Love with Obstacles von Teufelchen1990 (Fortsetzung zu Feelings) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 4 zensiert ----------------------------- Mit wütender und starrer Miene blickte Vegeta auf dem Mann hinunter, dieser hatte immer noch ein verrücktes grinsen im Gesicht. Dem Prinzen war durchaus bewusst, warum sein Gegenüber so grinste, er ergötzte sich an dem Leid von Bulma und auch an dem von ihm. Ja, Vegeta leidete, er erlitt gerade Höllenqualen. Zum einen weil seine Frau da durch gemusst hatte und ihr Leben nun am Seidenen faden hing und zum anderen, weil Vegeta das Gefühl hatte, er wäre zu Spät gekommen und hätte sie somit im Stich gelassen. Der Anblick seiner geliebten Gefährtin, hatte sich in seinem Kopf eingebrannt und er wusste, egal wie es für die Erfinderin ausgehen würde, das ihn diese Anblick noch eine ganze Weile verfolgen würde. ,,Na Muskelprotz, hat dir deine Frau gefallen?. Ich hab mir extra für dich, besonders viel Mühe mit ihr gegeben.“ lachte er doch der Sayiajin reagierte darauf gar nicht. Er packte L. am Kragen und zog ihn auf die Beine. ,,Du bist nur leider etwas zu Früh gekommen. Ich war mit meiner Arbeit noch nicht fertig und meinen Spaß hatte ich mit ihr auch noch nicht gehabt. Auch wenn es wirklich keinen Spaß macht eine bewusstlose Frau zu Ficken, muss ich dennoch ja irgendwo meinen Druck ablassen.“ dass war jetzt definitiv ein wunder Punkt den L. getroffen hatte. ,,Heute wird der Tag sein, an dem du den Tag deiner Geburt bereuen wirst.“ knurrte Vegeta. ,,Ich hab ganz große Angst. Willst du mich wieder bei der Polizei deinem Freund und Helfer abliefern?.“ lachte der Typ. ,,Nein. Denn dieses mal gibt es keine blauen Augen mit Dackelblick die mich besänftigen. Außerdem ist meine Frau gerade in guten Händen und nicht Allein, so wie damals.“ grinste nun Vegeta. ,,Einen letzten Wunsch?. Fügte er hinzu und ballte seine Hand zur Faust. ,,Ja. Ich hoffe das deine Frau verrecken tut und sie dich nie wieder aus ihren hübschen, blauen Augen anstrahlen tut.“ flüsterte L. und gleich danach wurde er auch schon von dem Sayiajin bewusstlos geschlagen. Der Prinz warf sich den Peiniger seiner Frau über die Schulter und flog durch das Fenster hinaus, das dabei die Scheibe kaputt ging interessierte ihn nicht. Da dieser L. ja anscheinend auf´s leiden stand, wollte Vegeta ihn nur allzu gerne etwas leiden lassen doch Bulmas Büro war dafür wahrlich nicht der richtige Ort aber er wusste schon Wo der richtige Ort dafür war und wo es auch bestimmt noch ein paar nette Utensilien gab. Während seines Fluges, schweiften seine Gedanken zu seiner Gefährtin. Er konnte noch immer keine Veränderung an ihrer Aura feststellen, sie war weder Schwächer noch Stärker geworden. Er hoffte wirklich das Bulma ihn nicht verlassen würde denn ohne sie, wäre er Verloren. Als er mit seinem Opfer an seinem Zielort ankam, starrte er das Gebäude vor sich ein paar Minuten einfach nur an. Wenn man die Dinge mal ganz genau betrachtete, hatte alles was mit ihm und seiner jetzigen Frau passiert war, hier angefangen. Hier hatte er das erste mal aufgrund von Gefühlen, jemanden getötet und hier hatte diese ganze Geschichte um Bulmas leiden begonnen. Ja, ihre gemeinsame Geschichte hatte in diesem kranken Haus begonnen. Vegeta trug den Mann auf seine Schultern durch das Loch in der Wand, das er einst selbst verursacht hatte, und legte ihn auf den Blechtisch, an dem man noch immer getrocknetes Blut klebte. An für sich hatten Orte an denen Vegeta mal jemanden getötet hatte, keinerlei Wirkung auf ihn aber dieser Ort war anders gewesen. Bilder der Vergangenheit durch sausten seinen Kopf und brachten Dinge hervor an die Vegeta lange nicht gedacht hatte. Das seine Frau nach dem was ihr hier widerfahren ist wieder komplett Normal wurde, hatte schon einem Wunder geglichen . Sie war damals eine einfache, menschlich, junge Frau und die Psyche konnte nach solchen Erlebnissen Amok laufen und sich nie wieder erholen. Und auch sein Verhalten hatte ihn damals selber erstaunt denn das erste mal in seinem Leben, hatte er sich um ein anderes Lebewesen gesorgt, sich sogar um sie gekümmert und das ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Ja, hier hatte der Anfang ihrer Bindung begonnen, hier hatte das Schicksal zugeschlagen. Oder wie manch andere sagen würden, hier fand eine Situation statt, die für den sogenannten Butterfly Effekt sorgte. Dass was hier kommen würde, darf ich hier nicht wiedergeben. Draußen angekommen lehnte der Prinz sich gegen die Hauswand und blickte hinauf in den Himmel, die Sonne ging schon langsam unter und ihm war bewusst das es nun wirklich langsam Zeit war, Nachhause zu Fliegen. Er hatte seine Gefährtin nun lang genug alleine gelassen und noch länger wollte er nun wirklich nicht mehr warten. Er war in den letzten Jahren nicht sentimental geworden oder hatte angefangen groß Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen aber die Gefühle seiner Frau waren ihm wichtig. Er wollte das sie Glücklich war , das sie lächelte und in Sicherheit war doch nichts von dem traf heute bei ihr zu und das ging für Vegeta überhaupt nicht. Ihre heile Welt wurde komplett zerstört und nun lag es an ihm diese wieder herzustellen, er würde das hinbekommen gar keine Frage, schließlich hatte er das schon mal geschafft aber der Sayiajin hatte Angst davor, wie lange dies dauern würde. Der Tod von L. würde nicht alles sofort wieder richten, das wusste er aber es war doch wenigstens einen Anfang. Sein Training für die nächsten Tage schrieb er schon mal ab und er stellte sich auch schon mal darauf ein, das er Bulma ein paar Tage oder Wochen ruhe gönnen müsste, vielleicht würde er auch für ein paar Tage mit ihr zu der Hütte im Wald fliegen denn dort ging es ihr immer recht schnell wieder gut. Ihm störte das alles nicht denn seine Frau ging ihm über alles und er wollte sie so schnell wie möglich wieder Glücklich sehen denn wenn sie es nicht war denn war er es auch nicht. Als die Sonne dann vollends verschwunden war und die Schreie im Haus aufgehört hatte, stieß der Krieger sich von der Hauswand ab und ging zurück durch das Loch. Der stickige und modrige Geruch im Haus wurde von dem des Blutes und des Todes ersetzt, ein Geruch der für Vegeta, jahrelang Alltag war und an dem er gewöhnt war. Er ging auf den bewegungslosen Körper auf dem Tisch zu und beugte sich über ihn. Sein Gesicht war von der Schwefelsäure kaum noch zu erkennen und manch anderer hätte bei diesen Anblick wohl das Kotzen bekommen doch nicht für ihn, er hatte wahrlich schon schlimmeres gesehen als das hier, viel schlimmeres. Als Vegeta das leise röcheln aus der Kehle des Mannes hörte, war er wirklich erstaunt das dieser noch lebte. Entweder war der Typ einfach nur dumm weil er immer noch um sein Leben kämpfte oder das Schicksal rächte sich nun an ihm, in dem er ihn leiden ließ, Vegeta wusste es nicht aber es war ihm auch egal. Er hatte seine Frau gerächt und das war alles was für ihn von Bedeutung war, jetzt war es aber Zeit dem hier ein Ende zu setzen und Nachhause zu seiner Frau zu Fliegen. ,,Wie sehen uns in der Hölle und dann zeig ich dir wie richtige Folter aussieht.“ flüsterte Vegeta und stieß sich vom Tisch ab. Ohne noch einmal zurückzublicken, verließ der Sayiajin wieder das Haus und hob hinauf in die Lüfte, wo er sich dann wieder zum Haus wendete. Er positionierte sich für einer seiner Attacken, der Gallic Gun, die er dann genau auf das Haus feuerte. Die Explosion war zwar enorm aber nach dem der Qualm sich gelichtet hatte, konnte man sehen das der Prinz gerade mal einen kleinen Teil seiner Energie in die Attacke gelegt hatte. Dort wo einst das Haus des Doll Makers stand, war jetzt nur noch ein kleiner Krater doch die Natur würde das in den nächsten Jahren schon wieder richten. Zufrieden flog Vegeta nun endlich Nachhause. Spontan hatte sich SonGoku dazu entschieden Bulma zu Dende zu bringen da er nicht glaubte das Meister Quitte schon Magische Bohnen hatte und selbst wenn, er bezweifelte das diese ihren Finger wieder an ihre Hand befördern könnten. Gleich nachdem er mit seiner besten Freundin, vor dem Palast Gottes ankamen, kamen Dende und Popo schon angelaufen und schauten den Sayiajin schockiert an. ,,Was ist passiert?.“ fragte der kleine Namikianer und schaute zu der Erfinderin. ,,Sie nicht gut Aussehen, ihr schnell geholfen werden muss.“ kommentierte Popo. ,,Genau deswegen bin ich hier. Dende kannst du sie Heilen?.“ fragte er und der Grünling nickte. ,,Das sollte ich schaffen. Bing sie in den Palast.“ sagte dieser und zusammen liefen sie hinein. Drinnen angekommen, legte SonGoku die Erfinderin auf eine Couch und Dende kniete sich vor sie hin, er wollte gerade beginnen als der schwarzhaarige ihn unterbrach. ,,Der hier müsste auch wieder ran.“ sagte er und hielt ihm den Finger hin. ,,Zum Teufel, was ist denn nur passiert. Es wird dauern aber ich denke ich bekomme den Finger auch wieder ran.“. Popo nahm den Finger entgegen, säuberte diesen und legte ihn dann auf einen Tuch neben Dende, der erst einmal damit anfing, seine Hände über der lebensbedrohlichen Wunde zu halten und diese zu Heilen, dies nahm aber ein paar Minuten in Anspruch da es nicht nur allein die Wunde war die geheilt werden musste sondern auch ein Organ, was durch das Messer verletzt wurde. ,,Also, was ist passiert?. Ich hab überhaupt keine Bedrohung gespürt.“ fragte der Namekianer. ,,Du konntest keine Bedrohung spüren, da es in dem Sinne keine gab. Bulma wurde von einem ganz normalen Menschen angegriffen.“ erzählte er und Dende schaute ihn verständnislos an. ,,Wieso?. Ich meine, warum macht jemand so etwas?.“. ,,Keine Ahnung. Das kann uns nur Bulma verraten.“ seufzte SonGoku. ,,Wo der Mensch jetzt seien?.“ mischte nun auch Popo mit und der Blick der Sayiajins wurde ernst. ,,Vegeta kümmert sich um ihn.“ beantwortete er und wurde sogleich schockiert angeschaut. ,,Ich weiß was ihr jetzt denkt. Aber seht sie euch an. Bulma hat so etwas nicht verdient, nicht sie aber dieser Typ hat nachdem was er mit ihr gemacht hat auf jedenfall verdient und ich werde Vegeta nicht davon abhalten sich zu Rächen.“ konterte er sofort. ,,Du hast vermutlich Recht. Ich kenne Bulma, schließlich hab ich eine ganze Weile bei ihr gelebt. Sie hat so was wirklich nicht verdient.“ bestätigte Dende und auch Popo gab sich damit zufrieden und schaute zu der Bewusstlosen Frau. Nachdem die Wunde an ihrer Seite geheilt war, widmete Dende sich ihrem Gesicht zu, was aber schnell wieder völlig Normal aussah. Danach machte er sich an ihren Finger. Diesen musste SonGoku allerdings an der Schnittstelle ran halten weil der Grünling beide Hände brauchte und auch enorm fiel Energie. Knochenbrüche waren leicht zu heilen aber sie Zusammenwachsen lassen war eine vollkommen andere Sache und Dende musste so was vorher auch nie tun. Der Sayiajin atmete sichtlich erleichtert auf als Bulma erste Geräuschen und Bewegungen von sich gab, er hatte wirklich Angst gehabt, das Dende es nicht schaffen könnte und seine beste Freundin hier und heute stirbt. Er hätte sich gar nicht ausmalen wollen, was Vegeta getan hätte wenn seine Frau gestorben wäre. ,,Ich ihr Tee machen gehen, wenn sie Wach wird, ihr das Gut tun.“ sagte Popo und eilte davon. Gerade als Bulma ihre Augen öffnete, war der Namekianer mit seiner Arbeit fertig und wischte sich erschöpft über die Stirn. ,,Dende?.“ fragte Bulma leise und erschöpft doch im nächsten Moment riss sie ihre Augen auf und richtete sich schnell auf. Schnell packte SonGoku sie sanft an den Schultern und hielt sie davon abzustehen. ,,Es ist alles gut. Du bist in Sicherheit.“ versuchte er sie zu beruhigen. ,,Wo ist er?.“ fragte die Erfinderin und schaute sich um. ,,Vegeta kümmert sich um ihn.“ beantwortete er und Bulma nickte. ,,Gut ich hoffe das er ihn dieses mal tötet.“ flüsterte sie. ,,Dieses mal?.“ fragte Dende und in dem Moment kam auch Popo wieder. Er lächelte die Frau an und reichte ihr die Tasse Tee, die Bulma dankbar entgegen nahm. ,,Danke.“ sagte sie mit einem kleinen lächeln. ,,Das klingt als ob du den Typen kanntest.“ stellte SonGoku fest und die blauhaarige nickte. ,,Kannst dich an Rob erinnern?.“ fragte sie und ihr bester Freund überlegte kurz. ,,Das war der Typ der aus Frauen Puppen gemacht hat oder.?“. ,,Genau. Der Typ heute war L. sein richtiger Name ist Lücka. Er hat mich damals vom Doll Maker gekauft. Kurz bevor die Cyborgs kamen, wollte er mich eines Abends entführen aber Vegeta konnte das verhindern. Damals hatte er ihn dann zur Polizei gebracht und er kam dann auch in den Knast. Aber er ist ausgebrochen und stand dann heute plötzlich in meinen Büro. Doch dieses mal wollte er mich aus Rache töten.“ erzählte Bulma und nahm einen Schluck von ihrem Tee. ,,Heute wird definitiv er Sterben.“ kommentierte Dende. ,,Weißt du wo sie sind?.“ fragte Bulma an SonGoku gerichtet. ,,Vegetas Aura pulsiert immer noch heftig, er hat sich noch kein Stück beruhigt. Ich weiß ungefähr wo sie sich aufhalten aber dorthin bringen werde ich dich nicht. Er war vorhin so wütend das ich dachte Majin Vegeta stehe hinter mir und zugegeben, er hat mir schon Angst gemacht, ich möchte seine Wut nicht abbekommen. Und außerdem solltest du nicht sehen was Vegeta mit diesem Typen macht denn ich glaube nicht, das er ihn schnell tötet.“ SonGoku schüttelte es bei dem Gedanken jetzt den Zorn des Prinzen, auf sich zu richten. ,,Wie fühlst du dich?.“ fragte Dende und musterte die Erfinderin besorgt. ,,Ganz gut, denke ich. Es ist ein komisches Gefühl gewesen so zwischen dem Leben und dem Tod zu stehen. Und ich bin Müde.“ erklärte sie mit einem leicht schiefen lächeln. ,,In ein paar Stunden wenn du dich erholt hast. Wirst du dich an dieses Gefühl nicht mehr erinnern. Wenn du alles Verarbeitet hast dann bist du in ein paar Tagen oder Wochen wieder ganz die Alte. Und ich glaube der Tod dieses Mannes, wird ein guter Anfang dafür sein. Auch wenn ich Mord verabscheue, ich stehe hinter Vegetas und auch SonGokus Entscheidung diesen Menschen zu töten und ich denke es wird keine Auswirkungen auf euer Leben nach dem Tod haben denn ich denke Enma sieht dies genauso.“ erklärte Dende und Bulma nickte schwach. ,,Ich danke euch wirklich. Manchmal wünschte ich, ich hätte auch solche Fähigkeiten wie ihr. Vielleicht sollte ich mir bei Vegeta paar Tricks zur Selbstverteidigung holen.“ lächelte sie und trank ihren Tee aus. Kurz vor Sonnenuntergang, hatte SonGoku seine beste Freundin nachhause gebracht und ihr Versprochen, das er Trunks zu mindestens, nichts von all dem zu Erzählen. Sie wollte einfach nicht das ihr Sohn sich unnötig Sorgen machte, er war noch Jung und Bulma war der Meinung das diese Sache nichts für seine Ohren war. Ihre Eltern die zum Glück an diesem Abend ausgegangen waren, musste sie ihr Blutverschmiertes und kaputtes Kleid nicht erklären, diese sollten ebenfalls nichts von alldem Erfahren. Zum einen Handelte die Erfinderin so weil sie keine Lust und Energie auf die fragen die sie dann beantworten müsste hatte. Zum anderen tat sie es weil sie so schnell wie möglich, darüber hinweg kommen wollte und Mitleid oder das ständige Fragen nach ihrem Gemütszustandes waren dabei keine Hilfe und würden sie ständig daran Erinnern. Nun saß sie in ihrem und Vegetas Schlafzimmer auf einen Stuhl und musterte ihr Spiegelbild. Man sah zwar keine wunden mehr aber man konnte ganz deutlich sehen, das etwas Vorgefallen war. Sie war deutlich blasser und sah unglaublich erschöpft und Müde aus. Als sie dann an ihrem Kleid hinunter blickt wurde ihr irgendwie übel und sie fing an sich zu Ekeln, ob es nun an den Blut lag oder an die Erinnerungen die diese weckten, wusste sie nicht aber das war auch Egal. Mit einem Ruck stand sie auf, streifte das Kleid noch im Schlafzimmer, von ihrem Körper und ließ es dort liegen. Dann ging sie ins Badezimmer, entledigte sich ihrer Unterwäsche, stieg in die Dusche, drehte das Wasser auf und begang sich zu Waschen. Sie schrubbte sich solange bis sich das Wasser am Boden nicht mehr rötlich verfärbte. Nachdem die Erfinderin fertig war, lehnte sie ihre Hände und ihre Stirn an das milchige Glas der Duschwand und schloss ihre Augen. Sie schaffte es einfach nicht sich unter dem warmen, angenehmen Wasser zu Endspannen, dafür war der Tag einfach zu viel für sie gewesen. Stattdessen fing sie an zu Zittern und Tränen die sie nicht aufhalten konnte traten aus ihren Augen und liefen ihr unaufhörlich übers Gesicht. Bulma wollte nicht Weinen, sie wollte Stark sein aber sie hatte dafür einfach keine Kraft. Stattdessen sehnte sie sich einfach nur nach zwei starken Armen, die ihr Wärme und Trost spendeten, die sie einhüllten wie ein Decke und ihr einfach Sicherheit und Geborgenheit gaben und dieses sollte auch nicht lange auf sich warten. Das jemand die Dusche betrat, merkte die blauhaarige erst, als sich zwei Arme um sie schlangen und sich das Gesicht ihres Mannes in ihre Haare vergrub. Sie wusste ohne hinzuschauen, das es Vegeta war, daran hatte sie überhaupt keine Zweifel und deshalb zuckte sie noch nicht einmal zusammen. Augenblicklich hatte sie das Gefühl als ob ihr eine riesige Last von den Schultern fiel und sie entspannte sich sogar etwas doch das Zittern und die Tränen wollten einfach nicht verschwinden und deshalb drehte sie sich auch nicht um und verharrte einfach weiter in ihrer Position. Es war nicht so, das Vegeta sie noch nie aufgelöst gesehen hätte, er war vermutlich sogar der einzige der sie in und auswendig kannte aber sie konnte sich gerade wegen dem Weinen selber nicht Leiden da sie es nicht beeinflussen konnte. Der Tag war schlimm gewesen, der reinste Horror aber sie wollte sich davon nicht unterkriegen lassen. ,,Ist er Tod?.“ fragte sie. Obwohl sie die Antwort wusste, brauchte sie einfach die wörtlich Bestätigung aus seinem Mund, sie musste es einfach hören. ,,Ja.“ bestätigte Vegeta. ,, Musste er leiden?.“ fragte sie weiter. ,,Für seine Verhältnisse, ja aber für meine, hat er nicht genug gelitten. An was kannst du dich noch Erinnern?.“ fragte nun er und Bulma seufzte kurz. ,,An alles, bis ich bewusstlos wurde und das wurde ich erst so richtig als er mir den Finger abschnitt.“ die Bilder die nun vor ihrem geistigen Auge erschienen sorgten dafür das Bulma sofort die Augen öffnete um diese wieder los zu werden dann musste sie erst einmal tief durchatmen und fuhr sich übers Gesicht. Die ganze Sache zu verdrängen, brachte zwar nichts aber sie wollte für heute einfach nur noch ihre Ruhe haben. Als Vegeta das Wasser abstellte, fröstelte sie sofort doch kurz darauf spürte sie den weichen Stoff ihres Bademantels auf ihrer Haut. Sie verschloss diesen vorne und wurde dann auch schon hochgehoben und aus der Dusche getragen. Sofort lehnte sie ihren Kopf an die Schulter ihres Mannes, der sie ins dunkle Schlafzimmer trug und sie dort ins Bett legte und zudeckte. Ihr Kleid was sie vorhin auf dem Boden liegen gelassen hatte, war verschwunden aber das interessierte sie gerade nicht wirklich. Ein paar Minuten später, legte sich Vegeta neben ihr und sofort drehte sie sich zu ihm um und schmiegte sich an ihm, er legte seine Arme um sie und strich ihr immer wieder sanft über die Haare, was sie nur noch mehr entspannte und dafür sorgte das sie sich langsam wieder wohl und sicher fühlte. ,,Morgen fliegen wir für paar Tage weg. Deine Eltern kümmern sich schon um Trunks. Dieses mal lass ich nicht zu das du dich verkriechst und in deine Arbeit vergräbst. Verdrängung bringt nichts das haben wir beim letzten mal schon gesehen.“ sagte er und Bulma wusste das Vegeta sich nicht von dieser Idee abbringen lassen würde. ,,Okay. Ich hatte sowieso nicht vor es zu Verdrängen. Ich will nur nicht das die anderen es erfahren. SonGoku hat mir Versprochen es Trunks nicht zu erzählen und ich will dass,das auch so bleibt. Manchmal ist es ganz gut einfach gar nichts zu Wissen.“ erklärte sie. ,,Und deine Eltern?.“. ,,Die sollen es auch nicht Erfahren. Ich will das schnell verarbeiten und nicht immer wieder damit Konfrontiert werden, verstehst du das?.“ fragte sie und schaute zu ihm auf. ,,Tue ich.“ bestätigte er und drückte sie sanft an sich. ,,Versuch zu Schlafen auch wenn es dir schwer fällt.“ fügte er hinzu und Bulma schloss ihre Augen. Es fiel ihr überhaupt nicht Schwer einzuschlafen doch schon wie damals wurde sie in dieser Nacht von Albträumen gequält. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)