Love with Obstacles von Teufelchen1990 (Fortsetzung zu Feelings) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Die strahlende Sonne über der westlichen Hauptstadt, hatte sich vor ein paar Minuten verabschiedet. Die Menschen der Stadt gingen ihren gewohnten Dingen nach und auch jetzt nach Einbruch der Dunkelheit, herrschte in der Stadt immer noch ein wildes treiben. Niemand dachte mehr daran das,dass alles hier vor ein paar Stunden noch, komplett weg gewesen war, das sie alle ausgelöscht wurden. Entweder weil sie als Süßigkeit vom Dämon Boo aufgegessen wurden oder weil sie bei der Explosion der Erde ihr Leben lassen mussten. Es konnte natürlich auch sein das einige, die Erinnerungen an diese Geschehnisse verdrängten, es für einen Traum hielten oder sich nicht mehr daran erinnerten. Eine die sich noch sehr gut an das Jenseits erinnern konnte, stand gerade auf dem Balkon der Capsul Cooperation. Bulma Briefs stand am Geländer des großen Balkons, schaute auf die Stadt und trank dabei ein Glas Wein, ihre Gedanken kreisten dabei immer noch um die vergangenen Ereignisse. Vom Dämon Boo gegessen zu werden war nun wirklich nicht ihre Traumvorstellung vom Sterben gewesen aber wenigstens war es Schmerzfrei und man hatte es relativ schnell hinter sich gehabt. Sie wusste dafür jetzt auch das,dass Jenseits ein wirklich schöner Ort war, ein Ort an dem man wirklich gerne die Ewigkeit verbringen wollte. Doch für die Erfinderin, hatte das Paradies einen bitteren Beigeschmack und einen nicht zu lösenden Hacken. Sie würde die Ewigkeit ohne den Menschen verbringen müssen den sie Liebte. Vegeta hatte seine Chance auf das Paradies verloren, seine nur noch befleckte Weste war nun wieder Rabenschwarz und das alles nur, wegen einer beschissenen Rivalität. Wieder kamen ihr die Bilder vom Kampftunier hoch als ihr Ehemann den ersten Energieball auf die Tribüne schoss. Sie nicht mehr daran denken denn schließlich hatte Vegeta sich später für sie alle geopfert und es war ja auch wieder alles in Ordnung. Doch diese kalten Augen, diese Mordlustigen Augen und diese boshafte Fratze. Der Vegeta damals auf Namek war ein Scheißdreck im Gegensatz zu Majin Vegeta., er hatte es wirklich geschafft, seine boshafte Seite von früher noch zu übertreffen. Tja und dann hatte er eine weitere Kugel auf die Tribüne abgefeuert, der auch hätte sie töten können doch nichts von all dem konnte irgendetwas an ihren Gefühlen für den Prinzen ändern. Dennoch war Bulma es leid, diese ewige Rivalität nervte sie ungemein. Der Sayiajin musste endlich begreifen das es keinen Grund für diesen ständigen Konkurrenzkampf gab, das sie beide Stark und als Team noch viel Stärker waren. Und für sie war er sowieso der Beste aber das schien für ihn nicht wirklich viel Bedeutung zu haben. Die blauhaarige hatte Angst, nicht vor ihm aber davor, das so was noch einmal passieren könnte. Schließlich hatte er sich freiwillig in Babidis Hände begeben und Trunks und sie, waren ihm zu mindesten für eine kleinen Zeitraum, völlig egal gewesen. Auch wenn er sich später für sie geopfert hat, konnte man dies doch irgendwie nicht schön Reden. Bulma hatte wirklich geglaubt gehabt sie hätte ihn gezähmt, hätte seine böse Seite in Ketten gelegt und nach ganz tief in ihn verbannt und sie hatte auch geglaubt, das sie diese unter Kontrolle hatte. Aber das war Wunschdenken denn nur Vegeta hatte dies unter Kontrolle und wenn er wieder zu einem Mörder und Schurken mutieren wollte dann tat er das halt und man wusste anscheinend nie wann ihm danach sein könnte. Und die Blauhaarige bezweifelte, das nur die Situation mit SonGoku der Auslöser für diese Situation war denn nur wegen einen aufgeschobenen Kampf, schmeißt man doch nicht einfach so alles hin. Nein, die Erfinderin gab auch sich die Schuld. Sie hatte das Leben mit dem Prinzen als zu Selbstverständlich genommen, hatte irgendwann nicht mehr daran gedacht, wer oder was er war. Das,dass Leben auf der Erde nun mal nicht sein gewohntes Leben war und das er sich an dieses Leben nie zu hundert Prozent gewöhnen könnte. Sie hatte dafür gesorgt das er zu einem Pantoffelhelden wurde und hatte irgendwann nicht nur den stolzen Krieger gesehen, sondern einfach nur ihren Ehemann. Mann konnte Vegeta nicht in eine Schublade mit anderen Männern stecken doch anscheinend hatte sie genau dies getan. Schlichtweg sie hatte das Gefühl Versagt zu haben. Wie ihr Mann selbst zu all dem stand, wusste sie nicht, sie hatte seit ihrer Ankunft in der CC noch nicht mit einender geredet, was auch daran lag, das ihre beiden Männer sich gleich über das Essen ihrer Mutter hermachten. Ja die Normalität war auch im Hause Briefs, ganz schnell wieder eingekehrt. Fakt war , ein Leben nach dem Tot, ohne Vegeta, war für sie nicht drin dann könnte man sie auch gleich in die Hölle schicken. Plötzlich schlangen sich zwei starke Arme um sie und trotz ihrer wirren und negativen Gedanken, musste sie lächeln. Sofort stellte sie alles um und genoss diesen Moment einfach denn eins hatte Bulma in den letzten Jahren gelernt und zwar diese kleinen Momente zu genießen denn sie kamen nur äußerst selten vor. ,,Du hast nichts gegessen.“ ertönte seine Stimmen nah an ihrem Ohr und sofort bekam die Erfinderin eine angenehme Gänsehaut. Ihr Körper reagierte noch genauso wie am Anfang auf ihn, daran hatte sich bis Heute nichts geändert. ,,Kein Hunger.“ antwortete sie unbewusst knapp und wollte einen Schluck Wein nehmen doch Vegeta nahm ihr das Glas aus der Hand, trank selber einen Schluck und stellte es dann auf dem Geländer ab. ,,Auf nüchternen Magen, wirkt das Zeug bestimmt besser.“ sagte er und verzog leicht das Gesicht. ,,Damit es wirkt, müsste man schon mehr Trinken und selbst wenn, nach diesem Tag kann einem das Niemand verübeln.“ seufzte sie und trank einen Schluck. ,,Stimmt wohl. Auf Kid Boo kann ich in Zukunft gut verzichten, so wie du auf mich.“ schnitt er das ungeliebte Thema an. ,,Auf dich kann ich nicht verzichten aber auf den Amoklaufenden Idioten vom Kampftunier. Es ist nicht gerade schön zu Sterben weil man aufgegessen wurde aber noch unschöner ist es vom eigenen Ehemann beinah in die Luft gejagt zu werden.“ erklärte sie. ,,Mir ist klar das,dass kein besonders toller Schachzug von mir war und ich weiß das mein Weg in die Hölle wieder vollkommen frei ist. Aber ich wusste nicht das du da oben stehst, ich habe nicht auf Auren geachtet sondern nur auf Kakarott. Er war mein einziges Ziel.“ sagte er monoton. Bulma nahm ihr Wein Glas in die Hand und drehte sich zu ihm um, sie lehnte sich ans Geländer und musterte den Sayiajin kurz. ,,Und? Hast du dein Ziel wenigstens erreicht oder muss ich in Zukunft noch mal mit so was Rechnen?“fragte sie und legte den Kopf schief. ,,Nein nicht wirklich außerdem hat er nicht mit voller Power gekämpft. Der Stierkampf ist beendet, es gibt keinen Konkurrenzkampf von meiner Seite mehr. Mir ist eine Sicherung durchgebrannt, das wusste er. Ich habe kein Interesse daran wieder zum einsamen Arschloch zu werden. Warum sollte ich auch, wo doch die Quelle die dafür sorgt das ich noch Stärker werden kann, hier ist.“ erklärte Vegeta schulterzuckend und die Erfinderin rollte gespielt genervt mit den Augen. ,,Vergiss es,Vegeta. Heute werde ich den GR definitiv nicht verstärken..... .“. ,,Ich rede doch nicht vom GR! Sondern von dir und Trunks! In Zukunft wird es mein einziges Ziel sein, euch zu Beschützen, mit Kakarott werde ich mich nur noch beim Trainieren kloppen.“ sagte er und sie musste Schmunzeln. ,,Dann hat die ganze Sache ja sogar noch was gutes. Es ist ja zum Glück auch alles wieder in Ordnung. Doch eins sag ich dir, stirbst du nochmal und kommst in die Hölle dann solltest du dich warm Anziehen denn ich werde es nicht auf mir sitzen lassen, das du mich im Jenseits sitzen lässt. Du musst mir Versprechen, das du erst wieder stirbst wenn ich an meinen hohen alter gestorben bin und deine Weste wieder weiß ist.“ drohte sie und eine leichte Röte trat ihr ins Gesicht. Sie wusste das Vegeta ganz genau verstand, das sie ihm gerade indirekt mitgeteilt hat, das sie im Jenseits nicht ohne ihn sein wollte. Und ihm war es tatsächlich nicht entgangen, das sie den letzten Satz schon fast schüchtern gesagt hatte, er mochte diese verlegene Seite an ihr, die sie nicht oft zeigte und er wusste, das er mit unter Schuld daran war. Er zeigte nicht oft seine Gefühle und deshalb tat sie es auch nicht oft, sie versuchte stets taff zu sein und nach all den Jahren hatte er gelernt, das es für sie eher wie ein Schutzschild war. Er wollte sie nicht das jemand sie Verletzte aber dabei war er derjenige der sie oft genug wirklich Verletzt und das war etwas, was er noch weniger wollte. Normalerweise und das wusste der Prinz, müsste er ihr fiel öfters sagen, was sie ihm bedeutete aber nach all den Jahren konnte er dies einfach immer noch nicht. Vegeta schaffte es lediglich ihr es hin und wieder zu zeigen und das obwohl seine Gefährtin doch soviel mehr verdient hatte. Ja sie hatte es verdient, das er ihr sagte, was er empfand auch wenn die drei kleine Worte die den Menschen, so viel bedeuteten, vermutlich nie über seine Lippen kommen würden. ,,Ich kann die das nicht Versprechen denn ich würde jeder Zeit wieder für dich Sterben.“ kam es von ihm und der Sayiajin war schon fast selber über sich erstaunt aber es war die Wahrheit. Er war bei dem Kampf gegen Boo für sie und Trunks gestorben und er würde dies auch immer wieder tun. Statt auf eine Antwort ihrerseits zu warten, zog er sie einfach an sich und küsste sie. Nach ein paar Minuten lösten die beiden sich voneinander und der Blick der nun das Gesicht seiner Frau zierte, gefiel dem Prinzen schon viel besser. Da war keine Spur mehr von Ungewissheit, Traurigkeit oder Verletztheit. Ihre Augen strahlten ihn wieder genauso an wie die Jahre davon und ein ehrliches Lächeln war auf ihren Lippen, genauso und nicht anders, sollte sie ihn ansehen. Mit einen Ruck den Bulma einen leichten Schrei entlockte, warf er sie über ihre Schulter, wobei das Wein Glas aus ihrer fiel und am Boden zerbrach. ,,Na toll und wer macht das jetzt weg?.“ fragte die Erfinderin belustigt. ,,Na die Hausroboter. Ich hab besseres zu tun als deren Arbeit zu erledigen.“ sagte er gleichgültig und schritt in Richtung Schlafzimmer. ,,Ach und das wäre?.“ kicherte Bulma doch dann wurde sie auch schon mit einem Ruck auf das Bett geworfen. ,,Du wurdest gegessen und ich muss Prüfen ob auch noch alles an die dran ist und funktioniert.!“ sagte er und beugte sich über sie. ,,Heißt das, dass du mich nicht mehr willst wenn ich Entstellt wäre?.“ fragte sie und schaute ihn abwartend an. ,,Wozu gibt es denn den Drachen und jetzt klappe, Onna!“ sagte er barsch und küsste sie. Jetzt war auch die kleine Welt von Bulma wieder in Ordnung. Sie würde in Zukunft an das Leben nachdem Tot nicht mehr denken denn sie wollte viel lieber, ihr kleines Paradies auf Erden mit ihrem Mann genießen. Und wenn es sein musste dann würde sie eben selber einfach mal Amok laufen um auch nach dem Tot, ihr ganz persönliches Paradies zu haben. Das Leben konnte für Bulma einfach nicht schöner sein. Noch! Denn schon bald würde die Liebe zwischen dem Paar auf eine harte Probe gestellt werden denn auf einen gar nicht so weit entfernten Planeten, trug sich etwas zu was weder Bulma, Vegeta oder einer der anderen erahnen konnte. Schnelle Schritte halten durch den langen, dunklen Flur und steuerten auf eine große Tür zu. Hinter dieser saßen zwei Gestalten in einem großen Saal. Sie saßen an einem Tisch über einen Plan und überlegten, ihren nächsten Schritt. Als die Tür auf ging, schauten sie auf. Man konnte an ihren Gesichtern sehen, das sie auf Informationen warteten aber welche die was brachten und nicht wieder in leer führten. ,,Ich habe wichtige Neuigkeiten!.“ sagte der etwas kleinere Mann und verbeugte sich vor den beiden Personen. ,,Sprich!.“ sagte die Frau und erhob sich. An der Stimme der Frau erkannte man sofort, das sie nicht bester Laune war und das man ihre Geduld besser nicht auf die Probe stellte. Ihre Augen waren kühl und wirkten schon fast tödlich. ,,Wir Wissen wo er ist. Man hat uns gesagt, das der Prinz sich auf der Erde befindet und das schon seit einigen Jahren.“ informierte der Mann sie. ,,Bist du dir Sicher?“ sprach nun die andere Person und trat aus der Dunkelheit ins Licht. Es war ein Mann. Dunkle Haare, große Statue. Er trat an den Informanten heran und schaute auf ihn nieder. ,,Sehr sicher. Die Quelle von der wir das Wissen, war vor kurzem auf dem Planeten. Er hat uns erzählt, das er ihn mit eigenen Augen gesehen hat.“. ,,Sehr schön. Sag den Technikern, sie sollen die Raumkapsel fertig machen. Wir wollen so schnell wie möglich aufbrechen.“ sagte das männliche Wesen und der Informant verschwand mit einem Nicken. ,,Das wird ja auch mal Zeit. Ich hatte schon die Befürchtung er könnte tot sein.“ ertönte da die Stimme der Frau, die nun um einiges freundlicher und zufriedener klang. ,,Vegeta und Tot. Niemals. Ich hätte wirklich nicht gedacht das sich dieses Gerücht bewahrheitet.“ sagte der Mann nachdenklich und schaute zu Boden. ,,Was denn für ein Gerücht?.“ hakte die Frau nach und trat an dem Mann heran. ,,Ich hab schon mal gehört, das Vegeta angeblich auf der Erde ist und dort eine Erdlingsfrau geheiratet hat und mir sogar einen Sohn gezeugt hat aber ich hielt das für Blödsinn. Wir Reden hier schließlich von Vegeta, der würde sich nie auf so eine Rasse einlassen, deshalb habe ich diesen Unsinn auch nicht weiter verfolgt. Doch nun bin ich mir nicht mehr so sicher, ob das wirklich Unsinn war.“ erklärte er und die Frau lachte kurz auf. ,,Selbst wenn dann wird diese Ehe sowieso nicht mehr lange bestehen. Außerdem kann das mit der Ehe ja wirklich, nur ein Gerücht sein.“ versuchte sie einzulenken und leget eine Hand auf die Schulter des Mannes. ,,Ja, vielleicht. Ich geh meiner Frau Bescheid sagen, das wir uns bald auf den Weg machen. Leite du alles in die Wege und sorge dafür, das wir schnell aufbrechen können. Umso schneller wir auf der Erde sind, umso eher können wir mit Vegeta wieder von diesem Drecksplaneten abhauen!.“ sagte er barsch und verließ mit erhobenen Hauptes den Saal. Die Frau schaute noch eine ganze weile auf die bereits wieder geschlossene Tür. Seit Jahren hatte sie nun nach dem Prinzen gesucht und nun war sie ihrem Ziel zum greifen nah. Es war ein berauschendes Gefühl, was gerade durch ihren Körper fuhr und sie hoffte inständig, das die Informationen, ihres Assistenten auch stimmte. Denn wenn nicht dann musste sie sich leider einen neuen suchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)