Der rote Faden der Liebe von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 25: Sesshomarus 18. Geburtstag -------------------------------------- Die Weihnachtstage verliefen ohne weitere Komplikationen. Kaito hatte Sesshomaru sogar einige Bücher für das Studium besorgt. Im Gegensatz zu seiner Mutter unterstützte er die Berufswahl des Jungen. “Danke nochmal”, lächelte Sesshomaru und der Ältere nickte ihm zu. “Die Bücher werden mir weiterhelfen. Schön, dass du meine Idee nicht so abwegig findest.” “Aber nein... dein Vater leistet hervorragende Arbeit und es ist normal, dass du dieses Werk fortführen willst. Also mach es auch, wenn es dir Spaß macht”, munterte er ihn auf, während er ihn zu Toga fuhr. Seit längerem wurde der 17-Jährige von seinem Stiefvater wieder Heim gebracht. Sogar Toga mochte den Kerl, doch irgendwie hatte er auch Mitleid mit ihm. Schließlich war Kimiko definitiv nicht einfach und das wusste er besser als sonst irgendjemand. Witziger Weise verstanden sich die Männer sehr gut miteinander. Für Außenstehende war es mehr als klar, dass die Probleme ausschließlich von einer gewissen Person ausgingen. Die nächste Zeit verlief erneut fast ereignislos. Zum Neujahr waren die Ashidas und Higurashis gemeinsam unterwegs. Feierten auf dem Tempelgeländer. Heimlich versteckte Sesshomaru sein Geschenk in Kagomes Zimmer. Es ihr offen zu geben konnte er einfach nicht. Ein schönes Fest wurde gefeiert und der Alltag holte alle wieder ein. Während Inu Yasha und Kagome zur Schule mussten, hatte Sesshomaru Anfang Februar seine Aufnahmeprüfung. Diese meisterte er mit Bravour und musste nur noch auf die Bewertung warten. Sein Geschenk kam bei Kagome an, denn sie trug das Armband. Auch wenn er dachte, sie wüsste nicht woher das Band kam, so war sie nicht dumm. So etwas bekam sie ausschließlich nur von ihm und das gefiel ihr sehr. Zum Valentinstag machte sie wie üblich eine Tafel Schokolade für ihn. Sie konnte einfach nicht anders. Auch wenn er es nicht sehen wollte, so hatte sich die 14-Jährige in ihn verliebt und das schon vor einigen Jahren. Mittlerweile wusste sie auch, dass sie nur ihn wollte. Deshalb bekam auch nur er eine Tafel geschenkt. Nicht einmal Inu Yasha erhielt eine von ihr. Auch dieses Jahr versuchte sie ihm diese persönlich zu geben, doch jedes Mal hielt sie an der Oberschule inne. Oft genug hatte sie all die jungen Frauen bei Sesshomaru gesehen. Immer mehr wurde ihr bewusst, dass sie mit ihnen definitiv nicht mithalten konnte. Diese waren nämlich viel hübscher, besser gebaut und auch viel reifer. Seufzend verwarf sie ihren Gedanken. Zum Glück hatte er sie nie bemerkt, sonst wäre das nur peinlich geworden. Unvollrichteter Dinge zog sie auch diesmal von dannen. Die Schokolade würde sie ihm wie die letzten Male zuschicken. Es ihm persönlich zu geben fand sie nun blöd. Je näher sie Heim kam, umso mehr zweifelte sie, wie so oft. Dabei traf sie auch auf ihren Papa und Toga. Diese Gunst der Stunde nutzte sie und bat Toga die Schokolade an Sesshomaru weiter zu geben. Der Weißhaarige schmunzelte, aber verstand Kagome. Aus diesem Grund fuhr er direkt nach Hause und übergab seinem ältesten Sohn die Tafel. Verwirrt blinzelte dieser, doch musste er lächeln, als er Kagomes Handschrift entdeckte. Zwar wunderte er sich, warum sie es ihm nicht persönlich gab, doch das war ihm egal. Er schrieb ihr eine Nachricht: ‘Danke für die Schokolade.’ Dazu machte er noch ein Selfie, während er reinbiss. Eigentlich war er nicht der Typ für Selfies, jedoch für sie machte er so einiges. Schließlich konnte er sie nicht weinen sehen. Für sie würde er alles und noch viel mehr tun. Gedanklich überlegte er schon welche Pralinen er für sie in einem Monat machen sollte. Schnell fiel ihm ein, dass Kagome in letzter Zeit Erdbeeren mit weißer Schokolade aß. Damit stand sein Plan fest. So machte er für sie einen Monat später weiße Pralinen mit Erdbeeren. Dazu steckte er noch eine Anstecknadel mit einer weißen Rose in den Beutel und schickte ihr diesen. Wie jedes Jahr gab er diesen ihr nicht persönlich. Es war irgendwie fast schon wie eine Tradition sich heimlich Geschenke zuzustecken. Auch sie bedankte sich mit einem Selfie, während sie die Praline in den Mund nahm. Das Foto musste er sich unbedingt als Hintergrundbild einstellen. Verträumt bemerkte er gar nicht, wie die Zeit an ihm vorbei lief. Izayoi stand im Türrahmen und wollte ihn zum Essen rufen, doch hörte er sie nicht. Als sie sich räusperte, zuckte er leicht zusammen. “Was?!”, fragte er verwirrte. Seine Mama lächelte noch breiter und setzte sich zu ihm ans Bett. “Was beschäftigt dich?”, wollte Izayoi direkt wissen. “Äh... nichts, Mama”, meinte er schnell und legte sein Handy weg. “Kann ich etwas für dich tun?” Darüber lachte die Schwarzhaarige leise. “Sess ich kenne dich lang genug, um zu wissen, dass dich etwas beschäftigt. Bei Kimiko kann ich dir leider nicht helfen, aber vielleicht kann ich dir bei deinem anderen Problem helfen?” “Nun ja... ich glaube”, begann er und blickte auf sein Handy. “Ich glaube ich habe mich verliebt”, nuschelte er leiser, doch Izayoi hörte es. “Das ist doch schön”, lächelte sie ihn an und er sah mit großen Augen zu ihr. “Ich glaube nicht, Mama... Ich fühle mich wie ein Idiot”, gestand er und sie schmunzelte. “Das kommt dir nur so vor... was denkt denn deine Herzdame darüber?”, wollte sie wissen. Resigniert seufzte er und erzählte seiner Mama alles Notwendige. Jedoch ohne einen Namen zu nennen. Geduldig hörte sie ihm zu und überlegte etwas. “Wenn du es ihr nicht sagst, dann wirst du nie erfahren, ob sie womöglich die gleichen Sorgen hat wie du. Vielleicht ist sie auch in dich verliebt und weiß nicht, wie sie es sagen soll? Vielleicht ist sie auch unsicher, weil sie denkt, nicht gut genug zu sein? Vielleicht...”, zählte sie auf und wurde sogleich unterbrochen. “Schon gut, schon gut... ich werde es versuchen und mit ihr zu reden”, lenkte er ein und zufrieden nickte Izayoi. “Gut, sonst sage ich Kagome, dass du ein echter Angsthase bist”, grinste sie breit und Sesshomaru entglitten alle Gesichtszüge. Er öffnete den Mund, doch schloss er diesen wieder und schluckte. “Wo...her?”, stammelte er und sie lächelte. “Sess... ich bin zwar nicht deine Mutter, doch ich durchschaue dich und sie ist das einzige Mädchen, die dir Schokolade schenken darf”, lächelte sie ihn an. “Keine Sorge, dein Geheimnis bleibt bei mir, vorerst”, kicherte sie und erhob sich. “Komm dein Papa hat gekocht.” Zögerlich nickte Sesshomaru und folgte seiner Mama. Zusammen aßen sie und ließen den besonderen Tag ausklingen. Izayoi hatte den Älteren nicht verraten. Das würde sie niemals tun, denn er war für sie genau wie Inu Yasha, ihr Sohn. Sie wollte ihm helfen und würde ihm zuhören, sollte er ihre Hilfe brauchen. Auch wenn sie wusste, dass Toga auch so etwas im Gefühl hatte, bestätigte sie ihm gegenüber diese Tatsache nicht. Das sollte Sesshomaru selber tun. Weitere Tage vergingen. Sesshomaru wurde an der Universität angenommen und hatte sogar seine ersten beiden Wochen überstanden. Mittlerweile stand auch sein 18. Geburtstag vor der Tür. Auch wenn er nicht gerne groß feierte, so wollte Toga ihm ein schönes Fest ausrichten. Deshalb stellte er ihm die Firmenhalle zur Verfügung. Der 18-Jährige lud seine Freunde ein, darunter auch seinen Bruder und Kagome. Auch Sango und Miroku hatte er eingeladen, denn auch sie waren für ihn Freunde. Sie waren etwa 23 Personen und Toga organisierte was zu essen und zu trinken. Natürlich blieb alles alkoholfrei. Schließlich durften sie erst mit 20 Alkohol konsumieren. Jedoch wie es üblich bei solchen Feiern war, schmuggelte sich auch das ein oder andere Getränk hinein. Da unter seinen Freunden auch über Zwanzigjährige dabei waren, war es einfach. Wurde auch schnell mal aus dem Fruchtcocktail ohne Alkohol, mal einer mit. Aber das alles bemerkte Sesshomaru erst viel zu spät. Er selbst trank nur Wasser, da er kein Spiritus mochte. Auch wenn er nicht wusste wieso. Die Feier war eigentlich ganz nett und jeder hatte Spaß. Er sprang sogar über seinen Schatten und tanzte mit Kagome einige Lieder. Sie war nun mal die Frau, die er an seiner Seite wollte. Das wurde ihm an diesem Tag bewusster denn je. Inu Yasha vergnügte sich ebenso mit einem der Oberstufen Mädchen. Früh erkannten er und Kagome, dass zwischen den Beiden nur Freundschaft sein würde. Er wusste, dass seine beste Freundin nur seinen Bruder liebte. Woher er das wusste, erklärte sich ganz einfach, denn sie probierten es mal aus, sich zu küssen. Da waren nie mehr als freundschaftliche Gefühle im Spiel. Demnach konnte der jüngere Ashida sich nun auch ausgelassen vergnügen. Er selbst trank nur zwei Gläser, da er den Geschmack nicht mochte, stieg er um auf Wasser. Kagome hingegen trank viel mehr von dem Gemisch. Erst als ihr etwas schwindelig wurde, stieg auch sie um auf Wasser. Sie fühlte sich absolut nicht gut. Zwar wollte sie Inu Yasha bitten sie nach Hause zu bringen, doch dazu kam sie nicht. Sesshomaru war bereits bei ihr gewesen und fragte sie nach ihrem Wohlbefinden. “Alles... gut... ich habe wohl zu wenig gegessen”, erklärte sie das Ganze einfach damit. “Komm...”, kam es von ihm und er brachte sie zum Nebenraum. Dort setzte sie sich und versuchte zu lächeln. “Mir geht es gut, Sess... genieße deine Feier.” “Bleib hier... ich organisiere jemanden, der dich heim bringen kann”, lächelte er sie an und sie nickte schwach. Sogleich suchte Sesshomaru nach seinem Bruder. Nur ihm würde er seine Kagome überlassen. Niemand sonst sollte sie in diesem Zustand sehen. Sie ist definitiv angetrunken, war er sich sicher und seufzte. Jedoch musste er erst Kagome nach Hause bringen, danach konnte er sich um den Rest kümmern. [style type="italic"]Wo steckt Inu nur[/style], grübelte er und suchte weiter nach dem Jüngeren. Schließlich fand er ihn knutschend in einer Ecke. Verwirrt blinzelte er und schluckte. Dieses Szenario war ihm sowas von fremd, weshalb er sich auf den Weg zurück zu Kagome machte. Sie sah wirklich nicht so gut aus. Kurzerhand bestellte er ein Taxi. “Sess... du musst mich nicht bemuttern... ich werde schon alleine zum Taxi finden”, meinte sie, als er sie nach unten brachte. “Rede doch keinen Unsinn... ich bringe dich Heim, Kago”, lächelte er. “Aber deine Party”, begann sie, doch schüttelte er sofort den Kopf. Zum Glück stand das Taxi schon bereit, denn so musste er nicht mit ihr diskutieren. Nur wenige Minuten später saßen beide auf der Rückbank und Kagome lehnte sich an ihn. Auf einmal fühlte sie sich müde und war nur froh, dass er bei ihr war. Mit geschlossenen Augen lächelte sie. Sesshomaru sah zu ihr. Das beste Geschenk., dachte er verträumt und vergaß alles andere um sich herum. Die Fahrt verlief schweigend und doch war es mehr als angenehm. Als die Beiden endlich am Treppenanfang zum Geländer des Schreins standen, bezahlte Sesshomaru den Fahrer und sie stiegen aus. Kagome atmete tiefer durch und lächelte ihren Freund an. “Danke... den Rest schaffe ich alleine”, kam es von ihr. “Ich bringe dich noch rauf, Kago”, lächelte er und reichte ihr den Arm. Seufzend hakte sie sich bei ihm ein, da sie wusste, dass mit ihm zu diskutieren nichts brachte. So führte er sie die Treppe rauf. Die frische Luft tat gut und sie fühlte sich schon viel besser, dennoch war sie immer noch etwas wackelig auf den Beinen. Die Haustür öffnete sie und Sesshomaru stutzte, da alles dunkel war. Einige Male blinzelte er und fragte, ob ihre Familie nicht da wäre. Sie schüttelte leicht den Kopf. “Opa ist bei einem alten Freund und Papa holt ihn ab, anscheinend sind Mama und Souta auch mitgefahren”, erklärte sie ihm und streifte sich die Schuhe ab. Erst wollte er schon gehen, doch entschloss er sich noch zu bleiben. Kagome schwang ein wenig und wäre fast umgekippt, weshalb er bereits hinter ihr war. “Ich bringe dich lieber noch rauf”, meinte er führsorglich. “Danke”, kicherte sie und ließ sich von ihm nach oben begleiten. Seine Fürsorge war schon sehr süß. Sie lächelte vor sich hin, als sie in ihrem Zimmer ankamen. “Danke”, nuschelte sie erneut. “Für dich, jederzeit, Kago”, lächelte er sie an und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie wurde leicht rot um die Nase und blickte zu ihm auf. Gold traf auf Blau. Wir sind alleine... ich sollte es nutzen und herausfinden, ob meine Gefühle für ihn wirklich so tief sind., dachte sie und stellte sich leicht auf die Zehenspitzen. “Sess... ich...”, begann sie, doch kam sie nicht weiter, da er ihr einen Finger auf die Lippen legte. Leicht schüttelte er den Kopf und hob Kagome ohne Vorwarnung an und legte sie ins Bett. “Du bist angetrunken... du solltest etwas schlafen”, kam es brüchig über seine Lippen. “Aber... ich habe kein Alkohol getrunken”, nuschelte sie und er seufzte leise. “Irgendwer hat was reingeschmuggelt”, erklärte er schlicht und schluckte. “Erhol dich etwas und morgen sehen wir uns.” Zögerlich nickte sie. Jedoch wollte sie nicht, dass er ging. Deshalb hielt sie ihn am Arm fest, als er sich erheben wollte. “Bitte bleib...”, bat sie ihn und biss sich auf die Unterlippe. Eine einfache Bitte, die ungeahnte Folgen mit sich ziehen konnte, doch diese blendete er aus. Er wollte bei ihr sein. Nicht nur aus Pflichtbewusstsein. “Ich bleibe, wenn du willst”, lächelte er und sie nickte. Damit zog sie ihn zu sich ins Bett und lehnte sich an ihn. Es fühlte sich richtig an und das würde Kagome in vollen Zügen auskosten. Sie hatte von Sango Tipps bekommen, wie sie jemanden verführen könnte und das wollte sie nun in die Tat umsetzen. Jetzt oder nie, kam es ihr in den Sinn und sie rutschte höher. Nun waren sie auf Augenhöhe. Erneut traf Blau auf Gold. Kagome richtete sich ein wenig auf und legte ihre Lippen auf seine. Automatisch schlossen sich ihre Augen und sie genoss diese Berührung. Verwirrt blinzelte Sesshomaru einige Male, ehe er sich zurück zog. Peinlich berührt blickte Kagome zur Seite. Bevor sie aber etwas sagen konnte, hob er ihr Kinn an und drehte sie zu sich. Die kurze Distanz überbrückte er und küsste diesmal sie. Wie sollte er bei ihr nur widerstehen? Egal wie falsch es war ihre Situation auszunutzen, doch er liebte sie und sie war nicht mit seinem Bruder zusammen. Aus einem süßen und unschuldigen Kuss, wurde schnell ein intensiverer. Beide probierten etwas aus und durch die Berührung der Zungen lösten sich auch die letzten Bedenken. Liebevoll legte er seine Hand an ihre Hüfte und drückte sie in die Lacken. Damit löste sich der Zungenkuss und mit leicht geschwollenen Lippen sah sie zu ihm auf. Ihr Mund war etwas geöffnet, ihre Wangen waren zart rosa und ihre Augen sprachen Bände. “Wir... sollten... das...”, stotterte er und schluckte. Sie schlang ihre Arme um ihn und zog ihn zu sich, um ihn erneut zu küssen. Sie wollte genau das und alles würde sie nehmen, was er bereit war ihr zu geben. Bei ihm fühlte sie sich wohl, bei ihm war sie sie selbst und nur bei ihm wollte sie sein. Ihm allein gehörte ihr Herz. Erneut neckten sich ihre Zungen und er streichelte leicht über ihre Seite. Sein Verstand verabschiedete sich schon längst. Nur sie und er waren von Bedeutung. Alles andere rückte in den Hintergrund. Fast schon automatisch knöpfte Kagome sein Hemd auf und er öffnete ihr Kleid. Nach nur einigen Momenten waren sie nur noch in Unterwäsche und kurz zögerte Sesshomaru. Unsicher warum er wartete, blickte sie zu ihm auf. Sein Zögern rührte eher dahingehend, dass er sich alles einprägen wollte. Sie war wunderschön und einfach nur perfekt. “Wow”, flüsterte er und blickte in ihre Augen. “Du bist sicher?”, fragte er und sie nickte energisch. “Ich... will es”, hauchte sie und richtete sich leicht auf, um sich einen Kuss zu stellen. Diesen Moment nutzte er und öffnete den BH. Sofort streifte er ihr diesen von den Schultern. Schluckend musterte er sie noch einmal und leckte sich unbewusst über die Lippen. “Perfekt”, raunte er und beugte sich herab, um ihren Hals zu küssen. Oft genug hatte er es in Filmen beobachtet und las darüber. Innerlich hoffte er, dass dies ihr gefallen würde. Er könnte nun nicht mehr aufhören, zu sehr wollte er sie. Deshalb machte er weiter. Anfangs zögerlich, doch als sie leise stöhnte, wurde er sicherer in seinem Handel. Seine Berührungen erfreuten sie sehr. Auch sie glitt liebevoll über seine Brust und seinen Rücken. Es war ein wundervolles Gefühl mit ihm das hier zu erleben. Vorsichtig und sanft streichelte er ihren Körper, reizte und neckte sie. Probierte aus, worauf sie stehen könnte und genoss es immer mehr. Er liebte dieses Mädchen, spätestens jetzt war er sich seiner Gefühle bewusst. Sein Handeln raubte ihr den Atem und den Verstand. Lust mischte sich zusammen mit Aufregung und sie wand sich unter ihm. Küssend brachte er sich zwischen ihre Beine in Position und drang langsam in sie ein. Stück für Stück. Stöhnend lösten sie den Kuss und sahen sich tief in die Augen, als er an einem Widerstand ankam. Noch einmal wollte er nachfragen, doch sie nickte einfach nur. “Bitte... mach weiter”, kam es über ihre Lippen. Erneut küsste er sie und durchbrach ihre Jungfräulichkeit. Unter leichten Schmerzen zuckte sie zusammen und er wartete einen Moment. In all den Artikel hieß es, man solle der Frau Zeit geben und das tat er auch. Als es besser wurde, nickte sie erneut und gab damit ihm das Zeichen, dass sie soweit war. Sanft und liebevoll nahm er sie und genoss diesen Moment in vollen Zügen aus. Vergessen war alles andere, nur noch sie und er waren präsent. Der Akt an sich war süßer als je erträumt. Nachdem beide sich ihrer Lust ergaben und Sesshomaru erschöpft neben ihr ins Bett fiel, kuschelte sich Kagome direkt an ihn. Es ist noch schöner, als Sango es mir beschrieb... doch ist es normal, dass es so flüssig danach ist?, wunderte sie sich, doch verdrängte sie den Gedanken sofort wieder. Viel lieber wollte sie den Moment genießen. Sanfte kreise malte sie auf seiner Brust. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen. Die Zeit hielt für sie an und glücklich schlummerte sie ein. Sesshomaru hatte sanft über ihren Rücken gestreichelt. Ihre Nähe war atemberaubend und irgendwann glitt auch er ins Traumland. Auch dort war sie an seiner Seite. Lächelnd drückte er sie an sich. Nie wieder wollte er sie gehen lassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)