Der Krieg der Schatten von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 15: Muttersorgen (Frigga) --------------------------------- Frigga Frigga war furchtbar stolz auf ihre beiden Jungs. Thor und Loki waren zu kräftigen, intelligenten und gesunden Kindern herangewachsen. Sie waren Abenteuerlustig und lernbegierig. Zumindest solange sich das Lernen nicht auf Mathe, Geschichte oder Politik bezog. Aber es gab auch Unterschiede zwischen ihnen. Thor war stark und wild. Er stürmte mit Begeisterung auf jede neue Aufgabe zu, die ihm sein Lehrer Leif stellte. Sei es Feuerholz zu sammeln, das Zelt aufzubauen oder ein Zweikampf mit einem der anderen Jungen. Thor war kontaktfreudig und war mit allen seinen Altersgenossen gut befreundet. Er kam mit jedem gut aus, man musste ihn einfach mögen. Seine Begeisterung war geradezu ansteckend. Loki dagegen war eher schmächtig. Nicht schwach, oh nein, was ihm an Muskelkraft fehlte machte er mit Wille und Sturheit wieder wett. Er war auch wild aber auf eine andere Art als Thor. Wenn man sie gefragt hätte inwiefern anders, hätte sie gesagt auf eine überlegtere, listigere Art. Besser konnte man es kaum beschreiben. Loki tat sich auch oft schwer mit den anderen Kindern. Er war distanzierter und nachdenklicher. Und viele der Kinder beschrieben ihn als seltsam und gar unheimlich. Loki hatte nicht viele Freunde wenngleich er viele Spielkameraden hatte und Thor natürlich.Wer würde sich nicht einen solchen großen Bruder wünschen.Dennoch machte sie sich ihre Gedanken. Als Loki noch ein Baby war, war es einfacher gewesen. Die Unterschiede waren nur geringfügig und fielen nur wenig auf. Jetzt wo er älter wurde, kamen immer mehr seiner Jotunschen Merkmale zu Tage und da er jetzt viel mehr mit anderen Kindern oder generell anderen Personen zu tun hatte, vielen die Unterschiede deutlicher auf. Der Geist konnte nur bis zu einem bestimmten Grad über den Instinkt siegen. Irgendetwas würde immer bleiben. Sie würden dem entgegenwirken so gut es ging. Die Abgrenzung von den anderen Kindern machte Frigga am meisten Sorgen. Thor war eine Ausnahme, er unternahm alles mit seinem Bruder, ohne Vorbehalte. Er schien keinen Unterschied zu bemerken und betrachtete das Verhalten seines Bruders als absolut normal. Solange Thor dabei war, war Loki immer Teil der Gruppe. Aber wenn er nicht da war, dann stand Loki abseits. Die anderen Kinder würden mit ihm reden und auch mit ihm zusammenarbeiten wenn Leif ihnen eine Aufgabe gab. Aber sie wären zurückhaltender ihm gegenüber. Loki selbst schien es entweder nicht zu bemerken oder er ignorierte es. Es breitete Frigga Sorgen das ihr Junge sich so absonderte aber sie wusste nicht was sie dagegen tun sollte. Jede Art von Eingreifen würde die Sache im Nachhinein nur verschlechtern. Sie tröstete sich mit der Tatsache, das es nur Kinder waren. Wenn sie älter würden und reifer, dann würde auch Loki Freunde finden, die ihn so akzeptierten wie er war. Im Geheimen ihrer Gedanken seufzte Frigga über die Vorstellung. Sie wünschte Loki wäre mehr wie Thor, mehr wie ein normales Asisches Kind. Dann schollt sie sich selbst für diesen dummen Gedanken. Loki war Loki, er war perfekt wie er war. Und noch ein weiterer, tieferer Gedanke tauchte auf und würde sogleich wieder verdrängt. Loki war kein Ase er war ein Jotun. Es war die Illusion. Sie war optisch perfekt und niemand würde denken das er kein Ase war. Sie selbst vergaß es nur allzu oft. Aber unter dieser Maske war er eben keiner. Er war anders, weil er eben anders war aber er wusste es nicht. Und dann tat der Junge wieder etwas, das alle irritiert starren ließ und für Gespräche sorgte. So wie die Sache mit den Schuhen. Loki mochte keine Schuhe. Die Kleidung und auch die Schuhe der königlichen Familie stammte von einigen spezielle ausgewählten Handwerkern, waren maßgefertigt. Aber egal wie gut die Schuhe gemacht waren und wie weich und geschmeidig auch das Leder sein mochte. Loki würde sagen das sie unbequem waren und an den Zehen drückten. Er würde barfuß laufen. Als er noch kleiner war, war das auch völlig in Ordnung aber inzwischen sorgte es für Kopfschütteln und Seufzen. Als er einmal bei einem Staatsbankett barfüßig auftauchte und Lord Veikko darüber scherzte, das die Königsfamilie wohl gerade Geldsorgen hätte, war es genug für Odin. Loki musste von da an Schuhe tragen ob er wollte oder nicht. Er konnte noch so viel jammern und maulen er würde sich schon daran gewöhnen meinte Odin. Es wäre nur ein weiterer Schritt ihn seiner Erziehung. Auch seine Essgewohnheiten sorgten für schräge Blicke, manchmal sogar für Ekel und Loki schrumpfte unter diesen Blicken in sich zusammen und schämte sich dafür. Anfangs versuchte er noch zu reden, zu erklären das der in der Sonne gelegene Fisch wirklich gut schmecken würde, oder die Käfer ganz knusprig waren aber bald schon verstummte er und nahm nur noch Dinge, von denen er sah, das auch andere am Tisch sie nahmen. Die Sommer waren das schlimmste für ihn. Er litt in der Hitze zusehends und sie tat was sie konnte um ihm zu helfen. Sie ließ das Kinderzimmer mit schweren Vorhängen aus Leinen ausstatten und die aus Seide entfernen, um die Tageshitze und die Sonne besser fernzuhalten. Sie wischte die Feuchtigkeit von seiner Stirn, keinen Schweiß, denn offensichtlich schwitzten Jotunen nicht. Sie wirkte Zauber um die Luft zu kühlen und ließ ihm kalte Getränke bringen. Es half, aber nur im begrenzten Raum dieses Zimmers. Und es war anstrengend den Raum mehrmals jeden Tag zu kühlen. Alls Baby hatte sie ihm einfach eine Kühlkuppel um die Wiege gewirkt. Loki fühlte sich zu diesen Zeiten immer unwillig irgendetwas zu machen. Natürlich musste er nach Odins Anweisung weiterhin an den Unterrichtsstunden teilnehmen aber selbst die Lehrer sagten das es unnütz war, an diesem Tag viel mit ihm zu unternehmen. Er hing halb über den Tischen und bekam nur die Hälfte mit von dem was gesagt wurde. Er versuchte es natürlich aber man merkte, das er Schwierigkeiten hatte. Man einigte sich drauf, den Unterricht auf die etwas kühleren Morgen und Abendstunden zu verlegen. Die Trainingseinheiten im Freien machten noch weniger Sinn, er saß er nur noch irgendwo im Schatten und bewegte sich nicht. Meist schickte in Leif nach kurzer Zeit wieder fort. Wenn die Sonne hoch stand, würde Loki träge in seinem Zimmer liegen oder, wenn Thor wieder zu enthusiastisch versuchte ihn zum spielen zu animieren, ziel- und lustlos durch den Palast wandern. Im Laufe jeden Sommers würde Thor irgendwann seine Versuche einstellen und Loki in Ruhe lassen bis Asgard wieder etwas abkühlte. Im nächsten Jahr begann der Kreislauf von vorne. Loki verbrachte viel Zeit im Wasser um der Hitze zu entkommen. Oft fand Frigga ihn im Bad des Kinderzimmers wo er in dem großen Becken lag und schlief. Sie hatte jedes mal auf neue Angst das er komplett hineinrutschen und im Schlaf ertrinken könnte aber es passierte zum Glück nie. Eine andere Sache passierte schon. Sie bemerkte immer häufiger, dass das Wasser merklich kälter war als üblich. Fast schon eisig. Und Lokis Haut strahlte immer häufiger Kälte aus während der Rest von ihm zitterte als hätte er Fieber. Sie überprüfte die Bindungszauber, die seine natürlichen Kräfte unterdrückten und verhindern sollten, das er aus versehen jemandem, der ihn berührte, Schaden zufügte aber die Zauber waren alle intakt und stark. Doch auch an ihren Belastungsgrenzen. Etwas stemmte von innen dagegen. Loki begann immer häufiger unter massiver Erschöpfung zu leiden und hatte Zusammenbrüche. Der schlimmste war bei einem Training mit den anderen Kindern. Leif sagte später, das es Loki schon den ganzen Tag nicht besonders gut gegangen wäre und er ihn deshalb in Ruhe ließ und die anderen Kinder ohne ihn trainierte. Später hätte er bemerkt, das der Junge Ohnmächtig geworden war und ihn zu den Heilkammern gebracht. Eir stellte schockiert fest das Loki völlig abgemagert war und sein Körper von gestauter Magie regelrecht vergiftet. Zusammen mit ihr begann Frigga sofort die überschüssige Magie abzuleiten und nach der Ursache zu forschen. Frigga hatte eine Ahnung aber sie brauchte Bestätigung dafür und wenn es sich bestätigte, würden sie sofort die nötigen Schritte einleiten müssen. Der Verdacht begann sich zu verhärten. Loki hatte eine angeborene Magische Begabung. So etwas war sehr selten unter den Asen. Jeder konnte theoretisch Magie lernen, mache waren besser darin als andere, manche konnte überhaupt nichts damit anfangen. Am Ende blieb nur eine handvoll Leute, die tatsächlich zu Magiern wurden. Aber jemand der mit der Fähigkeit geboren war, war extrem selten. Sie hätte nie erwartet das es solche Fälle auch bei den Jotunen gab. Der Bindungszauber hatte nicht nur seine Fähigkeit bei Berührung Erfrierungen zu verursachen unterdrückt, er hatte auch jede andere Magische Kraft gebunden und die aufgestaute Kraft die seinen Körper nicht verlassen konnte, hatte ihn langsam aber sicher krank werden lassen. Sie würden ein Ventil schaffen müssen und er musste lernen, seine Kräfte kontrolliert einzusetzen. Ihr Sohn würde ein Magier werden und trotz der Tatsche das er nun gerade blass und unruhig schlafend vor ihr im Saal der Heiler lag, war sie glücklich. Sie hatte sich oft gewünscht ihr Wissen weiterzugeben. Insgeheim hatte sie immer den Traum gehabt eines Tages ein kleines Mädchen zu bekommen, dem sie ihre Fertigkeiten des Magiewebens lehren konnte. Sie würde nun Loki alles beibringen was sie wusste. Er würde ein großartiger Magier werden. Sie konnte es schon vor sich sehen. Als Loki wieder erwachte, ging es ihm sehr viel besser und er hatte unglaublichen Hunger. Sie musste ihn immer wieder bremsen damit er nicht zu schnell aß und sich verschluckte. Die Erschöpfung der letzten Tage war fast völlig verschwunden. Es war ein unglaublicher Unterschied zu vorher, nun da Lokis Körper frei von allen magischen Rückständen war und er wieder frei atmen konnte. Es war als wäre er wie neugeboren. Für sie war es klar, egal was Odin dazu sagen würde, sie würden die Bindungen entsprechend anpassen, damit er seine Fähigkeiten nutzen konnte. Die Alternative ihn alle paar Jahre zu bereinigen, kam nicht in Frage. In der Woche darauf ging sie mit ihm zum Magierzirkel um sich mit Alfgrim zu besprechen. Als oberster Magier würde er als Berater, und zweite Aufsichtsperson dienen, um Lokis Fortschritte zu überprüfen und zu überwachen. Lehren würde Frigga ihn persönlich, das hatte sie bereits entschieden. Zumindest zu Anfang, sobald Loki weit genug fortgeschritten war, würde er natürlich zusätzlich im Zirkel studieren, sowie alle anderen auch. Loki war verständlicherweise aufgeregt, er hatte die Magier immer bewundert wenn sie ihre Tricks vorführten und die Menge unterhielten. Und er war immer furchtbar neugierig wenn sie Geschichten über Magie erzählte und wollte wissen, ob so etwas wirklich möglich war und ob sie selbst es auch könnte. Sie selbst hatte kleinere Tricks für ihre Jungs vorgeführt. Schmetterlinge und Vögel durchs Zimmer fliegen lasse, Flammen in der Hand gehalten oder Dinge zum schweben gebracht. Es hatte ihr und den Kindern immer viel Freude bereitet. Bald würde Loki das auch können. Sie würde ihm die Heilkunst beibringen und wie man Schutzrunen schuf. Er könnte ein Heiler werden, womöglich sogar ein Schlachtenheiler oder ein Schildmagier. Wenn er es wünschte auch ein Magieweber so wie sie selbst, auch wenn dies wohl eher nicht zu Odins Zukunftsplänen passen würde. Zumindest war Odin erfreut gewesen als er von Lokis Begabung hörte. Frigga vermutete das es daran lag, das ein Heiler und Magier leichter zu kontrollieren wäre als ein Krieger und Kämpfer. Ihr war es egal warum. Hauptsache der Junge war glücklich. Alfgrim war weniger erfreut. Sie hatte Loki in den Hof geschickt um sich ungestört mit ihm unterhalten zu können. Sie sah durch das Fenster wie er am Brunnen spielte und die Statuen betrachtete. „Ihr wollt das wir einer dieser, dieser Bestien Magie lehren? Meine Königin das ist Wahnsinn!“ Alfgrim sah sie mit einer Mischung aus Entsetzen und Unglauben an. Sie missbilligte seine Worte aber sie konnte es auch irgendwo verstehen. Er hatte zusammen mit Odin in diesem Krieg gekämpft. Er hatte die Brutalität der Jotunen mit eigenen Augen gesehen und Kameraden an sie verloren. Freunde und auch Familie. Aber Loki konnte nichts dafür. Wichtiger noch, auch er war ein Opfer. Seine eigene Familie hatten ihn sterben lassen wollen und wer weiß was sie mit dem toten Kind danach gemacht hätten. Es gab genug grausige Berichte darüber, was die Jotunen mit ihren Gefallenen und auch den Toten ihrer Feinde machten. Es waren Leichenschänder und Kannibalen. Aber Loki gehörte nicht zu ihnen, er würde so etwas niemals tun und wenn die Zeit reif wäre und er über Jotunheim regierte, würde er dafür sorgen, das die Barbarei ein Ende hatte und Jotunheim unter Asgards Schirmherrschaft zu einem Wertvollen und Nützlichen und vor allem Zivilisierten Reich werden würde. Das alles sagte sie Alfgrim und sie konnte sehen wie er Zähneknirschend nachgab. „Er hat eine angeborene Begabung, es wäre Wahnsinn es ihn nicht zu lehren. Ihr wisst was passieren kann, wenn ein Ungelernter mit Magie herumexperimentiert.“ Mit diesen Worten beendet sie die Unterhaltung, für sie war es beschlossene Sache. Loki würde ein Magier werden. Als Jotune hatte er eine naturgegebene Affinität zu Eis und Wasser, daher würde der Schwerpunkt drauf liegen und aufbauend dann Heilmagie. Diese Fähigkeiten waren ungefährlich und würden ihm auch helfen, die Hitze besser zu ertragen. Sie sah wie Alfgrim nachdachte und sich vorzustellen begann was passieren könnte wenn er nicht tat wie von ihm verlangt wurde. Sicher auch über ihre Worte was ungelernte Magier und deren Experimente anging. Heckenzauberer waren nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für alles und jeden in ihrer Nähe. Es war wie einem Kleinkind eine geladene Waffe in die Hand zu drücken. „Ein Jotune? Seid ihr euch sicher?“ Frigga lächelt, Alfgrims Interesse ist geweckt, sie kann sehen wie es in ihm arbeitet. Er mochte nicht begeistert davon sein aber andererseits war es das erste mal seit vielen tausend Jahren, das sie hier einem Jotunischen Magier abseits des Schlachtfeldes begegneten. Der Gedanke die Magie dieser Rasse zu studieren, steht ihm ins Gesicht geschrieben. Aber er will sich selbst davon überzeugen. Sie ruft Loki wieder herein, der oben auf den Schultern einer Ochsenstatue steht und über die Mauer hinweg zu den Magierlehrlingen sieht. Alfgrim prüft das Magisches Potenzial das Loki hat, genau wie sie und Eir es schon zuvor getan haben und genau wie sie stellt auch er fest, das es unzweifelhaft da ist. Unterdrückt von den Bindungen. Er stimmt zu, natürlich tut er das, Loki bei seinem Studium zu helfen. Auf dem Weg zurück in den Palast kann Loki neben ihr gar nicht aufhören zu strahlen. Immer wieder fragt er begeistert ob er wirklich Magie lernen wird, als ob sich diese Tatsache in den letzten Sekunden geändert haben könnte. In seiner Phantasie sieht er sich schon als den größten und mächtigsten Zauberer von allen. Und natürlich will er gleich als erstes lernen wie man Bilder aus Luft macht, die wie echt aussehen. Er ist so glücklich, das seine Freude alle auf ihrem Weg zum lächeln bringt. Sie lässt ihm seine wilden Träume, er würde noch früh genug erkennen, das Magie nicht so einfach zu meistern war wie er dachte. Das es harte Arbeit und viel lernen und Übung brauchte. Thor ist anfangs beleidigt, weil er keine Magie hat aber als Frigga ihn daran erinnert, das er dafür der stärkste und beste Kämpfer in seiner Gruppe ist und später mal ein mächtiger Krieger genau wie sein Vater sein wird, ist alles wieder in Ordnung. Zumindest für eine Weile. Obwohl sie noch so klein sind, fangen ihre beiden Jungs schon an miteinander zu konkurrieren. Am Abend las sie ihnen die Geschichte von Haldrin vor, wie er die Lady Anja zusammen mit seinem Gefährten Ledosch vor den Höllenhunden des Durgas rettet. Ein Krieger und eine Magier die zusammen arbeiteten, als gleichgestellte Partner mit sich ergänzenden Fähigkeiten. Perfekt um ihre Söhne zu lehren, das es kein besser oder schlechter zwischen Magier und Krieger gab. XXXX Ich weiß nicht und kann mir nur schwer vorstellen wie sich Magie auf den Körper auswirkt daher nehme ich einfach mal die selben Angaben wie bei uns bekannten Körpereigenschaften. Also Muskeln und Gedanken. Jemand der sehr fit ist und dann zum Beispiel durch einen Unfall nicht mehr trainieren kann, wird oft depressiv und zappelig. Selbst jemand der nicht jede Woche ins Fitnessstudio geht fühlt sich lethargisch wenn er längere Zeit nichts zu tun hat. Manche werden ob der angestauten Energie regelrecht aggressiv. Ich kenn das von mir selbst. Wenn ich keine Beschäftigung habe werde ich zappelig und fange an alle paar Minuten grundlos aufzuspringen und durch die Wohnung zu wandern. Ich werde unruhig. Und wenn ich mehrere Tage nichts tue werde ich träge und hab auf nichts mehr Bock. Dann verwandele ich mich in eine Couchpotato. Von hochintelligenten Kinder weiß man, da sie sich wenn man sie nicht ausreichend geistig fordert, sie ebenfalls lustlos sind und sowohl soziale wie auch psychische Probleme entwickeln. Geistige Wunderkinder mit einem IQ von sonst was, die nur Sechsen schreiben und Unruhe stiften. Ich wüsste nicht warum das bei Magie anders sein sollte. Was die Magischen Bindungen angeht, das ist womöglich vergleichbar mit einer Eisenkugel am Bein für einen begeisterten Langstreckenläufer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)