Der Herbst an dem die Sonne dunkel wurde. von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4. --------------------- Sie schritten durch das Tor und wussten nicht wo sie landen werden, bis jetzt war noch keiner auf Lexa ihrer Welt. Zumindest konnte sich keiner daran erinnern. Diesmal schritt Kakyuu in ihrem neuen alten Gewand als Sailor Kriegerin hindurch. Seiya musste staunen wie sie sich veränderte, nur dadurch das sie einmal auf der Sonne gewesen war. Er mochte sich nicht ausmalen was geschehen würde, was mit der Prinzessin passieren würde, wenn sie sich mit Apollo Auge um Auge Treffen werden. Er schmiss den Gedanken hinfort. Folgte seiner Prinzessin wie es auch Haruka tat, dieses Mal kam die Sandblonde mit, sie mochte keine Überraschungen und wenn schon nicht der Prinz sie begleitete dann wenigstens sie. Bunny war auch sicher, dass es auch geschehen würde, wenn Mamoru sich ausgesprochen hätte sie zu begleiten. Kakyuu kannte nur vom Hören und alten Erzählungen von Sailor Galaxia und der Andromeda Galaxie wo sie zuhause war. Die alten Geschichten berichteten das sie die glücklichste zeit ihres Daseins damit verbracht hatte, neue Krieger auszubilden um jeglicher Bedrohung standhaft zu sein. Erlebt hatte sie die rothaarige als sie vom Chaos ergriffen wurde. Da konnte sie sich nicht wirklich vorstellen was für Wesen die Galaxie Kriegerin ist. Jetzt würde sie es. Und das freute sie. Kakyuu schritt mit sehr viel Neugier durch das Tor und freute eine Neue macht in ihrem Körper zu spüren. Seiya kannte sie genau und musste grinsen als er sie beobachtete. Sie kamen auf einer grünen Wiese zum Stehen, als sie das Raum und Zeit Ausdehnung verließen. Sie schauten sich verblüfft an, grünes Grass, alles friedlich… naja sie wussten auch nicht was sie erwarten sollten, aber grüne Wiese? Bunny wirbelte sogleich wie ein Kleinkind und schaute sich die bunte Blumenpracht welches hier so in einem großen ausmaß vorhanden war. Seiya und Haruka mussten grinsen, genau das haben sie erwartet. Kakyuu allerdings stand da und schaute sich mit einem ernsten Gesichtsausdruck um, genau wie Sailor Pluto. Die letzte hatte wenig Bock auf die Wiederholung der Ereignisse, die auf der Sonne geschähen sind, dazu kam auch, hier waren sie sehr wohl in derselben Realität wie das Böse… Unweit von der Gruppe, die gerade aus Nichts aufgetaucht war, erschien am Horizont etwas was die Reisenden noch nicht ganz identifizieren konnten. Eine Kugel, die so groß war das darin ruhig einige Personen platz nehmen konnten. Es raste auf sie zu mit einer so hohen Geschwindigkeit das es den anderen schwer war diese zu verfolgen. Haruka und Seiya sprangen vor ihre Schützlinge und waren bereit zu allen Kampfhandlungen die nötig waren, Setsuna wirbelte schon ihren Zepter herum und löste beinahe ihre Attacke als eine grollende stimme in Befehlston aus allen Richtungen zu ihnen sagte… „Halt, ihr seid hier Fremd, Freund oder Feind?“ Bunny klimperte daraufhin mit ihren Augen und sprang vor Haruka, diese konnte diese Reaktion nicht wirklich vorhersehen und schon gar nicht nachvollziehen, brummte daher, doch bewegen konnte sie sich nicht. „Freunde…wir sind in Friedlicher Absicht hier. Galaxia, hör auf uns zu erschrecken.“ Schrie sie in einer dennoch fröhlichen Stimmlage. Gleich darauf stoppte die Kugel unweit von der Gruppe der Erdenbewohner und einige Momente blieb es noch geschlossen, reflektierte alles was um diese herum vorkam. Bunny ging näher zu dieser und begann ja beinahe Fratzen zu ziehen. Haruka schrie sie nur an, sie soll sich mäßigen und irgendwas …übers Knie legen, kam auch vor. Doch da öffnete sich die Kugel und eine amüsierte Galaxia kam heraus, lachend löste sie die starre von den Erdsenchis, diese fielen auf den Boden, jeder in ihrer Bewegung verharrend. Bunny grinste die Rotblonde nur an und beide schlossen sich daraufhin in die Arme. Lexa war nicht in ihrer Rüstung gekleidet, sie bevorzugte im Moment, wie sie es selbst sagte, lieber den legeren Look, ein einfaches Kleid der ihr die Freiheit gab sich so zu bewegen wie sie es gerne mochte. Ihre Haare waren offen und wurden von hiesigem sanftem Wind hin und her geweht. „Hallo Prinzessin, oh Prinzessin Kakyuu ist auch hier,“ ging sie weiter und reichte auch der rothaarigen Prinzessin die Hand, etwas schuldbewusst sah sie sie aus ihren bordeauxroten Augen an. „Verzeihst du mir noch mal? Das ich so…“ „Ach Lexi, es ist so schön dich so zu sehen, ich habe es so vermisst.“ Lächelte die Rothaarige ihre frühere Feindin an. Schloss sie darauf hin in die Arme und flüsterte ihr ans Ohr. „Lexa…ich brauche deine Hilfe.“ Klang sie so beunruhigt wieder das die größere sie von sich weg schob, um der kleineren in die Augen zu schauen…. „Oh weh…was ist den dir passiert meine liebe? So viel Trauer habe ich schon seit…seit dem ersten Angriff von Chaos nicht mehr erlebt.“ Besorgnis war in ihrer Stimme. „Es ist so…ich brauche Zugang zu den Archiven der Galaxie.“ Sagte sie geradeheraus. Die Rotblonde schaute sie nun ernster an. Dann die Pluto Kriegerin. Fragte verständnislos: „Warum? Ihr habt doch Chronos seine Erbin. Sie ist besser als jedes Archiv.“ „Unter normalen Umständen hast du ja auch recht.“ Kam die Grünhaarige näher, „Aber dieses Mal ist jemand in mein Archiv eingebrochen und es unkenntlich gemacht.“ Sagte sie voller bedauern, dass sie diesen Weg auf sich nehmen mussten. Galaxia reagierte sehr komisch, Setsuna konnte sogar schwören das sie leichte Panik in ihren Roten Augen wahrnehmen konnte. Die rotblonde legte eine Hand auf ihren Mund und sah zu ihren Begleitern hinter sich. Diese Zwillinge Phi und Chi waren nicht weniger besorgt. Sie deuteten Galaxia sie soll zu ihnen kommen. Haruka kam wieder auf die Beine so auch wie Seiya, die beiden knurrten noch leicht, doch sie kamen zu den drei anderen aus ihrer Gruppe und beobachteten erstaunt das verhalten. „Phi, das ist nicht möglich, wenn Chronos Tochter keine Erinnerungen besitzt, oder ihr diese entfernt wurden dann bedeutete es das wir die einzigen sind die die Wahrheit kennen. Und es bedeutete auch dass wir die nächsten sind die angegriffen werden. Der Garten des Wissens ist ungeschützt. Ich muss schnellstens hin, Lexa, sei vorsichtig, das ist nicht nur eine Lappalie. Das ist viel ernster als es auf den Ersten Blick aussieht.“ Erklärte Chi und begab sich ins innere der Kugel, daraus löste sich eine eigenständige Kugel und diese zischte mit noch mehr Geschwindigkeit in die Richtung, aus der sie ursprünglich kamen. Galaxia drehte sich um, ging zu ihren Freunden. „Das sind keine erfreulichen Neuigkeiten, das alles ist so viel größer als ihr euch vorstellt.“ Sagte sie nun vollkommen ernst. „Wie seid ihr auf diese Missetat gestoßen?“ Fragte sie neugierig. „Eigentlich ist es Kakyuu die sich Gedanken machte, wir wussten ja bis jetzt auch noch nichts, wenn sie nicht danach gefragte hätte und drauf bestanden hätte das wir Nachforschungen anstellen sollten.“ Erklärte Pluto. „Worum ging es den genau? Wenn ich fragen darf.“ Sah Lexa nun direkt Kakyuu an. Diese seufzte schwer: „Eigentlich nur…um meinen Gefährten.“ „Deinen Gefährten, das wird immer interessanter…“ Lexa setzte sich auf die Wiese, deutete den anderen auch dies zu tun, und hörte genau zu was Kakyuu zu erzählen begann. „Nach dem wir…naja nach dem Bunny mit Chaos fertig war, kehrten wir auf Kinmoku zurück, dann begann meine Sonne mit mir zu reagieren, so erfuhr ich, dass ich die Wächterin dieser bin, was anfangs irgendwie komisch war, denn ich dachte immer, wenn ich auf einem Planeten lebe, wird es so sein das ich dessen Wächterin bin, aber nein. Weiter begab ich mich zu Antares und entdeckte eine riesige Bibliothek, diese wurde ja faktisch in meinen Kopf überschrieben, du glaubst gar nicht was für Kopfschmerzen ich tagelang danach noch hatte…“ Lachte sie freudlos auf. „Oh doch meine Liebe, ich kann es mir vorstellen, versuch mal mit der Menge umzugehen die mir zusteht, das sind im wahrsten Sinne des Wortes, galaktische Ausmaße.“ Sprach die Rotblonde mit vollem Verständnis…Kakyuu musste lachen: „Ja kann ich mir gut vorstellen, ich bin ja froh nur die Info vom Sonnensystem rein zu bekommen, aber die ganze Galaxie…wie schaffst du das nur?“ Fragte sie nun abweichend vom Thema. „Alles Sache der Übung, deine Macht wächst und wofür du auserkoren wurdest, so viel wird dir auch gegeben.“ Erklärte die rotblonde Wächterin der Galaxie lächelnd. „Nun erzähle weiter, wie bist du darauf gekommen das dir einiges fehlt?“ „Also, nun soweit war ich schon das ich erfuhr was sich mit dem Silberjahrtausend zu tun hat, welche Verantwortung dort auf uns auferlegt wurde, was für Feinde da gewesen waren gegen die wir auftraten, doch je mehr ich weiter forschte, merkte ich das so bald ich was über meine Person, mein Wesen in Erfahrung bringen wollte, fehlte da eine Datei, ich machte mehrere Versuche es neu zu starten und dann stieß ich drauf, das ich eine Verbindung zu der Sonne habe, eine Verbindung die das Königreich des Mondes im direkten Wege betrifft, mein Gefährte ist kein anderer wie Apollo…“ Sprach sie seinen Namen, in Erwartung das Galaxia ihr einiges von ihm berichten könnte…Doch die Reaktion war noch schlimmer als erwartet. „Apollo…hmmm…wer ist das?“ Lexa schloss die Augen und ging in sich, vermutlich um die nötige Info abzurufen. Doch Empörung stand in ihren Augen als sie diese aufmachte… „…nichts…ich habe nichts was mit gewissem Apollo zu tun hat in meiner Bibliothek.“ Sah sie Kakyuu an… „Bist du dir sicher, dass er dein Gefährte ist? Ist es vielleicht eine falsche Fährte, die dich von der Wahrheit wegbringen sollte?“ Stellte sie die Vermutung an. „Nein, das ist es nicht, ich bin zur Erde gereist, um dies aufzuklären.“ Sah sie zu Pluto. „Dann begleitete mich Bunny und Setsuna in die Vergangenheit, doch das was wird dort vorfanden, auf der Sonne, das war schrecklich und so was von verstörend das ich…“ Sie musste schluchzen… „Arme Kakyuu…“ Legte Lexa ihr die Hand auf die Schulter. „Erzähl weiter meine Gute.“ „Wir sahne wie er hingerichtete wurde von einer Macht, die sich selbst Metallia nennt. Kennst du diese?“ Sah sie nun direkt in die Augen der Wächterin der Galaxie. Sie merkte wie das Grauen sich in diesen ausbreitete… „Nein…nicht die…“ schloss Lexa zugleich ihren Mund wieder mit einer Hand, doch das Info war draußen. Bunny: „Warum diese Reaktion? Ich habe gegen sie gekämpft, als ich gerade in diesem Leben als Prinzessin erwachte. Ich dachte sie wäre ausgelöscht worden.“ Galaxia: „Das ist der Ursprung des Chaos…das ist, wenn du so willst, die Mutter dessen….Ich suchte sie in der ganzen Galaxis, bis der Chaos mich infizierte und mich so hinrichtete und lies mich so werden wie…ihr wisst es schon…Oh ….ich werde alle Information hervorholen, denn wenn ich keine Information von Apollo besitze, war es alles so vorbereitete, das ich auch bald von eurem Sonnensystem nichts mehr wissen sollte, und darin… gerade dort befindet sich der Silberkristall und die zukünftige Cosmoswächterin, kommt euch dies auch nicht irgendwie komisch vor?“ Sagte sie mit so viel Klarheit in der Stimme. Haruka musste zustimmend zunicken: „So habe ich noch gar nicht gesehen, aber jetzt wo du es sagst, dieses Spiel war schon vor langer Zeit vorbereitet…“ Bildete die Sandblonde die Hände zu den Fäusten. Seiyas Reaktion war dieselbe. „Dann ist es möglicherweise so gewesen das beim ersten angriff des Chaos, damals im Silberjahrtausend, ein Samen gesät wurde zur…Um was genau zu tun?“ Fragte Bunny. „Wenn ich das so richtig verstehe, und meine Logik noch die normale ist, würde es bedeuten, dass es damals angefangen hatte die Sonne zu zerstören. Und bei dem Kampf vor kurzem muss das Chaos in der Sonne selbst so stark sein, dass es nicht mal durch Silberkristall weg zu bekommen ist.“ Äußerte sich Pluto nachdenklich, leider stimmte ihr Galaxia vollkommen zu. „Wir haben hier ein größeres Problem als ich je dachte, sie haben mich infiziert und nun wollen sie dich infizieren, gegen Silberkristall und seine Macht bin sogar ich ohnmächtig.“ Sprach sie ihre Bedenken klar und deutlich aus. „Kann man da noch was machen?“ Besorgt fragten beide Prinzessinnen mit einer Stimme. „Wir werden es definitiv versuchen“ Sagte entschlossen Haruka. „Wir lassen es nicht zu das die Reinheit verlorengeht!“ Sagte Seiya bekräftigend, sah dabei beide Prinzessinnen an. „Was kann ich nun tun Lexa, angesichts der Tatsache das die Mondprinzessin in so einer großen Gefahr sich befindet?“ „Nun ich denke, dass dein Planet und Antares sich mit dem Mond verbinden sollte, wenn du fehlst…dann ist sie auch verloren…“ Sprach Galaxia sehr vage…doch die Worte bohrten sich in jedes Herz wie klare Glassplitter… „Eure Schicksale sind verbunden Antares.“ Hosted by Animexx e.V. 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