Love with Obstacles von Teufelchen1990 (Fortsetzung zu Feelings) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- ,,Hallo meine Schöne. Lange ist es her.“ ertönte es nah an ihrem Ohr und Bulma gefror das Blut in den Adern. Mit einem dumpfen Aufprall landete die Tasche, die sie eben noch in den Händen gehalten hatte, auf dem Boden und die Erfinderin war Sprichwörtlich zu einer Salzsäule mutiert. Ihre Augen waren vor Schreck weit geöffnet, sie war wie gelähmt und das einzige an das sie denken konnte war, was jetzt wohl mit ihr passieren würde. Sie wusste ganz genau wer die Person hinter ihr war denn allein diese Stimme, hatte sich in ihren Kopf eingebrannt wie eine unschöne Narbe auf der Haut. Sie hatte in den letzten Jahren die Erinnerungen an ihm und die Geschehnisse komplett aus ihrem Kopf verbannt, das letzte was sie von ihm gehört hatte, war das er wegen seinen Taten, Lebenslänglich mit Sicherheitsverfahrung bekommen hatte und die junge Erfinderin hätte nie erwartete, ihn je wieder sehen zu müssen. Und jetzt, ja jetzt stand L. direkt hinter ihr. Die Frage wie und warum er hier war, stellte sie sich überhaupt nicht. Er musste es irgendwie geschafft haben auszubrechen und warum er hier war, lag doch auf der Hand, er wollte Rache. Und dennoch tief, ganz tief in ihr machte sich etwas Hoffnung breit, das der Typ hinter ihr jemand anderes war und das hier vielleicht einfach nur ein ganz simpler Überfall war der harmlos enden würde. ,,Wer sind Sie und was wollen Sie?.“ fragte sie und klammerte sich an dieses kleine fünkchen Hoffnung. ,,Ach komm schon, meine Schöne. Muss ich deinen hübschen Köpfchen wirklich auf die Sprünge helfen?. Schaust oder hörst du denn nie Nachrichten?. Also ich schon und ich hab jede Schlagzeile über die wie Sauerstoff in mir aufgenommen.“ grinste er und roch an ihren Haaren, dabei drückte er sich so nah an sie das Bulma angeekelt die Augen schloss. ,,Massenausbruch aus dem Gefängnis.“ hauchte sie und blickte hinunter auf das Messer, was sie ihrem Gesicht näherte. ,,Hundert Punkte für die Kandidatin . Doch dieses mal mal, habe ich kein Interesse daran dich mit zu nehmen, dieses mal will ich dir dein Leben nehmen. Herzlichen Glückwunsch, heute ist Tag der Abrechnung!.“ rief er und schleuderte sein Opfer zu Boden. Die Blauhaarige krabbelte schnell einige Meter von ihm weg aber sie traute sich nicht wieder aufzustehen. ,,Wegen dir habe ich alles Verloren!. Mein Geld, meine Existenz, mein Leben und meine Puppen! Meine wunderschönen Puppen!.“ schrie er sie an doch bei dem Wort Puppen, wurde nun auch Bulma wütend. ,,Dass waren keine PUPPEN! Das waren wehrlose Frauen! Die Entführt und entstellt wurden, nur um dann von Monstern wie dir gekauft, gedemütigt, Vergewaltigt und ihres Lebens beraubt zu werden!.“ schrie sie ihm entgegen und hatte kurz darauf auch schon prompt seine Faust in ihrem Gesicht. ,,Pass auf was du sagst. Ich habe mich immer sehr gut um sie gekümmert. Ich habe ihnen Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf gegeben, ist doch Logisch das ich da eine kleine Gegenleistung verlange.“ sagte er in einem komisch ruhigen Ton und strich der Erfinderin dabei über die gerötete Wange eher er wieder aufstand. ,,Ja, deswegen haben zwei von ihnen nach ihrer Befreiung Selbstmord begangen und eine sitzt in der Geschlossenen.“ sagte sie und L. zog eine Augenbraue nach oben. ,,Tja, sie konnten einfach nicht ohne mich Leben. Aber nun gut. Ich bin nicht hier um in Erinnerungen zu Schwelgen, ich bin hier um dir langsam und qualvoll das Leben zu nehmen.“ kicherte er. Bulma musste hart Schlucken und in ihrem inneren, keimte Panik auf doch sie versuchte Ruhig zu bleiben. Immer wenn er sich nicht auf sie konzentrierte, blickte sie kurz zur Tür und versuchte sich ihre Chancen auszumalen. Wenn sie den Richtigen Moment abwartete dann würde sie es vielleicht schaffen, mit einem Vorsprung davonzulaufen. Da gab es nur ein Problem, bis nach unten zum Ausgang waren es fünfzig Stockwerke. Sie könnte natürlich auch versuchen den Alarm auszulösen aber bis die Polizei hier war, wäre sie vermutlich Tot. Aber da viel ihr etwas ein, der Alarm war auch mit CC verbunden. Würde sie ihn betätigen dann würde bei ihr Zuhause durch die Lautsprecher eine Benachrichtigung dringen und diese würde auch Vegeta im Labor hören. Anhand ihrer nicht Anwesenden Aura müsste er eigentlich längst Wissen, das sie nicht da war. Sie musste es versuchen denn das war ihre einzige Chance. ,,Weißt du was das schöne ist?. Wir sind ganz Alleine und heute wird dich allerhöchstens der Leichenbestatter hier raus tragen und nicht dein Freund von letzter Nacht. Der kam mir irgendwie bekannt vor.“ sagte er und ging zu ihrem Schreibtisch, dort nahm er eines der Fotos in seine Hände betrachtete es und hielt es dann in Bulmas Richtung. ,,Ist das nicht der selbe Typ, der mich damals zu den Bullen gebracht hat. Das ist er doch oder?. Ist das dein Freund oder einfach nur ein enger Freund?.“ fügte er fragend hinzu. ,,Nein. Er ist mein Ehemann und dieser wird dir jeden Knochen einzeln brechen!.“ grinste sie doch gleich darauf zuckte sie zusammen, da das Bild mit einem lauten Krachen gegen die nächste Wand flog. ,,Na das ist doch Perfekt! So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe denn dein Tod wird sein Leid sein.“ lachte er total Verrückt. ,,So. Jetzt aber ran an die Arbeit.“ klatschte er in die Hände. Er holte ein kleines Bündel hervor und rollte dieses auf den Schreibtisch aus dabei stand er mit dem Rücken zu ihr. Bulma versuchte zwar einen Blick auf sein mitbringsel zu erhaschen aber sie konnte es nicht sehen und war sich auch gar nicht sicher, ob sie es wirklich sehen wollte. ,,Mmmhhhhhh. Weißt du ich bin nicht gut in solchen Foltersachen aber ich weiß das damals auch gerne mal den Leuten die Zähne gezogen wurden da dies ziemlich wehtut. Wir könnten dir aber auch dein hübsches Lächeln etwas vergrößern. Das ist Schwer, ich will mir jetzt besonders viel Mühe geben schließlich sollst für deinen Ehemann richtig Hübsch aussehen. Er soll diesen Anblick niemals wieder Vergessen.“ murmelte er vor sich hin. >Jetzt oder Nie< dachte die blauhaarige und stand leise vom Boden auf. Da er gerade nicht auf sie achtete und abgelenkt war, war das die perfekte und einzige Chance zur Flucht und um den rettenden Alarm auszulösen. Sie musste es einfach versuch denn Kampflos würde er sie nicht bekommen. So schnell Bulma konnte, rannte sie zur Tür öffnete diese und wollte gerade hinaus rennen als sie unsanft am Arm gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt wurde. Eigentlich würde sie sich jetzt mit Händen und Füßen wehren aber sie war nur dazu in der Lage, ihrem Peiniger plötzlich mit weit aufgerissenen Augen anzustarren denn etwas Spitzes und kaltes hatte sich an der Seite über ihrer Hüfte in ihr gebohrt und ein brennender Schmerz durchflutete sie. ,,Verdammt nochmal. Jetzt schau dir an, was ich wegen deines dummen Planes getan habe. Das war nicht der Plan, ich hab bestimmt eines deiner Organe getroffen. Jetzt haben wir kaum noch Zeit. Das ist Scheiße,Bulma!.“ schrie er sie an doch sie nahm seine Worte nur dumpf war auch wie er sie zurück auf den Boden schleuderte. Die Erfinderin versuchte sich aufzurichten doch sie schaffte es nicht und als sie hinunter zu ihrer Seite schaute, sah sie das sie verdammt fiel Blut verlor. Ihre Chance zur Flucht war gerade kläglich gescheitert und mit dieser Aktion hatte sie ihr Leben anscheinend gerade selber frühzeitig beendet. Die Umgebung um sie herum verschwamm und verzerrte sich Merkwürdig, irgendetwas kroch ihren Hals hinauf und brachte sie zum Husten, sie schmeckte das Blut in ihrem Mund und konnte auch sehen das sie davon etwas ausgespuckt hatte. Bulma wusste das sie bald bewusstlos werden würde, das ihr nicht mehr viel Zeit blieb. In Gedanken schloss sie mit ihrem Leben ab und verabschiedete sich schon mal von ihrer Familie und ihren Freunden. Das schlimmste daran war das sie jetzt nicht mehr miterleben würde wie Trunks Erwachsen werden würde, wie er seinen Abschluss machen würde, Heiraten und eine Familie gründen würde und weiterhin versuchen würde genauso Stark wie sein Vater zu werden. All diese kleinen Sachen die man doch als Mutter miterleben wollte, sie hoffte das er auch ohne sie ein schönes Leben haben würde. Der Vorteil an ihrer jetzigen Situation war es, das sie nicht mitbekommen musste wie L. sie entstellte, sie hoffte das er sich nur über ihr Gesicht her machen würde, das sie ihre Klamotten anbehalten durfte denn sie wollte nicht das sie vollkommen entblößt hier Tod aufgefunden wurde, etwas Würde wollte sie dennoch behalten auch wenn sie Tod war. Ihre Knochen fühlten sich immer schwerer an, sie hatte auch das Gefühl das sie schwerer Luft bekam. Dass, das Leben allmählich aus ihrem Körper wich aber sie bereit dafür was sollte sie auch sonst tun. Sie hatte keine Kraft mehr um sich selber zu Helfen und ihre letzte Rettung war Zuhause und trainierte, ahnte vermutlich noch nicht einmal, in was für eine Situation sie sich befand. ,, Vegeta.“ brachte sie mit Mühe hervor aber es klang nicht wie ein Hilferuf, es klang eher so als würde sie ein letztes mal seinen Namen sagen wollen. Die Bilder ihrer Vergangen Zeit rasten an ihr vorbei uns die Erfinderin war ihm dankbar für die Jahre die sie mit ihm verbringen durfte auch wenn die Zeit viel zu kurz gewesen war. Bulma hoffte das er nicht alleine bleiben würde auch wenn sie wusste das Vegeta keine andere Frau an seiner Seite haben würde, wünschte sie es sich dennoch irgendwie denn er hatte es nicht verdient Alleine zu bleiben. ,,Er wird dir nicht mehr Helfen können.“ wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und blickte in das Gesicht ihres Mörders. Ein letztes mal versucht sie sich zu wehren aber sie schaffte es nicht, es war zwecklos und dann verlor die Blauhaaarige Frau vollends ihr Bewusstsein. Seit den frühen Morgenstunden befand Vegeta sich in seinem GR und trainierte. Ja, seine Motivation war wieder zurückgekehrt und sogar gestiegen, die tage der herum lungerns und des nichts tun waren gezählt und er wusste auch ganz genau warum dem so war. Ein Grund dafür war natürlich, das sein ehemaliger Erzrivale wieder unter den Lebenden weilte und auch wenn der Sayiajin seine Feindseligkeit zu seinem Artgenossen abgeleckt hatte, hieß das noch lange nicht, das er auch seinen Drang Kakarott zu übertreffen, abgelegt hatte. Natürlich hatte der Prinz sich damit abgefunden, das er vermutlich nie Stärker sein würde aber er würde es auf jeden fall schaffen, sich mit ihm auf eine Ebene zu stellen. Die andere Sache war der Kampf mit Kid Boo gewesen. Als SonGoku versucht hatte sich zu konzentrieren um seine Kraft zu steigern, hatte er selbst versucht das pinke Ungeheuer abzulenken doch schnell musste er sich eingestehen, das er keine Chance gegen Kid Boo hatte und das störte ihm gewaltig. Aber der Hauptgrund für diese enorme Motivation, war seine Familie gewesen. Er hatte sich vorab schon für sie geopfert, in der Hoffnung das sie dadurch in Sicherheit waren doch dies hatte überhaupt nichts gebracht, ganz im Gegenteil. Er wusste noch ganz genau, wie er sich gefühlt hatte als er erfuhr, das Boo sich Trunks und Bulma geholt hatte. Es war als hätte man Vegeta den Boden unter den Füßen gerissen, als würde sich dieses schwarze Loch, in dem er schon mal feststeckte, sich wieder öffnen und nach ihm greifen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt, seine Welt ein zweites mal verloren und genau das wollte er nicht noch einmal. Niemand sollte es je wieder wagen seinen Sohn, sein eigen Fleisch und Blut ihm zu entreißen, das gleich galt auch für Bulma, die ihm einst aus diesem tiefen schwarzen Loch, mit viel Mühe gezogen und ihm einen völlig neuen Weg gezeigt hatte. Jeder der es auch nur wagte sich an ihnen zu vergreifen würde leiden und zwar Qualvoll. Ein Kampfroboter nachdem anderen, fiel krachend zu Boden. Zwar hatte Bulma die kleinen fliegenden Maschinen mit den Jahren, versucht auf Vegeta anzupassen und sie auch deutlich verbessert, dennoch schafften sie es nur äußerst selten dem Prinzen wirklich Schaden zuzufügen. Die kaputten Roboter verstaute der Prinz dann in ein HoiPoi Kapsel und warf sie dann in einen kleinen an der Wand eingebauten Schacht, wo sie hinunter ins Labor rollten und dort entweder entsorgt oder wieder repariert wurden. Dann wollte er sich eigentlich eine neue Kapsel hervor holen doch ein stechen an der Seite seines Bauches und ein Stark beklemmendes und ungutes Gefühl, ließ den Prinzen inne halten. Seine Alarmglocken waren angesprungen und sofort konzentrierte er sich darauf, ob irgendwo eine neue Gefahr lauerte aber der Sayiajin konnte keine bösartige Aura wahr nehmen. Er spürte zwar eine die geradewegs auf ihn zusteuerte aber diese war definitiv nicht bösartig und gehörte seinem Artgenossen. Was SonGoku allerdings von ihm wollte interessierte Vegeta gerade herzlich wenig denn dieses ungute Gefühl stieg an und er wusste ganz genau, das etwas nicht Stimmte, er wusste nur nicht was es war. Der Krieger beschloss hinaus in den Garten zu gehen um seinen Besucher zu empfangen, vielleicht wusste ja der andere Sayiajin etwas. Schnurstracks begab er sich nach draußen in den Garten, wo er wie immer seine Arme vor der Brust verschränkte, das Stechen an seiner Seite wich einem starken Brennen, was selbst für Vegeta langsam höchst unangenehm wurde. Nach einigen Minuten landete SonGoku direkt vor ihm und das breite grinsen in seinem Gesicht verriet dem Prinzen sofort, das auch dieser keine Gefahr spürte. ,,Hey Vegeta. Hast du Lust auf einen kleine Kampf?. Mir ist langweilig und alleine Trainieren macht kein Spaß.“ sagte sein Gegenüber und kratzte sich am Hinterkopf. So ausgelassen und fröhlich wie sein ehemaliger Erzfeind war, konnte es überhaupt keine Bedrohung geben aber warum fühlte er sich dann immer elender?: ,,Warum trainierst du nicht mit den Knirpsen?.“ fragte Vegeta nur und suchte dennoch weiter seine Umgebung ab. ,,Die beiden sind Angeln und da sie es Chichi versprochen haben mal auf die Altmodische art zu machen, kann dies etwas länger dauern. Komm schon Vegeta, ich brauch einen Starken Trainingspartner.“ quengelte er nun. Doch diese vernahm der Prinz gar nicht mehr und auch sein Artgenosse wurde plötzlich ernst denn Vegeta krümmte sich plötzlich. Ein starker, kaum auszuhaltender Stich in seiner Brust, hatte ihn völlig überrumpelt. Er blendete alles um sich herum aus, da war keine neue Bedrohung die mal wieder die Weltherrschaft an sich reißen wollte und für seine momentane Situation verantwortlich war, nein. Sie war für seine Situation verantwortlich. Er konnte praktisch hören wie sie ihm rief, das sie ihm brauchte. Konnte fühlen das sie leidete und keine Kraft mehr hatte. Es war fast so als würde ihr Gesicht vor seinem erscheinen und er konnte sehen wie das Leben aus ihren Augen wich. Wie vom Blitz getroffen öffnete er seine Augen und blickte in die richtung aus der er ihre schwache Aura spürte. ,,Bulma!“ knurrte der Sayjaijin und flog los. ,,Vegeta!.“ rief SonGoku ihm hinter her. Da dieser gehört hatte was sein ehemaliger Feind gesagt hatte, konzentrierte nun auch er sich auf die Aura seiner besten Freundin und das was er spürte gefiel ihm gar nicht. Die Aura der Erfinderin wurde schwächer, hin und wieder flackerte sie sogar unnatürlich, so als würde sie gegen den drohenden Tod ankämpfen. Ohne zu zögern flog er dem Prinzen hinter her. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet und seine Konzentration lag nur bei der Aura seiner Frau. Wut hatte seinen Körper ergriffen, die Sorge um seine Frau brachten ihn fast zum verzweifeln und der Schmerz in seiner Brust wurde immer stärker. ,,Ich hab jetzt wirklich keine Zeit für dich Kakarott!.“ knurrte er als sein Artgenosse neben ihm auftauchte. ,,Ihre Aura wird schwächer.“ sagte SonGoku ernst ohne auf Vegetas bissigen Kommentar einzugehen. ,,Ja.“. ,,was glaubst du was da vor sich geht?.“ die Besorgnis war ganz klar aus der Stimme des jüngeren herauszuhören. ,,Keine Ahnung aber ich muss mich beeilen, dass weiß ich.“ knurrte Vegeta und noch nie kam ihm ein Weg so lang vor wie dieser gerade. Der ältere Sayiajin hoffte, das Bulma noch ein paar Minuten durchhalten würde, das sie jetzt wo er auf den Weg war nicht aufgeben würde. Sie musste es einfach, eine andere Option gab es nicht. Bulma durfte nicht Sterben, das wäre das schlimmste was sie ihm antun könnte, er könnte sie ja noch nicht einmal zurückholen. Die Dragonballs waren inaktiv und erst in einem Jahr wieder da und selbst wenn war er sich nicht sicher ob Shenlong sie zurückholen konnte, er wusste ja im Moment noch nicht einmal, warum sie kurz vor dem Tode stand. Aber eins wusste Vegeta, wenn sie jetzt wirklich starb dann musste es einfach aus einem Grund sein der nicht natürlich war weil sonst könnte er sie nicht mehr zurückholen und ein Leben ohne sie, war für Vegeta nicht möglich. Er würde damit nicht klar kommen und wenn er damit nicht klar kommt dann könnte er Trunks auch nicht helfen über den Tod seiner Mutter hinweg zu kommen. Aber er wusste auch das seine Frau eine enorme stärke in sich hatte und sie würde niemals einfach so aufgeben dafür hatte Bulma einfach zu viel wofür sich das Leben lohnte. Plötzlich spürte er wie SonGoku ihm am Arm packte und er sah wie dieser seine Finger an die Stirn legte und im nächsten Moment fand Vegeta sich in Büro seiner Frau wieder. Die momentane Teleportation, warum war er da nicht gleich drauf gekommen. Seine Augen erfassten sofort den Mann vor sich und er sah das unter diesem zwei Beine hervor lugten, auch das Blut was sich auf dem Boden ausgebreitet hatte blieb ihm nicht verborgen und eher der Sayiajin sich versah, wurde der Mann von dem jüngeren Sayiajin gegen die nächste Wang geschleudert und die Sicht auf seine Frau wurde frei. Sofort ging er zu ihr, kniete sich neben sie und nahm ihren Oberkörper in seine Arme. Bulma war blass und atmete nur noch flach, mehrere Schnittwunden die eindeutig von einem spitzen oder scharfen Gegenstand standen, zierte ihr Gesicht, ihr Mund sah an der Seite so aus als hätte man ihn versucht aufzuschneiden, so als würde man ein übergroßes grinsen Erzeugen wollen. Seine Augen glitten weiter über die Gestalt seiner Frau und er fand auch den Grund für das viele Blut und warum er vorhin dieses stechen an der Seite gespürte hatte, sie wurde nieder gestochen. Doch als sein Blick zu ihrer Hand wanderte, stellte Vegeta fest,das diese irgendwie komisch aussah und das an ihr etwas fehlte und zwar ihr Ehering mit samt dem Finger, dieser lag etwas abseits von den Beiden und Ring seiner Mutter funkelte ihn Blutbefleckt entgegen. Mit der Frau in seinen Armen stand der mittlerweile zum Super Sayiajin verwandelte Prinz auf, seine Aura sprudelte so eine enorme Wut aus das SonGoku kurzzeitig dachte Majin Vegeta stehe vor ihm. Vegeta fixierte die Person am Boden die ihm grinsend ansah aber sogleich auch ängstlich wie ein Kind wirkte. Er erkannte diese Person sofort und dieses mal würde er ihm nicht zu der Polizei bringen. Nein, dieses mal würde er ihm leiden lassen denn das was er Bulma dieses mal angetan hatte war selbst für Vegeta unverständlich Grausam. ,,Vegeta..... .“ setzte SonGoku an doch der ältere unterbrach ihn. ,,Hilf ihr. Du kannst dich Teleportieren, ich nicht. Bring sie zu Meister Quite oder Dende und Vergesse ihren Finger nicht. Ich kümmere mich um den da!“ sagte er in einem monotonen Ton. SonGoku selbst wusste das jetzt keine Zeit für Diskussionen war denn Bulma brauchte schnell Hilfe oder sie würde Sterben und auch wenn er wusste das Vegeta diesen Mann der keinerlei Kampfkraft besaß von Vegeta getötet werden würde so würde er nicht eingreifen. Denn wäre es Chichi die anstelle von Bulma wäre dann würde SonGoku nicht anders reagieren außerdem war die Erfinderin seine beste Freundin mit der er schon durch so viele Abenteuer und Gefahren gegangen war, dieser Mann hatte den Tod für das was er ihr angetan hatte verdient daran gab es keinen Zweifel. Der Prinz ging auf seinen Artgenossen zu der gerade den Finger seiner besten Freundin aufgehoben hatte, ein letztes Mal schaute er in ihr verwundetes aber dennoch schönes Gesicht, gab ihr trotz der Anwesenheit SonGokus, eine Kuss auf die Stirn und übergab sie dann dem anderen Sayiajin. Die beiden Männer nickten sich noch einmal zu dann verschwand SonGoku mit Bulma auf seinen Armen und zurück blieb eine Rache lüstiger Vegeta der im Moment einem weit aus mehr Angst machte als alles andere Böse was es gab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)