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Der Tod ist subjektiv...

Kurzgeschichte.
von

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Teil 2.

Es dauerte nicht lange bis sie zu dem einem Planeten aufbrachen wo Bunny die Hoffnung wiederfinden sollte. So dachte sie es, es war für sie logisch, weil… wie soll Galaxia ihr sonst noch helfen? Und außerdem waren alle die sie zu einem Monster machte wieder am Leben, außer ihrer lieben und der Prinzessin des roten Sterns.

Die Stars blieben auf der Erde und gaben acht das in der Zeit wo die Beschützerin abwesend war, nichts auf den blauen Planeten komme. Sie spürten das die Kristalle der verstorbenen Kriegerinnen und des Prinzen eine Art Schutz Barriere aufgebaut hatten, so das man von außen einen blauen Dunst um den Planeten sehen vermochte. Einen Schild der mit der Zeit durch nichts zu durchdringen sein würde.

Das erzählte auch Galaxia der jungen Prinzessin des Mondes als sie auf dem Goldenen Planeten eintrafen.

„Wie meinst du das… es wird ein starker Schutz aufgebaut?“ Sah Bunny verwirrt die Rotblonde an, während sie in einem Salon saßen und einen Tee, Bunny ein Glass Milch, mit Keksen zu sich nahmen.

„Es ist so, wie ich es spüre, die Kristalle oder die Essenz der Herzen deiner Freunde ist lebendig, nur die sterbliche Hülle dessen ist weg, dass was sie je ausmachte und stark gemacht hatte in all ihren Kriegen ist erhalten und durch die Zeit die sie auf der Erde oder im Universum verbracht haben, sind sie gereift. Sagen wir mal so, es ist eine Entwicklung auf einer anderen Ebene…“ Sah sie Bunny an die sie gerade mit leichtem Unverständnis betrachtete.

Bunny, die immer noch nicht ganz begriff wie sie ihre Kriege gewann, die noch nicht mal begriff wie sie wirklich funktionierte... Es war ihr zu hoch…

„Aber lassen wir das fürs erste, das wichtigste ist, du sollt dein Herz regenerieren lassen, hier, dich aufbauen und mit neuer Kraft ins Universum hinaus zu gehen. Leider muss ich gestehen das es noch einige da draußen gibt, die so einiges planen um uns, die Krieger des Lichts zu zerschlagen. Es ist ein Verlust das deine Krieger gefallen sind in diesem Leben, ja. Aber es ist kein Verlust für den Kosmos… Es ist ein Evolutionäre Schritt…“ Erklärte Galaxia geduldig weiter.

„Ok, ich verstehe nur …, dass sie Tod sind, ist nicht schlimm… oder was? Weißt du wie ich mich fühle?“ Erzürnt sprang die Blonde auf und sah boshaft die rotblonde an, so als ob sie sie gleich mit Feuer anspucken würde.

„Nein, so habe ich es nicht gemeint, natürlich ist es ein Unermesslicher Verlust und es war nicht geplant das der Prinz der blauen Kugel nicht wieder aufersteht, es ist noch eine Bedrohung abzuwenden, doch so weit will ich nicht in die Zukunft vorspringen. Fakt ist, etwas ist geschehen was nicht einmal ich verstehen kann, und glaube mir nach Jahrtausenden und unzähligen Kristallen die sich in mir befanden, habe ich eine Menge gelernt, ich hörte ihnen hin und wieder zu.“ Wurde Galaxia leicht traurig, so wirkte es zumindest auf Bunny…

Sie setzte sich wieder hin, sie spürte das sie sich auch verändert hatte, spätestens beim Betreten dieses Planeten. Natürlich war ihr Herz immer noch am Bluten und in ruhigen Momenten wünschte sie sich zurück, alleine, in dem Krankenzimmer zu sein und weiter weinen, doch… das würde nichts nützen.

„Lexa… darf ich dich so nennen?“ Sah Bunny die rotblonde an, diese nickte nur leicht lächelnd.

„Ich verstehe nicht viel, ich brauche Zeit um alles zu begreifen, ich … ich bin in diesem Körper, der erst seit 2 Jahren entdeckte was es bedeutet ein Übernatürliches Wesen zu sein, ich kenne nicht mal meine wahre Kraft, ich agiere nur nach dem Gefühl, doch ich vertraue dir.“ Sagte sie mit einer Bestimmtheit die Galaxia eine röte ins Gesicht schießen lies.

„Danke Prinzessin, es ist mehr als ich je erhofft hatte von dir zu hören.“ Schaute sie zu Bunny und diese lächelt zum ersten Mal wieder so entspannt das es Galaxia so warm ums Herz wurde, sie sah erneut das Licht das nur kurz, aber erneut ihr Herz ergriff und sie wieder beschenkte mit liebe …

„Wie machen wir mich wieder so fit das ich sie alle zurückbringen kann?“ Lehnte sich Bunny zu Galaxia und diese konnte nicht mehr ausweichen… sie musste ihr diese Hoffnung zerschlagen…

Lexa senkte ihr Blick, und begann monoton zu sprechen.

„Meine Liebe Serenity, ich muss dich erneut enttäuschen…Dies wird nie geschehen, das… Ist für dieses Leben nicht mehr vorgesehen, es tut mir leid, unendlich…“ Sah sie sachte zu Bunny auf, die gerade erneut ein Taifun an Gefühlen in sich barg und Tränen fielen ihr wie Regentropfen aus ihren Wunderschönen blauen Augen. Blässe die sie sofort wieder ergriff… sie ließ ihre Hände in den Schoss sinken und schaute unbestimmt in eine Richtung, vorbei an Lexa:

„Nicht… und was mache ich dann… hier?“ sagte sie so verloren das es Lexa im Herzen unglaublich weh tat.

„Dich wieder finden, einen Grund wieder zum Leben finden, die Liebe wieder finden, die deine Waffe ist.“ Sprach Lexa versöhnlich doch es brachte in Moment nichts. Bunny stand auf und fragte nur wo ihr Zimmer wäre und das sie sich gerne zurück ziehen würde.

Die Bediensteten, die mit im Salon sich aufhielten wollten die junge Prinzessin zu ihrem Gemach begleiten doch Lexa deutete denen, dass sie es selbst erledigen würde. Stand auf, und hackte sich bei Bunny ein:

„Komm, ich bringe dich hin.“

Sie gingen einen langen Gang entlang, aus den bodenlangen Fenstern konnte man einen unglaublichen Spiel der Sphären sehen… Bunny reagierte auf nichts, nicht einmal auf dieses höchst unglaubliches Spiel…Lexa führte sie direkt in das für sie vorbereitete Zimmer, das nicht weit von dem großen Balkon lag, welches direkt auf das Schauspiel hinaus führte. Ob es nur ein Zufall war?

„Danke“ sagte endlich Bunny als sie gerade die Schwelle des Zimmers überquerte, und in der Tür stehen blieb, drehte sich zu Lexa die sie hinein begleiten wollte. Doch die junge Blonde drehte sich zu ihr und sah ihr das erste Mal direkt in die Augen und ein kalter Schauer ging der Rotblonden über den Rücken… So verloren und eisig zu gleich war der Blick einst so warmen Person…

Sie versuchte zu lächelt, sah wie die andere sich erschreckte… Doch …

„Ich brauche jetzt etwas Zeit für mich, bitte lasse mich, ich komme schon klar.“ Sagte die Blondine und versuchte ihre Mimik erneut fröhlicher und glaubhafter zu stimmen, doch, der Rotblonden entging die Leere, die sich im inneren der jüngeren ausbreitete, nicht…

„Ich leiste dir gerne Gesellschaft.“ Versuchte sie erneut einen Zutritt ins Zimmer zu erhaschen. Doch auch dieser misslang.

„Ich bin wirklich müde…“ Mit diesen Worten schloss auch schon die Jüngere die Tür…

Lexa stand vor dieser und war das erste Mal so macht los … so wie damals… als sie ihre Hoffnung frei lies um nach dem geeigneten Träger zu suchen… Einige Tränen rannten ihr die Wange entlang... Sie

drehte sich um und fast kraftlos ging sie hinfort…

Bunny stand noch eine Zeitlang unschlüssig im großen Raum der wirklich vornehm eingerichtet war, fast so wie aus dem früherem Leben auf dem Mond, wunderschön… und erst jetzt bemerkte sie das wunderschöne Schauspiel der Sphären… Aus ihrem Fenster, der genau so groß wie die im Schloss war. Sie ging direkt zu diesen und ein leises Rufen, konnte sie beinahe in der Ruflektion der Farben erhaschen… Ein wunderbarer Klang, ein beruhigender Klang…

Lexa war fast am Verzweifeln als die jüngere Besucherin ihres Sterns sich im Zimmer nun schon seit drei Tagen quasi eingespart hatte. Keiner hatte Zutritt, sie gab Anordnung das das essen vor der Tür abgestellt werden sollte. Und sie hole es sich schon selbst.

Am ersten Tag brachte man das Essen wieder zurück, unberührt. Am zweiten war es genauso. Die Heilungskräfte des Planeten waren enorm, doch auch der Schmerz der jungen Prinzessin war nicht ohne. An manchen Stunden weinte sogar die große Galaxie Herrscherin Blutige Tränen, was alle um sie herum erschreckte. So hatte noch keiner die Große Herrscherin beeinflusst. Und so tief war noch kein Schmerz, der noch immer so deutlich zu spüren war.

Am dritten Tag merkte die rotblonde eine Veränderung an sich. Ihr Herz schmerzte nicht mehr so stark. Ging es der jungen Prinzessin schon besser? Das fragte sie sich während sie hoffnungsvoll mit der kleinen Hoffnungsträgerin zum Zimmer der goldblonden aufbrachen.

„Ja…herein.“ Erklang die Stimme der Prinzessin.

Es war eine große Veränderung festzustellen. Den Tablett mit dem Frühstuck fand man nicht mehr vor der Tür. Als die beiden die Tür aufmachten, sahen sie wie die junge Prinzessin am Tisch saß und genüsslich ihr Frühstuck verspeiste. Doch ein schrecken mussten sie über sich ergehen lassen. Die Haare der Prinzessin waren nicht mehr Golden, sie waren Weiß….

„Bunny…Serenity, geht es dir etwas besser?“ Fragte leise Galaxia.

„Ja, so könnte man es sagen.“ Antwortete nüchtern die junge Herrscherin der blauen Kugel.

„Ich habe eine Möglichkeit gefunden mit meinem Geliebten zu kommunizieren, und wir kamen zu dem Entschluss, das ich schon bald das Schloss errichten sollte. Er spürte die Bedrohung schon sehr deutlich, es wird nicht mehr lange dauern, und es greift die Erde an. Du, meine liebe, kannst uns nicht helfen, es wird meine Bestimmung sein…“ Serenity blickte die Kriegerin der Galaxie an, und diese stellte fest das da, vor ihr, kein junges Mädchen mehr saß, sondern das Wesen das so alt wie das Universum ist, aus den Augen dessen zu ihr hinaufschaute.

„Ich verstehe nicht…“ Begann die leicht verwirrte Herrscherin zu sprächen, als Serenity nur den Arm erhob und zeigte zu den Sphären auf, die seltsam aufleuchteten, und ein kleiner Strahl von diesen in das Zimmer viel...

Eine Gestalt manifestierte sich daraus und vor ihnen stand Endymion, der Herrscher des ewigen Friedens.

Sogar Galaxia fühlte sich genötigt einen Kniefall zu machen, doch sie hob ihren Kopf demonstrativ nach oben, sah ihm direkt in die Augen. Sie war von jeher sehr skeptisch was die Sphären anging, sie waren da, halfen oder auch nicht, doch gänzlich begriff sogar SIE nicht, was sie darstellten, welche Funktion sie hatten.

„Wer bist du?“ Fragte sie kühn.

„Du weißt genau wer ich bin, oder besser gesagt, ich bin die Essenz von demjenigen. Serenity braucht mich, und so erschuf sie ein Gefäß, und mein Geist floss hinein. Es wirklich zu begreifen wirst du nicht schaffen, streng dich bitte nicht an. Doch … Sei versichert, ich werde nichts tun was ihr schaden sollte.“ Lächelte er so warm das ihre Skepsis entwich. Sie Nickte zustimmend, und fragte sich wie die kleine Prinzessin des Mondes das zustande brachte, wo sie bis vor drei Tagen nicht einmal wusste wie sie funktionierte.

Serenity, als sie fertig mit dem Fruchtstück war, stand auf, und begab sich zu Endymion. Der ihr lächelnd seine Hand ausstreckte.

„Warte, noch eine Frage, was ist mit der Energie des Erdprinzen, die sich kraftvoll um den Planeten bewegt? So gesehen, würde es gegen die Natur gehen, oder?“ Wollte Lexa es doch noch verstehen, was hier auf ihrem Planeten geschah.

„Diese Energie wird mir das Leben auf der Erde ermöglichen.“ Antwortete er trocken, und nun merkte die Herrscherin der Galaxie, dass sie beide, Serenity wie auch Endymion, zwar anwesend waren, doch ganz andere Wesen darstellten. Sie waren die Geburt des Wunsches der jungen Prinzessin. Oder so ähnlich.

Eigentlich so wie sie die Sphären kannte, brachten sie nichts hervor was zum Leben bereit sein würde. Es sei denn… Sie schaute zu dem Paar das im leichten hellem Strahlen standen und sich, wenn man es so nennen konnte, verliebt anschauten.

„Nun gut, was geschieht jetzt?“ Fragte sie leicht ungeduldig.

„Wir kehren zu Erde zurück.“ Sagte Serenity und warf ihr Mondblick zu der Herrscherin der Galaxie

Lexa war nicht in der Lage irgendwas daran zu ändern, oder gar die beiden zu hindern, es war nicht einmal in ihrer Macht zu begreifen was genau passierte. Doch…sie musste vertrauen haben, aber sie wird es genau beobachten. Und das am Horizont sich eine eiskalte Gefahr aufbäumte, merkte sie auch genau. Sie brauchte die stärkste macht des Universums vereint. Und vermutlich war das genau der Grund warum sie die beiden ziehen lies, zwar mit anderem Ausgang als sie es vorstellte. Sie wird schon früh genug erfahren ob es gut war.

Die beiden verabschiedeten sich mit einem „Auf Wiedersehen“ Und verschwanden so wie Endymion kam…Mit einem Lichtstrahl, hinfort.

Galaxia sah zum Fenster, durch welches die beiden verschwunden waren, und spürte nur ein leichtes ziehen an ihrer Hand, dass sie von den Gedanken weglockte. Sie sah zu ihren Rechten, da stand die kleine Hoffnungsträgerin, und schaute traurig zu der großen hinauf. Lexa kniete sich hinunter zu der kleinen und versuchte mit einem Lächeln das besorgte Kind zu beruhigen.

„Du fragst dich wohl auch was das sollte, stimmt? Du musst es doch eigentlich kennen, du bist doch auch aus der Sphäre entstanden, denke ich, habe ich recht?“ Lexa vermutete es schon lange doch nun hatte sie eine Bestätigung. Ihr Wunsch, ein reines Gefäß zu finden, um ihre Hoffnung darin so sicher aufzubewahren, hatte wohl die Kleine zum leben Erweckt.

Chibi nickte nur, doch dann sah sie weiter hin besorgt aus. Und begann zu reden, so klar wie eine Erwachsene, was der großen wieder einen schrecken einjagte. Zu viele Überraschungen für diesen Tag, eindeutig.

„Das ist nicht richtig, das ist viel zu früh. Es ist ja fast so, als ob die Prinzessin selbst das Wissen aus den Sphären geschöpft hätte, um die Ereignisse voran zu treiben.“

„Was würde es den auslösen, wenn es dem so wäre?“ Sah Lexa das Sphärenwesen skeptisch an.

„Es bedeutet, dass die Eiszeit viel zu früh beginnt.“ Sprach die kleine ängstlich ihre Vermutung aus, die fast wie eine Bestimmung erklang in Lexas Ohren. Erschrocken schaute sie dem verblassen des Strahlens des Prinzenpaares nach.

„Es bedeutete, das Serenity…alles auf null stellt, um es dann…oh nein…“ Schloss sie gleich ihren Mund mit einer Hand zu, als ob das herausgeflogene Wort ein unheilvolles Mantra wäre, die in Erfüllung gehen könnte. Was dem auch sein könnte…Ohne es laut aus zusprächen.
 

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Serenity und Endymion kamen auf der Erde an, und sogleich als der Prinz den Boden berührte, sog er die Energie des Prinzen auf und nach einem kurzen herum taumeln verwandelte er sich prompt in Mamoru, und betrachtete sich selbst mit einer Neugier des kleinen Kindes. Doch diese dauerte nur kurz. Sah streng in die Höhe zum blauen Himmel hinauf, der noch so friedlich ausschaute.

Serenity war so erfreut das ihr Geliebter unter den Lebenden weilte, auch wenn ihr bewusst war, dass sie beide dieses Glück nicht lange nutzen werden, war sie überaus glücklich. Auch sie verwandelte sich zu ihrer Menschlichen Form, doch ihr Haar blieb unverändert… Weiß…

Sie war auch viel ruhiger, nicht wie Bunny, ausgelassen, eher diszipliniert und viel reifer. Als ob sie Jahrtausende durchlebt hätte.

Sie glitt zu ihrem Geliebten und schmiegte sich an seine Seite. Dieser nahm ihre Hand und schaute erst liebkosend seine Frau an, dann mit einer Stränge. Doch diese galt nicht ihr, und das wusste sie.

„Die Sterne werden es nicht begreifen.“ Sagte er leise mit bedauern, doch sie hatten keine andere Wahl. Sie mussten hoffen, dass diese sie im Kampf gegen den Nächsten Crash. der ihnen vorstand, unterstützen werden. Sie werden es ihnen auch genau erklären warum das alles so sein musste. Warum das Ende des Universums hervorgerufen wurde, eine der vielen Möglichkeiten, ja, doch, eine in der sie alle wieder glücklich werden können, wenn es überstanden ist.



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