Der Krieg der Schatten von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 18: Entschlossenheit (Loki) ----------------------------------- Loki Er konnte jetzt Dinge schweben lassen. Es war furchtbar anstrengend und er musste sich stark konzentrieren aber wenn er wollte, konnte er Dinge schweben lassen. Zumindest kurz. Er hatte es bis jetzt noch keinem gesagt oder gar gezeigt. Er wollte warten bis er besser war. Noch bekam er kaum mehr hin als ein paar Zentimeter und das auch nur für wenige Sekunden. Und danach brach er fast immer zitternd zusammen und musste ein paar mal tief durchatmen. Aber er wurde besser. Er würde es schaffen das Buch bis ins oberste Regal schweben zu lassen. Damit würde er Vater sicher beeindrucken können. Nicht wie bei den letzten Malen. Das hervorrufen der Magie als nebligen grünen Schimmer hatte ihn überhaupt nicht interessiert. Mutter war begeistert gewesen und meinte, dass er wirklich unglaublich schnell lernen würde. Dass es normalerweise Monate brauchte bis ein Magierlehrling auch nur einen Hauch Magie erzeugen und kontrollieren konnte und er es innerhalb von nur einem einzigen Monat geschafft hatte. Dass es wirklich toll war, wie er seine Magie ohne Probleme hervorbringen und wieder zurückdrängen konnte ohne sich anstrengen zu müssen oder die Macht darüber zu verlieren. Auch wenn er anfangs begeistert gewesen war, hatte Vaters Reaktion ihm schnell gezeigt, wie dumm dieser Stolz war. Es war bloß grüner Nebel, man konnte nichts damit machen und besonders beeindruckend sah er auch nicht aus. Er war ziemlich deprimiert gewesen deswegen aber dann war ihm klar geworden, dass er einfach nur besser werden musste. Mutter lobte ihn für seinen Ehrgeiz aber sie sagte auch immer, dass er es langsam angehen sollte. Sie begannen mit einfachen Sachen. Dem Manipulieren der Elemente. Und Loki lernte was sie ihm zeigte, während er abends, wenn er alleine war, für sich übte, Dinge schweben zu lassen. Thor verstand nichts von Magie. Am Anfang war er neidisch und aufgeregt gewesen, dass sein Bruder jetzt ein Magier werden würde aber das war ziemlich schnell vergangen. Thor hatte gefragt ob er schon gelernt hätte Feuerbälle zu machen oder zu Teleportieren oder Unsichtbar zu werden. Als Loki ihm erzählt hatte, dass er gelernt hatte, wie man die Temperatur absenkte und es um ihn herum ein paar Grad kühler wurde, war Thor enttäuscht gewesen. Das war nicht besonders aufregend wie er fand. Thor hatte schnell das Interesse verloren. Er hörte zwar immer zu wenn Loki ihm erzählte was er heute gemacht hatte aber man sah ihm an, dass er kein Wort verstand und es ziemlich öde fand. Loki hörte auf mit ihm darüber zu sprechen. Er hörte auch auf es Vater zu erzählen, denn der nickte immer nur geistesabwesend und sagte „Ja, sehr schön. Wirklich toll.“ und Loki wusste sofort dass es ihn nicht interessierte. Dass er gar nicht richtig zuhörte. Aber wenn Thor anfing davon zu berichten, wie er heute gegen diesen und jenen Jungen gekämpft und gewonnen hatte oder wie Leif ihm einen neuen Griff einen neuen Schlag gezeigt hatte, dann hörte Vater immer aufmerksam zu. Es war unfair. Was war überhaupt so besonders daran, das Thor zum hundertsten mal einen anderen Jungen beim Ringen besiegt hatte. Es lief doch eh jedesmal gleich ab. Mutter versuchte ihn aufzumuntern und erklärte ihm, das sein Vater eben ein Krieger und kein Magier wäre und deshalb nicht wirklich verstünde wie beeindruckend seine Fortschritte waren. Loki nickte und sagte dass er verstand aber das änderte nichts daran das er sich traurig darüber fühlte. Wenn er und Thor zum Kampftraining gingen, strengte er sich nun umso mehr an. Er würde Magier werden und zwar einer der besten überhaupt aber er würde nicht in den hinteren Reihen stehen. Er würde auch ein Krieger sein. Ein Kriegermagier. Mutter lachte als er es ihr erzählte und sagte nur, dass er das sicher werden würde. Sie schien das nicht ernst zu nehmen und es ließ ihn schmollen. Die anderen Kinder in der Gruppe benahmen sich ihm gegenüber jetzt anders. Sie guckten ihn nicht mehr so seltsam an oder tuschelten. Auf jedenfall sahen sie ihn nicht mehr misstrauisch an oder tuschelten böse Sachen über ihn. Aus irgendeinem Grund schienen sie alles was Loki konnte, auf die Magie zu schieben, obwohl das überhaupt nicht stimmte. Er verstand ohnehin nicht warum die anderen so große Probleme hatten in der Nacht nicht ständig über irgendeine Wurzel oder so zu stolpern. Es war ja nicht so als ob sie schwer zu erkennen wären aber die andern schienen sie tatsächlich nicht zu sehen. Und er fand auch nicht dass der Keiler, den sie mit Leif erlegt hatten stank oder dass das Fleisch zäh und ranzig war. Er fand es sehr gut. Alle anderen verzogen ein bisschen das Gesicht und ließen es so lange im Feuer bis es völlig trocken war. Lokis Stück dagegen war außen ganz schwarz und innen noch fast roh und die andern fanden es eklig. Sie starrten ihn an Loki fühlte sich beschämt. Meister Leif fing daraufhin plötzlich an zu lachen und sagte das Loki wirklich mächtigen Hunger bei der Jagd bekommen haben musste. Dass es wirklich verständlich war, weil sie ja den halben Tag hinter dem Vieh her gerannt waren und versucht hatten es in die Grube zu treiben. Daraufhin lachten auch alle anderen und die Stimmung schlug zu einer fröhlicheren um, wo jeder erzählte was ihm bei der Hetzte passiert war. Loki grinste und lachte mit ihnen und war glücklich. Und als er anfing sich auch an den Geschichten zu beteiligen stellte er schnell fest, wie geschickt er darin war zu erzählen. Er hatte schon immer gewusst wie man mit Worten umging. Niemand konnte sich so gut aus einer Sache herausreden wie er. Es war eine Notwendigkeit gewesen es zu lernen, da er und Thor sich oft genug in Schwierigkeiten brachten und ihre Eltern dann eine Erklärung verlangten. Und Thor war ziemlich schlecht darin Ausreden zu erfinden. Meist stotterte er nur eine Weile herum und sah dann hilfesuchend zu Loki. Jetzt erkannte Loki, dass ihm diese Fähigkeit auch beim Geschichtenerzählern zugute kam. Die anderen hingen wie gebannt an seinen Lippen, sogar Thor und das war das beste überhaupt. Später fing Vater an immer mehr mit ihnen beiden zu machen. Er ging mit ihnen in die Stadt und zu den großen Märkten. Und sie waren wirklich riesig. Loki hatte bis dahin nie darüber nachgedacht woher all das Essen eigentlich kam. Für ihn war es einfach da gewesen oder wurde in den Wäldern gejagt. Aber jetzt wo er so darüber nachdachte, in den Wäldern und Bergen um Asgard gab es zwar viel Wild aber so viel dass es für alle Leute in der ganzen Stadt reichte bestimmt nicht. Und außer der großen Apfelplantage hatte er auch noch keine Felder gesehen. In den Büchern wurde oft von Bauern gesprochen, die Obst und Gemüse anbauten, es waren auch Zeichnungen und Beschreibungen dabei aber in ganz Asgard hatte er so etwas noch nicht gesehen. Auf den Märkten gab es auch viele andere aufregende Sachen. Bunte Stoffe und Felle von Tieren. Eins schöner als das andere. Da waren riesige Lagerhallen voller Holz. Und Stände an denen seltsame glänzende Sachen oder Schmuck verkauft wurde. Vater ging auch mit ihnen zu den Anlegestellen, wo die großen Frachter aus den andern Welten ankamen und ihre Waren ausluden. Er zeigte ihnen den Bifröst mit dem man schnell zu den anderen Welten reisen konnte und der von Heimdall bewacht wurde. Und er zeigte ihnen die Schatz- und Waffenkammern Asgards. All diese geheimnisvollen Dinge dort. Er zeigte sie ihnen und erzählte die Geschichten dahinter und während er das tat, fühlte Loki es. Es war wie ein stilles Raunen. Ein sanfter Lufthauch. Es war vertraut. Oh, so vertraut aber er wusste nicht woher. In den Nächten darauf hatte er seltsame Träume. Träume von Kälte wie in den Bergen oben, wenn sie bei einer der Wanderungen bis ganz nach oben stiegen. Da waren Schemen und Töne und ein Gefühl von Glück. Wenn er am Morgen aufwachte, konnte er sich kaum daran erinnern, fühlte sich jedoch voller Sehnsucht nach etwas, das er nicht kannte. Vaters nahm sie weiter mit auf Ausflüge und auch in die Schatzkammer. Loki merkte dass das, was immer er fühlte, weiter hinten war und sie sich ihm stetig näherten. Bald konnte er ein sanftes Schimmern erkennen. Blau und Grün in allen Variationen, die Muster an die Wände warfen. Irgendwann ist es soweit und er sieht es. Es ist ein Kasten aus Stein, die Wände durchscheinend und er ist gefüllt mit Licht und Schatten. Er kann fühlen wie es über ihn hinwegstreicht. Unsichtbare Spinnweben. Es ist wunderschön. Und es ist die Urne des Winters, die Machtquelle der Jotunen, der Eisriesen. Der Monster aus dem Dunkeln, die des Nachts aus den Schatten auftauchen und Kinder auffraßen. Dem Bösen, von dem in den Lagerfeuergeschichten erzählte wurde. Wie konnte es sein das solche Ungeheuer so etwas hatten erschaffen können? Nein, es war nicht möglich. Bestimmt hatten sie es gestohlen und dann für ihre unheiligen Zwecke missbraucht. Das musste die Erklärung sein. Auch in dieser Nacht kamen die Träume und am Morgen kamen die Zweifel. Auf seine Fragen begann Vater ihm mehr zu erzählen. Darüber wie er die Urne erhalten hatte und was sie konnte und auch über die Eisriesen selbst. Davon wie sie ganze Länder unter tödlichem Eis begruben um es zu erobern. Wie sie im Dunkeln aus ihren Höhlen herauskrochen um die Asichen Armeen anzugreifen. Von der Urne, die Kälte spuckte so gewaltig, dass jeder der davon getroffen wurde erstarrte, als wäre er eine Statue und bei Berührung zersprang wie brüchiges Glas. Die Geschichten machten ihm Angst. Thor neben ihm hörte mit stummer Faszination zu. Vater nahm Thor immer häufiger mit zu Verhandlungen oder zum Gericht. Er hatte ihn sogar mal auf eine Reise nach Nidavellir mitgenommen, der großen Schmiede der Zwerge. Loki durfte nur selten mit Vater bei Verhandlungen sitzen und er war noch nie von Asgard fort gewesen. Wieder hatte Mutter ihn getröstet und beruhigt. Immerhin war er jünger als Thor. Die Verhandlungen bei denen er dabei war, waren alle ziemlich langweilig gewesen. Es ging bloß um Ernteerträge und Steuern. Thor fand es genauso öde. Die Gerichtsverhandlungen waren schon besser. Natürlich wurden nur die wirklich schlimmen Fälle vor Vater und den Rat gebracht oder die richtig komplizierten. Meistens war es auch dort langweilig aber hin und wieder konnte es schon aufregender werden oder zumindest ein bisschen interessant. Loki versuchte wirklich bei allen Gelegenheiten aufmerksam zu sein, damit Vater auf ihn stolz war, Thor war ein paar mal glatt eingeschlafen. Vater hatte ihn dann immer seufzend angesehen und den Kopf geschüttelt. Loki zog seinen Bruder danach damit auf. Thor begann mit dem Waffentraining. Er begann sein Übungsschwert überall mit hin zu nehmen und es stolz zu präsentieren. Vater selbst trainierte ab und zu mit ihm. Loki lernte weiter mit Mutter seine Magie. Er wurde besser und besser. Er konnte das Buch jetzt schon bis zur Decke schweben lassen und hatte angefangen zu üben, es in der Luft hin und her zu bewegen. Ihm kam die Idee, dass man so auch Waffen durch die Luft fliegen lassen könnte. Vater wäre sicher schwer beeindruckt wenn er es schaffte, ein Schwert nur mit seinen Gedanken zu schwingen. Aber fürs erste musste er lernen überhaupt etwas ordentlich fliegen zu lassen. Er hatte immer noch keinem erzählt was er da in seinem Zimmer trieb, es sollte eine Überraschung werden. Während Thor lernte wie man mit einem Schwert kämpfte, lernte Loki wie man magische Runen zeichnete. Nicht mit einem Stift sondern mit Magie. Sie waren schwach aber es war ein Anfang. Es gab eine, die denjenigen der sie betrat an Ort und Stelle fesseln sollte. Er war noch nicht mächtig genug dass es tatsächlich funktionierte aber seine Kraft reichte aus um denjenigen, der ahnungslos durch die Gänge schritt und sie betrat, zum stolpern zu bringen. Darüber hinaus brachte ihm Mutter viele Runen bei, die die Heilung unterstützen sollten und auch sehr viele Heilzauber. Es schien ihr sehr viel dran zu liegen dass er es lernte und Loki versuchte es, auch wenn er nicht wirklich Freude daran hatte. Er wollte kein Schlachtenheiler werden, egal wie ehrenhaft das war und wie oft Mutter sagte was für einen tollen Heiler er abgeben würde. Er würde König werden oder zumindest ein Krieger. Am besten beides. Genau wie Vater und wie Thor. Außerdem sagte Vater ja auch immer, das sie bei als zukünftige Könige geboren waren. Er würde Vater stolz machen und ein großer König werden. Sie stritten sich. Es war dumm. Er war eifersüchtig auf Thor gewesen weil Vater ihn schon wieder mit auf Reisen genommen hatte und Loki nicht und dann hatte eins zum andern geführt und jetzt keilten sie sich auf dem Boden herum. Thor war stärker, war er schon immer gewesen und jetzt hatte sein Bruder ihn auf den Boden gepinnt und drückte ihm die Luft ab. Er versuchte aus Thors Griff zu entkommen, den Arm von seinem Hals zu schieben um wieder atmen zu können. Er kratzte und trat aber Thor war stärker und vor Lokis Augen begannen schwarze Punkte zu tanzen. Thor hatte seine Kraft immer unterschätzt und verpasste oft den Moment wenn es genug war. So war es auch diesmal. Sein Bruder schien nicht mal zu merken dass er ihn in echte Gefahr brachte. Verschwommen bemerkte er Bewegung. Jemand kam näher und brüllte etwas, versuchte Thor wegzuziehen aber der war in einem Kampfrausch und ließ nicht von Loki ab. Es war eine Kurzschlussreaktion. Loki dachte nicht darüber nach sondern tat einfach was sein Körper ihm befahl. Er biss zu. Als Thors Faust wieder herunterkam zuckte er mit dem Kopf zur Seite und biss so fest er konnte in dessen Unterarm. Es wirkte. Thor ließ fast augenblicklich von ihm ab und stolperte zurück bevor er auf dem Hintern landete. Er sah ziemlich geschockt aus und blutet heftig. Die anderen Kinder der Gruppe waren ebenfalls aufgetaucht und starrten zwischen Loki und Thor hin und her. Meister Leif brachte sie beide sofort zu den Heilern wo Eir sich um sie kümmerte. Loki hatte etliche Blutergüsse, Abschürfungen, ein blaues Auge und eine ziemlich fiese Quetschung am Hals, sodass er nur mühsam krächzend sprechen konnte. Thor hatte jede menge Kratzer. Seine Nase blutete und die Bisswunde am Arm sah wirklich fürchterlich aus und blutete sehr. Als wäre er von einem Wolf angefallen worden. Loki hatte noch immer den Geschmack von Kupfer im Mund. Ihre Eltern kamen ziemlich bald nachdem Eir sie informiert hatte. Thor sagte ihnen mit großen Augen, dass er und Loki sich gestritten hätten und dann hätte Loki ihn gebissen. Dabei zeigte er die Wunde. Eir meinte das es schlimmer aussähe als es eigentlich war und versuchte Mutter zu beruhigen.Vater starrte ihn wütend an. Er wollte sich verteidigen und ihm sagen, dass er das nicht gewollt hatte und das Thor ihm wehgetan hatte. Aber seine Stimme war kaum mehr als ein krächzen und er bekam keinen geraden Ton heraus. In diesem Augenblick hatte Loki Angst vor seinem Vater und Mutter war viel zu sehr mit Thor beschäftigt. Sie bemerkte es nicht. Als sie die Heilräume endlich wieder verlassen durften, bekamen sie getrennte Zimmer. Mutter sagte, dass es ohnehin Zeit wurde und sie alt genug waren um sich nicht länger einen Raum zu teilen. Beide seine Eltern kamen später zu ihm. Vater brüllte ihn an und schimpfte und fluchte dabei. Was er sich dabei bloß gedacht habe! Was die Leute bloß denken sollten! Das er sich wie ein wildes Tier benommen hätte! Mutter stand daneben und sah ihn enttäuscht an. Loki weinte. Er durfte danach sehr lange nicht mehr zum Training und wurde stattdessen zu so etwas wie Benimmunterricht geschickt. Seine Lehrerin dort war sehr streng und häufig spürte er seines Vaters Blick im Rücken. In diesen Tagen lernte Loki wie man sich als wohlerzogener Prinz von Asgard benahm. Er zwang sich seine Eigenarten zu unterdrücken und seine Emotionen zu verbergen. Er würde genauso wie alle anderen sein. Er würde normal sein. Er würde keine komischen Sachen mehr essen und sich nicht mehr in den Kühlkammern der Küche verstecken und er würde diese dämlichen Schuhe tragen. Sogar die geschlossenen, die so scheußlich an den Zehen wehtaten. Mutter versicherte ihm, das alles nur zu seinem besten war und er das später verstehen würde. XXXX Ich finde den Bifröst ja toll aber ich kann mir nicht vorstellen dass das Asgards einzige Möglichkeit zu reisen ist. Es wäre auch ziemlich dämlich ein Stadt mit nur einem einzigen Stadttor zu bauen. Zudem lässt jedes Land Dinge importieren oder exportiert. Der Bifröst kann nur eine begrenzte Zeit am Stück offenbleiben sonst zerlegt es den anvisierten Planten wie wir aus den Filmen wissen. Wenn da jetzt also ne größere Lieferung kommt, müsste man erst mal einen Teil hochbeamen, dann den Platz räumen, den ehrlich, so groß ist die Kuppel von Heimdall jetzt auch wieder nicht und dann die nächste Fuhre hochholen. Ich stell mir gerade vor wie Heimdall in seiner glänzenden Rüstung dasteht und im Minutentakt den Bifröst aufmacht um einen Haufen Schlachtvieh hochzubeamen. Oh die Putzkolonnen werden viel zu tun haben die Regenbogenbrücke wieder von den ganzen Kuhfladen zu reinigen. Vermutlich ist der Bifröst also eher ne Luxusreiseart für die Höher gestellten oder den Truppentransport. Eben wenns schnell gehen muss. Und das es auch sowas wie Flugzeuge in Asgard gibt wissen wir spätestens seit dem Zweiten Thor Film, wenn Thor sich zuerst eins der Dunkelelfenraumschiffe schnappt und steuert, was sagt das er weiß wie sowas funktioniert und dann in einem fliegenden Beiboot abhaut. (interessanter weise hat es keine Windschutzscheibe was die Frage aufwirft, wieso es die Insassen bei der Geschwindigkeit nicht davon weht) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)