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Der Tod ist subjektiv...

Kurzgeschichte.
von

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Teil 3.

Mittlerweile hatten die Sterne sich in das wohnliche Haus, was sie als Stars gemietet hatten, zurückgezogen und überwachten nach ihren Möglichkeiten die Erde. Merkten auch schnell wie die Energien der verstorbenen Krieger ihnen behilflich waren, und warnten diese wegen jeder Kleinigkeit. Wofür die drei auch sehr Dankbar waren. Der Frieden auf der Erde war wunderbar, es begann eine seltsame Verwandlung als der Dritte Tag der Abwesenheit der Mondprinzessin verstrich…

Plötzlich redeten immer mehr Menschen von einem Krieg der gerade überstanden war. Darüber, dass doch ein Mondwesen sie alle gerettet hatte, und zuletzt, was ihnen fast die Schuhe auszog, berichteten die Medien von der Geschichte der Mondprinzessin und des Erdprinzen. Dass dieses Paar, ihr aller Herrscher sein werden und dass es schon bald so sein würde.

Seiya bemerkte am Rande von Tokio immer gravierendere Veränderungen. Eine Art von Wall wuchs fast Stündlich in die Höhe. Es hatte eine Kristalline Natur, wie Taiki ihm bestätigte, nach dem der Schwarzhaarige ihn an gefunkt hatte, damit er sich dieses Schauspiel anschauen sollte.

„Es ist alles ok, es hat die Beschaffenheit des Mondes, und des Kristalls was Bunny um den Hals trägt, ich denke das Galaxia Erfolg hat, bei der Heilung.“ Sagte Taiki während er die Struktur analysierte.

„Warum denkst du das es so ist? Immerhin sind alle Tod, die ihr so am Herzen waren, und die sie zu beschützen versuchte.“ Verständnislos sah Seiya Taiki an.

„Ganz einfach Seiya, wäre sie am Aufgeben, würde es nicht ihre Energie Tragen. Was seltsam allerdings ist, es hat auch die Energie von Mamoru, doch sie hatte etwas andere Beschaffenheit wie die um den Planeten. Das finde ich beunruhigend.“ Rieb beim reden Taiki die Hand an seinem Kinn und schaute nun in den Himmel hinauf. Dieser war wolkenlos und strahlende Sonne umhüllte den Planeten mit ihrer Wärme. Und dennoch… etwas beunruhigte den ältesten enorm.
 

Yaten erfühlte sein soll als Beschützer, doch sein Herz war nicht weniger zerstört wie das von Bunny nur war er wohl stärker und die Geschehnisse auf ihrem Heimat Planeten prägten ihn wahrscheinlich so sehr das er es ertrug… Das Leid, das er die Prinzessin nicht beschützen konnte, das die rothaarige Schönheit von ihnen ging, ihnen geraubt wurde… Er dachte daran, ja, doch lies es nicht anmerken. Wie sie alle, sie beschäftigten sich mit so vielem, nur nicht daran denken müssen das die Prinzessin nicht mehr lebte.

******************

Serenity sah ihren Liebsten an und lächelte. „Auch wenn sie es erst nicht verstehen würden, so sind sie rein im Herzen und diese Tatsache wird es ihnen schon begreiflich machen das du ihr Herrscher sein wirst.“

Endymion besah den Planeten unter sich, so viele Leben waren darauf und so viel veränderte sich gerade, das war zwar alles nicht so vorgesehen, doch sie allein lassen wollte er nie wieder. Er war damit einverstanden die Ewigkeit mit ihr zu verbringen. So sehr wünschte er es sich. Und nun geschah es. Er wusste um ihre Macht und begriff ihre Entwicklung. Sein erstes bestreben war allerdings die Erde zu beschützen denn der Nachfolger des Goldenen Kristalls war noch nicht geboren, und so war er verpflichtet alles zu tun, um jegliche Bedrohung von dem Bewohner fern zu halten.

„Dann sollen wir sie aufsuchen und sie in Kenntnis zu setzen was auf sie zu kommt.“ Sagte er seiner Geliebten, nahm sie an die Hand und im nu waren sie bei den Sternen im Anwesen.

Es war gerade mal Abend angebrochen und die drei saßen an einem Tisch und aßen im Stillen.

Da plötzlich erschien ein grelles Licht in ihrem Wohnzimmer und alle drei waren gleich in ihren Sailor Uniformen in diesem versammelt. Nach dem das Licht verebbte sahen sie das Paar, welches so nicht mehr sein konnte und ein kalter Schauer lief ihnen den Rücken entlang. „Schätzchen…“ Brach es aus Seiya heraus. „Was ist dir nur passiert?“ Sah er ihr schneeweißes Haar und traute seinen Augen nicht.

Yaten stand nur da und traute sich nichts zu fragen, sein erster Gedanke war…ob Kakyuu auch zurückgeholt wurde?

Taiki besah das Ganze mit großer Skepsis, wenn Bunny Mamoru zurückholen konnte, warum dann nicht ihre Kriegerinnen? Irgendwas lief hier nicht ganz rund.

„Prinzessin, bitte klär uns auf.“ Sage dann Taiki nüchtern und sah dem Prinzen in die Augen.

„Ich hoffe ihr verzeiht mir das ich euch so überrumpele. Doch ich war gezwungen die Geschichte etwas zu beschleunigen. Ihr seid mir eine Riesen Hilfe, ein Geschenk, doch…ich sah einige Möglichkeiten, was passieren kann. Und diese Lösung ist die beste die mir dann in den Sinn kam. Es kommt eine große Bedrohung, dabei könnten wir alle unser leben lassen, doch mit Mamoru an meiner Seite haben wir noch größere Chancen es zu schaffen. Zumindest alles so hinzu biegen das alle unsere Geliebten wieder leben können.“ Sagte sie so dass auch jeder verstehen könnte wie wichtig es war Mamoru wieder zu bringen. Vor der Zeit, die für ihn bestimmt war, auferstehen zu lassen.

„Und was ist mit dir passiert? Du bist so…anders!“ Sagte Seiya gehalten, es gefiel ihm nicht das sich alles so entwickelte. Nicht weil er sie liebte und Hoffnung hegte irgendwann in diesem Leben ihr Begleiter zu werden, sei es auch nur für dieses eine Leben. Nein darum ging es ihm schon lange nicht mehr, er wusste das sie nur Mamoru liebte und er nicht in ihr Herz passen würde. Es war ihr Bildnis, so wie sie vor ihm stand, so kühl so rational, so …fremd. Wo ist die wärme geblieben? Die er so bewundert hatte.

„Ich entwickelte mich weiter, dabei entdeckte ich eine Möglichkeit mit so wenig Verlusten wie möglich alles zu retten was mir wichtig ist.“ Sagte sie und Taiki nickte verständnisvoll.

„Nun gut, was erwartet uns?“ Sagte der Braunhaarige.

„In erster Linie, ein angriff aus einer anderen Galaxie, eine Macht die wir uns so nicht vorstellen können. Sie wird kommen, angelockt durch das Licht der Mondprinzessin will es ihr Wesen beherrschen, ihre Stärke besitzen. Das Chaos ist zwar verschwunden doch er ist nur vertrieben wurden, er ruht in einer anderen Galaxie und wartete nur darauf das Serenity allein ist, und sie so angreifbar ist. Wir müssen alles dafür tun das er sie nicht bekommt und dass die Menschen auf dieser Erde am Leben bleiben, das ist das wichtigste für meinen Geist, denn er war der Beschützer der Erde. Und solange er nicht inkarniert muss ich dafür sorgen, dass es dieser Welt nichts geschieht.“ Erklärte Mamoru das Vorgehen der zukünftigen Schlacht.

Yaten hörte sich das alles an, und verstand nur, dass es diesmal um alles gehen würde, und vermutlich sie bald zu ihrer Prinzessin darf.

„Ich bin dabei.“ Sagte er und stand nun an der Seite des Paares.

Seiya sagte nichts, er verspürte das es alles so noch nie gewesen ist, doch um Bunny zu beschützen, egal wie ihr Wesen nun jetzt war, dafür würde er alles tun.

„Auf mich könnt ihr auch zählen.“ Sagte er.

Taiki brauchte nicht lange, um zuzustimmen: „Auf mich auch, was können wir tun?“

„Wir werden erst mal den Erdpalast zum leben erwecken, das wird unsere Zentrale sein, dort etablieren wir unsere Technologie, die für den Schutz des Planeten sorgen wird.“ Erklärte Mamoru sein vorgehen.

„Ich werde zu diesem Wesen, welches dasselbe will was ich habe, fliegen und einen Kampf ausfechten, dabei brauche ich euch hier, ihr müsst so viel Krieg wie möglich von den Menschen fernhalten. Er schickt bestimmt irgendwelche Bestien, um die schöne Erde anzugreifen. Da er denken wird das ich allein bin. Und so wird es zum Vorteil.“ Berichtete sie ihr vorhaben.

„Das ist nicht dein Ernst, nein, ich lasse dich nicht allein dagegen kämpfen.“ Sage Seiya klar und deutlich.

„Doch du wirst mich lassen, außerdem gehe ich nicht allein, ihr werdet im Palast diese Technologie bedienen, vor der ich sprach und ich werde sie begleiten.“ Sagte Mamoru grinsend.

Jetzt begriffen die Sterne was auf sie zukam. Damit haben sie nicht gerechnet, doch sie war nicht mehr in der Trauer gehüllt, ihr blick lies einen vielleicht etwas frösteln, doch damit konnten sie umgehen, solange sie das reine Licht bliebe.

„Dann gehen wir es mal an.“ Verkündete Seiya, Mamoru grinste erneut und nun begaben sich alle gemeinsam zu dem Standort wo das seltsame Gestein sich zu einem Palast formte.

Als sie am Rande von Tokio ankamen, sah dieses unförmige Gestein schon eher aus wie ein Gebäude, zugegeben, ein großes Gebäude, doch es war zu erkennen. Da stellte sich die weißhaarige Regentin des Mondes an eine Seite des zukünftigen Palastes der Macht, ihr Gatte, zu dem er in der Zukunft werden wird, auf die gegenüberliegende, und beide streckten sie ihre Hände in die Lüfte, so beschworen sie eine Formel in einer Sprache die die Sterne nicht verstanden. Pures licht erstrahlte hervorgerufen durch das Paar auf das Gebäude und es formte sich schnell ein Machtvolles Bauwerk. Als sie damit fertig waren, lächelten sie ihr Werk an und sahen zu den drei Sternen, die nur staunend dastanden.

„Jetzt können wir es betreten und es benutzen um den mächtigen Schutz um die Erde zu legen. Wir müssen schnell sein, die Zerstörung ist nahe.“ Sagte Bunny. Mamoru nickte ihr nur zu, sie fassten sich an den Händen und gingen hinein. Die drei Sterne schauten sich an und folgten dem Paar hinein. Als sie drin waren schauten sie nicht schlecht, es war ja schon sogar alles an Mobiliar drin, schön gemütlich die Eingangshalle. Etwas unterkühlt, ja, nichtsdestotrotz, es strahlte wärme aus.

„Wir sollten weiter gehen.“ Sah er Seiya Yaten und Taiki an, diese folgten ihm zugleich. Bunny ging in andere Richtung.

Sie kamen in einen Raum an der hoch über allem war, im obersten Stockwerk. Dort sahen sie eine Art an Riesen Computer mit vielen Bildschirmen die vermutlich die verschiedene abschnitte der Erde zeigte. Taiki kam gleich zu dem und besah das alles genauer. Mamoru kam zu ihm und erklärte was es ist und was er zu tun hat, wenn es angriffe gab. Taiki hörte sich alles exakt an, und nickte zustimmend als dieser seine Erklärung beendete.

Yaten entdeckte eine Konsole, die wohl verschiedene Waffenarten anzeigte. Er sah sich ausgiebiger um, es war alles in die Atmosphäre des Planeten gerichtet. So dass man auf gar kein Fall auf der Erde etwas zerstören konnte.

Und Seiya sah nun eine weitere Konsole an, dort sah er etwas auf sie zurasen, dieses etwas, so wie er es verstand, befand sich schon in der Andromeda Galaxie. Relativ nahe…dachte er bei sich.

„Nun da hat sich wohl jeder sein Platz selbst ausgesucht. Taiki wird die Erde Überwachen und den zustand der Waffen. Yaten wird die Erde verteidigen, Waffen bedienen. Und du Seiya, das sind die Überwachung der äußeren Sensoren, da kannst du erkennen wann das Wesen oder was auch immer die Erde angreifen will, ankommt. Oder wenn möglich zeigt es auch an, ob ein Freund sich nähert.“

Führte Mamoru die beteiligten in ihr Tun ein. Diese waren fasziniert von der Technik, die vor ihnen war. Und mussten feststellen das sie auch ihre Kraft so kanalisieren können und als Waffe benutzen. Schön gesteuert gegen alles was sie angreifen will.

„Gut, dann ist es halb so wild.“ Sagte Seiya grinsend.

„Wann wollt ihr aufbrechen?“ Fragte Taiki.

„So bald Bunny mit ihren Vorbereitungen fertig ist, sie will auch den Mond so ausrichten das er als Verteidigung dient, wenn alles scheitern sollte. Dort ist eine Automatische Vorrichtung die als letzte Grenze gilt.“ Sagte er und schaute in das Fernrohr. Er sah sie…lächelte. „Anscheinend ist sie fertig, nun sage ich euch schon mal auf Wiedersehen, so wollen wir es hoffen.“ Schüttelte Mamoru jedem von den Kriegern die Hand. Jetzt merkte man den Abschied. Eiskalt wurde es den dreien, als sie daran dachten, was ist, wenn die beiden es nicht schaffen sollten, was dann?

„Darüber braucht ihr euch keine Gedanken zu machen, ich werde euch versprechen das wir zurückkehren werden!“ Sagte Bunny in einem anderen Gewand wie gewohnt. Alles sah zu der Tür wo sie eintrat. Sie trug ein weises Kleid, doch es war viel kürzer als das Prinzessinnen Kleid, und einen langen Stab in ihrer Hand, drauf den Silberkristall in Form einer Rose. Ja sie war vorbereitet.

Mamoru stellte sich an ihre Seite, und das Dach des Palastes begann sich zu öffnen, die drei sahen nicht schlecht…

„Kommt nur heile wieder, wir haben schon genug verloren!“ Sagte Yaten den beiden auf den weg. Taiki und Seiya nickten nur zu und begleiteten sie mit ihren Blicken, bis die beiden aus dem Gebäude im hohen tempo heraus jagten, und in dem Blau des Himmels verschwanden….

„Ich hoffe wir sahen sie nicht zum letzten Mal.“ Sagte Seiya und sah immer noch in den Himmel, der Dach der Einrichtung schloss sich bereits.

„Ich hoffe das wir es schaffen, die Menschen hier zu beschützen, nicht wie auf unserem Planeten…“ Sprach wehmütig Yaten.

„Ich hoffe…ach scheiß drauf…wir kriegen das hin!“ Sagte Taiki und die beiden anderen schauten überrascht zu dem ruhigen Taiki…So kannten sie ihn nicht, doch was war es schon. Alles war anders, warum sollten sie dieselben bleiben.



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