Der rote Faden der Liebe von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 53: Osaka - Teil 2 -------------------------- Es war später Nachmittag als Kagome und Sesshomaru in ihrem Hotelzimmer ankamen. “Geschafft”, freute sie sich und hörte nur ein “Hn”. Augenrollend suchte sie nach ihrem Mantel. “Komm, lass uns ein wenig ausgehen.” Er zog eine Augenbraue hoch. “In dem Kleid?” “Ja, in dem Kleid, also komm schon, Sess”, bettelte sie und ließ ihn nicht aus den Augen. Natürlich wusste sie, dass es an ihm nagte, dass sie keine Unterwäsche trug und ausgerechnet so ausgehen wollte. Jedoch wollte Kagome ihn testen. Wann seine Eifersucht am größten werden würde, damit sie daran arbeiten konnte. Innerlich lachte sie über seine Reaktion. “Wenn es denn sein muss”, knurrte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen. Freudestrahlend lächelte sie ihn an und hakte sich bei ihm ein, als er und sie ihre Mäntel an hatten und das Zimmer verließen. Gemütlich schlenderten die Beiden zum Fahrstuhl, fuhren nach unten und verließen das Gebäude. Sesshomaru achtete penibel darauf, dass Kagome dicht bei ihm ging. Sie grinste in sich hinein und war gespannt wie lange er durchhalten würde. Schließlich sollte er lernen sich zu zügeln. Wobei, sie wollte ihn genauso scharf machen wie er sie und dann ihre Rache auskosten. Deshalb schmiegte sie sich näher an ihn und ignorierte all die Frauenblicke, die erst auf ihm und dann auf ihr lagen. Liebevoll lächelte sie Sesshomaru an und er erwiderte es, da er verwundert zu ihr blickte. Er hatte schon längst alles andere ausgeblendet und freute sich über ihre Nähe. “Wo möchtest du hingehen?”, fragte er und sie überlegte. “Wir könnten ins Kino gehen, oder vielleicht in einen Park? Oder in eine Bar oder zum Tanzen?” Sesshomaru schmunzelte und verlegen blickte Kagome zur Seite. “Lass uns was Schönes machen. Wir sind nicht oft in Osaka”, nuschelte sie. Er überlegte und sah sich um. “Eine Fotoausstellung?” Sie sah zu ihm auf und folgte seinem Blick. “Gern.” Damit gingen sie in das Gebäude schräg vor ihnen. Da es noch frisch draußen war, wollte Sesshomaru nicht riskieren, dass seine Kagome noch krank wurde. Im Inneren zogen sie ihre Mäntel aus, gaben diese am Empfang ab und begaben sich Hand in Hand in die Ausstellung. Natürlich hatte Sesshomaru den Eintritt bezahlt und Kagome sah sich begeistert um. Es war eine Ausstellung von mehreren Fotographen und verschiedenen Orten. Die Bilder waren sortiert nach Ländern. Kagome war sehr fasziniert von der Auswahl und Vielfalt. Sie ließ unbewusst Sesshomarus Hand los und ging zielstrebig zu einer großen Fotographie vom Meer. Er lächelte bei ihren funkelnden Augen. Sie liebt das Meer also immer noch., stellte er fest und folgte ihr. Neben ihr blieb er stehen und Kagome sah zu ihm. “Danke”, hauchte sie und lehnte sich an ihn. Das Bild brachte sie dazu zu träumen. Sie erinnerte sich an ihren ersten richtigen Ausflug an den Strand. Ihre Eltern hatten Sesshomaru, Inu Yasha, Souta und sie mitgenommen. Während Rina und Keitaro bei dem kranken Souta blieben, erkundete sie mit den Brüdern die Gegend. Damals war sie 10 gewesen und verlor an dem Tag ihr geliebtes Fußkettchen, welches sie von ihrem Papa bekam. Sie war sehr traurig gewesen und die Brüder halfen beim Suchen, doch sie hatten keinen Erfolg. Es war weg und sie weinte fürchterlich. Inu Yasha wollte sie zum Lachen bringen, doch das half nicht wirklich. Erst als Sesshomaru ihr sein Lederarmband um den Fuß legte, schien sie sich zu beruhigen. Bei der Erinnerung lächelte sie und fragte ihn, ob er sein Lederarmband noch hätte. Verwundert sah er zu ihr herab. “Ja, ich habe es zu Hause, weil es mir zu klein wurde”, erklärte er schließlich. Er konnte sich nicht erklären wie sie nun darauf kam, als sein Blick zum Foto ging und es ihm dämmerte. “Du hast dich erinnert?”, flüsterte er und erblickte ihr Nicken. Nun hatte er das Szenario vor seinen Augen und musste lächeln. Nur er konnte sie damals trösten. Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf. “Warst du schon damals in mich verliebt?”, fragte er leise und Kagome wurde knallrot. “Ja”, hauchte sie und biss sich auf die Unterlippe. Verblüfft ließ er sie nicht aus den Augen. “Seit wann?” Seine Frage erreichte sie und schüchtern spielte sie am Ärmel seines Hemdes. “Naja”, druckste sie herum und zog ihm zum nächsten Bild. Er folgte ihr schweigend und wartete geduldig auf ihre Antwort. Gerne wollte er das wissen und dafür gab er ihr die Zeit, die sie brauchte. “Es richtig bemerkt, dass du so viel mehr für mich warst, als ich 8 war.” “WAS?!”, rief er fast schon aus und Kagome zischte. “Psssst!” Das Paar wurde verwundert angesehen. “Unglaublich diese Fotographien”, spielte Sesshomaru perfekt professionell weiter seinen Ausbruch. Leise kicherte sie neben ihm. Er konnte das so gut umsetzten, dass sie immer wieder fasziniert war. Wenn es nach Mama ging, hatte sie es schon bemerkt kurz nachdem ich dir das erste Mal begegnet bin. Da ich scheinbar ununterbrochen nur von dir geredet habe”, gestand sie leise und er zog sie dichter an sich. Sogleich erinnerte er sich an den Tag als Inu Yasha seiner Familie stolz seine beste Freundin vorstellte. Sie war anfangs sehr schüchtern und doch auch faszinierend wie sie lächelte. “Verrätst du mir nun wann du es bemerkt hast?”, stellte sie leise ihre Frage. Er hob liebevoll ihr Kinn an. “Viel zu viel Zeit verschwendet”, meinte er nur und küsste sanft ihre Lippen. Überrascht über die Zärtlichkeit dauerte es ein wenig, bis Kagome seinen Kuss erwiderte. Genüsslich seufzte sie, als sie sich wieder trennten. “Komm es gibt hier noch viel mehr zu sehen”, kam es lächelnd von Sesshomaru und sie vergaß für den Moment, was sie wissen wollte. Zufrieden stellte er fest, dass er sie ablenken konnte und führte sie weiter durch die Ausstellung. Hin und wieder unterhielten sie sich über das Motiv und was der Fotograph ausdrücken wollte. Es machte beiden sehr viel Spaß. Auf diese Weise brachten sie einige Stunden hinter sich. Nachdem sie wieder ins Freie kamen, war es bereits dunkel und Kagome wollte noch in eine Bar gehen. Ein Gläschen Wein trinken und danach zurück ins Hotel. Sesshomaru ließ sich breitschlagen, doch grummelte er weiter herum. Er besann sich wieder, dass sie unter dem Kleid nichts trug und eine Bar war sicher voll mit Leuten. Großteils Männer. Knurrend nahm er ihr den Mantel in der Bar ab und sie lächelte ihn liebevoll an. Sogleich entdeckte Kagome eine gemütliche freie Ecke. Gezielt steuerte sie diese an und zog natürlichen ihren Liebsten mit. Kaum saßen sie, schon kam eine Kellnerin vorbei. Sesshomaru bestellte ihren Lieblingswein, natürlich eine ganze Flasche. Entzückt verschwand die Bedienung und Kagome seufzte. Mit hochgezogener Augenbraue sah er zu ihr und legte seinen Kopf schief. “Die hat mit dir geflirtet”, grummelte sie. “Kätzchen... ich habe eh nur Augen für dich”, versuchte er sie zu beruhigen. Der Satz brachte sie zum Erröten und nun lächelte sie wieder. Er zog sie dichter an sich und sie schmiegte sich gleich an ihn. Für eine Bar war es relativ ruhig und das mochte Sesshomaru besonders. Vielleicht war die Bar doch eine gute Idee. “Wir bleiben bis zum 30. wirklich hier?”, fragte sie nach und bekam nur sein “Hn”. Sie verdrehte die Augen und starrte ihn fast grimmig an. Ihn belustigte ihr Ausdruck eher und er räusperte sich kurz, als er die Kellnerin im Augenwinkel sah. Erneut machte sie ihm schöne Augen, doch ihn schien das absolut nicht zu interessieren. Er hatte diesen gleichgültigen Gesichtsausdruck. Innerlich grinste Kagome. Sie musste sich wirklich nicht bei ihm sorgen. Zufrieden lehnte sie sich an seine Schulter und schloss die Augen, während er die Gläser füllte. Erleichtert atmete Kagome durch und lächelte ihren Freund an. Er reichte ihr das Glas. “Auf uns!”, raunte er und knabberte leicht an ihrem Ohrläppchen. Sie kicherte und erwiderte seinen Spruch. “Auf uns!” Sie stießen an und tranken ein wenig. Dabei vertieften sie sich in ein Gespräch. Gemeinsam überlegten sie was sie in den nächsten Tagen tun könnten. Schließlich hatten sie fast drei Tage Zeit die Stadt unsicher zu machen. Auf alle Fälle wollte Kagome was für die Kinder mitbringen, da sie ihnen nicht helfen konnte. Sesshomaru ahnte bereits, dass sie das tun wollte und küsste sanft ihre Lippen. “Morgen gehen wir eine Runde shoppen. Danach gemütlich Essen und vielleicht Tanzen?”, bot er an und ihre Augen funkelten vor Begeisterung. “Oh ja, das klingt himmlisch”, seufzte sie und schmiegte sich an ihn. Sie verbrachten noch einige Zeit in der Bar, tranken die Flasche Wein fast aus und wollten sich auf den Weg zurück zum Hotel machen. Doch vorher ging Kagome noch einmal zur Toilette. Sesshomaru wartete auf seine Liebste, wie es sich gehörte. Mittlerweile war die Bar auch gefüllter und er wollte sie ungern alleine an der Masse vorbei gehen lassen. “Fertig”, frohlockte die Schwarzhaarige und lächelte ihn an. Er zeigte ihr, dass sie voran gehen sollte, und er würde ihr folgen. Schritt für Schritt kämpfte sich die junge Frau durch die Menge. Sesshomaru war drei Meter hinter ihr und bahnte sich seinen Weg frei. Er grummelte, denn sie hätten doch früher gehen sollen. Plötzlich wurde Kagome angerempelt und sie taumelte verwirrt nach hinten. Auf ihren Pumps knickte sie fast um und fiel nach hinten. Rechtzeitig erreichte der Weißhaarige sie und sah in ihre blauen Seen. Sie schluckte und gluckste vor sich hin. Verwundert half er ihr sich richtig wieder hinzustellen. “Jetzt hättest du fast sehen können, was ich drunter habe”, kam es verführerisch von ihr. Seine Augen weiteten sich, da er begriff worauf sie anspielte. Knurrend richtete er seinen Blick auf den Muskelprotz, der seine Kagome angerempelt hatte. “Hey, entschuldige dich gefälligst!”, kam es wütend von dem Weißhaarigen. Der Angesprochene sah zu den Beiden. “Zisch ab, Kleiner!” “WAS?!”, kochte Sesshomaru beinahe über. Kagome blinzelte verwirrt und wusste gerade nicht was sie tun sollte. “Ich sagte du sollst Leine ziehen”, kam es provokant vom Macho vor ihnen und er sah von ihm zu Kagome. “Oh, deine kleine Freundin will sicher wissen wie es mit einem richtigen Mann wäre!” Kagome entgleiste für einen Moment das Gesicht und Sesshomaru knurrte. “Pass bloß auf!” Der Weißhaarige stellte sich zu seiner vollen Größe auf und blickte vernichtend in die Augen seines Gegners. Kagome wurde wieder Herr ihrer Sinne und zog ihren Freund bei Seite. “Beruhig dich, Sess! Er ist es echt nicht wert.” Er sah zu ihr und wieder zum Widerling, der sich ungeniert nun auch noch über die Lippen leckte. Kagome erkannte schnell, dass Sesshomaru gleich ausflippen würde, also tat sie das einzig logische. Sie streckte sich und knutschte ihn mit Zunge ab. Er erwiderte ihren Zungenkuss sofort. Kaum löste sie sich von ihm, lächelte sie ihn an. “Lass uns spielen gehen”, schnurrte sie. Im nächsten Augenblick drehte sie sich zu dem Grobian um und grinste ihn an. “Wer meinen Freund und mich beleidigt, der kann sich warm anziehen”, kam es trocken von ihr. Sie holte aus und gab ihm eine schallende Ohrfeige. Er taumelte fast schon nach hinten. Sesshomaru sah geschockt seine Freundin an und schluckte. “Mann behandelt eine Frau stets mit Respekt und nicht mit solchen obszönen Gesten und Worten”, knallte sie ihm an den Kopf und die anwesenden Damen lachten. “Wir gehen”, verließ es zuckersüß ihre Lippen, als sie ihren Liebsten ansah. Dieser nickte nur und sie verließen die Bar. Auf dem Weg nach draußen zogen sie sich ihre Mäntel an. Die ersten Minuten vergingen und keiner sagte ein Wort. “Kago, ich hätte...”, begann Sesshomaru, doch sie unterbrach ihn direkt. “NEIN!” Sie blieb vor ihm stehen und sah ihn wütend an. “Du hättest dich um ihn gekümmert so wie bei Inu-kun?”, fragte sie und er nickte kurz. “Das wäre schlecht gewesen. Du hättest eine Anzeige bekommen, weil er nichts getan hat.” “Doch er hat dich angerempelt und bestimmt auch noch dreist unter dein Kleid geblickt”, schnaubte er und Kagomes Augen blitzten gefährlich auf. “Na und? Ich wäre doch mit dir ins Hotel gegangen und bestimmt nicht mit diesem möchte gern Gorilla. Ich liebe nur dich und will nur dich. Du musst wegen Blicken oder solchen Taten nicht eifersüchtig sein.” “Aber, nur ich darf dich so sehen!”, knurrte er und sie seufzte. “Sess, nur du darfst mich anfassen und zum Schreien bringen. Es gibt zu viele Arschlöcher, die denken, dass Frau auf so was steht, doch ich bin nicht irgendeine Frau”, versuchte sie ihm zu erklären. Er knurrte und murrte vor sich hin. Sogleich nahm er ihre Hand und ging Richtung Hotel. Na warte, Freundchen., ging es in ihrem Kopf umher und sie fügte sich. Zu mindestens für den Moment. Sie würde ihn noch erziehen, dass er die Blicke der Anderen ignorieren und sich einfach nur auf sie konzentrieren würde. Ihr fiel bereits etwas ein, womit sie ihn bestimmt dazu bekommen könnte, anders über die Sache zu denken. Kichernd hakte sie sich bei ihm ein und eilte mit ihm zurück ins Hotel. Dort gingen sie direkt in ihr Zimmer und Sesshomaru warf seinen Mantel auf den Sessel und knöpfte seine Ärmel auf. Er war immer noch wütend. “Sess, alles ist gut.” “Er hätte dir wehtun können”, knurrte er. Kagome rollte mit den Augen, zog ihren Mantel aus und hängte diesen ordentlich auf. “Er hat mir nicht wehgetan und ich habe ihn geohrfeigt für seine Bemerkung.” Sie sah zu ihm rüber und lächelte. “Es wäre aber meine Aufgabe gewesen, Kago”, grummelte er und sie schritt auf ihn zu. “Sess, ich bin eine Frau, die sich verteidigen kann!”, zischte sie ihn an und verengte ihre Augen. “Arbeite an deiner Eifersucht oder ich bestrafe dich”, kam es eiskalt über ihre Lippen und seine goldenen Augen weiteten sich. “Das ist nicht dein Ernst”, meinte er bloß und zog sie an sich. Überrascht sah sie zu ihm auf. “Sollte ich nicht dich bestrafen?”, neckte er sie und leckte über ihre Lippen. “Wa..”, wollte sie einwenden, doch er unterbrach sie mit einem Kuss. Sofort drang er mit seiner Zunge in ihren Mund ein und forderte ihre Zunge heraus. Ein Kampf um die Dominanz entbrannte und keiner wollte nachgeben. Keuchend lösten sie sich und sahen sich funkelnd an. Kaum eine Sekunde verging, da trafen sich ihre Zungen erneut. Es ging in die zweite Runde über und Kagome nutzte die Gelegenheit ein wenig aus. Mit einem Ruck riss sie sein Hemd auf, sodass mehrere Knöpfe zu Boden gingen. Sesshomaru keuchte in den Kuss, da er überrascht schien und sie grinste leicht in den Kuss hinein. Erneut trennten sie sich und es war immer noch unentschieden. “Kätzchen, was...”, begann er, doch da unterbrach sie ihn mit einem wilden Zungenkuss. Irgendwie gefiel ihm diese Seite von ihr und er ergab sich in den Kuss, versuchte dennoch sie weiter zu dominieren. Jedoch als er ihre Hände an seinem Gürtel und Hosenbund realisierte, verlor er beinahe den Zungenkampf. Er packte Kagome grob an ihren Hintern und zog leicht den Stoff ihres Kleides nach oben. Sie ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Jetzt musste sie es ausnutzen und ihm eine Lektion erteilen, damit er begriff, sie gehöre ihm, voll und ganz. Andere Männer sollen ruhig gaffen und sich etwas ausmalen, doch nur ihn begehrte sie. Stück für Stück schob er ihr Kleid hoch und sie öffnete seinen Knopf an der Hose, sowie seinen Reißverschluss. Plötzlich hielt Sesshomaru inne, als er ihre nackte Haut spürte. Die Erkenntnis, dass sie kein Höschen trug, erschlug ihn beinahe. Aus diesem Überraschungsmoment zog sie einen Vorteil, um ihm die Hose samt Unterwäsche nach unten zu ziehen und kurz über ihn zu lecken. “Was”, keuchte er fassungslos und blinzelte mehrmals. Schluckend sah er an sich herab und stand wirklich fast nackt vor ihr. Kagome grinste breit und musterte jeden Zentimeter seines Körpers. Bevor er das alles richtig fassen konnte, nahm Kagome seine Lippen wieder in Beschlag und vertiefte ihn so wieder in einen Zungenkuss. Dabei drehte sie ihn geschickt, sodass er aus seiner Hose schlüpfte und sie dirigierte ihn Richtung Bett. Sesshomaru spürte das Bettgestell hinter sich. Außer Atem lösten sich beide und sahen sich wieder tief in die Augen. Er wusste nicht wieso, aber diese dominante Seite war sehr sexy an ihr. Ein Grinsen huschte über seine Lippen und Kagome funkelte ihn wieder an. “Möchte mein Löwe ein Spiel spielen?”, schnurrte sie und verblüffte ihn damit erneut an diesem Abend. “Ein Spiel?” Seine Stimme klang heiser und das gefiel ihr. Sie tat so, als ob sie überlegen würde. “Ich würde gerne etwas ausprobieren, darf ich?”, schnurrte sie und er zog eine Augenbraue hoch. “Was willst du probieren?”, fragte er und küsste ihren Hals, um sie zu liebkosen. “Eine Überraschung?”, kam es vorsichtig von ihr und er biss zart in ihren Hals. “Du darfst dir auch was wünschen”, hauchte sie erregt und das weckte sein Interesse. “Alles?”, wollte er sicher gehen und sie nickte eilig. “Alles!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)