Der rote Faden der Liebe von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 45: ... wird endlich gut -------------------------------- Sesshomaru schluckte, als er ihren Ausschnitt erblickte und dazu noch feststellen musste, dass sie keinen BH darunter trug. [style type="italic"]Sie will doch wohl so nicht rausgehen.[/style], war sein Gedanke gewesen. “Hey... Kago”, brachte er hervor. “Hey... was willst du?”, fragte sie, nachdem sie sich gefasst hatte. “Mir... ist da noch eine Sache eingefallen... wegen dem Meeting vorhin”, brachte er als Ausrede vor. Eigentlich wollte er sie sehen und mit ihr sprechen, aber nun verließ ihn irgendwie der Mut. “Oh... komm rein...”, meinte sie und ließ ihn an sich vorbei, ehe sie die Tür schloss und ihm folgte. Sie zeigte zu dem Tisch und Sesshomaru setzte sich. Das tat sie auch und nahm die Mappe, die er ihr reichte. So professionell wie möglich erklärte er ihr, warum er zögerte und sie nickte verstehend. Dieser Punkt gefiel ihr nämlich auch nicht. “Das sollten wir morgen mit dem Kunden noch klären, denn auch wenn wir in der Lage sind... diese Gelder vorzustrecken, so wäre es dennoch nicht ratsam...”, bemerkte sie und er lächelte leicht. “Genau das ist auch mein Problem... ich bin mir nicht sicher wie ich das rüber bringen kann ohne...” “Kaltherzig zu wirken?”, hakte sie nach und blickte direkt in seine goldenen Seelenspiegel. Ertappt nickte er und schluckte. Diesen Ruf hatte er sich selbst aufgebaut und musste nun mit den Konsequenzen leben. Das war ihm bewusst und doch störte es ihn ein wenig. “Du triffst es genau den Nagel auf den Kopf...”, gab er zu und sie überlegte. Lehnte sie dabei ein wenig zurück und tippte mit den Fingern auf dem Tisch. “Hm.... wenn wir es als eine Art Aktion verkaufen? Also der Kunde zahlt 20 % der Summe, wir beginnen mit der Arbeit und nach den ersten Eindrücken, zahlt er den Rest und wir beenden den Spot damit?” “Du meinst eine Art Kennenlernaktion? Wenn unsere Arbeit ihm gefällt machen wir sie fertig, dadurch hat er keine Verluste und wir auch nicht?” “Genau, denn er wünscht sich etwas, was wir noch nie in diesem Sinne produziert haben”, sprach sie ihren Gedanken aus und bei dem Wort wir musste er lächeln. Es war schön, dass sie sich so viele Gedanken darum machte. “Das ist eine sehr gute Idee, Kago... danke dir für deine ehrliche Einschätzung und deine Meinung.” “Das ist doch mein Job als deine Assistentin oder etwa nicht?”, stellte sie klar und er blinzelte. “Nun... eher machst du viel mehr als das... ich freue mich wirklich, dass wir zusammenarbeiten”, gestand er ihr und sie wurde leicht rot. “Ich freue... mich auch darüber, Sess... aber nun will ich mich fertig machen und noch ausgehen”, lächelte sie und erhob sich. Als sie ins Bad ging, klappte ihm der Mund auf, denn das Kleid war auch noch rückenfrei. [style type="italic"]Das kann doch nicht ihr Ernst sein.[/style] Mehrmals musste er schlucken. Er war fassungslos, geflasht und erregt zugleich wegen ihres Erscheinungsbildes. [style type="italic"]Verdammt... was soll ich tun?[/style], fragte er sich und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Als ihm bewusst wurde, dass zwischen wollen und sollen ein großer Unterschied war, schluckte er und erhob sich langsam. Unsicher darüber, was er tun dürfte, stand er neben dem Tisch und starrte auf die Badezimmertür. Ihm wurde klar, dass wenn er sie so da raus gehen ließe, würde sie sicher von anderen Männern begraben werden. Allein die Vorstellung machte ihn rasend eifersüchtig und die Wut stieg an. Wut auf sie, dass sie das so leichtfertig machte, aber vor allem Wut auf sich selbst, weil er ihr nicht sagen kann, dass sie sich nicht so kleiden sollte. Außer es wäre nur für ihn alleine. Kagome schminkte sich summend und hatte nicht damit gerechnet, dass Sesshomaru noch in ihrem Zimmer war. Deshalb war sie erschrocken, als sie die Badezimmertür öffnete und ihn erblickte. Automatisch schluckte sie und bemerkte seinen Blick, doch konnte sie diesen nicht zu ordnen. “Du... bist noch da?”, fragte sie, um herauszufinden warum er noch im Zimmer war. “Du willst so rausgehen?”, stellte er eine Gegenfrage und sie zog eine Augenbraue hoch. “Natürlich... hier gibt es einen tollen Club und da wollte ich schon immer mal hin”, erklärte sie ihm, denn das war wirklich so. Sie wollte nur den Club ansehen, weil er von vielen angepriesen wurde. Dass sie mit ihrem Outfit polarisieren würde war ihr durchaus klar. Das hatte sie an seiner Reaktion zuvor gemerkt. “Das geht so nicht...” “Wieso?”, fragte sie unschuldig nach. “Kago... das Outfit zeigt viel zu viel...” “Na und? Du bist nicht mein Aufpasser, Sess. Ich bin alt genug, um selbst zu entscheiden was ich anziehe!” “Du gehst bestimmt nicht so hier raus!”, stellte er fest und fixierte sie mit seinen goldenen Augen. “So wird dich jeder Mann anbaggern...” “Das kann dir doch scheißegal sein!” Sie stemmte die Hände in die Hüfte und blickte ihn wütend an. Ihr platzte nun wahrlich der Kragen, dass er sich erdreiste ihr nun Vorschriften zu machen. “Willst du ernsthaft irgendwelche Kerle aufreißen?”, erhob er seine Stimme und kam sogar einen Schritt näher auf sie zu. “Und wenn ich es vorhabe? Das kann dir doch wirklich scheißegal sein”, schrie sie ihm entgegen. Sie hasste es, wenn er sich so aufspielte. Er war weder ihr Vater, noch ihr fester Freund und hatte demnach kein Recht dazu sie so an zu fahren. “Ich mache das, was ICH will und wenn es flirten ist, dann werde ICH das auch tun!” “Kago... das kann...” “Lass es bleiben, Sess... du bist nicht mein Freund, also hör auf dich hier so aufzuspielen!”, unterbrach sie ihn barsch und funkelte ihn wütend an. Auch wenn ihm diese Worte mehr wehtaten, so hatte sie damit recht. Jedoch wollte er es noch einmal versuchen, sie davon abzubringen, doch auch hier hörte sie ihm nicht zu und fuhr ihn nur an. Mittlerweile standen sie sich schon so nahe, dass er nur einen einzigen Ausweg sah. Wenn Worte sie nicht umstimmen konnten, dann mussten nun Taten folgen. Ohne lange zu zögern, beugte er sich herab, hob ihr Kinn mit einer Hand leicht an und küsste sie einfach. Ihre Augen weiteten sich, ehe sie diese schloss und den Kuss zaghaft erwiderte. Ihre Gefühle fuhren nun Achterbahn, denn sie wusste nicht, was dieser Kuss nun bedeuten sollte. Sesshomaru zog sie dichter an sich heran. Eine Hand lag an ihrem Rücken und die Hand von ihrem Kinn wanderte zu ihrem Nacken. All seine aufgestauten Emotionen für sie legte er in diesen Kuss hinein und leckte leicht über ihre Lippen. Sein Kopf war wie leergefegt. Nur noch das Hier und Jetzt war präsent und er wollte sie. Als sie keuchte und damit ihren Mund einen Spalt weit öffnete, nutzte er den Moment und glitt mit seiner Zunge hinein, um ihre zu necken. “Mmmh”, entkam es ihren Lippen und sie begann sich mehr einzubringen. Sie neckte ihn genauso zurück wie er sie, legte eine Hand auf seine Brust und die andere um seinen Nacken. Zu sehr sehnte sie sich genau nach diesem Moment. Seine Lippen waren noch unwiderstehlicher als sie es in Erinnerung hatte. Es war ein herrliches Gefühl von ihm so geküsst zu werden. Atemlos trennten sich ihre Lippen und sie sahen sich tief in die Augen. Verschleiert durch die Lust und Liebe für einander. “Kago... bitte... geh nicht... bleib hier... bei mir...”, brachte er hervor und schluckte leicht. Mehr konnte er nicht sagen, doch ihre Augen verrieten ihm, dass er nicht mehr aussprechen musste, damit sie nicht wegging. Zaghaft nickte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn nun ihrerseits sanft zu küssen. “Ich... bleibe... bei dir...”, hauchte sie an seinen Lippen. Mit ihren Worten brach alles in ihm zusammen. All seine Beherrschung verpuffte und seine Lust und Liebe für Kagome übernahmen die Kontrolle. Näher an sich drückte er sie und glitt mit seiner Hand über ihren Rücken. “Du... bist... wunderschön... keiner sollte dich so sehen”, flüsterte er und küsste sanft ihren Mundwinkel. Zu gern würde er ihr all seine Gefühle zeigen, doch er zögerte erneut. Seine Angst, sie würde ihn zurückweisen, hinderte ihn daran. “Außer dir?”, hakte sie nach und er nickte bestätigend. [style type="italic"]Wenn du ihn wirklich liebst... dann zeig ihm das... Sess konnte noch nie mit seinen Gefühlen umgehen, deshalb gehe den ersten Schritt![/style], hallten Inu Yashas Worte in ihrem Kopf wieder. Sie atmete tief durch, ehe sie ihn erneut küsste und direkt mit ihrer Zunge die seine zu einem Kampf herausforderte. [style type="italic"]Alles oder nichts![/style], beschloss sie und stöhnte in den Kuss hinein, als Sesshomaru beide Hände auf ihren Hintern legte und sie anhob. Automatisch schlang sie ihre Beide um seine Hüfte und legte beide Arme um seinen Nacken. Seit damals wollte sie ihn, ihn allein. Nur er besaß ihr Herz und nur ihm gehörte ihr Körper. Sie hatte versucht ihn zu vergessen. Sie hatte es wirklich probiert, doch nichts hatte geholfen. Küssend drehte er sich mit ihr etwas um und brachte sie zum Bett. Dort stieg er mit den Knie darauf und legte sie sanft ab. Mit leicht geöffneten und geschwollenen Lippen blickte sie zu ihm auf. Ihre Hände ließ sie sinken und streichelte leicht über sein Hemd. Unsicher, ob sie etwas sagen sollte kaute sie ein wenig auf ihrer Unterlippe und spielte mit den Knöpfen herum. Erst als er leise knurrte, sah in seine Augen und erschauderte. Darin fand sie weitaus mehr als Lust und Begierde. Deshalb schluckte sie mögliche Worte herunter, richtete sich ein wenig auf und küsste ihn auf die Lippen. Erneut entbrannte ein Zungenkuss. Zeitgleich öffnete sie nach und nach sein Hemd. Erfreut stellte sie fest, dass er es geschehen ließ und leise keuchte, als sie den Kuss löste und über seine Brustmuskulatur glitt. Sesshomaru behielt jeder ihrer Regungen im Auge und erzitterte, als sie federleicht seinen Hals küsste, seine Schulterpartie und schließlich seine Brust. “Kago...”, hauchte er und sie blickte wieder zu ihm. Ihre blauen Iriden funkelten ihn mit so viel Lust und Liebe an, dass es ihm die Sprache verschlug. “Sess... wenn du... mich willst, dann zeig es mir... Worte fallen dir immer noch schwer... ich weiß das... ich kenne dich gut genug...”, erklärte sie ruhig und wollte sich zurücklehnen. Sie wusste, dass er meist mehr Zeit brauchte als andere, doch er überraschte sie diesmal. Er hob sie wieder leicht an, nur um ihr Kleid nach oben zu schieben, und entfernte dieses von ihrem Körper. Errötet hielt sie die Luft an, als er sie wieder ins Bett drückte. Jeden Zentimeter ihrer Haut besah er sich und leckte unbewusst über seine Lippen. Ihr Anblick war noch schöner und perfekter als damals. Leicht beugte er sich herab, um ihren Mundwinkel, ihre Wange und ihren Hals zu küssen. Langsam knabberte er daran und sie stöhnte auf. Hatte damit nicht gerechnet, umso erregender war es für sie. Als er in ihr Ohrläppchen biss, krallte sie sich in die Lacken und stemmte unbewusst ihr Becken gegen ihn. Ein Keuchen entfloh ihr, als sie bereits seine Erektion spürte. Dass sie eine solche Wirkung auf ihn hatte, wurde ihr erst jetzt bewusst. “Ich will... dich schon so lange... und doch...”, flüsterte er an ihrem und richtete sich wieder auf. “Und doch?”, fragte sie nach und sah zu ihm auf. “Verzeih... ich habe... die Beherrschung verloren”, kam es von ihm und er zwang sich den Blick von ihr zu nehmen. Es war so falsch jetzt über sie herzufallen. [style type="italic"]Mehr als falsch[/style], das wurde ihm gerade bewusst. Niemals wollte er sie in so einer Situation vorfinden und nun war er der Grund dafür. Seine Sicht war wieder klarer und seine Vernunft übernahm wieder die Kontrolle. Als er von ihr wegrücken wollte, krallte sie sich sein offenes Hemd und zog ihn zu sich. “Wehe... du verschwindest nun und lässt mich so zurück...”, zischte sie und er blickte direkt wieder in ihre Augen. Es überraschte ihn, dass sie die Initiative ergriff. “Denn dann verspreche ich dir, dass der nächste Kerl mich besteigen darf”, knurrte sie ihn an und fassungslos schluckte er. Diese Worte passten so gar nicht zu ihr. “Kago... du willst es?”, fragte er unsicher und sie nickte. “Sess... ich... seit damals bin ich schon in dich verschossen, aber du warst immer von diesen vollbusigen Schnepfen umgeben... wie sollte ich da denn mithalten...”, gestand sie schließlich und wurde immer leiser dabei. Sein Herz setzte aus bei ihren Worten. “Du... bist...”, hauchte er und verwarf nun alles andere. Er wollte sie nun, denn keinem anderen Mann würde er seine Kagome überlassen. Alles andere würden sie danach noch klären können. Sofort küsste er sie innig und ließ sich sein Hemd ausziehen. Nur zu gern erwiderte sie den Kuss und drückte ihn an sich. Sie wollte ihn und wenn ihre Worte genau das erreichten, dann war es ihr auch wert gewesen. Ihr war gerade wichtig, dass er sie begehrte, alles andere könnte sie auch noch später mit ihm bereden. Als er den Kuss löste, küsste er an ihrem Hals hinab zu ihren Brüsten und begann diese zu liebkosen. “Mmmh, Sess... bitte...”, hauchte sie, denn sie war ungeduldig, wollte ihn endlich wieder in sich spüren. Durch ihre Worte verabschiedete sich der Rest seines Verstandes und er leckte sich weiter hinab über ihren Bauch zu ihrem Slip. Eilig zog er diesen ihr aus und knurrte leicht, da es bereits zwischen ihren Beinen glänzte. Peinlich berührt wollte sie ihre Scham bedecken, doch er hielt sie auf. “Du... bist wunderschön...”, flüsterte er und küsste erneut ihren Bauch, ihre Innenseite der Oberschenkel und schließlich ihre Spalte. “Aaah”, keuchte sie, als er begann darüber zu lecken. Ihr Körper erschauderte bereits und die Lust benebelte ihre Sicht. Instinktiv krallte sie sich mit der einen Hand in das Bett und mit der anderen glitt sie in seine Haare. Fast so als wollte sie sicher gehen, dass er sie nicht wieder fallen lassen würde und endlich beendet, was er begonnen hatte. Leicht grinste er, denn sie drückte ihn dichter an sich. Ihr süßlicher Duft und ihr berauschender Geschmack ließen seine Hose noch enger wirken, als sie ohnehin schon waren. Knurrend leckte er sie weiter und genoss ihre Lustlaute. Jedoch zog sie ihn nach einiger Zeit wieder zu sich hoch und küsste ihn gierig, während ihre Hände zu seinem Hosenbund wanderten und sie daran ungeduldig zog. Sie wollte ihn endlich wieder in sich spüren und das zeigte sie ihm damit nur zu deutlich. “Bitte... nimm... mich endlich... Sess... bitte”, wimmerte sie vor Lust an seinen Lippen und er erschauderte, als ihre Hand seine Erektion streifte, während sie ihn von der Hose und Boxershorts befreite. Jegliche Bedenken löschte sie mit ihren Worten und ihren Taten bei ihm aus. Er richtete sich auf, entledigte sich endlich seiner Hose und krabbelte wieder dichter an sie heran. Gierig küsste er sie, drückte ihre Beine dabei etwas weiter auseinander und positionierte sich an ihrer Mitte. Vergessen waren all die Sorgen und all die Ängste. Nur noch Lust, Leidenschaft und Liebe hielten Einzug in seinen Gedanken. Mit nur einem einzigen Stoß drang er in sie ein und stöhnend lösten sie ihren Kuss. Tief in ihr ruhte er und lehnte seine Stirn an ihre. “Solche... Worte solltest du nicht benutzen”, hauchte er und grinste leicht. “Außer bei dir, stimmt’s?”, neckte sie ihn und schlang ihre Arme um seinen Nacken. “Nur bei mir”, funkelte er sie leicht an und küsste sie erneut, während er anfing sie zu der Seinen zu machen. Stoß um Stoß wurde er schneller und intensiver. Erneut lösten sie den Kuss und stöhnten fast zeitgleich. Kagome schlug nun auch ihre Beine um seine Hüfte und genoss es sichtlich wieder eins mit ihm zu sein. Zu lange hatte sie genau das ersehnt und endlich bekam sie es. “Sess...”, hauchte sie immer wieder und kratzte über seinen Rücken. Knurrend nahm er sie weiter gefangen und stöhnte leicht ihren Namen. Mit der einen Hand stützte er sich neben ihr ab und mit der anderen hielt er ihre Hüfte. Zusätzlich liebkoste er ihr Gesicht und ihren Hals mit seinen Lippen und überließ sich seiner Lust. Es war noch schöner als er es in Erinnerung hatte, mit ihr so vereint zu sein. Nur ihr gehörte er und nur ihr alleine wird er gehören. Das stand für ihn seit damals fest, denn er liebte sie mehr als alles andere auf der Welt. Mit jeder Minute brachte er nicht nur sie, sondern auch sich selbst über die Schwelle der Lust. “Seeeeeess”, stöhnte Kagome plötzlich lauter auf. Der Orgasmus hatte sie überrollt und sie drückte sich enger an ihn. Zugleich kratzte sie stärker an seinem Rücken und erhielt ein leichtes Knurren als Reaktion darauf. Weiter nahm er sie gefangen, als auch er sich seinem Höhepunkt ergab und tief in ihr sich ergoss. Keuchend knabberte er an ihrem Hals und brachte ihren Namen voller Liebe und Zuneigung heraus. Kurz darauf drang er noch ein paar Mal in sie ein, ehe er schwer atmend sich aus ihr zog und neben ihr ins Bett fallen ließ. Benebelt durch den Orgasmus versuchte Kagome ihre Atmung zu regulieren und lehnte sich leicht an ihn. “Wow”, hauchte er neben ihr und blickte zur Decke auf. Sein Herzschlag ging schnell, seine Atmung stoßweise und doch war er glücklich. Sie wollte ihn genauso wie er sie. [style type="italic"]Oder ist das nur mein Wunschdenken?[/style], krochen leise Zweifel in ihm hoch. Er traute sich nicht zu ihr zu blicken und seine Kehle schnürte sich erneut zu. Erst nachdem Kagome wieder zu Atem kam, richtete sie sich auf und blickte zu Sesshomaru. “Mehr als das... ich weiß... es lief so einiges nicht so wie es sollte”, begann sie und biss sich auf die Unterlippe. “Aber... ich will bei dir sein, als die Frau an deiner Seite... als deine Freundin... ich... liebe dich, Sess”, gestand sie ihm und blickte in geweitete goldene Augen. Während sie sprach, hatte er sich ebenso aufgerichtet und sie beobachtet. Auch sie schien verunsichert zu sein und ihre Worte machten ihn sprachlos. [style type="italic"]Sie... liebt mich?[/style], hallte es in seinem Kopf und er schluckte. “Ich... hätte es dir vielleicht früher sagen sollen, aber... ich hatte Angst... alle anderen Frauen waren so viel weiblicher als ich... ich bin nicht die hübscheste...”, wollte sie sich erneut schlechter machen als sie war. Jedoch küsste Sesshomaru sie genau dann, als er es begriff. Sie war unmöglich und hatte genau die gleichen Sorgen wie er. Überrumpelt erwiderte sie den Kuss später und wurde wieder rot im Gesicht. “Kago”, hauchte er an ihren Lippen und streichelte ihre Wange. “Ich bin ein Mann, der mit seinen Gefühlen nicht umgehen kann... Ich weiß nicht, ob ich dir das geben kann, was du dir wünscht.” Er lehnte seine Stirn wieder an ihre und schloss kurz die Augen, um sich zu sammeln. Kagome ließ ihm die Zeit die er brauchte und legte nur sanft ihre Hand auf seine Wange, um ihm zu zeigen, dass sie da war und ihn nicht mehr alleine lassen würde. “Ich weiß nicht, ob das mit uns funktionieren kann, aber... du bist die einzige Frau für mich”, gestand er ihr und sie schluckte leicht. Auch wenn er nicht die Worte ‘Ich liebe dich’ benutzte, so erkannte sie diese zwischen den anderen Worten. “Sess... lass es uns probieren... Seite an Seite... du und ich... gemeinsam als Paar”, schlug sie vor und er nickte leicht. “Versuchen wir es, Kago”, lächelte er erleichtert und auch sie war mehr als erfreut über seine Worte. Erneut küsste sie ihn und ließ sich von ihren Emotionen leiten. Sie wollte ihm zeigen, dass sie bereit war für ihn da zu sein und dass auch für sie er der einzige Mann war, den sie wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)