Das Rotkäppchen und der einsame Wolf von LunaSalima (Die Liebe ist es egal, wer und was man ist) ================================================================================ Kapitel 8: Stiefschwester vs. Rotkäppchen ----------------------------------------- Müde kam Luna bei der Arbeit an. Sie war auch viel zu früh und so waren keine Akten bei ihr. Also müsste sie schauen, wo sie die her bekam. Aber so gesehen, waren bis auf 3 Mitarbeiter, noch keiner im Haus. Also machte sie sich erstmal einen Kaffee. Es war schon irgendwie komisch, da zu sein und es so ruhig vor zu finden. Kein Telefon was klingelte, kein Geschnatter und kein getippe auf der Tastatur. Sie kam an Kais Büro vorbei und da er ihr bestimmt die heutigen Akten geben würde, beschloss sie, bei ihm auf ihn zu Warten. So lange dürfte es auch nicht mehr dauern. Sie ging auf die Couch zu und legte sich darauf. Sie entspannte sich. Denn durch die lange Fahrtzeit war sie erst kurz nach 12 ins Bett gekommen und musste schon um kurz nach vier wieder aufstehen. Sie wusste, das würde sie lange nicht mitmachen. Sie musste schnell eine Lösung finden. Sie hörte die Tür und schaute auf, lag aber im Schutz der Tür. “Man die nervt!” Kai schlug die Tür zu. Luna blieb still und wartete, was nun noch kommen würde. Dann klopfte es an der Tür. “Ja?” fragte er und dreht sich leicht hin. Aber mit dem Rücken zu Luna. Frau Putz öffnete die Tür und stand im Rahmen. “Was darf ich heute machen?” Sie ging auf ihn zu und ließ die Hüften wackeln. Luna brauchte wirklich all ihre Konzentration still zu sein und biss sich so doll auf die Zunge, wie sie nur konnte. Kai ging schnell zum Aktenschrank, holte ein großen Stapel heraus und drückte sie ihr in die Hand. “Das muss eingetragen werden und überprüft werden. Wenn sie es fertig haben, dann zur Überprüfung zu Miss DeMar bitte!” Damit schob er sie aus dem Büro. Er schloss schnell die Tür und lehnte sich dagegen. Nun ging nichts mehr und Luna hielt sich den Bauch. Sie lachte los, was Kai hochfahren ließ und sie mit großen verschreckten Augen anschaute. “Sorry, aber das ist witzig!” “Was ist denn da so witzig daran. Die hat mich heute morgen vor der Tür abgefangen!” “Wie sie versucht dich rum zu bekommen. Das sind so alte billige tricks. Das die nichts besseres drauf hat. So wird sie es bei dir nicht schaffen.” Luna lachte immer noch, hatte sich aber nun hingesetzt. “Ok und wie würdest du es angehen?” Kai hatte sich auf den Sessel ihr gegenüber gesetzt und schaute sie herausfordernd an. Luna dachte etwas nach, stand dann auf und ging auf ihn zu. Platzierte ein Knie zwischen seine Beine, legte ihre Finger unter sein Kinn und richtete so seinen Blick zu ihr hinauf. Dann ließ sie die Hand einfach weiter zur Wange streifen. Dort ruhte sie, aber ihr Daum streichelte die Wange. Die andere Hand legte sie auf seine Schulter. Sie senkte den Blick und schaute auf seine Brust, wo sie ihre Hand langsam hin wandern ließ. Ihr Blick ließ sie wieder hochwandern, stoppte kurz bei seinen Lippen, bis sie mit ein Augenaufschlag, ihn wieder in die Augen schaute. Sie drückte ihn leicht gegen die lehne und die Hand auf der Wange wanderte weiter über das Ohr in den Nacken. Dort kratzte sie leicht mit ihren Fingernägeln. Sie spürte die Gänsehaut, die er bekam. Dann kam sie sein Gesicht immer näher, dabei schweifte der Blick ab und an zu seinen Lippen. Kurz bevor sie aber sich berührten, lenkte sie ihren Kopf etwas zur Seite, so das sich ihre Wangen fast berührten. Sie pustete vorsichtig gegen sein Ohr und flüsterte dann. “Ich wurde nicht reden, sondern mein Körper sprechen lassen.” Damit drückte sie sich schwungvoll von Kai ab und stand nun vor ihm. Kai hatte gerade das Gefühl, dass es in sein Büro 20°C heißer geworden war. Dazu verspürte er das verlange, sie zu Küssen, sie zu berühren und auf Wolke 7 zu schicken. Wusste aber genauso gut, das Luna damit nicht einverstanden wäre. Also schloss er die Augen und sammelte sich wieder. Als er sie wieder auf machte grinste sie ihn siegreich an. Er brummte was und stand dann auf. “Ok und was soll ich nun machen, Chef?” In Lunas Stimme konnte er immer noch die Belustigung hören. “Frau Putz arbeiteten kontrollieren.” “Bis die was fertig hat, dauert das noch.” Kai zuckte mit den Schultern und setzte sich vor sein PC. Also setzt sie sich ihm gegenüber. “Ach wie war der Abend noch mit ihr?” “Ich habe sie nach Hause Geschickt und bin alleine weggefahren.” “Oh kein Happy End für euch?” “Luna langsam finde ich das nicht mehr witzig!” “Ist ja gut, muss nicht sauer werden. Kaffee?” fragte sie und ging zur Maschine. “Seit wann bist du schon hier?” “Seit um 7.” sagte sie trocken und reichte ihm seinen Kaffee. “Warum so früh?” “Damit ich pünktlich hier bin.” “Aber das ist zu früh.” “Kann sein, aber wenn ich ein Bus später nehme, könnte ich wieder zu spät kommen, das will ich nicht.” Er schaute nachdenklich. “Du siehst müde aus, wann bist du ins Bett gekommen?” “Müsste nach 12 gewesen sein.” Er rechnete kurz und stellte fest, das sie gerade mal so 4 Stunden Schlaf bekommen hatte. Ihm gefiel das nicht. Ein klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und nach sein Ja, ging die Tür auf. “Guten morgen Herr Voltaire!” begrüßt Luna ihn und stand auf. Er nickte ihr zu und wünschte allen auch ein guten morgen, nach dem es Kai auch gesagt hatte. “Kai, magst du diesen Vertrag zusammen fassen und mir dann vorlegen?” Luna ging auf Voltaire zu und fragte. “Darf ich?” Er schaute sie fragend an, gab ihr aber den Umschlag. “Super Arbeit. Ich mach mich dann mal an die Arbeit.” Damit verließ sich das Büro und Voltaire schaute leicht verwirrt ihr hinterher. “Sie scheint heute gut drauf zu sein.” “Sie hatte nur Spaß auf meine Kosten.” brummte Kai. Voltaire fragte nach, aber Kai winkte nur ab und fragte sein Großvater, ob er noch was wollte. Dieser verneinte und Kai machte sich an die Arbeit. Luna war fast fertig, mit der Zusammenfassung, als es an der Tür klopfte. Sie schaute über ihre Schulter und nickt Frau Putz zu. “Ich frage mich, warum sie das nachkontrollieren sollen.” “Weil er der Chef ist und das so will!” Luna hatte was aus dem Buch rausgesucht und schrieb es mit in ihre Zusammenfassung. “Und was machen sie da?” “Herr Voltaire lässt mich ein Vertrag zusammenfassen.” Luna schaute auf ihre Notiz und schrieb was dazu. “Nur weil sie mit seinen Enkel befreundet sind, bekommen sie die bessere Arbeit. Das ist gemein!” Luna verdrehte die Augen. “Ich weiß nicht wirklich wie oft ich das noch sagen muss. Nur weil wir Freunde sind, heißt es für mich nicht, dass ich es einfach habe. Den genau wegen so welche Anschuldigung, habe ich es schwerer und muss mich mehr beweisen. Aber das hat nichts damit zu tun, dass ich das hier machen darf. Ich habe Herr Voltaire einfach die Sachen aus der Hand genommen.” “Aber er hätte nein sagen können.” “Hätte er, hat er aber nicht.” Luna schaute auf die Akte von Frau Putz. “Soviel ich mich erinnere, hatte Herr Hiwatari ihn mehr Akten in die Hand gedrückt. Ich würde sie gerne heute noch alle kontrollieren. Also an die Arbeit!” “Spielen sie sich nicht auf, als wären sie die Chefin.” “Tu ich auch nicht, aber ich hasse es, wenn man doof rumsteht und anderen bei der arbeit zuschaut. Also!” “Glauben sie mal, wenn ich Herrn Hiwatari rum bekommen habe, dann spucken sie nicht mehr so große Töne.” “Viel Spaß und gutes gelingen. Klappt eh nicht, aber versuchen sie es weiter.” “Was soll das heißen.” “Dass ihre Tricks billig sind. Auf das was sie abziehen, dieses aufdringlich sein. Darauf steht er nicht. Dafür kenne ich ihn zu lange!” “Wie lange?” “Seit ca. 7 Jahren.” “Aber er ist doch erst seit 2 Jahren in Japan.” “Wieder in Japan. Er ist hier aufgewachsen und hatte früher mit mein Cousin in einer Band gespielt. Wie gesagt, ich kenne Kai und das was sie abziehen klappt nicht!” Luna war wirklich angenervt von der Frau. Sie stand auf und baute sich vor ihr auf, aber Frau Putz tat es ihr gleich. “Nur weil sie ihn vielleicht länger kennen, heißt das ja noch nicht, dass sie es schaffen ihn rum zu bekommen.” “Als ob ich das will!” “Und wie, das sieht und denkt ihr jeder.” “Ach ist das so?” “Klar, aber scheinbar hat ihre Annäherungsversuche bis jetzt noch nicht geklappt.” Luna schnaubte belustigt aus. “Wenn ich wirklich Interesse hätte, würde er mir schon längst gehören.” Nun schnaubte Frau Putz belustigt auf. “Wollen wir wetten?” “Der Wetteinsatz?” fragte Luna und zog eine Augenbraue nach oben. “Wenn ich gewinne, lässt du die Finger von ihm und näherst dich nicht mehr ihm!” “Ok! Aber wenn ich gewinne, Frau Putz. Dann lassen sie uns in ruhe. Damit meine ich, ihnen ist es dann egal, was für eine Beziehung zwischen Herrn Hiwatari und mir ist!” “Ok!” “Ok und wie lautet die Aufgabe?” “Wer von uns ihn als erstes ins Bett bekommt!” Luna lachte auf. “Gewonnen, hatte ich schon. Also lassen sie uns nun in ruhe?” Frau Putz bekam große Augen, dann wurden sie wieder zu schlitzen. “Das würde ich nun auch behaupten.” “Ist so, können ja gerne den Chef, mein Cousin oder unsere Freunde fragen, sie wissen alle bescheid.” Frau Putz knirschte mit den Zähnen und Luna musste grinsen. “Das kann sein, aber ohne Bild beweis, glaube ich nichts.” “Bild beweis?” “JA ein Bild machen, von ihm.” “Sie meinen eins nach dem Sex?” “Während!” Luna blinzelte und schaute etwas ungläubig. “Traust dich nun doch nicht und gibst auf.” Luna tat viel, aber aufgeben, war nicht ihre Sache. Sie hielt die Hand hin. “Ok, ich bin dabei!” “Aber kein Wort zum Chef!” “Natürlich nicht, ich will Fair gewinnen.” Darauf schlug Frau Putz ein. “Man das wird einfach!” lachte Luna und setzte sich wieder an den PC. “Wir haben 1 Woche Zeit!” Luna drehte sich zu Frau Putz noch mal um. “Ok eine Woche. Dann gutes gelingen!” Luna lachte immer noch und schüttelte lachend den Kopf. Sie hatte die Zusammenfassung vom Vertrag fertig, ihn an Herr Voltaire geschickt und wollte ihn gerade den Vertrag bringen, da sah sie im Flur, wie Frau Putz Kai küsste. Er schien aber nicht begeistert zu sein. Luna lachte nur und ging weiter. “Lasst euch nicht stören.” kicherte sie nur, weil Kai scheinbar was sagen wollte. Nach ein Ja, von Voltaire trat sie ein. “Ich habe die Zusammenfassung fertig!” “Sehr schön!” Sie tat hinter ihm und er überließ ihr die Maus. Sie öffnete es und legte ihm den Vertrag, mit den Postet vor. “Eine Sache habe ich noch.” Er nickte ihr zu und sie schlug die Seite auf. Sie zeigte auf ein Paragrafen. “Ich weiß, es ist eigentlich in Ordnung so. Aber bei so einer großen Firma sollte er nicht greifen oder?” Er las es sich durch und nickte ihr zu. “Doch leider schon und sie dürfen das machen. Aber ich sehe es so wie sie und werde den Chef der Firma darauf nochmal ansprechen.” Sie nickte ihm zu. “Ok ich komme auf sie zu, wenn was unklar ist.” Luna nickte wieder und ging raus. Sie ging direkt zu Kai und klopft an. Es dauert etwas und dann hört sie. “Wer da?” “Luna, bist du etwa nicht alleine und sollte später wieder kommen?” Kai hörte sich an, als würde man ihn bei irgendwas stören. “Nein warte!” Sie war schon leicht verwundert, hörte dann aber den Schlüssel. Er öffnete die Tür und Luna schaute sich um. “Versteckst du Frau Putz nun unter dem Schreibtisch?” lachte Luna und trat ein. “Nein!” Er schloss hinter ihr die Tür und schloss wieder ab. “Ich frage mich, was in sie gefahren ist. Die hat mich einfach geküsst und wollte mich in die Abstellkammer zehren.” Luna lachte auf und setzte sich auf die Couch. “Hört sich doch toll an. Ein Quicky in der Abstellkammer bei der Arbeit.” Luna lehnte sich nach hinten. “Sowas wird hier aber nicht geduldet, auch nicht vom Chef!” “Schade, der Gedanke hat mich gerade irgendwie angemacht!” Sie biss sich auf die Unterlippe. Sie sah genau, wie Kai erst alles entwich und er dann mit sich rang. “Hast du ein Wasser für mich?” holte Luna ihn aus den Gedanken zurück. “Äh Ja!” Er war verwirrt. Holte aber ein Wasser aus dem Kühlschrank. Dann dreht er sich wieder zu Luna, die zwei Knöpfe von ihrer Bluse aufgemacht hatte und an der Zupft. “Man ist das heiß hier drin. Hast du keine Klimaanlage hier drinnen?” “Nein leider nicht, dazu scheint die Sonne direkt hier rein.” Luna viel nun erst auf, dass er sein Jackett nicht an hatte und sein Hemd hochgekrempelt war. Er reicht ihr das Wasser, was sie sich erst gegen die Wange hielt und dann gegen die nackte Haut an der Brust. “Man tut das gut!” söhnte sie genüsslich und hatte die Augen geschlossen. Sie musste nicht schauen, um zu wissen, dass Kai sie mit großen Augen anschaute. “Hast..Em Hast du nicht noch Arbeit!” Sie musste schmunzeln und macht ein Auge auf. “Frau Putz hat mir erst eine Akte gebracht und da sie ja vorhin an deinen Lippen geklebt hat, weil du scheinbar was so tolles zu erzählen hattest, glaube ich weniger das sie was fertig hat. Dazu dachte ich, dass wir zusammen Mittagspause machen könnten. Oder hast du noch zu tun.” Sie hatte sich wieder richtig hin gesetzte und nahm ein Schluck aus der Flasche. “Em ich… Also ich.. habe noch.. zu tun.” Sie nickte ihm zu und stand auf. Blieb aber neben ihm stehen. “Trink! Du scheinst nicht ganz beisammen zu sein. Nicht dass du umkippst.” Sie reichte ihm die Flasche, die er dankend annahm und gleich ein Schluck daraus nahm. Luna stand schon an der Tür, die Sie auf geschossen hatte und sich daran festhielt. “Du weißt, dass das gerade ein Indirekter Kuss war?” schmunzelte sie, mit ein Augenzwinkern. Kai machte die Augen groß, aber sie ging einfach. Er schaute verwirrt auf die Flasche. Er dachte kurz nach, es stimmt schon. Aber Luna und er teilten sich auch des öfters mal ein Kaffee zusammen. “Was ist bloß heute los mit den Weibern?” rief er und ließ sein Kopf in den Nacken fallen. Luna saß wieder an ihren Schreibtisch und machte ihre Arbeit weiter. Frau Putz brachte auch ganz artig ihre Sachen. So konnte Luna sie schnell bearbeiten. Als Frau Putz die dritte Akte brachte, erwähnte Luna, so nebenbei. “Der Chef mag es, wenn es schnell geht. Arbeit und auch Privat!” Sie schaute dabei nicht Frau Putz an, sondern machte weiter. Auf einmal kamen die Akten sehr schnell. Es stimmte schon, dass Kai es mochte, wenn was schnell und reibungslos lief. Aber mochte es auch gemütliche und die Ruhe. Um 19 Uhr bekam sie die letzte Akte. “Das ging ja doch schneller als ich gedacht habe. Ich würde sagen, melden sie sich beim Chef. Vielleicht könnt ihr ja Feierabend machen.” “Sie scheinen ihre Sache wirklich sicher zu sein, oder warum sagen sie immer, dass ich es versuchen soll?” “Ich bin es mir! Also viel glück.” Luna schmunzelt, den sie wollte ihr Glück heute Abend auch versuchen und war sich diese Sache wirklich sicher. Sie bearbeitet die letzte Akte und ging dann auch zu Kai. Vielleicht war er da oder vielleicht hatte Frau Putz es geschafft. Sie war etwas neugierig. Sie klopfte wieder und diesmal kam nur ein Ja. Also trat sie ein. “Nicht abgeschlossen?” “Nein Frau Putz habe ich in den Feierabend geschickt.” Luna nickte ihm zu und legte ihm die Akten hin. “Machst du sie heute oder morgen?” “Morgen! Soll ich dich nach Hause fahren? Oder haust du wieder ab?” “Oder wir gehen was trinken?” sie lächelte ihn an und biss sich dabei auf die Unterlippe. Er wusste nicht so recht, wie er ihren Gesichtsausdruck deuten sollte. “Komm Kai, lass uns beide was trinken gehen.” “Aber wir müssen morgen Arbeiten und du solltest ins Bett. Du hattest wirklich zu wenig Schlaf.” “Ich weiß, aber ich fühle mich heute so gut. Komm, wir bringen dein Baby weg und gehen in das Psykick. Da waren wir lange nicht mehr und du bist mir was schuldig.” Sie zog ein Schmollmund. “Was bin ich dir schuldig?” “Eigentlich habe ich Urlaub! Also komm!” Sie war zu ihm getreten und zog ihm am Arm hoch. “Nagut!” grinste er und so brachten sie das Auto zur Halle. “Alles gut?” fragte Kai, da es doch sehr nah an der WG war. “Klar was sollte sein?” sie hing sich an sein Arm. “Ich meine ja nur!” Sie lächelte ihn an und streckte sich dann etwas. Sie platzierte ihre Lippen auf seine Wange. “Du bist wirklich zu lieb. Mach dir darum wirklich keine Gedanken mehr. Ok!” Er nickte nur, da er nicht sprechen konnte. Luna machte ihn heute einfach zu nervös mit ihr verhalten. Sie merkte dies und dies spielte ihr in die Karten. Luna betrat den Laden und schwang gleich mit der Musik mit, als sie zur Bar ging. “Hey Goki!” reif sie den Jungen Mann hinter der Bar zu. “Oh was sehe ich da den. Luna du lebst noch?” “Geht so, daher brauch ich was gutes und Kai will bestimmt das was er immer will.” “Also für euch zweimal Wodka mit Energy. Kommt sofort!” Luna tanzte leicht zu der Musik. Sie stieß Kai leicht mit der Hüfte an. “Komm, werde locker! Ich will heute mein Spaß haben!” Goki stellte ihn die Mische hin und Luna legte ein großen Schein hin. Das machte sie immer und wusste, das sie so noch 4 weiter Mischen sich von der Bar abholen konnte. Goki wusste das auch. Sie nahm sich ihre Mische, dann schnappte sie sich Kais Krawatte und zog ihn mit sich. “Wie am Wochenende. Ich glaube, ich kaufe dir wirklich ein Halsband mit Leine.” lachte sie und ließ sich in eine Ecke plumpsen. “Das hat dir wirklich gefallen!” Sie erwidert sein grinsen. “Nun mal die Karten auf den Tisch!” Sie haute auf den Tisch. “Frau Putz!” sprach Luna das Thema an. Kai verzog das Gesicht. “Sie scheint ja wirklich auf dich zu stehen!” “Ich aber nicht auf sie!” “Noch nicht mal ein Quicky?” “Nein noch nicht mal das!” Luna grinste innerlich. Sie hatte die Wette sowas von Gewonnen. Wohl, wenn sie genau darüber nachdachte, um zu Gewinnen, musste sie schon mit Kai schlafen, damit die Frau sie endlich in ruhe ließ. “Wölfchen?” Er schaute sie fragend an. “Wenn ich ein Weg weiß, wie sie dich nicht mehr belästigt, würdest du mitmachen?” “Kommt drauf an.” Luna hatte ihre erste Mische aus und stand auf. “Ich hol kurz Nachschub.” Nahm auch Kais leeres Glas mit. “Goki!” rief sie ihm zu und er verstand. Schnell hatte er ihr die neuen Mischen hingestellt. Sie stellte Kai sein Getränk hin. “Also würdest du mit machen?” “Was müsste ich dafür tun?” “Schlaf mit mir!” Luna brauchte das trocken und so gelangweilt rüber, dass Kai sich an der Mische verschluckte. “Bitte was?” fragte er nach, als sein Husten verstummt war. “Schlaf mit mir!” “Und wie soll das helfen?” “Ich mach einfach ein Bild von uns und zeige es ihr dann. Du weißt, ich lösche es dann wieder. Also was sagst du, bist du dabei?” “NEIN!” Sie machte große Augen. “Wieso den nicht?” “Weil ich nicht einfach mit dir schlafe, nur damit mich eine nervige Studentin in ruhe lässt. Das hast du nicht verdient!” “Dir ist gerade bewusst, dass ich das gerade vorgeschlagen habe. Also damit auch einverstanden bin.” “Das kann sein, aber das tue ich nicht. Dafür ist mir unsere Freundschaft zu viel wert.” “Und was ist mit Freundschaft Plus?” “Willst du mir gerade sagen, dass du Sex brauchst?” “Vielleicht?” Luna schaute leicht verlegen weg. “Ich fühle mich wirklich geehrt, dass du dabei an mich denkst und ich finde es auch gut, statt das du dir sonst wenn dafür suchst. Aber die frage ist, ob man die Gefühle außen vor lassen könnten.” Denn das war Kais Problem. Er hatte Gefühle für sie und er wusste nicht, ob es für ihn gut wäre. “Hast du angst, dass ich mich in dich verlieben könnte?” Daran hatte Kai nun nicht wirklich gedacht. Das würde ihm wirklich in die Karten spielen. Er stand auf und nahm die leeren Gläser mit. Er musste einmal kurz darüber nachdenken. Er kam nach kurzer Zeit wieder bei ihr an. “Wir können sonst es doch einmal testen. Vielleicht merken wir, dass wir im Bett nicht Harmonieren und es dann lassen. Ein Versuch wäre es doch wert?” So schnell wollte sie noch nicht aufgeben. Er ließ seinen Kopf in den Nacken fallen. Er dachte nach. “OK!” Er richtete wieder den Blick auf sie und sie musste schmunzeln. Dass es doch so schwierig sein würde, hätte sie wirklich nicht gedacht. Darauf steht sie auf und hielt ihm die Hand hin. “Jetzt?” “Warum nicht?” sie lächelte ihm zu. Er ergriff die Hand. Sie standen vor der Tür und Kai hielt sie auf. “Wollen wir nicht lieber zu dir?” “Du darfst nicht mehr fahren, du hast getrunken.” “Dann nehmen wir uns ein Taxi.” “Aber deine Autos stehen hier!” “Ja schon, nur du weißt, mit wem ich zusammen Wohne.” “Ja ich weiß es. Schließt du nun die Tür auf?” Sie hatte ihre Arme um sein Hals gelegt und drückte sich an ihn. Er atmete einmal tief durch. Dann schloss er die Tür auf. Sie ging die Treppe selbstsicher hoch. Immer weiter! Bevor Kai nun die Haustür aufschließt, fragte er noch mal. “Willst du das wirklich?” “Kai!” brummte sie. “Mach auf! Die Anderen schlafen bestimmt schon.” Er nickte ihr zu und schloss nun auf. Sie zog die Schuhe aus und ging den Flur entlang. Langsam fühlte sie sich unwohl. Aber sie wollte es nun durchziehen. Also atmet sie durch und wollte Kais Zimmertür öffnen, als sie von hinten eine Stimme vernahm. “Luna?” Ertappt blieb sie stehen. Konnte sich nicht bewegen. “Tala lass sie in ruhe.” ermahnte Kai ihn, öffnet seine Tür und schiebt Luna hinein. “Ich sagte doch, dass es keine gute Idee ist.” Er nahm sie in den Arm, da sie angefangen hatte zu zittern. “Du bist noch nicht über ihn hinweg.” “Doch doch, das bin ich.” “Klar darum heulst du gerade!” sie klammerte sich nun an sein Hemd und er zog sie noch mehr an sich. “Soll ich dir ein Taxi rufen?” Sie schüttelt den Kopf. “Willst du wirklich hier bleiben?” Sie zuckte mit den Schultern. “Käppchen!” er schob sie etwas von sich weg. Sie biss sich weinerlich auf die Lippen, um nicht laut los zu heulen. “Warte kurz.” er löste sich komplett von ihr, holte aus sein Schrank ein Shirt und reichte es ihr. “Zieh das an.” Sie verstand erst nicht. “Zieh dich um und wir schlafen!” Er zog sich die Sachen bis zur Boxershorts aus. Sie schaute leicht verlegen weg. “Eben noch wollen und jetzt schüchtern. Was steckt wirklich dahinter?” Sie verzog das Gesicht, dreht sich um und zog sich nun um. Dann ging sie zu ihm, der die Decke schon angehoben hatte. Sie war schon froh, dass er sie damit ablenkte, aber über das Thema wollte sie auch nicht sprechen. “Rotkäppchen, was steckte nun wirklich dahinter. Hast du eine Wette mit Frau Putz am laufen?” Luna biss sich auf die Zunge. “Ihr habt wirklich um mich gewettet.” Sie stoppte das Krabbeln unter die Decke und schaute verlegen weg. Er zog sie schnell zu sich und legte ihr die Decke um. “So nun sagst du mir, was das für eine Wette war und was der Einsatz ist.” Luna schaute weg und versuchte nicht auf Kai zu achten. “Wenn du es mir nichts sagst, kannst du dir sicher sein, dass ich wirklich eine langzeit sauer auf dich sein werde.” Nun schaute sie ihn erschrocken an. Das ist was, was sie nicht wollte. “Ich hatte versprochen nichts zu sagen.” “Ich werde mir was überlegen, aber nun will ich es wissen.” “Wir haben gewettet, wer dich als erstes ins Bett bekommt.” “Und der Einsatz?” “Wenn sie Gewinnt, das ich dich in ruhe lasse und mit dir nichts mehr zu tun haben werde.” “Du scheinst dir ja deine Sache sehr sicher gewesen zu sein.” “Nach deiner Reaktion heute morgen, dachte ich mir, dass es eigentlich ganz leicht sein würde.” “Ok und was würde passieren, wenn du gewinnst?” “Dann lässt sie uns in ruhe. Dann ist es ihr egal, welche Verbindung wir miteinander haben. Ob wir nun Freunde oder Paar sind. Sie lässt uns in ruhe.” “Klingt gut!” “Ja und wie, sie hat mich heute wirklich genervt. Mir Sachen vorgeworfen. Ich hatte einfach keine Lust mehr. Immer wenn sie mich sieht, nervt sie mich mit dir. Nur weil sie eifersüchtig ist.” “Ok und wie hättet ihr belegt, dass ihr es geschafft hättet?” “Foto, beim Sex.” “Also hast du das ernst gemeint!” Sie nickte ihm zu und er grinste sie an. “Ich habe eine Idee.” Er wuschelte sich durch die Haare und nahm sich die Wasserflasche. Er tropfte sich etwas an den Haaransatz und auf sein Gesicht. “Nun rauf!” sagte er und zog sie auf sich. “Wir fälschen nun das Bild.” “Aber dafür habe ich zu viel an.” “Dann zieh das aus. Ist ja nicht so, als hätte ich dich noch nicht nackt gesehen.” Sie brummte, atmete tief durch und zog das Shirt wieder aus. Dann wuschelt sie sich durch die Haare, nahm auch etwas Wasser und benetzte sich damit. Dann haute sie sich gegen die Wangen. Kai richtete sich auf, gab ihr sein Handy und umarmte sie. So konnte man die untere Region nicht erkennen. Er fing an ihren Hals zu liebkosen und zu knabbern. Genussvoll ließ sie ihren Kopf nach hinten fallen. “Vergiss die Fotos nicht.” brummte er gegen ihren Hals. Er merkte, wie ihn das gerade an machte, aber sich versuchte zusammen zu reißen. Aber auch Luna ging es nicht anders. Es fühlte sich gerade so gut an, dass sie instinktiv ihre Hüfte bewegte. Er drückte sie darauf noch mehr an sich. Ihr entwich ein stöhner. “Mach endlich dieses verdammte Foto.” knurrte er, da er es nicht mehr länger aushalten würde. Es blitze mehrmals auf. Er ließ von ihr ab. Er atmete schwer und sie brauchte gerade alle kraft, sich nicht auf ihn zu schmeißen. “Wie sind die Fotos geworden?” Kai musste sich ablenken und sie drückte auf sein Handy rum. Es sah wirklich so aus, als würden sie gerade dabei wären. Er nickte und sie schickte die Bilder an sich selber. Er richtete den Blick auf sie und musste schmunzeln. “Sorry!” entschuldigte er sich und sie schaut verwundert in seine Augen. Er strich mit dem Finger über ihren Hals. “Aber der sollte auch ein guter Beweis sein.” Sie verstand nicht und stand auf. Ein Blick in den Spiegel verriet ihr, dass sie am Hals ein Knutschfleck hatte. “Das hätte doch wirklich nicht sein gemusst oder?” brummte sie und Kai grinste nur. “Sorry, war zu leidenschaftlich.” Sie nickte ihm zu und ging wieder zu ihm. “Lass uns schlafen.” Sie hatte sich das Shirt wieder angezogen und er nickte ihr zu. Der Wecker weckte die beiden. Sie lagen aneinander gekuschelt. “Morgen!” kam es genuschelt von beiden, dann mussten sie grinsen. Luna stand auf und streckte sich durch. Kai hatte sich auf die Bettkante gesetzt. “Kaffee?” brummte sie und hinter sich kann sie ihn brummen wahrnehmen. Sie betrat die Küche, verwundert schaute Luna Tala an, den nach ihren letzten wissen, hätte er heute eigentlich Frühschicht und müsste schon längst weg sein. Sie versuchte ihn zu Ignorieren und ging weiter zur Kaffeemaschine. “Du und Kai nun?” Aber sie Antwortet ihm nicht. Machte weiter. Aber als sich eine Hand auf ihre Schulter legte, versteift sie sich. “Alles gut!” kam es beruhigend von Kai. “Geh duschen, ich mach das Frühstück!” Auch er beachtete Tala im ersten Moment nicht. Sie nickte ihm dankend zu und verschwand wieder aus der Küche. “Also hast du es doch endlich geschafft, sie rum zu bekommen!” “Es geht dich nichts mehr an. Du hast deine Chance bei ihr verspielt.” Kai schmierte ein paar Brote und nahm die Sachen mit in sein Zimmer. Luna tapste aus den Bad und verschwand in sein Zimmer. Sie hatte nur ein Handtuch um. Sie schaute auf ihre Sachen. Sie hatte gestern ein Bleistiftrock, mit Bluse und Blazer angehabt. Sie roch einmal an den Klamotten. Sie rochen nicht nach Schweiß, sondern nach ihrem Parfüm, was sie gestern aufgelegt hatte. Leider hatte sie kein Höschen hier. Früher hatte sie bei Tala immer welche, aber sie glaubte weniger, dass er sie noch hatte. “Wölfchen, magst du?” fragte sie leicht schüchtern. Er grinste, drehte sich aber um. Sie zog sich schnell an. Dann setzt sie sich zu Kai an sein Schreibtisch. Es klopft an der Tür und die beiden schauten sich verwundert an. “Ja?” fragte Kai und Tala trat ein, ging auf die beiden zu und knallte ihnen Latex freie Kondome vor die Nase. Kai schaute ihn irritiert an, Luna biss sich nur auf die Unterlippe. “Die brauche ich ja jetzt nicht mehr. Damit wünsche ich euch viel Spaß!” Er ging wieder raus und Kai schaute die Packung an. Sie war noch verschlossen. Er schaut nun Luna an, die sich das Lachen verkneifen musste. “Kannst du mich aufklären?” Sie atmete durch um sich zu beruhigen. “Es ist eine etwas längere Geschichte.” “Ok, dann erzählst du sie mir während der Fahrt.” So machten sich die beiden fertig und kaum war Luna im Auto, schaute Kai sie an. “Achte aber auf die Straße.” kicherte sie. “Also, ich habe dir ja schon erzählt, dass ich erst nach 3 Monaten mit jemanden ins Bett gehe.” Er nickte ihr zu. “Also ich hatte es geschafft, Tala ein Monat hin zu halten. Aber im zweiten Monat, wurde es schon schwerer. Eines Abends, hatte er es wieder versucht und ich sagte ihm, dass ich die Pille nicht vertrage! Er hatte keine Kondome dabei, also konnten wir leider nicht. Dann konnte ich ihn wieder etwas hinhalten. Aber eines Abends, hatte er dann Kondome. Er zeigte sie mir stolz. Ich sagte dann, das ich eine Latex Allergie habe und spezielle Kondome aus der Apotheke brauche. Natürlich bekam man die nicht so schnell und so waren nun 3 Monate rum. Aber da ich nicht zugeben wollte, dass das alles eine Lüge war. Hatte er immer diese Kondome gekauft.” Kai lachte los. “Das ist wirklich gut, ich bin stolz auf dich!” Der Fahrstuhl hielt und öffnete die Tür. Luna erkannte Frau Putz am Ende des Ganges. Sie zog Kai schnell um die Ecke, legte die Arme in sein Nacken und zog ihn zu sich. “Das gestern Abend war wirklich schön, das sollten wir wiederholen.” flüsterte Sie so laut, dass sie wusste, das Frau Putz um die Ecke es mit bekam und legte ihre Lippen auf seine. Er war etwas überrascht, aber als er im Augenwinkel die Braunen Haare von Frau Putz vernahm, spielte er mit. Dazu musste er zu geben, dass sie wirklich gut Küssen konnte und sich ihre Lippen wirklich toll anfühlten. Aber er löste den Kuss schnell, strich ihr über die Wange und flüsterte ihr mit rauer Stimme zu, aber auch so laut, dass es Frau Putz gut verstand. “Ja das sollen wir wirklich wieder holen, aber nun an die Arbeit, mit dein Knackarsch.” Luna bekam schlagartig eine Gänsehaut. Er legte seine Lippen noch mal auf ihre und entfernte sich dann von ihr. Sie nickte ihm zu und ging. Aber bevor sie weit genug weg von ihm war, klatschte er ihr noch einmal auf den Hintern, worauf sie auf quicken musste. Sie schaute grinsend über ihre Schulter und ging um die Ecke, wo sie zufällig in Frau Putz rein lief. “Huch!” kam es leicht gespielt von ihr. “Ich glaube ich habe gewonnen!” “Beweis?” knirschte Frau Putz. “Ok, kommen mit!” sie gingen in Lunas Büro und sie schloss die Tür. “Wohl ich finde, dass der hier schon genug sagt.” Sie streifte die Haare zur Seite und der Knutschfleck kam gut zur Geltung. “So was kann mein Staubsauger auch.” Luna zuckte mit den Schultern und öffnet die Bilder. “Hier!” Sie hielt ihr die Bilder hin. Frau Putz verzog das Gesicht. “So da ich gewonnen habe. Werden Kai, ich meine, Herr Hiwatari und ich nun in ruhe gelassen. Es interessiert sie nun nicht mehr, in was für eine Verbindung wir stehen.” Frau Putz brummte und wollte gerade gehen. “Ach und eine Sache noch. Halten sie sich von ihm fern. Er hat sowieso kein Interesse an ihnen.” Sie knurrte und verschwand. Luna schaute auf ihren Schreibtisch und scheinbar hatte Herr Voltaire ihr noch ein paar Verträge hingelegt. Sie war mit den ersten fast durch, da klopft es an der Tür. “Ja?” Sie schaut über ihre Schulter und Kai trat ein. “Seit wann hast du deine Tür zu?” “Ach das muss Freu Putz gewesen sein, als sie gegangen war.” Er nickte ihr zu und setzte sich auf seinen Platz. “Na Sehnsucht?” fragte Luna, um raus zu bekommen, was Kai nun möchte. “Und so was von!” “Och mein Süßer Wolf.” Luna legte ihre Hand auf sein Knie. Er grinst. “Nein ich wollte dich für eine Besprechung holen.” Lunas Augen fingen an zu leuchten. “Aber nur zum Mitschreiben.” “Ich bitte darum, die Blöße gebe ich mir nicht nochmal so schnell!” Luna stand auf, nahm ihren LP und schaute zu Kai. Er nickte und ging vor. “Mit wem haben wir das Gespräch?” “Mit der Firma Balloon.” Luna dachte kurz nach und wusste, dass es ein Chef war. Sie zog unauffällig den Rock etwas hoch und öffnete die Bluse etwas. Natürlich bekam Kai dies mit, aber auch noch was anderes. Daraufhin zog er sie in ein anderen Gang. “Du bist wirklich ein Biest, weißt du das?” Raunte er ihr gegen die Lippen, bevor er sie mit seinen verschließt. Luna schloss die Augen, aber bevor sie ganz verschlossen waren, bemerkte sie Frau Putz. “Das Spiel gefällt mir.” flüsterte Luna, da Kai seine Lippen nun auf ihren Hals nieder gelassen hatte. Sie genoss die Küsse an ihrem Hals. Er ließ wieder von ihr ab. “Stimmt!” Sie grinste ihn zu, reicht ihm den LP und richtet sich wieder. Sie war froh, dass sie den Schwarzen Spitzen BH an hatte, der lugte nun etwas heraus. “Geht es so?” “Ich bin froh, das ich neben dir sitze und so nicht wirklich abgelenkt werde.” Luna grinste und schubst ihn leicht in den Gang zurück. “Du Spinner.” Luna dachte scheinbar, dass er es nur aus Spaß gemeint hatte, aber er meinte es wirklich so. Sie warteten am Besprechungsraum und der Chef von der Firma trat auf sie zu. Sie stellten sich vor. “Wo ist den Herr Voltaire?” “Der ist in einer anderen Besprechung. Aber ich bin mit ihren Anliegen vertraut.” antwortete Kai Herrn Brill. Sie traten ein und Luna fragte ob jemand ein Kaffee möchte. Es wurde bejahrt und so machte sie es Fertig. Sie wollte gerade Herrn Brill sein Kaffee geben, als er den Arm hoch zog. Luna sprang nach hinten, aber die Tasse auf der Untertasse kippte um. Direkt zu ihr. Auch wenn sie es schaffte, die Tasse von sich weg zu ziehen, traf dennoch der Inhalt sie. Ihre Weiße Bluse war nun Braun und leicht durchsichtig. “Miss DeMar, geht es ihnen gut, haben sie sich verbrannt?” fragte Kai und war aufgesprungen. “Nein alles gut. Danke der Nachfrage.” Sie schaute zu Herrn Brill. “Haben sie was ab bekommen?” “Ich denke nicht. Wirklich alles gut bei ihnen?” fragte er und grinste sie frech an. Also war das Absicht. “Herr Hiwatari mögen sie den Kaffee fertig machen, ich werde mich kurz umziehen.” “Ja natürlich.” Sie ging schnelles schrittest zu ihren Büro, schloss die Tür und zog die Sachen aus. Auch ihr BH war Kaffee getränkt. Aber verband war die Haut nicht. “Ok Herr Brill, sie wollen was sehen, dass bekommen sie.” Sie zog die nassen Sachen aus und zog nur ihren Blazer an, den sie heute morgen über ihre Stuhllehne gehängt hatte. Der hatte ein wirklich tiefen ausschnitt. Den er wurde erst in der Taille zu geknöpft. Sie ging zwei Türen weiter und sah den Hausmeister. “Perfekt Jim, hast du doppelseitiges Klebeband?” “Ja das sollte ich haben. Brauchen sie was?” “Ja und das sehr schnell.” Er nickte und schaute in seine Kiste. Er reichte es ihr und sie zog sich zwei Stücke ab. “Bitte einmal wegschauen.” lachte sie. Er war verwundert, aber machte es. Sie klebe es auf ihren Nippel und zog die andere Klebeseite ab. Dann drückte sie ihren Blazer daran, das machte sie auch auf der anderen Seite. “Perfekt! Sie haben mir wirklich gut geholfen.” Er nickt und sie ging wieder zurück. Sie klopft an und nach dem Ja, trat sie ein. “Entschuldigung, das es länger gedauert hat, aber keiner hatte eine Bluse für mich.” “Oh, das tut mir leid, aber das steht ihnen auch wirklich gut.” “Danke Herr Brill!” Luna ging auf ihn zu und beugt sich über seine Schulter. Er schielte in ihren Ausschnitt. “Mein Höschen hat die gleiche Farbe wie mein BH.” flüsterte sie ihm ins Ohr. Er schaut noch mal genauer hin. Sie ging nun auf Kai zu und setzt sich neben ihm. Sie schaute Herr Bill an und biss sich auf die Unterlippe. Dann erhellte sich sein Gesicht. Er hatte nun verstanden, das sie unter ihren Rock nicht an hatte. Sie warf ihm vielsagende Blicke zu, richtet sich dann wieder zu Kai. “Herr Hiwatarie, wenn sie wollen, können wir los legen.” “Em ja.” Er schien etwas verwirrt zu sein, machte dann aber mit der Besprechung weiter. Luna schrieb, aber ab und an, ließ sie ihren Blick zu Herrn Brill schweifen. Immer wenn er zu lange zu Kai schaute, machte sie was, was seine Aufmerksamkeit erregte. Er war nicht wirklich bei der Sache. Kai erkannte das Spiel und zog daher die Zahlen an. Luna kaute leicht auf den Stift herum und spielte mit der Zunge daran. Herr Brill war fast der Verzweiflung nahe. Kai stand auf und Herr Brill war verwundert. “Abgemacht?” fragte Kai und reicht ihm die Hand. “Ja alles wie besprochen!” kam es von Herrn Brill und wandte sich an Luna. “Em Frau ...?” “DeMar!” half sie ihm auf die Sprünge. “Konnte ich die Mitschrift von ihnen auch bekommen?” “Natürlich schicke ich sie ihnen gerne zu.” Sie ging auf ihn zu und hatte ihre Hand auf ihre Brust gelegt. Dadurch richtete sich sein Blick auf ihren Ausschnitt. “Haben sie denn eine Visitenkarte mit ihren Daten für mich?” Sie schaute ihn von unten her an und er schluckte. Suchte hektisch nach einer. Aber scheinbar fand er keine. “Kennen sie den ihre Mailadresse auswendig?” fragte Luna nun verführerisch. “EM ja!” Sie grinste und nickte ihm zu. Dann beugte sie sich über den Tisch, angelte nach den Block und Stift. Herr Brill versuchte mit den Blick unter den Rock zu gelangen. Aber sie war schneller wieder in der Senkrechten. Sie reichte ihm die Gegenstände. Er schrieb die Mailadresse auf, so wie seine Telefonnummer. “Falls sie mal Lust auf ein netten Abend zu Zweit haben, rufen sie mich doch gerne mal an.” Luna schaute auf den Block und dann richtete sie ihren Blick zwischen seine Beine, wo eine kleine Beule zu sehen war. Dann schaute sie hoch und er schien ertappt zu sein. Sie grinste ihn an. “Vielleicht, ich lass es mir mal durch den Kopf gehen.” “Ok und sagen sie mir, was die Reinigung ihrer Sachen gekostet hat. Ich übernehme es natürlich.” Sie grinste und legte eine Hand auf seine Brust. “Natürlich werde ich ihnen die Rechnung für eine neue Sachen zukommen lassen.” Er nickte, da sie ihm gerade die Sprache verschlagen hatte. Eigentlich wollte er nur ein bisschen was sehen und hatte gehofft, dass man durch die Nasse Bluse etwas erhaschen könnte. Aber das, was sie ihm lieferte, brachte ihn voll aus dem Konzept. “Dann wünsche ich ihn, bis dahin ein schönen Tag.” Damit drückt Luna ihn etwas zur Tür. Er nickte und verabschiedete sich. Kai schloss die Tür und Luna grinste in sich rein. “Du hast ihn wirklich fertig gemacht.” Sie nickte ihm zu und räumt die Sachen auf. “Der hatte selber schuld. Das mit dem Kaffee war Absicht.” Kai nickte ihr zu. “Aber wie hast du es geschafft, ihn so aus den Konzept zu bringen?” Sie ging auf Kai zu und schaute ihn verführerisch an. “Ich sagte ihm nur, dass mein Höschen, die gleiche Farbe wie mein BH hat.” Er schaute kurz und erkannte, das sie kein BH trug. Er brauchte dann ein klein Moment und riss dann die Augen auf. Sie grinst ihn keck an, nahm ihren LP und ging an ihm vorbei. “Dann mach ich mich mal an die Arbeit.” “So?” fragte er und sie grinste ihn an. “Klar, sieht doch gut aus oder.” Aber sie wartete nicht auf eine Antwort, sonder trat in den Flur und kurz vor ihrem Büro, traf sie auf Herrn Voltaire. “Guten morgen Voltaire.” “Guten Morgen Frau DeMar.” Er mustert sie einmal und sie zeigte ihm, dass er doch eintreten sollte. Er trat in ihr Büro. “Es tut mir leid, Herr Voltaire, aber die Verträge habe ich noch nicht ganz fertig. Ich war eben mit Herrn Hiwatari in einer Besprechung.” “Das dachte ich mir. Ich hätte noch einen.” Er hielt den Umschlag hoch und sie nahm ihm gerne entgegen. “Ich mach die Sachen gleich fertig und bringe sie ihn dann.” Er nickte und wollte raus gehen, aber stoppte in der Tür. “Mit wem hatten sie die Besprechung?” “Mit Herrn Brill!” Sie grinst ihn an und er tat es ihr gleich. “Sehr gut gemacht.” scheinbar dachte er, das sie sich so angezogen hatte, um Herrn Bill ab zu lenken. Sie nickt und setzt sich wieder an die Arbeit. Sie hatte die Verträge fertig und brachte sie Voltaire. Er ging mit ihr die Sachen durch, wohl er sich zusammenreißen musste, nicht in den Ausschnitt zu schauen. “Herr Voltaire konzentrieren sie sich!” ermahnte sie ihm mal wieder. Sie hatte ihm schon erklärt, warum sie nur so wenig an hatte. Er fand die Aktion von Herrn Brill nicht gut, aber das Kai dadurch die Zahlen so hoch angesetzt hatte, war eine wirklich gute gelungene Gutmachung. Er lachte darüber. Nachdem, sie die Sachen einmal durch gegangen waren, ging sie wieder ins Büro. Es stand eine Tüte auf ihren Platz. Sie schaute rein und erkannte eine neue Bluse und Wäsche. Sie schaute an sich runter. Dann grinste sie und stellte die Sachen weg. “Ok das Höschen.” Also fischte sie es raus. Schloss die Tür und zog es sich schnell an. Dann machte sie sich an die Zusammenfassung. Sie hatte die Zusammenfassung ab geschickt und streckte sich, da klopft es an der Tür. “Ja?” Kai betrat das Zimmer und setzte sich auf den Tisch. “Warum ziehst du dir nichts an?” “Warum? Sieht das so schlimm aus?” fragte sie und strich sich über ihre Haut, an der Brust. “Nein das nicht. Aber…” “Aber du kannst dich nicht konzentrieren, mit den wissen oder?” Er brummte und sie lachte. “Danke für die Sachen. Hast du die Rechnung. Ich schicke sie Herr Brill!” “Habe ich schon.” “Danke dir.” Sie wartete, aber von Kai kam nichts. Also fragte sie. “Was möchtest du?” “Essen!” “Nach dein Blick, sieht das aber nach ein anderem Hunger aus.” lacht sie und stand auf. “Komm!” sie zog ihn auf die Beine. Sie zog hin in den Flur, bis hin zum Fahrstuhl. Er schielte ab und an zu ihr, worauf sie ihm mit der Schulter anstupste. Sie lächelte und schüttelte den Kopf, er lächelte sie verlegend an. Dann gingen sie in den Fahrstuhl. Sie wussten nicht, das sie dabei beobachtet wurden. Sie hatten was beim Imbiss um die Ecke gegessen und waren nun wieder auf dem Weg in ihren Büroräume. “Ok sagst du mir bescheid, wenn du Feierabend machst?” Sie nickt Kai zu und ging in ihr Büro. Sie hatte noch gar nicht wirklich angefangen wieder zu Arbeiten, da klingelt das Telefon. “Was will den Voltaire?” fragte sie, nahm aber ab. “Bei Frau DeMar?” “In mein Büro! Sofort!” Dann wurde schon aufgelegt. Sie blinzelte ein paar mal und war verwirrt. Also machte sie sich auf den Weg zum Chef. Sie sah, wie Kai gerade bei Voltaire eintrat. Was sie noch mehr verwunderte. Wurden sie nun zusammen zu ihm gerufen? Also ging sie weiter drauf zu und klopfte an. Ein tiefes Ja drang durch die Tür und sie trat ein. Sie erkannte, dass Frau Putz, auf ein Sessel vor dem Schreibtisch saß. Kai stand hinter ihr, aber mit einen Meter Abstand. Luna stellt sich neben ihm. Sie nickt ihm einmal zu. Sie erkannte, dass Kai auch verwundert schaute. Herr Voltaire schien genervt zu sein. Jedenfalls sagte ihnen sein Blick das. “Habt ihr eine Ahnung, warum ich euch hergerufen habe?” Luna grinste und nickte. “Dann sprechen sie Frau DeMar.” “Ich glaube, Frau Putz gefällt es nicht, dass ihr Enkel und ich uns so gut verstehen!” Dabei trat Luna neben Frau Putz und schaut sie an. “Oder ihre ich mich?” aber Frau Putz schaute sie gar nicht an und ignorierte Luna. “Frau Putz! Wettschulden sind Ehrenschulden!” Luna verschränkt die Arme unter der Brust und so heben sie sich noch etwas an. “Aber das sie nun auch noch den Chef, in unsere Privatsache mit rein ziehen, finde ich unmöglich!” Sie trat nun noch etwas dichter. Dabei schob sie den anderen Sessel mit dem Fuß zur Seite. Nun musste Frau Putz sie doch anschauen. Die Chefs schauten sich das interessant an. “Ok Frau Putz, nun sagen sie, was ihnen stört. Was ihnen, an mir stört!” Aber sie wollte scheinbar nicht und schaute wieder nach vorne zu Voltaire. Luna Stampft auf. “Rede Jennifer!” Sie schaute nun Luna an und sprang auf. “Was mich stört? Es stört mich, dass du immer so Perfekt bist. Du tust immer so, als würdest du über allem erhaben sein. Spielst dich als Chefin auf, weil du dich vom Chef vögeln lässt. Deine Hochnäsigkeit nervt einfach so und das rum gemache von euch beiden, in den Fluren.” Luna hatte die Arme von der Brust runter genommen und hatte sie nun in die Seiten gestemmt. “Bei mir ist nichts perfekt! Mein Ex hat mich vorletzten Donnerstag mit meiner WG Bewohnerin betrogen. Darauf bin ich dort ausgezogen und wohne wieder bei mein Cousin. Das heißt, ich brauche zur Arbeit 2 Stunden. Ok Kai und ich haben vorhin, als wie dich gesehen habe, ‘rum gemacht’, aber nur um dich zu ärgern. Weil du uns ständig damit nervst, was zwischen uns ist. Aber sagtest du nicht, dass du dich aus unsere Beziehung, egal welcher Art, raus hältst?” Bevor Frau Putz antworten konnte, schaltete sich Voltaire ein. “Das Rum gemache von euch beiden hört ab sofort auf!” Kai und Luna nickten ihm zu. “Auch wenn ihr eine Beziehung miteinander habt, will ich, dass ihre Professionell arbeitet. Das heißt für dich, du wirst Frau DeMar nicht bevorzugen!” Kai nickte wieder. “Herr Voltaire?” fragt Luna an und drehte sich zu ihm. Er nickte ihr zu und erlaubte ihr damit zu sprechen. “Es tut mir leid, dass sie da mit rein gezogen worden sind. Aber eine Sache will ich klar stellen. Ihr Enkel und ich, wir haben keine Beziehung. Wir sind nur gute Freunde.” “Das ist mir egal. So lange ihr in diesem Gebäude seit, seit ihr Chef und Angestellte.” “Großvater?” Kai war nun auch näher ran getreten. Dabei kratzte er sich an der Nase. Voltaire verengte die Augen. “Solange ich hier das Sagen habe, gelten meine Regel und ich kann sie mir so hinbiegen, wie ich sie will.” “Es sollte für alle gelten!” sagte Kai und stand neben Luna. Voltaire schien nach zu denken. Brummte dann aber. “Dann aber hinter geschlossenen Türen.” Kai nickte ihm zu und nahm Lunas Arm. “Wir müssen noch arbeiten!” Damit zog er sie raus. Luna war verwirrt, ließ sich aber von Kai in sein Büro ziehen. Er schloss hinter ihr die Tür und drückte sie dagegen. “Was wird das, wenn du fertig bist?” “Wir haben die Erlaubnis, in unseren Büros rum zu machen.” Seine Stimme war rauer und jagte ihr ein Schaue über den Rücken. Aber sie blieb cool und zog nur fragend eine Augenbraue nach oben. “Auch wenn es sich gut angefühlt hatte, sollten wir es nicht weiter machen. Das war alles nur Show für Frau Putz.” Sie drückte ihn von sich und setzt sich auf den Sessel vor seinem Schreibtisch. Er brummte in sich hinein, setzte sich aber vor ihr. “Kannst du mir nun genau erklären, was du eben mit dein Großvater besprochen hast. Das die Regeln für alle gelten sollten?” “Das was ich eben schon gesagt habe. Das wir machen dürften, was wir wollen, solange wir das in unseren Büros tun und die Arbeit nicht darunter leidet.” “Mehr Kontext bitte!” “Mein Großvater legt ab und an, seine Assistentin in sein Büro flach!” Erst wurden ihre Augen groß und ihr Mund bildete ein “Oh!” aber dann zog sie die Stirn immer mehr kraus. Man sah ihr wirklich an, dass sie nicht wusste, wie sie darauf reagieren sollte. Ob sie verwirrt war oder angeekelt oder sogar erstaunt sein sollte. Kai lachte los. “Ich liebe es, wenn du dein Gesicht so verziehst. Es sieht immer zu witzig aus.” Verwundert legte sie den Kopf schief. “Luna lass das.” “Was mach ich denn?” Sie schaute nun verführerisch, ließ die Zunge über ihre Lippen fahren. “Geh an die Arbeit, bevor ich mich vergesse.” Sie schaute ihn belustigt an, nickte ihm zu. So machte sie sich an die Arbeit. Die Verträge für Voltaire hatte sie nun alle fertig und so kümmerte sie sich um ihre normale Arbeit. “Feierabend!” hörte Luna hinter sich. “Ja ein Moment. Ich will das hier noch einmal schnell zu ende machen.” Kai trat an sie heran und setzte sich auf ihren Schreibtisch. “Lass dir noch Arbeit für Montag übrig, denk dran. Die Uni fängt erst übernächste Woche wieder an.” “Ja ich weiß, aber das Wochenende ist doch dazwischen.” Sie tippte zu ende und schickte ihre Daten ab. “So nun bin ich fertig, aber was möchtest du von mir?” “Ich wollte dich nach Hause fahren.” “Ach das musst du nicht, so spät ist das noch nicht.” “Du hast noch nicht auf die Uhr geschaut.” Sie tat es und erschrak. “Also komm, ich bringe dich!” “Ja danke dir.” Sie nahm ihre Sachen inkl. die Einkaufstasche und folgte Kai zu seinem Auto. Dadurch, dass es schon mitten in der Nacht war, war auf den Straßen nicht viel los. So kamen sie auch schnell bei Ty an. Luna stieg aus und nahm ihre Sachen. Wie gewohnt, steckte sie den Kopf noch mal ins Auto. “Danke dir, wir hören dann von einander.” Er nickte ihr zu und fuhr dann los, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)