SANTA kills (Adventskalendergeschichte) von ellenchain ================================================================================ Kapitel 10: Was nun? -------------------- Ich war heilfroh, dass Santa am Tag nach der Weihnachtsfeier frei hatte. Sein Stuhl war leer, das Schild mit den Uhrzeiten platziert und seine Engel streiften ohne ihn durch das Erdgeschoss. Ich wusste nämlich nicht, wie ich reagiert hätte, wären wir uns begegnet. Meine Erinnerung war nämlich lückenhaft. Natürlich erinnerte ich mich an das Flirten, die zweideutigen Bemerkungen und das anschließende, heiße, leidenschaftliche und wirklich ekstatische Rumgeknutsche auf der Rückbank des Taxis. Ich erinnerte mich aber leider auch an meine peinliche Erektion, dass ich mich breitwillig hab auf der Rückbank verführen lassen und dass ich sofort bereit war, mich in einem Taxi durchnehmen zu lassen. Ich erinnerte mich leider auch daran, dass er noch einige Straßen in der Dunkelheit entlang gehen musste, weil er das Taxi keinen zu großen Umweg fahren lassen wollte, und trotzdem die komplette Fahrt zu mir mit einem saftigen Trinkgeld gezahlt hatte, als er ausgestiegen war. Leider erinnerte ich mich nicht mehr so genau an seine Reaktion. Wie war sein Gesichtsausdruck? War er glücklich? War er genervt? Hatte er Spaß oder war das eine Mitleidstour? Wieso wollte er auf einmal so schnell aussteigen? Hatte ich etwas Falsches gemacht? War ich zu betrunken? Wollte er einfach nicht Gefahr laufen, meine Situation auszunutzen? Während ich apathisch hinter der Kasse stand und die Ware wie abwesend scannte, kam Cindy zu mir, um die Schlange etwas zu verkürzen. Als dann endlich die meisten Kunden weg waren und die Mittagszeit begann, in der sowieso weniger Kunden als üblich Luxusgegenstände einkaufte, kam sie zu mir rüber. »Hi, Kyle«, begann sie, »Heute mal wieder einer deiner schlechten Tage?« »Vermutlich«, murmelte ich und massierte meine rechte Schläfe. Die drei Aspirin am Morgen ließen langsam nach. Der Kater machte meine Gemütslage nur noch schlimmer. Also kramte ich in meiner Hosentasche nach einer anderen Schmerztablette. »Hast du Schmerzen? Schon wieder?« Ich nickte, als ich die kleine Tablette Ibuprofen mit ordentlich Wasser in mich reinkippte. »Ja, aber heute sind es Kopfschmerzen. Zu viel Alkohol gestern gehabt.« Da wurde sie hellhörig. »Du warst gestern weg? Spannend… Mit deinem Date von Letztens?« Ich überlegte kurz, wen sie genau meinte, da ich schon so lange kein Date mehr gehabt hatte. Dann erinnerte ich mich an das kleine Missverständnis mit Alexej Wolkow, wo ich sie hab im Glauben lassen, dass er mein Date war. »Oh, nein, Gott bewahre«, lachte ich hysterisch und fasste mir instinktiv an die Lippe. Das ganze Küssen hatte sie wieder etwas aufgerissen, aber im Großen und Ganzen heilte sie gut ab. … oh diese Küsse. Ob ich jemals wieder in den Geschmack von ihm kommen würde? »Du wirst rot, Kyle«, kicherte Cindy und kam noch ein Stückchen näher. »Wer war es dann? Eine Frau oder ein Mann?« »Wieso ist es so wichtig für dich zu wissen, ob es eine Frau oder ein Mann war?«, fragte ich genervt und spielte am Schraubverschluss meiner Wasserflasche. Sie zuckte mit den Schultern und tat so, als wäre es absolut nicht wichtig. »Bin nur neugierig. Mir hast du damals ja immerhin den Laufpass gegeben. Vielleicht magst du Frauen ja doch nicht so, wie du immer dachtest.« »Cindy, das damals war eine andere – « »Alles gut«, unterbrach sie mich mit einer gewissen Anspannung. »Ich bin mittlerweile froh drum. Gott, du bist so exzentrisch und anstrengend manchmal – das hätte nie mit uns geklappt. Also hat sich am Ende doch alles zum Guten gewendet.« Mir fiel darauf nicht wirklich etwas ein, sodass ich ihr einfach einen genervten Blick zuwarf. »Komm schon, Kyle. Ich erzähl dir auch immer alles von meinen Lovern. Gib mir wenigstens eine Story. Nur die eine. Sonst sag ich allen, es war der Weihnachtsmann, den du seit Tagen so anstarrst.« Ich weiß nicht mehr genau, was mich verraten hatte: mein hochrotes Gesicht, welches pro Sekunde nur noch intensiver wurde, oder das hohe Quieken, als dein Spitzname fiel. Beides jedenfalls enorm peinlich. »Oh mein Gott«, war dann noch alles, was Cindy sagte. Tatsächlich kam dann für mehrere Sekunden nichts mehr. Sekunden wurden Minuten. Schließlich brach ich die unangenehme, fast erdrückende Stimmung: »Ja, okay, es war der Weihnachtsmann. Wir waren gestern auf der Weihnachtsfeier hier im Center. Er hatte mich gefragt, ob ich mitkommen würde, also… wieso nicht?« »Du warst da und hast es mir nicht gesagt?! Wolltest du mich etwa nicht dabei haben?«, giftete Cindy berechtigt und stemmte ihre Hände in die Hüfte. »Du hattest doch nur Angst, ich hätte ihn dir weggeschnappt!« Ein leises Kichern entfuhr meinen Lippen. »Nein, ich denke nicht…« »Wie bitte?« »Ich denke nicht, dass du ihn mir weggeschnappt hättest. Die Avancen kamen definitiv nicht von mir.« Da schwieg sie erneut. Also fuhr ich fort. »Wir hatten einen netten Abend, ich habe viel getrunken, er auch, aber er war wie nüchtern, während ich sturzbesoffen war.« »Hattet ihr Sex?«, plärrte sie zwischen meine Erzählungen, als könnte sie nicht abwarten, bis ich zu diesem Punkt gelangte. »Nein…«, atmete ich langgezogen aus und tippte mit dem Zeigefinger etwas nervös auf der Tischplatte rum. »Aber wir … wir haben… « War das wirklich eine gute Idee, Cindy davon zu erzählen? Sie arbeitete hier, sie war ein Klatschmaul, sie würde es allen erzählen. Aber was würde schon passieren? Wir wüssten alle davon, dass ich eine Schwäche für den Weihnachtsmann hatte und er für mich. Das Schlimmste, was passieren könnte, wäre … Klatsch? »Wir haben uns geküsst.« »Mit Zunge?« Ich schloss meine Augen, um die Fassung zu wahren. »Cindy… wieso… wieso ist das wichtig?« »Keine Ahnung? Weil ein normaler Kuss auf den Mund nicht zählt«, erklärte sie und verschränkte die Arme. »Ach? Und wieso nicht?« »Weil es Kindergarten ist. Also… Zunge?« »Ja, Herrgott.« »Dann ist doch alles gut! Seht ihr euch wieder?« »Notgedrungen, ja. Er arbeitet hier, vergessen? Spätestens morgen sehe ich ihn wieder.« »Dir kann man auch echt nicht mehr helfen…«, seufzte sie und verdrehte die Augen. »Willst du ihn wiedersehen?« Da zögerte ich und sah aus dem Schaufenster, wo er eigentlich sitzen müsste. »Das weiß ich noch nicht…« »War es denn so schlecht?« »Nein«, sagte ich sehr energisch und schüttelte den Kopf. »Es war… fantastisch. Aber ich war betrunken und vielleicht habe nur ich das so gesehen.« »Tja«, zuckte Cindy mit den Schultern, »da musst du jetzt durch. Ein Gespräch werdet ihr führen müssen. Wenn es zu keinem kommt, hast du jedenfalls auch deine Antwort.« Ja und die wäre sehr schmerzhaft, dachte ich. »Hoffen wir also, es kommt zu einem Gespräch.« »Ich drück dir die Daumen. Hast du eigentlich herausgefunden, wie er heißt?« Peinlicherweise musste ich den Kopf schütteln. »Nein, ich habe das Gefühl, da macht er ein Spiel draus.« »Haha«, lachte sie laut auf. »Du knutschst also echt wissentlich mit dem Weihnachtsmann rum und nennst ihn auch noch so?« »Nein, ich habe ihn nie… ich habe ihn nie so genannt, jedenfalls nicht in seiner Gegenwart!« »Okay, pass auf, ich such dir den Namen raus, okay? Chris arbeitet in der Personalabteilung, er wird ihn wissen.« Eigentlich wäre ich sofort auf das Boot aufgesprungen und hätte verlangt, dass wir gleich zu Chris gehen, aber… »Ich möchte den Namen von ihm hören.« »Hoffnungslos romantisch, hm?« »Nein, eigentlich absolut gar nicht«, sagte ich langsam und hob beide Augenbrauen. »Ich weiß, woher er kommt und wie alt er ist. Seinen Namen finde ich auch noch raus, sowas braucht eben Zeit.« »Der Name ist normalerweise das erste, was sich zwei Personen sagen, wenn sie sich kennenlernen.« »Normalerweise trifft ja wohl auch kaum auf diese Situation zu…«, murmelte ich und starrte erneut ins Erdgeschoss. »Der erste Berührungspunkt, den wir hatten, war auf seinem Schoß. Ich saß auf seinem Schoß noch bevor wir irgendwie miteinander anständig kommuniziert hatten. Während er als Weihnachtsmann verkleidet war.« Da seufzte Cindy langatmig aus und starrte in die Ferne, als würde sie sich gerade an ihren Abschlussball erinnern. »Ja, das war absolut süß.« Ich knurrte irgendetwas von ‚Ging so‘, ließ das Thema dann aber soweit fallen. Im Grunde erzählte ich ihr dann, was wir so miteinander besprochen hatten, wie der Abend verlief, wo du herkamst, wie alt du warst (‚So alt? So alt sieht er gar nicht aus!‘) und was dann letztendlich am Abend passiert war. Sie bewertete das ganze nicht einmal ansatzweise so dramatisch, wie ich es tat, aber vermutlich war das einfach die Sichtweise eines Dritten, der nicht dabei war. Der Tag fühlte sich länger als andere Tage an. Mein Kopf kreiste um so viele Dinge, dass die Kopfschmerzen nicht besser wurden. Ich betäubte mich regelmäßig mit Schmerzmitteln, bis mich mein Chef nach Hause schickte. Da war immer noch Irina Iwanownas Verschwinden. Ihre Geiselnahme dauerte schon viel zu lange. Bisher kamen noch keine Forderungen – jedenfalls informierte mich Freya nicht. Generell bekam ich keinerlei Informationen von ihr. Weder über den Fall, noch über meine vorzeitige Entlassung zum Fall. Die Kugelschreiberfabrik mit den seltsamen Riten über den Zusammenbau. Geheime Codes, von wem auch immer, verschlüsselt in diesen Kulis. Ob man an einen der Kulis rankommen würde? Sicher nicht, allein das Lager schien gut versteckt worden zu sein. Die behinderten Mitarbeiter waren nicht mehr eingestellt und der einzige, der anscheinend davon etwas wissentlich mitbekommen hatte, war der junge Inder, der uns die Story erzählt hatte. Ob sie nun stimmte, war auch wieder ein anderes Thema. Aber würde man von einem hohen Wahrheitsgehalt ausgehen, wäre Irina Iwanowna in etwas verwickelt worden, von dem sie eigentlich von vornherein wusste. Oder sie wusste es und wurde gezwungen? Machte freiwillig mit? Wieso verständigt sie dann die Polizei? Wieso wurde sie auch erst einige Tage verfolgt, bis sie schließlich entführt wurde. Und wieso sah diese ‚Entführung‘ eher wie ein Escort aus? Aber all die Gedanken um die Arbeit wurden von ihm verdrängt. Von Santa. Vom Weihnachtsmann. Von seinen Augen, den Händen, dem Körper über mir und der Zunge in mir. Ich erwischte mich schließlich doch dabei, wie ich an mir herumspielte, während ich faul auf dem Sofa saß und den Fernseher anhatte. Mein Schwanz war bereits steinhart, als ich ihn in die Hand nahm. Ich fühlte mich furchtbar, als ich daran dachte, wie ich den Weihnachtsmann küsste und wie er mich anfasste. Aber so war nun mal deine Verkleidung! Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt nicht einmal dein wahres Gesicht gesehen – wie konnte ich also annehmen, wie du sonst aussahst? Also ging ich zurück ins Taxi. Stieg mit dir ein und hörte dich die Straße sagen, die ich nicht kannte. Das Auto fuhr los und sofort spürte ich deinen heißen Mund auf meinem. Gierig und leidenschaftlich bewegen sich deine Lippen gegen meine. Deine heiße Zunge fuhr in mich und spielte mit meiner. Die großen Hände um meine Hüfte drückten mich in die weichen Ledersitze des Taxis, öffneten meine Jacke und strich sie von meinen Schultern. Darauf folgten mein Hemd und meine Hose. Beides öffnetest du nur so weit, wie es nötig war, um mich zu ficken. Meine Hände fanden deinen Schritt und ich spürte deine große Beule unter der engen Jeans. Schnell öffnete ich deinen Gürtel, fummelte am Reißverschluss und holte dein hartes Glied raus. Ich keuchte und stöhnte gegen deine heiße Haut, während du mich mit Küssen übersätest. »Leg dich auf den Bauch«, flüstertest du in deiner dunklen, erotischen Stimme mit dem charmanten Akzent in mein Ohr. Ich schauderte, bewegte mich wie in Zeitlupe und klammerte mich an dir fest, als würde mein Leben daran hängen. Schließlich schaffte ich es mich auf den Bauch zu legen, sodass du guten Zugang zu meinem Hintern hattest. Dein Bart kratzte an meinen Backen, doch deine Zunge macht das Gefühl wett. Du lecktest großzügig über meinen Eingang, machtest mich feucht und bereit für dich. Ein Finger glitt in mich rein und ich stöhne ekstatisch in meine Arme, in die ich mein Gesicht vergruben hatte. Panisch sah ich nach vorne zum Taxifahrer, doch der fuhr einfach stur weiter. Seine Musik trällerte die ganze Zeit in meinen Ohren. Du ließt dich nicht beirren und glittest mit einem zweiten Finger in mich. Schnell und gekonnt weitetest du mich, sodass ich allein von diesem Gefühl her hätte kommen können. Der Druck in mir wuchs und ich bettelte dich an, es schnell zu tun. »Bitte… ich… ich brauche… « »Was brauchst du?«, fragtest du mich und schienst das Spiel der Dominanz zu genießen. »Sag es und du sollst es bekommen.« Wieder spähte ich zum Taxifahrer, doch irgendwie schien er taub gewesen zu sein, denn er regte sich nicht. »Nimm mich«, sagte ich schließlich in heiserer Stimme. »Dring in mich ein und… und nimm mich hart ran. Ich brauche das… jetzt!« Du fackeltestest nicht lange rum und entzogst deine Finger. Ich hörte dich in deine Hände spucken und es war seit langem das erotischste, was ich gehört hatte, denn ich wusste, wofür die Spucke gedacht war. Du gingst einige Male über dein steifes Glied, befeuchtetest es großzügig mit Speichel, bis du deine Eichel an meinen Eingang drücktest. Mit einem Rutsch warst du dann in mir drin und das Gefühl war enorm. Du warst so groß, so ausfüllend und so gut. Ich stöhnte laut auf und bettelte dich erneut an, endlich loszulegen. »Bitte«, sagte ich immer wieder wie ein Mantra und bewegte mich schon von alleine. Immer wieder rammte ich mich gegen deine Hüfte, sodass dein Schwanz immer wieder feste in mich reinglitt. Wie auf Drogen drehte sich der ganze Raum, während ich mich energisch gegen dich bewegte. Schließlich griffst du nach meinen Hüften und übernahmst das Tempo selber. Du warst schnell, hart und ruppig. Deine Stimme wurde rau und heiser zugleich. Das dunkle Brummen erinnerte mich an etwas anderes. Doch es turnte mich enorm an. Ich spürte meinen Orgasmus näherkommen, je länger du in mich hineinstießt. Unaufhaltsam, wie ein Tier, ficktest du mich auf der Rückbank eines Taxis, dessen Fahrer von all dem nichts mitbekam. »Ich… Ich komme!«, stöhnte ich laut und schloss meine Augen. Gerade, als der Orgasmus kam und ich in meine Hand abspritzen wollte, lehntest du dich zu mir vor, sodass ich deine stramme Brust auf meinem Rücken spürte. Dein heißer Atem war in meinem Nacken. Deine heisere und brummende Stimme flüsterte mir etwas ins Ohr. »Прочь отсюда.« Ich öffnete meine Augen. Das war der seltsamste Orgasmus meines Lebens gewesen. Er war intensiv, gut und befriedigend. Aber der bittere Nachgeschmack meiner Fantasien tötete all die Endorphine, die mein Körper ausgeschüttet hatte, binnen weniger Sekunden. Die Feuchte in meiner Hand wurde unangenehm, sodass ich ins Bad ging und mich sofort unter die Dusche stellte. Ein einfaches Taschentuch hätte nicht einmal Ansatzweise die Schande abwaschen können, mit der ich befleckt war. Nicht nur, dass ich mir vorstellte, hart vom Weihnachtsmann durchgenommen zu werden – nein, ich stellte mir auch noch vor, dass es Alexej Wolkow war, der mich in der Mangel hatte. Und anscheinend seinen Schwanz in mir drin. Dabei war ich zu dem Zeitpunkt, an dem er die Waffe auf mich gehalten hatte, zutiefst in Panik gewesen. Nichts davon war erotisch oder ansatzweise erregend gewesen. Wieso also in Gottes Namen musste das kommen? Nach der Dusche setzte ich mich resigniert an den Schreibtisch. Bisher hatte Ethan mir nichts Neues vom Fall berichtet. Weder von Mrs. Iwanowna noch von Wolkow. Da ich mich aber erneut an die Worte erinnerte, die er mir gesagt hatte – jetzt noch deutlicher als vorher – versuchte ich selbst mein Glück mit einem Übersetzungsportal. Natürlich schrieb ich das Wort vollkommen falsch, sodass ich keine Übersetzung fand. Erst nach mehreren Google Anfragen fand ich dann schließlich ein Portal, was es erlaubte gesprochene Sprache zu schreiben. Sobald ich die richtige Schreibweise hatte, könnte ich schnell herausfinden, was es hieß. Also sagte ich mehrmals das Wort, bis mir endlich die kyrillischen Zeichen angezeigt wurde. »Прочь отсюда«, las ich vor und fügte es ins Wörterbuch ein. Die Übersetzung machte keinen Sinn, also gab ich es erneut ein. In eine andere Suchmaschine. In ein anderes Wörterbuch. Schließlich sprach ich erneut in die Diktierfunktion der Onlineseite. Ich suchte mir eine zweite. Doch alle kamen zum gleichen Ergebnis. Ich fing an, an mir zu zweifeln. Vielleicht erinnerte ich mich doch nicht mehr so gut an seine Worte. Ich dachte, er hätte mir gedroht. Mir böse Beschimpfungen vorgeworfen. Denn er sagte die Worte immer wieder, auch während unseres Kampfes. Doch alles, was er sagte war: »Verschwinde.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)