Possibilities von myuki-chan (GuidexDr Keller EmberxSalawi RononxWraith) ================================================================================ Kapitel 23: Hive ---------------- Vater. Mutter. Force stand in einer Art Zelle und beobachtete das Treiben vor dieser. Immer wieder kamen Soldaten um ihn anzustarren. Ja er sah aus wie sein Vater aber er hatte alle Merkmale eines Wraiths. Zugegeben. Er fühlte sich selbst mehr als Wraiths wie als Mensch und er hatte nie ein Problem damit gehabt. Keiner hatte ein Problem damit gehabt. Die Prinzessin befand sich hinter ihm. Sie hielt seinen Bruder im Arm und Force hoffte das seine Eltern bald kämen um sie zu holen. Nervös drehte er sich um damit er die Prinzessin ansehen konnte. „Force hier ist etwas anders. Diese Menschen sagen das hier wäre Sateda.“ „Das kann nicht Sateda sein“, sagte Force leise zurück. Sateda war eine gewaltige Stadt. Voller Leben. Voller Trubel. Das hier. Dieser Planet war nichts als eine Ruine. Das war nicht Sateda. Nicht seine Heimat. „Bleib einfach ruhig. Ich werde euch beide beschützen.“ „Sie wollen uns töten.“ Starlight sah von ihm zu dem Jungen in ihren Armen. „Wo sind unsere Eltern?“ „Ich weiß es nicht“ und gerade das machte ihm am meisten sorgen… „Das kann nicht sein“ murmelte ein alter Mann und schüttelte seinen Kopf. „Wir haben ihn alle gesehen. Wir müssen Ronon benachrichtigen. Vielleicht ist er bei seinen Verbündeten auf Atlantis. Oder er ist auf der Jagt. Aber wir sollten ihn Kontaktieren.“ „Das ist niemals sein Kind“, sagte ein anderer nun. „Die Wraith hatten ihn lange in Gefangenschaft vielleicht haben sie an ihm experimentiert und dieses Ding ist eine Art Testlauf. Wer weiß das schon? Aber wir müssen es ihm zeigen sonst würde er es uns niemals glauben.“ „Er behauptet das Menschenkind wäre sein Bruder. Das ist genauso… Verrückt.“ „Und wir haben noch dieses Weibchen.“ „Sollen wir wirklich andere darin einmischen? Wenn Ronon nicht auf Atlantis ist werden sie kommen.“ „Ich befrage ihn erst einmal“, sagte der alte Mann nun. „Wenn er behauptet Ronons Sohn zu sein, wird er ihn ja wohl kennen. Sehen wir uns das genau an bevor wir handeln.“ „Wenn du meinst… Sollen wir Atlantis also noch nicht kontaktieren?“ „Nein aber vielleicht sollten wir die Genii darauf aufmerksam machen.“ „Das klingt gut. Ich bin dafür.“ „Dann macht das und ich rede mit den Dreien.“ Der alte Mann erhob sich und lief durch die zerfallene Stadt. Die Ruinen von Sateda waren gewaltig und würden Jahrzehnte brauchen bis sie Fortgeschafft wären und die Stadt von neuem Blühen könnte. Der Zellentrakt lag halb im freien. Es war ein Stück einer alten Anlage die zerstört wurde. Wenige Zellen konnten sie nun nutzen aber für die Drei war es genug. Die Zelle wurde von zwei Männern bewacht die er nun etwas bei Seite wies, ehe er an die Zellentüre trat. Einfache Gitter standen vor ihm und diese Drei Personen. „Du behauptest also Ronon Dex Sohn zu sein.“ Er sah verflucht nochmal aus wie Ronon. Dieser mörderische Blick. Diese Gesichtsform. Das Haar hatte er in einem ähnlichen Stil wie Ronon. „Ich behaupte es nicht. Ich bin es. Wo ist mein Vater? Und wo sind wir hier?“ Er schien Jung zu sein. Sie hatten weder an ihm noch an dem Mädchen eine Hand gesehen die nähren könnte. Sie wirkten ungefährlich. Er sprach so als habe er keine furcht aber er wirkte nicht arrogant. „Wenn du sein Sohn bist musst du ihn kennen. Also sag mir etwas, das niemand sonst durch Folter aus ihm rausbekommen könnte.“ Warum glaubte man ihm nicht? Force irritierte das. Warum sollte das nicht möglich sein? Wer waren diese Leute? „Und du bist auf Sateda. Die Welt die ihr zerstört habt!“ „Wir? Sateda? Unmöglich!“ Force trat näher an die Zellengitter und fletschte seine Zähne. Der alte blieb ruhig. „Wovon spricht er Force?“ fragte Starlight leise und verunsichert nach. Force sah zu ihr zurück, ehe er den alten Mann genau ansah. „Wraith haben Sateda zerstört das weis doch jeder!“ fluchte der Mann und verschreckte Force nur etwas damit. „Wesen wie ihr!“ „Wir sind…“ Force hielt inne und holte zitternd Luft. „Wo ist mein Vater?“ „Nicht hier. Sonst hätte Ronon dich für deine Behauptung bereits getötet!“ „Hm…“ Force fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar. „Er hatte eine Cousine. Amalia“, sagte er schließlich. „Vater sagte mir das es nicht viele wüssten nur seine vertrauten.“ „Inzwischen weiß jeder das Amalia seine Cousine ist“, meinte der alte Mann weniger überzeugt. „Ist? Tante Amalia ist Tod“, sagte Force sofort ernst. „Tod?“ der alte wurde skeptisch. Auch Force schwieg nun lange Zeit. „Sie lebt?“ fragte Force zögerlich. „Wenn du das nicht weist kannst du nicht…“ Force spürte sein Herz schneller schlagen. Wenn seine Tante… Wenn das Sateda… Er war kein Idiot. Sein Vater hatte ihm immer und immer wieder gesagt dass er die Intelligenz Definitiv nicht von ihm bekommen hatte. Das verdankte er wohl den Genen seiner Mutter. Das Gerät an dem er gearbeitet hatte… Die Energie mit der er gespielt hatte… Wenn Guide oder Ember das wüssten hätten sie ihm so etwas von eine Lektion erteilt und… Aber das… War es möglich? Ein Zeitsprung? Eine Parallelwelt? Konnte es das sein? Force kehrte dem Mann den Rücken zu und sah Starlight lange an. Sie waren hier… Wenn… Das wäre eine Katastrophe. „Airman Salawi. Wenn sie gehen… Ich kann das nicht als Forschungsprojekt abtun so wie bei Jennifer“, versuchte Woolsey ihr zu erklären aber Ayesha schüttelte ihren Kopf. „Ich bin mir jeglicher Konsequenz bewusst.“ „Und erst einmal müssen wir ja nichts sagen, oder“ warf Sheppard ein. „Bis es überhaupt jemandem auffällt… Und Außerdem haben wir so einen weiteren Spion auf dem Hive.“ Ember verdrehte seine Augen als er das hörte und legte seine Hand auf Ayeshas Schulter. „Ja erst einmal… Überlegen wir uns was. Das dauert“, sagte Woolsey und nickte. „Aber ich möchte hin und wieder etwas von dir hören Airman Salawi. Und Falls du zurück möchtest stehen dir alle Türen offen. Ah. Ronon ist nun auch da.“ Ronon kam als letzter in den Raum, an seinem Arm klammerte Night Flower und lief Mühsam an seiner Seite. „Wie sieht es aus? Wann gehen wir los?“ „Wir brechen demnächst auf.“ Guide stand in der Nähe und betrachtete Night Flower. Sie schien von den ganzen Eindrücken vollkommen überfordert zu sein und auch das gehen fiel ihr sehr schwer. Das würde sich bald ändern. Sie würden sie stärken sobald sie zurück wären. „Night Flower ist bereit nehme ich an?“ fragte er und suchte den Blickkontakt zu dem Mädchen, aber die junge Frau ging hinter Ronon nur weiter in Deckung. „Das alles ist zu viel Trubel für sie.“ „Gehen wir einfach los“, murmelte Ronon. „Wir können aufbrechen“, sagte nun auch Alabaster da alles geklärt war. Jennifer nahm daraufhin Silver in ihren Arm, ehe sie auf Guide zuschritt und ihm das Mädchen reichte. Night Flower sah sofort auf als sie das Baby erblickte und krallte sich an Ronons Arm. „Eh!“, machte sie leise und Sehnsüchtig und er verstand schnell was sie so aus dem Schuhen zog. Das Baby. „Das ist Silver und dort drüben ist Gold. Sie sind Guide und Jennifers Töchter“, erklärte er ihr und fragte sich für den Moment ob sie vielleicht dachte, es könnten ihre sein. „Eh!“ „Schon gut.“ Ronon spürte wie sie ihren Griff lockerte und sogar vor schritt. Guide und Jennifer bemerkten das natürlich und Jen war die erste von ihnen beiden die kapierte was los war. „Möchtest du sie halten? Guide?“ sie blickte den Wraith an aber Guide zögerte lange, ehe er vorsichtig das Mädchen an Night Flower gab. Jennifers Herz wurde schwer, als sie sah und hörte wie Tränen in ihre Augen traten und sie aufschluchzte. Das Baby war sicher in Night Flowers Armen und mit dieser drehte sich die junge Wraith nun zu Ronon um. „Ja es ist ein Baby“, sagte Ronon und wusste nicht was er tun sollte als sie immer dichter zu ihm schritt. Schließlich legte er eine Hand auf ihre Schulter. „Sie darf sie ruhig halten“, sagte Jennifer. „Ich glaube das tut ihr gut.“ „Dann lasst uns gehen.“ Guide hob nun Gold auf seinen Arm, ehe er vorschritt. Sie ließ sie nicht aus ihren Armen. Dieses winzige Geschöpf spielte mit ihrem Haar und Night Flower fühlte sich wirklich gut. Keiner nahm ihr das Baby weg. Keiner beschimpfte sie. Ihr Wächter war direkt neben ihr und sie wusste das es gerade nichts gab vor dem sie sich fürchten musste. Kaum das sie dieses Schiff betraten hatte sie es wiedererkannt. Sie kannte diese… Umgebung aus einem Traum. Einem sehr alten Traum. Sie fühlte sich gut. Jennifer beobachtete die junge Frau und schritt nun vor zu Guide welcher das Schiff steuerte. „Sie ist ganz fasziniert von ihr.“ „Du redest von Night Flower?“ „Ja. Sie hat ja selbst auch Kinder gehabt. Das muss alles sehr… Verwirrend sein. Aber ich bin froh das Ronon da ist. Ansonsten wäre sie bestimmt nicht so ruhig.“ „Vermutlich“, meinte Guide und sah flüchtig zu ihr hoch. „Wo ist Gold?“ „Alabaster hat sie im Arm. Es geht den Mädchen gut“, da Guide saß stellte sie sich nun hinter ihm hin und legte ihre Hände auf seine Schultern. „Sie vermisst Darling.“ „Es war besser ihn bei Bonewhite zu lassen“, fand Guide. „Sie verhätschelt ihn zu sehr.“ „Ich finde obwohl sie so Jung ist, macht sie das sehr gut mit ihm. Und Darling ist noch so Klein. Lass ihr das.“ „Es ist nicht leicht unter Wraiths.“ „Ich verstehe das, aber Darling ist dein Enkelsohn. Er wird das schaffen.“ Jennifer übte sanften Druck auf seine Schultern aus, ehe sie sich runter beugte und ihm einen Kuss an die Schläfe gab. „Ich Liebe dich Guide“, flüsterte sie und richtete sich wieder auf, ehe sie ihre Hand über seinen Arm wandern ließ und sich dann zurück auf ihren Platz begab. Salawi beobachtete das alles von ihrem Platz aus und lehnte sich erst nach einem Moment an Embers Schulter. Er blieb dicht bei ihr und schwieg. Ayesha konnte verstehen das er Nervös war. Immerhin machte er sich bestimmt Gedanken darüber was wäre, wenn es ihr dort nicht gefallen würde. Salawi stellte keine Ansprüche. Das hatte sie nie und dennoch hatte sie etwas gefunden das so Kostbar war, wie alles was sie kannte. Die Bindung zu Ember war alles was sie hatte und wollte. Ayesha hob ihre Hand damit sie seine greifen konnte und drückte diese sanft. „Manchmal gehen wir auf Planeten oder?“ fragte sie ihn plötzlich leise. „Ich würde sonst den Regen vermissen. Oder den Schnee.“ Ember hatte kein Problem ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Er würde ihr jeden Wunsch erfüllen den sie hatte. „Wir gehen oft von Planet zu Planet um unseren Virus zu verbreiten und es den Menschen zu erklären. Du könntest mitkommen.“ „Klingt interessant“, das würde sie tatsächlich mal machen. Vielleicht würde es helfen wenn sie da mitkommen würde? „Hast du ein eigenes Zimmer?“ „Ja. Du wirst bei mir bleiben.“ „Wir ziehen so schnell zusammen?“ neckte sie ihn und sah zu ihm hoch, aber Ember lächelte etwas. „Ich kann dir auch ein eignes Zimmer anbieten.“ „Ich werde mit deinem Zimmer vorlieb nehmen.“ „Das freut mich zu hören meine Königin“, flüsterte Ember sehr leise und beugte sich runter damit er sie küssen konnte. Salawi war überrascht das er dies in aller Öffentlichkeit tat, aber es war ihr nicht unangenehm. Sanft erwiderte sie den Kuss und seufzte am Ende leicht. „Aber“, flüsterte se gegens eine Lippen. „Lass uns mit mehr noch warten.“ „Mehr?“ hakte Ember nach und küsste nun ihre Schläfe. „Ja… Mehr… Ich…“ „Schon gut…“ Ember suchte wieder den Kontakt zu ihren Lippen und legte letztlich seinen Arm um sie. „Ich würde dich niemals bedrängen.“ „Ich weiß Ember…“ ihr Herz schlug so schnell. Salawi löste sich mit einem warmen Gefühl im Magen und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Liebe. Sie fühlte Liebe. *Wo ganz anders* „Sie ist weg!“ Ember stand vor Ronon und ballte seine Hände zur Faust. „Ich ließ sie in eurer Obhut! Ihr wolltet auf sie Achten!“ „Meine Söhne sind auch verschwunden!“ sagte Ronon wütend zurück und war versucht Ember an den Kragen zu gehen. Ein Geräusch hielt ihn aber davon ab. Seine Gefährtin stand in Raum und schritt mühsam auf den nächsten Stuhl zu. In ihrem Gesicht war die Sorge zusehen und die Angst um ihre Kinder. Sofort trat er an ihre Seite und half ihr dabei sich zu setzten. „Wir finden sie. Bleib ganz ruhig. Ganz ruhig.“ Ember beobachtete beide und dabei schmerzte sein Herz. Er vermisste sie schrecklich… Er vermisste seine eigne Frau mehr als alles andere. Einzig alleine Starlight hielt ihn auf den Beinen. Aber wenn ihr etwas zugestoßen wäre… Welchen Sinn machte dann noch seine Existenz? „Wo waren sie zu Letzt?“ „Force war in seinem Zimmer. Er lässt niemanden rein.“ „Außer Starlight und seinen Bruder. Ich sehe es mir an.“ „Ich komme gleich nach.“ Ronon beobachtete wie Ember ging und er selbst seufzte als er wieder zu seiner Frau sah. Die Schwangerschaft war sehr anstrengend für sie und dann das dazu… Force steckte hinter dem verschwinden, er ahnte es! Dieser Junge… „Night“, „Ronon“, ihre Stimme war nur ein zarter Hauch. „Meine Söhne.“ „Ich finde sie.“ „Ich ahne schlimmes.“ Night Flower griff sich seine Hände und sah ihn voller Angst an. „Ich will nicht wieder…“ „Ich finde sie.“ Ronon spürte wie sie sich nun näher zu ihm lehnte und schloss deshalb beide Arme um sie. „Leg dich wieder hin und ruh dich aus. Ember und ich suchen weiter. Du musst dich schonen.“ Ronon erhob sich und zog seine Frau langsam auf ihre Beine. „Komm.“ Er führte sie rauf zu ihrem Schlafzimmer und half ihr dabei sich hinzulegen. 110 Jahre. Er hatte nie vorgehabt so ein leben zu wählen, aber er hatte Night und seine Kinder auch nicht alleine lassen können. Er ging nicht direkt zurück zu Ember. Noch einen Moment blieb er bei ihr und fuhr mit einer Hand durch ihr tief schwarzes Haar. Diese Welt war anders wie die in welcher er geboren wurde. Diese Welt war… Frei. Frei von Angst. „Ronon…“ „Ich komme gleich wieder“, versicherte er ihr und begab sich nun weiter zu dem Zimmer seines Sohnes. Ember stand bereits dort und besah sich ein Aufschrieb. „Wusstest du was dein Sohn hier treibt?“ „Du meinst seine Forschungen?“ Ronon blickte sich im Raum um und zuckte mit seinen Schultern. „Ich verstehe nicht all zu viel von diesen Dingen. Er verbringt hier die meiste Zeit seines Lebens. Hast du einen Anhaltspunkt gefunden?“ „Wenn du dieses Gerät hier findest, dann nein. Falls es aber nicht hier ist dann ja.“ „Was meinst du?“ Ronon besah sich die ausführliche Skizze auf Forces Schreibtisch und schüttelte seinen Kopf. „Ich weiß das Force sehr Intelligent ist. Er hat ein Gerät entwickelt das ein schwarzes Loch Imitieren kann. Oder etwas das einem schwarzen Loch ähnelt. Das ist sehr gefährlich. Nach diesen aufschrieben müsste es sogar Funktionieren.“ Ronon fuhr sich mit einer Hand über den Mund und schüttelte wieder seinen Kopf. „Und jetzt?“ „Hat er nur hier gearbeitet?“ „Die Kinder hatten ein Geheimversteckt.“ „Dann sehen wir uns dieses an.“ Ember verließ bereits das Zimmer, aber Ronon blieb zurück um sich noch einmal umsehen zu können. Force hätte so etwas gefährliches nie alleine nie getan. Wobei wenn Ronon an seine eigne Jugend zurück dachte… Er hatte sehr Risiko freudig gelebt und auch wenn Force unheimlich Schlau war, interessierte er sich genauso für den Kampf und Waffen wie er selbst. Force hatte die Merkmale eines Wraiths. Für Ronon war das bei seiner Geburt schon nicht mehr… Seltsam gewesen. Er liebte seinen Sohn und egal was er war, er würde ihn mit allem was in seiner Machtstand beschützen. Wo war er nur? Zügig folgte er nun Ember und fühlte wie sich sein Magen umdrehte. Er hatte gewusst das Force es zu etwas bringen würde, er einen großen Beitrag in dieser ganzen Welt liefern würde aber… Das er einfach verschwinden könnte… Er und sein jüngster Sohn zusammen. Dazu auch noch Embers einziges Kind. Ihm war noch nie zu vor so schlecht gewesen. Vielleicht war ihm so schlecht gewesen als er Amalias Leiche gefunden hatte. Oder als er Little Heart erklären musste wieso er seine Eltern nicht hatte Früh genug finden können und er deshalb keine Eltern hatte. Aber das er nun da stand und… Es war so Unwirklich. Wenn Ember Recht hätte dann wären seine Kinder verloren. Nur Force selbst könnte sie zurück bringen. Herzrasen. Sein Herz schlug so hart gegen seine Brust das ihm schwindelig wurde. Nein Force würde wieder kommen! Er würde sein Kind nicht verlieren! Force war stark wie er und Intelligenter als Rodney. Er hatte eine Zukunft vor sich. Er konnte nicht irgendwo verloren sein! Und sein kleinster… Er musste Angst haben. Er musste verwirrt sein. Force war ihm Gegenüber immer Unterkühlt gewesen aber Ronon wusste das sein ältester Sohn den Kleinen beschützen würde. Komme was wolle. *zurück* Das Hive war so wie es beschrieben wurde aber selbst hier zu sein war vollkommen anders. Die Raumtemperatur war angenehm und leichter Nebel lag auf dem Boden. Es war wie aus einem schlechten Horrorfilm aber es war spannend. Ayesha beobachtete wie Jennifer bereits von zwei Wraiths überfallen wurde und diese ernsthaft mit ihr sprachen. Es ging wohl um die Aktuelle Forschung. Plötzlich gab Jennifer ihre Tochter an Guide und sah zurück zu Night Flower die immer noch das Baby trug. Guide sah ebenso dort hin und nickte leicht. „Komm“, Ember legte seinen Arm um ihre Schulter und führte sie einfach weiter. „Ich zeige dir nachher alles aber am Anfang wäre es besser dass du nicht alleine durch die Gänge läufst. Wir haben viele Worshipper die dir helfen könnten solltest du dich verlaufen aber…“ „Ich komme schon klar Ember. Ich bleibe am Anfang eh lieber erst einmal in deiner Nähe.“ Ember senkte seinen Arm und schritt etwas zügiger weiter. „Wir sind gleich da.“ „Du bist Nervös oder?“ fragte Ayesha amüsiert nach und folgte ihm durch die Gänge. „Mir ist gerade nur eingefallen das ich noch einiges zu tun habe,“ „Ich sehe mir gerne dein Labor an. Ich werde Zelenka irgendwie vermissen.“ Ember sah zu ihr zurück und konnte dem nur zu stimmen. „Wir werden ihn bei Gelegenheit sehen.“ „Ja…“ als Ember eine Türe öffnete und diese betrat folgte sie ihm direkt. Mitten im Raum drehte er sich um damit er sie ansehen konnte. Erwartung. Er sah sie mit diesem ganz bestimmten Blick an. Das hier war sein Zimmer. Ayesha blickte sich um und ließ ihren Rucksack an der Seite runter, ehe sie zunächst auf das Bett zu Schritt. Darum lag seine Matratze auf dem Boden in Atlantis. Das hier sah so anders aus. Aber es sah unheimlich bequem aus. „Dein Zimmer ist doch schön. Es sieht so anders aus aber es ist auf seine Art und Weise schön“, fand sie und begutachtete nun den Schrank und den Rets des Zimmers. „Wohin führt diese Türe? Wie öffne ich sie?“ „Ich zeige es dir.“ Ember kam Nervös näher und hob ihre Hand, ehe er diese über die Schaltfläche gleiten ließ. „So.“ „Ah… Ein Bad.“ Salawi schritt sofort hinein und blickte sich um. Es gab eine Art Badewanne und sie sah ein Waschbecken. Daneben stand ein Regal in dem kleine Kisten standen. Zunächst trat sie auf diese zu und fand verschiedenen Haarschmuck darin liegen. Am meisten waren es schwarze Perlen oder Federn. „Du liebst deine Haare oder?“ fragte sie amüsiert nach und blickte zu ihm zurück. Das Zimmer von ihm war nicht besonders Groß, geschweige denn vom Bad aber es war gemütlich. „Mir gefällt es.“ „Wirklich?“ „Ja wirklich. Und ich denke ich könnte jetzt wirklich ein heißes Bad gebrauchen“, gab sie zu. Seit dem sie aufgewacht war hatte sie nicht mehr wie eine Katzenwäsche bekommen und sie hatte das Gefühl das sie überall klebte. Ember lächelte schwach und trat rüber zur Wanne, ehe er ihr heißes Wasser einließ. „Es braucht nur einen Moment. Ich bringe dir neue Kleider.“ „Neue Kleider? Ich denke du solltest mir erst einmal aus meinen alten helfen.“ Ember hielt inne und blickte zu Salawi runter. Ihr aus den Kleidern helfen? „Wie du wünscht.“ Langsam kam er näher und da Salawi nichts tat legte er seine Hände auf ihre Schultern und fuhr mit diesen ihre Arme runter. Langsam wanderte er von dort zu ihren Hüften und griff sich ihr T-Shirt, ehe er es ebenso langsam hochzog. Seine Finger berührten dabei ihre nackte Haut und Ember stieß zitternd die Luft aus. Ayesha nahm nicht ihren Blick von ihm, während er sie auszog. Sie half ihm hin und wieder und genoss dabei seinen andächtigen Anblick. Sie hatte sich ihm bisher noch nicht gezeigt. Nicht ganz. Sie wollte ihm das heute schenken, um ihm zu zeigen dass sie sich wohl fühlte. Zu Letzt stand sie nur in Unterwäsche da und Ayesha konnte erkennen das er hin und hergerissen war. Deshalb übernahm sie es nun ihren BH von hinten zu öffnen und sie hörte wie er den Atem anhielt. Bevor sie diesen von ihren Schultern gleiten lassen konnte, stand er plötzlich so nah vor ihr und küsste sie fest. Sie musste ihn ziemlich erregt haben. Sie spürte die Veränderung in seinem Kuss und seinem Wesen. Seine Hand legte sich auf ihren Bauch und fuhr diesen hoch bis zu ihrer Brust. Salawi keuchte auf als er ihre Brust mit seiner Hand massierte. Zu viele neue Emotionen überkamen sie und als ihr BH am Boden lag wusste sie das nicht viel fehlen müsste damit sie… „Warte…“ flüsterte sie gegen seine Lippen und Ember hielt auch sofort inne. „Ich will erst Baden.“ Sie ging leicht auf Abstand und betrachtete Ember lange sie sah das er sie etwas fragen wollte, es aber nicht tat. Ihr Herz schlug so schnell… „Würdest du mir vielleicht beim Baden helfen?“ „Ja“, seine Worte kamen schon noch bevor sie geendet hatte. Lächelnd griff sie sich seine Hände und führte ihn zur Wanne, ehe sie sich ihre Unterwäsche griff und diese über ihre Hüften streifte. Embers Herz schlug genauso stark wie ihres und er griff ihre Hand damit er ihr in die Wanne helfen konnte. Als sie darin saß stoppte er das Wasser und betrachtete sie fasziniert und zog sich dabei seinen Mantel aus. „Ich habe eine Bitte“, meinte er plötzlich leise. „Ich will dich immer ansehen dürfen. Du bist… Wunderschön.“ „Hm…“ Ayeshas Wangen färbten sich leicht Rot von der Wärme und Embers Worten, ehe sie nickte. „Einverstanden. Wenn ich im Gegensatz auch dich…“ Ember sah sie für einen Moment an und musste lächeln. „Wenn ich dich nicht erschrecke…“ „Ich habe Männer schon unbekleidet gesehen.“ „Du hast Menschenmänner unbekleidet gesehen.“ „Und was ist so anders an Wraiths?“ fragte Ayesha interessiert nach und spürte wie er plötzlich mit einem Schwamm über ihre Schulter fuhr „Wir sind… Wir sind in besserer Konstitution.“ „Du willst sagen du bist besser gebaut? Warum sollte mich das erschrecken?“ Ember lächelte nach wie vor und fuhr mit dem Schwamm über ihre weiche Brust. „Du hattest noch keinen Partner Ayesha“, sagte er leise. „Dein Körper kennt den Ausmaß der Lust nicht den er aufbauen kann.“ Der Schwamm fuhr über ihren Bauch und tiefer… Als der Schwamm ihre Intimste stellte streifte, wagte sie es ihre Beine leicht zu spreizen. Ember war ziemlich zufrieden als sie das tat allerdings zog er den Schwamm zurück aus dem Wasser. „Und du hast dich bisher nicht berühren lassen“, flüsterte er und ließ vom Schwamm ab, damit seine Hand ihren Körper erforschen konnte, dabei fuhr er mit seiner Hand über ihren Bauch und legte seine Fingerspitzen wieder zwischen ihre Beine. „Und ich bin gut gebaut. Du musst so Nass und so voller Lust sein, damit ich dir nicht Wehtue.“ Genau da übte er etwas Druck mit seiner Hand aus und hörte seine Freundin seufzen. Zufrieden nahm er war wie sie ihre Augen schloss und ihren Kopf an die kannte der Wanne lehnte. Ember nahm das als Einladung weiter zu machen. „Und ich sehen mich danach deinem Körper Lust zu bereiten. Dich zu beobachten, deine sanften Geräusche zu hören, wenn dich die Gefühle überkommen.“ Er holte tief Luft und Ayesha spürte seine Atemzüge neben ihrem Ohr. „Und ich will dich spüren“, flüsterte er mit tiefer Stimme. „So tief spüren…“ Ayesha öffnete ihre Augen und als er die Stelle hinter ihrem Ohr küsste, holte sie tief Luft. „Ich würde vorschlagen… Wir probieren das Bett aus.“ Als Ember daraufhin sanft in ihren Hals biss wusste sie, dass sie es probieren wollte. Zu ihrer Überraschung hatte er sie schneller aus dem Wasser gehoben wie sie blinzeln konnte und nur kurz darauf lag sie in seinem warmen Nest. Er war bereits dabei seine Kleider zu lösen und als sein Oberteil bei Seite war stützte er beide Arme neben ihrem Kopf ab. Er sagte nichts sondern blickte sie nur einen Moment lang an, als er schon seine Lippen wieder auf ihre legte. Sein Kuss entfachte ein brennen in ihr und als seine Lippen nun über ihren Hals wanderten seufzten sie auf. Er würde tiefer gehen. Seine Lippen umschlossen ohne erbarmen ihre Brust und Ayesha bog ihren Rücken direkt durch, während eine Hand sich auf seinen Hinterkopf legte. Sie wollte mehr davon. „Hör nicht auf“, flehte sie ihn an. „Hör bloß nicht auf…“ Ember biss in ihre Knospe, leckte an ihr und saugte wieder an dieser, ehe er sich der anderen Brust widmete. Diesen Abend würde er die junge Frau für sich beanspruchen. Ayesha wusste gar nicht was er da mit ihr tat, sie fühlte nur noch und verlor sich ganz in diesen Gefühlen. Zu Letzt beugte er wieder über sie und sah ihr lange in die Augen. Vor wenigen Stunden hatte er zu Guide gesagt, das er sie liebte und er wäre für sie eingestanden. Er war kein Mensch. Seine Haut fühlte sich anders an. Er war anders. Allerdings konnte Ayesha sich damit arrangieren. Sein Wesen war etwas Besonderes und unter all diesen Menschen und Wraiths, hatte er sie ausgewählt. Wie hatte er gesagt? Sie wäre Strom. Kalte Elektrizität die seinen Brand löschten. Gerade brannte sie und wollte von ihm gelöscht werden. Er drückte ihre Beine auseinander und Salawi spürte seine Männlichkeit an ihrer Intimsten stelle ruhen. Er pulsierte. Sie nahm das sehr wohl war aber auch sie pulsierte. Es war als wäre sie angeschwollen und sie spürte Flüssigkeit aus ihrer Weiblichkeit tropfen. Er hatte sie dort mit seinen Lippen geküsst und fast wäre sie gekommen. „Ayesha“, flüsterte er und suchte ihren Augenkontakt. Salawis Herz schlug schneller und sie holte tief Luft als er sich in Position brachte. „Sieh mich an.“ „Es tut weh oder?“ fragte sie mehr sich selbst und blickte ihm wieder in die Augen. „Es wird wehtun.“ „Ja“, sagte Ember. „Ich denke das wird es“, er wollte zumindest ehrlich sein und er würde aufhören sollte sie doch noch warten wollen. „Vielleicht sollte ich mich entspannen, oder?“ „Vielleicht solltest du das. Vielleicht…“, flüsterte Ember um sie wieder abzulenken. „Vielleicht solltest du auch daran denken wie es vorhin war als du mich angeschrien hast, weil ich aufgehört habe.“ Er küsste ihre Wange und suchte wieder den Kontakt zu ihren Lippen, ehe er sie in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Ayesha legte ihre Hände auf seine Schultern und nickte leicht. Sie hatte solange gewartet und jetzt hatte sie die Chance etwas zu tun, was sie schon als Teenager hätte ausprobieren können. Seine Hüften kamen vor und die Spitze seines Glieds drang in ihre enge Hitze. Hochkonzentriert achtete Ember auf jeder ihrer Reaktionen, aber sie spreizte ihre Beine nur noch ein Stück weiter für ihn, dann stoß er gegen ein Hindernis. Vorsichtig zog er sich zurück und drang noch einmal etwas in sie ein und wieder zog er sich heraus und wiederholte seine Bewegung. Das alleine erregte Ayesha unheimlich. Er roch das Verlangen in ihr wachsen und er wusste dass er es jetzt tun musste. Darum stieß er nun mit einem Ruck stärker zu und durchbrach ihre Jungfernhaut. Stöhnend spürte er wie ihr innerstes sich so eng um ihn legte, das seine eigne Lust um ein tausendfaches anstieg. Ayesha unter ihm zuckte zusammen, aber sie blieb ruhig. „Alles okay?“ flüsterte er gegen ihre Lippen und nahm ein Nicken von ihr war. Ihre Beine umklammerten ihn und er spürte die Anspannung in ihrem Körper. Ember wollte warten bis sich das änderte und als es das schließlich tat, zog er sich zurück um wieder vorsichtig in sie eindringen zu können. Der Schmerz verschwand so schnell wie er gekommen war. Embers Hüften die Gegen ihre prallten weckten ein neues Bedürfnis in ihr. Ein Bedürfnis nach dieser Körperlichen Liebe. Es war unglaublich. Er wurde schneller und sie bewegte sich ihm entgegen. Ihre Körper waren verschmolzen und der Druck in ihr wurde immer stärker. „Ja“, keuchte sie auf. „Nicht… Nicht aufhören!“ und dann traf es sie wie ein Blitzschlag. Embers Pumpen wurde wieder um ein vielfaches schneller und da hörte sie ihn kurz nach ihr stöhnen. Sein Gesicht vergrub er in ihrer Halsbeuge und ruhte daraufhin einfach so auf ihr. Ayesha hatte eine Hand auf seinen Kopf gelegt und starrte zur Decke rauf. „Unglaublich“, flüsterte sie. „Unglaublich.“ „Ich will das jeden Tag haben“, murmelte der Wraiths und als ihm klar wurde das er das laut gesagt hatte, schwieg er einfach. Salawi musste lachen und fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar. „Jeden Tag? Nun ich hoffe das du dann was bezüglich Geburtenkontrolle da hast, weil ich habe die Pille nie nutzen müssen.“ Ember richtete sich ganz leicht auf und küsste sie nun lange wieder. „Ich werde eine Lösung finden.“ Den ihn würde nur ihr Nein davon abhalten, sie wieder zu berühren und Nachwuchs wollte er für eine ganze Zeit nicht einplanen, damit er Ayesha die ganze Zeit über nur für sich hätte. „Ich habe Angst, Force.“ Starlight saß an der Zellenwand und hielt den kleinen Jungen im Arm. „Sagt ihnen nichts“, sagte Force nun ernst aber leise. Er gesellte sich zu ihr und blickte hinter sich zu den Zellentüren. „Sagt ihnen gar nichts. Weder euren Namen noch woher wir kommen! Das ist sehr Wichtig!“ „Und warum?“ flüsterte Starlight verwirrt. „Wo sind wir Force?“ „Wir sind auf Sateda.“ „D-Das ist aber nicht möglich!“ „Doch. Ich habe an einem Physikalischen Projekt gearbeitet und habe es aktiviert als… Als ihr mich überfallen habt. Ich glaube wir sind durch eine Art Wurmloch hier gelandet in einer anderen Zeit. Es muss die Vergangenheit sein. Ich weiß nicht ob Vater da bereits anders war und ich weiß nicht… Ich weiß nicht ob wir hier Lebend rauskommen.“ Er sah das entsetzten in ihrem Blick und er presste seine Lippen zusammen. „Wir haben nur eine Chance. Entweder wir versuchen zu fliehen wenn sie die Zellentüren öffnen oder wir beide strengen uns an und versuchen gemeinsam Kontakt zu einem Hive aufzubauen. Verstehst du?“ „Aber ich bin nicht gut darin! Ich bin nicht wie meine Mum!“ sie war die Kämpferin! „Ich brauche hier deine Hilfe!“ sagte Force streng und legte seine Hand an ihre Wange. „Ich wünschte ich könnte euch beide beschützen aber hier und so… Wir müssen das zusammen machen.“ „Mein Dad weiß nicht das ich hier bin! Niemand weis es!“ „Wir müssen es schaffen! Wir finden zurück. Ich verspreche es dir.“ Zum Glück schlief sein Bruder und bekam die Panik der beiden Teenager nicht wirklich mit. Force lehnte sich vor und zog ihre Stirn an seine. „Ich werde alles dafür tun um dich zu beschützen.“ „Force…“ Verängstigt schloss sie ihre Augen und betete dafür dass er recht haben würde. „Er sollte es wissen.“ „Und die Genii?“ „Haben kein Interesse.“ „Also… Kontaktieren wir Atlantis?“ „Sie kriegen eventuell mehr aus den Dreien raus. Zumal ihr es selbst seht. Sie sehen nicht aus wie Menschen. Aber auch nicht wie ganze Wraiths. Ihr habt gehört was Ronon erzählt hat. Eine von ihnen, die junge Ärztin, sie hat Kinder von einem Wraiths auf die Welt gebracht.“ „Und wie erklärst du dir die Drei da drin? Denkst du Ronon ist wirklich der Vater?“ „Nein das denke ich nicht aber etwas hat er mit dieser Sache zu tun und er sollte es wissen.“ „Dann kontaktieren wir jetzt Atlantis.“ Der alte Mann erhob sich und begab sich direkt zum Sternentor. Er aktivierte es und schickte einen Code durch so wie Ronon es ihm gezeigt hatte. „Amalia ist nicht da?“ „Sie befindet sich mit Faith auf einem Planeten“, sagte Bonewhite zu Ronon und hielt Little Heart im Arm. „Sie müssten bald zurück sein.“ Ronon schmeckte das nicht, aber was sollte er schon tun? Sein Blick auf das Baby und sofort sah er Bonewhite wieder an. „Dann nehme ich das Kind.“ „Nein. Es wurde in meiner Obhut zurückgelassen.“ „Er ist mein Neffe.“ „Der wegen dir ums Leben gekommen ist. Ohne die Königin wäre er jetzt nichts!“ Ronon schluckte und wurde wütend. „Gib ihn mir!“ „Eh“, hörte er hinter sich jemanden sagen. Jennifer kam mit Guide und Night Flower in den Kontrollraum. Endlich hatte Night das Baby zurück an Jennifer gegeben. Eben hatte sie es noch nicht tun wollen. „Dann gib ihr das Baby“, sagte Ronon nun. „Sie steht unter meinem Schutz.“ Bonewhite beobachtete wie Night Flower sich dicht zu Ronon stellte und auf das Bündel in seinen Armen blickte. Anschließend sah sie flehend zu Ronon hoch. „Eh! Eh“ „Es ist nicht dein Kind“, sagte er ernst. Gerade glaubte sie wohl dass jedes Kind ihres sein musste. Ihre Psyche war vollkommen durcheinander. „Aber du darfst darauf aufpassen.“ „Eh!“ sie zögerte nicht mehr sondern kam näher zu Bonewhite ehe sie das Baby ansah und lächeln musste. „Eh?“ Bonewhite suchte Mental Kontakt zu ihr und dachte danach sehr lange und genau nach, ehe er Guide ansah. Dieser nickte und erst da reichte er Night Flower das schlafende Kind. //Seit Achtsam mit ihm.// Night sah ihn kurz an, ehe sie zurück zu Ronon kam und ihm Stolz das kleine Kind zeigte. „Vielleicht zieht ihr beiden euch zurück. Night Flowers Zimmer wird noch vorbereitet, nimm sie doch zu dir“, schlug Jennifer vor. „Sie würde ohne hin nirgendswo anders hingehen.“ Ronon presste seine Lippen zusammen und warf einen Blick auf Guide, ehe er eine Hand auf Night Flowers Schulter legte und ihr andeutete mit zu kommen. Als er draußen war blickte Guide zu Jennifer. „Ich kann für ihn nur hoffen dass er weder ihr noch dem Kind wehtut.“ „Ronon liegt was an dem Mädchen und er will sich mit Amalia vertragen. Lasst ihm die Chance.“ „Ich riskiere ungern Leben“, sagte Guide und seufzte dann. „Bonewhite gibt es sonst Neuigkeiten?“ „Nein… Außer das Faith schon vor Zwei Stunden zurück sein müsste“, erzählte Bonewhite. „Eventuell schicke ich einen Dart los…“ „Mach das. Die beiden würden ihren Sohn nicht Freiwillig alleine lassen.“ Jennifer merkte sofort auf und musterte Bonewhite. „Zwei Stunden?“ „Ich glaubte sie wollten Zeit für sich, aber das ist ungewöhnlich.“ „Ja… Das ist es. Ich hoffe es ist nichts passiert?“ „Das sehen wir dann.“ Guide reichte Jennifer nun das andere Kind. „Zieht euch Drei zurück. Ich spreche mit Alabaster.“ „Hm… Okay.“ Unruhig verließ Jennifer das Zimmer und begab sich langsam auf dem Weg zurück zu ihrem. Ganz in Gedanken stieß sie fast gegen jemanden und stoppte sofort. „Entschuldigung!“ „Fair One“, Puzzle neigte leicht seinen Kopf und blickte auf die müden Mädchen in ihren Armen. „Ihr hattet einen langen Ausflug?“ „Ja die beiden sind erschöpft.“ „Darf ich euch Drei zurück begleiten?“ Jennifer dachte kurz darüber nach, nickte dann aber lächelnd. „Wieso nicht? Und war hier etwas los gewesen?“ „Nein. Es blieb ruhig.“ „Verstehe.“ Puzzle blickte leicht zu ihr und den Kindern runter und als sie bei ihrem Zimmer ankam neigte Puzzle seinen Kopf. „Ich hoffe wir sehen uns bald wieder Fair One.“ „Bestimmt. Und Danke.“ Jennifer begab sich in ihr Zimmer und legte die Zwillinge dort in derer Wiege ab. Eine Weile blieb sie dort stehen und betrachtete ihre schlafenden Engel. Nervös begab sie sich zurück zu ihrem Bett und setzte sich dort hin. Faith war noch nicht zurück und auch sie wusste wie ungewöhnlich das war. Allerdings vertraute sie Guides Urteilsvermögen. Er würde schon de richtigen Schritte einleiten um ihn zu finden. „Es ist spät Woolsey“, murmelte Sheppard und griff sich einen Kaffee, während er sich in seinen Stuhl setzte. Teyla saß bereits und auch Major Lorne war Anwesend. Woolsey selbst seufzte leicht. „Ich hätte damit bis Morgen gewartet allerdings…“ Er schüttelte leicht seinen Kopf. „Uns haben Ronons Verbündete aus Sateda kontaktiert. Ihnen sind Drei… Personen über den Weg gelaufen. Einer behauptete davon Ronons Sohn zu sein.“ „Ronon hat einen Sohn?“ fragte Sheppard ungläubig nach und zog seine Augenbrauen hoch. „Und jetzt? Sollen wir ihn Kontaktieren?“ „Wo sind die Drei?“ fragte Teyla nun skeptisch nach. „Sie wurden gefangen genommen“, erklärte Woolsey. „Die Sache ist, das die Drei. Nun… Zumindest zwei von Ihnen Wraiths sind.“ „Ich verstehe nicht…“ Teyla sah John an und musterte Woolsey genauer. Woolsey selbst holte tief Luft und presste erst einmal seine Lippen zusammen. „Man teilte uns folgendes mit: Ein Mann, eine Frau. Beide Wraiths und doch wieder keine Wraiths“, erzählte er wörtlich, was ihnen übermittelt wurde. „Ein Menschenkind und doch kein Menschenkind. Der Mann ist Ronons Spiegelbild und auch alles was er verabstößt. Er behauptet sein Sohn zu sein, darum muss Ronon kommen um sich selbst ein Urteil zu fällen, bevor man sie tötet.“ „Verflucht nochmal.“ Lorne sah Woolsey und John an. „Das klingt gar nicht gut.“ „Wir sollten es uns ansehen und in der Zeit Ronon eine Nachricht zukommen lassen.“ „Das denke ich auch“, stimmte Teyla Woolsey zu und wurde nachdenklich. „Wann gehen wir los?“ „Sobald ihr bereit seit. Ihr werdet erwartet.“ „Gut.“ John erhob sich als erster. „Und du schickst die Nachricht ab?“ „Ja das mache ich.“ Woolsey stand auf als alle los waren und begab sich selbst zum Kontrollraum. Dort setzte er sich vor einem Computer und nahm die besagte Nachricht auf. „Diese Nachricht ist für Ronon. Es ist Wichtig das er diese bekommt. Wir haben eben eine Nachricht aus Sateda erhalten. Ronon, deine Leuten müssen dringend Kontakt zu dir aufnehmen. Sie haben Gefangene genommen die du dir anschauen solltest. Wenn es nicht dringend wäre, würde ich dich nicht Kontaktieren. Major Sheppard ist ebenso bereits Los um sich dieses Problem anzuschauen.“ Damit beendete er die Nachricht und schickte diese direkt auf das Hive von Alabaster. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)