Date oder Deal? von MariLuna ================================================================================ Kapitel 45: Dienstag I ---------------------- Kapitel 45 Dienstag I   Victor ist noch nie durch eines dieser Dimensionsportale gegangen und vor allem das elektrische Aufflackern in allen möglichen Pinkschattierungen macht ihn skeptisch. Das sieht einfach nicht gesund aus. Aber Shredder ist das nicht mal ein Augenblinzeln wert, also will er sich mal nicht so zieren wie die Jungfrau vor ihrer Hochzeitsnacht. Und so schultert er nur seinen alten Armeerucksack, nimmt den Trageriemen eines anderen Rucksacks und den seiner Reisetasche in die rechte Hand, während er in der Linken Shredders Bonsai balanciert und folgt dann seinem Ninja, der nicht weniger bepackt ist als er samt ofenfrischen Schoko-Kuchen in den Händen. Versprochen ist schließlich versprochen. Und weil sich Victor auch nicht lumpen lassen will, hat er seine besten Flaschen Wein und Champagner in seinem Rucksack – stoßsicher verpackt zwischen seinen Lieblingssweatshirts. Er kann sie trotzdem bei jedem Schritt klirren hören. Ihnen zuliebe hofft er nur, dass der Übergang sanft sein wird. Es wäre gelogen, zu behaupten, er wäre nicht aufgeregt. Er hofft nur, dass Shredders kleine Ersatz-Familie keine allzu großen Einwände gegen seine längerfristige Anwesenheit hat, aber auch wenn – da muß er durch. Und sie auch. Er hat nicht vor, ihnen irgend eine Wahl zu lassen, denn dieser wunderbare Ninja gehört ihm. „Komm.“ Shredder wirft ihm über die Schulter einen aufmunternden Blick zu. Victor nickt nur und tritt neben ihn. Sie wechseln noch einen Blick, dann machen sie gleichzeitig einen Schritt nach vorne und … Wow. Es ist nicht anders, als würde man über eine Türschwelle treten. Warmes, weiches Licht schmeichelt seinen Augen, es ist angenehm und vermittelt ihm ein heimeliges Gefühl. Er hatte etwas grelleres, Weißeres erwartet, immerhin ist das hier eine Kampffestung. Fasziniert sieht er sich um. Sie stehen auf einer Art Metallplattform, von der zwei Stufen hinunter in etwas führen, was so eindeutig nach der Brücke eines Raumschiffes aussieht, daß es sich dabei nur um die Kommandozentrale handeln kann: Konsolen, Bildschirme und ein auffälliger Kommandosessel. Vor der Plattform stehen Krang und die beiden Mutanten und erwarten sie schon. Während Krang im Bauchraum seines wohlbekannten Androiden steckt, kann Victor nicht umhin, Rocksteady und Bebop eines etwas längeren Blickes zu würdigen. Er kennt sie nur in ihrem Kampfoutfit, sie jetzt in Sweatern und ausgebeulten Cargohosen zu sehen, kommt etwas überraschend. Zumindest sind sie sich farblich treu geblieben, auch wenn Victor gestehen muß, dass ein zitronengelbes Sweatshirt mit einem Katzenaufdruck und ein knallroter Hoodie mit weißer Eule irgendwie gewöhnungsbedürftig, weil einfach nur zu niedlich, sind. So kann man die beiden trotz Hörnern (Rocksteady) und Hauern (Bebop) doch gar nicht richtig ernst nehmen. Sie strahlen bis über beide Ohren, sobald sie Shredder sehen. Und dann geht plötzlich alles sehr schnell. Krang kommt noch nicht einmal dazu, das, was er eindeutig sagen will, loszuwerden, denn da stürmen die beiden Mutanten schon los. Einer nimmt Shredder den Kuchen ab und der andere reißt seine Hand vom Trageriemen seines Gepäcks, um ihn daran die Stufen hinunter zu zerren. „Chefchen! Chefchen! Da bist du ja endlich!“ „Willkommen zurück, Boß!“ „Komm mit, komm mit, wir müssen dir etwas zeigen.“ Ihre Begeisterung ist niedlich. Victor verbeißt sich ein Schmunzeln, das aber schnell gefriert, als Rocksteady plötzlich zu ihm herumwirbelt. „Ach, sei still, beschwer dich nicht!“ Unvermittelt sieht sich Victor einem grauen Zeigefinger gegenüber, der anklagend auf ihn zeigt, begleitet von wild blitzenden goldenen Augen. „Du hattest ihn zwei Wochen für dich. Jetzt sind wir dran.“ Victor, der noch gar nichts gesagt hat und das auch gar nicht vorhatte, blinzelt nur verdutzt und sieht mit zunehmender Erheiterung zu, wie die beiden Mutanten seinen Ninja schlichtweg entführen. Augenscheinlich viel zu überrumpelt, um sich zu wehren, lässt sich Shredder beinahe widerstandslos mitziehen. Erst als sich die große Tür zischend vor ihm öffnet, scheint er aus seiner Überraschung aufzuwachen, denn jetzt zögert er und wirft Victor einen entschuldigenden Blick zu. Victor aber wirft ihm nur einen Luftkuß zu und winkt schmunzelnd. Bebop und Rocksteady schenken Victor noch einen gerade mörderischen Blick und ziehen und stoßen ihr Chefchen dann mit vollem Körpereinsatz aus der Kommandozentrale, hinaus in den Gang. Leise zischend schließt sich die Tür hinter ihnen. Fassungslos starrt Krang auf die geschlossene Tür. Das ist … er ist von den beiden ja viel gewohnt, aber das ist ja wohl die größte Frechheit aller Zeiten! Krang spürt, wie eine Ader über seiner Großhirnrinde gefährlich zu pochen beginnt. Wie können diese beiden Vollhonks es wagen... ein leises, glucksendes Geräusch lässt ihn zurück zur Plattform sehen. Dort steht Victor Falco, und er ist sichtlich bemüht, nicht in lautes Gelächter auszubrechen. „Uh“, räuspert sich Krang, plötzlich eher verlegen als erzürnt, „das war so nicht geplant.“ Victor gibt noch einen letzten, erstickten Lacher von sich und starrt kopfschüttelnd auf Shredders zurückgelassenes Gepäck. Seine Hände sind schon voll, also schafft er erst einmal seinen eigenen Kram von der Plattform, stellt den Bonsai vorsichtig auf der Bedienungskonsole für das Portal ab und holt dann das restliche Gepäck herunter. Krang denkt nicht daran, ihm zu helfen, aber er sieht ihm sehr interessiert dabei zu. „Ziemlich viel Gepäck“, stellt er dann fest. „Habt ihr so viel eingekauft oder willst du hier einziehen?“ „Genau“, kommt es fröhlich zurück. „Was?“ irritiert runzelt Krang mit der Stirn. „Ich wohne ab heute hier.“ Krang starrt ihn eine ganze Weile einfach nur an. Nach ungefähr einer halben Minute blinzelt er mehrmals hart und will dann einfach nur wissen: „Warum?“ „Weil ich ihn liebe.“ „Warum?“ Diesmal ist es an Victor, irritiert zu blinzeln. „Was?“ „Warum liebst du ihn?“ präzisiert Krang seine Frage völlig sachlich. Ihm ist nicht anzusehen, was er denkt, Stimme und Miene bleiben völlig ruhig, beinahe emotionslos. „Es war nur ein Deal. Was versprichst du dir jetzt davon?“ Victor hat nicht vor, über jedes Stöckchen der Provokation zu springen, das man ihm vorhält, schon gar nicht gegenüber einem Alien. Die Menschheit hat schon jetzt einen schlechten Ruf, es ist nicht sein Ziel, dieses Image noch weiter zu schädigen. Also schluckt er seinen Stolz herunter und spart sich das Kommentar, dass das alles schon längst kein Deal mehr ist und Krang das nach all den Fotos auch wissen sollte. „Wie könnte ich ihn nicht lieben, Krang?“ entgegnet er daher nur und sieht dem körperlosen Gehirn dabei ehrlich und offen in die violetten Augen. „Oroku Saki ist ein fantastischer Mann.“ Wieder blinzelt Krang, dann platzt es aus ihm heraus: „Du kannst nicht hierbleiben!“ Victor schmunzelt nur und beugt sich etwas hinab, bis sie fast auf Augenhöhe sind. „Ich bleibe“, entgegnet er fest. „Täte ich das nicht, würde das unseren Saki-chan nämlich sehr, sehr traurig machen. Und das willst du doch bestimmt nicht, oder?“ Krangs Tentakel rollen sich zusammen und er verzieht den Mund zu etwas, was man bei einem Menschen als „Schmollmund“ bezeichnen würde – nur, daß es bei Krang aufgrund des einen und anderen spitzen Zahns immer noch gefährlich wirkt. „Nenn ihn nicht Saki-chan. Das dürfen nur wir.“ „Gar kein Problem“, lächelt Victor zurück, während er sich wieder aufrichtet. „Ich habe sowieso meine eigenen Kosenamen für ihn.“ Aus Krangs Richtung kommt so etwas wie ein dumpfes Knurren, aber laut meint er nur etwas schnippisch. „Na, dann willkommen im Technodrome, Victor Falco.“     Kurz hinter der Tür schaltet sich Shredders Verstand wieder ein. Er bleibt so abrupt stehen, daß ihm der hinter ihm laufende Bebop fast den Kuchen in den Rücken gerammt und ihm Rocksteady vor ihm fast den Arm ausgerissen hätte. „Jungs“, erklärt er betont ruhig, während er Rocksteady sein Handgelenk entzieht. „Das eben war sehr unhöflich von euch.“ Das ist die Untertreibung des Jahres, aber er will sie nicht anbrüllen, auch, wenn sie es verdient hätten. Irgendwie schmeichelt es ihm, wie sehr sie sich über seine Rückkehr freuen. Besitzergreifend und übergriffig - anders kennt er sie gar nicht mehr seit er letztes Jahr in diesen vermaledeiten Tümpel fiel. Trotzdem können sie sich natürlich nicht alles erlauben. Rocksteady und Bebop wissen genau, daß sie sich daneben benommen haben und Shredders strafende Blicke tun ihr Übriges dazu. Während Bebop schon sofort betreten den Blick senkt, reckt Rocksteady im ersten Moment noch trotzig die Nase in die Höhe, bevor auch er zerknirscht den Blick abwendet. „Tut uns leid.“ Rocksteady öffnet zwar sofort den Mund, um an Bebops gemurmelte Entschuldigung ein „aber“-Argument anzuhängen, überlegt er es sich dann aber nochmal und nickt nur bestätigend und mit einem schiefen Grinsen. Doch Shredder bleibt unnachgiebig. „Entschuldigt euch nicht bei mir, sondern bei Victor.“ Die beiden wechseln einen unsicheren Blick und zögern widerwillig. Na, das kann ja was werden. In seinem Inneren seufzt Shredder einmal tief auf. Er wußte ja, daß es nicht einfach wird, wenn er ihnen Victor quasi vor die Nase setzt, aber er sieht auch nicht ein, wieso er sich von ihnen diesbezüglich irgendwie beeinflussen lassen sollte. Er hat nicht vor, auf ihre Launen mehr als nötig einzugehen. Was aber nicht bedeutet, daß er jetzt nicht doch noch mal Gnade vor Recht ergehen lassen kann. Um des lieben Friedens Willen. „Okay, wenn ihr mir versprecht, euch später bei ihm zu entschuldigen, könnt ihr mir jetzt zeigen, was ihr mir so unbedingt zeigen wolltet.“ Vielleicht ist er zu nachsichtig, aber der Anblick, wie sich ihre Mienen bei seinen Worten unwillkürlich aufhellen, ist es wert. Und immerhin sah Victor nicht aus, als würde er es ihnen übelnehmen – sogar ganz im Gegenteil. Hat er ihm nicht zugewunken? Na also. Und daher lässt sich Shredder gutmütig von seinen Mutanten weiterziehen.     Eigentlich hatte es sich Victor schwieriger vorgestellt und mehr Widerstand von Krang erwartet, aber das Alien scheint seine Entscheidung zu respektieren. Mit einem gemurmelten „Ich zeig dir, wo du das Gepäck hinbringen kannst", führt er ihn sogar zu Shredders Quartier. Und nicht nur das - er hilft ihm sogar beim Tragen! Der Gang, den er ihm vorauseilt, ist erstaunlich hell und freundlich und er riecht frisch renoviert. Victor ist beeindruckt. Er weiß ja von Shredder, dass das Technodrome weitgehend zerstört war, aber wenn er vom Zustand dessen, was er bisher gesehen hat - Kommandozentrale und diesen Gang - ausgehen kann, dann haben sie in den letzten beiden Wochen eine erstaunliche Arbeit geleistet. Selbst mit Reparaturrobtern ist das immer noch erstaunlich. Ob er einen dieser Roboter mal im Einsatz zu sehen bekommt? Er findet diese außerirdische Technologie einfach nur faszinierend. Aber auch, wenn er in diesem Bereich wohl keine dieser Maschinen sehen wird, liefert ihm die Architektur dieses mobilen Gebäudes doch genug zum Staunen. Da es sich beim Technodrome um eine kugelförmige Kampffestung handelt, beschreibt der Gang eine Kurve. Wie Speichen eines Rades führen gerade Gänge von ihm ab und in einen von diesen führt ihn Krang. Victor bemerkt sehr schnell, dass hier der private Bereich beginnt, denn plötzlich hängen gerahmte Fotos an den Wänden. Unwillkürlich verlangsamt er seinen Schritt, um sie sich genauer anzusehen. Krang - denn wer sonst außer ihm - hat Sinn für Ästhetik bewiesen, denn jedes dieser Fotos ist perfekt ausgeleuchtet. Langsam schreitet er sie ab. Es handelt sich um Gruppenaufnahmen von immer gleicher Anordnung und doch sind alle gänzlich verschieden. Sie zeigen alle Krang, Bebop, Rocksteady und - Shredder. Saki. In verschiedenen Altersstufen. Vom Kleinkind zum Kind über einen Teenager bis hin zu einem jungen Erwachsenen. Süß. Wirklich süß. Victor hofft, dass es dazu auch ein Fotoalbum gibt, denn das würde er sich wirklich zu gerne ansehen. „Beeindruckend", lobt Victor Krang. Er hält es für besser, nicht auch noch Sakis Niedlichkeit auf den Fotos extra zu erwähnen. Er weiß, er grinst auch so schon dümmlich genug. „Ich habe ja mitbekommen, dass du die Fotografie liebst, aber ich hätte nie gedacht, dass deine Fotos so professionell sind." „Oh, du meinst, weil ich keine Finger und Hände habe?" kommt es spitz zurück. „Nein", erwidert Victor völlig ernst. „Weil du ein Kriegsherr und Welteneroberer bist." „Auch ein Kriegsherr und Welteneroberer braucht ein Hobby." „Das ist zu professionell um nur Hobby genannt zu werden." Krang starrt ihn für einen Moment einfach nur an. Dann räuspert er sich vernehmlich. „Danke", meint er schließlich mit einem verlegenen Grinsen und setzt sich langsam wieder in Bewegung. Victor folgt ihm, vorbei an noch mehr Fotos. Schnappschüsse von den Mutanten und Shredder. Jesses. Krang ist ja ganz besessen von seiner kleinen Mannschaft - oder sollte er lieber sagen: Familie? „Wir sind da", erklärt Krang plötzlich und bleibt vor einer Tür stehen, die sich nicht von der aller anderen hier unterscheidet. Sie misst drei mal zwei Meter und erscheint so massiv wie die Wände. Victor zögert unsicher. „Und du bist sicher, dass es okay ist, jetzt da einfach so reinzugehen?" „Natürlich." Krang mustert ihn kühl. „Schließlich ist das hier ab sofort auch dein Quartier." Victor mustert ihn zweifelnd, nickt dann aber. Wäre dies sein Quartier, wäre er nicht begeistert, würde jemand es ungefragt betreten, selbst dann, wenn es sich dabei um seinen Ninja handeln würde. Nicht beim ersten Mal. Beträte jemand zum ersten Mal sein Zimmer, würde er ihn begleiten und ihm alles zeigen wollen. Von daher hofft er nur, dass Shredder es ihm verzeiht, als er durch die Tür tritt. Er vermeidet es auch, sich genauer in dem dahinterliegenden Quartier umzusehen. Zuerst schlüpft er hastig aus seinen Schuhen, um wie der höfliche Mann, der er ist, auf Socken einzutreten. Das Gepäck schiebt er in die erstbeste Ecke, wo es nicht stört, um sich dann nach einem guten Platz für den Bonsai umzusehen. Der Schreibtisch bietet sich sofort an, auch, wenn er dafür erst fast den gesamten Raum durchqueren muss. Victor versucht dennoch, sich nicht unnötig aufzuhalten, aber auch, sich nicht mehr als nötig umzusehen. Das ist nur leider leichter gesagt als getan, sowohl seine natürliche Neugier wie auch sein militärisches Training machen es ihm schwer. Von daher registriert er sehr wohl die gerahmten, japanischen Zeichnungen an den Wänden, die Regale mit den Büchern, die verschiedensten Hieb- und Stichwaffen an den Wänden, den breiten Futoni (oh, wie gemütlich der aussieht, sie werden viel Spaß dort haben!) und die Ecke mit den Tatami-Matten und der hölzernen Schlagpuppe. Der Schreibtisch selbst ist mindestens genauso aufgeräumt wie alles hier und es gibt viel Platz für den Mini-Baum neben der Holzschachtel mit den Farbtuben und der Holzschale mit den Rosshaarpinseln. Und dann liegt da noch dieses Notizbuch mit dem Seidenpapier-Cover. Irgend etwas sagt Victor, dass es sich dabei nicht um einen Terminkalender handelt. Doch er widersteht seiner Neugier und wendet sich entschieden wieder ab. Krang schiebt gerade „seinen" Teil der Gepäckstücke zu den Rucksäcken und Taschen, die schon dort liegen. Und wartet dann geduldig, bis sich Victor die Schuhe wieder übergestreift hat und dann an ihm vorbei das Quartier wieder verlässt, bevor er ihm folgt und sich die Tür wieder hinter ihnen schließt. „Ich hoffe, in den Wandschränken ist noch genug Platz", meint das Alien dann mit einem breiten Grinsen. Victor grinst zurück. „Den meisten Platz in unseren Taschen nehmen sowieso eure Souvenirs ein." Krang starrt ihn im ersten Moment nur verblüfft an, bevor ein Strahlen seine Miene erhellt. „Oh, ihr habt uns was mitgebracht?" entfährt es ihm entzückt, bevor er sich seines Fauxpas bewusst wird und er sofort wieder ernst wird. „Na, genau das, was uns hier noch gefehlt hat: noch mehr Staubfänger." Victor lächelt nur nachsichtig. „Es ist dir doch recht, wenn du deine Geschenke später erhältst? Und da wir auch Bebop und Rocksteady ein paar Kleinigkeiten mitgebracht haben, denke ich, wäre es schön, euch allen gemeinsam eure Souvenirs zu überreichen." „Oh, das ist ja wie Weihnachten." Krang versucht, zynisch zu klingen und doch wischt er sich verdächtig heftig am linken Augenwinkel herum. Victor tut so, als hätte er es nicht bemerkt. „Genug Zeit verschwendet", grummelt Krang und bedeutet ihm mit einer unwirschen Geste, ihm zu folgen. „Gehen wir zu den Vollidioten, bevor die uns alles wegfressen. Sie schmeißen eine kleine Willkommensparty in der Küche", erklärt er dann noch höflicherweise.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)