Sommer von teilzeit_hero (der nie vergessen wird) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ich erinnere mich an den Sommer, von dem man für immer erzählt. Es war wärmer als sonst und eigentlich wollte ich den Sommer mit haufenweisen Bücher verbringen, die ich mir auf dem Flohmarkt gekauft habe. Ich habe sehnsüchtig gewartet endlich in fremde Geschichten einzutauchen und mich in Figuren zu verlieben als wären sie real. Ich war nicht unbedingt interessiert an Abenteuer und ich musste nicht unbedingt etwas erleben aber wenn ich meine Bücher hielt und las, musste ich wie jeder andere auch davon träumen, dass es meine Geschichte ist. Also habe ich mir schon genau ein Plan gemacht wie dieser Sommer aussieht: ·Meine Bücher hatten die richtige Reihenfolge in den ich sie lesen möchte ·Ein Ventilator war gekauft ·Meine Gardinen waren unten ·Die Filme die ich schon immer gucken wollte, waren bereit geguckt zu werden Und der wichtigste Punkt war, dass ich endlich entspannen kann. Ich habe grade die 11te Klasse geschafft und konnte nicht mal meine Ruhe finden in den Ferien dazwischen oder an den Wochenenden und deshalb ist dieser Sommer für mich genau das was ich brauche. Ich musste später erfahren, dass meine beste Freundin Levy alle meine Pläne umgeplant hat. Sie hat seit mehreren Monaten ein Freund und sie waren noch in der Frisch verliebt Phase. Ich wusste damals nicht wie es zu einem kennenlernen zwischen ihnen kam, ich wusste nur das es dort einen Jungen gab für den sie schwärmte. Und als ich ihn kennenlernte endete es damit das wir uns anzickten, er war das komplette Gegenteil von ihr und ich vertraute ihm nicht. Er verpasste mir sofort einen Spitznamen, den ich abgrundtief hasste. Bunnygirl. Aber sie harmonieren unglaublich miteinander und wenn ich sie mir jetzt angucke, und Gajeels Blick beobachte, wie er weich wird, wenn er sie sieht und ich ihr lächeln sehe, will ich das es für immer so bleibt. Gajeel wollte ihr endlich sein Freundeskreis vorstellen. Wenn er von seinen Freunden sprach benutze er haufenweise Beleidigungen aber Levy spürte, dass ihre Meinung über seine Freunde alles entscheiden könnte. Also war Levy in den letzten Wochen vor den Ferien unglaublich aufgeregt, nannte mir Namen und Eigenschaften mit denen Gajeel sie beschrieb. Das Erza mit Angsteinflößend beschrieben wurde, erheiterte mir meinen Tag. Erza war der einzige Name der mir von allen Namen etwas sagte, und dass ihre Beschreibung perfekt passt, brachte mit zum schmunzeln. Ich besuchte damals ein Verteidigungskurs und sie war die Leiterin der Gruppe und beschloss vom ersten Moment an das wir Freundinnen seien. Sie redet unglaublich viel und erzählte mir das sie zu wenige Freundinnen hätte und mich bräuchte. Es gab mal eine Mira in ihrem Leben und sie sind immernoch Freunde, doch erzählte sie mir von einem Vorfall der in Miras Leben alles änderte und die Beziehungen zu allen Menschen um sich rum verändern ließ. Das ist mehr als Zwei Jahre her und trotzdem haben Levy und Erza sich nie mehr als flüchtig gekannt. Levy widmete ihr Leben vollkommen den Büchern und ihrem Abitur und Erza hatte keine Freie Minute in der sie nicht einer Aktivität nachgeht. Meine Jetzigen Pläne bestanden also dank Levy darauf, den rest von Gajeels Freunden kennen zu lernen. Es begann damit, dass ich grade das erste Kapitel meines Buches las, als Levy sturm geklingelt hat und ich hörte sie schon unten aufgeregt plappern und als sie oben ankam fragte sie ob ihr Outfit passend sein. “der unglaublich heiße Typ in meinem Buch hat nicht unbedingt schwächen für grelle T-shirt“, lachte ich über ihre Aufregung. Sie schnaubte nur und fragte interessiert nach meinem Buch und bevor ich überhaupt begann warf sie mir vor, dass ich sie ablenke. Ich wusste immernoch nicht was sie vor hatte, also hatte ich kein Plan von was ich sie ablenken sollte. Und sie zählte von neu alle Namen von Gajeels Freunden auf und das es an der Zeit war sie kennenzulernen. Ehrlich gesagt dachte ich seine Freunde würden wie eine Rock Band aussehen aber es waren unglaublich verschieden Menschen dort. Mal angefangen von Erza mit den scharlachrotem Haare bis rüber zu den Zwei Jungs die sie grade verprügelt, die auch nicht verschiedener sein könnte, mit den pinken und schwarzen Haare gab's ein starken Kontrast, der eine war Nackt und der andere trug bei so einer Temperatur ein Schal. Dann saß da noch dieses ruhige Mädchen mit den wunderschönen blauen Wellen, von der ich schon vorne rein wusste das war Gajeels Schwester und der Kontrast zwischen ihnen Überraschte mich noch mehr als der von den Jungs. Niemand schenkte uns Aufmerksamkeit als wir uns einfach dazu saßen bis Gajeel rumgepöbbelt hat um seine Freundin vorzustellen aber Erzas Augen schossen sofort zu mir und sie drückte mich sofort an ihre Brust. Das, dass ziemlich weh tut, würde man bei ihrem Vorbau nicht denken aber es ist als würde man gegen eine Wand krachen. Und dann sahen mich alle an und Erza erzählte schon ohne Pause aber ich sah nur grüne Augen die mich leicht verwirrt ansahen und hätte ich gewusst, dass er mein Abenteuer ist, hätte ich mein letztens Geld nicht für Bücher ausgegeben die, den ganzen Sommer ungelesen rumliegen werden. Eigentlich sollten alle Augen auf Levy liegen aber durchs Erzas schmerzhafte Begrüßung lagen alle Augen auf mir und das Erza mich mit noch mehr Elan vorstellte als die Begrüßung ohne hin schon war, konnte ich nicht mehr davon kommen. Seine erster Frage lautet ob ich blind sei und wäre ich nicht schon verwirrt, wäre ich es ab diesen Moment gewesen. Er dachte ich seie Gajeel Freundin und dort war der beste Moment alle Aufmerksamkeit auf Levy zu lenken und alle waren nur noch am staunen und begrüßten sie mit Freude in der Gruppe nur seine Augen lagen den ganzen Abend auf mir. Dass ich diesen komischen haufen spätestens nach den Ferien meine Freunde nennen würde, darauf wäre ich nie gekommen. Ich dachte es seie ein einmaliges Treffen um Levy die Nervosität zu nehmen aber von da an verbrachten wir jeden Tag mit ihnen und ein gewisser Pinkhaariger wich nicht von meiner Seite. Es begann mit geflirte, auf welches ich nicht einging. Ich verdrehte meine Augen schon, wenn er Luft holte aber sein Lächeln hat es mir wohl angetan. Ich erlaubte ihm in meiner Nähe zu bleiben. Er hat mich herausgefordert außerhalb der Bücher zu leben und meine eigene Liste des Lebens zu machen. Das ich Listen überalles Liebe hat er wohl schnell herausgefunden. Liste des Lebens: · Planetarium besuchen (am besten einbrechen) · Ballet tanzen (sofort perfekt sein) · Eine Fee sehen · Kuh waschen · Einen fremden küssen · Mich verlieben · Jemanden die Nase brechen Und als ich ihm die Liste zeigte, war es einer dieser Momente in dem man Seelenstriptease spielt und man Angst vor der Reaktion hat aber er steckte sie nur ein. Die Liste wurde nicht mehr erwähnt und Tage vergingen. In diesen Tagen lernte ich seine Familie kennen, er ist im Heim zusammen mit Gray und Erza aufgewachsen bis Gildarts kam und ihn mit sich nahm. Es herrscht eine offene und lockere Stimmung in ihrem Heim, eine Atmosphäre die ich nicht gewöhnt war. Ich lernte Gray und Juvia näher kennen und bemerkte eine außerordentliche komische Beziehung die Natsu nur kommentierte mit “irgendwann wird er schon verstehen“. Ich gewann Freunde und war auch mit Gajeel so weit dass es keine peinliche Stille mehr gab wenn wir kurz alleine waren. Und nach Tagen erschrecke mich Natsu indem er vor meinen Balkon stand. Ich hielt ihm eine Rede, dass man Menschen nicht so erschreckt aber er durchstöbert nur mein Kleiderschrank und schmiss mir ein Kleid entgehen. Es gab keine Erklärungen und ich verstand erst als wir uns in einem überfühlten Club befanden und er ausschau nach Männern hielt. Ich überlegte kurz ob das geflirte nur eingebildet war aber er schaute nach Männern für mich aus und nach ein paar Drinks und einem Mann der nicht aussah als würde er mir ins gesicht kotzen, küsste ich einen fremden Mann. Ich hatte wohl doch nicht soviel Intus gehabt um danach locker gehen zu können, denn ich zog Natsu in Panik aus dem Club um soweit wie möglich von dem Typen wegzukommen. Immerhin war die Regel, Nicht mit der Person zu reden. Und als wir im Auto saßen auf dem Weg zu mir, wusste ich dieser Sommer wird der Sommer sein, der für immer Geschichte bleibt. Es wird der Sommer sein, der verfilmt wird und in Büchern steht und als ich zu Natsu rüber sah und er fragte wie ich mich fühle, fühlte ich plötzlich die Aufregung und den Drang nach Leben, den ich tief im Herzen hatte. Und ich lachte nur und kriegte mich gar nicht ein. Er wird die Hauptrolle spielen in den Geschichten des Sommers, der nie vergessen wird und verlieben werde ich mich auch noch, aber davor müssen wir noch eine Kuh waschen. Etwas was wir eine Woche darauf taten und von einem Bauer verjagt wurden und Natsu wird für immer erzählen wie ich am Zaun hängen blieb als ich elegant wie er drüber springen wollte und in scheiße gelandet bin. Und dann gab es noch diesen Vorfall, bei dem sich jemand mit Natsu angelegt hat, indem er ihn mit mir provoziert hat und bevor er überhaupt zu schlagen konnte habe ich, ihm auf die Nase gehauen. Ich fühlte so eine Wut und als meine Faust seine Nase traf fühlte ich schmerz und daraufhin Ruhe und ich war total aus den Häuschen. Zeige Natsu meine Faust und schrie einmal schrill, weil ich es fühlte wie die Welt sich dreht. Das wir mitterweile jeden Tag zusammen verbrachten, erschien mir nicht mehr komisch. Ich fand es nicht mal mehr komisch das er manchmal auf dem Baum gegenüber meines Balkons saß um mir einfach gute Nacht zu wünschen und dann wieder zu verschwinden. Eine einfache SMS zu verschicken war wohl nicht sein Ding. Nebenbei war das mit der Fee sehen auf meiner Liste nur ein kleiner Witz gewissen, weil ich von Anfang an nichts hielt von der Liste umso mehr überraschte es mich als Natsu mir sagte er hätte für mich eine Fee gestohlen. Es handelte sich um ein Glühwürmchen in einem Glas welches ich frei ließ als wir den perfekten Ort für diese Fee gefunden haben. Es war der Abend, in dem ich von meiner toten Mutter sprach und mir eingestanden habe, der pinkhaarige Junge und sein komischer Schal haben sich tief in mein Herz geschlossen. Hätte ich die Liste bei mir, hätte ich ganz heimlich sich zu verlieben abgehakt aber ich bekam die Liste leider nicht zu sehen. Wir verbrachten auch noch genügend Zeit mit den anderen und ich lerne eine Frau namens Cana kennen. Sie hat es mir sofort angetan mit dieser offenen Art die schon unhöflich ist, wäre ich wahrscheinlich schockiert über diese Ausdrucksweise aber ich verbringe seit drei Wochen jeden Tag mit Natsu. Außerdem kann nichts unverschämter sein als Natsu und Gray die sich streiten. Cana hatte diesen Blick, den eine wissende Mutter hat und hat auch schon am zweiten Tag alles raus gekriegt von meinen verwirrten Gefühlen. “leg ihn flach“, war der Ratschlag auf mein Problem, leider muss ich gestehen, dass es mir nicht nur Natsus lächeln angetan hat, sondern auch sein Körper, so das ich diesen Ratschlag kurz in Erwägung nahm. Das führte dazu, dass ich rot anlief und Cana sofort wusste woran ich dachte. Levy verbündete sich gegen mich. Gajeel genau so. Nur Juvia dachte meine Interesse liegt in Gray, diese Anschuldigungen umging ich gekönnt, weil Juvia verdammt gruselig werden kann. Natsu verbündete sich auch gegen mich. Soweit das Thema aufkam, übertrieb er in jeder Hinsicht, dass ich ihm so verfallen bin und wie ich ihn immer mit meinen Augen ausziehe, dabei weiß jeder von ihnen es ist genau anders rum. Und trotzdem hatte er recht. Tage darauf waren wir wieder bei ihm und ich lernte eine kleines bezauberndes Mädchen kennen welche Gildards zu sich holte Jahre nach Natsu. Wendy war ihr Name. Sie verzauberte mich sofort mit ihren strahlenden Augen und jeder ihrer neugierigen Fragen beantwortete ich gerne. Und während wir beide von einander so verzaubert waren lenkte meine Aufmerksamkeit kurz auf Natsu der seit ungenauer Zeit am Türrahmen stand und mich nur sanft angucke. Es war nicht dieses riesige lächeln, in welche sich alle verlieben. Es war ein kleines sanftes mit weichen augen, in welches ich mich verliebte. Darauf die Tage war wohl der heißeste Tag des Sommers und ich wollte nichts anderes tun als vor meinem Ventilator zu sitzen. Keiner hatte Interesse daran sich zu Treffen oder irgendwas zu planen. Natürlich alle außer Natsu, der mich abholte mit seinem Wagen und von einem geheimen Strand sprach, dass es bis dahin drei Stunden dauert hätte er ruhig erwähnen können, genau sowie das er keine Klimaanlage besitzt. Alle Fenster waren unten und doch war die Hitze erdrückend aber das kleine feine lächeln auf meinem Gesicht verging nicht. Ich war noch nie außerhalb unserem kleinen Städtchen und jetzt einfach 3 Stunden entfernt davon zu sein war unglaublich. Es war nie so das ich nicht mehr sehen wollte, aber seitdem Tod meiner Mutter war mein Vater steht's besorgt. Er arbeitet zwar viel aber seine Rolle als guter Vater gab er nie ab und es fühlt sich jetzt ein bisschen an wie Verrat einfach davon zu fahren ohne etwas zu sagen aber es war dieses Verlangen, dass die Welt sich nur um uns drehen sollte, welches mich sorglos mit eingezogenen Beinen im Auto sitzen ließ. Er schmiss mir mein Zettel des Lebens hin und dort war stand ein Neuer Punkt. Nacktbaden. Er grinste mich herausfordernd an und ich tat nichts anderes als sie anzunehmen und bevor ich den Strand schon sah flog mein Oberteil auf den Boden und meine Beine rannten und lachten darauffolgen alle anderen meiner Klamotten. Ich sah ihn seinem Blick erstaunen als ich wieder auftauchte aber es ziehte anders als ich, sich gelassen aus sammelte meine Sachen ein und legte sie zu ein haufen bevor seine Klamotten folgen und er ins Wasser sprang. Scham wäre das war ich eigentlich fühlen sollte aber wer hätte gewusst das nackt sein so befreiend ist und das einzige was ich tat, war mich treiben zu lassen. Und als ich wieder Sand unter meinen füßen spürte und im Wasser stehen konnte zog er mich an sich und drehte mich um mich selbst und so brachten wir uns selber Ballett bei, wobei jeder der Augen hat, sehen würde das es lächerliches nachgemachte Posen sind, aus Filmen die wir sahen. Mein Herz vergaß fast das verliebt sein abgehakt war und das er keine harken macht wie ich es tun würde, sondern Kreuze setzt. Ich küsste ihn noch am selben Abend. Es war berauschend wir fuhren durch ein Tunnel und er sagte ich müsste mich hinstellen, was mich unglaublich unsicher werden ließ aber er sagte nur, wenn ich dort stehe müsste ich schreien und das tat ich auch unter Musik die für immer in meinem Herzen spielen wird. Ich konnte es nicht einfach sagen, dass ich verliebt war. Dieser Sommer war geprägt von Momenten die ein Buch ähneln, ein buch von den ich nicht wünschen muss, dass es meins wäre, weil es schon meins ist. Also brüllte ich in diesem Tunnel das ich ihn liebe und als antwort lachte er nur so heftig, dass das Auto ein bisschen ins wanken kam und stellte die Musik noch ein Stück lauter, damit sie jeden Menschen umhüllt der an uns vorbei fahren würde. Und soweit wir aus den Tunnel raus sind, bremst er, zieh mich runter und küsst mich. Es war also nicht ganz ich die ihn noch am selben Abend küsste. Er sagte nicht das er mich auch liebt und eigentlich hätte es mich verunsichert aber vielleicht möchte er es auch einfach in einem Tunnel brüllen. Es fühlte sich verrückt an nach einem Monat von Liebe zu sprechen aber ich fühle es und ich wollte das es ankommt. Es war grade ein Monat vergangen und alles auf der Liste war abgehakt außer das ich ins Planetarium gehen möchte, natürlich bevorzuge ich einzubrechen, weil ich seit neustem einen Nervenkitzel spüre, der wohl durch ein spitzes lächeln eines gewissen Heeres angetrieben wird. Es war die Nacht als er von meiner Mutter erfuhr und auch von der Liebe zu den Sternen die ich mit meiner Mutter geteilt habe. Es soll unser erstes Date werden laut seiner Aussage. Ich hatte jetzt nicht einen dieser Film Momente, wo ich vom Spiegel stand und mir haufenweise Sachen rauslegte stattdessen zog ich mir ein Shirt aus den Schrank und eine Jogginghose und genau so traf ich auch Natsu an, dieser hatte ein Teppich mit und Sandwiches von der Tanke. Ein Traum-Date von einer Romantikerin wie mir. Ich erklärte ihm das man zu einem Picknick kein Teppich mitnimmt, sondern das eine leichte Decke reicht. Dass es mit Natsu zu einem echten Einbruch kam, war mir schon klar nachdem ich ihm meine Liste zeigte. Er trug den Teppich mit sich um es über den Drahtzaun zu schmeißen. Er versprach das noch nie eine verletzt von seinen Dates wiederkam, dass ich die erste bin mit der er auf ein Date ging sagte er als wir drüben waren. Ein Tipp an mich selber ist, dass ich klettern lernen sollte, den er half mir auf und während ich auf diesen Zaun oben hing schaffte er es elegant rüber um mich aufzufangen weil ich mich geweigert habe von diesem Zaun runter zukommen, die Angst zu fallen war wohl größer als das Verlangen jemals wieder die Welt unter meinen Füßen zu spüren. Er musste vorher die Öffnungszeiten gecheckt haben, den das, dass Planetarium zu hatte sah man sofort, als wir es rein schafften. Soweit wir in einen dieser Räume waren, breitete Natsu seine Jacke aus die vorher locker um seine Hüfte hing öffnete die Sandwiches und bot mir an mich zu bedienen wo es nur geht, dass es sich um zwei Sandwiches handelt war wohl der Witz an der Sache. Und während ich dort auf den Boden lag und er auf knöpfen rumdrückte, merkte ich das es gereicht hätte einfach in Park in den Sternenhimmel zu sehen aber als es anging war ich verzaubert. Er verspeiste beide Sandwiches während ich dort lag und einfach nur leise schaute, dass er nicht einmal hoch schaute sondern nur mich anschaute wurde mir bewusst als er sagte das er mich auch liebte. Es war keine Überraschung, ich wusste es aber ich fühlte plötzlich nur noch innere Ruhe und ein Gefühl welches mir gefehlt hat seitdem meine Mutter fort ist. Diese Gefühle hielten nicht lange an sondern wurden rasant von Angst und Adrenalin ersetzt als wir Mitarbeiter hörten, dass versetzte mir so ein Schreck, dass ich nichts anders tat als einfach dort zu bleiben wo wir waren. Aber für Natsu find das Abenteurer erst an. Er sprang auf und streckte mir seine Hand hin und es war wohl nur einer dieser Film-Momente, die ich viel zu oft vor Augen habe aber es hat sich so angefühlt, dass die Entscheidung seine Hand zu nehmen unserer restliches Leben verbinden würde. Und ich nahm sie. Er zog mir rasant hoch lachte unglaublich laut und küsste mich dann, dass mir sein lautes Lachen Panik machte verdrängte ich, weil der Nervenkitzel zu groß war. Er reichte mir seine Jacke und setze mir seine Kapuze auf, sein Shirt trug auch eine so das er es mir gleich tat und dann stürmten wir raus. Genau in die Arme eines security Mannes und dann wars auch um mich geschehen und ich musste laut lachen. Und dann sprinten wir los und das ganze Gebäude ist von unserem lachen erhellt, wir hören mehrere Männer aber ich vertraute Natsu blind das er den weg raus kennt. Er kannte den weg nicht raus. Und dann setzte wohl meine Panik ein aber Natsu kletterte wie selbstverständlich aus dem Fenster zu einem Baum und schaffte es wie eine Katze auf den Beinen zu landen. Ich weigerte mich bis ich nicht anders konnte und mich einfach fallen ließ, mit dem Gewissen Natsu würde mich immer fangen. Das selbe nochmal beim Zaun und schon sachsen wir im Auto. Alle Fenster waren unten und man spüre die Sommerluft, es rach nach Hitze und schweiß. Es ist der Sommer der von vielen Geschichten handelt, Geschichten mit neuen Freunden und der Liebe. Es sind Abenteuer aus den Büchern die man lebt und die musik die wir heute hören wird uns immer diesen Moment leben lassen aber es ist nicht dieser Sommer der nie in Vergessenheit geraten wird, weil daraufhin noch ein Sommer kommt, der sich so unvergesslich anfühlen wird wie dieser. Aber wir werden vergessen und trotzdem für immer diese Momente leben aber es wird nicht dieser Sommer sein, weil es das ganze Leben sein sollte und nicht nur dieser Sommer. Wir werden den Winter darauf noch zusammen sitzen und Schneemänner bauen, eine Schneeballschlachte führen die nur Erza gewinnen kann, stundenlang mit Levy in der Bücherei wühle und rote Nasen werden auf küsse warten damit sie auch endlich mal wieder Wärme spüren können. Es ist nicht dieser unvergessliche Sommer, sondern dieses unvergessliche Leben aber dieser Sommer wird geprägt sein von einem karierten Schal und haufenweisen Menschen, die sich eine Familie nennen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)