Der rote Faden der Liebe von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 20: Sommerferien ------------------------ Seit dem Sommerfest verging kein Tag an dem die Kinder nicht miteinander spielten. In der ersten Ferienwoche gab es noch ein paar Kennenlernkurse in der Schule, weshalb die Kinder zusammen spielen konnten. Ab und an waren auch Sango und Miroku bei ihnen. Sie unternahmen etwas so lange, bis sie abgeholt wurden. Da Izayoi in den ersten zwei Wochen noch arbeiten musste, holte Rina die Jungs zu sich nach Hause. Von dort aus wurden sie von Izayoi abgeholt. Deshalb hatten die Kinder viel Zeit mit einander. Rina freute sich sehr beide Jungs bei sich zu haben. Sie waren genauso wie sie diese in Erinnerung hatte. Nur Sesshomaru war noch erwachsener geworden und etwas distanzierter als sie ihn kannte. Doch verhielt er sich weiterhin beschützend Kagome und Inu Yasha gegenüber. Sie dachte sich dabei nichts weiter und war froh, dass die Kinder sich miteinander verstanden. So war das auch an dem Freitag, bevor sie gemeinsam in den Urlaub fahren würden. Rina hatte die Kinder abgeholt und zusammen spielten sie, bis Izayoi ihre Söhne abholen würde. Während Kagome und Inu Yasha zusammen spielten, las Sesshomaru oft. Außer beide Kinder überredeten ihn dazu mitzuspielen. In den meisten Fällen lief es auf einen Kompromiss hinaus. Es war faszinierend wie er mit den Jüngeren umging. Die Braunhaarige lächelte bei dem Bild und kümmerte sich um Souta. Dabei kochte sie oft was zum Abendessen und obwohl Izayoi mit ihr schimpfte, machte sie immer mehr, damit sie noch gemeinsam essen konnten. “Mir macht das Kochen Spaß”, erklärte Rina immer wieder und Izayoi seufzte. Die Schwarzhaarige gab es auf sich zu beschweren. Gemeinsam aßen sie, bevor auch die Männer dazu kamen. Es war schön wieder zusammen Zeit zu verbringen. Fast war es wie damals, nur dass Sesshomaru sich nicht mehr wirklich an sie alle erinnern konnte. Izayoi würde ihm das auch nicht aufdrängen, weshalb sie es dabei beließ. Irgendwann würde er sich komplett an alles erinnern, da war sie sich sicher. Zumal er trotzdem für Kagome ein Beschützer war, so wie damals. Darüber freute sie sich am meisten. Er weiß trotzdem instinktiv, dass er sie sehr mochte., dachte sie sich dabei. An diesem Abend blieben die Ashidas länger bei der Higurashis. Sie besprachen gemeinsam wann sie losfahren würden und wo sie dann unterkommen werden. Die Männer hatten sich zwei Wochen freigemacht und Izayoi konnte ebenso sich freinehmen. Demnach wären beide Familien für 14 Tage in Osaka. Am späten Abend trennten sich die Familien wieder. Den Samstag würden sie alle damit verbringen zu packen und die letzten Sachen einzukaufen, die sie für den Urlaub brauchen würden. Am Sonntagabend würden sie sich wieder sehen, denn dann würden sie gemeinsam losfahren. Kagome und Inu Yasha waren sehr aufgeregt, gemeinsam ihren Urlaub zu verbringen. Sesshomaru war noch etwas skeptisch, denn er war um einiges Älter und sie würden sicher mehr Zeit mit Kindersachen verbringen. Aus diesem Grund packte er sich einige seiner Bücher ein, um wenigstens lesen zu können. Die Autofahrt verlief mehr oder weniger ruhig. Inu Yasha quengelte, weil er mit Kagome spielen wollte und Kagome ging ihren Eltern auf die Nerven, weil sie gerne bei den beiden Jungs wäre. Deshalb machten die Familien eine Rast. Somit konnte Kagome mit ins Auto der Ashidas. Darüber war die Kleine hellauf begeistert, genauso wie der jüngste Ashida. Sesshomaru sah es mit gemischten Gefühlen, doch besser so, als ein nervender kleiner Bruder. Somit ging die Reise weiter. Kagome und Inu Yasha spielten zusammen. Dadurch waren sie sogar ruhig gewesen. Das überraschte nicht nur Toga und Izayoi, sondern auch den älteren Sohn. Irgendwann war es auch sehr still geworden. Die Schwarzhaarige blickte nach hinten und lächelte bei dem Anblick. Sesshomaru hatte sich an die Tür links von ihm gelehnt, da er auf dem linken Sitz saß. Kagome hatte sich an seine Seite gekuschelt, da sie unbedingt in der Mitte sitzen wollte. Inu Yasha lehnte an Kagomes rechter Schulter. Alle drei Kinder schliefen. Davon machte die stolze Mama ein Bild und schickte dieses an Rina. Sie war genauso angetan von dem Anblick wie Izayoi selbst. Nach einer weiteren Pause und ein paar Stunden später kamen beide Autos am Hotel an. Es war ein großes und modernes. Die Autos ließen sie in der Tiefgarage des Hotels zurück. Während die Männer die Familien anmeldeten und die Schlüssel für die Hotelzimmer bekamen, kümmerten sich die Damen darum die Kinder zu wecken. Nachdem all das geklärt war, brachten sie gemeinsam noch die Kinder und die Koffer nach oben. Die Kleinen kippten sofort ins Bett und schliefen in ihren Klamotten ein. Die Erwachsenen saßen noch zusammen bei einer Tasse Tee und besprachen den groben Verlauf der nächsten Tage. Die erste Zeit wollten sie sich Ruhe gönnen und danach würden sie einige Ausflüge unternehmen. Bei den letzten dürften die Kinder mitentscheiden. Um Streitigkeiten zu vermeiden, durfte jeder von ihnen entscheiden was sie gemeinsam machen sollten. So war es auch gekommen. Die ersten drei Tage verbrachten die Familien in der Hotelanlage. Dort gab es einen Poolbereiche für Kinder und da tobte sich Inu Yasha mit Kagome aus. Sesshomaru schwamm nur ein paar Bahnen, bevor er wieder las. Erst als Kagome quengelte und mit Tränen in den Augen ihn bat mitzuspielen, ließ er sich überreden. Demnach warfen sie sich den Ball hin und her und natürlich ließ der Ältere die Jüngeren gewinnen. Toga schmunzelte immer wieder über das Verhalten seines ältesten Sohnes. Er agierte ganz anders, wenn Kagome in der Nähe war. Auch wenn er behauptet, er hätte sie vergessen, so mag er sie noch heute., dachte sich sein Vater und kam immer mehr ins Grübeln. Sesshomaru war schon immer sehr sensibel gewesen und er reagierte demnach. Als Kagome verschwand zog er sich zurück, als seine Mama in Gefahr war, stellte er seine Bedingung auf. Mittlerweile wusste Toga, dass er damals anders reagieren hätte müssen. Denn sein Sohn war nach den Wochenenden bei seiner Mutter einfach nicht mehr er selbst. Er was kühler, distanzierter, fast so als hätte er zu große Angst etwas zu sagen, was nicht passt. Jedoch waren dem liebenden Vater die Hände gebunden. Solange, bis sein Sohn darüber schwieg, konnte er nichts tun. So hart es für Toga war, würde er die Zeit gemeinsam mit seinem Sohn nutzen, um ihm zu zeigen, dass er keine Angst haben muss seine Meinung zu äußern. Meist brauchte er auch nur zwei Tage um sich wieder an sein gewohntes Umfeld zu erinnern und dann war er wieder er selbst. In Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass seine Frau ihn besorgt gemustert hatte. Auch Rina und Keitaro merkten es, weshalb sie nachfragten. “Alles gut, ich war nur nachdenklich... so außerhalb der Arbeit oder des Hauses, denkt man oft darüber nach wie wenig Zeit man doch mit seinen Kindern hat”, erklärte er und alle mussten ihm zustimmen. “Und nicht nur mit den Kindern”, lachte Rina und Keitaro wurde rot um die Nase. Toga lachte ebenso, während Izayoi eher rot wurde. “Stimmt, das bleibt auch manchmal auf der Strecke”, nuschelte die Schwarzhaarige. “Wie wäre es, wenn wir Sess und Inu mitnehmen zu unserem Stadtausflug. Ihr beide könnt euch dann etwas Entspannung gönnen”, schlug Keitaro vor und Rina pflichtete ihm bei. “Was?!”, rief Izayoi fast schon aus und brachte damit ihren Mann zum Lachen. “Das ist nicht nötig, Rina.” “Iza... wir machen das gerne und Kagome ist dank Sess etwas ruhiger. Sonst ist sie immer wie ein Wirbelsturm”, lachte die Braunhaarige. “Wir passen morgen auf die Beiden Jungs auf und ihr das nächste Mal auf Kagome uns Sota”, fand Keitaro einen Kompromiss. Dieser gefiel der Schwarzhaarigen. “Einverstanden, dann kommt ihr beide auch mal dazu euch zu erholen”, lächelte Izayoi und damit war der Plan gesetzt. Somit würden die Jungs den morgigen Tag mit den Higurashis verbringen. Das sagten sie den Kindern erst beim Abendessen. Kagome war sofort dafür, genauso wie Inu Yasha. Der ältere Ashidasohn war noch skeptisch, doch willigte er ein. Er würde sich überraschen lassen, wie de Tag laufen würde. Am nächsten Morgen wurde Sesshomaru unsanft aus seinem Schlaf gerissen. Inu Yasha sprang auf sein Bett drauf und weckte damit seinen Bruder. “Aufwachen, Sess... Komm schon, aufstehen! Heute sind wir den ganzen Tag mit Kago-chan unterwegs”, kam es euphorisch von dem Jüngeren und nur ein “Hn” entkam es dem Älteren. Dieser grummelte vor sich hin. Er verstand nicht wie man so voller Energie sein konnte. Gähnend richtete er sich auf und fixierte seinen Bruder. “Ist ja gut, Quälgeist”, brummte Sesshomaru vor sich hin und hüpfte aus dem Bett. Siegessicher grinste Inu Yasha seinen Bruder an. Er mochte es sehr seinen älteren Bruder zu ärgern. Es wurde irgendwie zu ihrem kleinen Spiel. Er ärgerte ihn und sein Bruder machte das auch. Kichernd sprang er auch aus dem Bett und lief los, da Sesshomaru spielerisch den Jüngeren jagte. Izayoi lachte bei dem Anblick und stoppte beide Jungs. “Seid bitte artig später bei Rina und Keitaro”, bat sie die Beiden. Während Sesshomaru sofort zustimmte, rannte Inu Yasha um die Beiden herum. “Inu”, schimpfte Toga und der Kleine sah auf. “Ich habe Mama gehört”, lachte er und sein Vater rollte mit den Augen. “Dann antworte wenigstens, Inu”, kam es lächelnd von Izayoi und Sesshomaru lachte, als der Kleine einen Schmollmund zog. Typisch Inu., dachte der Ältere. “Ja, Mama”, lachte der Kleine wieder und umarmte sie. “Gomen... ich werde auch brav sein, versprochen.” “Dann ist gut”, kam es liebevoll von seiner Mama und sie streichelte ihm durch die Haare. Auch wenn er manchmal impulsiv und wild war, so nahm er sich zum Glück Sesshomaru zum Vorbild, wenn sie nicht zu Hause waren. Sie blickte zu ihrem Ältesten, der nur schmunzelte. “Ich passe schon auf ihn auf, Mama”, amüsierte sich dieser und Toga unterdrückte ein Lachen. “Ich kann selbst auf mich aufpassen”, schmollte Inu Yasha und nun lachte Toga doch. “Ja das schaffst du schon, Inu”, meinte Izayoi. Nun strahlte der Kleine wieder. Jetzt lachte Sesshomaru ebenso leise. Inu Yasha war wirklich ein kleiner Wirbelwind. Seine Launen änderten sich genauso wie der Wind. Nach dem Frühstück machten sich Keitaro und Rina mit den Kindern auf den Weg in die Stadt. Sie wollten dort auf den Rummelplatz. Das würde den Kleinen sicher gefallen. Kagome und Inu Yasha waren sofort Feuer und Flamme dafür. Der Ältere schnaubte dabei, aber ließ sich nach einiger Zeit von den beiden anderen anstecken. So fuhren die Kinder zusammen einige Achterbahnen, aßen zu Mittag und naschten an Zuckerwatte oder gebrannte Nüsse. Sesshomaru würde das nie offen sagen, doch an dem Tag hatte er wahrlich viel Spaß gehabt. In der Zwischenzeit ließen sich Izayoi und Toga sich verwöhnen. Am Vormittag war Wellnesstag angesagt. Dabei entspannten sie sich bei Massagen und Cocktails. Natürlich alkoholfreie, denn die Kinder wären am Abend wieder bei ihnen. Sie wollten mit diesen spielen, doch jetzt wollte Toga nicht mehr an seine Söhne denken. Die wenige Zeit, die sie als Paar erbrachten, wollte er auskosten, doch kannte er auch seine Liebste. Sie machte sich immer noch Sorgen, um das andere Paar. Auf dem Weg zum Hotelzimmer hielt sie es nicht mehr aus über ihre Jungs nicht zu sprechen. “Denkst du Rina und Kei kommen mit den Beiden zurecht?”, fragte sie ihren Mann und dieser lachte. “Natürlich, Liebste... auch wenn Inu manchmal wild ist, so ist er anders, wenn er mit Kagome und Sess unterwegs ist. Mach dir doch keine Gedanken”, lächelte er und küsste seine Frau liebevoll. Seufzend erwiderte sie den Kuss und lehnte sich an ihn. “Du hast Recht, Liebster”, stimmte sie nickend zu. Es stimmt. Rina und Keitaro schaffen das schon., dachte sie und lächelte ihren Mann an. “Sollen wir zu ihnen dazustoßen?”, fragte Toga, da er seine Frau kannte, doch diesmal überraschte sie ihn. “Nein... lass uns lieber unsere Zeit nutzen”, kam es verführerisch von ihr und er knurrte leise. “Nur zu gern, Liebste”, raunte er und zog sie an sich. Sogleich bedeckte er ihre Lippen mit seinen und schnell artete der Kuss in einem Zungenkampf aus. Nach einigen Minuten lösten sie sich keuchend. “Ich hätte Lust darauf den Whirlpool aus zu probieren”, gestand sie und fachte damit Togas Phantasie an. “Ins Zimmer”, raunte er, schnappte sich ihre Hand und zog sie mit sich. Über seine ungestüme Eile kicherte die Schwarzhaarige, doch verstand sie ihn. Ihr letztes Mal war schon einige Zeit her und sie wollte ihren Mann genauso wie er sie. Kami sei Dank, können wir das heute genießen., dachte sie lächelnd. Im Zimmer angekommen, schloss Toga die Tür hinter sich und wollte etwas sagen, doch Izayoi begann bereits sich langsam zu entkleiden. Knurrend folgte er ihr und öffnete sein Hemd. Wegen der Luxussuite hatten sie den Whirlpool direkt im großen Bad, damit waren sie ungestört und konnten ihre Zeit genießen. Als er das Badezimmer betrat, stockte ihm der Atem. Izayoi ließ bereits das Wasser erwärmen und war nackt am Poolrand. Ein Knurren löste sich von seinen Lippen. Damit überbrückte er die Distanz und beugte sich zu seiner Frau, um ihr einen Kuss zu stehlen. Sofort wurde dieser erwidert und sie öffnete seine Hose, um ihm zu helfen. Nachdem er sich von ihr gelöst hatte, blickte er verliebt in ihre Augen. Diese Frau bedeutete ihm alles. Da er noch aus seinen Sachen raus wollte, ließ er von ihr ab und schälte sich aus seiner Kleidung. Während dessen stieg Izayoi bereits in den Whirlpool und dort wartete sie auf ihren Ehemann. Dieser folgte ihr nach nur wenigen Momenten. Kaum saß Toga, schon schmiegte sich seine Liebste an ihn. Zufrieden seufzten beide auf. Er legte seinen Arm um die schwarzhaarige Schönheit und zog sie dichter an sich. Das warme Wasser umspielte ihre Körper und erhitzte beide zusätzlich. Liebevoll glitt Izayoi mit ihrer Hand über seine Brust und hauchte: “Ich liebe dich, Liebster.” “Und ich liebe dich, Liebste”, entgegnete er und streichelte an ihrem Oberarm. Dadurch kuschelte sie sich dichter an ihn und ließ ihre Hand weiter wandern. Er hielt die Luft an, als sie weiter glitt zu seinem Bauch und in tiefere Regionen. “Wir sollte...”, begann sie und küsste sanft seinen Hals. “Unsere Zeit nutzen”, vollendete er den Satz und schnurrte fast schon unter ihren Liebkosungen. Diese Berührungen brachten ihn immer wieder auf das Neue um den Verstand. Die Schwarzhaarige wusste genau wie sie ihn in den Wahnsinn treiben konnte. “Oder siehst du das anders?”, hauchte sie zwischen ihren Küssen. Eilig schüttelte er den Kopf und sie grinste. Sie hatte ihn genau da, wo sie ihn haben wollte. Genießerisch keuchte er auf und biss sich auf die Unterlippe. “Bloß nicht aufhören”, brachte er hervor und blickte zu ihr. Genau in diesem Augenblick sah sie auf. Braun traf auf Gold und somit auch ihre beider Lippen. Leidenschaftlich, intensiv und wild küssten sie sich, während sie ihn weiter erregte. Sofort zog er sie auf seinen Schoss. Keuchend lösten sie sich und blickte sich tief in die Augen. “Ungeduldig?”, neckte sie ihn, während er nur knurrte und sanft in ihre Unterlippe biss. Überrascht keuchte sie auf und erneut entbrannte ein leidenschaftlicher Zungenkuss. Zeitgleich brachte Toga sich in Position und instinktiv setzte sich Izayoi. Stöhnend lösten beide den Kuss. Die Schwarzhaarige begann sich zu bewegen und der Weißhaarige liebkoste ihren Hals mit sanften Küssen und Bissen. Dieses Handeln erregte sie noch mehr, weshalb sie schneller wurde und sich an seinen Schultern festhielt. Seine Hände wanderten zu ihren Hüften und blieben dort liegen. Ihre Bewegungen wurden intensiver. Die Hitze erfasste beide und sie heizten sich weiter auf. Mit jeder Sekunde wurden sie erregter und damit wilder. Beide waren geleitet und geführt durch ihre Lust und Gier nach mehr. Doch bevor sie ihre Erlösung gefunden hatten, unterbrach Toga. Er hob sie sanft auf und erhob sich selbst. Fragend blickte sie zu ihm und blinzelte. Jedoch kam sie nicht dazu ihre Frage zu stellen, denn er drehte sie um und brachte sie in eine leicht gebeugte Haltung. Im nächsten Augenblick drang er von hinten in sie ein und füllte sie vollkommen aus. Stöhnend hielt sie sich an dem Rand fest und genoss diese Position. Immer weiter trieb er seine Frau und sich selbst an den Rand des Abgrundes. Nicht mehr lange und beide wären so weit. Nur einige Stöße später erfasste die Welle der Lust das Ehepaar und mit dem Namen des anderen auf den Lippen ließen sie sich davon spülen. Keuchend und erschöpft lehnten sich beide zurück und genossen die Nachwehen. Die Zeit im Whirlpool kosteten beide aus. Erst nach einiger Augenblicken stiegen sie heraus und trockneten sich gegenseitig ab. “Das war schön”, hauchte Toga und küsste sanft den Nacken seiner Frau. “Mehr als schön”, flüsterte sie und blickte über die Schulter zu ihm. “Lass uns noch etwas kuscheln.” Diesen Vorschlag nahm er sehr gerne an. Im Handtuch bekleidet gingen sie in ihren Schlafbereich. Dort zogen sie sich an und beschlossen den Nachmittag ruhig anzugehen. Gemeinsam kuschelten sie ein wenig auf dem Bett, bevor sie sich auf rappeln konnten und das Hotel verließen. Kurz vor dem Abendessen trafen sie sich schließlich auch mit Rina, Keitaro und den Kindern. Sie hatten beschlossen gemeinsam zu Abend zu essen. Das erfreute die Jungs sehr. Aufgeregt erzählten Kagome und Inu Yasha dem nicht anwesenden Ehepaar was sie alles gemacht hatten. Sesshomaru rollte nur mit den Augen und ließ die Jüngeren das Erlebte berichten. Nach dem Essen spazierten beide Familien gemütlich zurück zum Hotel. Dort sahen sie sich einen Film an. Selbstverständlich durften die Kinder entscheiden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)