Mann von dem jüngeren Sayiajin gegen die nächste Wang geschleudert und die Sicht auf seine Frau wurde frei.

Sofort ging er zu ihr, kniete sich neben sie und nahm ihren Oberkörper in seine Arme. Bulma war blass und atmete nur noch flach, mehrere Schnittwunden die eindeutig von einem spitzen oder scharfen Gegenstand standen, zierte ihr Gesicht, ihr Mund sah an der Seite so aus als hätte man ihn versucht aufzuschneiden, so als würde man ein übergroßes grinsen Erzeugen wollen. Seine Augen glitten weiter über die Gestalt seiner Frau und er fand auch den Grund für das viele Blut und warum er vorhin dieses stechen an der Seite gespürte hatte, sie wurde nieder gestochen. Doch als sein Blick zu ihrer Hand wanderte, stellte Vegeta fest,das diese irgendwie komisch aussah und das an ihr etwas fehlte und zwar ihr Ehering mit samt dem Finger, dieser lag etwas abseits von den Beiden und Ring seiner Mutter funkelte ihn Blutbefleckt entgegen. Mit der Frau in seinen Armen stand der mittlerweile zum Super Sayiajin verwandelte Prinz auf, seine Aura sprudelte so eine enorme Wut aus das SonGoku kurzzeitig dachte Majin Vegeta stehe vor ihm. Vegeta fixierte die Person am Boden die ihm grinsend ansah aber sogleich auch ängstlich wie ein Kind wirkte. Er erkannte diese Person sofort und dieses mal würde er ihm nicht zu der Polizei bringen. Nein, dieses mal würde er ihm leiden lassen denn das was er Bulma dieses mal angetan hatte war selbst für Vegeta unverständlich Grausam.

,,Vegeta..... .“ setzte SonGoku an doch der ältere unterbrach ihn.

,,Hilf ihr. Du kannst dich Teleportieren, ich nicht. Bring sie zu Meister Quite oder Dende und Vergesse ihren Finger nicht. Ich kümmere mich um den da!“ sagte er in einem monotonen Ton.

SonGoku selbst wusste das jetzt keine Zeit für Diskussionen war denn Bulma brauchte schnell Hilfe oder sie würde Sterben und auch wenn er wusste das Vegeta diesen Mann der keinerlei Kampfkraft besaß von Vegeta getötet werden würde so würde er nicht eingreifen. Denn wäre es Chichi die anstelle von Bulma wäre dann würde SonGoku nicht anders reagieren außerdem war die Erfinderin seine beste Freundin mit der er schon durch so viele Abenteuer und Gefahren gegangen war, dieser Mann hatte den Tod für das was er ihr angetan hatte verdient daran gab es keinen Zweifel.

Der Prinz ging auf seinen Artgenossen zu der gerade den Finger seiner besten Freundin aufgehoben hatte, ein letztes Mal schaute er in ihr verwundetes aber dennoch schönes Gesicht, gab ihr trotz der Anwesenheit SonGokus, eine Kuss auf die Stirn und übergab sie dann dem anderen Sayiajin.

Die beiden Männer nickten sich noch einmal zu dann verschwand SonGoku mit Bulma auf seinen Armen und zurück blieb eine Rache lüstiger Vegeta der im Moment einem weit aus mehr Angst machte als alles andere Böse was es gab.

Kapitel 4

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 4 zensiert

Mit wütender und starrer Miene blickte Vegeta auf dem Mann hinunter, dieser hatte immer noch ein verrücktes grinsen im Gesicht. Dem Prinzen war durchaus bewusst, warum sein Gegenüber so grinste, er ergötzte sich an dem Leid von Bulma und auch an dem von ihm. Ja, Vegeta leidete, er erlitt gerade Höllenqualen. Zum einen weil seine Frau da durch gemusst hatte und ihr Leben nun am Seidenen faden hing und zum anderen, weil Vegeta das Gefühl hatte, er wäre zu Spät gekommen und hätte sie somit im Stich gelassen. Der Anblick seiner geliebten Gefährtin, hatte sich in seinem Kopf eingebrannt und er wusste, egal wie es für die Erfinderin ausgehen würde, das ihn diese Anblick noch eine ganze Weile verfolgen würde.

,,Na Muskelprotz, hat dir deine Frau gefallen?. Ich hab mir extra für dich, besonders viel Mühe mit ihr gegeben.“ lachte er doch der Sayiajin reagierte darauf gar nicht. Er packte L. am Kragen und zog ihn auf die Beine.

,,Du bist nur leider etwas zu Früh gekommen. Ich war mit meiner Arbeit noch nicht fertig und meinen Spaß hatte ich mit ihr auch noch nicht gehabt. Auch wenn es wirklich keinen Spaß macht eine bewusstlose Frau zu Ficken, muss ich dennoch ja irgendwo meinen Druck ablassen.“ dass war jetzt definitiv ein wunder Punkt den L. getroffen hatte.

,,Heute wird der Tag sein, an dem du den Tag deiner Geburt bereuen wirst.“ knurrte Vegeta.

,,Ich hab ganz große Angst. Willst du mich wieder bei der Polizei deinem Freund und Helfer abliefern?.“ lachte der Typ.

,,Nein. Denn dieses mal gibt es keine blauen Augen mit Dackelblick die mich besänftigen. Außerdem ist meine Frau gerade in guten Händen und nicht Allein, so wie damals.“ grinste nun Vegeta.

,,Einen letzten Wunsch?. Fügte er hinzu und ballte seine Hand zur Faust.

,,Ja. Ich hoffe das deine Frau verrecken tut und sie dich nie wieder aus ihren hübschen, blauen Augen anstrahlen tut.“ flüsterte L. und gleich danach wurde er auch schon von dem Sayiajin bewusstlos geschlagen.

Der Prinz warf sich den Peiniger seiner Frau über die Schulter und flog durch das Fenster hinaus, das dabei die Scheibe kaputt ging interessierte ihn nicht. Da dieser L. ja anscheinend auf´s leiden stand, wollte Vegeta ihn nur allzu gerne etwas leiden lassen doch Bulmas Büro war dafür wahrlich nicht der richtige Ort aber er wusste schon Wo der richtige Ort dafür war und wo es auch bestimmt noch ein paar nette Utensilien gab.

Während seines Fluges, schweiften seine Gedanken zu seiner Gefährtin. Er konnte noch immer keine Veränderung an ihrer Aura feststellen, sie war weder Schwächer noch Stärker geworden. Er hoffte wirklich das Bulma ihn nicht verlassen würde denn ohne sie, wäre er Verloren.
 

Als er mit seinem Opfer an seinem Zielort ankam, starrte er das Gebäude vor sich ein paar Minuten einfach nur an. Wenn man die Dinge mal ganz genau betrachtete, hatte alles was mit ihm und seiner jetzigen Frau passiert war, hier angefangen. Hier hatte er das erste mal aufgrund von Gefühlen, jemanden getötet und hier hatte diese ganze Geschichte um Bulmas leiden begonnen. Ja, ihre gemeinsame Geschichte hatte in diesem kranken Haus begonnen.

Vegeta trug den Mann auf seine Schultern durch das Loch in der Wand, das er einst selbst verursacht hatte, und legte ihn auf den Blechtisch, an dem man noch immer getrocknetes Blut klebte.

An für sich hatten Orte an denen Vegeta mal jemanden getötet hatte, keinerlei Wirkung auf ihn aber dieser Ort war anders gewesen. Bilder der Vergangenheit durch sausten seinen Kopf und brachten Dinge hervor an die Vegeta lange nicht gedacht hatte. Das seine Frau nach dem was ihr hier widerfahren ist wieder komplett Normal wurde, hatte schon einem Wunder geglichen . Sie war damals eine einfache, menschlich, junge Frau und die Psyche konnte nach solchen Erlebnissen Amok laufen und sich nie wieder erholen. Und auch sein Verhalten hatte ihn damals selber erstaunt denn das erste mal in seinem Leben, hatte er sich um ein anderes Lebewesen gesorgt, sich sogar um sie gekümmert und das ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Ja, hier hatte der Anfang ihrer Bindung begonnen, hier hatte das Schicksal zugeschlagen. Oder wie manch andere sagen würden, hier fand eine Situation statt, die für den sogenannten Butterfly Effekt sorgte.
 

Dass was hier kommen würde, darf ich hier nicht wiedergeben.
 

Draußen angekommen lehnte der Prinz sich gegen die Hauswand und blickte hinauf in den Himmel, die Sonne ging schon langsam unter und ihm war bewusst das es nun wirklich langsam Zeit war, Nachhause zu Fliegen. Er hatte seine Gefährtin nun lang genug alleine gelassen und noch länger wollte er nun wirklich nicht mehr warten. Er war in den letzten Jahren nicht sentimental geworden oder hatte angefangen groß Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen aber die Gefühle seiner Frau waren ihm wichtig. Er wollte das sie Glücklich war , das sie lächelte und in Sicherheit war doch nichts von dem traf heute bei ihr zu und das ging für Vegeta überhaupt nicht. Ihre heile Welt wurde komplett zerstört und nun lag es an ihm diese wieder herzustellen, er würde das hinbekommen gar keine Frage, schließlich hatte er das schon mal geschafft aber der Sayiajin hatte Angst davor, wie lange dies dauern würde. Der Tod von L. würde nicht alles sofort wieder richten, das wusste er aber es war doch wenigstens einen Anfang. Sein Training für die nächsten Tage schrieb er schon mal ab und er stellte sich auch schon mal darauf ein, das er Bulma ein paar Tage oder Wochen ruhe gönnen müsste, vielleicht würde er auch für ein paar Tage mit ihr zu der Hütte im Wald fliegen denn dort ging es ihr immer recht schnell wieder gut. Ihm störte das alles nicht denn seine Frau ging ihm über alles und er wollte sie so schnell wie möglich wieder Glücklich sehen denn wenn sie es nicht war denn war er es auch nicht. Als die Sonne dann vollends verschwunden war und die Schreie im Haus aufgehört hatte, stieß der Krieger sich von der Hauswand ab und ging zurück durch das Loch. Der stickige und modrige Geruch im Haus wurde von dem des Blutes und des Todes ersetzt, ein Geruch der für Vegeta, jahrelang Alltag war und an dem er gewöhnt war. Er ging auf den bewegungslosen Körper auf dem Tisch zu und beugte sich über ihn. Sein Gesicht war von der Schwefelsäure kaum noch zu erkennen und manch anderer hätte bei diesen Anblick wohl das Kotzen bekommen doch nicht für ihn, er hatte wahrlich schon schlimmeres gesehen als das hier, viel schlimmeres. Als Vegeta das leise röcheln aus der Kehle des Mannes hörte, war er wirklich erstaunt das dieser noch lebte. Entweder war der Typ einfach nur dumm weil er immer noch um sein Leben kämpfte oder das Schicksal rächte sich nun an ihm, in dem er ihn leiden ließ, Vegeta wusste es nicht aber es war ihm auch egal. Er hatte seine Frau gerächt und das war alles was für ihn von Bedeutung war, jetzt war es aber Zeit dem hier ein Ende zu setzen und Nachhause zu seiner Frau zu Fliegen.

,,Wie sehen uns in der Hölle und dann zeig ich dir wie richtige Folter aussieht.“ flüsterte Vegeta und stieß sich vom Tisch ab.

Ohne noch einmal zurückzublicken, verließ der Sayiajin wieder das Haus und hob hinauf in die Lüfte, wo er sich dann wieder zum Haus wendete. Er positionierte sich für einer seiner Attacken, der Gallic Gun, die er dann genau auf das Haus feuerte. Die Explosion war zwar enorm aber nach dem der Qualm sich gelichtet hatte, konnte man sehen das der Prinz gerade mal einen kleinen Teil seiner Energie in die Attacke gelegt hatte. Dort wo einst das Haus des Doll Makers stand, war jetzt nur noch ein kleiner Krater doch die Natur würde das in den nächsten Jahren schon wieder richten. Zufrieden flog Vegeta nun endlich Nachhause.
 


 


 

Spontan hatte sich SonGoku dazu entschieden Bulma zu Dende zu bringen da er nicht glaubte das Meister Quitte schon Magische Bohnen hatte und selbst wenn, er bezweifelte das diese ihren Finger wieder an ihre Hand befördern könnten.

Gleich nachdem er mit seiner besten Freundin, vor dem Palast Gottes ankamen, kamen Dende und Popo schon angelaufen und schauten den Sayiajin schockiert an.

,,Was ist passiert?.“ fragte der kleine Namikianer und schaute zu der Erfinderin.

,,Sie nicht gut Aussehen, ihr schnell geholfen werden muss.“ kommentierte Popo.

,,Genau deswegen bin ich hier. Dende kannst du sie Heilen?.“ fragte er und der Grünling nickte.

,,Das sollte ich schaffen. Bing sie in den Palast.“ sagte dieser und zusammen liefen sie hinein.

Drinnen angekommen, legte SonGoku die Erfinderin auf eine Couch und Dende kniete sich vor sie hin, er wollte gerade beginnen als der schwarzhaarige ihn unterbrach.

,,Der hier müsste auch wieder ran.“ sagte er und hielt ihm den Finger hin.

,,Zum Teufel, was ist denn nur passiert. Es wird dauern aber ich denke ich bekomme den Finger auch wieder ran.“.

Popo nahm den Finger entgegen, säuberte diesen und legte ihn dann auf einen Tuch neben Dende, der erst einmal damit anfing, seine Hände über der lebensbedrohlichen Wunde zu halten und diese zu Heilen, dies nahm aber ein paar Minuten in Anspruch da es nicht nur allein die Wunde war die geheilt werden musste sondern auch ein Organ, was durch das Messer verletzt wurde.

,,Also, was ist passiert?. Ich hab überhaupt keine Bedrohung gespürt.“ fragte der Namekianer.

,,Du konntest keine Bedrohung spüren, da es in dem Sinne keine gab. Bulma wurde von einem ganz normalen Menschen angegriffen.“ erzählte er und Dende schaute ihn verständnislos an.

,,Wieso?. Ich meine, warum macht jemand so etwas?.“.

,,Keine Ahnung. Das kann uns nur Bulma verraten.“ seufzte SonGoku.

,,Wo der Mensch jetzt seien?.“ mischte nun auch Popo mit und der Blick der Sayiajins wurde ernst.

,,Vegeta kümmert sich um ihn.“ beantwortete er und wurde sogleich schockiert angeschaut.

,,Ich weiß was ihr jetzt denkt. Aber seht sie euch an. Bulma hat so etwas nicht verdient, nicht sie aber dieser Typ hat nachdem was er mit ihr gemacht hat auf jedenfall verdient und ich werde Vegeta nicht davon abhalten sich zu Rächen.“ konterte er sofort.

,,Du hast vermutlich Recht. Ich kenne Bulma, schließlich hab ich eine ganze Weile bei ihr gelebt. Sie hat so was wirklich nicht verdient.“ bestätigte Dende und auch Popo gab sich damit zufrieden und schaute zu der Bewusstlosen Frau.

Nachdem die Wunde an ihrer Seite geheilt war, widmete Dende sich ihrem Gesicht zu, was aber schnell wieder völlig Normal aussah. Danach machte er sich an ihren Finger. Diesen musste SonGoku allerdings an der Schnittstelle ran halten weil der Grünling beide Hände brauchte und auch enorm fiel Energie. Knochenbrüche waren leicht zu heilen aber sie Zusammenwachsen lassen war eine vollkommen andere Sache und Dende musste so was vorher auch nie tun.

Der Sayiajin atmete sichtlich erleichtert auf als Bulma erste Geräuschen und Bewegungen von sich gab, er hatte wirklich Angst gehabt, das Dende es nicht schaffen könnte und seine beste Freundin hier und heute stirbt. Er hätte sich gar nicht ausmalen wollen, was Vegeta getan hätte wenn seine Frau gestorben wäre.

,,Ich ihr Tee machen gehen, wenn sie Wach wird, ihr das Gut tun.“ sagte Popo und eilte davon.

Gerade als Bulma ihre Augen öffnete, war der Namekianer mit seiner Arbeit fertig und wischte sich erschöpft über die Stirn.

,,Dende?.“ fragte Bulma leise und erschöpft doch im nächsten Moment riss sie ihre Augen auf und richtete sich schnell auf. Schnell packte SonGoku sie sanft an den Schultern und hielt sie davon abzustehen.

,,Es ist alles gut. Du bist in Sicherheit.“ versuchte er sie zu beruhigen.

,,Wo ist er?.“ fragte die Erfinderin und schaute sich um.

,,Vegeta kümmert sich um ihn.“ beantwortete er und Bulma nickte.

,,Gut ich hoffe das er ihn dieses mal tötet.“ flüsterte sie.

,,Dieses mal?.“ fragte Dende und in dem Moment kam auch Popo wieder. Er lächelte die Frau an und reichte ihr die Tasse Tee, die Bulma dankbar entgegen nahm.

,,Danke.“ sagte sie mit einem kleinen lächeln.

,,Das klingt als ob du den Typen kanntest.“ stellte SonGoku fest und die blauhaarige nickte.

,,Kannst dich an Rob erinnern?.“ fragte sie und ihr bester Freund überlegte kurz.

,,Das war der Typ der aus Frauen Puppen gemacht hat oder.?“.

,,Genau. Der Typ heute war L. sein richtiger Name ist Lücka. Er hat mich damals vom Doll Maker gekauft. Kurz bevor die Cyborgs kamen, wollte er mich eines Abends entführen aber Vegeta konnte das verhindern. Damals hatte er ihn dann zur Polizei gebracht und er kam dann auch in den Knast. Aber er ist ausgebrochen und stand dann heute plötzlich in meinen Büro. Doch dieses mal wollte er mich aus Rache töten.“ erzählte Bulma und nahm einen Schluck von ihrem Tee.

,,Heute wird definitiv er Sterben.“ kommentierte Dende.

,,Weißt du wo sie sind?.“ fragte Bulma an SonGoku gerichtet.

,,Vegetas Aura pulsiert immer noch heftig, er hat sich noch kein Stück beruhigt. Ich weiß ungefähr wo sie sich aufhalten aber dorthin bringen werde ich dich nicht. Er war vorhin so wütend das ich dachte Majin Vegeta stehe hinter mir und zugegeben, er hat mir schon Angst gemacht, ich möchte seine Wut nicht abbekommen. Und außerdem solltest du nicht sehen was Vegeta mit diesem Typen macht denn ich glaube nicht, das er ihn schnell tötet.“ SonGoku schüttelte es bei dem Gedanken jetzt den Zorn des Prinzen, auf sich zu richten.

,,Wie fühlst du dich?.“ fragte Dende und musterte die Erfinderin besorgt.

,,Ganz gut, denke ich. Es ist ein komisches Gefühl gewesen so zwischen dem Leben und dem Tod zu stehen. Und ich bin Müde.“ erklärte sie mit einem leicht schiefen lächeln.

,,In ein paar Stunden wenn du dich erholt hast. Wirst du dich an dieses Gefühl nicht mehr erinnern. Wenn du alles Verarbeitet hast dann bist du in ein paar Tagen oder Wochen wieder ganz die Alte. Und ich glaube der Tod dieses Mannes, wird ein guter Anfang dafür sein. Auch wenn ich Mord verabscheue, ich stehe hinter Vegetas und auch SonGokus Entscheidung diesen Menschen zu töten und ich denke es wird keine Auswirkungen auf euer Leben nach dem Tod haben denn ich denke Enma sieht dies genauso.“ erklärte Dende und Bulma nickte schwach.

,,Ich danke euch wirklich. Manchmal wünschte ich, ich hätte auch solche Fähigkeiten wie ihr. Vielleicht sollte ich mir bei Vegeta paar Tricks zur Selbstverteidigung holen.“ lächelte sie und trank ihren Tee aus.
 

Kurz vor Sonnenuntergang, hatte SonGoku seine beste Freundin nachhause gebracht und ihr Versprochen, das er Trunks zu mindestens, nichts von all dem zu Erzählen. Sie wollte einfach nicht das ihr Sohn sich unnötig Sorgen machte, er war noch Jung und Bulma war der Meinung das diese Sache nichts für seine Ohren war. Ihre Eltern die zum Glück an diesem Abend ausgegangen waren, musste sie ihr Blutverschmiertes und kaputtes Kleid nicht erklären, diese sollten ebenfalls nichts von alldem Erfahren. Zum einen Handelte die Erfinderin so weil sie keine Lust und Energie auf die fragen die sie dann beantworten müsste hatte. Zum anderen tat sie es weil sie so schnell wie möglich, darüber hinweg kommen wollte und Mitleid oder das ständige Fragen nach ihrem Gemütszustandes waren dabei keine Hilfe und würden sie ständig daran Erinnern.

Nun saß sie in ihrem und Vegetas Schlafzimmer auf einen Stuhl und musterte ihr Spiegelbild. Man sah zwar keine wunden mehr aber man konnte ganz deutlich sehen, das etwas Vorgefallen war. Sie war deutlich blasser und sah unglaublich erschöpft und Müde aus. Als sie dann an ihrem Kleid hinunter blickt wurde ihr irgendwie übel und sie fing an sich zu Ekeln, ob es nun an den Blut lag oder an die Erinnerungen die diese weckten, wusste sie nicht aber das war auch Egal.

Mit einem Ruck stand sie auf, streifte das Kleid noch im Schlafzimmer, von ihrem Körper und ließ es dort liegen. Dann ging sie ins Badezimmer, entledigte sich ihrer Unterwäsche, stieg in die Dusche, drehte das Wasser auf und begang sich zu Waschen. Sie schrubbte sich solange bis sich das Wasser am Boden nicht mehr rötlich verfärbte. Nachdem die Erfinderin fertig war, lehnte sie ihre Hände und ihre Stirn an das milchige Glas der Duschwand und schloss ihre Augen. Sie schaffte es einfach nicht sich unter dem warmen, angenehmen Wasser zu Endspannen, dafür war der Tag einfach zu viel für sie gewesen. Stattdessen fing sie an zu Zittern und Tränen die sie nicht aufhalten konnte traten aus ihren Augen und liefen ihr unaufhörlich übers Gesicht. Bulma wollte nicht Weinen, sie wollte Stark sein aber sie hatte dafür einfach keine Kraft. Stattdessen sehnte sie sich einfach nur nach zwei starken Armen, die ihr Wärme und Trost spendeten, die sie einhüllten wie ein Decke und ihr einfach Sicherheit und Geborgenheit gaben und dieses sollte auch nicht lange auf sich warten.

Das jemand die Dusche betrat, merkte die blauhaarige erst, als sich zwei Arme um sie schlangen und sich das Gesicht ihres Mannes in ihre Haare vergrub. Sie wusste ohne hinzuschauen, das es Vegeta war, daran hatte sie überhaupt keine Zweifel und deshalb zuckte sie noch nicht einmal zusammen. Augenblicklich hatte sie das Gefühl als ob ihr eine riesige Last von den Schultern fiel und sie entspannte sich sogar etwas doch das Zittern und die Tränen wollten einfach nicht verschwinden und deshalb drehte sie sich auch nicht um und verharrte einfach weiter in ihrer Position. Es war nicht so, das Vegeta sie noch nie aufgelöst gesehen hätte, er war vermutlich sogar der einzige der sie in und auswendig kannte aber sie konnte sich gerade wegen dem Weinen selber nicht Leiden da sie es nicht beeinflussen konnte. Der Tag war schlimm gewesen, der reinste Horror aber sie wollte sich davon nicht unterkriegen lassen.

,,Ist er Tod?.“ fragte sie. Obwohl sie die Antwort wusste, brauchte sie einfach die wörtlich Bestätigung aus seinem Mund, sie musste es einfach hören.

,,Ja.“ bestätigte Vegeta.

,, Musste er leiden?.“ fragte sie weiter.

,,Für seine Verhältnisse, ja aber für meine, hat er nicht genug gelitten. An was kannst du dich noch Erinnern?.“ fragte nun er und Bulma seufzte kurz.

,,An alles, bis ich bewusstlos wurde und das wurde ich erst so richtig als er mir den Finger abschnitt.“ die Bilder die nun vor ihrem geistigen Auge erschienen sorgten dafür das Bulma sofort die Augen öffnete um diese wieder los zu werden dann musste sie erst einmal tief durchatmen und fuhr sich übers Gesicht. Die ganze Sache zu verdrängen, brachte zwar nichts aber sie wollte für heute einfach nur noch ihre Ruhe haben.

Als Vegeta das Wasser abstellte, fröstelte sie sofort doch kurz darauf spürte sie den weichen Stoff ihres Bademantels auf ihrer Haut. Sie verschloss diesen vorne und wurde dann auch schon hochgehoben und aus der Dusche getragen. Sofort lehnte sie ihren Kopf an die Schulter ihres Mannes, der sie ins dunkle Schlafzimmer trug und sie dort ins Bett legte und zudeckte. Ihr Kleid was sie vorhin auf dem Boden liegen gelassen hatte, war verschwunden aber das interessierte sie gerade nicht wirklich. Ein paar Minuten später, legte sich Vegeta neben ihr und sofort drehte sie sich zu ihm um und schmiegte sich an ihm, er legte seine Arme um sie und strich ihr immer wieder sanft über die Haare, was sie nur noch mehr entspannte und dafür sorgte das sie sich langsam wieder wohl und sicher fühlte.

,,Morgen fliegen wir für paar Tage weg. Deine Eltern kümmern sich schon um Trunks. Dieses mal lass ich nicht zu das du dich verkriechst und in deine Arbeit vergräbst. Verdrängung bringt nichts das haben wir beim letzten mal schon gesehen.“ sagte er und Bulma wusste das Vegeta sich nicht von dieser Idee abbringen lassen würde.

,,Okay. Ich hatte sowieso nicht vor es zu Verdrängen. Ich will nur nicht das die anderen es erfahren. SonGoku hat mir Versprochen es Trunks nicht zu erzählen und ich will dass,das auch so bleibt. Manchmal ist es ganz gut einfach gar nichts zu Wissen.“ erklärte sie.

,,Und deine Eltern?.“.

,,Die sollen es auch nicht Erfahren. Ich will das schnell verarbeiten und nicht immer wieder damit Konfrontiert werden, verstehst du das?.“ fragte sie und schaute zu ihm auf.

,,Tue ich.“ bestätigte er und drückte sie sanft an sich.

,,Versuch zu Schlafen auch wenn es dir schwer fällt.“ fügte er hinzu und Bulma schloss ihre Augen.

Es fiel ihr überhaupt nicht Schwer einzuschlafen doch schon wie damals wurde sie in dieser Nacht von Albträumen gequält.

Kapitel 5

Dumpfe Schritte hallten an den Wänden des Palastes wieder. Die Wachen an denen die Schritte vorbei gingen, nickten der dazugehörigen Person höflich zu doch diese Interessierte sich dafür überhaupt nicht denn sie hatte ein Termin.

Dalia bewegte sich zügig durch die dunklen Gänge, ihre langen Haare wippten bei jedem Schritt den sie tat, hin und her, ihr Blick war Stur nach geradeaus gerichtet und ihre eiserne Miene verriet jedem, das man sich ihr besser gerade nicht in den Weg stellen sollte. Jeder der sie kannte, wusste das man sich mit ihr nicht unnötig anlegen sollte denn die Sayiajin Frau, fackelte in der Regel nie lange.

Anhand ihres äußeres, würde man niemals vermuten, wie Gefährlich dieses zierliche Wesen werden konnte. Dalia war zwar nicht besonders Groß und ihr Körperbau war auch eher schmächtig. Ihre großen dunklen Augen wirkten freundlich, ihre kleine Nase und die roten geschwungenen Lippen dazu, ließen ihr Gesicht eher wie das einer zerbrechlichen, schönen Puppe wirken als wie das einer gefährlich Frau. Und dennoch wenn es darauf ankam, kannte sie keine Gnade und die schöne Puppe verwandelte sich zur Bestie. Sie war eine wirklich schöne Sayiajin, das konnte niemand abstreiten und sie wusste dies auch, weshalb sie ihr äußeres auch gerne mal dafür einsetzte, um Männer zu Manipulieren und um das zu bekommen was sie wollte. Aber sie war nicht nur Hübsch, sondern hatte auch Köpfchen und das was sie sich in ihren Kopf setzte, setzte sie auch in die Tat um, mit alles Mitteln wenn es sein musste.

Den Respekt der anderen Sayiajins, erntete sie aber auch, weil in ihren Adern adliges Blut floss. Dalia war die Enkelin von König Vegetas jüngeren Bruder und gehörte somit zu der königlichen Familie. Vor der Zerstörung ihres Heimatplaneten, wohnte sie mit ihren Eltern und ihren zwei älteren Brüdern auf einem Anwesen in der nähe des Palastes doch die meiste Zeit verbrachte sie im Palast denn sie sollte früh darin Unterrichtet werden, wie man sich als Mitglied einer Königsfamilie, in einer höheren Position und gegenüber dem Volk was man Regierte, verhielt. Was sie als Kind auch unglaublich faszinierend und lehrreich fand doch natürlich hatte dies auch seinen Grund gehabt. Den Grund hatte sie relativ früh von ihrer Mutter erfahren und auch wenn sie am Anfang eher geschockt war, hatte sie sich nach der Zeit daran gewöhnt und empfand dies auch als große Ehre. Damit das blaue und reine Blut der Familie rein bleibt, hatten König Vegeta und ihr Vater beschlossen, sie mit Prinz Vegeta wenn die Zeit reif ist, zu vermählen, sie sollte an seiner Seite als Königin herrschen. Ob der Prinz selber jemals davon erfahren hatte, wusste Dalia nicht doch sie hatte mit dieser Planung, keine Probleme gehabt, wieso auch.

Es war an sich nichts neues, das die Frau des Thronfolgers innerhalb der Familie gesucht wurde, dabei wurde nur darauf geachtet das es nicht zur Inzucht kam und das war bei ihr und dem verschollenen Prinzen, ja nicht der Fall. Würden die Gerüchte also Stimmen und Vegeta lebte auf der Erde dann waren die beiden Throne im Hauptsaal belegt und niemand konnte daran etwas ändern. Reihenfolge ist Reihenfolge und Bräche waren nun mal Bräuche, daran hatte sich jeder zu halten!. Die anderen Gerüchte rund um Vegeta, ignorierte sie erst einmal, es waren nur Gerüchte und selbst wenn diese Stimmten, würde man dafür auch eine Lösung finden, das wichtigste war es jetzt, den Prinzen überhaupt zu finden.
 

An ihrem Ziel angekommen, öffnete sie ohne vorher anzuklopfen, die große Metalltür zum Labor. In diesem befand sich jetzt so kurz nach Mitternacht, nur noch eine einzige Person.

,,Sehr schön, du bist hier. Ich konnte es vermehren, es ist Fertig und ich kann zu Not auch noch mehr herstellen.“ sagte ein großgewachsener Sayiajin im Laborkittel. Dieser hörte auf den Namen Saku und hatte um diese Uhrzeit eigentlich nichts mehr hier zu suchen.

,,Einfach Perfekt! Und du bist dir wirklich sicher, das es wirkt und den gewünschten Effekt hat?.“ fragte Dalia freudig als er ihr eine kleine Box hin hielt, in der sich kleine, schmale Röhrchen befanden.

,,Ja. Wenn du es so einsetzt, wie ich es dir gesagt habe, dann wirst du nach circa einer Woche, die ersten Veränderungen feststellen.“ nickte er.

,,Dafür, mein Lieber, wirst du Reich belohnt werden.“ freute sie sich und lächelte ihren Gegenüber an.

,,Willst du es wirklich einsetzen?.“ hackte Saku nach und die Sayiajin legte ihren Kopf leicht schief und seufzte kurz.

,,Ja. Glaube mir, ich tue das wirklich nicht gerne. Aber es geht hier um die Erhaltung unserer Rasse. Verstehst du das?.“ fragte sie mit Dackelblick und der Mann nickte.

,,Natürlich, das tue ich.“ bestätigte er.

,,Wir werden wieder genauso, wie früher werden. Nur Größer und mächtiger als jemals zuvor.“ kicherte sie und hielte eine der Röhrchen, triumphierend vor sich.
 


 

Zur selben Zeit, in einem anderen Teil des Palastes, war ebenfalls noch ein Sayiajin wach. Charlie stand auf dem großen Balkon seines Gemaches und schaute auf die noch kleine aber schon recht ansehnliche Stadt hinunter. Viele Gedanken kreisten dem großen und kräftigen Sayiajin im Kopf herum und ließen ihn einfach keine Ruhe finden.

Manchmal fragte er sich wirklich, was er hier eigentlich tat. Klar sie versuchten Vegeta zu finden und die Rasse der Sayiajins wieder aufleben zulassen, Dalia hatte auch wirklich einen sehr guten Planeten dafür gefunden aber handelten sie wirklich im selben Interesse. Charlie war sich nicht sicher ob es nicht besser gewesen wäre, erst einmal alleine hierherzukommen, ohne seine Frau und ohne seinen beiden Kindern, schließlich führten sie auf ihren neuen Planeten ein wohlbehütetes Leben und hier hatte er keine Ahnung wem er trauen konnte und wem nicht. Die meistern der Sayiajins hier kannte er aber es gab auch welche die ihm völlig unbekannt waren und das machte die Sache nicht Leicht. Zudem wusste er auch nicht inwieweit er Dalia trauen konnte, er kannte sie noch von früher aber da war sie noch ein kleines Mädchen gewesen,was eher Neugierig und Zurückhaltend war, doch jetzt nach all den Jahren, wusste er nichts mehr über sie, er wusste ja noch nicht einmal, wie sie damals entkommen war oder wo sie in den letzten Jahren gelebt hatte. Ihre unschuldige Fassade nahmen ihr die anderen vielleicht ab aber nicht er, dafür hatte Charlie schon zu viel erlebt um auf so was hereinzufallen. Außerdem war er nicht dumm. Er war nicht einer dieser Sayiajins die nur Muskelmasse besaßen und auf alles einschlugen was sich ihnen in den Weg stellte, er hatte auch Köpfchen und überlegte, bevor er Handelte. Und bei ihr sagte ihm nicht nur sein Bauchgefühl sondern eben auch sein Verstand, das sie etwas Plante und das ohne seines Wissens.

Aber der Hauptgrund, warum ihn seine Gedanken mal wieder des Nachts nicht Schlafen ließen, war wie immer sein verschollener Cousin Vegeta, dem Prinzen höchstpersönlich. Charlie wusste schon gar nicht mehr wie lange genau er nach ihm suchte aber es war eine verdammt lange Zeit. Das letzte was er von seinem Cousin gehört hatte und wovon er auch definitiv wusste, das es auch stimmte, war das Vegeta auf Namek war denn dies hatte er ihn persönlich zukommen lassen. Aber das war auch das letzte, was er vom Prinzen persönlich gehört hatte. Unzählige Geschichten durfte er sich seit dem Anhören, eine bekloppter als die Anderen. Das Hirnloseste was er je gehört hatte, war das Vegeta den Platz von Freezer eingenommen hätte, so ein Schwachsinn eher würde Vegeta sich selbst in die Luft jagen. Seine aller erste heiße Spur hatte er damals von einer Valentinerin bekommen, die ihm erzählte, sie habe gehört das Vegeta auf einen kleinen Planeten lebt, dort solle er sich den kleinen Bewohnern angenommen haben, diese sogar beschützen aus Dank weil sie sich so gut um ihn gekümmert hatten. Doch als Charlie dieser Spur nachgegangen war und auf den besagten Planeten landete, wo auch wirklich ein Sayiajin lebte, musste er feststellen das es sich dabei nicht um den Prinzen handelte, sondern um dessen kleinen Bruder Tarble. Er hatte sich zwar gefreut das es diesem ziemlich gut ging aber er hatte eben nicht nach Tarble gesucht sondern nach seinem älteren Bruder.

Er war so vielen Spuren nachgegangen und alle hatten ins leere geführt. Bis dann das Gerücht kam, das Vegeta auf der Erde ist, dort wohl ein normales leben führte, sich für seine Verhältnisse gut angepasst hatte und eine Erdenfrau geschwängert und geehelicht hat. Als Charlie dies zum ersten Mal hörte, hatte er sich vor Lachen an seinem Getränk verschluckt denn niemals hätte er geglaubt das sein Cousin sich auf eine Erdenfrau einlässt. Tja nur leider schien dieses immer wahrscheinlicher zu werden und dass kotze ihn dermaßen an. Wenn es sich wirklich bestätigen würde dann würde er Vegeta dermaßen in den Arsch treten, das dieser sich wünschen würde wieder für Freezer zu Arbeiten, Prinz hin oder her.

,,Wenn deine Gedanken dich weiterhin vom Schlafen abhalten dann verlierst du noch irgendwann deinen Verstand.“ erklang eine liebliche Stimme und kurz darauf, erschien seine Frau Nicole neben ihn auf dem Balkon und lehnte sich sanft an seine Schulter.

,,Dass wird schon n icht passieren, schließlich hab ich ja dich.“ lächelte er sie an und legte seinen Arm um sie.

,,Lass mich Raten. Der Grund warum du mal wieder nachdenkst, ist Vegeta oder Dalia oder beides.“ sagte sie und traf damit voll ins Schwarze.

,,Beides. Aber Dalia ist im Moment das geringere Problem. Der Tag der Abreise nähert sich und umso näher dieser kommt, umso unruhiger werde ich. Ich weiß nicht, was mich auf der Erde erwartet aber ich habe das Gefühl, das es nichts gutes sein wird.“ erklärte Charlie nachdenklich.

,,Wegen den Gerüchten?.“ hackte seine Frau nach und wieder traf die Sayiajin genau ins Schwarze.

,,Ja. Ich kann nicht Glauben das sie Stimmen aber je näher der Tag rückt, umso sicherer bin ich mir, das es doch Stimmt.“ knurrte er unbewusst wütend.

Die Frau des Sayiajins stellte sich nun direkt vor ihn, aus ihren dunklen Augen schaute sie ihn liebevoll an, ein leichtes lächeln hatte sich auf ihre Lippen gelegt und ihre langen Haare schienen im Winde der Nacht leicht zu Tanzen. Er war jetzt schon solange mit ihr zusammen und verheiratet und dennoch sah sie für ihn immer noch aus wie ein gefallener Engel, der nur für ihn bestimmt war.

,,Wenn ich ehrlich bin, kann ich mich mit diesem Gerücht besser anfreunden als mit denen davor. Wir alle mussten nach dem der Vegetasei zerstört wurde, sehen wo wir bleiben. Die einen hatten Glück und konnten sich was aufbauen, andere wiederum hatten Pech, so wie Vegeta. Es muss eine Qual für ihn gewesen sein unter Freezers Herrschaft zu dienen. Wenn er danach auf der Erde ein besseres Leben führen konnte dann freut mich das für ihn und ich bin Froh das wenn die Gerüchte stimmen, er jemanden Gefunden hat, der ihn nach diesen Jahren aufgefangen hat. Außerdem hat diese Frau meinen vollen Respekt denn es ist nicht leicht einen so hitzköpfigen und sturen Sayiajin zu zähmen. Ich kann ein Lied davon Singen.“ lächelte sie und auch Charlie musste schmunzeln, ja in der hinsicht nahmen Vegeta und er sich wirklich nicht viel, diese Eigenschaften mussten wohl in der Familie liegen.

,,Aber es ist ein Erdling.“ wurde er nun wieder ernst.

,,Na und?. Dann ist das halt so. Sayiajinfrauen gibt es ja auch nicht mehr wie Sand am Meer. Außerdem ist mir jede Frau an Vegetas Seite lieber als Dalia, sie ist zwar Nett aber sie ist zu Nett wenn du verstehst was ich meine?.“.

,,Das ist ein Argument.“ gab er zu aber es änderte dennoch nichts an den Tatsachen.

,,Und was ist mit dem Argument, Hauptsache er ist Glücklich?.“ fragte sie und legte ihren Kopf schief.

,,Dass ist keins, das war es noch nie und Vegeta dachte über diese Sache immer genauso wie ich. Fakt ist, er ist ein Sayiajin, ein königlicher noch dazu. Es wäre eine Schande, nicht nur für die Familie sondern auch für die der Sayiajins wenn er wirklich eine Erdenfrau geschwängert und geehelicht hat! Die Ehe an sich, ist da noch das geringere Problem. Da er bestimmt auf Erden Tradition geheiratet hat, ist sie für uns sowieso nicht von Bedeutung und kann einfach annulliert werden. Aber wenn das mit dem Balg auch stimmt, das kann man nicht so einfach wegmachen! Ein Halbsayiajin als Nachkömmling des Zukünftigen Königs, pah! Das ist eine Schande!“ regte sich Charlie auf und ballte seine Faust zur Hand.

,,Liebling, beruhige dich. Wie sagst du immer so schön, alles zu seiner Zeit. In ein paar Tagen wirst du sehen ob das alles stimmt und dann kannst du diese Dinge, auch auf eine ruhige Art und Weise mit Vegeta klären. Er wird dir schon alles erklären können. Mach die selber erst einmal einen Eindruck von all dem, bevor du voreilige Schlüsse ziehst. Handel so, wie du es sonst auch immer tust, erst Denken dann Handeln.“ beruhigte sie ihn und legte ihre Hand auf seine Wange.

Sanft nahm er die Hand von Nicole in seine, zog sie dann näher an sich.

,,Du hast Recht. Manchmal frage ich mich, was ich bloß ohne die tun würde.“ lächelte er und nahm ihr Gesicht in seine Hände.

,,Mh, den Verstand verlieren?.“.

,,Dass sowieso.“ bestätigte er noch eher er sie in einen leidenschaftlichen Kuss zog.

Nicole hatte Recht, er sollte darauf warte, was auf ihn zukommen würde. Wenn sich wirklich alles bestätigen sollte dann würden er und Vegeta ein mächtig langes Gespräch führen und sich bestimmt auch die ein oder andere Prügelei liefern aber wenn Charlie ehrlich war, freute er sich darauf am meisten.

Kapitel 6

Seit dem schrecklichen Vorfall im CC Tower, war jetzt gut eine Woche vergangen und da außer Vegeta, SonGoku, Dende und Popo, niemand sonst davon wusste, konnte auch niemand weiteres Bulma an diese Tat erinnern. Seit fünf Tagen war die Erfinderin zusammen mit ihrem Ehemann in der Waldhütte, die zu dem Rückzugsort des Paares geworden ist und so langsam kehrte bei der Blauhaarigen wieder Normalität ein. Ihren Eltern und Trunks hatte Vegeta erzählt, das seine Frau mal raus müsste, da sie einfach momentan keine Ideen für neue Projekte bekam und das sie einfach ausgelaugt sei und die frische Luft dafür sorgen würde, das sie neue Motivation und Kraft schöpfte. Sie hatten es ihn natürlich geglaubt, warum sollte auch ausgerechnet Vegeta sie belügen und so nahmen sie es einfach hin.

Und die Ruhe und die Luft der Natur hatten sich auch positiv auf sie ausgewirkt. Die anfängliche Unruhe und das Gefühl der Kraftlosigkeit, hatten bereits nach zwei Tagen nachgegeben und die Erfinderin war wieder um einiges Aktiver. Dieses mal zog sie sich auch nicht so zurück wie beim ersten mal nach dem Puppenmacher, nur die Albträume schlugen von Anfang an wieder extrem Hart zu aber an sich war dies zu mindesten für Bulma noch völlig normal denn man verarbeitete manchmal nun mal Sachen im Traum und dennoch war das ständige Nachts wach werden und erst einmal Duschen müssen auch für sie Anstrengend aber auch dies ließ immer mehr nach.

Doch die Frau des Prinzen wusste das sie ihren positiven Gemütszustand nicht nur allein der erholsamen Natur verdankte sondern hauptsächlich ihrem Mann, wenn er in den letzten Tagen nicht gewesen wäre dann würde es ihr jetzt nicht so gut gehen. Vegeta hatte am Tag nach den Geschehnissen darauf bestanden, das sie wegfuhren und das für mehrere Tage und er hatte keine Diskussion mit ihr geduldet, wusste er nun mal ganz genau, das sie dies jetzt brauchte. Schließlich war ein beinah Tod auch nicht gerade das leichteste was es zu verarbeiten gab und ja auch der beinah Tod hatte sie wirklich mitgenommen. Er war bis jetzt kaum von ihrer Seite gewichen, war höchstens mal Jagen oder war für ein, zwei Stunden an den See zum Meditieren gegangen aber weit entfernt hatte der Prinz sich nie von ihr und dafür war sie ihm sehr Dankbar, denn gerade in den ersten Tagen, hatte sie seine bloße Anwesenheit einfach gebraucht denn er gab ihr Sicherheit. Die Sicherheit das ihr nichts passieren könnte, das ihr niemand wehtat und die Geister der Vergangenheit sie nicht überrollten.

Ihr Kopf hatte zugegeben nur langsam realisiert, das L. tot ist und in den ersten zwei bis drei Nächten hatte sie nach ihren Albträumen immer geglaubt, er würde draußen vor dem Haus umher lungern und auf sie warten, klar konnte das nicht Wahr sein, das wusste sie und das wusste auch Vegeta schließlich war er derjenige, der ihn getötet hatte. Aber jedes mal wenn er die Panik in den Augen seiner Frau sah, stand er dennoch auf und ging hinaus um nachzusehen was sie immer wieder beruhigte. Dann kam er zurück legte sich wieder zu ihr und hielt Wache bis sie wieder eingeschlafen war. Das waren Dinge die ihr einfach unglaublichen halt gegeben hatten und auch immer wieder geben würde. Bulma war wirklich froh darüber, das sie diejenige war, die diese Seite an ihm kennen und sie immer wieder aufs neue sehen durfte.

Auch sein Training hatte der Sayiajin Prinz für sie Ruhen lassen und die Erfinderin konnte sich gar nicht Vorstellen, wie quälend dass für ihn sein musste zumal gerade das, dass wichtigste für ihn war und sie hatte dies auch immer Respektiert denn mehr hatte er nie wirklich verlangt, außer in Ruhe seinem Training nachzugehen. Sie hatte was das anging, wirklich ein schlechtes Gewissen, für Vegeta war sein Training dass, was für sie ihre Arbeit war und sie wusste wie sie sich fühlte wenn man ihr dies einfach wegnahm. Und genau aus diesem Grund und weil sie einfach Dankbar war hatte sie am gestrigen Abend auch Chichi heimlich angerufen und diese darum gebeten SonGoku herzuschicken um mit Vegeta zu Trainieren und nachdem Bulma ihr auch erklärt hatte warum, wollte sie dieses dann auch tun. Natürlich wusste Chichi bescheid, SonGoku war halt einfach ein miserabler Lügner aber der Erfinderin hatte dies nicht gestört zumal sie wusste das ihre beste Freundin dicht halten würde und die Schwarzhaarige hatte ihr dieses auch Versichert.
 

Als Bulma dann am nächsten Morgen wach wurde, lag Vegeta nicht neben ihr aber von draußen konnte sie immer wieder das Geräusch von kleinen Erschütterungen wahrnehmen und dieses mal trieben sie ihr ein kleines Lächeln ins Gesicht denn dies bedeutete, das SonGoku hier war und mit ihrem Mann trainierte. Frisch geduscht und mit einer heißen Tasse Kaffee, ging sie dann nach draußen wo sie von den warmen Sonnenstrahlen dann schon begrüßt wurde und kurz entspannt ihre Augen schloss und die klare Luft einmal tief einatmete.

,,Guten Morgen, Schlafmütze.“ hörte sie es dann auf einmal neben sich und etwas überrascht blickte sie zur Seite, wo Chichi am Tisch der kleinen Veranda saß und ebenfalls Kaffee trank.

,,Chichi? Was machst du denn hier?.“ fragte sie etwas verwundert und begrüßte ihre gute Freundin mit einer Umarmung.

,,Ach ich dachte, ich leiste dir etwas Gesellschaft während die Männer sich die Köpfe einschlagen.“ erklärte sie während die Erfinderin sich setzte.

,,Und ich hab Brötchen gebacken und mitgebracht.“ fügte sie lächelnd hinzu.

,,Das ist klasse. Durch die Luft hier, bekommt man immer einen riesigen Hunger.“ sagte die blauhaarige und nahm sich ein Brötchen.

,,Das glaube ich gerne. Ich bin froh das Vegeta dir überhaupt was übrig gelassen hat.“ kicherte sie.

Als die nächste Erschütterung folgte, drehte Bulma sich auf ihren Stuhl um und schaute hinauf in den Himmel wo sie dann auch ungefähr sehen konnte, wo sich die beiden Sayiajin`s befanden.

,,Vegeta wollte lieber in der Nähe bleiben, falls was sein sollte. Eins muss ich schon sagen, in manchen Dingen könnte SonGoku sich ruhig ein Scheibe von Vegeta abschneiden.“ seufzte die Schwarzhaarige.

,,Sie haben Beide ihre Vor und Nachteile. Es sind halt Männer.“ lachte Bulma und Chichi stimmte mit ein.

,,Wie lange wollt ihr eigentlich hierbleiben?.“.

,,Nur noch drei bis vier Tage. Ich kann ja nicht ewig von der Arbeit wegbleiben auch wenn es hier wirklich Traumhaft schön ist.“.

,,Ja da hast du Recht. Darf ich fragen, wie es dir inzwischen geht?.“ fragte Chichi zögernd.

,,Ganz gut. Es wird mit jeden Tag besser aber Vegeta trägt auch viel dazu bei. Jetzt wo L. tot ist, kann ich wenigstens komplett mit der Thematik abschließen.“ erklärte Bulma und nahm einen Schluck von ihren Kaffee.

,,Es ist doch echt Schlimm, was für Menschen es gibt. Nicht Vorstellbar, was mit Vegeta passiert wäre wenn du.... . Na...ja... du weißt schon.“ stotterte die schwarzhaarige etwas unbeholfen aber die Erfinderin wusste genau, was sie meinte.

,,Ja, ich weiß. Auch wenn er es sich nie Anmerken lässt, gehen ihm solche Sachen immer ganz schön an die Nieren aber in Zukunft wird so was nicht mehr passieren. Dass hoffe ich zu mindestens.“ seufzte Bulma.

Naja, es läuft wenigstens schon mal ein Idiot weniger auf den Straßen herum. Wie wäre es wenn wir später eine Runde schwimmen gehen und dann den Grill anwerfen, die Männer haben später bestimmt einen Bären Hunger?.“ warf Chichi freudig ein und die blauhaarige nickte.

,,Ja, das Wetter lädt einen ja förmlich dazu ein.“ stimmte sie ihr zu und zusammen tranken sie ihren Kaffee aus.
 

Die Stunden die sie mit ihrer Freundin am See verbracht hatte, waren für Bulma eine nette und schöne Abwechslung gewesen. Es tat gut mal wieder mit jemanden über Gott und die Welt quatschen zu können und die Erfinderin musste zugeben, das sie so was viel zu selten tat. Ja, sie war ein Arbeitstier aber hin und wieder sollte sie sich doch die Seit für solche Dinge nehmen denn es Entspannte einen ungemein.

Nachdem die beiden Frauen den gesamten Nachmittag am See lagen oder Schwimmen waren, kehrten sie am frühen Abend, zu der Hütte zurück und bereiteten gemeinsam das Abendessen vor. Die beiden Sayiajin`s hatten sich während des ganzen Tages nicht blicken lassen, was wohl zum einen daran lag, das Chichi ihnen Proviant mitgegeben hatten und zum anderen, weil sie ja sowieso in der Nähe waren und ein Auge auf sie haben konnten. Doch die beiden Frauen wussten, das wenn sie den Geruch des gegrillten Fleisches rochen, sowieso schnell hier landen würden. Während ihren Vorbereitungen für das Essen, gönnten die beiden sich auch mal ein Glas Sekt, schließlich mussten sie ja sowieso gerade keine Verantwortung für irgendwas tragen also konnten sie sich ganz gepflegt auch mal ein wenig Alkohol gönnen und es sprach ja auch nichts dagegen. Immer wieder hallte das Gelächter von Bulma und Chichi wieder und man merkte förmlich, wie gelassen und fröhlich die beiden waren. Sie Unterhielten sich über die typischen Frauensachen, wie Trends, andere nervtötende Frauen die ihnen in letzter Zeit über den Weg gelaufen waren oder auch ihre Ehen und letzteres, war nun mal das Hauptthema, schließlich musste man sich ja auch mal austauschen denn es war ja nicht immer alles so Schön, wie jetzt gerade. Wusste die eine bei der einen Sache nicht weiter, konnte die andere ihr Tipps geben oder vermitteln, was sie in der Situation tun würde. Halt die ganz normalen Frauengespräche eben von denen Männer nur nichts wissen sollten.
 

Wie es schon zu erwarten war, lockte der Geruch des gerade fertig gewordenen Fleisches natürlich die beiden ziemlich hungrigen Sayiajin´s an, die aber bevor sie überhaupt essen durften, von Chichi ins Haus gejagt wurden damit sie sich frisch machen konnten. Natürlich taten sie dies denn niemand auch kein Sayiajin, legte sich unnötig mit der schwarzhaarigen Frau an.

Während des Essens unterhielten sich die beiden Frauen ausgiebig weiter währen SonGoku und Vegeta das Essen hinunter schlangen als würde es kein Morgen mehr geben, dabei kam es natürlich auch vor, das sie sich wie kleine Kinder, um ein Stück Fleisch streiteten obwohl davon genügend da war. Aber da Bulma und Chichi daran schon gewöhnt waren, konnten sie es nur noch belächeln und ließen die zwei einfach machen. Manchmal waren sie halt wie ein altes Ehepaar.

,,Arbeitest du momentan eigentlich an einer neuen Erfindung.“ wollte Chichi wissen.

,,Nein. In letzter Zeit hatte ich nur mit Bergen von Papieren zu Kämpfen und bin froh, das diese erledigt sind. Aber ich hätte Lust an einem neuen Raumschiff zu Arbeiten, einem schnelleren und unkomplizierteren Modell. Raumschiffe kommen gerade bei der NASA und so immer gut an.“ erklärte Bulma.

,, Habt ihr Momentan kein Aufträge?.“ fragte Chichi weiter.

,,Doch schon aber das sind Kleinigkeiten, die mein Vater während meiner Abwesenheit, bestimmt schon durch gearbeitete hat.“ erklärte sie.

,,Dein alter Herr wird sich wohl nie zur Ruhe setzen,was.“ mischte sich nun SonGoku ein.

,,Pah, der ist noch schlimmer als sie! Wenn der ein Tag lang nicht an irgendwas herumschrauben darf, dann fühlt er sich erst recht nicht wohl. Was glaubst du, warum Trunks dieses ganze elektronische Spielzeug hat.“ antwortete Vegeta mit vollen Mund.

,,Tja dann nimmt er sich ja nicht viel von euch. Wenn ihr nicht Trainieren könnt dann fühlt ihr euch doch auch nicht wohl.“ konterte Chichi.

,,Es hält ihn fit und wenn er das braucht dann ist es in Ordnung. Ich würde mir aufjedenfall Sorgen machen wenn es nicht so wäre, so weiß ich wenigstens das es ihm gut geht. Und der ganze Luxus und das Geld kommt ja auch schließlich nicht von alleine ins Haus geflattert.“.

,,Eben drum, du könntest dir von den Brief`s mal eine Scheibe abschneiden Goku!.“ fuhr die Schwarzhaarige ihren Mann an und Bulma musste sich ein Lachen verkneifen.

Das leidige Thema ums Arbeiten, war der Punkt Nummer Eins, warum Chichi sich gerne aufregte aber ganz ehrlich, Bulma konnte sich SonGoku nicht so wirklich als Arbeiter vorstellen und glaubte auch nicht das er mit seiner Ungeschicklichkeit, die er nun mal gerne an den Tag legte, in einer Firma lange bleiben würde. Er brächte wenn er Arbeiten gehen würde, irgendetwas in der Natur da war sich zu mindestens Bulma ziemlich sicher.

Nachdem Abendessen, räumten die beiden Frauen noch alles auf eher sich Goku und Chichi verabschiedeten und nachhause flogen. Der Tag war für die Blauhaarige wirklich schön gewesen aber sie war dennoch Hundemüde und konnte es kaum erwarten endlich ins Bett zu fallen.

Was sie dann auch tat während der Prinz sich noch eine ausgiebige dusche könnte.

Sie hatte sich gerade in ihre Decke ein gemurmelt und entspannend ihre Augen geschlossen als sie spürte wie die Hand ihres Mannes sanft über ihren Rücken strich, sofort rutschte sie näher an ihn ran und genoss die wärme die von dem Sayiajin ausging.

,,Warum sind die beiden hier Heute eigentlich aufgetaucht?.“ hörte sie seine tiefe Stimme, nah an ihrem Ohr.

,,Weil ich Chichi darum gebeten habe, SonGoku zum Training vorbeizuschicken.“ antwortete sie leise.

,,Wolltest mich wohl los werden.“.

,,Nein. Ich wollte dir nur auch mal was gutes tun und was wäre da wohl besser als ein ausgiebiges Training.“ sagte sie sofort.

,,Naja wenn die Furie dich jedes mal so entspannt zurück lässt dann ertrag ich sie und Kakarot auch öfters.“ sagte er genervt.

,,So gesehen, musstest du sie ja nur beim Essen ertragen.... .“.

,,Und heute Früh aber wenigstens macht sie gutes Essen, das gleicht es wenigstens aus.“ fuhr er dazwischen und Bulma kicherte.

,,War ja klar. Wenn man euch besänftigen will dann hilft das liebe Essen ja schließlich immer.“ lächelte sie und drehte sich nun zu ihrem Mann um. Sie hatte ihn am heutigen Tage nicht oft gesehen, eigentlich nur am Abend aber ihr viel sofort auf, das seine Augen irgendwie anders wirkten als sonst. Sie wirkten bedrohlicher und gereizter als sonst, fast so als würde er jeden Moment ausflippen aber dafür gab es ja eigentlich keinen Grund oder etwa doch.

,,Du wirkst anders.“ sagte sie mit einem vorsichtigen Ton.

,,Dir ist bei dem netten Besuch wohl entgangen, das heute Vollmond ist und das Tier in mir lässt sich auch nicht mit Essen besänftigen.“ erklärte er.

Daran hatte die Erfinderin nun wirklich nicht gedacht und es war ihr vorhin auch gar nicht aufgefallen, das Vollmond war. Aber dann brauchte sie sich auch nicht wundern, das Vegeta etwas anders wirkte als es sonst üblich war. Manchmal vergaß sie das ihr Mann sich mal in einen übergroßen Weraffen verwandeln konnte, der alles zerstörte, was sich ihm in den Weg stellte. Aber der Prinz hatte ja auch keinen Schweif mehr, der noch daran Erinnern konnte und deshalb dachte sie auch nie daran aber sie wusste, das die Vollmondnächte für Vegeta nicht immer leicht waren. Manchmal konnte er einfach die Nacht über normal Schlafen, manchmal stand er aber auch Nachts einfach am Fenster, schaute hinaus und schlief gar nicht weil das Tier in ihm einfach zu sehr rumorte. Vegeta selber hatte ihr mal erklärt, das auch ohne Schweif, der Wehraffe in einem nicht stirbt, er ist nun mal ein Teil von ihm und manchmal wenn Vollmond ist dann kann es passieren das er dennoch Aggressiv wird und dieses einfach raus lassen muss, weshalb er diese Nächte auch gerne mal im GR verbrachte denn dort konnte er diese Aggressionen raus lassen. Aber dann gab es auch wieder diese Nächte in denen alles Normal war und er den Wehraffen selber komplett vergaß.

Doch anhand seiner Augen vermutete Bulma, das Heute einer dieser Nächte war, in denen ihr Ehemann das Tier in sich, sehr deutlich spürte und da der GR nun mal gerade nicht da war, musste sie halt dafür Sorgen, das Vegeta sich irgendwie abreagieren konnte und sie wusste das Sex auch ein ziemlich gutes Mittel dagegen war denn wenn sie eines gelernt hatte in den letzten Jahren, denn war es, das Sayiajin`s in der Vollmond Nacht auch andere gewisse gelüste hatten und diese konnte sie bei Vegeta immer noch am besten Stillen.

Ein kleines Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen eher sie den Prinzen an sich zog und ihre Lippen miteinander versiegeln konnte. Nun war sie es die ihm etwas gutes tun konnte und hier draußen waren sie alleine und konnten somit niemanden stören.

Kapitel 7

Heiß brannte die Sonne über der westlichen Hauptstadt vom Himmel herab, was die Bewohner der Stadt natürlich nach draußen lockte, um das herrliche Wetter zu genießen. Die Läden, Eisdielen, Bars, Restaurant´s und Strände waren voll und zum teil überfüllt. Nichts schien die Leute bei diesem Wetter aus der Fassung bringen zu können, nicht einmal die leichten und dumpfen explosionsartigen Geräusche, die von der Capsul Cooperation herüber drangen, doch dies waren die Menschen in dieser Stadt ja auch schon gewöhnt. Auch als zwei mittelgroße Kugelförmige Schatten über ihnen hinweg flog, schauten einige nur kurz in den Himmel empor doch als sie nichts sahen, gingen sie ganz gewohnt wieder ihren Tätigkeiten nach. Nichts ahnend, das diese Objekte, Raumkapseln waren die nun kurz vor der Stadtgrenze, auf der Straße einschlugen und den Bewohnern dort einen riesigen Schrecken einjagten.

,,Nicht schon wieder.“ knurrte eine Polizistin, die auf ihren Motorrad saß und auch einige der anderen Anwesenden, kam dieses Spektakel mächtig bekannt vor.

Wie lange es genau her war, konnte man gar nicht mehr genau sagen aber es lag etliche Jahre zurück und dennoch kam einen diese Situation wie ein De-ja vu vor, denn vor Jahren waren schon mal genau an dieser Stelle, zwei Raumkapseln gelandet. Damals waren aus den ähnlichen Raumkapseln zwei Männer ausgestiegen, beide hatten komische Kleidung getragen und sie besaßen einen Affenschwanz, den sie um ihre Hüften geschlungen hatten. Der eine von ihnen war groß und hatte eine Glatze, der andere war etwas kleiner und seine schwarzen Haare stachen empor. Letzterer war den Leuten die sich für Wissenschaft und Technik begeisterten und dieses Gebiet verfolgten, auch mittlerweile besser bekannt als der Ehemann der Briefs Tochter. Diese beiden hatten damals für ein ganz schönes Chaos gesorgt und deshalb, waren die, die vor Jahren auch hier waren, umso vorsichtiger. Aber es gab auch die, die natürlich sehr Schaulustig waren und diese traten natürlich näher ran, zückten sogar ihre Handys oder Kameras um diesen Moment festzuhalten, ohne daran zu denken, wie Gefährlich diese Situation sein könnte.

Fasziniert und Gespannt, weiteten sich die Augen der Menschen als die beiden Raumkapseln sich öffneten, zwei Gestalten heraus schwebten und auf den Kapseln landeten. Bei dem Anblick der beiden, wichen einige Leute sofort noch weiter zurück und die Polizistin auf ihrem Bike, gab einen Funkspruch raus.

,,Dunkle Haare, Kampfrüstung und Affenschwanz! Genau wie damals.“ lautete ein Teil des Funkspruches. Nur waren es dieses Mal nicht zwei Männer waren sondern ein Mann und eine Frau.

Dalia und Charlie hatten bei ihrer Ankunft nicht mit so einen Menschenauflauf gerechnet und es war auch definitiv, nicht ihre Absicht gewesen inmitten einer Stadt zu landen, eigentlich wollten sie unentdeckt bleiben doch die Raumkapseln sahen dies wohl etwas anders.

,,Man, was für ein Trubel. Ist ja schlimmer als auf einen Rockkonzert der Südgalaxie.“ grinste Dalia und schüttelte leicht ihren Kopf.

Mit verschränkten Armen, ernsten Blick und einer hochgezogenen Augenbraue, blickte Charlie kurz zu der Sayiajin eher er wieder missbilligend, auf die Bewohner des Planeten schaute.

,,Was für eine schwächliche Rasse. Das die überhaupt noch Leben, ist ja ein Witz!.“ sagte er abfällig.

,,Aber der Planet ist schön und die Schwerkraft ist genau die selbe wie auf Neu Vegeta, was für uns gerade ziemlich vom Vorteil ist.“ kommentierte Dalia.

,,Dennoch erbärmlich. Sei es drum, wir sind wegen etwas anderem hier und nicht wegen diesem Abschaum mit samt seinem Planeten auch wenn ich zugeben muss, das es Nicole hier gefallen würde.“ sagte Charlie doch plötzlich erregte etwas anderes seine Aufmerksamkeit und sein Blick schweifte in die Ferne über den Köpfen der Menschen hinweg.

,,Spürst du das auch?.“ hörte er Dalia fragen.

,,Wenn du diese zwei gewaltigen Auren meinst dann, ja.“ beantwortet er und schaute weiter in die Ferne.

,,Wer glaubst du ist das? Ich hab so etwas enormes noch nie gespürt und das gleich in zweifacher Ausführung, erst Recht noch nie.“.

,,Könnte sein das der Typ der Freezer erledigt hat dabei ist.“ schlussfolgerte Charlie und die Augen der Sayiajin weiteten sich.

,,Meinst du wirklich?.“ fragte sie schon fast Aufgeregt.

,,Keine Ahnung. Wir sollten uns das mal ansehen aber behalte deine Aura gelöscht. Wer weiß, vielleicht finden wir unseren Prinzen schneller als erwartet.“ sagte Charlie.

Nach einem kurzen bestätigenden Nicken seitens Dalia, hoben die beiden von ihren Raumkapseln ab und flogen davon. Die beiden Kapseln ließen sie einfach zurück, genau wie die Meute von Schaulustigen, die den zwei erstaunt hinterher schaute.
 


 

Am anderen Ende der westlichen Hauptstadt auf dem Gelände der CC, saßen Bulma, Krillin und C18 draußen auf der großen Terrasse und genossen das Wetter. Während die beiden Frauen sich angeregt unterhielten, schaute Krillin hinauf in den Himmel. So manch einer würde jetzt denken, das der ehemalige Mönch, nur den strahlend blauen Himmel genoss aber dem war nicht so, seine Augen verfolgten das explosive Training zweier Sayiajin´s, die für die dumpfen Geräusche die man in der Stadt hörte, verantwortlich waren.. Wozu auch bei diesem herrlich Wetter entspannen, wenn man auch Trainieren konnte aber für Sayiajin´s glich das Training der Entspannung und Vegeta und SonGoku waren in diesem Punkt keine Ausnahme. Immer wieder gingen die Beiden aufeinander los, schenkten sich nichts und gönnten sich auch keine Pausen und nahmen ihr Training mal wieder viel zu Ernst.

,,Hast du nicht Angst, das die beiden hier etwas zerstören könnten?.“ fragte C18 als ein erneuerter Knall vom Himmel kam.

,,Nein. Auch wenn die zwei manchmal ganz schön Rabiat sind, sie Wissen ganz genau wie weit sie gehen können. Außerdem weiß Vegeta was ihm droht wenn er hier etwas zerstört, wenn du verstehst.“ beantwortete Bulma und zwinkerte ihrer Freundin zu die den Wink verstand und Wissend lächelte.

,,Durch ihr gemeinsames Training, sind sie schon wieder Stärker geworden.“ kommentierte der Glatzkopf beiläufig.

,,Ja, es ist für sie jedenfalls vom Vorteil.“ bestätigte die Blondine und nippte an ihrem Getränk.

,,Für mich auch. Vegeta ist nach einem Training mit Goku immer viel entspannter und ausgeglichener als sonst.“ seufzte die Erfinderin zufrieden doch als sie sah wie C18 blick angespannter wurde, runzelte sie die Stirn.

,,Ist alles in Ordnung?.“ fragte sie etwas besorgt, bevor sie aufstand um sich etwas zu trinken aus dem Kühler zu holen.

,,Ich hab so ein merkwürdiges Gefühl. Als ob etwas auf uns zu kommen würde.“ erklärte sie und schaute in der Gegend umher. Auch Krillin wendete sich nun zu seiner Frau und ließ seinen Blick einmal umher schweifen eher er wieder zu ihr schaute.

,,Was genau meinst du, ich spüre rein gar nichts.“ sagte er verwirrt.

,,Ach keine Ahnung, vielleicht drehen durch die Hitze meine Synapsen durch.“ scherzte sie und zuckte kurz mit den Schultern.

,,Die drehen bei dir doch ständig durch.“ kam es da plötzlich von Vegeta, der gerade zusammen mit Goku auf der Terrasse gelandet war und sich lässig ein Handtuch um den Nacken legte.

,,Haha, Vegeta. Du bist heute ja mal wieder ein richtiger Charmeur.“ lachte die blonde Frau sarkastisch auf.

,,Ja das war er schon immer.“ ertönte da plötzlich eine männliche Stimme und die Freunde drehten erschrocken ihren Kopf zur Seite. C18 und Krillin standen so abrupt auf, das ihre Stühle krachend zu Boden fielen.

Unmittelbar hinter Bulma, standen die beiden Sayiajin´s, die vor ein paar Minuten auf der erde gelandet waren um den Prinzen zu finden. Die Erfinderin, die sich auch sofort umgedreht hatte, hatte vor Schreck ihr Glas fallen gelassen und war einige Schritte nach hinten getaumelte, wobei sie über ihre eigenen Füßen stolperte und beinah zu Boden gefallen wäre, wäre da nicht Vegeta gewesen. Dieser hatte Blitzschnell reagiert und fing seine Frau noch rechtzeitig auf dann ergriff er ihre Hand und zog sie hinter sich doch Bulma stützte sich mit der anderen Hand, an seinem Oberarm um seitlich an Vegeta vorbeischauen zu können. Die dunklen Augen von Charlie die, die blauhaarige bedrohlich und herablassend zugleich ansahen, jagten ihr einen unangenehmen kalten Schauer über den Rücken, was dafür sorgte das sie sich näher an den Rücken ihres Mannes presste. Charlies Augen schweiften von ihrem Gesicht zu ihrer Hand an der ihm ein Ring entgegen Funkelte, den er nur zu gut kannte, in innerhalb von Sekunden, hatten sich die Gerüchte die sie hier hergeführt hatten, bestätigt und dem Sayiajin war wirklich alles andere als zum Lachen zu Mute. Dem Prinzen entging der Blick seines Gegenübers natürlich nicht und dieser gefiel ihm überhaupt nicht, weshalb er sich auch automatisch Anspannte.

,,Was wollt ihr?.“ fragte Vegeta in einem äußerst ernsten Ton denn der Ausdruck auf Charlie´s Gesicht, signalisierte ihm nichts gutes.

,,Nach all den Jahren, ist dass aber keine besonders nette Begrüßung, Cousin.“ antwortete dieser gelassen und blickte nun zu dem Prinzen.

,,Cousin?.“ wisperte Bulma leise auch wenn sie mehr als Überrascht darüber war. Sie hatte oft mit Vegeta über seine Vergangenheit geredet und sie wusste auch das sein Bruder auf einen anderen Planeten war und dort noch lebte aber er hatte ihr nie etwas von einem Cousin erzählt, der ebenfalls noch lebte.

,,Sie würde ja netter ausfallen aber die Art und Weise wie du meine Frau anschaust gefällt mir überhaupt nicht. Kakarott lass es, noch gibt es keinen Grund dafür.“ wendete der Prinz sich an seinen Trainingspartner denn ihm war durchaus aufgefallen, das Goku seine Energie gebündelt hatte um jederzeit zum Super Sayiajin zu werden.

,,Kakarott? Radditz Bruder?.“ fragte Dalia nach und als sie den anderen Sayiajin musterte, fiel ihr erst auf, das dieser genauso aussah wie Bardock.

,,Ja ganz eindeutig. Er sieht aus wie sein Vater.“ fügte sie sofort hinzu und schaute dann wieder zu dem Prinzen und ihre Blicke trafen sich.

Man sah ihm an, das er überlegte wer sie war doch Dalia ließ ihn einen Augenblick Zeit und als seine Augen sich etwas weiteten, konnte die Sayiajin erkennen, das der Prinz nun ganz genau wusste, wer sie war.

,,Dalia.“ kam es in einem äußersten leisen und überraschten Ton von Vegeta. Mit ihr hatte er wirklich nicht gerechnet, das letzte mal gesehen hatte er sie kurz vor der Zerstörung Vegeta`s. Damals hatten sie fiel miteinander zu tun gehabt, wobei er selber mehr oder weniger dazu gezwungen wurde mit ihr Zeit zu verbringen. Aber nach einer gewissen Kennlernphase hatte ihn dies nicht mehr gestört da sie keine wirklich nervige Gestalt für ihn gewesen war, sie war eher ruhiger und zurückhaltender, hatte sich nie wirklich in den Vordergrund gestellt. Eigentlich ein recht angenehmes Wesen, mit dem man durchaus auf Dauer Leben konnte. Und dennoch störte Vegeta die Anwesenheit jetzt umso mehr denn es gab etwas, an was er all die Jahre nach der Zerstörung ihres Heimatplaneten, nicht mehr gedacht hatte und zwar das diese Sayiajin eigentlich seine Verlobte war und das sie normalerweise längst Verheiratet wären. Aus dem Augenwinkel schaute er kurz zu Bulma`s Hand an dem der Ring seiner Mutter prangte dann schaute er kurz in das Gesicht seiner Frau, die wie erstarrt auf die beiden Neuankömmlinge schaute. Das er eigentlich Verlobt war, hatte er ihr nie erzählt, wozu auch, zum einen hatte man ihm diese Verlobung aufgezwungen und zum anderen hatte er gedacht Dalia wäre Tod also hielt er es nicht für nötig. Auch wenn gerade dieser Brauch, für ihn nichts mehr Wert war und er diesem auch nicht folgen würde, hatte er dennoch das Gefühl, er müsste dringend mit Bulma darüber reden und zwar bevor ihr jemand anderes davon erzählen konnte. Aber Fakt war, egal was auch immer die beiden hier wollten, die Verlobung war allein durch die Bindung zwischen ihm und Bulma, hinfällig also brauchte keiner von beiden mit diesem sinnlosen Thema kommen. Vegeta Sei gab es nicht mehr und somit auch diese elendigen Bräuche nicht mehr.

,,Was genau wollt ihr?.“ fragte Vegeta nun nochmal, nur in einem ruhigeren Ton.

,,Wir sind nicht hier um Ärger zu machen, dass vorab. Wir haben dich gesucht, gefunden und wir müssen mit dir Reden.“ sagte Dalia freundlich und lächelte.

,,Sayiajin`s die Reden, ist ja mal was ganz neues.“ kam es leise von Krillin.

,,Pass mal auf kleiner, an eurer primitiven Rasse, mach ich mir bestimmt nicht die Finger schmutzig.“ knurrte Charlie.

,,Ja ganz eindeutig, Sayiajin`s.“ kommentierte C18 und stellte die beiden Stühle wieder auf, die zu Boden geknallt waren.

,,Das liegt bei der Königsfamilie in den Genen. Also wir wollen wirklich nur Reden und etwas mit dir Besprechen.“ sagte die dunkelhaarige Sayiajin.

,,Wenn das so ist dann, seit ihr in diesem Haus herzlich Willkommen. Ich werde meiner Mutter sagen das sie mehr zu Essen aufdecken soll und ich denke zwei Zimmer für die Nacht wären auch nicht schlecht.“ sagte Bulma die sich nun sichtlich entspannt hatte.

,,Ist gut. Tu das.“ sagte der Prinz und gab die Hand seiner Frau frei, die sich dann auf den Weg ins Haus innere machte.

,,Warte. Ich helfe dir.“ rief ihr die Blondine hinter her und ging auch ins Haus.

,,Wir sollten uns vielleicht setzen.“ kam es von Goku aus dem Hintergrund und die anderen drei Sayiajin´s nickten zur Bestätigung.

,,Deine Frau ist wirklich Nett.“ lächelte Dalia und ging hinüber zum Tisch an den sie sich setzte.

Etwas verwundert über ihre Reaktion, folgte ihr Charlie und setzte sich ebenfalls. Nett, er fand das alles hier überhaupt nicht Nett sondern eher zum kotzen. Allein schon Vegetas Reaktion vorhin, hatte ihm ganz eindeutig gezeigt, das diese blauhaarige Frau eine Hexe sein musste, die ihrem Cousin eine Gehirnwäsche unterzogen hatte, warum sonst war er ihm von Anfang an so feindlich gegenüber getreten. Dem älteren Sayiajin machte es wütend das diese lächerlichen Gerüchte, sich bestätigt hatten, ob Vegeta mit dieser Frau, Verheiratete war, brauchte Charlie gar nicht hinterfragen, der Ring an ihrer Hand hatte es ihm schon zu genüge bestätigt, so einen Ring schenkte man niemanden einfach so. Wie konnte Vegeta es nur wagen, das Erbe der Königin an so einer Frau weiter zu reichen, sie hatte dieses nicht verdient. Dieses Weib war weder Adlig noch eine Sayiajin, sie gehörte einem nichts Könner Volk an, die das Leben nicht verdient hatten. Aber sei es drum, Ehen konnte man auch Jahre nach ihrer Schließung aufheben und die Ehre somit wieder herstellen, zwar war das unter Sayiajins nicht üblich aber diese Hexe war ja schließlich keine Sayiajin also Scheiß drauf.
 

Während sich draußen die vier Sayiajin´s an einem Tisch gesetzt hatten, machten sich im Haus, Bulma und C18 auf den Weg nach oben, in die dritte Etage um zwei Zimmer vorzubereiten. Ihre Mutter hatte sie bereits darüber informiert, das sie zwei von Vegetas Artgenossen zu Besuch hatten und sie nun für zwei Mäuler mehr zu Essen brauchten, ihre Mutter fand dies natürlich total toll und machte sich sofort an die Arbeit während Bulma das alles mit gemischten Gefühlen sah. Die Erfinderin wusste das Sayiajin´s nicht gerade die Freundlichsten waren außer sie fielen wie Goku als Kinder auf ihren Kopf, außerdem waren andere Rassen für sie nichts Wert und dies ließen sie einem auch spüren. Bei Charlie bekam sie dies jetzt schon sehr eindeutig zu spüren. Sie wusste ganz genau, wie er sie angesehen hatte denn so hatte Vegeta sie damals ganz am Anfang auch immer angesehen, es war der selbe Blick, der voller Verachtung, Hass, und Abscheu war, sie wusste das sie in seinen Augen, nicht mehr als ein Stück Dreck war und sie wusste auch, das sie dem älteren Sayiajin lieber aus dem Weg gehen sollte denn sonst würden die nächsten Tage alles andere als schön für sie werden. Die Frau hingegen konnte die blau-haarige nicht wirklich einschätzen, vom Verhalten her war sie komplett anders als Charlie und Vegeta, sie war eher freundlich gesinnt und schien nicht so eine Abscheu gegenüber anderen Rassen zu Empfinden, sie war schon fast, niedlich. Doch die Art und Weise wie sie ihren Mann an gesehen hatte, ließ Bulma stutzig werden denn es wirkte irgendwie so als wären die beiden sehr Vertraut miteinander, so als würde eine lange tiefe Freundschaft hinter ihnen liegen, naja zu mindesten deutete Dalias blick so etwas an. Es gab etwas zwischen den beiden von dem die Erdlinksfrau keine Ahnung hatte, das Spürte und fühlte sie ganz tief in sich und irgendwie glaubte sie, das noch eine ganze miese Zeit auf sie zu kommen würde aber sie hoffte inständig, das ihre Gefühle und ihr Instinkt, sie täuschten und nicht die nächste Katastrophe schon auf sich warten ließ.

Kapitel 8

„ Na dann, schießt mal los. Was führt euch her?.“ fragte Vegeta trocken und verschränkte wie üblich seine Arme vor der Brust. Die vier Sayiajin's bestehend aus Vegeta, SonGoku, Dalia und Charlie, hatten sich mittlerweile an einem Tisch gesetzt um zu Reden während Bulma, C18, Krillin und die Eheleute Briefs, etwas Abseits an einem anderen Tisch saßen. Vorab hatte Mrs.Briefs das Abendessen serviert was gerade die Sayiajin's dankend abnahmen.

„ Wie bereits erwähnt, haben wir euch gesucht, mein Prinz.“ sagte Dalia mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht.

„ Und jetzt habt ihr mich Gefunden. Bevor wir diese kleine Gesprächsrunde weiterführen, bitte ich darum dieses förmliche Geschwafel sein zu lassen. Ich weiß das ich der Prinz bin aber hier auf der Erde interessiert das keine Sau.“ sagte Vegeta und Charlie der schräg Gegenüber saß, zog verwirrt eine Augenbraue nach oben.

„ Im Kampf lässt er es dennoch gerne heraushängen.“ grinste Goku und schlug seinen ehemaligen Feind auf die Schulter.

„ Bei unserer gemeinsamen Suche nach dir haben wir viele Gerüchte gehört, das letzte Gerücht führte uns hier her auf die Erde und anscheinend hat es sich komplett bestätigt.“ erzählte Dalia weiter und schaute kurz zu Bulma, was Vegeta ihr gleichtat.

„ Falls ihr ein Problem mit meiner Frau haben solltet dann kann ich euch Versichern, das ihr auch eins mit mir habt.“ knurrte Vegeta und sowohl sein Blick als auch der von SonGoku wurden ernster.

„ Es gibt kein Problem. Ich wundere mich nur etwas, man sagte uns nämlich das es auch ein Kind gebe aber ich sehe hier keines.“ sagte Dalia weiterhin freundlich.

,, Wir haben einen geneinsamen Sohn. Allerdings ist Trunks gerade mit Kakarott’s jüngsten Sohn unterwegs.“ erklärte Vegeta.

,, Ich glaube wir sollten jetzt langsam mal auf den Punkt kommen, oder Cousin.“ kommentierte Charlie in einem äußerst genervten Ton.

„ Sehe ich genauso. Eines würde mich aber dennoch, noch brennend interessieren. Als wir uns das letzte mal gesehen haben Charlie, da waren wir beide noch in der Annahme das Dalia tot sei also, wie hast du sie gefunden?.“ hackte der Prinz nach.

„Sie fand mich. Erzähl du es ihm, Dalia dann kannst du auch gleich auf das eigentliche Thema kommen.“ wandte sich der ältere Sayiajin an seine Begleitung, die zur Bestätigung kurz nickte.

„Vor einigen Jahren machte ich mich mit zwei weiteren Sayiajin's auf die Suche nach dir und anderen Überlebenden unserer Rasse. Wir fanden auch mehr als erwartet, einige schlossen sich uns an, andere bevorzugten es auf ihren Planeten zu bleiben, darunter war im übrigen auch dein Bruder Tarble, auch er zog es vor auf den Planeten zu bleiben den er eigentlich erobern sollte. Bei meiner weiteren Suche traf ich dann auf Charlie, der zu meiner Überraschung der einzige war der gleich einen Planeten regierte. Er war natürlich Misstrauisch als ich ihn erzählte wer ich bin aber durch gewisse Informationen konnte ich ihn von meiner Identität überzeugen. Unser gemeinsames Interesse dich zu finden, hat uns zu Partnern gemacht und im Moment wohnt Charlie auch auf dem Planeten den wir besiedelt haben und jetzt kommen wir zum eigentlichen Punkt. Bevor ich auf deinen Cousin traf fanden wir einen Planeten der unseren Heimatplaneten sehr ähnelt, er ist zwar kleiner und die Schwerkraft ist genau die selbe wie hier auf der Erde aber ansonsten ist er eins zu eins VegetaSei. Er war bei unserer Ankunft unbesiedelt also nahmen wir ihn ein, bauten uns alles von neuen auf und gaben ihm den Namen Neu Vegeta…… .“.

„Das ist dich ein Witz! So ein ähnlichen Schwachsinn habe ich schon einmal gehört und zwar von einem Sayiajin mit dem Namen Paragus. Er erzählte mir fast den selben Müll, kniete sogar vor mir nieder und wollte das ich neuer König dort werde, ich war so blöd und ließ mich davon überzeugen. Ich gebe es nicht gerne zu aber wären Kakarott und mein Sohn aus der Zukunft nicht gewesen dann wäre ich damals ganz schon am Arsch gewesen denn der alte Knacker wollte sich durch mich an meinem Vater rächen. Und sein Sohn war nicht ohne.“ knurrte Vegeta und ballte die Hand zur Faust. Die Demütigung die der Prinz durch diese Geschichte erfahren musste saß immer noch tief und er hatte lange daran zu nagen, das er gegen Paragus Sohn keine Chance gehabt hatte und Kakarott das erledigen musste.

„Das einer unserer Rasse so etwas tut ist Respektlos aber ich kann dir Versichern, das Dalia die Wahrheit sagt. Ich wollte es Anfangs auch nicht glauben aber ich habe diesen Planeten gesehen und er hat den Namen den Dalia ihm gegeben hat, mehr als verdient.“ sagte Charlie.

„Na dann freut es mich für euch aber was genau wollt ihr jetzt von mir?.“ fragte der Prinz und schaute abwechselnd von Charlie zu Dalia.

„Wir würden uns wünschen, das du mit uns kommst, dir ein Bild von dem ganzen machst und je nachdem eine Entscheidung triffst.“ beantwortete sein Cousin und Vegeta runzelte nachdenklich die Stirn.

„ Was für eine Entscheidung?.“ fragte nun Goku, der bisher nur zugehört hatte.

„Das Volk ruft nach seinem König und sie wünschen sich nun mal den rechtmäßigen Nachfolger und das ist Vegeta.“ erklärte die Schwarzhaarige.

„So wird aus wünschen, müssen.“ Kommentierte der Prinz und schaute aus dem Augenwinkel zu Bulma. Ihm war bewusst, das die Anderen dieses Gespräch durchaus mithören konnten und so wusste er auch, das seine Frau gerade alles mitbekam und das gefiel dem Krieger überhaupt nicht.

,, Ich glaube nicht, das ich dich an unseren Traditionen erinnern muss! Eine hast du ja bereits gebrochen…. .“ setzte Charlie an doch Vegeta grätschte ihn sofort dazwischen.

„ Unsere Traditionen mein lieber, sind mit unseren Heimatplaneten untergegangen. Nenne mir einen Sayiajin bis auf dich vielleicht, der sich noch zu hundert Prozent an die Traditionen hält?.“ fragte Vegeta und wartete einen kurzen Augenblick doch es kam keine Antwort.

,, Ich glaube wir sollten Morgen nochmal in Ruhe darüber Reden. Was das Andere angeht, muss ich die Informationen erst einmal Verdauen, schließlich kam das jetzt nach all den Jahren doch sehr Überraschend.“ fügte der Prinz hinzu.

„ Das ist Akzeptable.“ brummte sein Verwandter und Dalia nickte nur zur Bestätigung.

„ Sagt mal, gibt es bei euch auch ein paar Saustarke Krieger?.“ fragte Goku und Vegeta verdrehte nur ziemlich genervt die Augen. War ja klar das, dass wieder komnen würde aber der Krieger hatte für heute eindeutig genug gehört.
 

Es war kurz vor Mitternacht als der Sayiajin Prinz nachdenklich auf dem Balkon seines Schlafzimmers stand und auf die Stadt hinaus schaute. Der überraschende Besuch hatte bei Vegeta viele Erinnerungen geweckt sowohl Gute als auch Schlechte. Zu den Guten gehörte Erinnerungen an die Zeit mit seinem Vater und Charlie, an das Leben auf seinen ehemaligen Heimatplaneten aber auch an die Vorstellungen wie es gewesen wäre diesen Planeten selber zu regieren. Sein ganze Kindheit über hatte er davon geträumt, eines Tages König zu sein und seinen Vater stolz zu machen, bis Freezer kann und in innerhalb von Sekunden alles vernichtete. Manchmal versuchte Vegeta sich vorzustellen, wie es wäre wenn es Freezer nicht gegeben hätte doch es war schwierig, fast unmöglich sich so eine Welt auszumalen. Doch jetzt war eine Situation eingetreten die ihm dies ermöglichen könnte. Er vertraute Charlie zu hundert Prozent und wusste das dieser ihn niemals hintergehen würde auch wenn sich seit Jahren nicht gesehen hatten und deshalb brauchte sich der Krieger auch dieses mal keine Sorgen machen, das er in eine Falle gelockt wurde. Vegeta könnte jetzt endlich seinen Platz als König einnehmen ohne Probleme so wie er es sich als Kind immer gewünscht hatte wenn es da nicht zwei kleine Probleme geben würde.

Problem eins. Vegeta hatte kein Interesse mehr daran, König zu werden. Zum einen wegen seinem Vater, er wollte ihn zu Ehren den Titel einfach nicht annehmen und zum anderen, hatte die Zeiten sich nun mal geändert und ihn verändert.

Problem zwei und das war das größte Problem. Bulma. Sie war der Grund warum er sich Verändert hatte und sie war auch der Grund warum er die Vorstellungen um ein, was wäre wenn, nie zu Ende brachte denn wenn Freezer nicht gewesen wäre dann hätte er sie vermutlich auch niemals kennengelernt und das war eine Tatsache, die sich der Prinz nicht Vorstellen wollte. Generell waren die Bezeichnung König und der Name seiner Frau in einem Satz, keine gute Konstellationen denn dies weckte eine schlechte Erinnerung in dem Krieger.

Es ging dabei um die Geschichte mit Paragus denn Vegeta war damals wirklich bereit gewesen, Bulma zu verlassen um König zu werden und als sich herausstellte das, dass alles nur eine Falle war und er zu ihr zurückkehrte, wurde er nicht wie erwartete mit offenen Armen empfangen. Sie hat ihm schnell zu verstehen gegeben, das er dieses mal zu weit gegangen war. Der Prinz hatte schon damit gerechnet gehabt das seine Verlobte ihm den Ring vor die Füße und ihm aus den Haus werfen würde aber genau fies tat sie nicht. Nein, sie tat etwas viel schlimmeres, sie tat mit ihm genau das, was er mit ihr getan hatte, strafte ihn mit Ignoranz, zeigte ihm die kalte Schulter und tat so als wäre Vegeta ihr vollkommen egal geworden. Er würde lügen wenn er jetzt sagen würde, es hätte ihm nicht gequält denn das hatte es und er war wirklich bereit gewesen vor ihr auf die Knie zu gehen aber Bulma ersparte ihm dies zum Glück und nach einem schrecklich langen Monat, näherten sie sich wieder an. Obwohl diese Erinnerung dafür sorgte, das ihm dieser Planet Neu Vegeta völlig egal war, war er dennoch Neugierig genauso wie Kakarott, er wollte sehen wie es dort Aussah, wollte sehen was Dalia dort zustande gebracht hatte und wie viele Sayiajin’s genau dort lebten. Doch wie sollte Vegeta das seiner Frau erklären ohne die Angst in ihr zu nähren, hinzu kam auch noch der Fakt, das er ihr erzählen musste das er ja eigentlich an Dalia versprochen wurde. Er hatte während des Gespräches beim Abendessen immer wieder zu Bulma gesehen und konnte in ihren klaren blauen Augen die verschiedensten Emotionen lesen, da waren Misstrauen, Unbehagen, Angst und Traurigkeit und er hasste es dies bei ihr zu sehen aber das schlimmste für Vegeta war es, das er wusste das auch bald Enttäuschung dazu kommen würde. Zum ersten mal seid so vielen Jahren, wünschte er sich seinen alten Lehrer an seine Seite und bereute es ein wenig diesen getötet zu haben. Nappa wusste stets einen Rat für ihn und er schiss dabei auf die Bräuche und Traditionen der Sayiajin's auch wenn er ihm und dem König treu ergeben war. Ja man mochte es kaum glauben aber der bullige Glatzkopf war ein recht Weiser Typ gewesen und wann immer Vegeta nicht weiter wusste, konnte er sich darauf verlassen das Nappa ihm mit den richtigen Worten zur Lösung verhalf. Ein anderer Sayiajin der dies ebenso gut konnte war Charlie und das trotz seines jungen Alters aber auf dessen weisen Rat musste er versuchten denn allem Anschein nach, lebte dieser immer noch zu hundert Prozent nach den Sitten und Bräuchen. Allein schon wie er Bulma angesehen hatte, machte den Prinzen wütend, er hatte immer zu den älteren Sayiajin aufgesehen aber für dieses Verhalten verabscheute er ihn und das war wirklich das erste mal, das er sowas für seinen Cousin empfand aber sei es drum, er konnte die Dinge nun mal nicht ändern genauso wenig wie sein Verwandter.

Nachdem Abendessen und nachdem ihre Freunde gegangen waren, hatte die Erfinderin sich auch gleich in ihr Labor verkrochen, wo sie an ihrem neuen Raumschiff arbeitete, Vegeta wusste das sie dies tat um sich abzulenken. Vor einer halben Stunde hatte sie dann ihre Arbeit beendet und nun stand sie unter der Dusche und er wartete darauf das, dass Rauschen des Wassers abklang. Er wollte endlich dieses Gespräch hinter sich bringen, seiner Frau irgendwie diese schlechten Emotionen nehmen die ihr das glänzen in den Augen und dieses strahlende Lächeln raupten, doch Vegeta hatte keine Ahnung ob er dies überhaupt schaffen konnte denn irgendwie wirkte das alles hier doch wie ein Déjà-vu.
 

Nach weiteren zwanzig Minuten, in denen der Sayiajin Prinz versuchte, sich dir richtigen Worte zurecht zu legen, hörte er wie die Dusche verstummte und nach ein paar weiteren Minuten , hörte er wie seine Frau das Schlafzimmer betrat und näher kam doch sie näherte sich ihm nicht komplett sondern blieb im Türrahmen des Balkonfensters stehen und lehnte sich dagegen, was ihm unglaublich störte.

„ Habt ihr alles geklärt?.“ fragte sie und der Prinz drehte sich leicht zu ihr um. Er streckte ihr die Hand entgegen um ihr zu signalisieren das sie zu ihm kommen sollte und nach einem leichten zögern tat Bzlma dies dann auch und ergriff genauso zögernd seine Hand. Sofort zog er sie in seine Arme, spürte wie sie sich an ihn schmiegte und dennoch konnte er ihre Angst so deutlich spüren als würde man ihm ein Messer ins Herz rammen. Ja, sie hatte Angst, sehr große sogar denn ein ungutes Gefühl in ihr sagte ihr, das dass hier irgendwann vorbei sein würde, das man ihr, ihren Mann wegnehmen würde und egal wie gut sie versuchte diesen negativen und irgendwie absurden Gedanken loszuwerden, nährte sich die Angst doch immer mehr.

,, Nein. Ich muss das Erfahrene erst einmal Verdauen.“ sagte Vegeta und strich ihr durch die noch leicht feuchten blauen Haare.

,,Ist dieser Charlie wirklich dein Cousin?“ fragte sie weiter.

,, Ja aber seit der dem Kampf auf Namek hatten wir keinen Kontakt mehr.“ erklärte er.

,, Und die Sayiajin, diese Dalia?.“ hackte sie weiter nach und der Prinz atmete einmal tief durch. Jetzt oder Nie, dachte er.

„ Ich hab sie das letzte Mal als Kind gesehen, kurz bevor ich mit Nappa und Radditz auf einen anderen Planeten geflogen bin um dieses zu Erobern. Kurz darauf wurde VegetaSei zerstört.“ Sagte er und machte ein kurze Pause. Gerade als er weiter Reden wollte, machte ihn Bulma allerdings einen Strich durch die Rechnung.

„ Reicht ihr Raumschiff überhaupt aus für vier Personen oder sind die beiden do wie du und Nappa damals, in Raumkapseln gekommen?.“ fragte sie und der Sayiajin runzelte aufgrund der Frage die Stirn.

„ So wie ich und Nappa allerdings haben sie ihre Raumkapseln genauso wie wir damals, zurückgelassen. Was das angeht sind wir Sayiajin's irgendwie nicht die Cleversten. Aber wie kommst du jetzt auf vier Personen?.“ fragte nun Vegeta. Seufzend löste die Blau-haarige sich von ihrem Prinzen, trat an das Geländer und schaute in die Ferne.

„ Ich bin nicht blöd, Vegeta. Ich kann die Blicke von dir und auch von Goku nach all den Jahren sehr gut deuten. Ihr beide seit Neugierig geworden, du auf das was dich dort erwartet und Goku auf die Krieger seiner Rasse und weil er mehr über diese erfahren will. Ja ich weiß SonGoku gibt es nicht zu aber ich kenne ihn und weiß das er sich für seine Herkunft interessiert. Wenn ihr zwei euch etwas in den Kopf gesetzt habt dann tut ihr das auch, egal was Chichi und ich dazu sagen.“ Erklärte Bulma und ihr Mann zog eine Augenbraue nach oben.

„ Das heißt dennoch nicht das wir Fliegen werden.“ sagte er und ergriff sachte ihren Arm um sie zu sich zudrehen.

„ Und ob ihr das werdet und ich kann es Verstehen. Versprich mir einfach nur das du zurück kommst.“ mit einem leichten flehen in den Augen schaute sie zu ihm auf doch nun war er es der sich von ihr abwendete und hinunter in den Garten blickte.

„ So einfach ist das nicht, es geht hier nicht nur um diesen Planeten.“ seufzte er und das flehen in ihren Augen wurde durch Angst ersetzt. Das Verhalten was ihr Ehemann gerade zeigte war für seine Verhältnisse nicht normal, noch nie hatte er sich bei einem ernsteren Gespräch von ihr angewendet und das sorgte natürlich dafür, das die Angst in ihr sich nur noch verschlimmerte.

„ Wieso? Willst du jetzt doch König werden und auf den Planeten bleiben?.“ platzte es aus ihr heraus aber es störte sie nicht, Bulma brauchte Gewissheit und zwar jetzt. Völlig perplex schaute Vegeta zu ihr, diese Frage kam total unerwartet und er wusste gar nicht was er dazu sagen sollte.

„ Du redest Müll, Weib!.“ knurrte Vegeta und schnell merkte er, das dass die falsche Antwort war aber er war nun mal überfordert und konnte nicht anders als genauso zu reagieren. Bulma hingegen sah sich in ihrer Befürchtung bestätigt und wollte nichts lieber als einfach nur zu gehen.

„ Das Raumschiff an das ich arbeite, wird locker für vier Personen reichen und es wird um einiges schneller sein allerdings brauch ich ein paar Tage um es fertig zubekommen. Danach könnt ihr es haben aber ich will es zurück.“ sagte sie mit so einer Härte in der Stimme, das es selbst Vegeta die Nackenhaare aufstellen ließ. Sie hatten nie über dieses Thema geredet, wozu auch es war ja nicht wirklich nötig gewesen doch nun bereute der Prinz dies ungemein. Er wollte weder eine Krone auf dem Haupt tragen koch auf den Thron sitzen denn beides konnten ihn nicht das geben, was sie ihm geben konnte. Noch bevor seine Frau auch nur einen Schritt in Richtung Schlafzimmer setzten konnte, versperrt er ihr mit seinen Arm den Weg.

„ Ich will weder König spielen noch auf einen anderen Planeten leben, schon gar nicht ohne dich.“ sagte er und Bulma wendete sich wieder zu ihm.

„ Und warum ist es dann nicht so einfach?.“ hackte sie nach und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„ Weil es da etwas gibt, was ich dir verschwiegen habe. Es geht dabei um Dalia.“ setzte er an und holte einmal tief Luft, er schaute in die Augen seiner Frau, die ihn abwartend ansahen und er wusste das sie nichts zu sagen hatte sondern auf ihn wartete.

„ Wir sind Verlobt.“ sagte er und aus dem hübschen Gesicht seiner Frau, fielen alle Emotionen.

Kapitel 9

„Dalia und ich sind Verlobt.“.

Immer wieder hallten diese Worte in ihren Ohren nieder, bereiteten ihr leichte Kopfschmerzen und hinterließen in Bulmas inneren eine Spur der leere. Angst, Misstrauen, Unbehagen, Traurigkeit und der Anflug von Enttäuschung waren gänzlich verschwunden und das was blieb, war einfach nichts. So hatte die Erfinderin sich noch nie Gefühlt, eine Emotion war doch schließlich immer irgendwie Vorhanden gewesen, die sie dann herauslassen konnte, doch jetzt wo ihre Gefühlswelt sie komplett im Stich ließ, wusste Bulma nicht was sie tun oder wie sie Reagieren sollte. Ihr Mann hatte ihr gerade, nach zehn Jahren Ehe einfach mal mitgeteilt, das er mit einer anderen Verlobt war und genau dass war das auschlaggebende Wort, was ihr logisches Denken aktivierte und ihre Zunge wieder lockerte.

„Ihr wart.“ sagte sie und schaute langsam in die Augen ihres Mannes, der sie nun leicht verwirrt musterte.

„Was?.“ fragte er so als ob er mit dieser Reaktion nun wirklich nicht gerechnet hätte.

„Ihr wart Verlobt! Du kannst nicht gleichzeitig mit jemanden Verlobt sein wenn du bereits Verheiratet bist, das ist gesetzlich nicht möglich.“ stellte sie klar.

„Das wird zu mindestens Charlie anders sehen aber du kannst mir glauben, das dass für mich keine Rolle spielt. Ich wollte nur das du es weißt und von mir erfährst und nicht von einem anderen.“ erklärte Vegeta.

„Warum hast du mir vorher nie was davon erzählt. Zum Beispiel vor beginn unserer Ehe?.“ fragte sie und verschränkte die Arme vor ihrer Brust.

„Weil es für mich keine Rolle spielte, es war einfach nicht von Bedeutung. Sie war für mich Tot, außerdem hatte diese Verlobung für mich keine Gültigkeit mehr und ich muss zugeben, das ich irgendwann einfach nicht mehr daran gedacht habe.“ sagte er matt.

„Und glaubst du sie will das du sie jetzt dennoch Heiratest?.“ fragte Bulma weiter.

„Ich denke nicht.“ verneinte er und die Erfinderin nickte.

Ein paar Minuten lang, standen die beiden einfach nur da und während Bulma ihren eigenen Gedanken hinterher hing, musterte Vegeta seine Frau aufs genaueste. Er wusste das die Blau-haarige versuchte das Erfahrenen zu verarbeiten und obwohl das verheiratete Paar gerade mal zwei Schritte voneinander Entfernt stand, kam es dem Prinzen so vor als ob sich gerade eine Kluft zwischen ihnen bildete, die immer größer wurde und genau das wollte und konnte er nicht zulassen, es durfte einfach nicht passieren.

Vegeta hatte schon einmal seine komplette Welt um sich herum Verloren und es mit fiel Mühe und Hilfe von Bulma geschafft sich eine Neue aufzubauen, diese bestand aus seiner Familie und genau diese wollte er nicht verlieren, nicht wegen so etwas. Ohne zu zögern griff er sanft nach Bulmas Arm und zog diese in seine Arme.

„Es wird sich nichts ändern. Ich hab mir bereits vor einer gewissen Zeit eine Frau selber erwählt und falls du dich noch daran Erinnern kannst, warst du diese Frau. Du trägst den Ring an deinem Finger und genau dort, wird er auch für Ewig bleiben.“ sagte der Prinz und die Erfinderin legte mit einem leichten lächeln, ihren Kopf gegen seine Schulter.

„Du kommst zurück.“ sagte sie leise.

„Ich werde immer zu dir zurückkommen.“ bestätigte Vegeta und fuhr ihr sanft durch die Haare.
 

Bereits seit den frühen Morgenstunden, arbeitete Bulma in ihrer Werkstatt an ihrem neuen Raumschiff. Dieses Raumschiff war jetzt schon größer als seine Vorgänger aber genau das war ja auch ihr Plan gewesen, es sollte auch um einiges schneller werden und sogar eine Tarnvorrichtung bekommen. Normalerweise war dieses Projekt nur als Hobby gedacht gewesen und die Erfinderin hatte auch nicht geplant das dass Raumschiff jemals zum Einsatz kommen würde aber nun sah dies ganz anders aus. Schon in ein paar Tagen würden Vegeta und die anderen drei Sayiajins damit zu dem Planeten Neu Vegeta fliegen und allein bei dem Gedanken, lief der Erfinderin ein eiskalter Schauer über den Rücken. Diese ganzen Informationen, die sie Gestern erhalten hatte, hatten ihr Gehirn völlig überreizt was dafür gesorgt hatte, das sie die ganze Nacht über kein Auge zubekommen hatte und sogar noch vor ihrem Ehemann aufgestanden war da sie es im Bett einfach nicht mehr ausgehalten hatte. Die Blau-haarige hatte das Gefühl, das sich ab jetzt alles verändern würde und das die beiden Sayiajins, ihr Verhältnis zu Vegeta ankratzen könnten. Das war vielleicht Paranoid aber gegen ihre Gedanken konnte sie nun einmal nichts tun, gerade nach dem Hammer mit der Verlobung. Allein wegen dieser Geschichte hatte sie Angst davor ihren Ehemann gehen zu lassen und würde ihm am liebsten davon abhalten. Natürlich vertraute sie dem Prinzen zu hundert Prozent aber konnte sie sich wirklich so sicher sein das es ihm dort unter seines gleichen nicht doch besser gefallen würde, das er sich nicht wohl fühlen könnte und er sich dann nicht doch gegen sie und für die Krone entscheiden würde?.

Irgendwie kam es Bulma so vor als ob sie nie zur Ruhe kommen würde , als ob das Schicksal ihrer Ehe immer wieder neue Steine in den Weg legen würde, immer wieder kamen neue Herausforderungen dazu und das nervte nicht nur gewaltig, nein, Bulma hatte auch Angst davor das sie irgendwann mal vor einer Herausforderung standen die ihre Ehe nicht bewältigen konnte.

„Entschuldigung?“ ertönte es fragend und vor schreck, stieß Bulma sich den Kopf an einer Vorrichtung.

„Autsch!.“ stöhnte die Erfinderin auf und rieb sich die schmerzende Stelle eher sie sich zu dem Besucher umdrehte. Die Stimme die hinter ihr ertönt war gehörte der hübschen Sayiajin, die mit einem freundlich lächeln an der Tür stand und sie entschuldigend ansah.

„ Hast du dir weh getan?.“ fragte sie mir besorgter Miene und kam ein paar Schritte näher.

„Nein es geht schon. Was kann ich für dich tun?.“ fragte Bulma und griff nach ihrem Tuch um ihre Hände vom Öl zu befreien, was natürlich nicht so gut klappte.

„Ich wollte eigentlich in die Küche aber irgendwie hab ich mich verlaufen. Mein Orientierungssinn ist nicht der Beste.“ lächelte sie.

„Das kenn ich. Du nimmst am besten den Fahrstuhl hinter dir und fährst eine Etage höher, dort kommst du direkt neben den Gravitationsraum raus, gehst an ihm vorbei und schon bist du in der Küche.“ erklärte Bulma ihr und lächelte freundlich obwohl ihr dazu gar nicht zu Mute war denn sie fühlte sich irgendwie unwohl in der Nähe von Dalia. Aber konnte man ihr das verübeln, schließlich sollte das die Frau ihres Mannes werden und zudem war sie auch noch ziemlich Hübsch.

„Danke. Ist das ein Raumschiff?.“ fragte Dalia nun und zeigte auf das große Objekt in der Mitte des Raumes.

„Ja, genau.“ bestätigte die Erfinderin.

„Wow! Wer baut es?.“ fragte sie weiter und Bulma schaute sich etwas belustigt um.

„Ich aber eigentlich hab ich damit nur so zum Spaß angefangen.“ antwortete sie nun und musterte Stolz ihr Projekt, auch wenn es noch nicht fertig war, war sie jetzt schon sehr zufrieden mit ihrer Arbeit.

„Nochmal wow. Du bist also Technikerin?“ vermutete die Sayiajin und Bulma nickte zur Bestätigung.

„Technikern, Erfinderin, Wissenschaftlerin. Du kannst dir was aussuchen. Kennst du dich mit sowas aus.?.“ fragte die Blau-haarige und zeigte auf das Raumschiff.

„Oh nein.“ lachte sie.

„Ich bin schon froh das ich überhaupt ein Raumschiff bedienen kann. Obwohl ich bei diesem Baby so meine Zweifel habe.“ fügte sie hinzu.

„Bevor ihr damit nach Neu Vegeta fliegt erkläre ich euch allen vier eh nochmal die Steuerung.“ sagte Bulma und Dalia schaute sie perplex an.

„Wir vier?“ hackte sie mit gerunzelter Stirn nach und Bulma legte fragend ihren Kopf schief.

„Uhm ja. Hat Vegeta euch nicht mitgeteilt das er und Goku sich den Planeten ansehen wollen?.“.

„Nein aber ich hab den Prinzen heute auch noch nicht gesehen. Aber es freut mich natürlich das zu hören.“ verneinte sie aber Bulma sah sofort das diese Information die Schwarzhaarige ziemlich Glücklich machte.

„Ja sie sind halt beide ziemlich Neugierig.“ seufzte die Erfinderin schwer und machte sich wieder an die Arbeit.

„Darf ich dich etwas Fragen?.“ kam es nach einen kleinen Augenblick der Stille, von Dalia.

„Klar.“ bestätigte Bulma während sie weiter einige Kabel montierte.

„Wie lange seit ihr schon Verheiratet?.“ als diese Frage kam, hielt Bulma ein paar Minuten lang inne eher sie einfach weiter arbeitete.

„Zehn Jahre. Wie lange wärt ihr zwei jetzt Verheiratet?.“ stellte die Blau-haarige nun die Gegenfrage und ließ Dalia damit mächtig dumm aus der Wäsche gucken. Wäre das Thema für Bulma nicht so Ernst dann hätte sie Aufgrund des Gesichtsausdruckes glatt angefangen zu lachen.

„Du…… du weißt da….von.“ stotterte Dalia unbeholfen.

„Jap. Er hat es mir gestern Abend erzählt. Zwar bisschen spät aber besser spät als nie.“.

„Oh. Hör zu, Bulma. Du solltest Wissen das dass nicht der Grund ist weshalb ich hier bin.“ stellte die Sayiajin sofort klar und die Erfinderin lächelte nur Matt.

„Aber er soll König werden oder nicht?.“ hackte die Erdlingsfrau nach.

„Das wäre toll ja aber……“ setzte die schwarzhaarige an doch weit kam sie nicht.

„Aber wenn er das wollen würde dann bräuchte er eine Frau an seiner Seite und das darf nur eine adlige Sayiajin sein, also du.“ grätschte Bulma ihr dazwischen ohne von ihrer Arbeit abzulassen.

„Das stimmt aber Vegeta hat bereits gesagt das er kein Interesse daran hat das Erbe seines Vaters anzutreten. Pass auf, wir wurden als Kinder miteinander Verlobt und kurz darauf ist der Planet zerstört wurden, wir hatten nie eine Chance einen wirklichen Bezug zueinander aufzubauen also wäre eine Ehe sowieso total Sinnlos. Ich weiß nicht viel über Vegeta aber ich weiß das du ihm eine Menge bedeuten musst sonst hätte er niemals eine Erdlingsfrau geheiratet außerdem hat man das auch sehr deutlich gestern aus dem Gespräch heraus gehört. Mach dir keine Sorgen, du wirst deinen Ehemann genauso heil wieder bekommen, wie dieses Raumschiff.“ sagte Dalia lächelnd und Bulma wusste darauf nichts mehr zu sagen.

„Aber eine Frage hätte ich da noch. Wo ist dein Ehering? Das Vegeta als Krieger keinen trägt ist logisch aber du trägst auch keinen?.“ fügte Dalia hinzu und deutet auf ihre Hand. Mit dieser griff Bulma dann in ihre Hosentasche und zog ihren Ehering hervor den sie Dalia dann zeigte.

„Während der Arbeit trage ich ihn nie. Ich hätte Angst ihn zu Verlieren oder zu beschmutzen, dafür ist er mir einfach zu Wertvoll.“ erklärte Bulma.

„Das ist er auch. Dieser Ring ist einer der letzten Erbstücke seiner Familie und ich glaube sogar das letzte seiner Mutter. Pass gut darauf auf.“ bestätigte die Sayiajin während Bulma mit verträumten Augen auf ihren Ehering blickte. Den Blick den die Schwarzhaarige diesem Ring zuwarf, konnte Bulma nicht sehen, die schwarzen Opale der jungen Frau klebten förmlich an dem Ring und ein fieses grinsen schlich sich auf ihr hübsches Gesicht, bis Bulma den Ring wieder einsteckte und zu ihr aufschaute.

„Ich werde dich dann mal nicht weiter von der Arbeit abhalten und die Küche aufsuchen.“ Lächelte sie freundlich und verließ dann die Werkstatt. Kurz schaute die Erfinderin ihr nachdenklich hinter her eher sie sich wieder ihrem Raumschiff widmete.
 

Das die Sonne am Horizont schon längst verschwunden war hatte Bulma unten in ihrer Werkstatt, überhaupt nicht mitbekommen. Seit siebzehn Stunden arbeitete sie nun schon durchgängig an dem Flugobjekt und hatte den großen Raum nicht einmal verlassen, wozu auch?. Essen hatte ihr ihre Mutter runter gebracht, einen Kühlschrank mit Getränken hatte sie hier unten genauso wie ein Kaffeemaschine und eine Toilette gab es auch hier unten also, wozu unnötige Zeit verschwenden.

„Du lebst also noch.“ knurrte Vegeta und prompt stieß sich Bulma wieder den Kopf.

„Verdammt!“ fluchte die Blau-haarige, legte ihre Hand wieder auf die schmerzende Stelle und drehte ihren Kopf zu den Prinzen.

„Ja aber wenn ihr so weiter macht dann bestimmt nicht mehr lange.“ fügte sie bissig hinzu und schraubte dann einfach weiter.

„Ihr?.“ hackte Vegeta nach während er auf seine Frau zu ging und neben ihr dann zum stehen kam.

„Du und Dalia.“ murmelte sie völlig vertieft in ihrer Arbeit.

„Sie war hier?.“ mit verschränkten Armen vor der Brust wartete er auf eine Antwort seitens der Erfinderin.

„Jup. Sie hat sich Verlaufen und dann haben wir kurz geredet. Konntest du schon mit deinem Cousin reden?.“ fragte nun Bulma.

„ Nein. Er war den Tag über nicht hier. Ich denke mal er hat sich den Planeten etwas genauer angeschaut, er Erkundet seine Umgebung gerne. Worüber habt ihr geredet?.“ fragte er weiter und würde dabei immer genervter, er war sowieso schon gereizt da Bulma mal wieder den ganzen Tag hier unter gewesen war und sie wusste das er dies nicht leiden konnte wenn es nicht wirklich enorm wichtige Arbeit war.

„Über dich, das Raumschiff, eure Verlobung.“ antwortete sie konzentriert.

„Kannst du jetzt mal von diesem Ding ablassen. Für heute hast du ja wohl genug gearbeitet.“ seufzend drehte sich Bulma zu den gereizten Sayiajin.

„Ich will so schnell wie möglich damit fertig werden und Morgen hab ich keine Zeit daran zu Arbeiten da Yoko und Chichi vorbei kommen.“ sagte sie.

„Du scheinst uns ja mächtig schnell los werden zu wollen.“ kommentierte der Prinz mürrisch.

,,Mach dich nicht lächerlich, das ist vollkommender Schwachsinn. Ich will das alles nur so schnell wie möglich hinter mich bringen.“ knurrte nun die Erfinderin und tauschte den Schraubenschlüssel gegen den Schraubenzieher aus.

„Das Gespräch zwischen dir und Dalia muss ja mächtig gut verlaufen sein wenn du dich plötzlich so abhetzt.“.

„ Spar dir deinen Sarkasmus. Ihr ist das mit der Verlobung genauso egal wie dir, sagt sie zu mindestens.“ seufzte Bulma in einem leicht genervten und gestressten Ton während der Sayiajin skeptisch eine Augenbraue nach oben zog.

„ Und du glaubst ihr nicht?.“ hackte er nun mit weitaus ruhigerer Stimme nach.

„Ich kenn sie nicht also kann ich das nur schwer Einschätzen. Dalia kam ehrlich rüber, sie kann aber genauso gut auch einer verdammt gute Schauspielerin sein.“ erklärte sie Schulterzuckend.

„Klingt Plausibel.“ stimmte der Prinz ihr zu.

„Finde ich auch. Kann ich denn jetzt weiter machen?.“ fragte sie und wollte sich schon wieder ihrer Arbeit zuwenden.

„Vergiss es! Du hast letzte Nacht nicht gepennt und bist seit fast vierundzwanzig Stunden hier unten, jetzt ist Feierabend!.“ blaffte Vegeta sofort wieder los und die Erfinderin schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

„ Ach aber wenn du dich mal wieder im GR zu Tode trainierst, muss ich meine klappe halten.“ sagte sie und verschränkte nun ebenfalls die Arme vor der Brust.

„Ich bin ein Sayiajin und du…….“.

„Okay. Bevor dieser Vortrag wieder kommt, gebe ich lieber gleich auf.“ fuhr Bulma ihn ins Wort und sammelte ihr Werkzeug ein.

„Geht doch.“ kommentierte Vegeta zufrieden und wartete darauf das seine Frau ihr Werkzeug weggeräumt hatte.

Während Bulma ihr Werkzeug fein säuberlich zurück in den dazugehörigen Kasten verstaute, spürte sie die Blicke ihres Ehemannes auf sich, an sich war sie dies gewohnt denn es war nichts neues aber irgendwie löste es dieses mal ein merkwürdiges Gefühl in ihr aus. Es fühlte sich befremdlich an, was vielleicht daran lag das sie einfach nicht mehr deuten konnte, warum er sie nun so anstarrte. Vor dem gestrigen Tag wusste sie ganz genau warum er sie beobachtete, er tat es einfach gerne aber nun war sie mit allem so überfordert, das sie dies nicht mehr deuten konnte.

„Du kannst ruhig schon vor gehen. Ich komm gleich nach.“ sagte sie in gebückter Haltung ohne dabei aufzuschauen.

„Ich warte denn die Aussicht gefällt mir gerade recht gut.“ feixte er und Bulma blickte verwirrt zu ihm.

„Hä.“ kam es nur verwirrt von ihr und sie folgte seinen Blick, dieser führte direkt zu ihrem geöffneten Overall und gab ihren Ausschnitt preis.

„Sei froh das du einen Darfschein hast sonst würdest du dir jetzt dafür eine fangen.“ schmunzelte sie.

„ Auch wenn ich keinen hätte würde ich es tun, die Ohrfeige nehme ich für diesen Anblick gerne Kauf.“.

„Okay, jetzt könntest du glatt als Muten Roshi durchgehen.“ scherzte Bulma und schloss ihren Werkzeugkasten dann ging sie hinüber zu ihrem Schreibtisch um die Blaupausen zu verstauen.

„Pff. Ich bin jünger, stärker, attraktiver…. .“.

„Eingebildeter.“ lachte sie während der Sayiajin hinter sie trat und seine Arme um ihre Hüften schlang.

„Und im Gegensatz zu diesem Lustmolch, begaffe und betatsche ich nur eine Frau und das ganz ohne Nasenbluten.“ sagte er nah an ihrem Ohr, was der Erfinderin eine wohlige Gänsehaut verschaffte.

„ Und du bekommst nicht jedes mal eine von mir geknallt.““ fügte sie dazu und drehte sich in seinen Armen zu ihm um. Ohne lange zu zögern legte er seine Lippen auf die ihren und schon nach kurzer Zeit entflammte ein leidenschaftlicher Kuss. Nach ein paar Minuten, hob der Prinz sie dann hoch und setzte sie auf dem Schreibtisch ab, kichernd löste sie sich daraufhin von ihrem Mann.

„Was genau soll das werden.“ fragte sie und legte ihren Kopf schief, eigentlich hätte sie sich die Frage auch sparen können denn sie kannte sie Antwort doch längst.

„Einer der positiven Eigenschaften an einer Ehe ist es, das ich dich sooft Flachlegen kann wie ich es will und genau das will ich jetzt.“ knurrte er mit einer gewissen Erregtheit in seiner Stimme und zog den Reißverschluss ihres Overalls weiter runter.

„Achso ist dass und was ist wenn ich nicht will?.“ fragte sie neckisch.

„Als ob. Wäre ja was ganz neues.“ antwortete Vegeta und wollte sie wieder küssen doch seine Frau zog einfach ihren Kopf zurück.

„Die Tür steht offen. Was ist wenn jemand rein kommt.?“ fragte die Blau-haarige unsicher.

„Das komplette Haus schläft bereits und selbst wenn dann kann die Person wenigstens nich was lernen.“ entgegnete er nur.

„Aber….. .“.

„Klappe Onna.“ fuhr er ihr dazwischen und küsste sie dann einfach was Bulma natürlich erwidert.

Seufzend gab die Erfinderin sich dem einfach hin und für diese Nacht gab es keinen anderen Sayiajins, keinen Planeten mit dem Namen Neu Vegeta und keine komplett verwirrten Gedanken die sie fertig machten.

Doch das sich liebende Paar konnte nicht ahnen was sich nur ein paar Stunden vorher ereignet hatte. Es war kurz nach dem Gespräch zwischen Dalia und Bulma als die Sayiajin in die Küche gegangen war um einen Snack zu sich zunehmen, bekam sie die Gelegenheit dazu, ihren perfiden Plan den sie sich ausgedacht hatte zu beginnen. Mrs. Briefs hatte sie darum gebeten dem Prinzen einen Snack und den Energiedrink für diesen zu bringen da sie selber ihrer Tochter auch etwas bringen wollte, natürlich tat Dalia der älteren Frau diesen gefallen und nachte sich mit beiden Sachen auf den Weg zum GR. Doch bevor sie diesen erreicht hatte stellte sie beide Sachen auf den Boden, kniete sich hin, schaute sich noch einmal um und holte dann eine kleine silberne Box hervor, die sie öffnete und eine kleine Phiole entnahm. Sie nahm den Deckel von dem Energiedrink ab und öffnete dann die Phiole und ließ drei Tropfen in das kühle Getränk fallen.

„Einen Tropfen für meinen Mann, einen für meinen Ehering und einen Tropfen für das baldige Ende eurer Ehe.“ Grinste sie hämisch dann verstaute sie ihr Zeug wieder, schloss den Deckel des Energiedrinks und brachte es dem Prinzen. Der nichts ahnende Vegeta trank den kompletten Energie restlos aus. Niemand außer Dalia selbst konnte zu diesen Zeitpunkt ahnen was das für Auswirkungen auf den Sayiajin und dessen Ehe haben würde.

Kapitel 10

Nach einer doch kürzeren Nacht als geplant, stand Vegeta wie eigentlich jeden Morgen um fünf Uhr in der früh auf. Er machte sich frisch, zog sich an, gab seiner noch schlafenden Frau einen Kuss auf die Stirn und verließ dann leise das Zimmer. Unten angekommen nahm er ein üppiges Frühstück zu sich und bereitet seinen Energiedrink vor doch zu seinen erstaunen stand dieser bereits fertig auf der Arbeitsplatte. In der Annahme das Bulmas Mutter diesen bereits gestern Abend fertig gemacht hatte, nahm er ihn und machte sich dann auf den Weg in den GR.

Obwohl der Prinz einiges an Energiereserven hatte spürte er an diesem Morgen dennoch die leichte Erschöpfung die aus den Aktivitäten der letzten Nacht herausgegangen waren. Ja auch in seiner Frau steckte mehr Energie als man glaubte und es war durchaus nicht das erste mal, das er sich nach einer Nacht mit ihr sich am nächsten Morgen erschöpft fühlte aber bei dem Sex nahm er das nur zu gerne in Kauf. Allein bei dem Gedanken musste Vegeta grinsen, eher er mühelos einen Kampfroboter der auf ihn zuraste in seine Einzelteile zerlegte.

Doch noch bevor er sein Training überhaupt richtig starten konnte, fuhr die Schwerkraft runter und der Prinz konnte such schon denken wer ihm jetzt einen Besuch abstattete.

,,Du bist also von deiner Weltreise zurück.“ stellte Vegeta leicht gereizt fest. Er konnte es nun mal nicht Leiden wenn jemand gerade morgens, sein Training störte. Mit grimmigen Blick drehte der Sayiajin Prinz sich zu seinem Cousin um, dieser hatte ebenfalls einen grimmigen Blick aufgesetzt und betrat nun komplett den GR und schaute sich in diesem um.

,,Nun. Der Planet ist ja ganz ansehnlich aber relativ uninteressant. Aber was soll man auch von einem Planeten voller Schwächlinge erwarten.“ gab Charlie monoton von dich und schaute sich nun das Schaltpult an.

„ Zwingt dich ja keiner hier zu Leben.“ kommentierte der Prinz nur und ließ seinen Blutsverwandten nicht aus den Augen.

„Was ist das für ein Raum.?“ fragte dieser nun.

„Mein Gravitations- beziehungsweise Trainingsraum.“ beantwortete der jüngere.

„Sieht interessant aus, ist aber auch vermutlich das einzige hier was interessant ist. Wer hat diesen Raum erbaut?.“ hackte er weiter nach.

„Meine Frau.“ Knurrte Vegeta.

„ Ach das Erdlingsweib. Na wenigstens scheint sie Intelligent zu sein, nur zu Schade das dass auch schon alles war…… .“.

„ Pass auf wie du in meiner Anwesenheit über meine Frau redest. Sie hat mehr auf dem Kasten als so manch Sayiajin!.“ knurrte der Prinz und Charlie drehte sich mit hochgezogener Augenbraue zu seinem Cousin um.

„Dieses Weib scheint dich ganz schön verhext zu haben.“ sagte der ältere in einem abfälligen Tonfall.

„Das brauchte sie gar nicht.“.

„Sie ist deiner nicht würdig!.“ blaffte der Prinz von Angmar nun und ballte die Hände zu Fäusten.

„Bulma ist würdiger als jede andere in diesem Universum und sie ist einzige, die es verdient hat an meiner Seite zu sein. Ich warne dich nicht noch einmal! Der letzte der ein Problem mit meiner Frau hatte ist jetzt Tot! Ich habe mich an dieser Frau gebunden und das nicht nur vor dem Altar, das kann, werde und will ich auch gar nicht Rückgängig machen!.“.

„Du hast nicht…..?.“ setzte Charlie fassungslos an doch das überhebliche und eindeutige Grinzen was sich auf dem Gesicht des Prinzen ausbreitete, ließ die Worte ersticken.

„Oh doch. Wir sind bis über den Tot hinaus aneinander gebunden und du weißt ja, das man dass nicht Rückgängig machen kann.“ grinste Vegeta nun noch breiter.

„Ich hätte nie gedacht, das gerade du unsere Sitten und Bräuche so mit den Füßen trittst.“ sagte der ältere schon fast enttäuscht doch Vegeta schüttelte nur abfällig den Kopf.

„Ach komm mir nicht mit dem Geschwafel. Unsere Rasse wurde bis auf ein paar Sayiajins fast komplett ausradiert! Hast du etwas eine noch lebende adlige Sayiajin tusse gefunden und geehelicht, ach ich vergaß, du hast es ja nicht so mit dem festlegen und Binden.“ War es nun Vegeta der sich spöttisch über seinen Cousin äußerte. Er rechnete schon damit das Charlie nun auf ihn losgehen oder anblaffen würde doch zu Vegetas Verwunderung, war es nun der Prinz von Angmar der überheblich anfing zu lachen.

Der Prinz verstand nicht so ganz was jetzt Phase war denn schließlich wusste er das sein Cousin kein Kind von Traurigkeit war und wenn dieser eine Frau haben wollte dann nahm er sich diese auch, irgendwie hatte er es immer geschafft die Frauen in sein Bett zu holen und das gänzlich und zum Glück ohne Gewalt und das obwohl sie wussten, das es nicht mehr als eine Nacht sein würde.

„ Ich hab Nicole geheiratet.“ kam es nun von Charlie und dem Prinzen entglitten sämtliche Gesichtszüge.

„ Das ist nicht Witzig Charlie. Du weißt wie wichtig sie mir war, jetzt irgendwelche Witze auf ihre kosten zu machen ist Respektlos gegenüber ihrem Andenken!.“ blaffte der Prinz wütend.

„Andenken? Nicole ist kerngesund und ziemlich lebendig.“ erklärte Charlie und Vegeta konnte nicht glauben was er da hörte.

Diese Information hatte Vegeta jetzt wirklich Sprachlos gemacht und das war etwas was bei dem Prinzen ziemlich schwierig war. Er konnte sich noch sehr gut an Nicole erinnern, für ihn war sie immer etwas besonderes und vollkommen Einzigartiges gewesen. Sie hatte sich immer ganz klar von den anderen Sayiajins abgehoben und stach immer heraus. In Vegetas Kopf Endstand nun ein klares Bild der Sayiajin die er schon solange nicht mehr gesehen hatte und von der er ausging, das sie längst Tot war. Ihre langen blonden Haare die wie Gold schimmerten, die leuchtenden blauen Augen die anfingen zu strahlen sofern sich dieses ehrliche lächeln über ihr Gesicht gezogen hatte. Ja Nicole war wahrlich etwas besonderes gewesen, zudem kam auch noch dazu, das sie beliebig Personen heilen konnte egal wie schwer verletzt sie auch waren oder wie stark sie sich gegen ihre Hilfe wehrten, ja der blonde Engel wie viele sie damals bezeichnet hatten, hatte damals so manchen Krieger in den Schatten gestellt auch wenn sie selber kein Kämpferin war. Vegeta, Nicole und Charlie hatten immer ein sehr enges Verhältnis zueinander gehabt und damals war jedem klar gewesen das die blonde Frau und der Prinz von Angmar später mal Heiraten würden, auch Vegeta war dies klar gewesen auch wenn er früher selbst mal eine schwäche für die schöne Sayiajin hatte. Dem war heute natürlich nicht mehr so zumal bereits eine andere Frau sein kaltes Herz zum auftauen gebracht hatte und dafür sorgte das dies nicht mehr frieren konnte. Damals war er auch noch ein Kind und Nicole war unglaublich Hübsch und Interessant gewesen und außerdem wusste Vegeta das Nicole nun mal zu Charlie gehörte. Ein Gefühl der Erleichterung machte sich in Vegeta breit, bis eben gerade hatte er noch geglaubt das Nicole zusammen mit VegetaSei ausgelöscht wurde aber dem war wohl nicht so.

„Es freut mich wirklich das sie noch lebt. Ich dachte sie wäre Tot.“ sprach Vegeta mit ruhiger Stimme.

„Nein. Es hat zwar etwas gedauert bis wir uns wieder gefunden haben aber ich habe keine Minute daran gezweifelt das ihr beide noch Lebt.“ sagte Charlie und seine Gedanken schweiften zurück zu dem Zeitpunkt als er von der Zerstörung VegetaSei's erfuhr und so fing er an seinem Cousin davon zu erzählen.
 

Rückblick
 

Als die Kapsel endlich auf der Landebahn zum liegen kam und der Prinz von Angmar hinaus trat, wurde er gleich von einer der Leibwachen genau unter die Lupe genommen.

„Alter Bain, was geht denn bei dir ab, man? Hey….Aua…… lass meine Haare in Ruhe. Was ist denn los mit dir?.“ fragte Charlie während das Tier von einer Leibwache an ihm rum wuzelte und Charlie das Gefühl hatte er würde ihm gleich irgendetwas brechen oder seine Haare herausreißen.

„Er ist okay! Gebt Entwarnung!“ rief er dann plötzlich zu den anderen Wachen und ließ von Charlie hab, der erst einmal wieder Luft holen musste. Charlie war nun wirklich einiges gewohnt aber wenn Bain der nun wirklich vor Kraft strotze auf ein zu gerannt kam und ein unter die Lupe nahm, dann konnte man schon Angst bekommen.

„Natürlich bin ich okay! Was ist passiert? Wozu dieser Aufstand?.“ hackte der Prinz nun nach und sah wie Bain zögerte und mit sich rang.

„ Mein Prinz, es fällt mir schwer Ihnen dies Mitzuteilen aber auf VegetaSei wurde ein Attentat verübt.“ erklärte Bain zögernd und die Augen des jungen Kriegers weiteten sich, er konnte nicht glauben was man ihn da gerade sagte und sein Gehirn hatten nur die Worte Attentat und VegetaSei aufgenommen.

„Mein Onkel?.“ Kam es wie ferngesteuert aus dem Mund von Charlie doch Bain schüttelte nur missmutig den Kopf.

„Und Vegeta?.“ knurrte er nun mit zusammen geballten Fäusten und dem Leibwächter graulte es davor die Wahrheit sagen zu müssen.

„Mein Prinz, der Planet wurde komplett zerstört, es gibt keine Überlebenden. E…..es tut mir L…Leid aber das ist alles was wir sagen können.“ Erklärte Bain mit gesenktem Kopf, wusste dieser dich ganz genau was dir königliche Familie seinem Prinzen bedeutete.

Keine Überlebenden? Das hieß im Klartext, das die Hälfte seiner Familie einfach so aus seinem Leben gerissen wurde. Und Nicole? Die würde er wohl auch nie wieder sehen.

Noch immer kein Wort zustande bringend, rannt der junge Mann einfach an Bain vorbei in den Palast und trat in den Königssaal, dort angekommen wurde er sofort von seiner Mutter in empfang genommen und in eine Umarmung geschlossen.

„Wo warst du nur?“ fragte sie mit Tränen erstickter Stimme.

„Ich war auf den Weg nach VegetaSei doch kurz bevor ich dort ankam, erhielt ich eine Nachricht von Prinz Vegeta. Er teilte mir mit das er mich auf einen anderen Planeten treffen wolle. Doch er tauchte nicht auf also wollte ich wieder nach VegetaSei doch dann wurde ich zurück Nachhause beordert. Seit ihr wirklich sicher, das Vegeta und Nicole nicht unterwegs sind?“ hackte Charlie nach aber seine Mutter schüttelte nur Traurig den Kopf.

„Charlie…. .“.

„Habt ihr die Bestätigung das sie auf VegetaSei waren oder nicht?“ fuhr er seiner Mutter dazwischen.

„ Nein haben wir nicht. Aber der Planet wurde ausradiert, er existiert nicht mehr.

Ein paar Minuten lang herrschte Ruhe dann setzte der Prinz von Angmar sich plötzlich in Bewegung.

„ Wohin willst du?.“ rief seine Mutter ihm hinterher.

„Ich gehe die beiden jetzt suchen!.“ antwortete er mit entschlossener Stimme und verließ den Thronsaal. Draußen angekommen, rief er sofort nach Bain der auch sofort an seiner Seite war.

„Informiere alle Einheiten auch die die auf Missionen sind! Sie sollen jeden Planeten, jeden Winkel und jede Ecke dieses Universums nach Prinz Vegeta und Nicole absuchen. Jeder der euch zum Narren halten will oder sich euch in den Weg stellt, wird sofort Eliminiert!“ befahl Charlie.

„Ja wohl, mein Prinz.“ antwortete Bain und informierte jeden einzelnen Mann.
 

Sieben Monate vergingen ohne irgendein Lebenszeichen von Vegeta oder Nicole. Die Wachen machten sich langsam Sorgen das ihr junger Prinz Charlie langsam durch drehen könnte denn er ließ wirklich wie im Wahn jeden Zentimeter des Universums absuchen doch ohne Erfolg.

Zwei weitere Monate später wollte Charlie sich dann zusammen mit Bain nach einer kurzen Pause auf ihren Heimatplaneten, wieder auf die Suche nach den zwei Vermissten machten doch als sie hinaus aus dem Palast traten, landete plötzlich ein Raumkapsel auf der Landebahn. Sofort positionieren such alle Wachen um die Kapsel und machten sich Kampfbereit oder sogen ihre Waffen. Einen Moment lang passierte nichts und alle Blicke waren gespannt auf die Lucke gerichtete, die dann plötzlich aufging. Als Charlie sah wer dort hinaus stieg, weiteten sich seine Augen, die Wachen ließen ihre Waffen sinken und endspannten sich wieder, der eine oder andere konnte sich sogar ein erleichtertes Seufzen nicht verkneifen. Dort auf der Landebahn stand Nicole, die sich kurz umsah eher ihr Blick sich auf Charlie richtete. Ein paar Minuten starrte sie ihn einfach nur an dann erschien ein glückliches und erleichtertes Lächeln auf ihren Gesicht und im nächsten Moment rannte sie einfach los und fiel dem jungen Charlie in die Arme
 

Rückblick Ende.
 

„Wo war Nicole die ganze Zeit über?.“ fragte Vegeta nachdem Charlie zu ende erzählt hatte.

„Lange Geschichte, die erzählt sie dir am besten selber denn wie ich bereits gehört habe, kommen Kakarott und du mit?.“.

„Ja. Wir wollen uns einen Blick über den Planeten verschaffen. Sehen was ihr dort auf die Beine gestellt habt.“ bestätigte Vegeta und sein Cousin nickte.

„Und hast du auch vor langsam mal deine Erbe anzutreten?.“ Konfrontierte Charlie ihn prompt und Vegeta schüttelte belustigt den Kopf.

„Was für ein Erbe? Mein Heimatplanet wurde zerstört und mein Volk vernichtet, mein Vater war der letzte König meiner Ahnen reihe und das bleibt auch so. Das ist die letzte Ehre die ich ihm erweisen kann und daran wird sich auch nichts ändern.“ erklärte der Prinz.

„Das ist doch Blödsinn! Ich glaube Freezer hat dir zu oft eine auf die Rübe gegeben….“.

„Komm mir jetzt ja nicht mit dem! Ist schon schlimm genug das ich nein Volk nicht rächen konnte und ein anderer das übernommen hat!.“ keifte Vegeta nun und der ältere hob eine Augenbraue.

„Wer hat denn dann Freezer getötet?.“ fragte er nun skeptisch.

„Naja eigentlich dachten wir das Kakarott, Freezer erledigt hätte, damals auf Namek aber dann tauchte Freezer plötzlich wieder hier auf zusammen mit seinem Vater. Ich hatte mich schon darauf vorbereitet gegen ihn zu Kämpfen doch dann tauchte dieser Junge mit seinem Schwert auf und schnitt Freezer in seine Einzelteile. Später stellte sich dann raus das der Junge, Trunks war bloß das er aus der Zukunft kam um uns vor einer Bedrohung zu warnen, die uns alle in seiner Zeit das Leben kostete…. .“

„Moment mal. Was?!.“ unterbrach Charlie ihn und schien total verwirrt zu sein.

„Lange Geschichte, erzähl ich dir später mal. Fakt ist, sowohl Kakarott als auch Trunks waren zu dem Zeitpunkt als sie gegen Freezer kämpften, Super Sayjajins.“ beendete der Prinz nun seinen Satz. Kurze Zeit herrschte in dem Raum völlige Stille und die beiden Männer schauten sich einfach nur an bis Charlie urplötzlich in schallendes Gelächter ausbrach und Vegeta nur mit den Augen rollte.

Es hätte ihm klar sein müssen, das Charlie ihm kein Wort glauben würde und der Krieger konnte ihm dies auch nicht verübeln. Sein Cousin war schon immer davon überzeugt gewesen, das die Geschichte des Legendären Super Sayiajin eben nur eine Legende war die Mann Kindern abends vorm zu Bett gehen erzählte. Es war halt einfach nur eine Geschichte gewesen die sich irgendwann mal jemand ausgedacht hatte, nichts weiter und Vegeta selbst hatte dies auch eine Zeit lang geglaubt.

„Tolle Geschichte aber ich lass mich von dir nicht auch noch für dumm verkaufen.“ sagte Charlie schwer atmend und beruhigte sich langsam wieder.

Seufzend und mit verschränkten Armen wandte Vegeta sich der Tür zu.

„Glaub was du willst. Ich muss jetzt raus, Kakarotts Aura ist seit zehn Minuten anwesend und langsam wird er ungeduldig.“ sagte er dann und verließ den GR. Charlie schaute seinem Cousin nur kurz etwas verdattert hinter her eher auch er den GR verließ und Vegeta nach draußen in den großen Garten folgte.

Draußen am Tisch saßen bereits Yoko, Yamchu, Chichi und Bulma, Goku stand hinter seiner Frau und machte schon ein paar Dehnübungen. Aus dem Augenwinkel konnte Vegeta sehen wie sein Sohn zusammen mit SonGoten selber schon am Trainieren war oder eher am Spielen denn so wo der der Prinz das ehr bezeichnen.

„Na endlich. Goku dreht hier schon voll durch. Wird zeit das du ihm etwas auspowerst.“ ertönte da die Stimme von Chichi, die sich mit ihrer Aussage an Vegeta richtete. Der beschwerende Ton von Gokus Frau entging dem Prinzen natürlich weshalb er auch eine Augenbraue nach oben zog, ihm war nicht bewusst gewesen das er nun schon der Babysitter für seinen Artgenossen war.

„Macht ihr drei auch mit?“ kam es da von Goku und er schaute abwechselnd zu Dalia, Yamchu und Charlie, letzterer schüttelte aber nur den Kopf zur Verneinung.

„Tut mir leid aber ich Kämpfe nicht.“ antwortete Dalia höfflich und setzte sich an den Tisch und Goku wendete sich nun wieder Yamchu zu.

„Lieber nicht, ich kämpfe ja eh nicht mehr und mit euch beiden kann ich sowieso nicht mithalten.“ lachte der ehemalige Wüstenbandit und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Bei dieser Aussage musste Vegeta leicht belustigt grinsen. Es war Ewigkeiten her das sein Ex Rivale gekämpft geschweige denn trainiert hatte. Das letzte mal gekämpft hatte er bei dem Kampf gegen Cell und als er gemerkt hatte das er wirklich nicht viel ausrichten konnte wollte er danach auch nicht mehr wirklich Kämpfen. Yamchu widmete sich jetzt lieber dem Beruf als gefeierter Baseballstar, die Rolle so fand es zu mindestens Vegeta stand ihm auch weit aus besser als die des Kriegers und noch einen Tod konnte der Ex-Freund seiner Ehefrau, sich sowieso nicht mehr erlauben. Die schwarzen Opale des Prinzen wanderten nun zu seiner Ehefrau, diese erhob sich gerade von ihrem Stuhl und wollte an ihm vorbei ins Haus gehen doch der schwarzhaarige umgriff sanft ihr Handgelenk und hinderte Bulma somit am weitergehen. Verwirrt blickte die Erfinderin zu ihrem Mann.

„Ich hoffe für dich das du heute nicht in deiner Werkstatt aufzufinden sein wirst!“ sagte ihr Ehemann in einem mahnenden Ton.

„Ich hab nicht vor heute zu Arbeiten, keine Sorge.“ lächelte sie, was dafür sorgte das Vegetas Ausdruck sanfter wurde.

„Gut. Ich will später kein Tröpfchen Öl an dir finden, nirgendwo.“ bekräftigte er seine Mahnung.

„Wirst du nicht…….Dad.“ neckte sie ihm kichernd und aus der Kehle des Prinzen klang ein kleines knurren.

„Wir werden es ja später sehen, Onna.“ knurrte er zurück und dennoch grinste er sie schellmisch an.

Nach dem sie sich noch kurz intensiv in die Augen schauten, ließ er seine Frau wieder frei die dann im Haus verschwand als Chichi ihr dann folgte, konnte Vegeta sich denken das die beiden Frauen wohl in der Küche das Mittagessen zubereiten wollten. Und dennoch würde er heute Abend feststellen ob seine Frau gearbeitet hatte oder nicht denn es kam oft vor das sie sich ihm widersetzte nur um ihm zu provozieren, was durch aus seinen reiz hatte und dafür sorgte, das es nach all den Jahren kein bisschen langweilig wurde.

„ Komm schon, Vegeta. Ich bin aufgewärmt und will jetzt trainieren.“ quengelt Goku nun und unterbrach den Gedanken Fluss des Kriegers.

„ Hast du es wirklich so Eilig auf die Fresse zu bekommen?.“ fragte Vegeta nun und drehte sich zu seinem Artgenossen um.

„Wer hier wohl auf die Fresse bekommt.“ erwiderte Goku und hob ab in die Lüfte.

„Ganz schön große Klappe. Aber nun gut, lass uns doch unseren Gästen mal zeigen, was wir so drauf haben. Wie wäre es mit der ersten Stufe?.“ schlug der Prinz vor und hob ebenfalls ab.

„Du meinst…. .“.

„Ja genau das meine ich.“ knurrte Vegeta leicht genervt, das sein Artgenosse aber auch immer alles hinterfragen musste.

„Na gut, dann legen wir mal los.“ voller Vorfreude machte Goku sich bereit und hatte sich in der nächsten Minute auch schon in einem Suoer Sayiajin erster Stufe verwandelt, was der Prinz ihm gleich darauf nachmachte.

Unten im Garten blickten Charlie und Dalia verdutzt nach oben zu den beiden Männern die nun aufeinander los stürmten, doch zu mindestens war für Charlie das Training der beiden nebensächlich geworden. Die goldene Aura, die blonden Haare und die blauen Augen der beiden interessierten ihm fiel mehr. Kurzzeitig dachte er das er Träumen würde aber das tat er nicht, die beiden Sayiajins dort oben am Himmel hatten sich gerade wirklich, einfach so in zwei Super Sayiajins verwandelt. Also hatte Vegeta vorhin doch die Wahrheit gesagt und die legende war also Wirklichkeit.

„Los Trunks, lass uns auch.“ hörte er die kindliche und aufgeregte Stimme Gotens und schaute zu ihm und als ob das eben Geschehene nicht schon genug wäre, verwandelten sich nun auch die beiden Knirpse und Charlie konnte nicht anders als sich fassungslos auf einen der Stühle niederzulassen.

Kapitel 11

„ Mit so etwas habe ich nicht gerechnet, wirklich nicht.“ kam es von dem immer noch sichtlich erstaunten Charlie.

Die vier Sayiajins saßen nun zusammen an dem großen Tisch auf der Terrasse. Zwar hätten Vegeta und SonGoku noch viel länger trainieren können aber wenn sie hier auf dem Gelände der CC trainierten, mussten sie sich stets mit ihren Kräften zurückhalten da nun mal die Gefahr bestand, das sie irgendetwas hier zerstören könnten und das würde Bulma sie sicherlich heftig spüren lassen.

„So besonders ist das doch gar nicht.“ sagte SonGoku mit seiner gewohnten lockeren Art die den Prinzen schon so manches Mal, zur Weißglut trieb.

„Für dich vielleicht nicht aber für mich und ich glaube ich kann da auch für Dalia sprechen, ist das unglaublich beeindruckend. Wir haben nie geglaubt, dass es den Super Sayiajin wirklich gibt. Es war immer nur ein Märchen, ein Mythos aber nie Real.“ erklärte Charlie.

„Eure Väter wären wirklich sehr stolz auf euch beide.“ mischte nun auch Dalia mit.

„Keine Ahnung. Ich hab meinen Vater nie kennengelernt.“ kam es Schulterzuckend von Goku zurück.

„Bardock war Großartig und ein unglaublich starker Krieger. Ich selber hatte einige Male die Ehre, bei ihm Trainieren zu dürfen und als ich euch vorhin zugesehen habe, habt ihr mich stark an eure Väter erinnert.“ ein kleines schmunzeln stahl sich auf das Gesicht des älteren Sayiajins, der wohl kurzzeitig in alten Zeiten festhing.

„Nun ja. Wir sehen unseren Vätern, ja auch nicht gerade unähnlich. Kakarot könnte Bardocks Zwilling sein, wenn er Wissen will wie sein Vater aussah, brauch er nur in den Spiegel zu schauen.“ kommentierte der Prinz.

„ Ich meine nicht euer äußeres sonder die Art wie ihr miteinander Kämpft und miteinander Umgeht. Ich konnte Bardock und König Vegeta oft zusehen und es war immer wieder aufs Neue vollkommen Spannend. Beide versuchten beim gemeinsamen Training, immer alles aus sich heraus zu holen und sie schenkten sich wirklich nie etwas, man hatte sehr oft das Gefühl nicht bei einem Training zu zusehen sondern bei einem richtigen Kampf dabei zu sein. So ist es bei euch auch; genauso wie eure Konversationen. Wenn irgendetwas schief gelaufen war dann war es König Vegeta der aufbrausend oder genervt reagierte, während Bardock immer alles locker und in nichts ein Problem sah, für ihn gab es für alles immer eine total einfache Lösung. Und beide waren verdammt überzeugt von euch.“ erzählte Charlie mit einem funkeln in seinen Augen, was man bei ihm nur selten sah.

„Aber warum, hat Bardock denn dann zugelassen das Kakarot auf einen anderen Planeten geschickt wird?.“ kam es nun von der hübschen Sayiajin neben ihm und das funkeln in seinen Augen wich und wurde durch Wut ersetzt.

„Schwachsinn! Dass wurde nur erzählt damit Freezer denkt Kakarot hätte nichts drauf. Bardock wusste an dem Tag an dem der VegetaSei zerstört wurde, dass etwas schlimmes passieren würde. Mir wurde damals erzählt, das Bardock einen Funkspruch nach Angmar gesendet hatte um uns zu warnen damit wir uns von dem Planeten fern hielten. Radditz,Vegeta und Nappa waren damals eh schon auf einen anderen Planeten aber Kakarot war immer noch in seiner Kapsel. Bardock beschloss zusammen mit Gine eine Raumkapsel zu besorgen und mit dieser Kakarot wegzuschicken, sie gaben die Koordinaten ein und starteten die Raumkapsel, es war nur zu seiner Sicherheit. Seine Kampfkraft hatte damit nichts zu tun, er hatte damals in dem Alter, das selben Level gehabt wie Radditz als er so alt war.“ Erzählte Charlie weiter

„Wer ist Gine?“ fragte Goku nun neugierig.

„Deine Mutter.“ antwortete Vegeta.

,,Oh. Ich hab noch nie etwas von meiner Mutter gehört. Es hat sie nie einer erwähnt.“.

,,Gine war eine sehr temperamentvolle Frau aber auch sehr Großzügig und schon fast gutherzig. Sie war stets für andere da und schaffte es immer, gerade wenn man glaubte festzustecken, einen den Ausweg zu zeigen oder mit einem simplen Ratschlag, die Dinge leichter erscheinen zu lassen.“ erzählte Charlie.

„Deine Mutter war die engste Vertraute, meiner Mutter. Sie stand ihr immer zur Seite auch dann als meine Mutter im Sterbebett lag, selbst da hatte sie es noch geschafft sie zum Lachen zu bringen. Du hast viel von ihr.“ sagte Vegeta und ab da an, schien jeder seinen eigen Gedanken zu folgen. Es war doch irgendwie immer wieder erstaunlich, wie schnell einen die Vergangenheit einholen konnte. Vegeta, Dalia und Charlie hatten sowohl schöne als auch schlechte Erinnerungen an diese Zeit doch SonGoku hatte überhaupt keine Erinnerungen, keinen Bezug zu all dem. Er war zwar mal auf Radditz getroffen und hatte auch erfahren das dies sein Bruder war doch es juckte ihn nicht, wie denn auch, SonGoku kannte ihn nicht und hatte keinen Bezug zu ihm auch das er sein Bruder mit Hilfe von Piccolo tötete störte ihm nicht. Man konnte ihn sein Verhalten damals nicht übel nehmen, für eine Familie die man nicht kannte, konnte man nicht wirklich etwas fühlen. Wie sein Vater aussah wusste er ja nun aber wie seine Mutter aussah konnte man ihn zwar beschreiben aber ein wirkliches Bild konnte er sich dennoch nicht machen. Schon irgendwie Traurig, fand zu mindestens Vegeta.
 


 

Auch am Abend kreisten die Gedanken des Prinzen immer noch über das Thema was die vier Sayiajins geführt hatten, doch jetzt dachte er nicht mehr über Kakarot und dessen Eltern nach. Sondern über seine eigenen. Nach all den Jahren. Konnte er sich immer noch ganz genau an seine Eltern erinnern, es war fast so als wäre es erst gestern gewesen als er sie zum letzten Mal gesehen hatte.

Plötzlich, wie aus dem nichts, überkam ihm ein merkwürdiges Gefühl. Irgendetwas in ihm sagte ihm, das er das Erbe seiner Familie antreten müsste obwohl er dies doch gar nicht wollte. Doch dieses Gefühl war so stark, das Vegeta anfing einen innerlichen Konflikt, mit sich selbst zu führen. Die eine Seite wollte auf einmal das er dieses dumme Erbe antritt während die andere Seite die für ihn sprach, dies nicht wollte denn er hatte jetzt etwas von was er damals nicht einmal hätte träumen können und was so viel besser war als sein altes Leben, seine eigene Familie, die er Liebte.

Dass was er hier hatte wollte der Prinz nicht verlieren, das würde ihm spätestens nach Boo erst richtig bewusst. Er hatte Trunks auf den er wirklich stolz war, der Junge war jetzt schon Stärker als er es früher in diesem Alter war. Natürlich hatte Vegeta damals so seine Probleme mit dem Knirps gehabt aber das waren auch noch andere Zeiten gewesen und für einen Sayiajin, war Trunks Zeugung nun mal nicht gerade ehrenhaft gewesen doch das interessierte den Krieger heute nicht mehr. Er war sich sicher, dass sein Sohn einmal ein verdammt Starker Kämpfer werden würde und Trunks gab ihm die Sicherheit das wenn er nicht mehr wäre, er an Stelle von Vegeta auf Bulma aufpassen würde. Bulma war neben Trunks definitiv das wichtigste in seinem Leben, sein Diamant, kostbarer als alles andere in diesem Universum. Ihre Sicherheit und ihr wohlergehen waren für Vegeta das wichtigste überhaupt und um dies auch zu hundert Prozent schützen zu können, trainierte er immer weiter. Er brauchte dieses sture Weib einfach und daran würde sich auch niemals etwas ändern. Und dennoch war da jetzt dieses Gefühl, was ihm zu diesem neuen Planeten zog.

„Worüber denkst du nach?“ riss ihn die sanfte Stimme seiner frau aus den Gedanken. Prompt schaute er zu ihr. Bulma hatte ihren Arm auf seinen Brustkorb liegen und ihren Kopf darauf gelehnt um zu ihm aufzuschauen. Durch seine Gedanken hatte er seine Umgebung völlig ausgeblendet und auch Vergessen das er längst mit Bulma im Bett lag Vegeta schaute in die blauen Augen seiner Frau die ihn mit diesem einen bestimmten Blick ansah, der nur für ihn bestimmt zu sein schien. Die Opale strahlten so viel Wärme und Vertrauen aus, das der Prinz sich manchmal sogar fragte womit er dies verdient hatte, doch genau dies sorgte dafür, dass dieses merkwürdige Gefühl plötzlich verschwunden war und er sich wieder wohl fühlte.

„Über die Vergangenheit.“ antwortete er und strich der Erfinderin sanft mit dem Daumen über die Wange.

„Liegt das an dem Gespräch, was ihr heute vor dem Abendessen geführt habt?“ fragte sie dann weiter und Vegeta runzelte etwas verwirrt die Stirn.

„Woher….. .“ setzte er an.

„Woher ich das weiß? Naja ich hab kurz etwas von dem Gespräch mitbekommen als ich von draußen von der Fensterbank mein Handy geholt habe, da ich Chichi die Nummer von Trunks seinen Nachhilfe Lehrer geben wollte. Außerdem ist mir aufgefallen das SonGoku sich beim Abendessen komisch verhalten hat, so Gedankenversunken. Was bestimmt auch an diesem Gespräch lag, zu dem kommt hinzu, dass er gerade mal die Hälfte seiner sonstigen Ration vertilgt hat.“ erklärte sie und der Sayiajin musste schmunzeln.

„Dir entgeht auch nichts.“ sagte er Amüsiert.

„Na hör mal. Goku ist mein bester Freund, ich hab genügend Zeit gehabt jede Seite von ihm genau zu Studieren.“ lächelte sie.

„Er hat heute einige Dinge erfahren und es ist nur logisch das er das auch erst einmal sacken lassen muss. Schließlich hat er seine Eltern nie wirklich kennenlernen dürfen und das kennenlernen mit Radditz war ja nun nicht gerade das Beste.“ kam es nachdenklich vom Prinzen.

„Dennoch denke ich das Kakarot dies nicht ändern wollen würde. Er hatte dich, den Glatzkopf und den alten Sack und dann kamen die anderen auch irgendwann dazu. Ihr seid seine Familie und natürlich seine Frau und die beiden Bängels.“ fügte er dann hinzu.

„Vermisst du es denn, also deine Familie und deine Heimat?“ hackte sie weiter nach auch wenn dies eine Zeitlang für Bulma ein komplettes Tabuthema war denn Vegeta schwelgt sonst nie in alzten Zeiten wozu auch, er lebte im hier und jetzt und die Dinge die geschehen waren konnte man nicht mehr ungeschehen machen.

„Nein. Ich hab mich mit all dem abgefunden. Die einzige Person die ich aus der Vergangenheit Vermissen tue, ist meine Mutter.“ sagte der Schwarzhaarige ehrlich.

„Wie war sie so.“ fragte Bulma weiter uns auf dem Gesicht des Prinzen erschien ein kleines Lächeln.

„Sie war eine sehr anmutige, starke und schöne Frau aber auch sehr gütig. Sie half gerne und gerade denen den es nicht so gut ging aus Armut oder Krankheit. Mein Vater interessierte sich für diese Leute nicht, da sie einfach nichts beitragen konnten und für ihn somit wertlos waren. Es ärgerte ihn oft das meine Mutter so viel Zeit in diese Leute steckte und ständig alles Mögliche für sie spendete. Der Höhepunkt war allerdings als sie in den Slums eine Schule bauen lassen wollte, mein Vater tobte doch meine Mutter ließ sich nicht beirren und bestand auf ihren Plan und sie gewann auch. Er konnte ihr nie etwas abschlagen auch wenn er glaubte das ihre Pläne manchmal schwachsinnig seien doch am Ende war sie es die das Volk zusammen hielt.“ erzählte Vegeta

„Allerdings gab es eine Diskussion, die sie gegen meinen Vater nicht gewann und das war die um meinen Bruder Tarble. Seine Kampfkraft war ziemlich Schwach und es war irgendwie klar das er zu den Babys gehören wird die auf andere Planeten geschickt werden. Doch meine Mutter wollte das nicht denn schließlich war er ihr Sohn und adlig aber für meinen Vater und auch für den königlichen Rat, machte dies keinen Unterschied denn die Kampfkraft war das wichtigste. Meine Mutter konnte nichts tun und somit wurde Tarble weggeschickt. Ich kann mich noch ganz genau an diesen Tag erinnern, meine Mutter tobt, fluchte und beschmiss meinen Vater sogar mit Gegenständen aber er blieb stur und völlig uninteressiert. Aber eins konnte er nicht ignorieren und zwar das meine Mutter ihm ab da an immer die kalte Schulter zeigte und ihm auch nicht mehr ankeifte, was für den König wirklich das schlimmste war und dann…….. dann wurde sie irgendwann Krank. So Krank das sie es nicht überlebte.“ fügte er hinzu.

„Das tut mir leid aber sie scheint eine tolle Frau gewesen zu sein. Sie wäre heute bestimmt sehr Stolz auf dich.“ sagte die Erfinderin mit sanfter Stimme und hauchte ihren Prinzen einen Kuss auf den Mund.
 

Die nächsten Tage verliefen im Hause Briefs eigentlich wie sonst auch. Bulma und ihr Vater arbeiteten jede Minute an dem neuen Raumschiff, Mrs. Briefs hielt das Haus und den Garten in Schacht wobei ihr Dalia gerne half, Trunks pendelte momentan da Ferien waren zwischen den Sons und seinem Zuhause und Vegeta der trainierte mal alleine und mal zusammen mit Charlie. Doch eine Sache veränderte sich immer mehr aber nur Vegeta bemerkte dies, immer wieder hatte er dieses nagende Gefühl des Unwohlseins , das Gefühl das er einen vollkommen anderen Weg eingeschlagen hat, das er hier nicht hingehören würde. Der Drang das Erbe seines Vaters endlich anzutreten wurde immer stärker obwohl er ganz tief in sich wusste, dass er das Leben hier auf der Erde mit seiner Familie viel mehr wollte und nichts anderes.

Nur wenn Bulma in seiner Nähe war verschwanden all diese Gedanken und er wusste das er hier her gehörte, dorthin wo sie war und was anderes konnte er sich auch gar nicht Vorstellen. Der Krieger wusste einfach nicht was mit ihm los war, er liebte sein Leben so wie es jetzt war also woher kamen plötzlich diese Zweifel und warum waren diese wie weggeblasen so fern Bulma bei ihm war. Der Prinz war so verwirrt und hatte keine Ahnung was gerade mit ihm passierte, er hoffte nur das diese Zweifel einfach von selber verschwinden würden.
 

„So, das war die letzte Schraube.“ Seufzte die Blauhaarige und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein, mein Kind. Dass ist einer deiner besten arbeiten, dieses Raumschiff hätte ich so bestimmt nie hinbekommen.“ lobte Mr. Briefs seine Tochter die daraufhin schmunzeln musste.

„ Doch hättest du, schließlich hätte ich es ohne deine Hilfe auch gar nicht so schnell geschafft. Jetzt müssen nur noch die Checks durchgeführt werden und volltanken müssen wir es auch noch. Ihre Abreise kann pünktlich in vier Tagen starten.“.

„Gut. Den Rest übernehme ich jetzt und du gehst dich mal etwas ausruhen, schließlich hast du in der letzten Zeit, Non-Stop an diesem Raumschiff gearbeitet und kaum Schlaf bekommen.“ sagte ihr Vater und drängelte sie zur Tür.

„Aber…. .“ setzte Bulma an doch ihr Vater ließ keine wiederworte zu und schob sie hinaus auf den Flur.

„Nichts da. Du brauchst Ruhe und ich habe auch keine Lust ärger mit Vegeta zubekommen. Du weißt wie wütend er werden kann wenn es um dich geht.“ argumentierte ihr Vater und schloss dann einfach die Tür zur Werkstatt.

Etwas verdattert stand Bulma noch kurz vor der verschlossenen Tür, eher sie augenrollend sich auf den Weg nach oben ins Schlafzimmer machte. Dort schnappte sie sich frische Klamotten, band sich die Haare zu einem lockeren Dutt und verschwand ins Badezimmer wo sie ausgiebig Duschen ging. Die letzten Tage die sie an dem Raumschiff gearbeitete hatte waren wirklich kräftezerrend und es lief weiß Gott nicht immer alles so nach Plan, wie sie es geplant hatte. Hin und wieder ging etwas schief, was sie in ihrer eingeplanten Zeit nach hinten fallen ließ, nur durch die Hilfe ihres Vaters hatte Bulma es geschafft sogar früher fertig zu werden. Jetzt unter der heißen Dusche, spürte Bulma erst wie schwer ihre Knochen sich anfühlten und wie ausgelaugt sie eigentlich war doch die harte Arbeit hatte sich wenigstens gelohnt und die vier Sayiajins konnten ihre Reise zum Glück pünktlich antreten. Bei den Gedanken daran wurde der Blau-haarigen schwer ums Herz, sie hatte ihren Ehemann in den letzten Tagen nur selten gesehen da sie ja ständig in der Werkstatt war. Oft sahen sie sich nur Abends und in den letzten Tagen war Bulma vor Erschöpfung immer sofort eingeschlafen oder kam erst gar nicht ins Bett, was ihre Zeit mit Vegeta auf ein Minimum beschränkte. Aber trotz der wenigen Zweisamkeit war der Erfinderin etwas aufgefallen, er zeigte manchmal Veränderungen, die Bulma nicht gefielen. Ihr war aufgefallen das ihr Ehemann in manchen Situationen wieder seine alte kalte Maske aufsetzte, besonders dann wenn ihn etwas ziemlich störte. Diese kalte Maske hatte sie seit Ewigkeiten nicht gesehen und ihr gegenüber zeigte er diese zwar nicht aber es war oft vorgekommen das sie es kurz mitbekam aber wenn er sie erblickte, verschwand diese so schnell das sie sich manchmal gar nicht sicher war, ob sie sie wirklich gesehen hat. Zudem war er auch noch ruhiger und Nachdenklicher geworden als er es eh schon war. Bulma hoffte das sie sich das alles nur Einbildetet und das nichts dahinter stecken würde.

Nach der wohltuenden Dusche, zog Bulma sich ein schwarzes Top und einen bequemen Jogginganzug an. Dann ging sie ins Schlafzimmer zurück in dem noch völlige Dunkelheit herrschte, doch gerade als sie das Licht anschalten wollte, erkannte sie ein ihr sehr bekannte Gestalt am großen Fenster stehen. Das sanfte Licht des Mondes erhellte etwas den Raum wodurch Bulma erkennen konnte das Vegetas Haltung recht angespannt war, er schien sie auch überhaupt nicht wahr zunehmen denn normalerweise hätte er längst etwas gesagt oder eine Regung von sich gegeben. Der Blick der jungen Frau glitt an ihm herunter zu seinen zu Fäusten geballten Händen, aus der rechten Hand wie Bulma schockiert feststellte, tropfte Blut und auf dem Boden hatte sich bereits eine kleine rote Pfütze gebildet. Besorgt und mit schnellen Schritten eilte sie zu dem Prinzen der sie immer noch nicht wahrzunehmen schien und ohne etwas zu sagen ergriff sie seine Hand.

Klatsch!

Der Kopf der zierlichen Frau schnellte zur Seite und aus Reflex führte sie ihre Hand sofort zu der schmerzenden Stelle an ihrer Unterlippe, diese pochte unangenehm und Bulma spürte wie etwas flüssiges und warmes über ihre Hand lief. Niemals hätte sie gedachte, das Vegeta zu so etwas fähig wäre, das er so etwas jemals bei ihr tun würde. Doch der Schmerz und der Geschmack von Blut in ihrem Mund zeigten ihr, das er es wirklich getan hatte und das dass kein Traum war.

Vegeta hatte sie Geschlagen!

Kapitel 12

Was war gerade passiert? Warum war passiert?

War es Real oder nur ein böser Traum gewesen? Aber wenn es ein Traum, warum wachte sie denn nicht auf?.

Nein. Dies war keine Traum, ihre pochende und brennende Wange zeigte ihr dies ganz deutlich. Den schmerz, spürte die Blau-haarige dennoch nicht, was definitiv an den schock lag der ihren Körper durchfuhr und dafür sorgte, das sie da auf dem Boden saß und einfach genau auf diesen starrte. Bulma verharrte in dieser Position, unfähig sich zu bewegen, geschweige denn auf zuschauen aber wollte sie dies überhaupt?. Nachdem was gerade passiert war wollte sie es irgendwie vermeiden, hatte Angst vor dem was dann passieren könnte, hatte Angst davor das der Prinz sie mit zornigen Blick ansehen würde. Doch es gab keinen Grund warum er dies tun sollte, es war doch alles in Ordnung gewesen.

Sie spürte wie seine Hand sich vorsichtig auf die ihr legte, die immer noch an ihrer Wange ruhte.

,,Bulma?.“ hörte sie ihn leise sagen und ein leichtes zittern, schwang in seiner Stimme mit. Langsam drehte er ihren Kopf zu sich doch ihre Augen starrten weiter auf dem Punkt am Boden.

,,Bulma.“ ertönte es wieder und erst jetzt folgten ihre Augen ihren Kopf und sie blickte in die besorgten Augen des Sayiajin's.

Reue! Das war dass was seine schwarzen Opale ausstrahlten. Keine Wut, kein Zorn, nur Reue. Es schien so als würde Vegeta selber nicht verstehen,was da gerade passiert war und wie es überhaupt dazu gekommen war.

Die Augen der Erfinderin, folgten den falen herein fallenden Licht und blieben am prachtvollen Mond hängen.

,,Vollmond“ kam es kaum hörbar aus ihrem Mund.

War das vielleicht der Auslöser gewesen? Die Antwort auf ihre Fragen? Aber warum auf einmal. Vegeta lebte schon lange auf diesen Planeten, hatte viele Vollmonde erlebt und ist nie Handgreiflich geworden. Natürlich spürte er an diesen Tagen den Ozaru in sich, doch Bulma hat dies denn eher auf die leidenschaftliche Art zu spüren bekommen, die ihr auch deutlich besser gefiel.

,,Ich wollte dass nicht. Ich weiß nicht, warum ich das getan habe aber ich wollte es nicht. Niemals.“ beteuerte der Prinz, der mittlerweile den Kopf gesenkt hatte. Er wusste wirklich nicht wieso er dies getan hatte. Vegeta hatte schon den gesamten Nachmittag eine unglaubliche Wut und Unzufriedenheit in sich gespürt doch woher diese kam, wusste er ebenfalls nicht. Er wusste aber, das Bulma nicht der Auslöser gewesen war und dennoch hatte ausgerechnet seine Frau es abbekommen. Er hatte nicht einmal bemerkt das sie den Raum betreten hatte. Der Sayiajin war wie in einer art Trance gewesen, dann spürte er die Berührung und schlug zu, als er dann wieder bei vollem Bewusstsein war, lag Bulma schon am Boden. Das was er getan hatte war eine Schande! Ein Sayiajin, vergriff sich niemals an seiner eigenen Familie und schon gar nicht an seiner eigenen Frau. Es viel ihm schwer sie anzusehen, die Wunde die Bulma durch ihn erlitten hatte, schmerzte Vegeta. Er traute sich auch nicht in ihre azurblauen Augen zu blicken, er hatte Angst davor was diese ihm signalisieren würden. Der Prinz wollte nicht das die Wärme, das Vertrauen und diese bedingungslose Liebe die diese Augen ihm gegenüber immer ausstrahlten wichen und Angst und Verachtung sich in diesen breit machten.

Was hatte er nur getan?!.

Erneuerte Wut flammte in ihm auf doch dieses mal wusste er woher diese kam, er war wütend auf sich selbst, unglaublich wütend.

,,Vegeta.“ hörte er die sanfte Stimme seiner Frau. Der Sayiajin zögerte kurz eher er sich dazu zwang auf zuschauen. Ihre Wange war feuerrot und aus ihrer Lippe lief leicht etwas Blut. Dieser Anblick schmerzte, es war beinah unerträglich für ihn und dennoch zog er seinen Handschuh aus und versuchte die leichte Blutung zu stoppen. Doch dann stand er plötzlich auf und ging zu seinem Nachttisch.

,,Vegeta!“ hörte er wieder die Stimme Bulma's, die ihn beobachtete. Er öffnet die oberste Schublade, in dieser lag eine kleine Schachtel die er ebenfalls öffnete und eine magische Bohne hervor holte. Er ging zurück zu ihr, kniete sich wieder hin und hielt ihr die Bohne hin.

,,Hier, nimm sie.“ sagte er ohne sie dabei anzusehen.

,,Lass dass und sieh mich an.“ antwortet Bulma.

,,Nimm sie bitte einfach.“ sagte er und die Erfinderin bemerkte das Zittern, was.durch seinen Körper fuhr.

,,Lass den Scheiss. Die magischen Bohnen sind viel zu Kostbar. Du weißt nicht was dich auf diesen Planeten erwartet und könntest vermutlich jede einzelne Bohne gebrauchen. Die Wunde wird von alleine verschwinden, es tut auch nur noch ein bisschen weh. Bitte, Vegeta. Sieh mich an.“ sagte sie und versuchte die Hand mit der magischen Bohne zur Seite zu schieben doch dies ließ der Prinz nicht zu.

,,Nimm.erst die Bohne.“ antwortete Vegeta und hört das seufzen ihrer Seit's eher sie die Bohne nahm und sie aß . Gleich darauf waren die Wunden verschwunden und Vegeta schaute auf.

,,Das war Verschwunden.“ schmollte Bulma aber sie war froh das der pochende und brennende Schmerz verschwunden war und sie morgen keine dummen Fragen beantworten musste.

,,Bitte verzeih mir.“ kam es fast flehend von dem Sayiajin und der Blick der Erfinderin wurde sanft.

,,Dass habe ich denn ich weiß, das du dass nicht mit Absicht gemacht hast. Mir geht es gut.“ sagte sie ehrlich und Vegeta schaute sie fast verblüfft an.

,,Bist du dir sicher?“ fragte er nach. Er war schon erstaunt darüber, das Bulma so reagierte. Schließlich hatte er sie gerade auch wenn nicht absichtlich, geschlagen und sie hätte jeden Grund dazu gehabt, ihn zum Teufel zu schicken.

,,Ja. Lass es uns einfach vergessen, einen Haken drunter machen. Das Raumschiff ist so gut wie fertig und ich will nicht das du dich mit einem komischen Gefühl auf den Weg machst. Reicht schon das ich eins habe, was euren Ausflug angeht.“ mit einem gequälten Lächeln was an der nähernden Abreise ihres Mannes lag, stand Bulma auf und ward sich ihren Bademantel über, es fröstelte sie plötzlich, was was wohl an dem weit geöffneten Fenstern lag.

,,Was genau meinst du?“ fragte Vegeta und stand ebenfalls auf.

,,Ist nicht so wichtig. Du kennst mich doch, ich mach mir ständig Gedanken über irgendwas.“ lächelte sie doch Vegeta sah dass es kein ehrliches war, nicht so wie eben als sie ihm versicherte, das alles in Ordnung sei.

,,Gedanken machen und ein komisches Gefühl haben, sind zwei verschiedene paar Schuhe.“ hackte der Prinz nach. Dieses Gespräch schien nun in eine völlig andere Richtung zu gehen. Nun war Bulma diejenige die den Prinzen anscheinend nicht mehr in die Augen schauen konnte. Sie atmete tief durch, spielte mit ihren Fingern wie ein nervöses Kind und schaute aus dem Fenster hoch in den Mond.

,,Ich habe das Gefühl, das sich unsere gemeinsame Zeit dem Ende nähert.“ fing Bulma an zu Reden und die Augen des Prinzen weiteten sich.

,,Was meinst du damit?.“ fragte er geschockt.

,, Ich träume immer wieder davon, das bei der Rückkehr des Raumschiffes nur SonGoku aussteigt, du aber nicht. Du bleibst dort und kommst nicht wieder zurück. Es ist nicht nur dieser Traum. Ich habe ständig das Gefühl, das du nicht zurückkehren wirst.“ erklärte Bulma und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. Dieses Gefühl machte sie fertig und diese Träume schmerzten mehr als eine Ohrfeige. Mit jedem Traum und dem wachsendem Gefühl, stieg die Angst in Bulma. Sie liebte Vegeta und wollte ihn nicht verlieren. Sie konnte ihn nicht verlieren denn daran würde sie zerbrechen.

,,Das wird nicht passieren! Das hab ich dir doch schon gesagt.“ argumentiert Vegeta und ging auf Bulma zu doch bevor er sie erreichen konnte, drehte diese sich um und ihr verzweifelter Blick, brachte ihn zum.stoppen.

,,Du hast Familie dort. Charlie und seine Frau gehören zu deiner Familie. Auf diesen Planeten sind Leite deines Volkes, von denen du bis vor kurzen noch nicht einmal wusstest, das sie noch existieren. Du bist auf diesem Planeten geblieben wegen dem Training und wegen SonGoku um dich mit zu messen.... .“ Bulma stockte. Tränen liefen ihr übers Gesicht und sie versuchte sich zu Beruhigen doch die Angst saß einfach zu tief. Sie wollte auf die Knie gehen, hatte emotional keine Kraft mehr dem allen stand zu halten doch Vegeta hielt sie fest, wie so oft.

,,Du weißt das Kakarott schon lange nicht mehr der Grund ist, warum ich noch hier bin! Ich bin wegen dir und Trunks geblieben. Charlie, Nicole und die anderen Sayiajins, werden nichts daran ändern. Dieser neue Planet, ist nicht meine Heimat, mein Zuhause wurde von Freezer zerstört. Erst du hast mir wieder das Gefühl einer Heimat gegeben. Du bist meine Heimat, mein Zuhause,mein Leben.“ sagte Vegeta und hielt Bulma an den Schulter während diese sen Kopf hängen ließ.

,,Es tut mir Leid. Ich kann nichts für meine Träume oder Gedanken. Ich kann einfach nichts dagegen tun und bin einfach überfordert mit all dem.“ gab die Erfinderin zu und ließ sich ohne Widerstand in die Arme des Prinzen ziehen. Für die restliche Nacht sagte keiner von beiden mehr ein Wort. Sie genossen einfach ihre Zweisamkeit, die Ohrfeige und Bulma's verlustängste waren zumindestens für ein paar Stunden vergessen.
 

Der Tag der Abreise war gekommen und während Charlie und Dalia schon das Raumschiff betreten hatten, standen Vegeta und SonGoku noch auf der Rampe.

,,Bis in ein paar Tagen und haltet die Ohren steif.“ rief SonGoku und winkte während Vegeta mit verschränkten Armen hinter ihm stand. Chichi, ihre beiden Söhne, Trunks, Bulma und.ihre Eltern winkten zurück. Dann betraten auch die beiden das Raumschiff und kurz danach startete es und verschwand im Himmel.

,,Weg sind sie.“ lächelte Chichi sorglos.

,,Ja.“ seufzte Bulma die immer noch zum Himmel schaute, so als ob das Raumschiff noch dort wäre doch dies hatte die Erdatmosphäre bereits verlassen. Erst als Chichi die Hand auf Bulmas Schulter legte, wendete diesen ihren Blick ab und schaute zu ihrer Freundin.

,,Komm. Lass uns einen Kaffee trinken.“sagte Gokus Frau und zog die Erfinderin mit sich ins Haus.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine lieben. Ich weiß das Kapitel ist nicht sehr lang aber meine Zeit ist momentan begrenzt und da ihr jetzt schon so lange warten musstet, habe ich es so wie es jetzt ist rein gestellt und an sich ist doch ein hübscher Cliffhänger geblieben. Ich hoffe es gefälkt euch trotz der länge :). Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Juhu ihr lieben.
Wie immer hoffe ich das euch dieses Kapitel gefallen hat.
Was meint ihr was diese Tropfen für eine Wirkung auf Vegeta haben wird?
Wie immer freue ich mich auf eure Komentare. Ich wünsche euch noch einen tollen Sonntag und genießt das schöne Wetter.
Eure Teufelchen1990. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war es mit diesem Kapitel und nein ihr müsst nicht wieder Jahre auf das nächste warten. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Eure Teufelchen. Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (147)
[1] [2] [3] [4] [5] [6]
/ 6

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2022-05-16T03:55:50+00:00 16.05.2022 05:55
war eine Schande! Ein Sayiajin, vergriff sich niemals an seiner eigenen Familie.
Vegeta geh in die schem Ecke.
Und denk drüber nach was du getan hast.

Ich hoffe nicht das Bulmas Traum war wird.
Und Vegeta wieder mit zurück kommt.

Bulma tut mir richtig leid.😪😪😪
Von:  Boahencock-
2022-05-13T19:49:33+00:00 13.05.2022 21:49

Das Erbe anzutreten wird immer stercker.
Ohje ich hoffe bloß das er sich richtig entscheidet.

Bulma wenn du wüsstest was Vegeta angetan wurde.

Wasssssss das ist doch ein falscher Film oder Vegeta würde Bulma nie und nimmer schlagen.
Diese Dalia wie ich sie hasse.
Von:  Boahencock-
2022-05-13T04:55:36+00:00 13.05.2022 06:55
Nicole mag zwar schön sein aber Bulma ist schöner.

Yamchu als was Baseballstar.
Ok damit hab ich jetzt nicht gerechnet.

Goku ist wie ein Kleines Kind.
Wenn es was haben will.

Tja Charlie siehst du es ist die Wahrheit also entschuldige dich bei Vegeta.

Jetzt bist de Blat nicht war.
Auch die beiden Jungs habens trauf.

Tolles Kapitel 👍👍
Von:  Boahencock-
2022-05-11T15:15:24+00:00 11.05.2022 17:15
10 Jahre sind ein bisschen zu spät um jetzt eine Beichte zu machen, aber wie sagt Mann so schön lieber spät als nie! zumindest hätte er mit Bulma schon viel früher darüber reden sollen.

Blume hat Vegeta verändert in vieler Hinsicht ohne sie kann und will er nicht leben.

Ich werde immer zu dir zurückkommen.
Ist das süß.
Und wehe nicht dann komm ich persönlich um dich zu holen.

Dalia drau ich keine Sekunden über den Weg.
Sie ist bestimnt eine Falsche Schlange.😡😠😡

Dieses Miest Stück an Dreck.😠😡😠
Ich hab's gewusst das kann ihr nicht trauen darf
Am liebsten würde ich ihr den Hals um drehen.
Grrrrrrrrrrr las die Finger von Vegeta.
Bulma tut mir leid.😢😢😢

WAS sind das für Tropfen und was ist da alles drin?
Wird Vegeta dann Bulma und Trunks vergessen?
Von:  Boahencock-
2022-05-11T05:23:47+00:00 11.05.2022 07:23
Mit Bulma reden wäre angebracht.
Und ihr alles erklären.

Na jetzt oder nie Vegeta raus mit der Sprache.

Ohhhje jetzt ist raus Dalia ist mit Vegeta Verlobt was wird Bulma dazu sagen und was wird sie tun.

Dalia soll sich bloß von Vegeta verhalten.
Denn die einzig ware Frau an seiner Seite ist Bulma und sonst keine.

Von:  Boahencock-
2022-05-06T12:01:07+00:00 06.05.2022 14:01
Ich hab so ein merkwürdiges Gefühl. Als ob etwas auf uns zu kommen würde.
Da hast du recht du teuscht dich nicht Dalia und Charlie sind auf dem Weg zu euch.

Ihrgend was haben die zwei doch vor?
Zumindest Charlie.
Obwohl Dalia bloß so nett tut.

Charlie hast Bulma er mag sie einfach nicht.
Und ich mag dich nicht das steht fest.
Der kann sich kleich wieder schleichen.
Von:  Boahencock-
2022-04-28T04:22:20+00:00 28.04.2022 06:22
Vegeta und Son Goku sind zwei unterschiedliche Männer.

 es läuft wenigstens schon mal ein Idiot weniger auf den Straßen herum
Ganz genau auf so einen Arsch braucht die Welt nicht.

Grillen hört sich gut an wann und wo bin dabei.

Oja Chichi kann ganz schön biestig sein
Von:  Boahencock-
2022-04-27T17:19:01+00:00 27.04.2022 19:19
Männer zu Manipulieren und um das zu bekommen was sie wollte. 
Das ist aber nicht net Delia ist eine falsche Schlange

Dalia gehört zu was?
Adeligen Familie. 😮😮😮
Oder hab ich mich da verhört.

Ich glaube diese Dalia hat sie nicht mehr alle.

Charlie macht sich Sorgen um seinen verschollenen Cousin Vegeta.
Wenn der wüste das es ihm gut geht.

Wieso hat er nach / oder immer noch Nach Vegeta gesucht?

Nicole kennt halt ihren Mann.

Bulma hat das gut hinbekommen.
Und Vegeta geh zähmt.

was ich bloß ohne dich tun würde.“
Untergehen was den sonst.

Nicole ist mir jetzt schon sympathisch.

😼😉😼
Von:  Boahencock-
2022-04-23T06:02:57+00:00 23.04.2022 08:02
Freu dich nicht zu früh du Arsch.
Denn jetzt geht der Spaß erst richtig los.

Jammern hilft dir jetzt auch nichts!
Du krankes Asch......
Du wirst leiden so wie viele Frauen vor dir.

Leute leiden lassen aber selber nichts ab können.
Die sind mir dir liebsten.

Vegeta hat ja richtig Spaß L zu foltern.

Die Folter Szene hat mir sehr gut gefallen.

Wauuuuuuuuuuuu was für ein Kapitel.
Freu mich schon aufs nächste.
👍👍👍👍👍👍👍
😼😉😼
Von:  Boahencock-
2022-04-21T06:11:55+00:00 21.04.2022 08:11
Dieser L geht mir schön langsam auf die Nerven.
Darf ich ihn umbringen.
Ach was ich las Vegeta den Vortritt.

Hundert Punkte kann er sich sonst wo hin stecken
dieses mal will ich dir dein Leben nehmen.
Das glaubst auch nur du.

Grrrrrrrrrrrrrr der legt es echt drauf an.

Oh oh das war ein Böser Fehler von ihm.

das sie jetzt nicht mehr miterleben würde wie Trunks Erwachsen werden würde.
Oh doch Das wirst du und das mit Sicherheit.

Uiiiiiiiiiiiiiiiii jetzt kann sich L warm anzihen.
Den Vegeta ist unterwegs ach und Son Goku kommt auch mit.
Die vollter kann beginnen.

Na dann los las in lange Leiden
Das wird lustig.
Würde gerne dabei sein.
Und zu Kucken.


Zurück