Festtage von Dudisliebling (Eine Whatsapp-Geschichten-aktion) ================================================================================ Kapitel 2: Silvester -------------------- Silvesterstory „Oh nein! Ich komme schon wieder zu spät!“ rief der silberhaarige Mann, als er auf seine Armbanduhr sah. Er lief mit großen Schritten über die Straße und hielt an seinem weißen SUV. Schnell entriegelt er die Tür, stieg ein und startete den Motor. „Das gibt wieder ärger" maulte er und fädelte sich in den fließenden Verkehr ein. An einer Ampel, die sich in der Nähe seines Hauses befand, musste er halten und starrte müde auf das rote Licht. Als ihm plötzlich jemand, ins Auge fiel. Ein junger Mann, mit ebenso silbernem Haar und goldenen Augen, wie er sie hatte, stand dort mit einem jungen Mädchen. Kurz beobachtete er die Szenerie. Das Mädchen, trug einen dicken grünlichen Mantel und einen roten Schal. Ihr langes schwarzes Haar, fiel ihr über den Rücken. Sesshomaru, sein Sohn, sah sie an und redete gerade mit ihr. Sie schienen sich zu verabschieden und da passierte etwas, womit der Mann im Wagen nicht gerechnet hatte. Sie küssten sich. Keusch und ganz kurz. Ein lautes Hupen, riss ihn aus seiner Beobachtung. Entschuldigend, winkte er dem Hintermann zu und fuhr an. „Was war denn das? Seit wann, hat er denn eine Freundin?“ murmelte Toga und fuhr in seine Einfahrt. Völlig in Gedanken darüber, was er da gesehen hatte, schloss er die Tür auf und trat in die Wärme, seines Hauses. „Papaaaaaa" rief eine Kinderstimme und im nächsten Moment, wurde er von einem kleinen Jungen fest umarmt. „Hallo, mein kleiner" begrüßte Toga seinen jüngeren Sohn Inuyasha und streichelte ihm über seinen silbernen Haarschopf. „Was, hast du denn heute im Kindergarten gemacht?“ Fragte der Mann und zog seinen Mantel, gerade auf einen Kleiderbügel und hing ihn an die Garderobe. Inuyasha griff nach der Hand seines Vaters und zog ihn in Richtung der Küche, aus der es schon herrlich roch. „Ich habe mit Miroku gespielt, aber Koga hat mich immer geärgert“ erzählte er, von seinen Erlebnissen und erblickte dann seine Mutter „Mama! Papa ist Zuhause“ Die junge Frau die am Herd stand, drehte sich herum und sah gleichgültig zu ihrem Mann „Ja ich sehe es, Inuyasha“ sprach sie gespielt freudig und der kleine Junge ließ von Toga ab und lief zu einem Schrank. „Ich helfe dir Mama" verkündete Inuyasha und nahm einen Teller heraus um ihn auf den Tisch zu legen. Seine Eltern sahen ihn kurz zu, bevor Toga seine Frau in die Arme zog und ihr in die Augen sah „bitte entschuldige. Aber dafür habe ich morgen, zusätzlich frei bekommen“ versuchte er sie zu beschwichtigen und Izayoi geriet ins Wanken. Sie war sauer, denn er war den ganzen Monat über, immer wieder zu spät gewesen. Sogar am Heiligen Abend, kam er zwei Stunden zu spät, wodurch ihr das Essen verbrannte und sie gezwungen war etwas „einfaches" zu servieren. Seufzend hob sie ihren Kopf, schloss ihre braunen Augen und bat stumm um eine liebevolle Begrüßung. Erleichtert gab Toga, seiner Frau einen Kuss und beide schlossen dabei ihre Augen. Die Tür fiel ins Schloss und Toga löste sich hastig. „Das muss Sesshomaru sein!“ bemerkte er und ging eilig in den Flur. Sein Sohn zog sich gerade seinen Mantel aus und sah nebenbei zu seinem Vater „guten Abend Vater" Izayoi war ihrem Mann gefolgt und beobachtete die beiden Männer. Toga stand wie erstarrt da und wusste nicht, was er sagen sollte. Sein Sohn bemerkte diese stille und sah fragend zwischen den älteren hin und her „Was gibt es?“ Klirrend schallte es aus der Küche in den Flur „Mamaaaa" rief es flehend und Izayoi stürzte in die Küche „bleib stehen Inuyasha! Ich mache das" beruhigte sie ihn und fegte schnell die Splitter des Tellers auf. Inuyasha begann zu weinen und schmiegte sich an die Brust seines Vaters, der zu ihm gekommen war. Sesshomaru stand in der Tür, beobachtete das geschehen kurz und wendete sich ab, um in sein Zimmer zu gehen. Nach dem Essen putze Izayoi, Inuyasha den Mund ab und sah zu ihm „freust du dich schon auf den Besuch bei Oma?“ Fragte sie und der kleine Junge nickte schnell. „Auja! Oma hat gesagt sie macht mir Ramen und es gibt Kindersekt" erzählte er freudig und Toga zog die Augenbrauen hoch „na das klingt aber gut. Vielleicht komme ich auch mit zu Oma" grinste er und erntete einen bösen Blick seiner Frau, sowie seines kleinen Sohnes „Nein Papa! Das ist meine Oma und ich will sie für mich!“ Lachend lehnte sich Izayoi zurück und streichelte ihrem Sohn über den Kopf „ist ja schon gut! Na komm, wir machen dich mal fertig fürs Bett“ verkündete sie und ging mir dem Jungen hinaus. Sesshomaru schob seinen Stuhl zurück, doch sein Vater hielt ihn auf. „Hast du auch Pläne, für morgen?“ Fragte er Sesshomaru und dieser blieb in seinen Bewegungen stehen. „Ich bin verabredet und werde dort Silvester feiern" sagte er und Toga hob die Augenbrauen „und mit wem?“ Fragte er nach und dachte an das junge Mädchen. Sie wollten doch wohl nicht, die Nacht zusammen verbringen!? Sesshomaru druckste kurz herum, bevor er antwortete „Ich werde mit meiner Freundin feiern“ Toga schlug auf den Tisch „Also war das, das junge Mädchen?!“ fragte er aufgeregt und Sesshomaru sah geschockt aus. „Du hast uns gesehen?“ Fragte er stotternd. Breit grinsend lehnte sich Toga zurück „Ja, als ich auf dem Heimweg war. Sie ist wirklich hübsch! Wie ist ihr Name?“ Das große Interesse an seiner Freundin, behagte dem jungen Mann gar nicht und so stand er auf „Sie heißt Kagome" antwortete er schnell, nahm sein Geschirr und legte es in die Spüle. „Ich bin in meinem Zimmer" beendete er das Gespräch und verließ den Raum. Toga blieb allein zurück und grinste vor sich hin. + Leise schlich sich Izayoi aus dem Kinderzimmer und seufzte auf, als alles ruhig blieb. Im Wohnzimmer schimmerte das Licht, von vielen Kerzen und als sie hereinkam, erblickte sie Toga, der auf der Couch saß. Er las seine Zeitung, so wie er es öfters am Abend tat und schaute kurz auf, als sie sich zu ihm setze. „Ist Sesshomaru schon ins Bett gegangen?“ Fragte sie und zog die Decke über ihre Beine. Toga legte die Zeitung zur Seite „Ja, er ist gleich auf sein Zimmer gegangen, nachdem er mir erzählt hat, dass er eine Freundin, namens Kagome hat" erzählte er und Izayoi riss die Augen auf „eine Freundin!?“ fragte sie erstaunt. Breit grinsend nickte Toga „ja und sie ist wirklich eine Schönheit“ „Du hast sie schon gesehen?" fragte Izayoi gleich und ignorierte das Kompliment über die Schönheit der jungen Freundin, seines Sohnes. „Ja ich sah die beiden, als ich auf dem Heimweg war. Sie haben sich sogar geküsst!“ sagte er stolz und bekam einen entsetzten Blick seiner Frau geschenkt „So weit sind sie schon? Machst du dir da keine Sorgen?“ Fragte Izayoi und sah in verwirrte goldene Augen „warum?“ Fragte er und schien dann zu verstehen. „Oh Kami! Du meinst?“ Fragte er und zog die Augenbrauen wissen nah oben. Stumm und grinsend, nickte Izayoi. Toga warf sich in die Lehne und legte sich seine linke Hand aufs Gesicht „Oh Man, meinst du sie könnten etwas planen? Er sagte mir, das er morgen mit ihr verabredet sei" Grübelnd legte Izayoi sich den Zeigefinger an die Lippen und tippe darauf „Ich weiß es nicht. Allerdings solltest du ihn, an seine Verantwortung erinnern" Geschockt sah Toga seine Frau an „du meinst DAS Gespräch? Er ist doch schon in die Oberschule. Sicher weiß er, wie das alles funktioniert" versuchte er dieser väterlichen Aufgabe zu entgehen, doch Izayoi zwang ihn, mit einem einzigen Blick dazu, es doch zu tun. Ergeben hörte er die sticheleien seiner Frau „oder willst du bald Opa werden?“ und beschloss, das dieses Gespräch geführt werden musste. + Am nächsten Morgen, brach der Silvestertag an und gegen Mittag war der Besuch am Tempel geplant. Izayoi richtete gerade das Frühstück, als Toga mit Inuyasha auf den Schultern, herein kam. „Mama" rief der kleine Junge und wurde auf seine Füße hinabgelassen. Kurz umarmte er seine Mutter und diese schloss ihn im ihre Arme „Guten Morgen mein kleiner. Setz dich schon mal hin" Sesshomaru betrat den Raum, kurz nachdem Izayoi ihrem Mann den Kaffee eingegossen hatte. „Guten Morgen Sesshomaru. Willst du auch einen Kaffee?“ Fragte die junge Frau und schenkte automatisch die Tasse voll. Sesshomaru setze sich an den Tisch und nahm zugleich die Tasse zur Hand „Danke izayoi“ Toga räusperte sich und angelte sich ein Brötchen aus dem Korb. Izayoi schmiegte Inuyasha ein Brot. „Wann bist du verabredet?“ Fragte Toga seinen älteren Sohn und machte sich sein Frühstück. Sesshomaru trank einen weiteren Schluck seines Kaffees und antwortete dann ruhig „nach dem Tempel. Sie arbeitet dort und ich hole sie sozusagen ab" Kurz wunderte sich der ältere, darüber das Sesshomaru so frei sprach. Er hatte ihn bestimmt durchschaut und wusste das Izayoi eingeweiht war. Izayoi ergriff das Wort „dann gehst du noch mit zum Beten?“ und Sesshomaru nickte. Gemeinsam frühstückte die Familie und machte sich dann zurecht. „Hast du ihn schon aufgeklärt?“ Fragte izayoi ihren Mann, der sich gerade die Kravatte Band und errötete. „Nein noch nicht! Oder hättest du solche Dinge gerne beim Frühstück besprochen?“ stichelte er und grinste. Nun war Izayoi die mit den roten Wangen „aber du solltest es noch tun, bevor wir aufbrechen“ schlug sie vor und ihr Mann zog den Knoten fest. Sie wollte gerade an ihm vorbei gehen, um sich vor den Spiegel, der im Schlazimmer hing zu betrachten, da zog er sie in seine Arme. Gierig küsste er sie auf den Mund und die schwarzhaarige umschlang seinen Nacken, mir ihren Armen. Einige Sekunden küssten sie sich wild und lösten sich dann keuchend voneinander. „Du siehst unglaublich aus" hauchte er und küsste ihr Kinn. „Ich freue mich darauf, den Abend allein mit dir, im Haus zu sein" keuchte sie zurück und der Mann sah auf ohne seine Lippen von der Haut ihres Halses zu trennen. „Stimmt. Wir sind ganz allein" raunte er und schob seine Hände über ihren Rücken hinab. Am Hintern hielt er inne und griff einmal zu, was die Frau Wimmern ließ. „Heute kommt uns nichts und niemand dazwischen" versprach er und sie lösten sich widerwillig voneinander. + Gegen Mittag kamen sie am Tempel an und Toga maulte genervt „immer diese Parkplatz sucherei! Füchterlich" Izayoi rollte die Augen und nahm die kleine Hand ihres Sohnes. Dieser trug wieder seinen Lieblingdmantel, mit der Weihnachtsmann-optik. Sie selbst trug einen blauen Mantel und einen dicken rosafarbenden Schal, der sie schön warmhielt. „Lasst uns beten gehen“ Sagte Izayoi und ging voraus. Sesshomaru sah sich um und blieb wie erstarrt stehen, als eine junge Frau erblickte, die in ihrer Mikotracht, an einem Baum stand und kleinen Kindern half, ihre Wunschzettel anzubringen. Izayoi bemerkte den Blick und schlug Toga, mit dem Ellenbogen in die Seite. Dieser stöhnte auf „Hey was soll das?“ knurrte er und Izayoi zeigte zu der Miko. Toga folgte dem Fingerzeig und hielt die Luft an „das ist sie.“ Inuyasha zog an der Hand seiner Mutter „los Mama, ich will zu Oma!!“ rief er und Izayoi gab sich geschlagen „ist ja gut. Wir gehen schon mal vor. Kommst du mit Sesshomaru nach?“ Fragte sie ihren Mann und bekam ein nicken zur Antwort. Izayoi ging mit Inuyasha zur großen Glocke und gab dem jungen ein paar Münzen. Dieser warf sie in das Gitter, das vor ihnen in Tischhöhe aufgestellt war. Izayoi dagegen schlug die Hände zusammen und bat stumm um Glück und Gesundheit für ihre Familie. Inuyasha sah das und machte ihr die Geste nach. Als sie fertig waren, erblickte die junge Frau neben sich ihren Mann und dessen Sohn. Beide versunken in ihr Gebet. Lächelnd trat sie zurück, um den nächsten Platz zu machen. Am Ausgang trafen sich die Familienmitglieder. „Wollen wie noch etwas essen gehen?“ Fragte Toga und blickte in die Runde. Der jüngste stemmte die Hände und die Hüfte und sah seinen Vater böse an. „Ich will zu Oma!“ schnaufte er und auch sein Halbbruder blickte umher. Izayoi sah zu ihrem Gemahl auf „na dann, lass uns auf dem Heimweg etwas besorgen.“ Eine junge Dame, in einem Tannengrünen Mantel trat näher und winkte schüchtern zu Sesshomaru. Dieser schluckte und Wand den Blick zu seinem Vater und dessen Frau „Ich gehe dann" sagte er. Doch Izayoi war damit nicht zufrieden. „Willst du sie uns nicht einmal vorstellen?“ Fragte sie und Sesshomaru schnaubte „wenn es sein muss" Er winkte das Mädchen zu sich und sie kam schüchtern näher. „Vater, Izayoi, das ist Kagome. Wir gehen in die selbe Klasse“ stellte er sie vor. Besagte Kagome lächelte, mit rosigen Wangen, der Familie entgegen. „Hallo freut mich sehr, Sie kennen zu lernen" sagte sie und verbeugte sich leicht. Izayoi winkte sofort ab „nicht doch. Ich heiße Izayoi und bin die Frau von Sesshomarus Vater.“ Stellte sie sich vor und zeigte zu Toga, der breit lächelte „Hallo ich bin Toga" begrüßte er sie „und das ist Inuyasha. Sesshomarus Halbbruder“ Der kleine Junge beäugte das Mädchen vor sich. „Willst du sie denn nicht begrüßen, Inuyasha?“ Fragte seine Mutter, doch ihm war das peinlich und so schwieg er einfach. Izayoi kicherte und sah das Mädchen vor sich an „er ist nur schüchtern. Was habt ihr denn schönes vor?“ Fragte sie. Kagome sah kurz zu Sesshomaru auf, der um eine Kopflänge höher war, wie sie „wir wollten in den Park und danach, habe ich Sesshomaru zum Essen, bei mir zuhause eingeladen“ gab sie den Plan Preis. Sesshomaru sah sie dabei die ganze Zeit an und schwieg. Ganz kurz verzogen sich seine Lippen zu einem Schmunzeln. „Das klingt wirklich schön“ sprach Izayoi „dann habt einen schönen Tag“ verabschiedete sie sich und wurde schon wieder, an der Hand gezogen „endlich zu Oma" rief Inuyasha freudig. Toga dagegen warf seinem älteren Sohn einen ernsten Blick zu und zog eine Augenbraue hoch, um ihm eine stille Frage zu stellen. Sesshomaru wendete den Blick, von seinem Vater ab und nickte kurz. So trennte sich die Familie und Inuyasha wurde zu seiner heißgeliebten Oma gebracht. + Toga fuhr das Auto die Einfahrt hoch, stellte den Motor ab und sah zu seiner Frau, die während der Fahrt eingeschlafen war. Lächelnd streichelte er ihre Wange und sie schlug müde, die Augen auf. „Bin ich etwa eingeschlafen?“ Fragte sie und bekam sogleich eine liebevolle Antwort „ein bisschen. Willst du dich etwas hinlegen?“ Die junge Frau streckte sich kurz „Nein, ein Bad würde genügen“ erwiderte sie und Toga gingen laszive Gedanken durch den Kopf. Sein breites Grinsen, ließ Izayoi wissen, über was er da nachdachte und sie grinste frech zurück. „Willst du mit mir kommen?“ Fragte sie zuckersüß und klimpert mit den Augen. Ihr Mann zwinkerte und wackelte kurz anzüglich mit den Augenbrauen. „Wenn du mich mitnimmst?“ Ungestüm wurde die Badtür aufgestoßen und zwei Personen traten stolpernd herein. Sie waren eng umschlungen und küssten sich innig. Kurz verweilten sie an der Tür. Die schwarzhaarige, fing an das Hemd ihres gegenüber aufzuknöpfen, nachdem der Mann sich die Krawatte vom Hals gezogen hatte und sie hinaus in den Gang warf. Seine Hände wanderten ihre Seiten hinab und erforschten ausgiebig den Saum ihres Pullovers, nur um ihn im nächsten Moment hochzuschieben und sie davon zu befreien. Kurz lösten sich ihre Lippen und er sah seine Liebste an. Ihre rosigen, vollen Lippen waren geschwollen von ihren heißen küssen und ihr Blick verlangte nach mehr Zärtlichkeiten. Eilig löste er ihre Hände von dem Hemd und riss es sich von den Schultern. Zu lange war es her gewesen, seit sie das letzte Mal alleine in ihrem Haus waren. Er wollte sie, und zwar so schnell wie möglich. Wieder nahm er ihre Lippen in Beschlag und schob sie zu einer Kommode, in dem die Handtücher aufbewahrt wurden. Die Deko schob er achtlos auf die Seite, was Izayoi kurz aufquietschen ließ. “Vorsichtig” schimpfte sie an seine Lippen und er schmunzelte sie an “Heute sicherlich nicht” Mit roten Wangen schluckte sie und ergab sich den gierigen Lippen ihres Gemahls. Dieser nestelte an dem Kopf ihrer Hose und riss ihn auf. Die Hose über ihren Hintern schiebend, gab er ihre Lippen frei und küsste sich hinab über ihr Dekokte, bis hin zu ihren Brüsten. “Der neue” hauchte er als den zarten Spitzenstoff von ihrer Brust zu löste. Ihre Brustwarzen regten sich ihm entgegen und er leckte darüber, nur um sie noch mehr zu reizen. Wimmernd zuckte Izayoi zusammen und legte die Hände auf seine Schultern. Togas Finger begannen die freie Brustwarze zu massieren, während er die andere zärtlich mit seinen Zähnen streifte. “Hmmmm” unterdrückte Izayoi ihr Stöhnen und streckte ihm die Brust entgegen. Freudig über die Reaktionen seiner Frau, umschloss er die zarte Perle mit seinen Lippen und sog daran. Diesmal schallte ein stöhnen durch den Raum und die junge Frau hielt sich eine Hand vor den Mund. Toga löste sich von ihr und packte sie an ihren Hüften, um sie herumzudrehen “Ich will dich” knurrte er und zog ihr die Hose ganz herunter. Auch seine Hose glitt zu Boden, gefolgt von den Boxershorts. Izayoi beugte sich über die Kommode und sah über die Schulter zu ihm. Dabei biss sie sich ungeduldig auf die Lippe, was ihn wieder zum Grinsen brachte. “So ungeduldig?” fragte er und schob ihr Höschen so weit herunter, das es von selbst den Weg zum Boden fand. Dann trat er näher zu ihr und im nächsten Moment spürte sie sein Glied tief in sich. Laut schrie sie dabei auf und krallte sich an die Kante des Holzes. Kurz verweilte er, ohne eine Bewegung in ihr und seufzte tief “Endlich!” Erst langsam begann er seien Hüften zu bewegen und füllte sie immer wieder aus. Izayoi genoss das Gefühl so sehr und drückte sich, wie von selbst, immer wieder in seine Richtung, um die Bewegungen voll und ganz abfangen zu können. Stöhnend presste sie ihren Oberkörper etwas vom Holz weg und warf den Kopf in den Nacken. Er hatte seine Hände an ihre Hüfte gelegt und wurde immer schneller. Sie spürte das Kribbeln in ihrer Mitte und wie es in Wellen durch ihren Körper zog. Lange würde es nicht dauern und so stemmte sie sich ihm entgegen. Sein Keuchen und ihr Stöhnen vermischten sich zu einem stetigen Rhythmus, der den ganzen Raum erfüllte, bis sie ihren Höhepunkt erreichten. Fest presste sich Toga an sie und spürte das zucken, ihres heißen Fleisches, das ihn so wunderbar umschlossen hielt. Ihr Stöhnen bestätigte ihren Höhepunkt und auch er ergoss sich vollkommen in ihr. Außer Atem bleiben sie in dieser Position, bis Izayois Beine immer stärker zitterten. Toga löste sich von ihr und nahm sie in seine Arme. Liebevoll küsste er ihren Hals, bis sie sich etwas beruhigt hatten. “Das war wunderbar” murmelte sie und schlang die Arme um seine breiten Schultern. + Nach einem ausgiebigen Bad traten die Beiden, eingehüllt in dicke Handtücher, aus dem Bad und gingen ins Schlafzimmer. Jeder suchte sich seine Kleidung heraus, doch als Izayoi an ihrer Kommode mit der Unterwäsche stand, wurde sie von zwei warmen Händen, an ihrer Hüfte überrascht. “Was suchst du denn?” fragte er spielerisch und sie sah über die Schulter hinweg, zu ihm auf “Na meine Unterwäsche” Er schien kurz zu überlegen und schob dann die Schublade schnell zu. “Brauchst du doch heute nicht” stellte er fest und erntete einen tadelnden Blick. “Ach nein?” fragte Izayoi und drehte sich zu ihm. “Ich denke, es wäre nur unnötige Tätigkeit, wenn du sie ständig wieder anziehen musst, beziehungsweise aus” schnurrte er am Ende und küsste sie. Angriffslustig biss Izayoi ihm in die Lippen, wodurch er kurz wegzuckte. Doch bevor er sie dafür rügen konnte, schob sie ihn zum Bett und schubste ihn hinein “Wozu dann überhaupt anziehen?” hauchte sie verführerisch und schlich wie eine Tigerin, über ihr Opfer. Das Handtuch löste sich so von ihrer Brust und Toga schluckte, als er sie vollkommen Nackt über sich gebeugt sah. Mit dem Zeigefinger fuhr sie seine Lippen nach und wanderte dann hinab. Ganz zart berührte sie immer nur kurz seine Haut und kam so, über Hals, Brust und Bauch an ihrem Ziel an. Toga warf seinen Kopf in die weiche Decke, des Bettes, als sie seine Männlichkeit ergriff. Mit sanften Berührungen, streichelte sie sich erst empor zur spitze und rieb dort kurz über seine Eichel, bevor sie langsam wieder hinunterglitt. Ihr Körper folgte ihrer Hand und sie legte sich Zwischen seine Beine. Langsam umschloss sie seinen Schaft und leckte mit der Zunge über die Spitze. Ein keuchen seinerseits bestätigte seine Lust. Vorsichtig rieb sie ihre Finger, entlang der seidenen Haut und umschloss ihn mit ihren Lippen. Sanft sauge sie daran und ließ ihn dann etwas weiter hineingleiten. So entzog sie sich, immer wieder und lies ihn dann wieder ein Stück hineingleiten. Dabei liebkoste ihre Zunge die Spitze und ihre Finger rieben immer stärker. Keuchend legte Toga seine Hand, auf ihren Kopf und genoss das warme, feuchte Gefühl an seinem Besten stück. “Ich komme gleich” presste er hervor und Izayoi hörte auf. Sie setzte sich auf und wischte sich, mit dem Handrücken über die Lippen. Langsam Beugte sie sich wieder über ihn und küsste kurz seine Lippen. Seine Hände dagegen ergriffen ihre Taile und zogen sie auf seinen Schoß “Beende es” befahl er und sie schmunzelte in den Kuss. Langsam ließ sie ihn, in sich hinein gleiten. Sie selbst war längst wieder bereit für ihn und so bewegte sie ihre Hüften auf und ab. Sie setze sich auf und Toga gab ihr seine Hände, zur stütze. Schneller werdend, spürte er die Hitze aufsteigen und auch sie durchzog das angenehme Kribbeln. Seine Hände wanderten an ihr Becken und er kam ihr mit den letzten Stößen entgegen. Laut stöhnend explodierte ihre Lust und auch er ergab sich endlich dem Gefühl der Erlösung. + Bei einem anderen Ort dieser Stadt, wurde gerade das essen beendet und Sesshomaru sah wieder einmal zu Kagome. Sie sah sehr glücklich aus und auch er hatte sein Unwohlsein überwunden, nachdem er herzlich von ihrer Mutter, ihrem jüngeren Bruder Sota und dem Hausherrn, ihrem Opa aufgenommen worden war. Der Tag im Tempel hatte gute Gewinne eingefahren und der Opa gönnte sich einen guten schluck Sake. Nachdem er einige Schalen geleert hatte, bot er sogar Sesshomaru welchen an. Lächelnd lehnte dieser ab und beobachtete wie Kagomes Mutter, mit ihrem Vater schimpfte. Kagome kicherte und warf ihm dann einen Blick entgegen, den er erwiderte. Sie lächelte ihn an und ihre braunen Augen strahlten. Er war nicht so der Typ für Emotionale Bekundungen und so zuckte nur kurz sein Mundwinkel. Wieder kicherte Kagome und stand auf “Wir gehen etwas in mein Zimmer” verkündete sie und kam zu Sesshomaru, um seine Hand zu ergreifen. Ihr Opa pöbelte sofort los “Was? Etwa allein?” rief er und wurde von der Mutter ruhiggestellt, indem sie ihm die Sakeflasche, an die Lippen legte. “Geht ruhig,” Sota schlug sich, peinlich berührt die Hand an den Kopf und wendete sich dann, seinem Nintendo zu, den er zu Weihnachten bekommen hatte. Das junge Paar, stieg die Treppe empor und Sesshomaru dachte kurz, über das Gespräch nach, das er am Morgen mit seinem Vater hatte führen müssen. “Ich hoffe du bist verantwortungsvoll!” hörte er die Stimme seines Vaters in seinem Kopf und auch sein Gesicht trat vor seinem inneren Auge hervor. Er hatte ihn darum gebeten kurz zu reden und sie waren in sein Arbeitszimmer gegangen. Sein Vater war um den Tisch gegangen, hatte die oberste Schublade geöffnet und fischte einige kleine, in Folie verpackte, Quadrate heraus. Er hatte die Luft angehalten, als er das sah und warf seinem Vater einen kühlen blick zu. “Ich habe nicht vor, über sie herzufallen, Vater” erklärte er und Toga seufzte erleichtert. “Na Kami sei Dank!” und setzte sich auf seinen Stuhl. Trotzdem streckte er die Hand zu seinem Sohn aus und Sesshomaru seufzte. “Nimm sie trotzdem. Ihr seid jung und Hormone unberechenbar” befahl sein Vater streng und Sesshomaru nahm sie an. Schnell packte er sie in seine Hosentasche. “Sie sollte mal zu einem Essen kommen. Wenn ihr euch so gut versteht, mein ich, sollten wir sie auch kennenlernen oder?” fragte sein Vater. Unbehagen stieg in Sesshomaru auf und er drehte sich zur Tür “Ja, vielleicht bald” verabschiedete er sich und war gegangen. Nun war er in ihrem Zimmer und sah sich um. Die Wände waren in Rosa gehalten und ganz typisch Mädchen, hingen einige Bilder dort. Über dem Schreibtisch erblickte er einen Anhänger an der Wand. Eine Rosafarbende, kleine Kugel hing dort an einem Schlüsselanhänger. “Gefällt es dir?” fragte sie und ging hinüber, um es abzunehmen. “Das ist das Juwel der vier Seelen. Mein Opa meinte es könnte Wünsche erfüllen, aber naja, er erzählt wirklich viel Unsinn” plapperte sie und zeigte die kleine Kugel dem schweigsamen jungen Mann. “Wünsche sagst du?” fragte der junge Mann und fixierte ihren Blick “Was wünscht du dir?” Kurz war sie wie erstarrt und wusste nicht, was sie sagen sollte. Doch nachdem sie seine goldenen Augen erforscht hatte, sprach sie ihren Wunsch aus “Ich wünsche mir, dich” Sofort ergriff Sesshomaru ihre Hand, zog sie in seine Arme und küsste sie innig. Sie schlossen ihre Augen und küssten sich leidenschaftlich. Wie von selbst, wanderten sie dem Bett immer näher und als Kagome die Bettkante, an ihren Knien spürte fiel sie hinein. Sesshomaru folgte ihr und wieder trafen sich ihre Lippen. Er bat um Einlass in ihren Mund, den sie ihm gab. Ein heißer Kampf entbrannte zwischen ihren Zungen. Immer mehr wollte sie und presste ihre Beine Zusammen, denn es zog genüsslich in ihrer Mitte. Sie hatten es noch nie getan und so kroch doch, die Aufregung hoch. Sie löste sich keuchend von seinen Lippen und Sesshomaru fixierte ihre Augen “Alles in Ordnung?” fragte er leise und sie nickte. “Ja aber..” begann sie und Sesshomaru löste sich von ihr, um sich neben sie aufs bett zu setzen. “Schon gut” sprach er und streichelte ihre Wange. Kagome setzte sich auf und legte die Hand auf ihr Herz. Wild klopfte es in ihrer Brust und sie sah entschuldigend zu ihrem Liebsten “Tut mir leid” Dieser schnaubte und schenkte ihr ein kleines Lächeln “Das muss es nicht. Wärst du wie die anderen, wäre ich sicherlich nicht hier.” begann er und beugte sich zu ihr “Ich mag dich wirklich sehr” hauchte er und küsste sie keusch. Kagome lächelte “Und ich dich” Ein Lautes Klopfen ertönte an der Tür “Kagome? Kommt ihr runter? In einer halben Stunde ist es soweit. Mama will noch ein Foto, vor dem großen Baum machen” rief Sota und Kagome wurde hochrot. Was wäre nur passiert, wenn er, wie so oft ohne anzuklopfen hereingekommen wäre. Sesshomaru stand auf und ging zur Tür. Kagome beobachtete wie sein Blick, zu dem Jungen sank “Wir kommen gleich” sagte der silberhaarige und man hörte die Stufen der Treppe. Kagome stand auf und richtete sich ihren blauen Pullover, sowie den Rock. Gemeinsam gingen sie hinunter und wurden schon von ihrer Familie empfangen, die alle in ihre Winterkleidung gehüllt waren. “Bitte lasst uns das Foto machen” Bat ihre Mutter und Kagome nickte. Schnell zogen sie Mantel, Schuhe und schal an. Sesshomaru half ihr dabei und beobachtete sie dabei. Er hatte ihr gesagt, dass er sie mochte. Noch nie hatte er so etwas zu jemandem außerhalb seiner Familie gesagt. Und selbst dort, war es nicht oft vorgekommen. Kagome nahm seine Hand und zog ihn mit sich hinaus. Es war kalt, doch sternenklar draußen. Wunderbares Wetter, um das Feuerwerk zu betrachen. Sesshomaru war nicht oft fasziniert, aber die vielen Effekte und die Ungewissheit, wo wohl die eigene Rakete sich in Sternenglanz auflöste, hatten etwas für sich. Die Familie platzierte sich vor dem Baum und er bekam die Kamera gereicht. Kagome wollte eingreifen, doch ihre Mutter hielt sie gleich auf “Wir machen natürlich auch eines mit ihm. Aber Opa kann das Bild nicht mehr machen.” erklärte sie und Sesshomaru erfasste die kleine Familie. Er drückte ab, als alle lächelten und man hörte schon, die ersten Knallkörper aus der Stadt. Kagomes Mutter kam zu ihm und bedankte sich. “Nun ihr beide” bat sie und Sesshomaru trat zu Kagome an den Baum, der von einer kleinen Absperrung geschützt war. “Na nicht so keusch!” rief ihre Mutter wieder und Sesshomaru schlang seinen Arm, um ihren Rücken. Kagome wurde leicht rot und blickte beschämt zu ihm auf. Kurz erwiderte er den Blick und sah dann den Blitz, des Fotoapparates. “Das war so süß, das musste ich einfach fotografieren” kicherte Kagomes Mutter und schoss dann noch einmal ein Bild. + Die Knallkörper wurden lauter und das Paar, das sich im Bett eingekuschelt hatte, sah zum Fenster hinaus. “Wir müssten ans Fenster gehen, um etwas sehen zu können” murmelte Izayoi und spürte die warmen Hände ihres Mannes, über ihre Hüfte gleiten “Ach, lass uns doch hier im Bett bleiben” bat Toga und sie ergab sich. Den restlichen Tag waren sie nicht mehr hinausgekommen und hatten ausgiebig ihre Zweisamkeit genossen. Liebevoll küsste sie ihren Mann und dieser schlang wieder die Arme fest um sie. Die bunten Farben der Raketen, erhellten den Raum, als sie sich innig liebten und somit das neue Jahr begannen. + Nach dem Frühstück, zog Sesshomaru sich seinen Mantel an und sah seine Freundin liebevoll an. “Warum müssen deine Eltern dich so früh abholen?” fragte Kagome und schmiegte sich noch einmal an seine Brust, bevor er sie verschließen konnte. “Es ist ja schon Mittag und Neujahr. Wir haben da so die Tradition zu den Eltern meines Vaters zu gehen. Nächstes Mal werde ich dich mitnehmen” versprach er und Kagome lächelte “zuerst sollte ich deine Eltern kennenlernen” bestätigte sie und Sesshomaru nickte “Ja meinen Vater, seine Frau und Mutter natürlich.” Mit einem Kuss verabschiedete er sich von Kagome und sie winkte ihm bis er die Stufen so weit hinabgestiegen war, bis sie ihn nicht mehr sehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)