Festtage von Dudisliebling (Eine Whatsapp-Geschichten-aktion) ================================================================================ Kapitel 12: Sommerspezial Teil 2 ~Die Antwort~ ---------------------------------------------- Sommerspezial Teil 2 ~Die Antwort~ Endlich! Endlich war ihr langersehnter Urlaub gekommen. Toga hatte in den letzten Wochen fast nur noch gearbeitet. Oft kam er nach Hause, wenn alle schon im Bett lagen, aber es war einfach zu viel zu tun und er wollte so viel Arbeit wie möglich vorarbeiten, damit er beruhigt in den Urlaub gehen konnte. Sesshomaru würde ihn natürlich benachrichtigen, sobald irgendein Problem vorlag, aber das dürfte nicht so schnell der Fall sein. Und nun Schluss mit solchen Gedanken. Die kleine Familie stieg aus dem Bus und bezog zunächst ihr Hotelzimmer. Es bestand aus zwei großen Zimmern. Inuyasha machte sich sofort daran die Zimmer zu erforschen, wobei Rin sich noch etwas zaghaft alles ansah. “Hier werden wir die nächsten beiden Wochen wohnen”, erklärte Izayoi und Toga schleppte zusammen mit einem Pagen, die unzähligen Koffer in den Raum. “Vielen Dank”, verabschiedete Toga den jungen Mann und schloss die Tür. “Ach, ist das schön hier! Habt ihr den Pool gesehen?”, plapperte er begeistert und Izayoi musste kichern. Liebevoll strich sie sich über den Schwangerschaftsbauch, der beträchtlich gewachsen war. Nur noch 4 Monate und sie würden das Baby in ihren Armen halten können. “Papa bitte! Lass uns gleich zum Pool gehen”, bettelte Inuyasha sofort und zog an der Hose seines Vaters. “Langsam mein großer. Nun müssen wir Mama erst einmal helfen die Koffer auszupacken und dann gehen wir etwas essen”, erklärte der Vater den Plan und sein Magen knurrte laut hörbar. Alle fingen an zu lachen und schnell waren die Koffer ausgeräumt. In der Lobby fanden sie schnell den Weg zum Speiseraum und erblickten das reichhaltige Mittagessen. Inuyasha fielen fast die Augen raus, als er das sah und auch Rin konnte es sich nicht verkneifen zu schmatzen. Es sah einfach zu gut aus. “Lass uns schnell einen Platz finden liebste”, keuchte Toga hungrig und wieder dachte Izayoi darüber nach, wie viele Kinder sie eigentlich dabei hatte. “Sucht euch schon mal etwas zu essen aus. Ich suche den Platz”, schlug die junge Frau vor und schon war ihre Familie auf und davon. Im Außenbereich, in dem viele schöne Palmen standen, fand sie einen Platz im Schatten. Die Hitze war hier ebenso schlimm wie zuhause und sie wollte nicht das jemand einen Sonnenbrand bekam. Besonders die Kinder müsste sie öfters eincremen, damit ihre empfindliche Haut nichts abbekam. Nachdem sie Platz genommen hatte, kam sofort ein Kellner und sie bestellte zwei Cocktails ohne Alkohol und die Getränke für die Kinder. Der Kellner eilte sofort los und bevor er zurückkam, kam ihre Familie zurück. “MAMA, da gibt es einfach alles! Sieh mal ich habe sogar einen Hamburger bekommen. Ich durfte mir alles aussuchen was darauf soll. Schau mal Mama”, plapperte Inuyasha und hielt ihr seinen Teller vor die Augen. “Sehr schön mein Schatz. Aber bitte iss noch etwas Gemüse oder Salat dazu”, bat sie und Inuyasha rollte die Augen, “Oh Mama!” Toga setzte sich an den Tisch und stellte seinen prall gefüllten Teller, sowie den dezent gefüllten Teller für Rin auf dem Tisch ab. “Übertreibst du nicht etwas liebster?”, fragte Izayoi und erntete einen verwunderten Blick. “Wieso? Ich bin die ganze Nacht gefahren, nun lass mich essen”, grummelte Toga und begann damit seine Spaghetti zu verschlingen. Lächelnd stand Izayoi auf und regte ihre Kugel vor sich. Rin bestaunte ihre Mama und begann dann zu essen, als diese sich etwas zu essen holen ging. Die Getränke kamen und Izayoi kam zurück. Sie hatte sich viele kleine Portionen geholt und freute sich darauf. “Na.. Übertreiben wir es nicht etwas liebste?”, scherzte Toga und schon landete Izayois Fuß an seinem Schienbein. “Ahu”, keuchte Toga und bekam kein Wort der Wut heraus, denn Izayois Blick ließ keine widerrede zu. Ihre Gefühle schwankten extrem und so entschied er sich für den Rückzug. “Ich werde mal nach dem Nachtisch sehen” Nachdem die Familie gegessen hatte und alle ausreichend satt waren, gingen sie los um die Umgebung zu erkunden. Das Hotel hatte einen eigenen Strand und die Kinder liefen sofort auf die Brandung zu, um dort ihre Füße ins Meer zu strecken. “Passt bitte auf”, rief Izayoi hinterher und Toga lachte nur, “Lass sie doch etwas laufen. Dann sind sie später auch ordentlich müde”. Da hatte er ja schon recht, dachte die Frau und doch sorgte sie sich, dass die Kinder vielleicht stürzen könnten oder in etwas giftiges traten. Da kamen ihre Beschützerinstinkte einfach zu hoch, als das sie ruhig bleiben konnte. Rin hockte sich zur Brandung und begann sogleich im Sand ein Loch zu graben damit das Wasser dort hinein schoss. Doch sie hatte nicht mit der Kraft der Welle gerechnet und als diese mit aller Kraft in das Loch stürzte, katapultierte sich das Wasser hinauf und traf die kleine direkt ins Gesicht. Diese quietschte auf und fiel auf ihren Po. Izayoi zog scharf die Luft ein, doch als sie sah wie Rin lauthals lachte beruhigte sie sich sofort. Rin war ähnlich wie Sesshomaru, sehr sehr ruhig und sie dann so freudig zu sehen, machte die junge Mutter einfach nur glücklich. “Was für ein Tollpatsch”, lachte auch Toga und ging zu der kleinen, um ihr aufzuhelfen. Rin umarmte Toga kurz und rannte dann weiter an der Brandung entlang, ebenso wie Inuyasha es tat. In den Nächsten Tagen, ging die Familie fast den ganzen Tag nur an den Strand. Die Eltern hatten sich zwei liegen reserviert und lagen gemütlich darauf, wenn die Kinder zusammen im Sand spielten. Nur ins Wasser durften sie nicht alleine. Aber Toga achtete genau darauf, dass er die beiden nicht zu kurz kommen ließ. Er hatte zusammen mit Inuyasha einen Ball und sandspielzeug besorgt und Rin baute prächtige Burgen und Kanäle für das Wasser. Inuyasha und Toga kickten oft den Ball und Izayoi konnte sich wirklich gut entspannen. “Da bist du ja wieder liebster”, bemerkte sie und schob kurz ihre Sonnenbrille von der Nase, um ihren Mann zu beobachten wie er zu ihr kam. Er hatte sich kurz mit Inuyasha im Wasser abgekühlt und das Wasser perlte an seinem Körper herunter, der nur mit einer Badehose bekleidet war. Auch wenn er nur im Büro saß, war er sehr gut gebaut für sein Alter. Hatte einen leichten Sixpack und ausgeprägte Muskeln. Izayoi biss sich unbewusst auf die Unterlippe und brachte ihren Mann zum Schmunzeln. Auja ihr gefiel was sie sah und das wusste er. “Na liebste”, hauchte er und küsste ihre Lippen leidenschaftlich. Izayoi schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu sich. Toga presste sich an sie und streichelte ihre Seiten. Ihre Taillie war durch den Bauch verschwunden, doch das machte ihm nichts aus. In diesem Bikini machte sie ihn noch ganz verrückt. Sie war für ihn nur noch sexyer geworden und freute sich darauf, wenn die Kinder bald schlafen gehen würden. Ihr Kuss war sehr intensiv und wenn er nicht wollte, das die anderen Badegäste zu viel sahen, musste er sich lösen. “Später liebste”, raunte er ihr entgegen und Izayoi nickte mit lustverschleierten Augen. Toga nahm also auf seinem Liegestuhl Platz und nahm sich etwas Wasser aus der kleinen Kühltasche die sie dabei hatten. Izayoi beobachtete ihn dabei und schüttelte schnell den Kopf damit sie nicht doch noch über ihn herfallen würde. Ihre Hormone waren echt schlimm geworden. Also sah sie zu den Kindern, die beiden rote Wangen bekommen hatten. “Sie sollten etwas trinken”, beschloss Izayoi und holte zwei Trinkflaschen aus der Kühltasche und stand auf. “Mach langsam liebste”, bat Toga und legte sich in den Schatten des Sonnenschirms. Izayoi sagte nichts darauf und lächelte nur dankend für seine Sorge. Als sie bei den Kindern angekommen war, gab sie ihnen zu trinken und ließ sich die Bauwerke zeigen. Inuyasha hatte sich von Rin eingraben lassen und Rin baute einen Turm nach dem anderen, auf Inuyashas Bauch. Dieser lachte und versuchte immer wieder alles zum Einsturz zu bringen was Rin natürlich nicht wollte. So entbrannte ein kleiner Kampf den Izayoi mit Hilfe der Brandung schnell löste. Es begann eine Wasserschlacht und am Ende saßen alle drei aneinander gekuschelt in der Brandung. Am letzten Abend saßen die beiden älteren auf der Terrasse ihres Zimmers und lauschten den Grillen, die seit dem Sonnenuntergang ihr Lied wiedergaben. Es war mittlerweile schon dunkel und die Sterne funkelten vom Himmel. “Das war ein toller Urlaub. Ich will gar nicht nach Hause”, maulte Toga etwas, denn er wusste was am nächsten Tag für eine Fahrt auf ihn zukommen würde. Die Kinder waren zwar tapfere Mitfahrer, aber da er Izayoi, so gut es ging, nicht mehr fahren lassen wollte, musste er die komplette Strecke schaffen. “Ja das stimmt”, begann Izayoi und legte den Sonnenhut ab, an dem einige kleine Sonnenblumen angebracht waren. “Es war wirklich traumhaft und die Kids so unglaublich lieb”, lobte sie die beiden schlafenden. Die Tage hatten die beiden immer total ausgelaugt und so schliefen sie abends ohne Theater sofort ein. “Wir sollten Sesshomaru darum bitten, die Klimaanlage einzuschalten”, sinnierte Toga, denn die letzten Tage hatten nochmal alles gegeben und es war kaum auszuhalten draußen zu sitzen. Nur am Strand oder abends auf der Terrasse ließ es sich einigermaßen aushalten. “Dann ruf ihn doch an”, schlug Izayoi vor und legte ihre Füße auf ein hohes Kissen. Das Wasser plagte sie in den Knöcheln und die Hitze machte es nicht besser. Was freute sie sich, dass sie die anstrengenden Monate der Schwangerschaft wieder in den Wintermonaten haben würde. Toga stand auf und ging in den Wohnbereich, nahm sich eine Flasche Wasser und schnappte sich dann sein Handy von der Ladestation. “Oh Sesshomaru hat schon angerufen”, bemerkte er den Status seines Startbildschirmes und trat wieder auf die Terrasse. “Meinst du es ist etwas passiert? Ruf besser sofort zurück”, bat Izayoi und war schon wieder voller Sorge. Ohne zu zögern rief Toga seinen Sohn zurück und als er das klicken der anderen Seite wahrnahm, fragte er sofort: “Alles in Ordnung Sesshomaru?” Sesshomaru auf der anderen Seite der Leitung hielt die Luft an. Sollte er seinem Vater sagen, wie es ausgegangen war? Toga hatte zusammen mit ihm den Ring ausgesucht und war bei ihren Eltern gewesen. Sie waren zwar überrascht gewesen, dass es so früh kam, doch sie wussten wie sehr sich das Paar liebte und hatten zugestimmt. Unter der Bedingung das sie bis nach dem Uniabschluss warten würden. “Sesshomaru?”, fragte Toga noch einmal nach, denn sein Sohn hatte ihm noch keine Antwort gegeben und langsam kroch auch in ihm die Sorge hoch, dass irgendetwas falsch gelaufen war. Izayoi setzte sich auch schon auf und musterte ihren Mann fragend. “Nun sag schon was los ist. Du rufst mich doch nicht umsonst zehn Mal nacheinander an”, bat Toga und setze sich angespannt gegenüber Izayoi auf den Stuhl. Sesshomaru schluckte hart und als er die warme Hand seiner Freundin an seiner spürte, konnte er endlich den Mut fassen, seinem Vater zu sagen was geschehen war. “Vater, sie hat ´ja´ gesagt” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)