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Alles Ungesagte

Eine Geschichte über das Begehren
von

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Kapitel 1

Es war im Dezember, als Bray den Verstand verlor.

Er wurde verrückt, toll, von Sinnen, es gab keine andere Erklärung. Es war im Dezember, als es nicht mehr länger in ihm bleiben konnte und es endlich an die Oberfläche sprudelte, all das was tollkühn und unaussprechlich war.
 

Vielleicht lag es an dem Schnee, der dieses Jahr viel zu früh, vollkommen unerwartet und in viel zu heftigem Ausmaß zu Boden fiel, und der die Straßen über den ersten Advent in einen schweren, weißen Sumpf verwandelt hatte.

Vielleicht lag es an dem Schlafmangel, der sich in den letzten Wochen angesammelt hatte und seine Beherrschung zerrieb, bis nichts mehr davon übrig war.

Vielleicht lag es an der verbotenen Frucht des Garten Eden, kein Apfel, aber verbotenes Zuckerwerk, das heimlich vernascht wurde.

Vielleicht lag es daran, dass bald Weihnachten war, denn wenn man an Weihnachten nicht die Wahrheit sagte, wann dann?
 

Vielleicht war es auch nichts von alledem. All das war später nicht mehr festzustellen, und es hätte auch gar keine Rolle mehr gespielt.
 

Es begann am 5. Dezember, einem Tag, an dem Bray morgens nicht aufstehen wollte, was nicht unerheblich mit der Tatsache korrelierte, dass er erst zwei Stunden zuvor ins Bett gefallen war. Und das nach einer Nacht, über die an dieser Stelle schnellstmöglich der Mantel des Schweigens gebreitet werden sollte, zu schockierend wären die Details für den zart besaiteten Leser.
 

„Steh auf!“ Ben rüttelte an seiner Schulter. „Wir kommen zu spät! Kümmert dich das nicht? Bray!“
 

Bray gab ein Geräusch von sich, das gleichermaßen zustimmend und ablehnend war. Ja, sie kamen definitiv zu spät. Nein, das kümmerte ihn nicht. Er hatte auch nicht die geringste Erinnerung wozu sie zu spät kamen.
 

„Bray!“ Ben klang gleichermaßen verärgert und verzweifelt. Bray gab ein schläfriges Geräusch von sich und drückte sich ein Kissen über den Kopf.
 

War das nicht einer der wenigen Vorteile, wenn man nicht mehr länger zu Hause wohnte, sondern sich eine Junggesellenwohnung mit seinem Zwilling teilte? Niemand konnte einen mehr zu allerlei unpassenden Zeiten aus dem Bett werfen.

Ben, ein liebevoller Bruder durch und durch und zu brachialen Weckmethoden nicht im Stande, sah offensichtlich die Aussichtslosigkeit seines Unterfangens ein und zog sich zurück.

Bray fiel in einen unruhigen Schlaf, begraben unter einem Berg an Decken und Kissen. Eine halb verschwommen Erinnerung an einen Diener, der sich höflich räusperte, versuchte ihn mit Frühstück zu locken und das Zimmer erfolglos wieder verließ, blieb zurück.
 

Es war nicht so, dass Bray generell unwillig und schlecht erzogen war, aber es war eiskalt und viel zu früh, sein Bett war sehr warm, und die letzte Nacht war wie zuvor erwähnt höchst ausschweifend und sehr lang gewesen.

Seine Gliedmaßen fühlten sich so bleiern an und seine Augenlider so schwer, dass selbst die Posaunen des Jüngsten Gerichts ihn nicht aus dem Bett getrieben hätten. Nicht einmal der König von England persönlich…
 

„Aubray“, sagte eine kühle Stimme und Bray erstarrte bis in die Zehenspitzen, so vertraut war die Stimme, so nachdrücklich der Befehl, so instinktiv der Wunsch zu gehorchen. „Steh sofort auf.“
 

Er stolperte so hastig auf die Beine, dass der Raum um ihn schwankte. Die Bettdecken rauschten um ihn herum zu Boden.

Die Welt war grau und verschwommen und gewann erst nach und nach an Konturen. Einzig sein Gegenüber erschien so scharf gezeichnet vor ihm, als sei er wirklicher als die Wirklichkeit, so überlebensgroß und durchdringend war dessen Präsenz.
 

Bray atmete scharf aus, als er erkannte, wer es war.

Es schien als habe sein Bruder sich der unfairsten und hinterhältigsten aller Taktiken bedient, um ihn aus dem Bett zu holen, gemeiner und effektiver noch als an seine brüderliche Liebe zu appellieren. Ben hatte die Kavallerie verständigt!
 

Hin und wieder gefällt es der Vorhersehung so viele Dinge in einen einzelnen Menschen zu packen, Dinge, die unsere geheimsten Schwächen und Sehnsüchte offenbaren, Dinge, nach denen wir uns in den dunkelsten Stunden der Nacht verzehren, dass uns bei jeder Begegnung ein wenig anders zumute wird, und dass die reine Gegenwart dieses Menschen manchmal schwer zu ertragen ist.

Auch in diesem Fall war es so.

Das Schicksal, welches häufig einen verqueren Sinn für Humor beweist, hatte es geschafft alle diese berauschenden, begehrenswerten, beängstigenden Dinge in genau diesen einen Menschen zu stecken, der nun vor Bray stand und finster auf ihn hinabblickte.
 

Wer vor ihm stand, war niemand anderes als sein Cousin, der zukünftige Lord Elmsby.

Wie immer war er tadellos angezogen, ein langer Mantel, hohe Stiefel, Hut und Reitgerte, alles in Schwarz. Sein Gesicht war ausdruckslos als er Bray musterte, sein Blick streifte das zerknitterte weiße Hemd, die zerzausten schwarzen Locken, die dunklen Schatten unter den Augen, und Bray war sich nur allzu deutlich bewusst, wie liederlich und schamlos er grade aussehen musste und gegen wie viele Regeln er grade verstoßen hatte. Regeln die - das musste gesagt werden! – Rowan nie offiziell aufgestellt hatte, lediglich allzu deutlich … impliziert.

Aber darüber sprachen sie nicht, so wie sie auch über alles andere nicht sprachen.

Und vielleicht war es genau dieses Nicht-Sprechen, was ihn zu seinem ersten Ausbruch an Wahnsinn verleitet.
 

„Mylord“, rutschte es Bray heraus.
 

Rowan hielt mitten in der Bewegung inne und hob die Augenbrauen. Langsam streifte er seine Handschuhe ab, einen nach dem anderen. „Mein Vater erfreut sich bester Gesundheit, es ist also höchst unpassend mich so zu nennen.“
 

Es war auch höchst unpassend ihn so zu nennen, weil er Brays ‚kleiner‘ Cousin war, aber das erwähnte Rowan niemals, mit keiner Silbe, als seien die drei Jahre Altersunterschiede zwischen ihnen nicht mal eine Erwähnung wert.

Als wäre dieser Altersunterschied nicht die Qual, der Fluch, die Pein von Brays gesamter Existenz!
 

Bray rieb sich mit den Handballen über die Augen, spürte nur allzu genau Rowans durchdringenden, erbarmungslosen Blick auf sich ruhen, wusste genau was er sah, welche Schwächen und welches Versagen sich ihm offenbarten, und war doch außerstande sich zu rechtfertigen.
 

„War es das wert?“ fragte Rowan ruhig.
 

„Was?“
 

„Letzte Nacht. Was auch immer du getrieben hast.“
 

Bray ließ die Hände sinken. „Willst du es wissen? Soll ich gestehen, Mylord?“ Es war ein Satz, der zornig hätte klingen sollen, und der, zu seinem Leidwesen doch viel mehr hoffnungsvoll klang, hoffnungsvoll und atemlos, wie eine Bitte.
 

Eine Sekunde lang wurden Rowans dunkle Augen noch dunkler, tiefe unergründliche Seen, doch dann versteinerte sein Gesicht. „Es geht mich nichts an.“
 

Es war kein Widerspruch möglich, und auch keine Zustimmung, Schweigen war der einzige Ausweg, um etwas auszusprechen wofür es keine Worte gab.

Bray schwieg und die Abwesenheit aller Wörter erdrückte ihn fast.
 

Rowan schnippte mit den Fingern und es wurde ein Tablett mit Tee und Toast und Spiegelei hineingetragen, bei dessen Anblick Bray sich der Magen umdrehte.
 

„Iss was.“
 

„Oh, bitte nicht.“ Er stöhnte und sank auf die Bettkante zurück.
 

Rowan betrachtete ihn forschend. Er trat einen Schritt näher, so dass Bray seinen Kopf in den Nacken legen musste, um zu ihm aufzusehen.
 

„Wie sieht es aus?“ ertönte Bens Stimme von der Tür her. Er war dabei seine Manschetten zuzuknöpfen. „Ist er krank oder können wir ihn mitnehmen?“
 

Rowan hob mit den Fingerspitzen Brays Kinn an und begutachtete seine Augen mit wissenschaftlicher Distanziertheit. Knapp und effizient berührte er Brays Stirn und fühlte seinen Puls, nichts an seinem Blick ging über berufliches Interesse hinaus (Rowan studierte Medizin), nichts an seiner Berührung verstieß gegen das normale Maß an verwandtschaftlicher Nähe, und doch...

Und doch.

Er vergrub die Finger im Bettlaken. Ihm schwindelte.
 

„Verkatert“, war das vernichtende Urteil. Rowan ließ die Hände sinken, und Bray rang nach Atem. „Er kommt mit. Jamie.“
 

Der Kammerdiener sprang eifrig herbei und Rowan drückte ihm ein Geldstück in die Hand, dessen Wert Bray nicht erkennen konnte, aber was Jamies Augen rund wie Teller werden ließ. „Du nimmst dir heute und morgen frei“, befahl Rowan. „Besuch deine Schwester. Und du darfst vorher Toast und Spiegelei frühstücken.“ Er deutete auf das Tablett.
 

„Ja, Sir! Vielen Dank, Sir.“ Jamie verneigte sich eifrig. „Das werde ich. Meine Schwester lässt ihre allerbesten Grüße und Wünsche ausrichten. Und - ich habe mich wirklich bemüht ihn zu wecken, Sir!“
 

„Ich weiß.“
 

Bray warf ihm einen verratenen Blick zu, den Jamie mit einem Achselzucken erwiderte. Es war klar, dass unabhängig davon wer offiziell sein Dienstherr war, Rowan in seinen Augen die höhere Instanz darstellte. Er hatte nicht einmal unrecht. Hier in ihrer Wohnung war Rowan die höchste Instanz direkt nach dem Allmächtigen.
 

Rowan wartete bis Jamie aus dem Zimmer verschwunden war, das Tablett begeistert an seine Brust gedrückt, bevor er Bray die Tasse Tee in die Hand schob. „Trink das. Kleine Schlucke.“ Bray gehorchte. „Und wasch dich“, fuhr Rowan gnadenlos fort. „Wir werden uns gleich eine Kutsche teilen und du riechst wie eine ganze Brauerei.“
 

Bray nickte schweigend.
 

„Du hast genau fünfzehn Minuten. Dann werden wir abreisen. Mit oder ohne dich. Ich werde keine Ausreden gelten lassen.“
 

Ein Nicken.
 

„Sag es!“ grollte Rowan.
 

Bray atmete aus. Ein bitteres, triumphierendes Lächeln zerrte an seinen Lippen. Sehr vorsätzlich und langsam neigte er den Kopf. „Jawohl, Mylord.“
 

Rowan war still. Abrupt wandte er sich ab und verließ das Zimmer.
 

Bray schlug stöhnend die Hände vor das Gesicht.
 

-
 

Auch der Schnee kam ungelegen dieses Jahr.
 

„Sehr lästig“, befand Ben mit einem Stirnrunzeln, als sie über die matschigen Straßen stapften, die Reisetasche in der Hand. „Ich kann mich nicht erinnern, dass es letztes Jahr so früh geschneit hätte. Wir hätten die Pferde nehmen sollen.“
 

Bray, den es ohnehin schon fröstelte, zog seinen Schal hoch über das Kinn und sehnte sich zurück nach seinem Bett. Eine Hand auf seinem Rücken dirigierte ihn durch die Menschenmenge und half ihm über Unebenheiten und Schneewehen hinweg, bis sie bei der Kutsche eingetroffen waren. Er versuchte nicht darüber nachzudenken wie selbstverständlich es sich anfühlte und wie beiläufig es geschah - und wie abrupt die Hand plötzlich entfernt wurde, als Rowan sich gewahr wurde, was er grade tat.
 

Rowan verstaute ihr Gepäck und Ben debattierte mit dem Kutscher über die Reiseroute, während Bray nutzlos und zitternd an der offenen Tür lehnte und versuchte nonchalant auszusehen, und nicht so, als ob er gleich ohnmächtig in den Schnee sinken würde.
 

Niemals würde er die zwölf Stunden Fahrt überstehen, die Ihnen bevorstanden.
 

Möglicherweise sah irgendetwas in seinem Gesicht oder seiner Haltung derart elend aus, dass sogar sein unbarmherziger Cousin Mitgefühl mit ihm empfand (das oder Rowan wollte einfach keine unpässliche Verzögerung riskieren), denn plötzlich wurde eine Decke über seine Schultern gelegt.

„Steig ein“, befahl er. Es klang sanfter als gewöhnlich.
 

Bray gehorchte.

Zu seiner Überraschung bot Rowan ihm die Hand an, um ihm hoch ins Innere zu helfen. Ein Teil von ihm wollte protestieren – er war 22 und Rowan war erst 19! Und er war keine Dame! – aber Rowans Hand war warm und fest und sicher, und Bray nahm die dargebotene Unterstützung an, bevor er es sich anders überlegen konnte.
 

„Danke“, sagte er leise.
 

Rowan nickte stumm, sichtlich unbehaglich in der Nähe eines Brays, der zahm und gehorsam war.
 

Es war genau das, dachte Bray betäubt, als er in die Kutsche sank, es war das Weiche, Sanfte unter der uneinnehmbaren Festung, was es so schwer machte zu widerstehen.

Wäre Rowan nur durch und durch kalt und gefühllos gewesen! Wie viel einfacher hätte das alles gemacht.

Aber das war er nicht.

Er tat nur so.

Er belog die ganze Welt, genauso wie Bray es tat, denn was war ihr Schweigen, was war ihr Nicht Aussprechen anderes als das? Eine riesige Lüge, die sich höher und höher auftürmte, je länger es unausgesprochen blieb.
 

Danach beendete Rowan die Debatte zwischen Ben und dem Kutscher kurzerhand, indem er die Route vorgab, die gefahren werden sollte, und ihrer Reise stand nichts mehr im Weg.

Sie fuhren los, auf direktem Weg hinaus aus London.
 

Wie wunderschön ist eine Kutschfahrt, wenn sie mit leichtem Gemüt und offenem Herzen getan wird.

Wie ungleich schrecklich ist eine Kutschfahrt, wenn das Innere unerträglich voll ist, nicht mit Menschen und Gepäck, aber mit dem Gewicht allem Ungesagten.
 

Endlich raus aus den beengten Straßen, öffnete sich eine weiße, strahlende Landschaft. Sonne glitzerte auf dem weißen Schnee, der wie Puderzucker über den Feldern und Baumwipfeln lag. Der Himmel war blau und die Mittagssonne tauchte alles in zartes orangefarbenes Licht.

Bray fühlte sich gegen seinen Willen sehr empfänglich und über die Maßen bezaubert von so viel Schönheit. Schweigend lehnte er am Fenster und blickte nach draußen, lauschte mit einem Ohr dem leisen Gespräch zwischen seinem Bruder und seinem Cousin.
 

Im Nachhinein wusste er nicht einmal welches der Satz war, der ihn so gereizt hatte.

Ben und Rowan hatte Termine und Zeitpläne durchgesprochen, Dinge, die an Eintönigkeit kaum zu überbieten waren.

Dann kam das Wetter, ebenfalls langweilig, aber dann- …
 

Bray hob den Kopf. „Ungelegen“, wiederholte er. „Wie kann etwas so Schönes ungelegen sein?“
 

Das Gespräch verstummte. Überrascht sah Ben ihn an. „Nun, es beeinträchtigt den Verkehr und unsere Reisegeschwindigkeit.“
 

Bray blickte zu Rowan. „Siehst du das auch so?“
 

„Ja.“
 

Das war keine Überraschung und das Gespräch hätte hier beendet werden sollen. Aber die Tollheit, die heute früh von Bray Besitz ergriffen hatte, erhob einer wütenden Schlange gleich erneut ihr Haupt. Er konnte nicht anders.

„Wieso ärgern dich ungelegene Dinge so?“
 

„Es ist einfach so.“ Rowan warf ihm einen warnenden Blick zu.
 

„Ist es denn gleich wie schön sie sind?“ erwiderte Bray verzweifelt. „Ist es gleich wie magisch und außergewöhnlich sie sind? Werden sie sogleich verbannt zu allem Verabscheuungswürdigen, sobald sie ‚ungelegen‘ kommen?“
 

„Bray…“ Beruhigend legte Ben eine Hand auf sein Knie. „Du übertreibst. Niemand bestreitet, dass der viele Schnee ein sehr schönes Bild abgibt, aber…“
 

„Aber schöne Dinge sind nicht immer praktisch, nicht wahr?“ fragte Bray bitter. „Nicht wenn sie Pläne durchkreuzen.“
 

„Was redest du denn da?“
 

„Lass ihn“, sagte Rowan ruhig. „Er steht neben sich und weiß nicht was er sagt.“
 

Bray öffnete den Mund, bereit zu widersprechen, aber dann sah er Bens besorgten Blick und er brachte es nicht über sich. Er vergrub die Fingernägel in seinen Handballen. Er atmete tief durch. „Es tut mir leid“, sagte er steif. „Ich… ich stehe wirklich neben mir.“
 

„Das macht nichts.“ Sein Bruder, allzu schnell bereit ihm alles zu verzeihen, schenkte ihm ein Lächeln. Er wechselte die Seite und setzte sich neben Bray auf die Bank. „Es war eine hektische Zeit, wir sind alle angespannt.“
 

Bray nickte und ließ den Kopf auf seine Schulter sinken.

Ben legte automatisch einen Arm um ihn und er schloss die Augen. Zuerst nur um Rowans Anblick zu entfliehen, aber die Erschöpfung übermannte ihn und er ließ sich von dem Rattern der Räder und den leisen Stimmen in einen unruhigen Schlaf wiegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Votani
2018-12-05T22:36:08+00:00 05.12.2018 23:36
Hey du, ich fand das erste Kapitel schon ziemlich interessant. Dein Schreibstil ist wirklich schoen und ebenso wie die Charaktere so gut hinbekommst, hat mir gefallen. Was mir besonders aufgefallen ist bzw. ich interessant fand, ist der Altersunterschied zwischen Bray und Rowan. Keine Ahnung, aber ich bewundere Rowan dafuer, dass er so kontrolliert und edel erscheint, obwohl er so jung ist. An Brays Stelle wuerde mir das auch zu denken geben, ganz besonders, da er obendrein noch so einen Einfluss auf ihn hat. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird! :D
Antwort von:  Idris
06.12.2018 08:48
Vielen Dank für den Kommentar! <3 Ich gebe zu, ich mochte es ihren Altersunterschied auch schon immer sehr gerne. Ich mag es wenn Dinge nicht sofort so sind wie sie erscheinen.
Von:  lula-chan
2018-12-05T19:34:58+00:00 05.12.2018 20:34
Interessante Idee. Gefällt mir. Wirklich gut geschrieben. Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

LG
Antwort von:  Idris
06.12.2018 08:46
Danke für den Kommentar! =) Teil 2 ist schon oben!
Von:  Halo
2018-12-05T11:48:06+00:00 05.12.2018 12:48
Hallo und vielen Dank für das Kapitel!

Ich liebe Bray ja schon aus "Inakzeptabel" und hab inzwischen auch "Der Turm" gelesen (auch wenn es qualvoll war, nach 7 Kapiteln nicht zu erfahren, was zur Hölle genau in diesem Turm passiert ist! xD) und es dürstet mich nach weiteren Geschichten über diese Familie (Ich hab schon gesehen, dass gleich noch was kam und das hab ich auch schon gelesen, ich muss nur mal die Antworten strukturieren xD). Ist das die Fanfiction, die du schon seit einer ganzen Weile hast und dich nicht getraut hast, sie hochzuladen? Du hast in deiner Antwort auf meinen Kommentar zu "Inakzeptabel" mal so etwas angedeutet!

Wenn ja, dann freue ich mich, dass du dich traust und werde wahrscheinlich jedes Kapitel verschlingen. Ich liebe Ben, ich freu mich, Rowan kennen zu lernen, Bray ist so klasse und dass ich deinen Schreibstil liebe, muss ich dir eigentlich nach all den Kommentaren nicht mehr sagen, werde aber nicht müde, es dennoch zu tun.

Jedes Jahr um Weihnachten rum bekommt mich eigentlich nie etwas in Weihnachtsstimmung. Bis ich dann einige deiner Geschichten lese (Chris, Nik und Andy zum Beispiel oder Alec und Jules) und erst dann klappt es mit der Weihnachtsstimmung, sodass es schon regelrecht Tradition geworden ist, dass meine beste Freundin und ich um Weihnachten rum ein paar der Klassiker auspacken. Und meistens kommt um Weihnachten dann auch tatsächlich etwas Neues von dir.

Also danke für deine Zeit, für das Schreiben und dafür, dass du es immer wieder schaffst, wirklich Menschen aus deinen Personen zu machen, sodass ich mich immer frage: Was denken sie? Was steckt dahinter? Was ist los? Ich will mehr über sie erfahren, über ihre Beziehungen zueinander und ihre Gedanken und Gefühle und das liebe ich!

Auch diese Geschichte werde ich mit Freuden weiterverfolgen und schauen, wohin es führt xD

Was ich auch liebe, ist diese Mischung aus diesen ganzen Etiketten und Regeln und darin Bray, der eine Lanze für alles Ungelegene bricht. Das erschafft eine gewisse Spannung und Atmosphäre, die ich total mag, aber leider gerade nicht genau in Worte fassen kann. Vielleicht mal in einem anderen Kommentar. Also wie immer: Gerne mehr! ^.^

Ha(y)lo
Antwort von:  Idris
05.12.2018 12:53
Daaaaw, vielen Dank für den Kommentar.
Inakzeptabel will ich auch gerne mal hier hochladen. :)
Und ich hoffe sehr, dass "Der Turm" bald weitergeschrieben wird! *hibbel*

Ich tue mich auch immer schwer in Weihnachtsstimmung zu kommen - bei mir ist das Ritual inzwischen Weihnachtsgeschichten zu schreiben. Es ist sooo lieb, dass du das sagst. Die Vorstellung, dass jemand meine Geschichten liest um in Stimmung zu kommen - ! Danke! Das ist sehr schmeichelhaft. *wie ein Honigkuchenpferd strahl*

Bray ist für Konventionen nicht zu haben - aber schmachten kann er dafür ganz umwerfend. *hust*
Von: _Delacroix_
2018-12-05T11:32:06+00:00 05.12.2018 12:32
Ich muss sagen, ich war ja sehr gespannt auf die Geschichte. Schon seit du im Forum verkündet hast, dass du ein historisches Setting schreiben willst und ja, ich fand das erste Kapitel wirklich gut. Es hat tatsächlich so was im Stil, was mich ein bisschen an Jane Austen denken lässt. Und das liest sich natürlich auch sehr angenehm weg.

Ich werd jetzt also ganz neugierig auf Kapitel 2 warten.^^
 
Was mir aber aufgefallen ist, ein paar <i>-Formatierungen sind im Text. Ich weiß nicht, ob die da beim kopieren mit reingerutscht sind. Manchmal passiert das ja leider.
Antwort von:  Idris
05.12.2018 12:51
Ooooh wie peinlich! Danke für den Hinweis, ich hab es grade korrigiert.
Irgendwie passiert mir das ganz oft, dass ich statt [ < verwende ...

Ich liebe historische Sachen und ich gestehe, ich liebe auch den ganzen altmodischen, verschachtelten Schreibstil. Man kann da so schön dramatisch werden.
Danke für den Kommentar! :))
Von:  Finkel
2018-12-05T11:10:33+00:00 05.12.2018 12:10
Jetzt bin ich müde und hab kalte Füße bekommen, naja hatte ich vielleicht vorher auch schon...
Ich mag die Atmosphäre der Geschichte sehr:)
Antwort von:  Idris
05.12.2018 12:49
Huhu, vielen Dank für den Kommentar.
Schön, dass es dir gefällt und hoffentlich hasst du bald warme Füße. :)


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