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Skadi-Die Wintergöttin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Herzlich Willkommen <3

ich wünsche dir viel Spaß beim reinschnuppern und hoffe das ich deine Neugier mit einem kleinen Prolog wecken kann :)
Die Idee kam mir weil ich sehr gerne die Göttin Skadi bei dem MMO Smite spiele. Ich dachte ich verleihe der Nordischen Göttin eine eigene kleine Geschichte jetzt wo es langsam Richtung Weihnachten geht.
Lasst mich wissen was ihr denkt :)

Lg
Skadii ;b <3 Komplett anzeigen

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Prolog

Alon schlug mit beiden Fäusten auf den schweren Hölzernen Tisch. Die anderen zuckten erschrocken zusammen.

„Du erwärmst meine Jahreszeit und bringst damit den ganzen Ablauf durcheinander!“

Er knurrte verärgert.

„Die Bäume wissen nicht mehr wann sie sich färben sollen, die Tiere vergessen zu sammeln!

„Es ist mir völlig egal was deinen Ablauf durcheinander bringt!“

Julia die Göttin des Sommers erhob sich, sie ließ sich nichts von dem Herbstgott Alon vorschreiben. Selbstsicher ballte sie Ihre Hände zu Fäusten.

Auch Joris, der Herrscher über den Frühling erhob sich und mischte sich unter die Streitenden.

„Ihr beschwert euch? In meinem Nacken sitzt der Gottverdammte Winter und meine Sprösslinge schaffen es kaum unter der dicken Schicht Eis und Schnee hervorzudringen.“

Die 6 Augen richteten sich nun geladen gegen die letzte des Kreises. Skadi die Göttin des Winters saß schweigend und mit gesenktem Kopf am Tisch des Saales. Sie wirkte nachdenklich, weshalb es einige Sekunden dauerte bis sie Ihren Kopf erhob und mit Ihren Eisblauen Augen in die geladenen Gesichter der anderen sah.

Ihre blassen Finger strichen das Silbern, gewellte Haar hinter ihr Ohr, welches ihr zuvor noch störend vor Augen baumelte.

Bevor sie jedoch zu Wort kommen konnte unterbrach Godina die Muttergöttin des Jahres die Diskussionsrunde.

„Schweigt, alle!“, sie stampfte ihr Zepter auf dem die Erdkugel angebracht war auf den Boden. Das löste eine Schockwelle in dem Saal aus die jeden der anwesenden durchströmte.

Skadi ringte nach Luft und krallte sich fest an dem Tisch an dem alle Platz genommen hatten. Ihre Lippen nahmen eine Leblose Farbe an und der Hauch Atem den sie blies war wie eine kochende Wolke aus einer heißen Quelle.

Fast kippte ihr Kraftlose Körper seitlich von ihrem Stuhl, doch Alon war schneller als ein Blatt im Wind und fing sie auf.

Der Herbstgott legte seine Hände auf Ihre Stirn und berührte Ihre Wangen. Skadi bemerkte davon schon gar nichts mehr, denn sie hatte das Bewusstsein verloren.

„Sie fiebert!“, sagte Alon besorgt und zog sie zu sich in seinen Arm. Langsam realisierten die Jahreszeiten das Problem.

„Deshalb die schmelzenden Eislandschaften, wenn sie fiebert hat sie keine Kraft mehr die Eisdecke im Norden aufrecht zu erhalten.“, fast selbsterklärend erkannte Joris das Problem, welches ihn Plagte.

„Ja...“, flüsterte Julia.

„Auch ich habe gespürt, dass ich stärker werde. Die Tage sind heißer, mein Sommer zieht sich.“

„Die Tiere sterben weil sie nicht wissen wann sie sich schlafen legen sollen....“, knüpfte Alon an die beiden an. Hilflos starrten die 6 Augen in die Runde und fixierten dabei Godina, diese kreiste langsam um den Tisch und stoppte vor der Wintergöttin. Sie beugte sich zu ihr und wischte den Schweiß von Ihrer Stirn.

„Die Menschen haben den Zauber des Winters vergessen. Jeder von Ihnen bittet er möge vorbeiziehen. Skadi wird sterben.“

„Was können wir tun?“, fragte Alon rasend.

Godina fing eine glänzende Träne in Ihrer Handkuhle auf Neugierig betrachtete Alon sie, konnte aber nichts erkennen außer der Tatsache, dass sie wie ein Stern am Himmel glänzte. Plötzlich verfestigte sich die Träne zu einem Kristall, welcher Alon von Godina übergeben wurde.

„Hier...“, flüsterte sie.

„Du wirst mit Skadi an die Spitze der Erdkugel reisen und dort diesen Kristall in die eisigen Meere werfen.“

„Was soll das bezwecken?“, fragte Aron sie fast schon wütend darüber die kranke Göttin mit ihm auf eine Reise zu schicken. Konnte Godina ihr etwa nicht an Ort und Stelle helfen?

Warum er?

„Brich nun auf...“, befahl sie ihm ohne weiter auf seine offenen Fragen einzugehen.

„Die Menschen müssen sich erinnern....“



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