Hin und her gerissen von Melora (zwischen Liebe und Freundschaft) ================================================================================ Kapitel 4: 2. August - Gefühle, die aus Angst entstanden.... ------------------------------------------------------------ muahahahahahahahahahaa ^^ bin mal gespannt, was ihr davon haltet.. es wird bissel BÖSE XD Ich widme mal den Teil meinem Shinalein, damit sie kommentieren *kann* >DDDDDDDDDDDDDDDDD ich weiß ja, dass sie's liest ^^ Ich sein exited XD *sich wechschaff* Schon wieder waren Ferien. Ohne Freunde war man gerade an solchen Tagen sehr einsam. Sommerferien, unendlich viel Zeit und niemand, mit dem man sie verbringen konnte. Wataru verschloss sich und ließ niemanden mehr an sich heran. Er wollte niemanden in seine Situation hineinziehen, also war er lieber alleine, auch wenn er große Angst vor diesem Umstand hatte. Er entschloss sich alleine ins Schwimmbad zu gehen, da konnte er sich auch ohne andere Leute amüsieren. Shina versuchte sich mit Yûmikô anzufreunden und schaute einfach an diesem sehr heißen Tag bei ihr vorbei. Sie wollte das Mädchen mal aus ihrer Bude locken. Die Neue war immer am lernen, sie konnte mal eine Pause brauchen. Also fragte sie im Sekretariat nach der Adresse, bevor alle in die Ferien geschickt wurden. An schulfreien Tagen auch noch in der Bude zu hocken, war doch echt zuviel des Guten, ganz besonders im Hochsommer. Shina klingelte an der Haustüre, anscheinend war das Mädchen alleine zu Hause, denn sie öffnete selbst die Tür des recht großen Hauses. "Ähm, hallo, Shina.. richtig?" Die Angesprochene nahm sich die Sonnenbrille von der Nase und nickte. "Genau. Schönes Wetter, oder? Hast du Lust mit uns schwimmen zu gehen?" Noch nie war jemand, den sie kaum kannte, dermaßen auf sie zugekommen und hatte sie eingeladen, so dass sie das schlecht ablehnen konnte. "Bist du nicht die Freundin von dem Detektiven, der in unsere Klasse geht?" fragte Yûmikô, die in der Türe stand. "Aber willst du nicht reinkommen? Ich kann dich ja schlecht so vor meiner Tür stehen lassen." "Gerne." Shina trat ein und schaute sich etwas in dem Haus um. Es war groß, genauso wie ihr zu Hause, also mussten ihre Eltern jede Menge Geld haben, dabei schien sie gar nicht eingebildet zu sein. Wenigstens hatte dann das Geld bei ihr keinen schlechten Einfluss, so wie das bei vielen Leuten war, die sich als was besseres vorkamen, so wie eine gewisse Tochter einer Freundin ihrer Mutter, die sich einerseits für die schönste Frau auf Erden hielt und sich jede Menge rausnahm, weil sie dachte, sich alles erlauben zu können. "Ja, ich bin mit dem Detektiven zusammen, das hast du richtig erkannt, wieso fragst du?" "Weil der Kerl Leute verurteilt und mir nicht sympathisch ist, sei nicht böse." "Wie kommst du denn auf so etwas? Ryochi verurteilt niemanden", behaarte sie. "Doch, tut er, Wataru zum Beispiel. Ich kann dir gerne erzählen, wieso ich das denke." Yûmikô ging mit Shina in die Küche und bot ihr dort einen Eistee an, den Shina gerne annahm, dann fing das Mädchen an zu erzählen. "Als ich Wataru neulich gefolgt bin, wurde er von zwei Leuten in schwarzen Klamotten überfallen. Der eine stellte sich als sein Vater heraus, der ihm mit einer Pistole gedroht hat. Ich hab ihm eine Ladung Tränengas verpasst und dann wollte er mit seiner Waffe auf mich schießen, in dem Moment tauchte Ryochi auf und drückte dem Mann eine Pistole gegen den Rücken. Wataru hat ihn davon abgehalten, zu schießen und da meinte Ryochi später, weil Watarus Vater fliehen konnte, dass er und sein Vater gemeinsame Sache machen, aber das glaube ich nicht." "Nein, natürlich nicht! Wataru hatte jede Menge Schwierigkeiten mit seinem Vater. Aber, dass er mit einer Pistole seinen Sohn bedroht, ist merkwürdig. Hast du zufällig mitbekommen, um was es ging?" "Ja, er hat irgendwas von einer Organisation geredet, in die er einsteigen soll, aber Wataru sagte, dass er lieber sterben will, als das zu tun. Deswegen denke ich auch, dass er mit seinem Vater keine gemeinsame Sache macht. Ich bin zwar kein Detektiv, aber das wusste ich sofort. Trotzdem hat Ryochi ihn verurteilt, bis Wataru weggerannt ist. Seitdem ignoriert er jeden, der ihm über den Weg läuft. Ich glaube, er ist sehr verletzt, dass man ihm so was zutraut." Yûmikô wirkte auf Shina deprimiert, so dass die Detektivin sofort wusste, dass das Mädchen etwas für ihren Freund übrig hatte. "Du magst Wataru, richtig? Das sehe ich dir an. Er ist aber auch ein toller Junge, oder?" Sie bemerkte, wie sich in das Gesicht der Schwarzhaarigen etwas Röte schlich und sie konnte nicht anders und schmunzelte. "Wusst ich's doch. Er beißt nicht, keine Sorge, er ist eigentlich ziemlich friedlich und sehr schüchtern." "Das hab ich mir fast gedacht. Aber anscheinend kann ihn in seiner Klasse kaum einer leiden, außer Kôji habe ich keinen bemerkt, der sich mit ihm abgibt. Ich fühle mich ihm ein wenig verbunden, ich finde auch sehr schlecht Freunde." "Das habe ich bemerkt, deswegen will ich ja, dass du mitkommst, dann lernst du ein paar Leute kennen, das wird sicher lustig." Shina lächelte sie nett an und Yûmikô nickte mit einem dankbaren Lächeln. "Ich kann es einfach nicht leiden, wenn jemand ausgeschlossen wird." "Ich geh mir nur schnell einen Bikini holen und meine Schwimmtasche, dann bin ich wieder da." Das Mädchen verschwand die Treppe hinauf und suchte sich Handtücher, ihren Bikini und Duschzeug zusammen, das alles verstaute sie in ihrer Tasche und rannte dann mit dieser wieder zu Shina zurück in die Küche. "So, fertig, dann können wir ja gehen." *** Die Mädchen hatten ihren Spaß, Shina war mit Ryochi am Kuscheln und Yûmikô musste sich die ständigen Baggerversuche von Kenji geben, der unbedingt bei ihr landen wollte, weil sie in ihrem Bikini eine gute Figur hatte, die ihm bisher noch gar nicht aufgefallen war. Er wollte sie die ganze Zeit dazu überreden, dass sie mit ihm ein Eis essen ging und irgendwann ließ sie sich breitschlagen. Da saßen sie also, dicht nebeneinander, jeder mit einem Becher Eis in den Händen, wobei sich Kenji viel mehr für ihr Dekolleté zu interessieren schien, so dass das Eis dabei war zu schmelzen. Er stellte den Becher hin und legte seinen einen Arm um das Mädchen, sie schaute zu ihm zur Seite und er nahm ihr Kinn in seine Hand, wobei er seinen verführerischsten Blick aufsetzte. "Hat man dir schon mal gesagt, wie wunderschön deine Augen sind?" fragte er und rückte näher an sie heran. Als er seine Hand dann über ihren Arm gleiten ließ und bei ihrer Hüfte ankam, holte sie aus und knallte ihm eine. Was zuviel war, war zuviel. "Du Macho!" brüllte sie, was ein Junge ganz in der Nähe natürlich bemerkt hatte. Wataru drehte sich um und sah die hübsche Yûmikô aus seiner Klasse, er musste lachen, als sie Kenji anbrüllte und entschied sich zu ihr hin zu gehen, er fühlte sich hier eh total alleine, also zog es ihn regelrecht zu der Schwarzhaarigen hin, die anscheinend nun auch alleine war, da sie ihr Gegenüber abblitzen ließ. Er legte seine Hand auf ihre Schulter und sie zuckte zusammen, worauf sie sich herumdrehte und in Watarus aufrichtige Augen schauen konnte. "Hi, Miko-chan", sagte er einfach, er hatte sich soeben entschieden, sie so zu nennen. "Wata-chan!" sagte sie frech und er wurde rot, weil es ihm anscheinend peinlich war. Sie nahm seine Hand und lächelte. "Lass uns schwimmen gehen!" Sie zog den verdutzten Wataru hinter sich her, wobei sie glücklich wirkte und fröhlich lachte. Als sie beim Wasser ankamen, schupste sie ihn einfach hinein und sprang ihm hinterher. Ihre Körper berührten sich, als sie im Wasser ankamen und bei Yûmikô kam ein Gefühl auf, das sie bisher nicht kannte, sie fühlte eine Spannung zwischen ihnen und wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen. Er schien zu bemerken, wie das Mädchen ihn anstarrte, oder sollte er sagen, anhimmelte? Also nahm er seinen ganzen Mut zusammen und blickte ihr tief in die Augen, sie waren wirklich wunderschön, so tiefgründig und man konnte in diesen Augen versinken. Genauso geschah es gerade mit ihm, er streichelte ihre Wange und zog sie leicht zu sich heran. Ihr Herz klopfte wie wild, wollte er sie jetzt etwa küssen? Sie spürte, wie er seine Hände in ihren Haaren vergrub und mit ihren spielte, wenig später drückte er seinen weichen Mund auf ihren. Seine Lippen waren so zärtlich, ihr Herz raste, als er ihre Lippen mit seiner Zunge benetzte und sie leicht dazu aufforderte sie zu öffnen, da er etwas drängelnder wurde. Es war kaum zu erklären, wie schön dieser Kuss für sie war, besonders weil es ihr aller erster war. Sie traute sich kaum ihre Lippen um ein kleines Bisschen zu öffnen, sie hatte Angst davor. Er spürte das und ließ von ihr ab, dabei sah er sie lieb an. "Du musst nicht, wenn du willst, ich hab dich auch so lieb." Sie musste lachen, weil er das so süß gesagt hatte und lehnte ihren Kopf gegen seine nackte und vom Wasser feuchte Brust. So konnte er Mädchen rumkriegen, alleine mit seiner Art. Diesmal war sie es, die ihn küsste und über seine Lippen leckte, er öffnete seine sofort willig und spürte, wie ihre Zungen sich berührten. Es war wie ein Stromschlag gewesen, so dass sie ihre Zunge sofort wieder zurückzog und er nach ihrer zu suchen begann. Ihr wurde ganz schwindelig als er sie fand und sie liebevoll umspielte. Und schon waren sie in ein neckisches Zungenspiel vertiefst, wobei seine Hände unter Wasser über ihre Haut glitten. Er streichelte ihren Rücken und ging bis zu ihren Beinen über, dann hob er sie hoch. "Was tust du..?" fragte sie ihn und er setzte sie auf den Rand des Beckens, wobei er im Wasser blieb. Von da unten schaute er zu ihr hoch und betrachtete sie. Sie sah so süß und unschuldig aus, wenn er sie so ansah, und ihm wurde warm. Er wollte am liebsten nie wieder aufhören ihren zierlichen Körper zu berühren. Wataru legte seine Hände bei ihr auf den Rücken und schmiegte seinen Kopf gegen ihren Bauch. Dann hatte er eine Idee, er kletterte aus dem Wasser, nahm ihre Hand in seine und zog sie hinter sich her. "Ich entführe dich." Sie rannten über den Rasen und er suchte einen ruhigen Platz, wo sie eine Weile ungestört sein würden. Als sie an einem Fleck ankamen, wo niemand war, setzte er sich mit ihr hin. "Jetzt sind wir so gut wie alleine.." Ein verführerischer Unterton lag in seiner Stimme, so dass sie ein wenig schluckte, als er seine Hand auf ihr Bein legte und zwischen ihre Beine krabbelte. Sofort begann er sie zu küssen, voller Leidenschaft, dabei fielen sie beide gemeinsam zurück ins Gras, so dass er nun auf ihr lag. Er gab ihren Mund frei und schaute in ihre Augen, darin sah er Angst. "Du brauchst keine Angst haben, ich bin ganz lieb." Seine Worte beruhigten sie, doch als er sie wieder zu küssen begann und sie seine Zunge spürte, die nun energischer war, als vorhin, bekam sie doch wieder Angst. Aber sie stoppte ihn nicht, weil es schön war, außerdem waren sie hier an einem öffentlichen Ort, hier würde er sie ganz sicher nicht flachlegen wollen. Er spielte mit ihrer Zunge, saugte ein wenig an ihr und fuhr mit seinen Händen über ihre Arme, bis er weiter zur Mitte, zu ihren Brüsten überging und sie dort berührte. Ihr wurde heiß und kalt, sie ließ alles mit sich machen, sie vertraute ihm, auch jetzt schon, das Mädchen hatte sich hemmungslos in den süßen Jungen verliebt und konnte ihm nicht widerstehen. Seine Berührung war schön, irgendwie auf eine gewisse Weise auch sehr schüchtern, das machte es so gut, er war so zärtlich. Sie war erleichtert, als er sich erhob und sie wieder hochzog. Irgendwie war er ein wenig zappelig und nervös, das bemerkte sie, was ihr innerlich mehr Mut verlieh, sie wusste jetzt, dass er schon nicht zu weit gehen würde. Sie rannten wieder eine Weile, bis sie bei den Duschen ankamen. Er stellte sich unter die eine Dusche und ließ sich Wasser über den Kopf laufen. Wataru schloss die Tür hinter sich, er wollte hier jetzt mal ein wenig rumprobieren. Er schob das verdutzte Mädchen unter den Duschkopf und drehte diesen wieder auf. Das Wasser prasselte über ihre Köpfe. "Hier scheint gerade keiner zu sein, wir können machen, was wir wollen." "Das macht man aber nicht." Sie war rot, aber er drückte sie weiter in die Dusche rein. "Keine Angst.." Er strich ihr eine nasse Strähne aus dem Gesicht und zog sie an den Wangen wieder zu sich. Wieder küssten sie sich, seine Zunge verwöhnte ihre, bis er mit seinen Lippen zu ihrem Hals über ging und sich über ihre Schulter küsste. Er saugte gierig an ihrer Haut und massierte ihre Brüste indirekt, da diese ja noch mit dem Bikinioberteil bedeckt waren, bis er bemerkte, dass es hinten nur zugebunden war, er wanderte also wieder über ihren Rücken. Er war so verrückt nach ihr, dass er, wenn das hier keine öffentliche Dusche wäre, wahrscheinlich mit ihr geschlafen hätte, so scharf war er irgendwie drauf, auch wenn er nicht wusste, woher das kam, vielleicht aber war das so, weil er sich nach einem Menschen sehnte, dem er nahe sein konnte. Er wollte nicht alleine sein, davor hatte er große Angst. Obwohl er hier auf keinen Fall zu weit gehen wollte, machte er ihr die Schnur auf, so dass sich ihr Oberteil lockerte. "HEY!" brüllte sie auf einmal und stieß ihn etwas von sich weg. Sie hielt ihr Oberteil fest, was ihr eine heftige Röte ins Gesicht trieb. "Du hast wohl ein Rad ab! Wir sind schon viel zu weit gegangen, es reicht jetzt. Meinst du, ich lasse mich so einfach von dir befummeln?" "Ähm.. ich.. also..", stotterte er, das Mädchen hatte Tränen in den Augen. "Entweder wollen die Kerle Sex, oder sie finden mich spießig und nennen mich Streberin! Was denkst du, wie ich mich fühle?" Ihre Tränen schockierten ihn, das hatte er nicht gewollt, aber leider bekam er nun keinen Ton mehr heraus. Als hätte das nicht gereicht, ging die Tür auf und seine langjährige Freundin Shina stand mit Ryochi in der Tür. "Was ist denn hier passiert?" Sie sah Yûmikô, welche sich beschämt ihr Oberteil festhielt, da es offen war, und dass sie Tränen in den Augen hatte. In dem Moment wusste Shina, weil Wataru unmittelbar bei Yûmikô stand, was passiert war. Wenn Shina etwas hasste, dann Machotypen und Wataru war nahe dran einer zu werden, wie es schien. Wieso sonst, sollte er mit Yûmikô hier sein? Er machte doch früher auch nicht einfach mal so mit einem Mädchen rum, das er im Prinzip kaum kannte. "Ich erwarte eine Erklärung, Wataru Takagi!" fauchte sie ihn an. "Geht dich einen Scheiß an, was ich mit ihr gemacht habe!" Das war Antwort genug, Shina holte aus und haute ihrem ehemaligen besten Freund eine runter. Verdattert stand er da und hielt sich die Wange. Es hatte ihn verletzt, dass sie so mit ihm umsprang. "Nicht nur, dass du mich verführen wolltest, jetzt versuchst du's bei der nächsten, ich schäme mich dafür, mal mit dir befreundet gewesen zu sein, fang an über dich nachzudenken!" Wataru stand mit Tränen in den Augen da, er liebte nur diese Eine und machte mit einer Anderen rum. Er war echt das allerletzte. Als er zu heulen begann, rannte er weg, Yûmikô wollte ihm nachrennen, aber Shina hielt sie fest. "Nein, nicht, damit muss er alleine fertig werden, er hat einen Fehler gemacht, also soll er es auch wenigstens zugeben und nicht so frech sein!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)