Das Rotkäppchen und der einsame Wolf von LunaSalima (Die Liebe ist es egal, wer und was man ist) ================================================================================ Kapitel 13: Wer mit den Wölfen tanzt, wird selber einer ------------------------------------------------------- Es war nun Freitag und Voltaire hatte zu einem Ball in seinen Anwesen eingeladen. Luna machte sich fertig und hatte wirklich ein elegantes Kleid an, was Mariah, ihr extra für diesen Tag geschneidert hatte. Es war dunkelblau und aus Spitze, nur das Unterkleid war aus Blauer Seide. Dies war aber kürzer und ging ihr gerade bis eine Handbreit über ihr Knie. Das Oberkleid aus Spitze endete ein 1cm darüber und hinten ging es hier bis zum Knöchel. Dazu war es Schulterfrei und hatte ein Herz Ausschnitt. Sie hatte ihre Haare geflochten und hochgesteckt. Sie fand sich elegant und gefiel sich. Sie hörte die Haustür klappern. Sie wusste, dass Kai auch dabei sein würde und da er das Haus schon verließ, zeigte es ihr, dass sie nicht zusammen fuhren. Also rief sie sich ein Taxi und legte dann nur noch ihren Schmuck an. Sie staunte nicht schlecht, als sie die Villa sah. Sie wusste, dass Voltaire in einer Villa wohnte, aber war noch nie da gewesen. Ihr wurde die Tür geöffnet und eine Hand gereicht. Sie nahm sie dankend an und stieg aus dem Auto. Sie straffte ihren Rücken und ging die Treppe hoch. Dort standen zwei Männer und schauten sie einmal an, dann nickten sie. Sie trat ein und ihr wurde gleich ein Sekt gereicht. Das kam ihr gerade gelegen. Vielleicht würde etwas Alk ihre nerven beruhigen. Sie ging weiter rein, in den Saal, wo sich die meisten aufhielten. Viele Menschen waren schon da und sie schaute sich einmal um. Kai stand auch noch ziemlich dicht an der Tür, fiel ihr auf. Scheinbar hatte er es noch nicht geschafft, weiter ein zu treten. Sie wollte es auch versuchen, aber da wurde sie schon angesprochen. “Luna!” Verwundert drehte sie sich um und Talas Cousine kam auf sie zu. “Anastasia, du bist auch da?” Sie nickte und hackte sich bei ihr ein. “Du weißt doch, mein Vater macht Geschäfte mit Voltaire.” Luna erinnerte sich und nickte ihr einmal zu. Anastasia führte sie zur Bar. “Und sag, wie läuft es mit Kai?” “Siehst du ihn bei mir?” fragte Luna nur traurig zurück. “Wie? Was?” Sie schien nicht zu verstehen und Luna überlegte, sollte sie Anastasia aufklären? Anastasia war eine gute Freundin von ihr. Sie wusste, sie könnte mit ihr reden. “Seit er wieder da ist, ist es kompliziert. Wir verstehen uns irgendwie nicht mehr. Er will mich nicht bei sich haben. Ich glaube, er hat sich in Russland in eine andere verliebt.” Luna ließ sich was starkes vom Barkeeper geben. Anastasia zog die Stirn kraus. “Wann soll das passiert sein? Denk dran. Der hat bei uns gewohnt, als er die 2 Jahre dar war. Da gab es keine andere Frau.” “Und was ist mit dir?” Anastasia verzog das Gesicht. “Kai sieht vielleicht gut aus, aber nein. Nicht meins. Sorry und immer wenn wir uns über den Weg liefen, gab es nur ein Hey! Ne ich glaube weniger.” Luna zuckte nur mit den Schultern. Anastasia schien nach zu denken und sie erinnerte sich an was, was Tala ihr mal gesagt hatte. Dazu die erzählungen von Luna, wie Kai früher war. “Ich habe eine Idee. Komm!” Sie zog Luna aus dem Saal, hoch zu ihren Gästezimmer. “Was hast du vor?” “Das du morgen in Kais Bett aufwachst.” “Und wie willst du das anstellen?” “Sein Beschützerinstinkt ausnutzen.” “Und wie?” fragte Luna nach und da hatte Anastasia schon den Reißverschluß von Lunas Kleid runter gezogen. “Erst mal machen wir dich Sexy!” “Wie bitte?” Luna konnte nicht so schnell reagieren, da war das Kleid aus. “Zieh das an.” “Nein das geht doch nicht! Es ist viel zu aufreizend! Dies hier ist immerhin eine Geschäftsveranstaltung.” “Und wie das geht. Hast du mal die ganzen Russischen Frauen gesehen?” Ja, Luna war schon aufgefallen, das die Russischen Frauen wenig und Sexy Kleider trugen. “Also zieh es an.” Luna tat es nun und Anastasia machte sich zugleich an ihre Haare zu schaffen. Dadurch das Luna sie geflochten hatte, welten sie sich leicht. Viel machte Anastasia damit auch nicht, sie kämmte sie nur auf eine Seite und am hinterkopf befestigte sie noch eine Spange, so das die Haare ja auf einer Seite blieben. Dann schminkte Anastasia Luna neu. Es war Sexy und verrucht. Sie nickte sich glücklich zu. “Perfekt. So will dich jeder haben.” “Ich will aber nicht jeden haben.” “Ich weiß. Aber lass dich heute angraben, als wärst du ein Sandhaufen und jeder darf mal. Glaub mal. Kai wird es wahnsinnig machen und irgendwann wird er sein Besitzanspruch rechtens machen. Männer sind Jäger und was sie mal für sich beansprucht haben, ist dann auch ihres!” Luna erinnerte sich an Kai und Ryu. Dort war Kai auch derjenige gewesen, der sie immer vor ihm beschützt hatte. Auch die anderen male, wenn ein Typ sich im Club nicht benehmen konnte, kam er immer zu ihr. Also könnte Anastasias Plan aufgehen. Luna schaute sich im Spiegel an und musste schlucken. Dieses Kleid hatte auch ein Dunkelblaues unterkleid mit Herzausschnitt, nur war es viel kürzer und endete gleich unterm Po. Die Spitze die darüber war, war in schwarz und ging eine Handbreit weiter runter, als das Unterkleid. Es hatte auch schwarze Spitze Ärmel und ging über die Brust, aber der Rücken war frei. Dafür hingen dort mehrere verspielte Ketten mit kleinen Perlen. Es war wirklich ein hingucker. “Bereit für den Kampf?” fragte Anastasia und Luna nickte. Sie betraten den Saal und die ersten Männlichen Gäste grinsten bei dem Anblick. Schnell war der erste bei Luna und nahm ihre Hand. Er hauchte vorsichtig einen Kuss auf ihre Hand. “Guten Abend Frau DeMar, sie sehen ja bezaubernd aus.” “Danke Herr Bill. Schön sie zu sehen.” “Bevor ich ihnen was zu trinken ausgebe, habe ich eine Frage.” Luna nickte ihm zu und sein Blick glitt einmal über sie. “Hat ihr Höschen, wieder die gleiche Farbe wie ihr BH.” Luna grinste und antwortete. “Vielleicht werden sie es im laufe des Abends erfahren!” Er nickte ihr zu und so gingen sie zur Bar. Herr Bill bestellte zwei Whisky’s und reichte einen an Luna weiter. “Danke!” Sie hielt in hoch und er tat es ihr gleich. Dann nahmen sie ein Schluck davon. Der Alkohol brannte in ihrem Hals, aber sie ließ es sich nicht anmerken. “Wir sehen uns bestimmt noch Herr Bill. Ich muss noch einmal zu meinem Chef.” Damit ging sie durch die Massen, die ihr Platz machten. Wirklich alle starrten sie an. Egal ob Mann oder Frau. Irgendwie gefiel ihr es. So strafte sie noch mehr ihren Rücken und trat auf Voltaire zu, der ihr den Rücken zugewendet hatte. “Guten Abend Herr Voltaire!” sprach sie ihn an und er drehte sich zu ihr, dabei fiel ihr auf, das er sich gerade mit seinem Enkel unterhalten hatte. “WoW!” kam es nur von Voltaire und sie schaute leicht schüchtern zur Seite. Dann schaute sie ihn aber wieder mit ein Lächeln an. “Ich wollte nur einmal bescheid geben, das ich da bin. Ich werde mich nun wieder unter die Leute mischen. Bestimmt sieht man sich noch ein paar mal.” Sie machte eine kleine Verbeugung und drehte sich dann um. Sie wollte gerade losgehen, da wurde sie am Handgelenk festgehalten. Sie drehte sich leicht um und erblickte Kai. “Guten Abend Herr Hiwatari, ihnen auch noch ein schönen Abend!” damit riss sie sich wieder von ihm los und ging. Aber sie hatte ein lächeln auf den Lippen, wie es schien, würde Anastasias Plan aufgehen. So ließ Luna sie angraben, achtete aber immer darauf, in der nähe und sichtweite von Kai zu bleiben. Sie spürte auch seinen Blick auf sich. Es gab ihr wirklich ein hochgefühl. Leider gab es auch immer mehr Alk zu trinken. Den scheinbar hatten sich nun die Männer vorgenommen, Luna ab zu füllen. Luna wachte auf und ihr Kopf tat ihr weh. Sie brummte auf, als sie sich aufrichtete und hielt sich den Kopf. “Na endlich wach?” sie brummte nur und öffnete vorsichtig die Augen. Kai stand vor ihr und hielt ihr ein Glas Wasser und eine Tablette hin. Dankend nahm sie die Sachen an und nahm die Tablette. Sie schaute zu Kai und er hatte noch seine Sachen vom Abend an, nur sein Jackett hatte er abgelegt. Darauf schaute sie an sich herab und stellte fest, das sie Anastasias Kleid noch an hatte. “Wieso sind wir hier?” dabei schaute sie sich um und stellte fest, dass es kein Zimmer ihrer Wohnung war. “Herr Bill hatte dich hier hoch gebracht. Was denkst du dir eigentlich, dich so abfüllen zu lasse?” Sie brummte nur und setzte sich nun auf die Kante. “Kann es dir nicht egal sein?” fragte Luna zurück. “Mir ja, aber was ist mit Tala?” Sie machte ein Fragendes Gesicht. “Ich frage mich, warum du ihn nicht mitgebracht hast.” “Warum sollte ich, das hier war ein Firmenveranstaltung.” “Dennoch sind die Partner erlaubt!” Luna stand nun vor ihm und sie verstand nicht, worauf Kai hinaus wollte. “Tu jetzt nicht so, Frau Ivanov!” “Frau Ivanov?” Sie verzog das Gesicht kraus und fragte sich, wie Kai auf so was kam. Dann kam es ihr in den Sinn. “Die Einladung!” Sagte sie überrascht und Kai verdrehte die Augen. “Hast du die Einladung ganz gelesen?” fragte sie, er brummte und schüttelte genervt den Kopf. “ARG!” Sie griff sich in die Haare, drehte sich leicht und stapfte mit dem Fuß auf, als sie einen leichten genervten Schrei los ließ. “Darum dein komisches Verhalten?” Sie griff sich gegen die Stirn. Kai schien nicht zu verstehen und das nervte Luna gerade wirklich. Sie packte mit beiden Händen seinen Kragen und zog so sein Gesicht zu sich herunter. “Oh man du hast so einiges wieder gut zu machen. Du wirst dich bei deinen Freunden entschuldigen und bei mir! Aber mit einem spontanen Ausflug, nach Disneyland wird es nicht gemacht sein. Lass dir da was einfallen!” Sie ließ ihn mit ein leichten schubs nach hinten los und ging. Kai verstand nicht, was sie meinte. “Komm und fahr mich nun nach Hause!”, aber er wollte sich weigern. “Wer sagt, das ich dich mitnehme?” “Ich!” Damit hielt sie seinen Autoschlüssel hoch, den sie beim Schubsen aus der Tasche geangelt hatte. “Oder willst du, das ich mit meinem Restalkohol im Blut, dein Baby fahre?” Er brummte genervt, schnappte sich sein Jackett und folgte ihr. Sie setzte sich in sein Wagen und er fuhr sie, wie sie angewiesen hatte, nach Hause. Er ignorierte sie während der Fahrt. Luna war das auch ganz recht. Sie war genervt und hätte ihn bestimmt einen Kopf kürzer gemacht, wenn er den Mund aufgemacht hätte. Zuhause machte Luna sich erst mal frisch. Kai war in sein Zimmer gegangen und dachte übers Lunas Worte nach. Was hatte sie gemeint, das er sich bei seinen Freunden entschuldigen musste und bei ihr. Hatte er was falsch verstanden? Hatte er was falsches gemacht? Das Klingelt der Haustür, ließ ihn aufhören. Er erkannte ganz deutlich Talas Stimme, aber auch die von ein paar Mädchen. Sie kicherten und lachten. Dann flog die Tür auf. Tala stand im Rahmen. “Dein ernst?” fragte er wütend. “Tala lass ihn und komm her!” damit wollte Luna ihn ins Wohnzimmer zurück rufen. “Geh zu deiner Frau!” kam es nur gelangweilt von Kai und sagte noch, als er die Augen wieder schloss. “Und mach die Tür zu und seid nicht zu laut. Ich habe nicht geschlafen.” Aber auf einmal wurde er am Kragen gepackt und hoch gerissen. “Mitkommen!” kam es von Tala und hatte mühe seine Wut zurück zu halten. “Lass mich!” Kai versuchte sich zu wehren, aber Tala schlug in voll in den Magen und Kai krümmte sich nach vorne. Er packte seine Haare und zog ihn damit aus dem Zimmer. Kai packte Talas Hand und versuchte, dass er ihn los ließ. Aber Tala zog nur kräftiger daran, dann auf einmal drückte er Kais Kopf runter und dann mit schwung nach vorne. Kai hatte mit diesen bewegungen nicht gerechnet und strauchelte nach vorne. Er rutschte auf was aus und lag nun auf dem Boden. “Tala musste das sein?” fragte Luna genervt und schaute einmal zu Tala und dann wieder zu Kai, der vor ihren Knien lag. “Ah die Fotos!” beschwerte sich Kim und holte ein paar Fotos unter Kai hervor. Er richtete sich vorsichtig auf und sah die Bilder auf den er lag. Da fiel ihm eins auf. Es zeigte Bryan und Viola. Er im schicken Smoking und sie im Hochzeitskleid. Dann sah er noch eins. Es wurde scheinbar am Tisch gemacht. In der Mitte wieder das Hochzeitspaar, rechts sah man Tala mit Mira und Spencer mit Kim und links vom Paar Luna und ein freien Stuhl. “Der freie Platz da, war deiner. Eigentlich dachte ich, du würdest als meine Begleitung mitkommen.” sagte Luna, als ihr auffiel, was er sich anschaute. Sie erinnerte sich, an den Tag, an dem Abend und war wieder traurig. Aber sie hatte nicht mehr die Kraft, gegen irgendwas zu Kämpfen. Sie war zu müde und kaputt. “Sorry Leute, ich muss nochmal weg.” damit stand sie auf und nahm ihre Sachen. Sie musste raus. Sie konnte es gerade nicht ertragen, ihn in ihrer nähe zu haben. Kai schaute ihr nach und schaute dann wieder auf die Bilder. Er nahm sich noch eins. Es zeigte Luna, wie sie alleine am Tisch saß und traurig die Blumen anschaute. “So saß sie den ganzen Abend da, wenn sie dachte, sie würde nicht beobachtet werden.” kam es von Kim und reichte ihm noch eins. “Ich verstehe nicht?” sprach Kai seine Verwirrung aus. “Du bist einfach ein Idiot!” sagte Tala dazu und ließ sich neben seinem Freund nieder. Tala nahm die Hochzeitseinladung, die auf dem Boden lag und reichte sie Kai. Er nahm sie und laß. “Hiermit laden wir, Tala und Luna, zur Hochzeit von unseren Freunden Viola und Bryan ein.” “Bryan hatte nachdem du ein halbes Jahr weg warst, seiner kleinen einen Antrag gemacht.” fing Tala an und Mira erzählte weiter. “Leider konnte Viola sich überhaupt nicht entscheiden, wie sie die Hochzeit wollte. Wie sie sein sollte. Ständig änderte sie was. Am ende war sie so fertig, dass sie sogar die Verlobung lösen wollte. Weil sie sagte, dass sie es nicht schafft die Hochzeit zu planen.” “Darauf haben Luna und ich das in die Hand genommen. Viola wusste davon nichts und wir haben das im geheimen gemacht.” Tala reichte Kai wieder ein Bild und es zeigte alle Glücklich in die Kamera schauen. “Ihr Lächeln wirkte so gekünstelt.” Kai nickte ihnen zu. “Ich war so ein Idiot!” kam es von ihm und die anderen kommentierten es mit einem lauten Ja. So hörten sie auch nicht die Haustür, die gerade auf ging. Kai flog noch vorne, wieder auf die Bilder. Ohne Vorwarnung, wurde ihm in den Rücken gedrehten. “Was hast du schon wieder angestellt?” wird er angeschrien. Er schaute nach hinten und Ty stand mit einem roten Kopf vor ihm. “Ich bin ein Idiot und habe deine Cousine nicht verdient.” “Und wie du sie nicht verdient hast! Und dabei dachte ich, dass du sie wirklich liebst und sie endlich mal jemand gefunden hätte, der sie ordentlich behandelt.” “Hey!” “Tala sei still, du hast sie betrogen!” fauchte Ty, den Rotschopf an. Kai richtete sich auf und dachte kurz nach und dann fragte er in die Runde. “Liebt Luna mich?” “Glaubst du wirklich, ich würde dir jetzt noch meine Cousine anvertrauen.” “Ty bitte!” Kai schaute seinen Freund an und er brummte. “Du kennst Luna, würde sie sich so verhalten, wenn sie dich nicht mögen würde?” Kai schaute darauf zu den Mädels. “Und wie sie dich Liebt. Sie hatte sich so sehr gefreut, das du vielleicht für die Hochzeit nach Japan kommen würdest.” Mira lächelte ihn an und Tala ließ sich genervt auf den Rücken fallen. “Erinnerst du dich an den Tag, wo du sie im Büro besucht hattest. Sie war die ganze Zeit abgelenkt und freute sich, nach Hause zu fahren und dich zu sehen.” Kai hatte wirklich ein schlechtes Gewissen, erinnerte sich aber an das, was Luna heute zu ihm gesagt hatte. Er hätte sich bei allen zu entschuldigen und das sie von ihm eine große Entschuldigung verlangte. “An euch alle. Es tut mir leid. Es tut mir leid, wie ich mich verhalten hatte. Was ich gesagt und was ich nicht getan habe. Es tut mir wirklich leid.” Er verbeugte sich vor allen. Tala bekam große Augen, so was hatte er noch nie erlebt. Ein Sorry, war die größte entschuldigung, die Kai drauf hatte. Aber das hier. “Wow, hast du ein schlechtes Gewissen.” sagte Tala und stand auf. “Ich nehme die Entschuldigung nur an, wenn du dir was gutes für Luna einfallen lässt.” kam es von Ty und lehnte sich mit verschränkten Armen an die Couch. “Ich habe eine Idee!” damit richtete sich Kai wieder auf und schaute die anderen an. “Aber ich brauche eure Hilfe!” Sie nickten ihm zu. Luna saß mit Hill auf der Couch und unterhielten sich. Hills Handy piepste einmal auf und sie schaute drauf. Dann drückte sie ein paar mal drauf rum und legte es auf ihren Schoß nieder. “Luna?” Die Angesprochene schaute auf. “Eigentlich wollte ich dir das mit Ty zusammen sagen, aber ich glaube, das lenkt dich vielleicht ab.” “Mh?” Hill hielt Luna die Hand hin. Es glitzerte ein Ring am Finger. Luna riss die Augen auf und strahlte Hill an. “Glückwunsch!” damit viel sie Hill um den Hals. “Hat er sich endlich getraut.” Hill nickte ihrer Freundin zu und wurde dann traurig. “Leider habe ich keine Idee, wie ich die Hochzeit will.” Luna fing an nach zu denken. Aber Hill stoppte sie. “Nein, du sollst meine nicht planen. Das will ich selber machen. Ich freu mich dass ich das machen darf. Leider habe ich keine Idee.” “Mhh.” machte Luna nur und Hill fragte. “Luna wie stellst du dir deine Hochzeit vor?” “Wenn ich überhaupt mal Heirate.” Lunas lächeln wurde traurig. “Ach komm, sag schon, was hast du dir vorgestellt. Jede hat doch schon etwas rumgesponnen.” “Ich finde es sollte zu den paaren passen.” “Ok, wie würdest du dir die Hochzeit zwischen dir und Kai vorstellen?” “Hill!” “Ach komm, wie würdest du sie dir vorstellen?” Luna gab sich geschlagen, schloss die Augen und stellte es sich vor. “Die Hochzeit sollte im Wald stattfinden und Rustikal sein.” “Ok und was habt ihr an?” Luna grinste und erzählte weiter. “Kai würde einen dunkelgrauen Smoking mit einem hellgrauen Hemd tragen. Keine Krawatte oder Fliege. Eher etwas locker und wilder der Lock.” “Dein Kleid?” horchte Hill sie weiter aus. “Es wäre eine lange und weiße variante vom Rotkäppchen Kleid und statt einem Schleier, ein Umhang mit Kappe aus spitze. Hier und dort vielleicht ein paar Roten verzierungen. Als Strauß, ein paar Wildblumen.” Luna lächelte verträumt und schüttelte dann den Kopf. “Als würde sowas passieren.” Hill zuckte mit den Schultern und tippte wieder auf ihrem Handy. “Warum sollte es nicht passieren. Meintest du nicht, das du nun weiß, warum Kai sich zu verhielt. Vielleicht bekommt er sich nun ein.” “Kann sein. Aber sein Verhalten, hat auch viel kaputt gemacht. Auch wenn ich Kai sehr mag. Ich weiß nicht mehr. Ich will nicht mehr verletzt werden.” Luna schien traurig zu sein und Hill nahm ihre Freundin in den Arm. “Liebe tut halt weh. Glaub mal, dein Cousin hat auch schon Sachen gemacht oder gesagt, die mich verletzt hatten. So wie ich es auch getan haben. Dennoch lieben wir uns und ich könnte mir kein besseren Partner für mich vorstellen. Und nun denk mal an Kai. Was hat er alles für dich gemacht?” “Eine menge.” “Also, Kopf hoch und fahr heute wieder nach Hause. Zeig ihm, dass du, trotz seinen macken, dich nicht verjagen lässt und bei ihm sein willst. Ich habe das Gefühl, das sich heute einiges geändert hat und er wieder der selbe ist.” “Ok, aber dafür müsste Ty mit meinem Auto wieder kommen.” lachte Luna und Hill nickte ihr zu. Den Ty hatte sich ihren Schlüssel geschnappt, als sie weinend bei ihnen ankam. Ty kam wieder und ging zu den Frauen ins Wohnzimmer. “So Kai tickt wieder richtig!” sagte er und setzte sich in den Sessel. “Gut gemacht mein Schatz!” “Ty Glückwunsch!” Er nickte seine Cousine zu und sie stand auf. “Ok, ich werde nun nach Hause fahren. Sind die anderen noch da?” “Nein die sind mit mir los. Sie meinten, sie melden sich, wegen der Fotocollage bei dir. Haben aber alles da gelassen.” Sie nickte Ty dankend zu und machte sich auf den weg nach Hause. Sie betrat die Wohnung und schaute ins Wohnzimmer. Kai saß auf der Couch und schaute zu ihr in den Flur. Dann kam er auf sie zu. Schüchtern, aber voller erwartung schaute sie in sein Gesicht. Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. “Es tut mir wirklich leid, wie ich dich behandelt habe. Die Vorstellung, das du Tala geheiratet hattest, hat mich blind vor Eifersucht gemacht. Es tut mir wirklich leid und ich weiß, diese Entschuldigung reicht nicht aus, um das wieder gut zu machen, was ich dir angetan habe. Aber bitte nimm diese erst mal an, bis ich alles für die große Entschuldigung zusammen habe.” Er stupste mit seiner Nase gegen ihre Wange und kuschelte seinen Kopf an ihren. “Wölfchen!” brachte Luna raus und nahm ihn in den Arm. Sie weinte wieder, aber diesmal vor Freude. Nach einiger zeit, ließ er sie los und schaute sie an. “Wollen wir ein Film schauen Käppchen?” Sie nickte und wischte sich die letzten Tränen weg. Er zog sie zur Couch und nachdem er platz genommen hatte, zog er sie zu sich in den Arm. Sie hatte das so sehr vermisst. Darum drehte sie sich vom Fernseher weg und kuschelte sich an seine Brust. Er zog sie noch ein Stück dichter an sich. “Es tut mir wirklich leid.” nuschelte er ihr gegen den Kopf und sie nickte nur. Um so mehrere Tage vergingen, umso mehr wurde wieder alles normal zwischen ihnen. Es war nun nach 14 Tagen wiede so, als wäre Kai niemals weg gewesen und als hätte dieser Streit über Wochen nicht gegeben. Es war nun Freitagabend und sie kuschelten sich vor dem Fernseher. “Käppchen, wir sollten langsam schlafen.” “Wieso das? Es ist doch gerade mal 21 Uhr und morgen ist Samstag.” “Ich weiß, aber ich habe für morgen einiges geplant. Denk dran, ich habe noch eine große Überraschung für dich.” Sie schmunzelte. Sie hatte schon gemerkt, dass Kai mit ihren Freunden irgendwas geplant hatte. “Ahh die Entschuldigung. Ich hoffe, die ist gut.” “Ich hoffe sie wird dir gefallen.” Er gab ihr ein Kuss auf die Wange und drückte sie dann leicht hoch. “Ok und soll ich irgendwas bestimmtes anziehen?” fragte sie, nachdem sie aufgestanden war und Kai die helfende Hand reichte. Er nahm sie an und ließ sich auf die Beine ziehen. “Was bequemes und Turnschuhe.” Sie nickte ihm zu und dann wünschten sie sich eine gute Nacht. Der Wecker weckte Luna und sie machte sich fertig. Kai war noch im Bad, als sie es betrat. Aber es störte keinen von beiden. “Guten morgen.” kam es genuschelt von beiden. So machten sie sich weiter fertig und fuhren mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage. Kai steuerte den Jeep an und sie stiegen ein. Luna fragte sich, was Kai vor hatte? Was er geplant hatte? Sie fuhren zur Kais alter WG. “Warte hier, ich hole nur was.” damit stieg er aus und lief rein. Als er wiederkam, hatte er ein Korb bei sich. Bisschen verwundert war sie, aber sagte erstmal nichts. Sie fuhren weiter. Sie fuhren in die Berge, in einem Wald. Auf ein Parkplatz hielten sie an und stiegen aus. Kai holte den Korb und hatte noch eine Decke drauf gelegt. “So nun komm!” Er hielt ihr den Arm hin und sie hakte sich unter. Sie gingen in den Wald und Luna schaute sich um. Sie fand den Wald wirklich schön. Er leuchtet schön grün und durch den Schatten, die die Blätter warfen, war es nicht zu warm. Dann zog Kai sich ein bisschen und ging vom Weg ab. “Meine Mutter hatte mir verboten, vom rechten Weg ab zu gehen.” Er grinste und antwortete. “Aber hier sind die Blumen viel schöner.” Sie lachten und gingen weiter. Sie kamen auf eine kleine Lichtung. Kai ließ sie los und breitete die Decke aus. Sie verstand nun, was er vor hatte. “Ein Picknick! Eine wirklich tolle Idee!” sagte sich und ihre Stimme hörte sich verträumt an. Sie war wirklich glücklich. Er reichte ihr die Hand und sie nahm sie dankend an. Sie setzte sich zu ihm und er holte so einiges aus dem Korb. “Wie ich sehe, hat Spencer das Essen gemacht.” Er lächelte sie entschuldigend an. Aber sie gab ihn ein Kuss auf die Wange. Sie saßen still nebeneinander und genossen den gesang des Waldes, wie die Vögel pfeifen und wie der Wind durch die Bäume wehte. Dabei aßen sie etwas. Kai war schon etwas nervös. Den langsam müsste er den nächsten schritt machen, damit alles im Zeitplan blieb. “Käppchen?” sprach er sie an und sie richtete den Blick zu ihm. “Du hast mir noch keine Antwort auf meine Frage gegeben.” “Welche Frage?” “Die Frage, die ich dir gestellt hatte, bevor ich nach Russland musste.” “Ach die!” Luna schien nach zu denken und hielt Kai so etwas hin. Sie merkte, dass er wirklich gespannt war, was sie nun sagen würde. “Ja ich liebe dich und würde gerne mit dir zusammen sein.” sie lächelte ihn an und stürzte sich auf ihn. Verwickelte ihn in einen Leidenschaftlichen Kuss. Sie kicherte in den Kuss. “Ich liebe dich auch mein Käppchen.” sagte er und ließ von ihr ab. Er drückte sie etwas von sich weg und schaute ihr in die Augen. “Würdest du mich auch Heiraten?” “Was?” sie war nun verwirrt. “Würdest du mich auch Heiraten.” Wiederholte er und hielt die kleine Schachtel mit dem Ring hin. “Die Vorstellung, jemand könnte dich Heiraten, macht mich wahnsinnig. Ich will dich an meiner Seite wissen und ich werde dich zur Glücklichsten Frau der Welt machen. Bitte Heirate mich!” Luna ging das gerade zu schnell. Sie hatte zu einer Beziehung zugestimmt. Aber Heiraten? Das war doch zu groß. “Wölfchen? Ich..? Em..?” “Käppchen bitte.” Sie musste schlucken, sie fühlte sich wieder so erdrückt, wie sie sich damals im Campus Café gefühlt hatte. Daher sprang sie auf und lief los. Kai sprang auch auf und wollte hinter ihr her. Da sieht er, wie jemand aus dem Gebüsch sprang und sie schnappte. Die beiden waren etwas verwundert, aber da wurde Kai schon auf die Schulter geklopft. “Wir dachten uns das schon.” kam es von Hill, die Kai die Schachtel aus der Hand nahm und zu ihren Verlobten und ihrer baldigen Schwägerin zu ging. Ty sprach mit Luna und Kai wäre am liebsten hin gegangen, aber Tys Blick sagte ihm, dass er da erst mal bleiben sollte. Ty und Hill sprachen nun mit Luna und Luna schien verwirrt zu sein. Dann nickte Luna und ging mit Hill mit. Ty ging auf Kai zu. “Sie hat nicht ja oder nein gesagt. Wir werden sehen, ob sie zum Altar geht oder nicht.” Kai nickte Ty danken zu und so räumten sie die Sachen zusammen. Kai stand vor dem Altar, der in einen Garten, von einer großen Holzhütte, wenn man das nicht schon fast Villa nennen konnte, in ein Wald, aufgebaut war. Der Altar war mit ein Wildblumen Bogen geschmückt, genauso wie die Stuhlreihen. Die anderen und er, hatten so gut es ging, Lunas vorstellung, von ihrer Hochzeit mit Kai, umgesetzt. Er hatte auch, wie sie es sich gewünscht hatte einen dunkelgrauen Smoking an. Er schaute zu den Gästen. Sie warteten auch schon ungeduldig auf die Braut. Seit gut 10 Minuten sollte Luna schon da sein. Er richtete wieder seinen Blick auf die Tür von dem Holzhaus, wo nachher eigentlich die Feier stattfinden sollte, wenn sie kommen würde. Er drehte sich wieder zu Ty, der sein Trauzeuge war um. “Noch keine Nachricht.” Kai hoffte wirklich, dass sie raus kommen würde. So warteten sie weiter, aber nach 45 Minuten, gab er es auf. Also drehte er sich zu seinen Gästen und schaute einmal durch die Reihen. Alle schaute ihn bemidleidigt an. “So wie es scheint, wird die Braut….” Durch das einsetzten der Musik, wurde er unterbrochen und er schaute zur Tür. Die ersten Brautjungfern traten hindurch und lächelten ihn an. Erleichtert atmete er aus und stellte sich nun Ordentlich hin. Er war schon etwas aufgeregt. Dann konnte er sie sehen. Sie wurde von seinem Großvater geführt. Ihr Vater hatte es leider nicht geschafft und so hatte sich Voltaire dafür bereit erklärt. So schreiteten sie den Gang entlang. Voltaire übergab seinen Enkel die Braut und sie stellte sich nun neben ihm. Sie sah wirklich bezaubernd in dem weißen Rotkäppchen Kleid aus. Hier und da war was Rotes eingebaut. So wie die Rote Kordel, die vorne das Kleid schnürte. Ihre Haare waren offen unter dem Umhang mit Kaputze, was ihr Schleier war. Dadurch erkannte man das tolle Muster von der Spitze. Es waren verschiedene Blumen. Der Schleier hatte auch ein paar rote punkte und die Umrandung war aus roter Spitze. Mariah hatte sich wirklich selbst übertroffen. Er lächelte sein Rotkäppchen an und freute sich schon, bald offen zu sagen, dass sie sein war. Der Pfarrer fing mit seiner Rede an. Irgendwann kam der Punkt, wo er Luna fragte, ob sie Kai Heiraten mochte. Sie sollte mit Ja ich will antworten. Sie schaute Kai an und erst hatte sie ein lächeln auf den Lippen, aber dann schaute sie ernst. “Nein!” Ihm fiel alles aus dem Gesicht. Auch die Gäste waren erstaunt. “Eher noch nicht!” sagte sie weiter und schaute ihn fest an. “Hast du mal dran gedacht, was es bedeutet zu Heiraten? Was es für dich bedeutet zu Heiraten?” Er schaute sie nur fragend an. Er wusste darauf keine Antwort. “Du bist der zukünftige Chef einer Weltfirma und ich glaube, da hat dein Großvater auch noch ein Wort mit zu reden.” Sie schaute zur Seite und Voltaire stand nehmen ihr. “Sie hat recht! Auch wenn ich die kleine hier wirklich gern habe, aber so lasse ich dich nicht Heiraten!” “Ich glaube, ich kann selber entscheiden, wenn ich Heirate und wenn nicht!” rechtfertigte sich nun Kai. “Das Stimmt. Aber hast du mal dran gedacht, was passiert, wenn ihr euch wieder trennt? Was dann mit der Firma ist? So einfach, eine zu Heiraten, kannst du dir nicht erlauben.” “Du willst damit sagen, das wir ein Ehevertrag brauchen?” brummte Kai seinen Großvater an und sagte dazu. “Ich glaube nicht, dass wir sowas brauchen!” “Kai du weiß nicht was kommt.” versuchte Luna ihn zu Vernunft zu bringen. “Ja ok, aber ich glaube nicht, dass du wegen der Firma irgendwas machst.” “KAI, nach der Hochzeit, wäre die Firma zu gleichen prozenten auch meine. Heißt auch nach der Scheidung, würde ich meinen Anteil behalten.” “So bist du aber nicht!” “Erinnere dich, wie du dich aufgeführt hast, als du Eifersüchtig wars. Wer sagt denn, das ich mich trenne? Was würde passieren, wenn du dich von mir, für eine andere trennst? Was ich aus Eifersucht machen würde. Keiner könnte das sagen.” “Ok dann machen wir halt einen Ehevertrag nach der Hochzeit!” gab er sich nun geschlagen. “Und wer sagt, das ich ihn nach der Hochzeit unterschreibe?” Er verdrehte die Augen und sagte dann ganz genervt. “Willst du mich nun Heiraten oder nicht?” Sein Blick ruhte auf ihren. So bekam er auch nicht mir, dass sie die Hand zu Voltaire steckte und er ihr was gab. Sie hielt es vor Kais Nase. “Ich werde dich Heiraten, wenn du das hier unterschreibst!” Er nahm es und lass den Titel. “Du hast schon ein Ehevertrag gemacht?” “Dein Großvater und ich, haben den eben gemacht. Du musst nur noch unterschreiben!” Er Blätterte darin herum und überflog so einiges. “Ich will ihn aber erst mal lesen!” “Jetzt?” fragte sie. “Nein, nachher und dann unterschreibe ich ihn.” “Ich werde erst ja sagen, wenn du ihn unterschrieben hast.” “Aber ich will erstmal wissen, wie du ab schneidest. Ich will nicht, dass du nichts bekommst.” “Dein Großvater hat schon darauf geachtet, dass ich gerecht behandelt werde.” “Sie wollte viel weniger haben, aber dafür ist die kleine hier, viel zu viel Wert.” Sie brummt Voltaire an und er grinste sie an. “Wölfchen, erinnerst du dich, als du mir den Mietvertrag vorgelegt hast. Ich sollte dir da vertrauen. Jetzt musst du mir vertrauen und ihn einfach Unterschreiben.” Er schaute sie an und nickte dann. Er nahm den Stift, den sie ihm hinhielt und unterschrieb. Sie nahm ihn den Ehevertrag ab und reichte ihn an Voltaire weiter. Er setzte sich wieder auf seinen Platz und sie drehte sich zum Pfarrer um. “Könnten sie mich bitte noch einmal fragen.” lächelte sie ihn bitten an. Er tat es ihr gleich und fragte sie. Sie schaute Kai an und Antwortete. “Ja ich will.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)