Von La Sadie's zu Dir en Grey- Ein steiniger Weg von MarryDeLioncourt ================================================================================ Kapitel 2: Pain --------------- Kaoru hatte alles mit dem Management geregelt und nun konnte La Sadie‘s mit Malice Mizer durch Japan touren. Kyo war am ersten Tag, vor dem Treffen mit der anderen Band besonders hibbelig, weil er Kami seit der einen Nacht nicht noch einmal gesehen hatte. Sie wollten vorher noch einen Soundcheck durchführen und trafen sich deshalb vor der Konzerthalle. Nervös zog der Sänger an seiner Zigarette und hüpfte von einem Fuß auf den anderen. Seine Jungs warfen ihm amüsierte Blicke zu, die er allerdings gekonnt ignorierte. Endlich näherten sich auch die andere Band und sie begrüßten sich gegenseitig um dann endlich mit den Vorbereitungen anzufangen. Kami hielt inne, um auf den Blonden zu warten. „Na bist du aufgeregt?“ „Ein bisschen schon…gibt’s eigentlich ne strickte Anweisung bezüglich der Zimmerverteilung?“ Der Drummer grinste belustigt. „Eigentlich nicht…ich wäre ja für eine gemischte Verteilung um euch besser kennenzulernen.“ Kyo zog die Stirn in Falten und setzte eine Schmollschnute auf. „Ich dachte da eher nur an mich…aber wie du willst…“ Da zog ihn Kami in einen Kuss und schon spielte sein Gehirn wieder völlig verrückt. „Bist du etwa eine kleine Drama Queen?“ Der Sänger zuckte mit den Schultern und stapfte mit erhobenem Haupt vornweg. Er drehte sich noch einmal und zwinkerte dem Drummer zu. „Vielleicht“, gab er zurück und ließ den leicht verwirrten Kami stehen. Dieser sollte in absehbarer Zeit merken, dass der Sänger wahrhaftig zu seinem Wort stand. Der Soundcheck verlief soweit ohne größere Komplikationen und Kyo versuchte den schönen rothaarigen Mann aus seinem Blickfeld zu verbannen, zumindest während der Proben. Vor dem Konzert fanden sich alle im Hotel ein, um im Restaurant noch etwas zu essen, doch Kyo verspürte kaum ein Hungergefühl. Was wohl auch an der Aufregung lag. Das würde ihre Chance werden oder auch nicht. Plötzlich kamen dem blonden Sänger Zweifel. Was war, wenn die Fans nur wegen Malice Mizer da waren und ihre Musik nicht mochten? Schließlich war es unmöglich von einem kleinen Gig behaupten zu können, dass man eine talentierte Band war und davon gab es ja in Japan mehr als genug. Shinya schob ihm ein Teller gefüllte Teigtaschen zu, doch Kyo verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. „Irgendwas musst du aber essen“, ermahnte ihn sein Drummer. „Ich hab keinen Hunger…essen kann ich später auch noch.“ Shinya verdrehte die Augen und gab es auf mit seinem Sänger zu diskutieren. Dann hieß es auch schon ab in die Maske. Der blonde Sänger war gerade damit beschäftigt seine Haare zu tuppieren und sich zu schminken, als er unmerklich die Gegenwart des anderen Drummers spürte. „Ich wollte dir noch viel Glück wünschen“, hauchte er ihm in sein Ohr und die vertraute Gänsehaut kroch Kyos Körper empor. „Danke, das wünsch ich dir auch. Bekomme ich noch einen Motivationskuss?“ Kamis Finger strichen sanft über sein Gesicht und blieben an seinen Lippen hängen. „Eigentlich dachte ich an ein bisschen mehr“, entgegnete Kami und schon wurde Kyo wieder heiß und kalt im Wechsel. Sein Körper sehnte sich so sehr nach dem anderen, begehrte seine Küsse, seine Hände überall und weiter musste er nicht denken, denn als würde Kami seine verruchten Gedanken lesen, spürte er dessen Berührungen an seinen empfindlichsten Stellen. Denken war jetzt ohnehin überflüssig. Er sog die Luft scharf ein und biss sich auf die Unterlippe, als sich die Hände des Drummers in seine Unterhose schoben und ihn zu massieren begannen. Kyos Herz raste und gerade war ihm vollkommen egal, ob jemand kommen könnte und sie erwischte. Dennoch wurde er von dem Rothaarigen ein bisschen weiter in den hinteren Teil gedrängt. Seine Lippe verließen die seinen und schon wollte er protestieren, als er begriff, was Kami vorhatte. Er zog seine Hose ein Stück weiter nach unten und gab seine Erregung frei. Der Drummer leckte über die Länge und Kyos Hüften wölbten sich ihm entgegen. Dann nahm er ihn ganz in sich auf und keuchende Laute verließen Kyos Lippen. Immer heftiger besorgte es ihm Kami mit dem Mund und trieb ihn immer weiter in Richtung der erlösenden Extase, bis hin zum Höhepunkt. Der Kuss des Drummers schmeckte nach Kyos eigenen Körpersäften. „Ich erwarte später eine Revenge…wir haben übrigens ein Zimmer zusammen.“ Noch ein letzter Kuss und dann verließ ihn der Rothaarige auch schon wieder. Kyos Körper war wieder völlig überreizt und ein bisschen verfluchte er Kami, dass er ihn so zurückgelassen hatte. Mit zittrigen Händen widmete er sich wieder seinem Make up und fummelte die weißen Kontaktlinsen in seine Augen. Ein bisschen erschöpft und auch hungrig ließ er sich auf dem Sofa nieder und öffnete sich eine Wasserflasche. Da trafen auch schon seine Jungs ein und die Show konnte beginnen. „War Kami gerade bei dir?“, fragte Kao neugierig und Kyo nickte nur. Die schüttelte amüsiert den Kopf und grinste. Dann machten sich die Jungs bereit, die Bühne zu erobern. Die Halle hatte sich halb gefüllt und Kyo trat wie immer als letzter auf die Bühne. Er stellte sich und die Band kurz vor, dann setzte das Schlagzeug ein und den Sänger durchströmte wieder diese magische Energie, die seither durch seinen Körper floss, wenn er sich in seinem Element befand. Er und seine Musik verschmolzen miteinander und gaben zusammen das komplette Ganze ab. Dieses Gefühl nannte Kyo sein eigen, denn nichts und niemand vermochte ihm das zu nehmen. Er gehörte auf die Bühne, das hatte er schon immer und nicht einmal der Sex mit Kami konnte das toppen. Kyo hüpfte herum, verausgabte sich und spürte mit jedem neuen Lied, das er anstimmte, dass er dazu berufen war die Welt mit seiner Musik zu faszinieren. Vergessen waren die Zweifel, die ihn zuvor plagten und das Konzert verging viel zu schnell. Der blonde Sänger merkte, dass er das schnellstmöglich ändern wollte. Auch wollte er nicht als Vorband irgendeiner angesagten J-Rock Band spielen, er wollte seine eigene Show haben und wünschte sich, dass ihn die Menschen genau deshalb verehrten. In Kyoto, Kyos Heimatstadt beschloss er seine Familie zu besuchen, um die Freude über seinen ersten Erfolg mit ihnen zu teilen. Shinya bot ihm an, ihn zu begleiten, doch der Sänger lehnte ab. Der letzte Beuch lag schon wieder ein Jahr zurück und insgeheim wusste Kyo auch, woran das lag, doch schnell verdrängte er diesen düsteren Gedanken. Dennoch sollte er nicht ewig davor weglaufen, also sprang er über seinen Schatten und machte sich auf den Weg zu seinem Elternhaus. Die Wohngegend hatte sich kaum verändert, noch immer wirkte hier alles etwas spießig und schick zugleich. Ein Ort, an dem sich Kyo zwar geborgen fühlte, doch auch irgendwie auch fremd. Nicht mehr zugehörig, seit er damals beschlossen hatte, ins Musikbuisiness einzusteigen. Wie so oft überkam ihn das Gefühl, dass die Nachbarn hinter ihren Fenstern standen und neugierig herauslugten, jedoch so, dass man sie nicht sah. Dieses Gefühl, beobachtet zu werden, hatte Kyo früher auch schon gehabt und das war vermutlich auch der ausschlaggebende Punkt, weshalb es diverse Mitglieder in seiner Familie nervte, dass er diesen Weg eingeschlagen hatte. Von der Bushaltestelle lief er die Straße hoch, bis er an ein gelbes Haus mit Holzfassade kam. Nicht das modernste Gebäude, doch Kyo mochte es hier irgendwie. Seine Mutter, einen kleine Frau mit streng zusammengebundenen Haaren und mittlerweile nicht mehr ganz so quirliger Gestalt schien ihren ältesten Sohn schon von weitem erkannt zu haben und riss die Haustür auf, um ihn willkommen zu heißen. Kyo grinste und winkte ihr. Sie trug eine Schürze über ihrem Rock und dem Rollkragenpulli. Wahrscheinlich hatte sie wieder gebacken oder gekocht. Sie kam ihm ein Stück entgegen. „Mein lieber Schatz, ich freue mich so dich zu sehen.“ „Oka-chan, wie geht es dir?“ „Gut, wie immer das weißt du doch. Aber es würde mir noch besser gehen, wenn du uns öfter besuchen würdest Tooru-chan.“ Kyo seufzte und trat ein. Sein Vater saß am Esstisch der kleinen Küche und las gerade die Zeitung. Ihm stieg der Geruch von frisch gebackenem Kuchen in die Nase. Von Oben drang Gepolter herab und seine Geschwister stürmten die Treppe herunter, um den großen Bruder mit einer stürmischen Umarmung zu begrüßen. „Niichan!“, ertönte es von Hana und Akira aus einem Mund. Kyo schloss seine beiden liebsten Geschwister in die Arme und hauchte ihnen liebevolle Küsse auf’s Haar. „Ich setze Tee auf. Geht ihr schon mal ins Wohnzimmer und macht es euch gemütlich. Du hast sicher viel zu erzählen.“ Kyo schritt durch die Küche und blieb vor dem Tisch stehen. „Otou-chan.“ Der ältere Mann mit dem grauschwarzen schütteren Haaren schaute von seiner Lektüre empor und hob die Augenbrauen. „Hallo Sohn“, erwiderte er und widmete sich wieder seiner Zeitung. Ernsthaft? Nicht mal ein nettes Wort hatte er für ihn übrig. Kyo seufzte und gesellte sich zu seinen Geschwistern. Er nahm auf einem der Sitzkissen vor dem niedrigen Tischchen platz. „Wie geht es dir Niichan, hast du eine Freundin?“, löcherte ihn die kleine Hana und er zog das Mädchen auf seinen Schoß. „Nein, hab ich nicht, aber vielleicht bald einen Freund.“ „Ihhh, aber du kannst doch keinen anderen Mann knutschen…das ist ekelig.“ „Warum denn, du gibst Mama doch auch manchmal einen Kuss.“ „Das ist ja was anderes. Ich finde du solltest mit einem schönen Mädchen zusammen sein.“ Kyo lachte nur über die Naivität seiner kleinen Schwester und auch machte es ihn ein bisschen traurig, aber was hatte er anderes erwartet? Seine Eltern oder vor allem sein Vater würden der eigenen Tochter sicher nicht erzählen, dass auch Männer andere Männer oder Frauen andere Frauen lieben konnten. Seine Mutter gesellte sich zu ihnen und servierte Tee, doch Kyo spürte den kalten, verachtenden Blick aus der Küche und wünschte sich augenblicklich an einen anderen Ort. „Aber es gibt doch auch hübsche Jungs.“ Hana sah ihren Bruder forschend an und strich über seine Tätowierungen am Arm. Seine Mutter reichte ihm die Tasse und er trank den wohlig warmen Tee. „Nun erzähl mal Tooru-chan, was macht deine Musik?“, erkundigte sich seine Mutter. „Naja, wir sind gerade auf Japantour…zusammen mit einer anderen Band. Es ist wirklich sagenhaft wie viele Fans wir schon jetzt haben. Ich liebe es auf der Bühne zu stehen Oka-chan. Es erfüllt mich mit Glück und es fühlt sich so an, als hätte ich nie etwas anderes getan.“ Aus der Küche drang ein verächtliches Räuspern und das Geräusch eines Stuhles, der vom Tisch weggeschoben wird. Der eiskalte Blick traf den jungen Sänger. „Das reicht jetzt wirklich. Hast du nichts Besseres zu tun, als uns mit deinen Geschichten die Zeit zu rauben? Meine Worte meinte ich damals ernst und das tue ich noch immer. Ich will dich hier nicht mehr sehen.“ Kyo biss sich auf die Unterlippe, trank den letzten Schluck Tee und erhob sich. „Wie du wünscht Otou-chan.“ Er umarmte seine Geschwister, ebenso seine Mutter und verschwand. Wie hätte es auch anders laufen sollen? Auf dem Weg zum Hotel nahm er seine Umgebung kaum wahr und wäre fast in ein Pärchen hinein gelaufen. Er sah auf und was er da sah, traf ihn fast noch härter. Kami stand nahe des Hoteleingangs mit einem blonden großen Typen, hielt Händchen und scherzte mit ihm. Was ging denn jetzt ab? Kyos Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ihm wurde übel. Der Drummer winkte ihm und widmete sich dann wieder dem anderen Mann. Kyo wollte nicht länger hinschauen, doch das war wie bei einem Horrorfilm, genau bei den schlimmsten Stellen riskierte man doch einen klitzekleinen Blick zwischen den Fingern hindurch, so auch jetzt, als sich die beiden Männer küssten. Das traf den La Sadie‘s Sänger wie ein Schlag und er rannte auf sein Zimmer. Dort kauerte er sich in die hinterste Ecke seines Bettes und kämpfte mit der Gefühlswelle. Seine Fingernägel krallten sich eher undbewusst in seine Unterarme und hinterließen rote Striemen. Erst nach einer Weile spürte Kyo den Schmerz und kratzte erneut über die ohnehin schon gereizte Haut. Die rote Flüssigkeit drang durch die offenen Wunden an die Oberfläche und mit einer Mischung aus Faszination und Ekel verschmierte Kyo das Blut. Er wollte sich seinen Gefühlen nicht ergeben, weil er doch immer stark gewesen war. Das Theater mit seinem Vater zog sich jetzt schon Jahre hin und irgendwie fand er sich damit ab, doch was für ein Spiel spielte Kami mit ihm? Wer war dieser Kerl vorhin gewesen? Kyo wollte nicht weiter darüber nachdenken und auf einmal merkte er, wie ihn die letzten Tage mitgenommen hatten. Noch drei Gigs, dann war die Tour vorüber, doch der Sänger verzehrte sich nach Mehr. Auf der Bühne konnte er frei sein. Dieses Gefühl sollte ewig andauern. Erschöpft kippte er zur Seite und schlief ein. „Tooru-chan, wach auf“, drang eine sanfte Stimme an sein Ohr und als er die Augen aufschlug, blickte er in Kamis grüne Augen. Sofort schreckte er zurück und wollte den Drummer von sich stoßen, doch dieser zog ihn in eine sanfte Umarmung, suchte seine Lippen und küsste ihn. Dieser Kuss fühlte sich alles andere als richtig an, doch Kyo wollte mehr und gab sich dem anderen Mann hin. Dieser schien sich auch nicht an seinem blutigen Armen zu stören. Doch was war, wenn er auch mit dem anderen Mann schlief? Dieser Gedanke traf den Blonden wie ein Schlag in die Magengrube und er befreite sich aus den Liebkosungen. „Kami…was soll das. Wer war das vorhin?“ Der Drummer schaute ihn liebevoll an, als wäre das zuvor nicht passiert. „Das ist Juka, mein Freund.“ Wütend sprang Kyo auf. „Scheiße, sag jetzt bloß nicht dein Freund…ich meine seid ihr ein Paar?“ „Natürlich…aber du bist auch toll und er muss es ja nicht wissen…du bist so wild und unberechenbar, das macht dich verdammt reizvoll.“ „Das heißt du vögelst uns beide?“ Kami nickte, als wäre das das normalste der Welt und Kyos Körper wurde taub. Der Boden unter seinen Füßen drohte ihm zu entschwinden, doch Kami zog ihn wieder an sich. „Komm her…lass uns ein bisschen Spaß haben…“ Kyo war außer Stande dem hübschen Drummer zu widerstehen und deshalb ließ er es geschehen. Verfiel ihm und gab sich ihm hin, doch der erhoffte Effekt, dass es ihm danach besser ging, blieb aus. Er schlief in Kamis Armen ein und vergoss stumme Tränen. Kami war schon auf, als Kyo erwachte und räumte seine Sachen zusammen. Der Sänger verschwand ohne große Worte im Badezimmer und stand eine halbe Ewigkeit unter der Dusche. Das heiße Wasser brannte auf seinen aufgeschürften Armen und der Schmerz durchzuckte seinen Körper wie kleine Nadelstiche. Machte ihm in gewisser Weise bewusst, dass er noch am Leben war und all das leider kein Traum gewesen war. Er befand sich in der bitteren unschönen Realität. Nach dem Frühstück zog sich Kyo sogleich im Tourbus zurück und mied seine Jungs. Shinya suchte trotzdem seine Nähe. „Geht’s dir gut? Du wirkst so enttäuscht.“ „Mit mir ist nichts Shin-chan…nur etwas müde.“ „Du würdest mir doch sagen, wenn dich etwas bedrückt nicht wahr?“ Kyo wusste, dass es zwecklos war seinen besten Freund zu belügen, dennoch tat er genau das, um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen. Er rang sich ein Lächeln ab, obwohl er wusste, dass das Shinya nicht befriedigen würde. Doch vielleicht beruhigte es ihn für den Moment. Die letzten beiden Konzerte verliefen ähnlich wie die Shows davor und Kyo lernte schon in der kurzen Zeit, wie er die Bühne für sich erobern konnte. Seine Beziehung zu dem Malice Mizer Drummer konnte er dennoch nicht aufgeben, zu sehr hing er an dem anderen. Zu gern ließ er sich von ihm berühren, obwohl er wusste, dass er nie mehr als eine dumme Affäre bleiben würde. Doch das war Kyo in dem Moment, wo er mit Kami eins wurde, wo sie sich so nahe sein konnten, egal. Am Ende der Tour wurde der Rothaarige von seinem Lover abgeholt und in dem Moment, als Kyo sah, wie vertraut die beiden miteinander umgingen, wie innig sie sich küssten und wie liebevoll sie die Hand des jeweils anderen hielten, brach sein Herz zum ersten Mal. Er wollte nur noch nach Hause und rief sich ein Taxi. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)