Der rote Faden der Liebe von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 54: Osaka - Teil 3 -------------------------- Sein Grinsen wurde um einiges breiter. Kagome ahnte, dass er es ausnutzen würde, doch vielleicht würde sie ihn da austricksen können. “Du solltest einem Jäger nicht so was anbieten!”, neckte er sie. “Aber eine Raubkatze kann dies ihrem Gefährten anbieten”, konterte sie gekonnt und machte ihn kurz sprachlos. “Einverstanden. Du darfst dich ausprobieren und ich bekomme als Gegenzug einen Wunsch frei, den ich irgendwann einlösen werde.” Er blickte ihr dabei tief in die Augen und sie erkannte seine List und doch auch seine Neugier dahinter. Nun sollte sie über ihren Schatten springen und zusagen, doch konnte sie seinen Wunsch später auch erfüllen. Sie konnte es nicht mit Sicherheit sagen, aber sie würde es so gut sie konnte erfüllen. Was auch immer er verlangen würde. Da ihr Geschäft besiegelt war, bat sie ihn sich hinzulegen. Während er dies tat, ging sie an ihren Koffer und holte ein paar Sachen heraus, die ihr nun dienlich wären. Neugierig beobachtete Sesshomaru sie und überlegte stark was sie probieren wollte. “Was jetzt?”, fragte er ungeduldig und Kagome grinste leicht. Auch wenn sie dies eines Tages zurück bekommen sollte, so wollte sie ihn heute quälen, sich ihre Antworten holen und ihn lehren, dass sie nur ihm gehörte. Tief atmete sie durch und kehrte zurück zu ihm. Hinter ihrem Rücken versteckte sie einige Tücher. “Vertraust du mir?”, flüsterte sie und beugte sich zu ihm, um ihn liebevoll zu küssen. Sesshomaru erwiderte ihren Kuss und nickte zur Bestätigung. “Schließ die Augen und erst öffnen, sobald ich es dir erlaube”, hauchte sie und küsste seine Wange und seinen Hals. Als er erneut nickte, nahm sie seinen rechten Arm und zog ihn sanft nach oben, etwas dichter an den Bettpfosten. Dort machte sie erst einen Knoten am Pfosten und band ihn dann daran fest. Das gleiche tat sie auch auf der anderen Seite. Skeptisch hob er eine Augenbraue hoch, doch die Augen öffnete er nicht. Erst als er die Tücher auch an seinen Fußgelenken spürte, riss er die Augen auf und sah zu Kagome. “Was wird das?”, knurrte er und sie kicherte leise. “Entspann dich”, schnurrte sie. Er jedoch zerrte etwas an den Fesseln, doch wurden diese nur enger. Es hatte sich gelohnt von Inu Yasha Tipps dazu einzuholen. Fluchend blickte er zu Kagome und erstarrte, als sie begann sich sinnlich zu bewegen und ihr Kleid zu öffnen. Seine Augen wurden nur noch größer, da ihr Gewand zu Boden glitt und sie darunter ein Hauch von nichts trug. Erregt knurrte er und biss sich auf die Unterlippe. “Du hast tatsächlich nichts drunter gehabt”, kam es von ihm und sie lächelte ihn an. “Ich hatte es dir versprochen und meine Versprechen halte ich auch.” Sie kam katzengleich auf das Bett zu und schlich sich auf dieses, ohne ihn dabei zu berühren. Eindeutig wollte sie ihn nun um den Verstand bringen. Sanft fing sie an, ihn an seinem rechten Knöchel zu streicheln und langsam glitt sie höher und höher. “Was...”, wollte er etwas sagen, doch da unterbrach sie ihr Handel, legte ihren Finger an seine Lippen und schüttelte den Kopf. “Du warst heute ein böser Junge”, schnurrte sie stattdessen. Sie setzte sich geschickt auf seine Bauchmuskeln mit Blickrichtung Füße und streichelte seine Waden und Oberschenkel. “Und dafür muss ich dich nun bestrafen, oder?”, hauchte sie. Er hatte ihren knackigen Hintern vor seiner Nase und hätte sie am liebsten daran gepackt, jedoch verhinderte sie es. Bedrohlich knurrte er auf, doch sie ignorierte es. “Erstens hast du mir nicht geantwortet, zweitens bist du wieder eifersüchtig geworden und drittens vertraust du mir wohl immer noch nicht.” Sie seufzte ein wenig traurig und kratzte im nächsten Moment an seinen Innenseiten der Oberschenkel. Ein Keuchen entfloh seinen Lippen. “Verdammt, Kago!”, fluchte er und sie grinste nur. Die Stelle streichelte sie hinterher und wartete ein paar Sekunden, bis sie es wiederholte und erneut sein Keuchen vernahm, je dichter sie seinen Lenden kam. Elegant und sinnlich bewegte sie ihr Becken auf seinem Bauch und streichelte wieder seine Oberschenkel. Dabei rutschte sie ein wenig nach hinten. Stück für Stück krabbelte sie so auf seinen Oberkörper. Allein der Anblick ihres nackten Rückens und Pos machte ihn sehr heiß. Er zerrte noch einmal an seinen Handfesseln, doch nichts geschah. Ein Knurren erklang und Kagome lachte leise. “Wir werden nun aus dir einen lieben Jungen machen... zu mindestens bei mir... dann, aber nur dann binde ich sich los”, schnurrte sie und beugte sich leicht vor, sodass ihre Haare seine Oberschenkel und seine Lendengegenden streiften. “Du darfst sogar entscheiden, welchen Punkt du zuerst abarbeiten willst”, schlug sie vor. Erfreut sah sie bereits seine Erektion. Ihr Plan würde gelingen, da war sie sich sicher. Aber von ihm kam keine Reaktion, also leckte sie sachte an seiner Eichel. Er wandte sich unter ihr, wollte sich befreien, jedoch würde er es sicher nicht schaffen. Deshalb begann sie ihr Spiel. Sie umspielte seine Spitze mit der Zunge, während ihre rechte Hand über seinen Oberschenkel glitt und ab und an vergrub sie ihre Fingernägel in sein Fleisch. Ein Brummen folgte als Antwort und sie nahm sein steifes Glied in den Mund. Schnell und unnachgiebig bewegte sie diesen darin und leckte immer wieder über seine Spitze, sobald sie diesen herausgleiten ließ und wieder in sich aufnahm. Ein Stöhnen ertönte und setzte ihr Handeln fort. Immer wieder kratzte sie an seinen Oberschenkeln und bewegte ihre Hüften. Auch sie erregte diese Situation, da sie feucht wurde, doch ignorierte sie ihre Lust und steigerte lieber seine. Noch einmal versuchte Sesshomaru sich los zu reißen, doch es gelang ihm nicht. Die Tücher waren zu fest zusammengebunden. Er knurrte zuerst wütend, aber als Kagome nun auch noch an seinen Hoden mit den Händen spielte und an ihm saugte, konnte er nur noch vor Lust und Erregung stöhnen. Wieso machte es ihn nur so scharf, dass sie ihn beherrschte, nein sogar ihn besaß. “Ka... go...”, keuchte er und sie wurde langsamer. “Ja?”, fragte sie unschuldig und glitt mit ihrer Hand über seinen Schaft, um ihn weiter zu stimulieren. “Mach... mich los”, keuchte er, doch sie schüttelte einfach den Kopf. “Erst wenn du wieder brav bist”, schnurrte sie und leckte genüsslich über seine Eichel. Verwirrt richtete er sich etwas auf und sah auf ihren Hintern und bemerkte auch schon ihre Feuchtigkeit. Er biss sich auf die Unterlippe und stöhnte wieder auf. “Welche... Frage?”, brachte er hervor und Kagome richtete sich auf. Jedoch pumpte sie weiter an seinem Glied. “Seit wann?”, fragte sie und er ließ sich in die Kissen zurück fallen. “Ist... das... nicht egal?”, keuchte er, denn er war fast schon vor seinem Orgasmus. Plötzlich hörte sie auf und stieg von ihm. “Nein ist es nicht. Ich habe es dir gesagt, nun bist du dran”, schnurrte sie, beugte sich zu seinem Ohr, um daran zu knabbern. “Sonst lasse ich dich hier liegen”, bestimmte sie. Ungläubig weiteten sich seine goldenen Iriden und er brummte nur: “Kagome!” Sie stand auf und bewegte sich mit viel Schwung in der Hüfte von ihm weg. “Falsche Antwort”, kam es eiskalt von ihr und sie verschwand ins Bad. Hörte noch sein Knurren, während ihre Lippen ein Grinsen trugen. Sesshomaru starrte ihr wütend hinterher. Er verstand nicht wieso es ihr so wichtig war und vor allem, würde sie ihn nun wirklich hier so liegen lassen. Seine Gedanken überschlugen sich und er konnte sich nicht mehr konzentrieren. Sie hatte ihn doch tatsächlich kurz vor dem Orgasmus alleine gelassen. Erneut knurrte er frustriert auf und seufzte. Dieses Biest., kam es ihm in den Sinn. Bevor er weiter fluchen konnte, hörte er die Tür und blickte sie an. Geschmeidig wie eine Katze kehrte sie zu ihm zurück und setzte sich mit Schwung wieder auf ihn. Diesmal auf seine Oberschenkel und sah ihn direkt an. “Also?” Ein einziges Wort verließ ihre Lippen und er zerrte wieder an seinen Handgelenken. “Kago, befrei mich!”, forderte er, doch erneut schüttelte sie den Kopf. “Schade”, flüsterte sie. Geschickt richtete sie sich ein wenig auf, sodass er einen guten Blick auf ihre Brust und Vagina erhaschen konnte. “Dann muss ich also alleine mit mir spielen”, hauchte sie verführerisch und umfasste ihre Brüste. Geschockt beobachtete er sie und realisierte, dass sie gerade vor ihm an sich rumspielen würde. Er schluckte und keuchte erregt auf. Noch nie hatte sie das getan, während er zu sah. “Ka...”, begann er, doch schluckte er seine Worte wieder runter, als ihre Hand tiefer glitt und sie sich zwischen den Beinen berührte. “Ah”, keuchte sie und bekam einen zarten Rotton um ihre Nase. Für den Bruchteil einer Sekunde konnte Kagome erkennen, dass er kreidebleich wurde. Sie lächelte ihn bewusst an und machte weiter. Massierte ihre Brust und ihre Perle und keuchte dabei immer wieder auf. “Kago”, hauchte er und biss sich auf die Unterlippe. Er begriff nicht wie ihn dieser Anblick nur so scharf machen konnte. Diese Frau. Seine Kagome. Knurrend wollte er sich erheben und sie packen, sie an sich ziehen und sie küssen. Jedoch verwehrten ihm die Fesseln dies immer noch. “Willst du mich?”, schnurrte sie plötzlich und er nickte sofort. “Du weißt was ich hören will!” Nach ihren Worten legte sie ihren Kopf in den Nacken und umfuhr mit einem Finger ihre Schamlippen. Dieses Bild machte ihn wahnsinnig. Sie war so sexy und sinnlich. “Strand”, presste er hervor und sie hielt inne. “Strand?”, fragte sie nach und blickte in seine Seelenspiegel. “Als du dein Fußkettchen verloren hast”, brummte er und ihre Augen wurden groß. Ihr Herz schwoll an und ihre Lippen formten ein Lächeln. Sogleich beugte sie sich zu seinem Gesicht und leckte über seine Lippen. Keine Sekunde verging und sie drang mit der Zunge in seinen Mund ein und verband ihre mit seiner. Ein neuer Kampf entbrannte und Kagome rutschte etwas weiter nach oben, sodass sie nun auf seinen Lenden saß. Dieser Mann liebte sie also schon damals. Wieso hatten sie das nur nicht eher bemerkt. Keuchend löste sie sich von ihm und blickte tief in seine Augen. “Ich vertraue dir, Kätzchen”, flüsterte er und sie lächelte. “Schön zu hören. Dann wird es dich sicher erfreuen, wenn ich dir sage, dass ich ganz allein dein bin?” Sofort nickte er und wollte sie küssen, doch kam er nicht nah genug an sie heran. “Gleich”, hauchte sie. Bevor er reagieren konnte, hatte sie sich aufgerichtet, seinen Phallus in die Hand genommen und ließ sich langsam auf diesen nieder. “Ah”, keuchten beide auf, als er sie komplett ausfüllte. Langsam bewegte sie sich auf ihm und fuhr mit ihren Händen über seinen Oberkörper und genoss den heißen Ritt. Sie war schon so erregt gewesen, dass sie es kaum selbst nicht mehr aushielt. Zum Glück gab er vorher auf und gab ihr die schönste Antwort, die sie hören könnte. “Bei Kami... Kago...”, stöhnte Sesshomaru und wollte sie endlich berühren. “Lass mich frei.” Sie beugte sich zu ihm und verwickelte ihn wieder in einen Zungenkuss. Einen Moment wollte sie noch auskosten, bevor sie ihn frei ließ. Ihr Höhepunkt kam immer näher, genau wie seiner. Nach Luft schnappend trennten sie sich und genüsslich richtete sich Kagome auf, um ihn ein wenig tiefer in sich gleiten zu lassen. Ein Stöhnen entkam ihren Lippen und sie verdrehte vor Lust die Augen. Sesshomaru versuchte seinen Höhepunkt zurück zu halten, doch diese Situation zerrte an seiner Selbstbeherrschung. Er umfasste seine Fessel und versuchte seine Fußgelenke abzustellen, sodass er ein wenig stand hatte. Er wollte sie nun umso mehr. So gut es ihm möglich war, stieß er nach oben, als Kagome am tiefsten Punkt war. “AHHH”, schrie sie und sah zu ihm. Raffiniert genug war er, das musste sie zugeben. Doch sie wollte ihren Orgasmus und ihm seinen geben, bevor sie ihn wieder losmachen würde. Noch einige Male bewegte sie ihr Becken und er stieß in sie, da übermannte beide die Wellen der Lust und sie stöhnten auf. Keuchend stütze sich Kagome an seinem Oberkörper ab und schloss kurz die Augen. “Ich... liebe dich”, hauchte sie und stand langsam auf. Sesshomaru beobachtete sein Kätzchen und dieser sanfte Film auf ihrem Körper war wunderschön. Sie war wunderschön und gehörte ihm. Ihm allein. Grinsend stellte er fest, dass sie seine Füße losmachte und dann seine Hände. Kurz musste er über seine Handgelenke streifen, um wieder Gefühl in seinen Händen zu haben. Nachdem Kagome sich zu ihm legen wollte, richtete er sich auf und beugte sich über sie. Nun wollte er sie berühren. Während er ihre Lippen mit seinen liebkoste, glitt seine linke Hand an ihrer Seite entlang. Automatisch keuchte sie auf bei seiner Berührung und schlang ihre Arme um seinen Nacken. Als er ihre Lippen freigab, lächelte er sanft und küsste ihre Stirn, ihre Wange und ihren Hals. “Ich liebe dich auch”, hauchte er zärtlich an ihrem Ohr. Ihre blauen Augen weiteten sich und sie drückte ihre Wange an seine. “Danke”, schluchzte sie und blinzelte ihre Tränen weg. “Kätzchen”, brummte er und sah ihr tief in die Augen. “Nicht weinen, ich liebe dich wirklich und nichts und niemand wird das ändern”, flüsterte er und nahm wieder ihre Lippen in Beschlag. Nur zu gern erwiderte sie seinen Kuss und drückte ihn sanft auf sich. Sie wollte ihn mehr denn je und er gehörte zu ihr. Zu ihr allein. Schnell wurde er fordernder und verlangender. Seine Zunge stieß gegen ihre Lippen und sie öffnete diese, um diese willkommen zu heißen. Ein Tanz entstand und er umfasste sanft ihre Brust. Liebkosend massierte er diese und löste sich von ihren Lippen. “Runde 2?”, kam es verführerisch von ihm. Kagome stöhnte auf, da er ihren Nippel leicht zwischen den Fingern rieb. Errötet nickte sie und genoss seine Zärtlichkeit, seine Wärme, seine Forschheit und seine Erregung. Er wusste, wie er ihr Feuer erneut entfachte, welches nur er löschen konnte. Erst nachdem ihre zweite Runde beendet war, lagen sie Arm im Arm im Bett und schlummerten langsam ein. Der nächste Morgen begann früh, da sie vergaßen den Wecker aus zu machen. Sesshomaru brummte vor sich hin, während er sein Handy ausmachte. “Hn”, grummelte Kagome neben ihm und er musste lächeln. Aus ihrem Mund klang das komisch. “Nicht lachen”, brabbelte sie und schmiegte sich dichter an ihn. “Lass uns noch etwas schlafen.” Sie klang verschlafen und das machte sie noch süßer. Er grinste breit und zog sie in seine Arme. “Ein paar Minuten haben wir noch, dann sollten wir shoppen”, meinte er und schlagartig schlug Kagome die Augen auf. “Stimmt ich wollte was Schönes den Kindern mitbringen und vielleicht auch was für Sayu-chan und Inu-kun.” Nun lachte er erst recht und küsste ihre Stirn. “Du bist unverbesserlich, Kätzchen.” Verlegen vergrub sie ihr Gesicht an seiner Brust. Genau aus diesem Grund liebte er die Frau in seinen Armen. Sie war einzigartig und so ein Juwel würde er nicht mehr gehen lassen. Einige Minuten blieben sie noch im Bett und genossen einfach die Nähe des anderen. Zufrieden richtete sich die junge Frau auf und lächelte ihren Liebsten an. “Duschen?”, schnurrte sie und er hob amüsiert eine Augenbraue hoch. “Gern”, hauchte er, stieg aus dem Bett und zog sein Mädchen zu sich hoch. Innig küsste er sie und hob sie sanft an. Instinktiv schlang Kagome ihre Beine um seine Hüfte und ließ sich von ihm ins Bad tragen. Dabei neckten sie sich und vertieften ihren Kuss. Nach ihrer ausgiebigen Dusche kamen beide erfrischt zurück ins Zimmer. Kagome fischte nach ihrer Unterwäsche und zog sich eine der Anzugshosen an. Sesshomaru zog seinen Anzug an und dazu ein hellblaues Hemd. Sein Blick glitt zu seiner Freundin. “Hn”, kam es von ihm und ihre Blicke kreuzten sich. “Hellblau”, hauchte sie und suchte ihre hellblaue Bluse. Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen und sie hörte erneut sein “Hn”. Lächelnd zog sie sich an und schlüpfte in den Mantel. So wie auch er. Gemeinsam verließen sie das Gebäude. Ihr Weg führte sie direkt in die Einkaufsstraße. Dort holten sie sich Kaffee to go und schlenderten an einer Straßenseite hinauf. “Wenn dich etwas interessiert, dann gehen wir hinein”, bemerkte er und Kagome hakte sich bei ihm ein. Es war ungewohnt, doch seit Heiligabend schien sie mutiger zu werden. Natürlich half es ihr enorm, dass Sesshomaru zurzeit Partnerlook mit ihr trug und ihr sogar einige Zugeständnisse gemacht hatte. Die Schwarzhaarige war sehr glücklich. Sie hatte das Gefühl, dass seit gestern Nacht die Beiden ihren Ballast nun teilten. Jedoch eine Sache stand immer noch im Raum. Doch das würde es nicht mehr lange geben, denn Kagome wollte es wissen, ob nur sie oder auch er mit seinen Gefühlen damals gehadert hatte. An einem Spielzeugladen blieb Kagome stehen und bestaunte die Auslade. Sesshomaru lächelte, da ihre Augen funkelten. “Geh schon rein”, raunte er ihr zu und sie nickte. Kurz darauf verschwand sie im Gebäude und er folgte ihr gemütlich. Sie hatte ein viel zu gutes Herz. Wobei genau dieses ihm die zweite Chance gab. Er seufzte leise und sah sich mit ihr einige Sachen an. Natürlich fand sie jede Menge toller Sachen, jedoch wollte sie nicht, dass Sesshomaru dafür bezahlte. “Kago, ich mach das gern”, erklärte er und küsste sanft ihre Lippen. “Solange du nicht den ganzen Laden leerkaufst!” Kagome lachte bei seiner Bemerkung und dankte ihm. Kurzerhand landeten einige Spiele für die Kinder auf dem Tresen. Sesshomaru bat darum diese ins Hotel bringen zu lassen. So konnte das Paar ihre Einkaufstour fortsetzen. Zwischen drin fanden sie noch das ein oder andere Hemd, sowie die passende Bluse. Sie ließen den Tag gemütlich an sich vorbei ziehen, aßen auswärts und genossen ihre Zweisamkeit in vollen Zügen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)