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Das Spiel von Sonne und Mond

von

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Es war gerade Pause und Lyra saß mit ein paar Klassenkameraden auf einer der Tischbänke, die im Schulflur standen.
 

Vor genau drei Tagen waren noch Herbstferien. Sie vermisste die Zeit sehr, in der sie sich nicht aus dem Bett quälen musste, um zur Schule zu gehen. Die Ferien waren einfach zu schön gewesen. Sie hatte die ganze Zeit rumgelegen, Bücher gelesen und viel, sehr viel Fernsehen geguckt. Am Schönsten waren jedoch die beide Wochenenden, an dem ihr Vater Zeit für sie hatte und viel mit ihr unternommen hatte.
 

Normalerweise hatte ihr Vater nie viel Zeit. Er war ein berühmter Architekt, der viel arbeitet. Außerdem zogen sie, seit dem sie in der 5.Klasse war, oft um, da ihr Vater immer zur der Stadt fahren musste, in der er das Gebäude erstellt.
 

Nun war sie sehr müde und hatte überhaupt keine Energie. Sie fühlte sich schon seitdem sie aufgestanden ist so kraftlos. Das lag wahrscheinlich daran, dass sie eher mehr Fernseher geguckt und gelesen hatte, als geschlafen hatte. Obwohl sie ab Sonntag daran gedacht hatte, vor 10 Uhr zu schlafen. Nun ja…. dies hatte anscheinend ziemlich wenig geholfen.
 

Das Mädchen neben ihr tippte sie an und sagte:

,, Lyra alles okay mit dir? Lena hat dich mehrmals angesprochen und du hast nicht reagiert.“
 

Lyra zuckte kurz zusammen und lächelte etwas:

,, Mir geht’s gut! Ich bin nur müde.“
 

,, Bist du dir Sicher? Du bist nämlich wirklich blass im Gesicht.“

, sagte Lena, die gegenüber von Lyra saß.
 

,, Ja, mir geht es gut. Was wolltest du denn von mir? “
 

Lena zog ihr Handy aus ihrer Hosentasche und blickte auf die Uhr.

,, Ist egal. Die Pause ist sowieso vorbei gehen wir in unseren Klassenzimmer.“
 

Dann standen die Mädchen auf, um in ihren Klassenzimmer zu gehen. Doch als Lyra aufstehen wollte, bekam sie Kopfschmerzen, sodass sie sich wieder auf die Bank sinken ließ. Ein anderes Mädchen, welches vor kurzem auch bei ihnen gesessen hatte und Lyra schmerzverzogenes Gesicht sah, sagte zu ihr:
 

„Du solltest wirklich Nachhause gehen, so kannst du auf keinen Fall im Unterricht mit machen. Ich werde dich beim Lehrer abmelden, Okay? “
 

Lyra Kopfschmerzen wurden langsam stärker, sodass sie sich entschied wirklich Heim zu gehen. Es würde nichts bringen in den Unterricht zu gehen, wenn sie sich nicht richtig konzentrieren konnte.

Also nickte sie leicht, damit ihre Kopfschmerzen nicht schlimmer wurden. Dann stand sie vorsichtig auf und ging nach draußen. Sie nahm ihr Handy und rief ihren Vater an. Es klingelt ein paar Mal bis ihr Vater ans Handy ran ging.
 

,, Hallo, Lyra was ist los? “, fragte ihr Vater.
 

,, Ich habe ziemliche Kopfschmerzen, kann ich nach Hause?“, fragte Lyra. Sie verschwiegte lieber, dass es wahrscheinlich am Schlafmangel lag. Ansonsten würde er ihr noch ihr Handy wegnehmen oder so etwas ähnliches.
 

,, Ja, natürlich. Jedoch komme ich heute, aber später Nachhause. Und wenn kein Tee mehr da ist kauf einfach neuen. Ich gebe dir, dass Geld zurück.“, sagte er.

Lyra musste leicht schmunzeln. Ihr Vater kannte sie zu gut. Sie trank sehr viel Tee. Besonders wenn sie krank war, konnten es drei bis vier Kannen am Tag werden. Sie liebte Tee, weil es sie beruhigte, es gut schmeckte und kein Zucker hatte.  Ihr Vater hatte dies nie verstanden. Er trank viel lieber Kaffee.
 

,, Okay. Tschüss! “, antwortete sie.
 

,, Tschüss mein Schatz!“, sagte Lyras Vater und legte auf.
 

Lyra machte sich auf dem Weg ihre Tasche zu holen und dann nach Hause zu gehen.

Als sie Zuhause ankam, holte sie sich Kopfschmerztabletten und kochte sie sich sofort etwas Tee. Nach einiger Zeit wurden ihre Kopfschmerzen stärker. Sie nahm die Teekanne, die Tabletten und holte sich noch eine Tasse, um dann in ihr Zimmer gehen zu können. Doch kurz vor ihrer Zimmertür wurden ihre Kopfschmerzen plötzlich um ein vielfaches stärker. Dazu wurde ihr Schwindelig und Übel. Sie ließ die Tasse und die Teekanne fallen und sackte auf ihre Knie. Die Schmerzen waren so stark, dass sie nicht mehr atmen konnte. Dann verlor sie ihr Bewusstsein.
 

~ ~ ~
 

Ein junger Mann rannte mit hoher Geschwindigkeit durch den Wald. Sein kurzes schwarzes Haar wehte im Wind.
 

Er hatte seine Mission endlich beendet und wollte nach diese einfach nach Hause zu seinem Dorf. Seine Missionen waren in letzter Zeit wirklich… , wie sollte er es sagen…  beschissen. Sie hatte in letzter Zeit immer etwas mit Kinder zu tun. Dieses Mal musste er auf ein zwei-jähriges Kind aufpassen. Für eine ganze Woche. War er seit neustem Babysitter?

Er war ein S-Magier! Er hatte sich doch nicht die ganze Ränge hochgearbeitet, um nun auf kleine Kinder aufzupassen. Er wollte sich oft beim Dorfoberhaupt beschwert. Jedoch jedes Mal wenn er ins Büro des Oberhaupt stürmte, lächelt er ihn immer, mit der nächsten Mission in seinem Händen, an. Diese Lächeln… wie er es hasste.
 

Plötzlich sah er ein magisches Portal, welches ein paar Zentimeter über den Boden schwebte. Er versteckte sich schnell hinter einem Baum. Ein Mädchen mit einer dunklen Hautfarbe, kurzen schwarzen Haaren und seltsamer Kleidung fiel aus dem Portal. Dann verschwand das Portal. Das Mädchen auf den Boden rührte sich nicht. Anscheinend war sie Ohnmächtig. Er konnte von hier aus spüren, dass die Magie des Mädchens verrückt spielt. Er ging vorsichtig zum Mädchen, um sie zu untersuchen.

Sie war auf jedenfall vergiftet, jedoch atmete sie noch flach. Er fand nur nicht heraus, was sie vergiftet hat. Darüberhinaus fragte er sich, wer das Portal erschaffen hatte.

Seine dunkelblauen Augen sahen wieder zum Mädchen. Er könnte sie sicher nicht hier sterben lassen. Das Dorfoberhaupt würde sehr wütend werden, wenn er herausfinden würde, dass er schon wieder einen Menschen sterben gelassen hat, den man noch retten konnte. Er seufzte und warf das Mädchen über seiner Schulter. Dann rannte er weiter Richtung Dorf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2019-01-18T12:02:28+00:00 18.01.2019 13:02
Hallo Luna,

auch wenn deine ff noch nicht überprüft worden ist, habe ich Sie trotzdem gelesen. Deine Idee mit der Magie der Sonne & des Mondes haben mich sofort angesprochen. Also... das 1. Kapitel hat mir schon ganz gut gefallen. Kurz und knackig. Nur frage ich mich wie Lyra vergiftet worden ist? etwa durch zu viel Tee? ^^ Es wäre super dass noch zu vertiefen, was der Auslöser dafür ist, warum oder von was Sie vergiftet worden ist und wie das Mädchen in die Magische Welt gekommen ist. Aber ich gehe davon aus, dass du es auflösen wirst. =)

Wie schon bereits erwähnt. Für den Anfang, hat mir das 1. Kapitel sehr gut gefallen. Das einzige Manko ist, dass sich bei dir 2 kleine Rechtschreibfehler vorgekommen sind. Aber damit kann man leben. Ich freue mich auf das weitere 2. Kapitel. =)

Ich hoffe, dass mein Kommi dich motiviert weiter zu schreiben. =) Gruß, Tomyx
Antwort von:  luna4604
18.01.2019 18:34
Vielen Dank für deinen Kommentar, Tomyx

Ich bin froh, dass die Geschichte dir bis jetzt gefällt. Nun ja von was könnte Lyra denn vergiftet worden sein? Vll liegt es wirklich am Tee XD. Ich werde es glaube ich im zweiten Kapitel auflösen und es steht eig auch in der Kurzbeschreibung. Das mit dem magischem Portal und wie genau sie in diese Welt gekommen ist, das wird erst später erklärt.

Danke dass du mich über die Fehler informiert hast, ich werde die Geschichte gleich noch mal überarbeiten. Und ich bin gerade dabei das zweite Kapitel zu schreiben. Dies wird wahrscheinlich auch länger als das erste Kapitel.

Ich freue mich wirklich über deinen Kommentar und es motiviert mich sehr ^^.


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