Der Tod ist subjektiv... von andromeda24 (Kurzgeschichte.) ================================================================================ Kapitel 4: Teil 4. ------------------ Die Sterne warteten, ob etwas passieren würde. Es vergingen einige Tage doch nichts geschah, alles blieb ruhig, keine angriffe kein Gemetzel, was sie eher vermuteten. Und Seiya sah auf dem Schirm, seit einigen Tagen, das noch ein Signal auftauchte, doch dieses befand sich auf dem Weg entgegen dem was auf die Erde zuraste. „Ich vermute das sind die beiden.“ Flüsterte er für sich. Auf der Erde brach eine Art Panik aus, doch diese war eher der leisen Natur. Die Menschen wussten um ihr Schicksal, zumindest darum was auf sie zukommen könnte. Für Taiki blieb es ein Rätsel, wie die Menschen an diese Informationen kamen. Doch mittlerweile war es auch vollkommen egal. Sie bereiteten sich auf das Schlimmste vor. Dort…wo die Sterne geboren werden…dorthin führte der Weg die zwei Liebenden. Auch wenn nicht ganz so wie es in der Geschichte erdacht wurde. Vom Schicksal vorgesehen war nur eine einsame Kriegerin, die diese Geburtsstätte überwachen sollte. Eine Kriegerin, die über das Universum hier, in der ferne wachte. Doch etwas änderte dieses Schicksal und nun waren zwei Herzen die als eines Schlugen zu dem einem Ort unterwegs, welches die Dunkelheit zu eigen gemacht hatte. Da wo früher Licht herrschte, war die Geburtsstätte des Dunklen geworden. Dort, wo die erste Bewahrerin des Kosmos ihr Schicksal niederwarf und zu einem Gefallenem Engel wurde. Dadurch versiegte die Geburt des Lichts, und dort begann der Untergang. Doch ein Paar wurde gezwungen dem entgegen zu treten. Sie trafen schon bald auf die ersten Gefallenen, die Gesandten des Calderon. Sailor Kosmos wachte endgültig auf, und diesmal war es anders, diese Kosmos Kriegerin wurde durch Liebe unterstützt, durch ihren Liebsten, den sie selbst neu erschuf. Ja, es mag sein, dass man es Egoistisch nennen konnte, doch nur so sah sie eine Chance diesem Unheil das endgültige Ende zu setzen. „Das sind neue, diesmal sind es Drei.“ Sagte Mamoru im Antlitz des Ritters der Erde. Er holte schon sein Schwert aus der Scheide, um sich auf einen neuen Angriff der Finsternis vorzubereiten. Bunny im Antlitz der Kosmos Kriegerin sah ihn nur liebend an, gab ihm einen Kuss und stand in seinem Rücken. So landeten sie auf einem Planetoiden, der schon zerstört wurde, noch bevor er zum leben erwachen konnte. „Wir schaffen das!“ Sagte sie laut zu ihrem Geliebten. Da landeten drei Demonische Wesen vor ihnen, sie trugen ähnliche uniformen wie der Sailor Krieger doch ihre Gestalten waren so verändert, dass man all das Licht was sie mal besessen hatten, nicht mal in hellster Stunde zusehen könnte. Sie waren nicht mal Tod, sie waren…die Gefallenen. Die, die Dunkelheit in ihrem Herzen Trugen und es für richtig empfanden, für sein eigenen Wohl zu kämpfen. Sie waren überzeugt das das Universum ihnen was schuldig ist, nicht weil sie nun Schatten des Lichts wurden, nein, Sie waren die mächtigste Rasse in diesem Universum, auch wenn Galaxia ihres gleichen um so viele Dezimierte. „Ihr wollt gegen sie antreten? Das wir nicht lachen“ Hörten die beiden die Stimme der drei wie eine. Ein grausiges Lachen grollte durch den ganzen Brocken aus Stein. „Ihr wollt an uns vorbei? Das wir nicht lachen“ Entgegnete ihnen der Mann in schwarz und zuckte sein Schwert noch höher. Wurde durch das Licht seiner Geliebten gespeist und schmiss eine salbe des Lichts der Dunkelheit entgegen. Die drei wurden auseinandergerissen, und nun waren sie umzingelt. Rücken an Rücken tanzten sie den Drahtseiltanz…Doch das Lächeln verging der weißhaarigen nicht. „Leben zusammen… oder sterben zusammen…“ Sagte sie wie ein Mantra vor jedem Kampf und er antwortete nur „Leben, mein Schatz…Leben!“ Sagte er bevor er erneut ausholte und eine erneute salbe des Lichts der Dunkelheit in Rot entgegen schleuderte. Wenn das Licht diese erwischte, zischte es an ihrer Haut und für einen Moment konnte man ihre wahre Gestalt sehen. Aber nur für einen Moment. So tauschten sie sich aus, bis Kosmos ihre Kraft gesammelt hatte und mit einem Ruck kniete der Mann und Sie kam hinter ihm auf, ihre Hände in eine Faust geballt und als sie diese auseinander riss, strömte das Licht wie eine Lawine auf das Dunkle herab und wie unter Lava vergingen die Gestalten des Dunklen. Schwer atmend standen sie beide da und schauten sich um. Die drei waren besiegt. Das war zu leicht, dachte sich Mamoru. Zog eine Brille an, die Kosmos ihm verlieh, schaute sich genauer um. Stellte fest das noch mehr Dunklen Reiter unterwegs waren. „Nun, es sieht so aus das die Verursacherin des Übels angst hat, sich uns in den Weg zu stellen, lieber schickt sie ein Meer aus Vasallen, als ob es uns bremsen könnte…“ Lächelte er seine Frau an, diese erwiderte das mit dem selben, griffen sich an die Hände standen eng beieinander und schlossen ihre Augen, eine Welle der Zerstörung ging von dem Planetoiden aus. Dort wo ein Paar in sich zusammen gekehrt stand…Die Welle breitete sich in dem gesamten Universum mit einem Grollen aus…Jeder der das Wissen darum hatte, wer Sailor Kosmos war, wurde benachrichtigt das ein großer Kampf ausgebrochen war. Weit entfernt stand die Rotblonde an ihrem Fenster, die Hand an diesen Gelehnt…Sie wusste nun nicht mehr was sie davon halten sollte. Sollte sie sich freuen oder eher um die weinen, die das alles in Gang brachte, die dem Universum das Leben schenkte… Sie konnte diesen schritt nicht gehen, sie lies sich lieber auf ihr Flüstern ein und lies ihr Herz verdunkeln. Hatte Bunny eine Chance? War es gut das sie ihren Mann zu ihr brachte? Das wusste sie nicht, sie wusste das es anders war als sonst. „Wir werden sehen wie du es schaffst, ich hoffe das du es schaffst, der Krieg dauert schon viel zu lange. So viele Seelen warten auf den Aufstieg.“ Eine Träne riesele langsam ihre Wange entlang. Ihr Blick verschärfte sich und nun sah sie das Chaos. Endlich kamen sie an den Rand dessen was den Calderon umgab, sie schwebten vor dem, in entfernter Zeit einmal, die Geburtsstätte des Lichts. Jetzt sah es finster aus und leer…Bunny sah zu Mamoru, beide waren sie so ratlos, hier sollte dieses eine Wesen sein welches sich Chaos nannte. Sie schauten sich um, hatten sie etwa alle vernichtet? Bunny schaute tief in das innere der Finsternis und es kam ihr so als ob diese zurück starrte. „Wer bist du?“ Sah sie weiter in das Dunkle. „Ich bin du…“ Hörte sie aus dem Inneren der Finsternis. Eine Stimme die lieblicher nicht sein konnte. Bunny erschrak sich und wich zurück in die arme ihres Mannes, der sie stützend in seine Umarmung nahm. „Das ist nur eine Stimme, das ist nur das Dunkle, das lügt.“ Flüsterte er ihr ans Ohr, um sie zu beruhigen. „Das kann nicht sein, denn wenn du ich wärst, würdest du niemanden töten und schon gar nicht die Ganzen Welten Zerstören, einfach so.“ Fühlte sich Bunny gestärkt. Sprach ihren Unmut so klar, dass sie ein wabern im inneren der Geburtsstätte der Sterne sah. Beide starrten unentwegt in Erwartung was nun passieren wird, hinein. Es bewegte sich etwas, da es so finster im inneren war, konnten sie es nicht erkennen. Mamoru schlug vor eine Salbe licht hinein zu schießen, nur um zu sehen was geschieht da unten. „Nein lieber nicht, es könnte als Feindlicher Angriff gedeutete werden.“ Sah Kosmos ihn. Nun warteten sie weiter, und tatsächlich, etwas kam in Bewegung. Eine dunkle Gestalt schoss von der Mitte der Finsternis hervor, war sogleich auf derselben höhe wie auch die beiden Lichtkrieger. Jetzt schwebten sie sich Auge um Auge. Da es unglaublich war, was die beiden sahen, entkam ihnen erst ein *Oh* und danach nichts. Sie sahen die finstere Gestalt lange an, bis diese anfing zu kichern: „Das hast du nicht erwartet, nicht war? Ich bin vielleicht die Finsternis, doch lügen tu ich selten. Es seiden es muss sein, natürlich.“ Ihre fast schwarzen Augen schauten sie silberglänzend an. Sie wollte unbedingt wissen was die Blauäugige denkt. Doch sie schwieg immer noch. „Nun sag schon was.“ Genervt sagte die vor ihr stehende. „Ich bin sprachlos…die Haare, nur die Farbe ist anders, dunkel, die Augen, so ein silberschwarz habe ich noch nie gesehen…aber sonst…wir könnten Schwestern sein…“ „Zwillinge, um genau zu sein…Doch du…musstest ja von mir weg…und jetzt hast du den Salat…“ Das sagt man doch so auf deinem Planeten? Oder nicht?“ Sah die dunkelhaarige die weißhaarige an. „Noch unterschiedlicher könnten wir nicht sein, und zugleich so ähnlich…was soll ich nur jetzt machen?“ Sah sie fragend ihren Mann an, dieser schaute auch leicht geschockt zu dem Wesen vor ihm, welches seine Geliebten so ähnelte, das es außer Haarfarbe und Augen zum Verwechseln wären. „Warum ist es so? Weshalb hat man euch getrennt und wer?“ Fragte er so sachlich… ach Bunny liebte ihren Mamoru für genau solche aussagen. „Ja genau, warum? Und Wieso?“ Nickte sie ernst. „Warum…nun dazu gibt, oder bessre gesagt, gab es so viele Gründe. Einer von denen war, man hatte angst gehabt ich könnte dich ja vernichten…pha… als ob ich mein eigenes Fleisch und Blut vernichten würde…aber naja ich bin ja die Dunkelheit, mir kann man ja alles anreden.“ „Nehelenia, Pharao 90, …muss ich weiter aufzählen? Alle sie wollten Bunnys Tod…was ist damit?“ Unterbrach Mamoru sie. „Nun, die habe ich heraus geschickt wo ich nicht länger warten wollte, dass sie, du meine liebe Kosmos hierherkommst. Ich will nur eines, Frieden, Herrschaft über das Universum und…ach ja Frieden!“ „Die…haben deine so geliebte Schwester, wie du hier weiß machen willst, fast umgebracht.“ Empört sah Mamoru die vor ihm schwebende Dunkelheit. Diese lachte nur laut auf… „So wenig hälst du von deiner Freundin? Keiner kann sie vernichten, außer mir…und ich weigere mich dies zu tun. Alles…war so vorprogrammiert, damit sie zu mir zurück kehrt…Die die uns trennten existieren schon lange nicht mehr, sind fortgegangen und uns hier gelassen, mit unserem Krieg allein gelassen…und ich…im Gegensatz zu ihr, war die ganze Zeit seit dem Anfang dieses Verdammten Universums allein…ich sah wie die Sterne entstanden wie alles glücklich harmonisch wurde…doch ich…ich musste alleine sein, für immer…Ist das Fair? Ist das so gut?“ Sah die Schwarzhaarige die beiden an und ein Wabern dehnte sich beinahe zum Licht aus, doch mit einem Zischen kehrte es zu seiner Besitzerin zurück. Bunny schwebte ratlos vor der Dunkelheit, die behauptete ihre Schwester zu sein. Die Geschichte klang zwar plausibel, aber wer wäre denn so grausam ein Wesen für immer allein zulassen? Zu nötigen das es allein blieb…das fand sie auch ungerecht, aber auch die Kriege, die sie mit ihren Kriegerinnen geführt hatte, gegen alle möglichen Feinde…an die erinnerte sie sich auch…Sie schwebte vor der Finsternis und diese blickte sie an. Bunny kannte nur ein Endergebnis dieses Gesprächs… Sie schloss ihre Augen. Und nun rief sie im Geiste alle ihre Kriegerinnen, Sailor Kämpfer, um ihr beizustehen und eine richtige Entscheidung zu treffen…Gleich hörte sie in ihrem Kopf ihre Freunde…Sie sagten alle fast mit einer stimme…sie solle ihrem Herzen vertrauen…Bunny lächelte und das verwirrte und ängstigte ihre angebliche Schwester…Doch dann…Bunny öffnete ihre Augen, sah zur Mamoru. Gab ihm einen Kuss und sagte das alles wieder gut wird, mit diesen Worten strömte sie auf das Dunkle Wesen und beide fielen in die tiefe des Calderons….Mamoru konnte nicht reagieren, alles ging zu schnell und als er versuchte ihr hinterher zu kommen lies ihn etwas nicht in die tiefe hinein gleitet…Fluchend schwebte er vor der Kuppel, die unsichtbar sich um das dunkle Ort errichtet wurde. Beide fielen sie in die Tiefe dessen wo ihre Geburtsstädte vor unendlich langer zweit war…Die Dunkelhaarige begriff gar nicht was ihr geschah, als Bunny sie in ihre Umarmung gezogen hatte und zusammen verloren sie das Gleichgewicht. Der Fall war unheimlich kurz…sie kamen auf einem steinernen Boden auf…der Aufprall war nicht der rede wert…Doch Bunny lies sie immer noch nicht aus der Umarmung heraus. „Nu jetzt las mich doch mal los…man…“ Wehrte sich die Dunkelhaarige. Doch Bunny dachte gar nicht daran…Sie zog sie noch mehr an sich mit einer Hand, und die andere Hand glitt zu ihrem Stern…ihrem Kristall…sie wünschte sich die Reinigung dieses Geschöpfes, so das sie erneut ins Licht kehren darf…Es erstrahlte auch tatsächlich eine unglaubliche Reflektion…die Finsternis musste sich kurz die Augen festhalten…so hell hatte sie hier noch nicht. „Was bezweckst du nur damit? Du willst die Dunkelheit erhellen? Wie willst du denn das schaffen?“ Lachte sie beinahe auf. „Du magst die Finsternis sein, doch musst du nicht schlecht oder gar böse sein, ich weiß nicht was dir passiert ist, oder warum do so allein gelassen wurdest…das weiß ich leider wirklich nicht. Aber …die Nacht ist auch nicht böse, nur weil der Tag hell ist…Die Nacht ist dafür da damit die Seelen sich ausruhen können. Und die Nacht ist manchmal so willkommen, dass man es nicht abwarten kann in ihre Umarmung zu fallen. Doch das heißt nicht das sie schlimm sein soll. Nein. Die Nacht braucht man schon allein deswegen, weil es den Tag gibt. Das ist ein Ausgleich…Und wenn ich das auf uns beziehen soll, dann werde ich dich reinigen, damit du wieder die Ruhe den Seelen geben kannst, die in die Ewige Nacht gehen…damit du ihnen die Liebe, die Geborgenheit schenken kannst…Wo ist den dein Geliebter? Dein Begleiter Phanes, derjenige welcher den Wesen das Licht schenkt? Ich glaube, wenn du ihn gefunden hast, wird alles wieder gut, auch bei dir…“ Sah sie lächelnd ihre *Schwester* an. Der blieb gar die Spucke weg…es regte etwas in ihrem Inneren…Sie hatte recht, vor so vielen Äonen Zeit…ist etwas geschah…er ist gegangen…und dann war sie allein…. „Ich erinnere mich…“, wurde die Stimme der Dunkelhaarigen gehalten leise. „Er ist gegangen…nach…Heilung zu suchen…Nach dir zu suchen, weil ich krank wurde…“ Kullerten nun die Tränen aus den Silbergrauen Augen hervor… „Was ist dann mit ihm geschehen?“ Sah Bunny sie an, immer noch im arm haltend, um sie herum bildete sich eine Lichter Kugel, in der sie beide langsam versanken. „Ich…ich habe ihn eingesperrt…“ Sah sie nun zur Seite, begann zu schluchzen. „Wo? Und was ist dir passiert?“ Fragte Bunny. „Dort, ein Planetoid…der als ein riesen Komet, von da an sein Dasein fristete…“ Sah die Finsternis nach oben… Über ihren Köpfen passierte gerade ein Komet mit seinem hellen Schweif… Mamoru konnte glich reagieren, er wusste nicht warum, aber er wusste das er zu dem Kometen hin musste. Er brach rasch auf. Unten lächelte Bunny nur. Ihre Telepathie funktionierte. „Mamoru wird ihn befreien…ich werde dich heilen…dann wird alles wieder gut. Las es geschehen.“ Lächelte Kosmos ihre Kontrahentin an, diese ergab sich nun in ihr Schicksal. Nicht nur weil die helle sie so in Beschlag nahm, sondern auch, weil die Erinnerungen an die Glücklichen Zeiten mit ihrem Geliebten viel zu schön waren, um auf diese erneut zu verzichten. Auch…, weil Phanes genau deswegen aufbrach…er wollte nicht miterleben, wie bös sie wurde… „Er liebte mich so sehr, dass er riskiert hatte, vernichtet zu werden.“ Schluchzte die Dunkelhaarige in den Armen von Bunny. Diese gab ihr Trost und strich der Dunklen über den Rücken…Das Licht drang nun auch in den Körper des Chaos und ordnete das was durcheinander kam. Eine leichte Disharmonie bewirkte das alles…etwas war in dieses Universum eingedrungen und griff sie damals an. Sie, Nyx, bewachte auch das Tor zur Anderswelten… Das wurde auch Bunny übermittelt. Aber, ein Problem nach dem anderen, dachte sich die Blondine. Mamoru landete auf dem glühendem Eisbrocken, diese Zusammensetzung war schon fast unmöglich. Einerseits glühte der Komet so hell das man vermutete, dieser war so dermaßen heiß, doch man irrte sich bei der Annahme. Der Komet bestand aus Eis… Endymion suchte alles ab, mit seinem klaren Blick sah er endlich ein Gewölbe… Da musste er hin. Dieses war mit Geröll verschüttet. Man sah keinen wirklichen Zugang, doch als er diese entdeckte begann sich das Eis um diese Stelle zu tauen… Mamoru schleuderte einige Licht salben auf dieses Gefängnis und als dann das Tor des Gewölbes nachgab, konnte er ins Innere vordringen…Doch noch bevor Endymion einen schritt hinein tat kam ihm ein Lichtwesen entgegen. Der König des Friedens musste sich die Hand vor Augen halten, so hell war es. „Du bist also der auserwählte der Kosmos… endlich seid ihr da.“ Hört er die Worte des Lichtwesens. „Ich bin da, um dich zu deiner Geliebten zu bringen. Um den Ewigen Frieden einzuleiten.“ Sagte Endymion darauf hin und nun brachen beide Männer zu der Geburt der Sterne auf. Kosmos hielt nun die Nyx in ihren Armen, diese wurde gereinigt und nur ein leises schluchzen hörte man von der Dunkelhaarigen. Beide Frauen saßen in dem Abgrund, umgeben von dem Licht der Kosmos und waren in ihrem Dasein daran erinnert welche aufgaben sie in diesem Universum zu vorrichten hatten. Als die beiden anderen im Cauldron landeten wurde dieser mit Licht überflutet. Bunny löste sich von Nyx und schritt zu ihrem Geliebten. Dieser nahm sie bei dem Arm und lächelte sie friedlich an. „Jetzt können wir wieder zur Erde zurück und die anderen zum leben erwecken. Jetzt sind die Kriege vorbei.“ Sie sahen wie Phanes zur Nyx schritt wie er sie umarmte und Nyx vor Liebe erstrahlte, ein lilanes Licht ergab sich aus der Mischung und eine beruhigende Welle ging aus dieser hervor… Beide fielen sich in die Arme und waren glücklich, endlich wieder im hier und jetzt zusammen sein zu dürfen. Nach einer kleinen Ewigkeit kamen die beiden auf die Beine und sahen sich Kosmos und Endymion an. „Danke, dass ihr uns geholfen habt uns wieder zu finden, zu lange waren wir getrennt.“ Sagte Phanes, hielt seine geliebte im Arm, die Schwarzhaarige wurde leicht rot um die Nase. „Nun kann der Ewige Frieden beginnen.“ Sagte auch die Nyx. „Wo geht ihr jetzt hin?“ Frage Kosmos neugierig. „Wir werden die Schäden reparieren, die durch die Kriege entstanden sind.“ Beantwortete Phanes die Frage und im nu brachen sie auf, zwei Lichtstrahlen waren noch zu sehen, die Mischung aus hellem Glanz und lilafarbenem Schatten waren die Spuren, die die beiden hinterließen. Lächelnd sah Endymion seine Geliebte an. „Jetzt kann auch unsere Zukunft beginnen.“ Als Endymion und die vom Schicksal ernannte Kosmos zur Erde eilte, dachte ein teil wessen Bunny noch inne hatte, nach. Ja sie haben alles getan was sie tun mussten. Das Universum gerettet, die Nyx von ihrem schrecklichem Dasein befreit, den Grund fürs Chaos gefunden und wieder repariert, doch eines blieb für sie verschlossen. Sie wusste nicht wie ihr Leben weiter gehen sollte. Sie wusste genau das, wenn sie das Schicksal der Kosmos annimmt, so muss sie sich von dem was sie früher war, Abschied nehmen, auch von ihren Gefährten, sich zu dem einem Ort begeben, wo ihre Wache beginnen sollte. In Einsamkeit. Die Einsamkeit hatte sie überwunden in dem sich Endymion dazu entschlossen hatte an ihrer Seite für immer zu bleiben, aber…kann sie es ihm nehmen? Die Zukunft, die er auf der Erde hatte. Das er auch den Kristall der Erde in sich trug, sprach dafür das er somit an die Erde gebunden war…Das konnte sie von ihm nicht Verlagen…Nun würde sie die Einsamkeit akzeptieren müssen. Sie sah ihren liebsten an, er blickte zurück und lächelte sie warm an, drückte ihre Hand fest, um ihr zu signalisieren das er für sie da ist. Sie hatte sich aber schon entschieden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)