Possibilities von myuki-chan (GuidexDr Keller EmberxSalawi RononxWraith) ================================================================================ Kapitel 4: What I do for you ---------------------------- * Etwas über ein Jahr zuvor* „Wenn du Überleben willst musst du immer deine Umgebung im Auge behalten und dir Bewusst werden…“ Jen beobachtete beide von ihrem Platz aus während sie mit einer Knochennadel, neue Schuhe für Dragonfly zusammen nähte. Lächelnd schüttelte sie ihren Kopf weil Dragonfly ihren Vater stumm ansah und sie wusste dass beide jetzt Telepathisch weiter sprachen. Es war deshalb hin und wieder recht still. Plötzlich erhob sich Guides Stimme aber wieder. „Dieser Pfeil siehst du ihn? Er ist aus dem Knochen eines Bären gemacht. Das erkennst du an dieser Form.“ Dragonfly legte den Kopf schief und berührte die Spitze des Pfeiles. „Ich habe eine Schnecke gesehen!“ platze es aus dem Mädchen heraus. „Sie war Klebrig und hat Eklig geschmeckt!“ Guide blinzelte einmal und seufzte, als er im Hintergrund Jen lachen hörte. „Ich verstehe ja das man Früh genug alles übers Überleben lernen sollte, aber sie ist gerade Zwei!“ „Wraiths Kinder sind-“ „Du kannst mir nicht erzählen wollen dass ein Wraiths Kind ja so viel schneller im Lernen ist.“ Guide öffnete seinen Mund, schloss ihn dann aber wieder. „Was hat es dir die Sprache verschlagen?“ „Es ist lange her das ich mit Kindern zu tun hatte.“ Sein eignes Kind war jetzt gewiss um die 30. „So sieht es nicht aus.“ Jen erhob sich mit dem Schuh und kam zu den beiden gelaufen, ehe sie sich zu Dragonfly setzte und ihr den neuen Schuh anzog. „Du machst das richtig gut. Ich habe kaum Arbeit mit ihr.“ Es machte ihm wohl einfach spaß Zeit mit der Kleinen zu verbringen. Wenn man es genau sah… Jen hatte nur die Nächte mit dem Mädchen. „Mami schön!“ Dragonfly blickte stolz auf ihre neuen Schuhe. „Ja er passt auch. Mit Glück ist der Zweite bis heute Abend fertig.“ Jen lächelte und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Wange, ehe sie den Schuh wieder auszog und ihren alten wieder an. „Guide? Können wir nicht nachher zur Quelle runter? Dragonfly und ich könnten ein schönes heißes Bad gebrauchen.“ Guide blickte ihr in die Augen, während er seine Pfeilspitze schärfte. Wenn sie da runter wollte, er hatte kein Problem damit. „Mach dir Reisefertig.“ Jennifer lächelte glücklich und holte ein paar Dinge, die sie in eine Felltasche packte und sich diese umhing. „Ich bin soweit!“ „Baden!“ Dragonfly sprang auf und klatschte in ihre Hände, ehe sie zappelnd zu ihrem Vater eilte und an dessen Arm zog. „Komm Daddy! Komm!“ Jen hatte ihr dieses Wort beigebracht. Guide wäre es lieber gewesen würde sie ganz schlicht Vater sagen. Mit der Zeit würde er es ihr austreiben. Kaum das er stand klammerte sich das Kind an sein Bein und wollte allem Anschein nach auf seine Arme. Guide gewährte ihr die Bitte und bekam direkt einen festen Kuss auf seine Wange. Inzwischen hatte er sich an das ständige zeigen von Zuneigung gewöhnt. An der heißen Quelle angekommen verschwand er selbst in den Umliegenden Wald aber nur um sicherzugehen das kein Raubtier oder Menschen in der Nähe wären. Als er wiederkam fand er beide Frauen bereits im Wasser wieder. Jen hielt das Mädchen im Arm und lehnte an den Rand der Quelle. „Du ahnst gar nicht wie gut das tut. Kommst du auch rein?“ „Hm…“ Guide setzte sich auf einen Felsen und nahe der heißen Quelle und blickte zu ihr rüber. „Mir ist nicht danach.“ „Wraith sind tatsächlich Wasserscheu. Ich ertrage es nicht wenn ich nur zwei Tage nicht gebadet habe und bei dir habe ich keine Ahnung wann du zuletzt…“ „Wraith sind eben anders als Menschen. Wir stinken nicht. Übrigens würde ich dir empfehlen jeden Tag ein Bad zu nehmen.“ „Ach sei Still.“ Jen widmete sich wieder ihrer Tochter und hörte darauf seine dicke Jacke zu Boden fallen, als auch schon der besagte Wraith ins Wasserstieg. „Und Wasserscheu sind wir nicht.“ Dragonfly hob sofort ihre Hände in seine Richtung, weshalb er sie auf den Arm nahm. Als Dragonfly es bequem hatte wandte er sich Jen zu und legte seine Hand an ihre Taille, bevor er sie zärtlich küsste. *zurück* Die Operation dauerte immer noch an. Guide stand inzwischen vor dem OP Saal und wartete dort ungeduldig auf Neuigkeiten. Trotz der Warnung von Sheppard das er noch liegen bleiben sollte, hatte er sich hier her begeben und wartete Nervös auf eine Antwort. Er wusste dass Jen sehr schwer Verletzt war und dass es keine Hoffnung gab. Er machte sich sorgen um seinen Nachwuchs und darüber das sie alle Drei sterben könnten. Er würde im Notfall Jens Körper solange nutzen lassen bis die Zwillinge auf der Welt wären. Jen würde das selbst so wollen er war sich da absolut sicher. Ronon saß etwas von ihm entfernt aber Guide zog es vor zu stehen. Plötzlich ging die Türe auf und ein Arzt kam heraus. Seine Sachen waren Blutig und ihm stand der Schweiß überall im Gesicht. Sein Blick glitt zu Ronon und dann zum Wraiths, ehe er letzteren ernst ansah. Ronon kam sofort dazu und stellte sich direkt dazu. „Und? Was ist los?“ fragte der aggressive Mensch den Arzt. Guide brachte erst kein Wort heraus. „Wir konnten sie für den Moment stabilisieren sie ist wach. Wenn ihr zu ihr möchtet könnt ihr das tun aber immer nur eine Person“, fing der Arzt an und Guide wollte direkt da rein aber der Arzt sprach dann zügig weiter. „Es gibt etwas Wichtiges zu entscheiden. Wir können Jennifer retten, aber es besteht eine sehr hohe Gefahr dass wir dadurch die Zwillinge verlieren. Ihr müsst euch entscheiden.“ Guide fühlte seine Unruhe wachsen und stieß den Arzt grob bei Seite damit er in den OP Saal käme. Die anderen Ärzte wichen sofort etwas zurück und er selbst trat an das Kopfende des Bettes. Jen war wach, sie hing an ein Beatmungsgerät. Anhand ihrer Augen konnte er erkennen dass sie lächeln musste. „Jen.“ „Hm…“ machte sie und schloss für den Moment ihre Augen. Nachdenklich fuhr er mit einer Hand durch ihr Haar und dachte genau nach. „Die Ärzte werden dich retten. Bleib stark.“ Das letzte Mal hatte er sie so derartig schwach gesehen, als sie Dragonfly geboren hatte. Nur war das hier anders. Endgültiger. So konnte er sie nicht… Jen versuchte ihren Kopf zu schüttelten, aber sie war zu schwach. „Sie retten dich.“ Da sie nicht auf ihn reagieren konnte, sah Jen ihn einfach nur in die Augen. Nicht sie wollte gerettet werden, sondern das kleine Leben in sich. Die Kinder sollten gerettet werden das war das einzig wichtige. Aber sie wusste dass er so nicht dachte. Sie konnte ihm nicht sagen was er tun sollte. In schweren Momenten entschied sie was zu tun war und nicht er. Jetzt… Jetzt war sie Hilflos und sie spürte angst in sich wachsen. Würde sie ihren Augen schließen… Sie würde niemanden je wiedersehen. Weder Guide noch ihre Freunde. Sie war endlich zurück und so endete es? Sie wollte wissen wer es ihr angetan hatte. Sie musste wissen wer es ihr angetan hatte. Wer es ihm angetan hatte. Guide war in seiner Momentanen Lage einfach Machtlos. Jen lag im sterben und er glaubte den Menschen inzwischen nicht mehr. Die Erkenntnis traf ihn härter als erwartet. Man hatte Jen aus der Narkose geholt damit er sich verabschieden konnte. Von wegen, man konnte sie retten! Er war kein Idiot! „Ich rette dich“, korrigierte er schließlich und beugte sich noch einmal zu ihr runter, um ihre Stirn zu küssen. Teyla trat zu John Sheppard und blickte ernst Richtung Operationsaal. „Wir können das so nicht enden lassen die Ärzte werden sie nicht retten können!“ „Und was denkst du sollten wir tun?“ John wusste worauf Teyla anspielte… „Wir müssen ihn zurück Verwandeln. Er muss wieder nähren können damit er Jen retten kann.“ „Dann wird er nicht bleiben können du weist…“ „Und ‚Sie’ hat auch schon nach ihm fragen lassen. Wir schicken ihn einfach zurück nach Atlantis und dort wird sich um ihn gekümmert.“ „Teyla ich habe ihm gesagt das Atlantis nicht wirklich in Betrieb ist!“ „Das ist egal. Er rettet Jen und kehrt zurück.“ „Und Jennifer?“ John schwieg eine weile. „Sie wird das nicht einfach dulden.“ „Dr. Keller wird es verstehen. Vielleicht wird sie einen Weg finden ihn nochmal zu wandeln.“ „Guide wird das nie tun.“ John hob seine Augenbrauen. „Aber du hast recht. Er muss so oder so zurück. Hier hat man bereits nach ihm gefragt“, erzählte er ihr leise. „Sie wollen an ihm experimentieren. Damals konnte ich das noch eine Weile rauszögern aber jetzt?“ „Also reden wir mit ihm.“ „Ja. Ich lasse das Team bereits zusammen rufen.“ „In Ordnung.“ Teyla holte tief Luft und setzte sich nun auf einen der Stühle. Ronon kam nun auch wieder zurück mit einem Becher Kaffee in der Hand. „Du und Kaffee?“ „Ich gewöhne mich daran. Er ist noch nicht raus?“ „Er verabschiedet sich. Das wird dauern.“ Teyla schwieg nun wieder. Sobald Sheppard zurück war… Guide zurück zu schicken wäre das Beste das sie tun konnten. Es würde zwar nicht in Jennifers Interesse liegen aber… Es wäre für alle anderen das Beste. Guide erhob sich nur wiederwillig als die Ärzte zurückkamen. Er verließ ihre Seite nicht. Immer noch hielt er ihre Hand. Immer noch drückte er diese und spürte leichten Gegendruck von ihr. Er würde Rodney dafür töten. Das stand fest. Nur wann es soweit war stand noch nicht fest. Guide wusste das er immer seine Rache kriegen würde. Er würde jeden kriegen so wie er auch immer alle bekommen hatte. Jeden Verräter. „Wir müssen weiter machen…“ fing ein Arzt zögernd an und Guide knurrte instinktiv. Sein Beschützerinstinkt war geweckt und er würde niemand an sie ran lassen! „N-Natürlich können sie dabei bleiben a-aber wir würden uns nicht konzentrieren können.“ Guide bemühte sich Sachlich zu denken. Menschen fürchteten sich vor ihm und das nicht ohne Grund. Sein Blick fiel auf Jennifer welcher nun Narkose mittel wieder zugeführt werden sollte. Er ignorierte die Ärzte und legte eine Hand auf ihren Kopf. Er würde sie retten. Egal wie er würde es tun. Das war seine Pflicht. Noch einmal würde er nicht versagen. Als er wiederwillig das Zimmer verließ dachte er an den Moment zurück als er sich bewusst auf Jen eingelassen hatte. *Jahre zu vor* Er sah ihre Blicke die sie ihm zuwarf. Seit dem er sie vor diesem Menschen und dessen triebe bewahrt hatte, beobachtete sie ihn anders. Sie sprach mit ihm anders und sie fühlte sich anders. Er konnte es riechen. Pheromone. Für Guide war das seltsam genug. Eine Möglichkeit die er nie in Erwägung gezogen hatte. Ein Mensch und ein Wraith. Ein Wraith und ein Mensch. Sein Blick fiel auf seine rechte Handfläche. Er verspürte keinen Hunger. Er verspürte keine Lust danach jemandem das Leben auszusaugen. Leere erfüllte ihn. Wer war er ohne das Nähren? Ein Wraith? Konnte er sich so noch bezeichnen? Der einzige Wraith der nicht Nähren musste? Er war in dieser Form ein ausgestoßener. Die anderen würden ihn nicht akzeptieren aber dieser Zustand würde nicht auf Dauer sein. Sobald sie zurückwären würde er Jennifer darum bitten ihm zu helfen. Momentan würde sie ohne hin alles für ihn tun. Alles für ihn tun… Tod hatte eine einzige Liebe in seinem Leben gehabt und verloren, aber er war ihr trotz allem Treu geblieben. Egal ob Wraith oder sonst etwas. Daran würde nichts ändern. „Du denkst schon wieder über die Vergangenheit nach.“ „Woher willst du das Wissen Weib?“ „Okay. Sag nicht Weib zu mir. Das machst du mit Absicht.“ „Genauso wenig wie du Spekulationen machen solltest worüber ich nachdenke“, konterte er und sah auf den Becher dem sie ihm hinhielt. „Suppe. Selbst gemacht.“ „Dann kann ich mich also direkt vergraben?“ „Du musst es ja nicht Essen“, Jen griff sich den Becher aber Guide hielt ihn außer Reichweite für sie. „Wo sind deine Nomadenfreunde?“ fragte er stattdessen und versuchte etwas von der Suppe aufzunehmen. „Sie wollen weiterziehen.“ „Und warum sind deine Sachen dann nicht gepackt?“ „Weil ich entschieden habe zu bleiben. Wir ziehen alleine weiter.“ Woher dieser Sinneswandel kam? „Wir haben ihre Laufstrecke gesehen aber wir müssen den Rest ebenso erkunden um sicherzugehen das es hier kein Stargate gibt. Und wenn wir eines finden können wir nach Hause. Außerdem gibt es hier eine heiße Quelle und das sollten wir nutzen.“ „Hm…“ Guide konnte das nur recht sein. Was sollte er auch bei diesen menschlichen Nomaden? Als er ihre Hand auf seinem Unterarm spürte war er nicht wirklich überrascht. In den letzten Tagen berührte sie ihn öfters mal. Nun aber sah er direkt zu ihr und erntete nur einen Fragenden Blick. „Ist etwas?“ „Du bist gar nicht so Übel wie man meinen könnte.“ „Wraith sind nicht al zu anders als Menschen.“ „Genau das interessiert mich“, gab Jen zu und rückte näher zu ihm, da die Flamme ihr nicht genügend wärme spendete. Guide wusste das weshalb er einfach seine Suppe weiter trank. „Was genau ist anders bei euch? Redet ihr nicht so viel wie wir?“ „Doch. Irr dich da nicht“, sagte er sogleich und trank wieder einen schluck. „Und wie ist das-“ „Es reicht!“ Guide schmiss seinen Becher zu Boden und erhob sich angespannt. „Du wirst langsam Nervig Dr. Keller. Vielleicht hättest du mit den Nomaden mitgehen sollen denn ich kann dir eines sagen auf diesem Planeten findet sich nichts!“ Jennifer war versucht sich zu erheben aber sie tat es nicht. „Und du entscheidest nicht für mich, ich entscheide selbst ob und wo ich bleibe. Und dein Interesse für mich, kannst du gleich vergessen. Ich würde mich nie auf dich einlassen.“ „Ich… Was sagst du da? Ich würde nicht… Ich habe nie!“ versuchte sie zu wiedersprechen aber er hob seine Hand. „Ich kann deine Pheromone riechen und ich kann dir versichern dass du meiner nicht Würdig bist! Außerdem ist es Abartig. Wenn sich das nicht ändert musst du deinen Weg gehen. Ich meinen.“ damit stapfte er dann durch den Schnee um alleine zu sein. Was Jennifer in dieser Zeit die er weg war tat wusste er nicht. Als er mehrere Stunden später wieder kam, war das kleine Zelt leer. Jennifer nicht da, aber er fand etwas anderes. Frisches Fell. Er kannte dieses Fell. Jennifer hatte es in den Händen gehalten und das mehr als einmal. Er hob es auf und betrachtete den dicken Stoff als ihm klar wurde dass dieser bereits zusammen genäht war. Eine Weste. Eine Weste in seiner Größe. Dumme Menschenfrau! Die Sonne ging bereits unter und er war verwirrt weil sie noch nicht hier war. Als er sein Lager absuchte, fiel ihm auf das ein paar ihrer Dinge fehlten. Ein Beutel um genau zu sein. Guide war gut im Spurenlesen. Er hatte noch bis Sonnenuntergang abgewartet bevor er selbst Los ging um sie zu suchen. Vielleicht war sie ja irgendwo ausgerutscht und hatte sich den Kopf angeschlagen. Vielleicht war sie Tod und dann müsste er Sheppard ja nicht einmal anlügen. Er würde sagen dass er sie beschützt hatte, sie aber gefallen war. Ein Unfall. Seine Hände spannten sich an und ballten sich zur Faust. Warum war er dann Nervös? Er lief noch gut eine halbe Stunde, bis er Dampf vom weitem sah. Heiße Quellen. Sie hatte am Vormittag von heißen Quellen gesprochen. Seufzend wollte er kehrt machen, aber eventuell war er sicherer in der Nähe zu bleiben. Darum trat er näher und näher. Vor einem Baum stoppte er. Jen hatte sich etwas aus dem Wasser gehoben und sein Blick fiel auf ihre voller Brust und ihre schmale Taille. Den Atemanhaltend wich er etwas hinter den Baum und legte seine Hand an die Rinde. Es war so Dunkel das man ihn nur sehr schwer erkennen würde, aber Jennifer musste etwas gehört haben, den sie hielt inne und sah sich lange um, bevor sie langsam zurück in das Wasser glitt. Sehr zu seinem Bedauern. Warum bedauerte er es? „Wer ist da?“ Sie ist sehr vorsichtig geworden. Sie hatte schnell gelernt wenn es darum ging ihre Umgebung im Auge zu behalten. Noch zögerte er aber um zu sehen was sie tat. Sie fluchte und ein Blick genauer auf sie, zeigte ihm dass sie verletzt war. An ihrem Hals klafften drei lange Striemen bis zu ihrem Schlüsselbein. Es sah nicht all zu lebensbedrohlich aus, aber es blutete auch nicht mehr. Nun doch interessiert trat er vor, rein in das Mondlicht. „Du!“ „Ich?“ „Ich dachte du seist einer der Wölfe! Ach vergiss es.“ Jen kehrte ihm sofort den Rücken zu und sank tiefer in das Wasser. „Du…“ Guide wollte sie aufziehen, als er die Verletzungen an ihrem Rücken sah. Getrocknete Wunden. Tiefe Striemen. Klauen. Wolf. „Dich hat ein Tier angegriffen?“ warum war er nicht da gewesen?“ „Ich komme gut alleine zurecht!“ Sie klang müde und wütend. Aber er hörte auch schmerzen aus ihrer Stimme. War das eine Bisswunde an ihrem Nacken? Guide trat noch ein paar Schritte vor und sah in den Himmel rauf. Die Sterne und der Mond der strahlte, sagten ihm dass er nicht in der Pegasus Galaxie war. Er war wo anders. „Deine Verletzungen sind tief.“ „Und was sollte es dich interessieren? Ich dachte du wärst eh weg.“ Es war heute nicht das erste Mal das er sie angeschrien hatte. Guide stellte sein Verhalten erst jetzt in Frage. Die Tage davor war er auch schon ausgerastet. „Ich schlage mein Lager hier in der Nähe auf.“ „Damit du von wilden Tieren zerfleischt werden kannst?“ „Was kümmert es dich überhaupt.“ Jennifers Stimme klang leer. Guide dachte eine Weile nach. „Und wie lange hast du mich beobachtet?“ „Nicht sehr lange, du hast es gleich bemerkt.“ „Also siehst du ich komme zurecht.“ „Wäre ich einer der der Menschen wärst du jetzt Schutzlos“, er sog einmal tief die Luft ein. „Dein Körper will sich paaren, vielleicht hättest du dem Menschen erlauben dürfen, sich mit dir zu vereinigen.“ Jennifer zuckte zusammen und Guide beobachtete ihre Reaktion. Sie erzitterte. „Wag es nicht so etwas nochmal zusagen.“ Die Quelle schien nicht all zu tief zu sein, als sie sich etwas erhob erkannte er weitere Verletzungen und Blutergüsse. Was ihn irgendwo störte war das sie diese Verletzungen bekommen hatte während er unterwegs war. In den letzten Monaten hatte er die Seite dieser Frau nie verlassen und sie sogar vor einem Angriff eines anderen Menschen bewahrt. Sie schliefen gemeinsam in einem Lager um sich gegenseitig zu wärmen. Es war geschehen als er nicht da war. Guide trug die Wärmende Weste die sie wohl für ihn gemacht hatte und blickte wieder auf ihren Rücken. Was bedeutete es ein Wraith zu sein, wenn man sich nicht an einem Menschen nähren konnte. Was wurde dann der Mensch für einen? Was war dieser Mensch für ihn. Die Schuldgefühle die er empfand überraschte ihn zunehmen. Warum fühlte er sich so? Was löste dieser Mensch in ihm aus? Als er ihr keine Antwort gab oder sonst irgendetwas sagte, blickte Jen leicht über ihre Schulter zu ihm. Ihr blondes langes Haar fiel ihr dabei zurück auf den Rücken. Er war noch da. Als sie das festzustellen schien sah sie wieder vor sich. „Warum bist du hier Guide? Warum gehst du nicht einfach?“ Weil er wollte das sie ihn ansah. Wann hatte ihn zu Letzt ein weibliches Wesen so angesehen? Seine wahre Königin Snow. Sie hatte ihn so angesehen wenn sie vollkommen unter sich in ihren Privatgemächern waren. Gedankenverloren öffnete er seine Weste und ließ diese zu Boden gleiten, ehe die anderen warmen Kleiderstücke schnell folgten. Die Umgebung nahe der Quelle war ohne hin aufgeheizt. Langsam schritt er zum Rand der Quelle, ehe er in dieses stieg. Seine Augen fixierten Jen als sie zusammenschreckte, aber einfach stehen blieb. Das Wasser war tatsächlich nicht tief. Wenn er vollstand ging es ihm bis knapp an die Hüfte. Warum sah sie ihn so an? Kannte er die Antwort darauf schon? „Unser Sozialverhalten ist anders“, begann Guide einfach und griff ihre Frage vom Vormittag bezüglich Wraith und Menschen auf. „Und von der Nahrungsaufnahme ganz zu schweigen.“ Jen rührte sich immer noch nicht. Ein Arm hatte sie vor ihren Körper angewinkelt und sie bedeckte sich wohl damit. Fiel konnte er eh nicht erkennen da sie mit dem Rücken zu ihm im Wasser war. „Allerdings…“, sprach er dann weiter und legte seine Hände auf ihre Schultern. Dabei ging er aber vorsichtig vor, da er sehr wohl auf ihre Verletzungen achtete. „…Führen wir auch Beziehungen.“ Er fühlte sich… zu ihr hingezogen? Er war überrascht von sich selbst und wollte dem weiter auf den Grund gehen. Wie sehr veränderte es ihn diese Ernährungsumstellung wirklich? Seine Hände fuhren ihre Arme herab und er trat dabei sehr dicht zu ihr. Da er größer wie sie war, spähte er nun zu ihr runter und folgte mit seinem Blick seiner Hand, die über ihren Arm fuhr der angewinkelt vor ihrem Körper war. Sein Daumen streifte dabei ihre weiche Brust und er spürte sein Atem schwerer werden. Bei ihrem Handgelenk angekommen umschloss er diese sanft aber bestimmend und führte sie von ihrem Körper runter an die Seite. Jen wehrte sich nicht. Ihre Brust hob und senkte sich tief. Seine andere Handlöste sich von ihrem Unterarm und legte sich auf ihre Hüfte die noch Teils im Wasser war. Sein Blick blieb weiter an ihrer Brust hängen. Es war Primitiv aber ihre Brust war unglaublich anzusehen. Jetzt wollte er nicht denken, sondern einfach seinen Instinkten folgen. „Hör auf mit mir zu spielen! Das ist Abartig!“ sagte Jen plötzlich und riss sich unsanft von ihm los. Guide wusste das er sie wollte. Darum die Aggression. Aber er wollte sie und er konnte es gerade nicht ändern. Also packte er sie am Arm und zog sie zurück zu sich, dabei drehte er sie um, damit er endlich in ihr Gesicht blicken konnte. Auch dort trug sie eine Schramme. „Ich spiele nicht.“ „Du hast ja tatsächlich nichts an!“ Jens Wangen die vom Wasser gerötet waren bekamen eine noch rötere Farbe. Sie begann sich wieder von ihm lösen zu wollen aber dieses Mal hielt er sie gut fest. „Ich spiele nicht Dr. Keller. Du willst wissen was wir gemeinsam haben?“ „Ich weiß nicht ob ich es herausfinden will.“ Lachend sah Guide sie an. „Das ist mit Abstand die schrecklichste Lüge die ich je gehört habe.“ „Es ist nicht richtig.“ „Wir sitzen hier wahrscheinlich für immer fest. Du kannst dich immer noch den Nomaden anschließen und damit den Menschen.“ Prüfend sah er sie an. „Oder ist dir ein Wraith nun doch nicht mehr genehm?“ „Wovon redest du?!“ Jen zog noch einmal an ihren Hand gelenken, aber er ließ nicht locker, weshalb sie tief seufzte und versuchte sich zu entspannen. Vielleicht würde er dann unachtsam werden und sie los- Guide wusste was Jen vorhatte aber für einen Rückziehe war es nun zu spät für ihn. Er hatte sich bereits etwas hingegeben das er sich seit langem nicht mehr hingegeben hatte. „Zeig mir deine Verletzungen.“ „Du siehst sie.“ „Ich denke das ist nicht alles oder?“ „Doch ist es!“ Jen erschrak als seine Hand sich auf ihre Seite legte und runter fuhr bis ins Wasser hinein. Guide spürte keine weiteren Striemen an dieser Seite. Seine Hand erkundete ihren Hintern und ihr Oberschenkel. Anschließend wechselte er die Hand und tat dies nun auch mit der anderen Seite. Als er auch dieses erkundete sah er in das rote Gesicht dieser Frau und griff in ihre Kniekehle, ehe er dieses anhob. Sie konnte es gut Bewegen. Also keine Verletzungen an den Knochen. „Ich… Ich bin Ärztin ich weiß was…“ „Sei still Ärztin.“ Guide war Hoch konzentriert. Er ließ noch nicht von dem Bein ab und er erkannte in Jennifers Blick dass sie sich nun doch langsam fragte ob er das hier ernst meinte. Dann schlug ihre Stimmung um in absolute Ernsthaftigkeit. Ihre Arme erhoben sich und ihre Hände legten sich an seine Wange. „Du spielst nichts.“ Kaum das sie das sagte zog er den angewinkelten Bein mit einem Ruck an sich. Jen zog hart die Luft ein, als Guide nun auch ihr anderes Bein anwinkelte und an sich zog. Er hörte ihr Herz schneller schlagen. Was soll’s? Was sollte passieren? Er würde nicht verhungern und sterben und er käme nicht von diesem Planeten weg. Warum sollte er es nicht einfach wagen so wie schon andere Wraiths vor ihm? „Guide…“ ihre Hände ruhten immer noch an seine Wange und plötzlich überraschte sie ihn, als ihre Lippen seine trafen. Ein Kuss. Er hatte schon geküsst aber es war lange her. Ihr Kuss fühlte sich auch anders an. Es fühlte sich wesentlich wärmer an und er schmeckte ihr Verlangen. Ihre Pheromone weckten seine Instinkte und sein Bedürfnis nach ihr. Ihr Kuss wurde innerhalb weniger Minuten so Leidenschaftlich das er fast nicht wusste was er weiter tun sollte. Mit einer Hand fuhr er ihren Rücken rauf und da söhnte Jennifer vor schmerz auf. Moment. Sie war verletzt. Guide legte seine Hand wieder zurück und bemerkte erst da das ihre Beine um ihn geklammert waren. Er löste den Kuss von dem er selbst mehr wollte. „Du bist verletzt.“ „Ich werde es überleben jetzt Küss mich wieder.“ Jennifer griff sich sein Kinn und suchte direkt wieder den Kontakt zu seinen Lippen. Ihr Spiel ging eine ganze Zeit, aber er konnte nicht. Nicht unter diesen Umständen. Darum ließ er Jen langsam von sich runter und unterbrach den Kuss um seine Stirn an ihre zu ruhen. Ihre Brust an seinem Körper fühlte sich gut an. Er hatte sich schon lange nicht mehr so gut gefühlt. „Nicht so. Nicht heute.“ Jennifer schien ihn nicht bedrängen zu wollen und akzeptierte seine Entscheidung. Er half ihr aus dem Wasser und eine Stunde später Verband er ihre Verletzungen im Zelt, so gut es ging. „Danke.“ „Du hättest sterben können. Mir wäre dann doch etwas Langweilig geworden.“ „Du verbringst zu viel Zeit unter Menschen“, murmelte Jen. „Habe ich denn eine Wahl?“ „Man hat immer eine Wahl und du bist zu mir ins Wasser gekommen.“ „Ja das bin ich.“ Er spannte sich etwas an, aber Jen ignorierte das und drehte sich zu ihm um. „Du hast mich berührt. Du hast mich angesehen. Ist das für Wraiths Normal?“ „Eine Anomalie würde ich sagen. Es kommt selten vor.“ „Oder kommt es nur so selten vor weil Wraiths sich nicht mit Menschen abgeben? Wenn unser Körperbau uns so ähnlich ist, dann…“ „Wir sind an einem Ort, in einer Welt wo all das egal ist. Hier gibt es kein System. Keine Reglung. Hier Handhaben wir die Dinge wie wir sie wollen und das ohne Konsequenzen.“ „Es gibt Konsequenzen wenn ein Wraith so etwas tut?“ „Selbstverständlich.“ Guide wollte ihr dabei helfen ihr Lederhemd anzuziehen aber Jen stoppte ihn dabei. Es war kühl ja. Sehr kühl sogar… „Was machst du?“ „Warum hast du vorhin aufgehört? Wegen dieser Konsequenzen?“ Guide lächelte etwas schräg und schüttelte seinen Kopf. „Du bist verletzt ich wusste keine Position die angenehm für dich gewesen wäre.“ Jen war überrascht. „Du wolltest also wirklich…“ „Ich will es noch“, betonte er. „Ich will ergründen warum ich in deiner Nähe diese Aggressivität verspüre.“ „Leg dich hin“, murmelte sie plötzlich. „Ja du hattest recht“ begann sie und legte ihre Hand an seine Brust, ehe sie ihn versuchte nach hinten zu drücken. Aus reiner Kuriosität gab Guide nach und legte sich in das warme Fell zurück. „Du hattest Recht als du sagtest dass ich mich paaren will und ich habe nicht mal die Chance gehabt mir selbst Erleichterung zu verschaffen. Ich träume nachts davon“, gab sie zu. „Wie ich mit Rodney zusammen stunden lang Sex habe.“ Guide knurrte wütend als er das hörte. Aber es stimmte er war ihr Partner das wusste er ja selbst genau, aber sie schien verzweifelt zu sein. „Ich will JETZT mit dir schlafen. Ist das zwischen uns möglich? „Durchaus…“ murmelte Guide und vergaß schon wieder was sie zuvor gesagt hatte, als sie ihre Hände an seine Hose legte und diese aufschnürte. Er war angeschwollen sie sah es anhand der Beule in seiner Hose und zügig zog sie ihm diese runter. „War es dir wirklich so egal?“ fragte Jennifer plötzlich und machte sich an ihrer Hose zu schaffen. „War es dir egal dass dieser Mann mit mir schlafen wollte?“ „Ich…“ er wusste nicht was er sagen sollte weil sein Verstand gerade nicht darauf erpicht war großartig nachzudenken. Als Jennifers Hose am Boden lag und sie sich auf seine Hüfte setzte, schluckte er kaum merklich. Sie schien zu wissen was sie da tat. Sie wusste auch das Wraiths beherrscht werden wollte. Sie wollte ihn beherrschen. Das hätte er der kleinen Frau fast nicht zugetraut, aber da griff sie nach seinem Glied und erhob sich etwas. Ihr Herz schlug schneller. Er hörte es und er roch die Veränderung im Zelt. Als sie an ihm herabrutschte musste er seine Hände auf ihre Hüfte legen und blickte ihr dabei in die Augen. Ihre erste Bewegung war weit weg von jeder Schüchternheit. Sie wollte das gerade genauso wie er und bei jedem Stoß von ihm und jeder Bewegung von ihr, wusste Guide das seine Aggression nur daher führte, weil er Dr. Keller für sich haben wollte. Die Wut war an dem Tag gewachsen als dieser Mann sich über sie, die Frau die in seinem Lager lag, hermachen wollte. Früher wäre ihm das alles egal gewesen aber jetzt war einfach alles anders. Sie kam mit so einer Wucht das er selbst keine Züglung fand und sie beide schweratmend kurz aufhörten. Guide setzte sich nun auf und stützte sie mit seinen Händen, als sie wieder anfing sich zu bewegen. Leidenschaft. Sie unterbrach den Blickkontakt nicht. Zu Letzt legte sie ihre Hände um seinen Hals und gewährte es ihm dass er ihre Brust küssen durfte. Wieder kamen sie beide zu ihrem Höhepunkt. Er hatte sich mit ihr vereinigt, etwas das nur seiner Königin Zustand. War die Zeit des Trauerns tatsächlich vorbei? Er hob seinen Blick von ihrer Brust und straffte soweit seinen Rücken, das er ihr direkt ins Gesicht schauen konnte. Sie blieb so bei ihm. Eng verbunden und lächelte schwach. „Du bist kein Übler Kerl“, murmelte sie. „Wenn man davon absieht dass du ein Wraiths bist“, lächelte Jen und hob eine Hand um mit ihren Fingern sein Gesicht zu berühren. Guide schloss dabei seine Augen und nahm wahr wie sie seine Stirn, seine Wangenknochen, die Sensoren an seinen Wangen, seine Nase, Lippen und sein Kiefer berührte. Letztlich fuhr sie mit einer Hand durch sein Haar. „Du bist keine schlechte Person. Ich schätze dich sehr.“ „Du hast auch meinen Respekt“, sagte er nun endlich und betrachtete die kleine Schramme auf ihrer Wange, ehe er sich vorbeugte und diese mit seinen Lippen berührte. „Wenn ich…“ „Ich werde heilen. Es braucht Zeit aber ich heile.“ „Hm.“ Guide hob seine rechte Hand und betrachtete diese einen Moment lang, ehe er Jen ansah. „Heb deine rechte Hand.“ „Hm?“ „Heb sie und leg sie mir auf die Brust.“ Jen war neugierig das sah er in ihren Augen und als sie es einfach tat, legte er auch seine an ihre, ging dabei aber vorsichtig vor da Jen verletzt war. „Ich werde nie wieder jemanden in deine Nähe lassen. Das ist dir bewusst?“ „Ist das eine Art Beschützerinstinkt bei euch?“ „Das ist mein Instinkt bei dir alleine“, betonte er. „Wraith Königinnen nehmen sich wen sie wollen und wann sie wollen, ob sie einen Gemahl haben oder nicht. Aber bei dir lasse ich das nicht zu.“ Das Guide ein wenig anders war wie andere seiner Art war ihr inzwischen bewusst. Zumindest glaubte Guide das es ihr bewusst war. „Neuer Planet neue Regeln hm?“ fragte Jennifer zurück und lächelte warm, da spürte sie ihn wieder in sich anschwellen. Überrascht musterte sie ihn und war direkt wieder erregt. Als auch diese Runde fast glücklich vorüber ging, ohne dass die beiden ihre Hände von der Brust des jeweils anderen erhoben haben, lehnte Guide nun seine Stirn an ihre. Noch während sie den Höhepunkt hatten, schloss Jen ihre Augen und lehnte ihre Stirn erschöpft an seine und keuchte noch einmal auf. „Du bist so… Tief in mir.“ „Ich bin bei dir“, sagte Guide erschöpft und hielt seine Augen ebenfalls geschlossen, aber er konnte wahrnehmen das sie lächeln musste. „Und ich bin bei dir.“ Die Wut in seinem Körper war komplett verpufft und er fühlte sich wieder klarer. Dann war es das doch gewesen. Er hatte ein Auge auf Jennifer Keller geworfen, so wie sie ein Auge auf ihn geworfen hatte. *zurück* „Verstehst du was wir dir hier gerade erklären?“ Guide blinzelte einmal und sah John nun das erste Mal wirklich an. Er war ganz in Gedanken gewesen… „Diese Wraith Königin behauptet deine Tochter zu sein. Wir werden dich zu ihr schicken.“ „Ja.“ Guide nickte leicht. „Und vorher hilfst du Jennifer.“ „Ich helfe Jennifer und werde dann nach Atlantis gebracht ich habe es verstanden.“ John war nicht sicher ob Guide das wirklich verstanden hatte. „Du wirst von dort auf das Schiff von dieser Königin gebracht. „Ja. Richtig.“ „Das ist okay für dich?“ „Seit wann so interessiert daran was mir wichtig ist?“ fragte der Wraith und blieb noch sitzen. „Es ist nur…“ John war skeptisch. Etwas war seltsam an Todd. „Du hast nie erzählt das du eine Tochter hast.“ „Alabaster ist Tod. Ich…“. Er hob seine Stirn kraus. „Dachte es zumindest.“ „Na dann wird das ein freudiges wiedersehen oder etwa nicht?“ Guide erhob sich nun und wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte abgeschlossen, aber jetzt erstreckten sich vor ihm vollkommen neue Wege. Wege in denen der Jennifer nie… „Vielleicht wird Jen ein neues Mittel finden und du kannst zurück zu ihr“, versuchte Sheppard die Stimmung zu heben, aber da griff ihn Guide fast an- „Niemand nennt sie Jen. Außer mir.“ „Schon gut schon gut! Dann komm mit. Wir müssen uns beeilen.“ John zeigte ihm den Weg und ging vor. Der Wraith blickte auf seine rechte Hand und wusste dass er das richtige tat. So konnte er sie retten. Egal was das für die Zukunft bedeuten würde. Alabaster… Guide würde es erst glauben wenn er sie sehen würde, aber von wirklicher Freude konnte da gerade nicht wirklich die Rede sein. Alabaster zurück in seinem Leben würde bedeuten sein momentanes Leben komplett aufzugeben. Jen und die Ungeborenen aufzugeben. Was gewann er und was war er dabei zu verlieren? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)