Zum Inhalt der Seite

Kaleidoscope

Sequel from „Heart-shaped glasses“
von
Koautor:  Ranmaru_Kurosaki

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Daddy Armin

Morgan war schon ein wenig irritiert über Alexys letzte Nachricht, er saß gerade mitten in der Vorlesung und hatte Alexy eigentlich geschrieben, dass er jetzt mal aufpassen müsste. Natürlich sah er aber trotzdem auf das Handy, kaum dass es blinkte.
 

# Ich dachte dein Bruder wäre mit diesem Cutey aus der Bar zusammen... das war doch ein Kerl oder? Oo #
 

Er tippte zurück und bekam gleich ein Bild geschickt mit... Frettchen?

Es waren eine Menge kleine, rosa Tierchen zu sehen, und zwei ausgewachsene Frettchen. Morgan musste sich das Lachen verkneifen.
 

# Ich begleite dich gern, da hat dein Bruder aber viele Kinder bekommen! #
 

# Es sind wohl sieben Stück, kannst du vielleicht doch etwas früher als 20 Uhr? Mein Bruder ist am durchdrehen! #
 

# Ich denke die letzte Vorlesung kann ich ausfallen lassen, für ein paar Babyfrettchen. #
 

# Mein Bruder wird dich lieben!!! #
 

# Na das ist ja schon mal ein Anfang. #
 

# <///< #
 

Morgan grinste weiter vor sich hin und packte das Handy dann doch wieder weg. Er musste wirklich aufpassen und Alexy hatte sicher genug Beschäftigung damit seinen Bruder zu beruhigen. Wenn sie sich ein bisschen ähnlich waren, war sein Bruder bestimmt auch ein wenig dramatisch bei so einer Sache. Morgan war aber schon gespannt, auf Alexys Bruder - den hatte er immerhin nur ganz kurz gesehen und auch auf die Babys.
 

Pünktlich um 19 Uhr trafen sie sich vor dem Tor. Alexy wartete schon und strahlte Morgan an, sobald dieser vor ihm zum stehen kam.

„Ich freu mich, dass du mich begleitest, wir müssen noch kurz in die Zoohandlung. Draco soll besonders Futter bekommen und wir sollen generell mal nachfragen ob was zu beachten ist und...“

„Draco, ist eines der Frettchen?“, stoppte Morgan erst mal Alexys Redefluss und bekam ein Nicken.

„Die Mama“, erklärte Alexy kichernd und Morgan sah einfach nur zu, wie sich der Andere amüsierte. Alexy war süß und je länger er mit ihm zu tun hatte, desto mehr bemerkte er das. Am Anfang war da ein leichtes Interesse gewesen, aber jetzt - vor allem auch nach ihrem längeren Gespräch - kamen doch richtige Gefühle dazu.

Und wenn Alexy der war, für den er ihn hielt, dann war er praktisch eh verloren. Bisher hatte er sich nur noch nicht getraut, in diese Richtung weiter zu forschen.
 

„Ich hatte früher eine Katze.“, erzählte Morgan einfach drauf los, während sie gemeinsam Richtung Zoohandlung aufbrachen. Es war natürlich nur noch knapp eine Stunde geöffnet, weshalb sie sich ein wenig beeilen mussten, zum Glück war das Geschäft ganz in der Nähe.

„Wir hatten früher nie Haustiere und dann hat sich... Nath eine Katze gekauft und Kentin einen Hund... also zu Schulzeiten und plötzlich wollte Armin auch ein Tier und dann hatten wir plötzlich ein Frettchen - Rocket. Noel befand vor kurzem, dass Rocket unbedingt einen Partner bräuchte und hat Draco gekauft, eigentlich in der Annahme es wäre ein Männchen... hat man uns auch im Geschäft so gesagt...“

„Du warst dabei?“

„Ja, und wir haben dem Mann geglaubt, der uns Draco verkauft hat, aber offensichtlich war es nun doch ein Weibchen. Und Rocket wurde erst kurz vor dem Kauf kastriert... obwohl das Armin schon längst hätte machen müssen, weil ich jetzt weiß warum es immer so arg gemüffelt hat. Ich habe vorhin aber auch gelesen, dass die noch eine ganze Weile nach der Kastration fähig sind zu decken. Das muss dann wohl passiert sein.“

„Offensichtlich.“, stimmte Morgan lachend zu.
 

Sie erreichten die Tierhandlung nur ein wenig später und stellten eine Menge Fragen, die nicht alle beantwortet werden konnten, aber immerhin bekamen sie Spezialfutter für Draco und noch ein bisschen Nistmaterial um die Kleinen kuschliger zu betten. Außerdem kauften sie eine kleine Flasche zur Handaufzucht, weil Armin auch schon angemerkt hatte, dass sicher nicht alle gleich viel bekamen und eines schon jetzt ein wenig am Rand lag und sich scheinbar nicht zum Trinken durchsetzen konnte.

„Wenn Noel heim kommt, wird er einen Schock bekommen...“, murmelte Alexy, nachdem sie mit vollen Tüten wieder auf die Straße traten.

„Weiß er es denn schon?“

„Nein. Armin meinte, die Fortbildung ist wichtig und Noel würde sofort alles stehen und liegen lassen und kommen um die Kleinen anzusehen. Er soll sich lieber auf die Schulung konzentrieren, die Babys laufen ja nicht weg.“
 

Sie redeten noch eine Weile - vor allem stellte Morgan einige Fragen zu Armin, dass er ihm gleich nicht ganz fremd sein würde und dann waren sie auch angekommen.

Die Tür ging schon auf, ohne dass sie überhaupt klingeln mussten und Alexy fand sich in einer stürmischen Umarmung von Armin wieder.
 

„Oh Gott, Alex ich bin so froh, dass du endlich da bist! Was haben die in der Zoohandlung gesagt, was muss ich machen? Oh Gott, weißt du wie schlimm das alles ist! Und Noel ist in Deutschland und bekommt gar nichts mit!“

Alexy pattete seinen Bruder erst einmal auf die Schulter und löste sich dann aus dieser verzweifelten Umarmung.

„Ganz ruhig, die Frettchen wissen doch auch schon instinktiv was sie mit ihrem Nachwuchs tun müssen, was hast du denn bisher gemacht?“

„Ähm... Bilder, ziemlich viele sogar... es sind wirklich sieben. Ich hab schon nach Namen gegoogelt. Ich...“
 

Dann fiel Armins Blick endlich auf Morgan, der sich dezent im Hintergrund hielt, bei dieser überschwänglichen Begrüßung unter Brüdern. Armin hatte Morgan ja schon mal gesehen, im Club, aber im Grunde hatte er da nur Augen für Noel gehabt und deshalb musterte er ihn nun sehr offensichtlich.

Dann streckte er ihm die Hand hin.

„Hey, Alexy hat mir schon geschrieben, ich soll dir dankbar sein, weil du eine Vorlesung hast ausfallen lassen. Also ich bin dankbar und Armin... und ich bin gerade Papa geworden!“

Morgan grinste und schüttelte die angebotene Hand.

„Freut mich.“

Armin nickte und nachdem die Begrüßung damit abgeschlossen war, lief er schon mal ins Frettchenzimmer.
 

„Draco hat so seltsame Geräusche gemacht und dann bin ich ins Zimmer und plötzlich waren da diese kleinen Würmchen...“, erzählte Armin, während sie sich alle drei um die Ecke mit den Frettchen versammelten. Offensichtlich hatten die Frettchen schon selbst alles mögliche an Kuschelzeug zusammengetragen um ein Nest zu bauen und die Frettchenbabys lagen eng an der Mutter inmitten von Decken und anderem Zeug, das zuvor im Zimmer verteilt gewesen war, weil das ganze Zimmer ja den Frettchen gehörte. Das war dann auch jetzt von Vorteil, da Armin dann einfach eine Absperrung vor die Tür stellen konnte wenn die Kleinen größer wurden und auf Erkundungsreise gehen würden.

„Irgendwie sind sie noch ein wenig hässlich...“, stellte Alexy fest und beugte sich ein wenig vor um die Babys genauer zu sehen. Sie waren noch eher nackt - rosa und wirklich klein. Alexy wusste aber, dass sie bald sehr süß aussehen würden.

Morgan kramte in der Tüte der Zoohandlung, die er schon die ganze Zeit trug und reichte Armin das Buch, das man ihnen empfohlen hatte. Darin stand alles wissenswerte zu Frettchen generell, aber auch eben ein Kapitel das nur der Zucht gewidmet war. Armin war ja jetzt praktisch unfreiwillig zum Züchter geworden.

„Wow, das muss ich lesen?“, fragte Armin, mit Blick auf das etwas dickere Buch und seufzte.

„Vaterpflichten!“, kicherte Alexy und wich dann schnell seinem Bruder aus, der ihn für diesen Satz zwicken wollte. Alexy wich allerdings so aus, dass er halb in Morgans Armen landete und daher ein bisschen rot auf den Wangen wurde.
 

Wenn es nach Morgan ging, konnte Alexy gerne noch öfters in seinen Armen landen und wenn Armin dafür verantwortlich war, dann konnte er sich später bei ihm bedanken. Man sah auf jeden Fall, dass die beiden Zwillinge waren und in etwa den selben Humor teilten.

Auf jeden Fall hielt er Alexy mal wieder an den Schultern fest und verhinderte so einen Moment, dass er sich wieder aufrichten konnte. Bisher wollte er die beiden nicht unterbrechen, doch es schien als würde Armin endlich ruhiger werden und ein bisschen wollte er auch davon haben, dass er nun dabei war. Gut, es reichte ihm vollkommen Zeit mit Alexy zu verbringen und dann auch gleich seinen Bruder kennenzulernen, aber dennoch.
 

„Als Onkel hat man aber auch gewisse Verpflichtungen“, kommentierte Morgan und grinste Alexy dabei an.

„Ja! Wollt ihr nicht Paten werden? Noel hätte sicher nichts dagegen, wenn mein Bruder und sein Freund das übernehmen...! Wenn uns etwas zustoßen würde, sollen es die kleinen gut haben“, plapperte Armin gleich los als er auf die beiden sah. Er war noch aufgeregt von dem Geschehnis, behandelte er Rocket schließlich schon früher wie eine Art Kind. Auf jeden Fall achtete er so gar nicht darauf was er sagte und wusste natürlich auch nicht, dass Alexy und Morgan noch gar nicht so weit waren. Er nahm es einfach an, wenn sie schon zu zweit hier auftauchten.
 

Morgan lachte und ließ Alexy dabei doch wieder los. Er fand Armin amüsant und mochte ihn schon jetzt... vor allem interessierte es ihn, wie er drauf war, wenn er ruhiger war.

„Äh- Armin... Morgan ist nicht mein... Freund“, verbesserte er, warf dennoch einen verunsicherten Blick auf diesen. „Also... nicht in dem Sinne“, stellte er klar.

„Oh - Na dann muss ich wohl ein anderes Pärchen dafür aussuchen. Sie sollen schließlich nicht mit nur einem Elternteil aufwachsen.“ Gut, jetzt übertrieb es Armin, man merkte aber auch, dass er es nur spielte.

„Armin!“, fuhr Alexy ihn gespielt an und verzog seine Lippen zu einem Schmollen.
 

Sie beobachteten die Kleinen noch ein bisschen, während Armin den Einkauf aus dem Zoo ausleerte und erst das Futter auffüllte und anschließend die Sachen auslegte, die die Frettchen noch nutzen konnten um ihr Nest fertig zu bauen. Die Tierchen lebten hier besser, als die meisten Menschen.
 

„Dann muss ich mich später wohl um den verloren Sohn kümmern“, erklärte Armin, dabei traute er sich bisher nicht eines der Kleinen anzufassen. „Kommt ihr noch mit ins Wohnzimmer?“

Morgan und Alexy nickten, folgten dem Anderen aus dem Zimmer und machten es sich auf dem Sofa bequem. Während sich Morgan ein wenig umsah, war Armin dreist genug sich auch noch neben die beiden zu quetschen, damit sie näher zusammenrücken mussten. Es war schließlich nicht das erste Mal, dass er seinem Bruder dabei unter die Arme griff.
 

„Nette Einrichtung“, stellte Morgan fest.

„Danke - haben wir alles Noel und Alexy zu verdanken“, erklärte Armin sofort. „Ich denke ich schreib ihm dann auch morgen früh, dass ich eine Überraschung für ihn habe.“

„Der Arme wird gar nicht wissen wie ihm geschieht“, lachte Alexy. „So schnell wurde sicher noch keiner Mama.“

„Dafür, dass wir beide keine Kinder wollte, haben wir jetzt gleich sieben...“

„Dann streng dich an, damit ihr euer Spiel fertig bekommt und heiraten könnt!“, ärgerte Alexy seinen Bruder, der daraufhin schon wieder auf ihn losgehen wollte. Nur drehte er es so, dass Alexy dabei erneutet mehr in Morgans Armen landete als sonst wo.

„Hey“, gab Morgan amüsiert von sich. „Wenn ich gewusst hätte, dass ich nur deinen Bruder hätte kennenlernen müssen, damit du mir ganz ohne Kaffee in den Armen landest...“, fügte er zwinkernd hinzu und ließ es offen stehen. Alexy bekam dadurch rote Wange, warf erst Armin einen tödlichen Blick zu und versuchte anschließend Morgan nicht anzusehen.

Armin grinste triumphierend, auch wenn Morgan in diesem Fall nicht so schwer von Begriff war wie Kentin damals. Im Gegenteil. Von den Gesprächen zwischen Noel und seinem Bruder bekam er schließlich auch oft etwa mit.
 

„Ich hol euch eben schnell etwas zu trinken“, kommentierte Armin, stand auf und ließ die beiden kurz allein. Um seine Frettchen konnte er sich später noch kümmern, sobald er alleine war, aber gerade bekam er Lust seinem Bruder etwas unter die Arme zu greifen. Noel gab meist nur Ratschläge und war da, wenn man ihn brauchte - Armin war da ein bisschen direkter.
 

„Dein Bruder... ist sehr sympathisch“, meinte Morgan, hielt Alexy bei sich und schob ihn nur ganz langsam von sich weg. Sie gingen dabei nicht groß auf Abstand, aber er wollte auch nich zu aufdringlich erscheinen.

„Ja, äh, das... das ist nicht das erste Mal, dass er... ähm...“ Ihm war schon klar was Armin vor hatte und er sagte auch nichts dazu, aber ihm fiel mal wieder auf, wie gern er in Morgans Nähe war und es genoss. Außerdem landeten sie irgendwie immer beieinander und das machte es nicht einfacher, dem Drang zu widerstehen ihn zu küssen. Zum Glück beherrschte sich Alexy noch gerade so, wollte seinen Prinzipien treu bleiben, als Morgan einfach über seine Wange strich und anschließend eine Haarsträhne aus den Weg schob.
 

Erneut beschleunigte sich Alexys Herzschlag und als er ihm in die Augen sah und ihm dabei so verdammt nah war, hatte er das Gefühl, dass er diese Augen kannte. Vermutlich einfach, weil er ihn in den letzten Tagen schon öfters sehen konnte. Fakt war, dass er sich wünschte, dass Morgan ihn einfach küsste. Hier und Jetzt. Ihm war egal, dass Armin jeder Zeit zurück kommen würde und auch, dass sie sich auf dem Sofa von diesem befanden.
 

Noch war Morgan brav und er er respektierte Alexys Wunsch, es langsam anzugehen, deshalb biss er sich auf die Unterlippe und schob ihn von sich. Seine Hand legte sich allerdings kurz auf Alexys und blickte ihn dabei vielsagend an. Wenn es passierte, dann nicht unbedingt hier.
 

Armin war absichtlich länger weggeblieben, linste sogar frech ins Wohnzimmer um zu sehen, ob sie sich näher kamen, doch als sie wieder auf Abstand gingen, kam er einfach zurück.

„Ich hab hier ein paar Fertig-Cocktails, die Noel gekauft hat“, erklärte er und stellte jedem ein Glas auf den Wohnzimmertisch.

„Wow, du überrascht mich Brüderchen“, kommentierte er und schnappte sich ein Glas. „Ich hätte nicht erwartet in diesem Haus Alkohol zu bekommen.“

„Die waren auch für einen bestimmten Moment gedacht, aber Noel haben sie nicht geschmeckt. War wohl die falsche Sorte“, kommentierte Armin schulterzuckend.

„Sind doch lecker“, kommentierte Alexy nach einem großen Schluck und auch Morgan stimmte dem zu.

„Vielleicht etwas zu süß und an richtige Cocktail kommt das vielleicht nicht ran, aber nicht schlecht“, sagte Morgan.
 

„Dann muss ich sie wenigstens nicht wegschmeißen“, lachte Armin. „So ein bisschen Alkohol ist vielleicht doch gar nicht so schlecht um einen Schock zu verarbeiten.“

„Und ich hab dir immer gesagt - verhütet bloß!“, scherzte Alexy.

„Wären wir noch in der Schule, würde ich dir“, setzte er an und warf einen wissenden Blick auf Morgan, „das selbe raten.“

Alexy verfolgte den Blick und spuckte beinahe das gesamte Getränk in Armins Gesicht.

„Haha“, lachte der Schwarzhaarige. „Klappt doch immer wieder.“

„Das ist nicht lustig!“
 

Morgan beugte sich dabei näher zu Alexy und weil sie alle etwas weiter vorn saßen um an ihre Gläser zu kommen, war er ihm schon sehr nah um mit Armin zu sprechen.

„Ich denke wir sind alt genug um sowas zu wissen“, sagte er sehr direkt. Alexy bekam dadurch nicht nur Gänsehaut, sondern lief diesmal wirklich knallrot an. Da war es wieder, dieses unbeschreiblich starke Gefühl in seiner Magengegend. Morgan wusste inzwischen worauf Alexy reagierte und da er nun Bescheid wusste, deutete er diese Reaktion auch als alles andere als negativ.

Seit ihrem Gespräch war erst ein Tag vergangen und Alexy wurde das Gefühl nicht los, dass Morgan immer direkter wurde und auch kein Blatt vor den Mund nahm... nicht einmal vor seinem Bruder.

„Gut, gut. Wie man sieht kann sowas ganz schnell gehen und auch ein Männchen kann Mama werden“, scherzte Armin, bliebt dabei allerdings so ernst wie möglich.

„Ja, nur... Draco IST ein Weibchen und ich bin KEINS“, verteidigte sich Alexy aufgeregt. „Ich glaube da sind doch ein paar große Unterschiede“, fügte er hinzu ohne darüber nachzudenken, dass es im Grunde darauf abzielte, dass sie gerade über das nicht vorhandene Sexleben zwischen Morgan und Alexy redeten. Mal davon abgesehen, dass Alexy damit sehr offen zugab, welche Rolle er dabei.. einnahm. Aber gut, das war sicher recht offensichtlich, wenn es sich um so jemanden wie Morgan handelte. Erst als er fertig gesprochen hatte, fiel ihm ein, dass Morgan immer noch direkt neben ihm saß.
 

Armin war das übrigens auch bewusst, denn er lachte ein wenig fies, als er Alexys Blick sah, immerhin hatten sich seine Augen geweitet und seine Wangen waren knallrot.

„Uhm...“, machte er und trank ein bisschen von seinem Cocktail-Ersatz, hatte Armin ihm immerhin noch einmal damit versorgt, damit sie endlich leer wurden. Er versuchte nicht unbedingt zu Morgan zu schauen, aber das Thema war eigentlich für einen späteren Zeitpunkt besser, immerhin waren sie gerade mal beim Kennenlernen, für Sex-Überlegungen war es dann doch noch ein klein wenig zu früh. Zumindest, weil er sich eben eine Beziehung mit ihm vorstellen konnte und da kam bei ihm Sex eben dann doch erst mal nur an zweiter Stelle und musste nicht sofort zum Thema gemacht werden.
 

„Jedenfalls hast du jetzt sieben kleine Frettchen, was willst du eigentlich mit ihnen machen?“, versuchte Alexy das Thema dann wieder zu wechseln und weil es ihn durchaus interessierte.

„Nun, ich zieh sie groß und dann mal sehen... ich denke sieben Frettchen sind hier doch ein paar zu viel, aber so zwei könnte man ja behalten... also wenn Noel nichts dagegen hat.“

„Wenn ich kein Student wäre, würde ich auch eins nehmen.“, sagte Morgan. „Ich vermisse ein Tierchen um mich herum.“

Alexy sah zu ihm und biss sich auf die Zunge um nicht - typisch, wie er normal wäre - zu sagen, dass er gerne auch bei ihm sein könnte, aber dafür war es zu früh. Armin schien das anders zu sehen.

„Ach, du hast mit Alex bestimmt genug Beschäftigung~ glaub mir.“

Morgan lachte und Alexy zog mal wieder einen Schmollmund. Aber Morgan schien es tatsächlich mit Humor aufzunehmen, mehr noch, er legte seinen Arm um Alexy, so dass dieser wieder tausende Schmetterlinge im Bauch fühlte und zog ihn ein wenig an sich.

„Und immerhin ist er stubenrein, er verschüttet nur manchmal seinen Kaffee auf mir!“

„Solange es keine anderen Flüssigkeiten sind!“, meinte Armin grinsend, während Alexy dazu einfach still blieb, weiter rote Wangen hatte und es irgendwie genoss, dass Morgan ihn immer noch im Arm hielt. Da überhörte er auch einfach mal die ganzen Spitzen, die ihm da entgegen gebracht wurden und zwar nicht nur von seinem Bruder, sondern tatsächlich auch von Morgan. Er musste sich wirklich dran gewöhnen, dass Morgan scheinbar doch etwas anders war als Kentin und er mit seiner Art eigentlich super zurecht kommen würde.

Man sah es ja jetzt wie er mit Armin scherzte. Wenn auch eben auf seine Kosten.
 

„Lass uns nochmal zu den Kleinen gucken... ich möchte sehen ob das eine Kleine jetzt schon getrunken hat... oder immer noch so abseits liegt.“, sagte Armin schließlich, weil er nicht alleine sein wollte, wenn er dem Kleinen wirklich ein Fläschchen geben müsste, weil... wie tat man das?
 

Geschlossen gingen sie zurück ins Frettchen-Zimmer und näherten sich ruhig dem Geschehen. Die Kleinen schienen gerade wieder zu trinken und tatsächlich war eines eher ein wenig still, lag abseits und kam nicht recht zum trinken.

„Hm... und was machen wir jetzt?“, fragte Alexy, der genau so wenig Ahnung von Frettchen Babys hatte wie Armin. Morgan, der sich den Ratgeber schnappte, blätterte darin und befand dann, dass darin nichts hilfreiches stand. Also zog er sein Handy aus der Hosentasche und googelte. Alexy schielte dabei automatisch auf das Display, aber Morgan hatte einfach nur ein Bild von einem hübschen Ort in der Natur im Hintergrund und Google verriet ihm auch nicht mehr. Morgan allerdings schon, der ein wenig durchgescrollt hatte und dann in der Tüte kramte, in der die Flasche und das Milchpulver waren. Alexy sah überrascht zu ihm.

„Willst du es... füttern?“, fragte er dann fassungslos, dass er das wohl einfach so tun wollte.

„Ja, klar... warum nicht?“, wandte sich Morgan kurz zu ihm um und marschierte dann mit Flasche und Milchpulver, gefolgt von den Zwillingen, in die Küche. „Im übrigen musst du morgen unbedingt mit Draco zum Tierarzt, ich hab gerade gelesen, dass sie sonst sterben könnte, vermutlich muss ihr die Gebärmutter entfernt werden... generell können die wohl sterben, wenn sie zu viele Babys bekommen... und das Kleine muss alle zwei Stunden drei Milliliter bekommen - ab der zweiten Woche fünf Milliliter und dann acht - musst du nochmal nachlesen.“ Morgan erklärte und machte das Fläschchen fertig, während Armin und Alexy ihn einfach nur mit offenen Mund anstarrten.
 

„Was? WAS, warum muss ich das alles alleine machen!“, wurde Armin schon wieder panisch, vor allem weil Noel ja auch erst gegen Abend kommen würde morgen.

„Wir könnten ja... hier bleiben.“, schlug Morgan vor und sah zu Alexy, der da natürlich nichts dagegen einzuwenden hatte.

„Und Klamotten? Ich mein - mir passen Armins, aber dir...“

„In ein T-Shirt wird er schon passen!“, fiel ihm Armin ins Wort, der Sorge hatte, dass die Beiden verschwinden könnten um irgendwelche Klamotten zu holen und ihn dann mit dem Kleinen alleine lassen würden.

„Und die Uni ist morgen auch nicht so wichtig - wir haben beide kurz, oder Alex?“

Alexy blinzelte und nickte, aber sie sprachen auch erst darüber, dass sie morgen beide früh aus hatten. Eigentlich ja um Tanzen zu gehen, aber das musste dann wohl verschoben werden.
 

Morgan wartete auf jeden Fall nicht mehr auf irgendwelche Erwiderungen, sondern schüttelte das Fläschchen bis sich das Pulver löste und ging dann wieder zurück ins Zimmer. Kurzerhand hatte er das Kleinste, das sich immer noch kaum bewegte, hochgehoben und setzte sich mit ihm auf den Boden. Nach kurzem probieren fand er die perfekte Position, prüfte die Milch ob sie nicht zu heiß war und gab dem Kleinen dann das Fläschchen. Alexy und Armin setzten sich dazu und besonders Alexy konnte sein Lächeln nicht verstecken. Es war aber auch einfach zu süß, wie Morgan da saß und das kleine Würmchen mit der Flasche fütterte. Und er hatte auch Erfolg, leerte sich das Fläschchen doch nach und nach.

„Sehr niedlich.“, kommentierte auch Armin und machte gleich mal ein Foto, welches er Alexy schickte, denn dieser freute sich bestimmt darüber. Es gab noch eine ganze Menge mehr zu beachten bei der Fütterung und Morgan war so ziemlich den Rest des Abends auf dem Boden im Zimmer. Alexy saß neben ihm und mit steigender Uhrzeit wurde er schon ein bisschen müde. Den Kopf lehnte er deshalb irgendwann an Morgans Schulter und gähnte unterdrückt.
 

„Wow, du bist ja gaaar nicht müde...“, kommentierte Morgan leise lachend um die Kleinen nicht zu stören.

„Hmmm... dabei hab ich recht lange geschlafen... es ist nur so beruhigend dir zu zu schauen. Willst du wirklich alle zwei Stunden hier sitzen und ihn füttern und beim Lösen helfen?“

Morgan nickte.

„Ich bin noch wach und dein Bruder pennt ja schon halb auf der Couch.“ Entdeckten sie Armin erst vor ein paar Minuten genau dort.

„Der Schock war wohl zu viel für ihn, immerhin ist er sonst bis zum Morgen wach.“, meinte Alexy in Hinblick auf die Schlafgewohnheiten seines Bruders. Warum er selbst so müde war, wusste er nicht, vielleicht strengte es auch einfach an die ganze Zeit Schmetterlinge im Bauch zu haben.

„Hast du das eigentlich schon mal gemacht?“, fragte Alexy, erstens weil es ihn interessierte und auch weil es ihn wach hielt.

„Ich hab doch die Katze erwähnt, wir haben sie gefunden... als kleines Kätzchen. Ich war damals nicht sehr alt, aber ich weiß noch wie wir sie gefüttert haben und nun ja... im Internet steht ja alles.“

Alexy nickte. Mittlerweile hatten sie sich zu dritt nochmal alles durchgelesen und Armin hatte sich schon mal den Wecker gestellt, dass er morgen gleich zum Tierarzt konnte, sobald dieser öffnete. Morgan und Alexy waren ja da und würden sich um die Kleinen kümmern. Oder vor allem eben um DEN Kleinen. Armin taufte ihn schon Morgan Junior und da niemand etwas dagegen hatte, würde es vermutlich auch dabei bleiben.
 

„Ich hoffe sie bekommen das alles hin... ist ja schon anstrengend sich solange um ein Baby zu kümmern“, murmelte der Blauhaarige. „Wir könnten das gar nicht machen mit unserer Uni...“

„Soweit ich mich erinnere... sind die beiden doch sowieso zu Hause, nicht?“

„Ja, schon... aber sie arbeiten auch die meiste Zeit an ihrem Spiel und haben kaum Zeit für etwas anderes“, erklärte Alexy. „Die letzten Tage haben sie sich nur freigekommen, weil Armin solange in Amerika war.“

„Mh... verstehe. Es wäre nur schade, wenn man sie voneinander trennen müsste...“
 

Die Babys schliefen im Moment eingekuschelt bei Draco, die bestimmt völlig fertig sein musste. Morgan streichelte dafür Rocket, der ganz in der Nähe lag und wohl eine Art Aufpasser spielte, während Alexy hin und wieder die Augen zu fielen und er aufpassen musste, dass er nicht anstelle von einem der Babys in Morgans Schoß landete.
 

„Ich wäre auch gern ein Frettchen“, murmelte Alexy im Halbschlaf. Da es noch gut zwei Stunden bis zur nächsten Fütterung waren, richtete sich Morgan etwas mehr auf, was nun doch dazu führte, dass Alexy fast abrutschte. Durch diese abrupte Bewegung riss Alexy die Augen wieder auf, hielt sich gerade noch so oben und wollte schon fragten ob etwas passiert war. Doch Morgan schüttelte nur den Kopf und strich ihm dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe er seinen Arm erneut um ihn legte und noch etwas zu sich zog.

„Huh?“, wunderte sich Alexy und spürte im nächsten Moment wie Morgan über seinen Arm streichelte.

„Naja, ich dachte bevor du dich gleich auch dazu legst und ich dich auch füttern muss, probier ich’s mal so“, scherzte Morgan. „Oder warum sonst willst du ein Frettchen sein?“
 

Diesmal sagte Alexy nichts dazu, versuchte sich so gut es ging zusammenzureißen und legte seinen Kopf zurück an Morgans Schulter. Ausnahmsweises beruhigte ihn die Nähe zu Morgan und die ganze Sache mit den Babys machte wohl auch Alexy müde. Wahrscheinlich würden das Kleine verhungern, wenn sich Alexy und Armin alleine darum kümmern müssten.

Irgendwie verhielt sich Armin auch so, als hätte ER die Babys bekommen und nicht das Frettchen, aber vielleicht war er den Tag so mit seiner Arbeit beschäftigt, dass er hin und wieder zu normalen Zeiten schlief.

Es war also gut, dass Morgan hier war und sich freiwillig dazu bereit erklärte sich um das Füttern zu kümmern. Er machte es auch gern und es war keine Lüge, als er sagte, er hätte gern eins gehabt.

Über so etwas würde er jedoch erst nachdenken können, wenn er seinen Master hatte.
 

Schon nach kurzer Zeit war Alexy tatsächlich eingeschlafen und Morgan blickte in dessen schlafendes Gesicht. Auf Dauer war das für Alexy sicher nicht sehr bequem, aber vor erst bliebt Morgan einfach sitzen. Auch er genoss die Nähe zu ihm einfach und er hatte ein wenig Zeit um über den Tag nachzudenken.

Es war gar nicht so schlimm, wenn sie das mit dem Tanzen verschoben, fand er es ehrlich gesagt viel netter, Alexy jetzt so in seinen Armen zu haben. So stellte man sich ein spontanes Date zwar nicht vor, aber Morgan beschwerte sich nicht.
 

Gegen vier Uhr nachts stand plötzlich Armin erneut im Zimmer, der irgendwann einfach wieder aufgewacht war und sofort nach seinen Babys sehen wollte. Im Zimmer selbst brannte nur eine abgedunkelte Stehlampe, die es ermöglichte genug Licht zu spenden, aber niemanden zu blenden. Morgan musste genug sehen und die Frettchen sollten schließlich schlafen. Vor allem aber beobachtete er lieber Alexy beim Schlafen, der seit der letzten Fütterung des Babys, tatsächlich auf seinem Schoß lag.

Alexy war mit einem guten Schlaf gesegnet und bekam so nicht einmal mit, wie Morgan ihm hin und wieder über den Kopf strich.
 

„Schläft Alex?“, fragte Armin leise als er näher kam, sah er vorher nämlich nur Morgans Rücken und wie Alexy irgendwie bei ihm lag.

„Ja, schon etwas länger... schläft er immer so tief?“, antwortete Morgan leise.

Armin lugte um Morgan herum und entdeckte auch seinen Bruder. Wie schade, dass er sein Handy nicht dabei hatte, war der Anblick wahnsinnig süß.

„Er konnte zumindest immer schlafen, wenn ich nachts neben ihm gezockt habe“, teilte er mit. „Und wie ich sehe, hast du ja alles unter Kontrolle“, fügte er amüsiert hinzu.

„Mehr oder weniger, langsam wird es nur ziemlich unbequem.“

„Ich kann euch unser Bett anbieten... ich bin jetzt wach und wenn du mir erklärst wie das mit dem Füttern geht, versuch ich’s...“

Nach ein paar Stunden Schlaf ging es Armin glücklicherweise wieder besser und er war dem Gegenüber gefasster. Als Papa musste er sich schließlich auch irgendwann mal alleine darum kümmern.
 

Morgan hatte nichts dagegen, sich wenigstens noch ein bisschen hinzulegen, auch wenn es etwas komisch war in einem Bett von jemanden zu schlafen, den er erst einen Tag kannte. Vor allem auch noch mit Alexy zusammen.

„Ich denke ich werde das Sofa nehmen“, entschied Morgan noch, bevor er Alexy aufweckte, da er ihn schlecht ins Bett tragen konnte. Beziehungsweise war das doch noch ein bisschen zu früh.

Armin verzog das Gesicht, wollte er die beiden eigentlich zusammen in einem Bett haben, konnte er Morgan aber auch nicht zwingen.
 

Mit einem Unwillen öffnete Alexy die Augen und brauchte eine ganze Weile um sich zu orientieren. Er war noch halb verschlafen, doch Armin erklärte ihm kurz, dass er ihn ins Bett bringen wollte und das Morgan sich auf das Sofa legte, nachdem er ihm die Sache mit dem Füttern erklärte.

Eigentlich lag Alexy gerade sehr bequem, auch wenn ihm noch nicht bewusst war, dass er Morgan so nah war. Erst als er sich aufrichtete und dabei fast mit Morgans Kopf zusammenstieß, wurde er wach genug um zu verstehen wo er gerade gelegen hatte.
 

Erneut röteten sich Alexys Wangen und er sprang auf, nur um erst in Armins Armen zu landen und anschließend mit ihm gemeinsam noch einmal den Boden begrüßte.

„Autsch“, gaben beide gleichzeitig von sich. Zum Glück war der Raum mit Handtüchern und Decken ausgelegt, so dass sie nicht ganz so hart fielen und vor allem nur bedingt krach machten.

Morgan fing einfach nur das Lachen an als er die Beiden beobachtete und stand kurz daraufhin auf. Helfend streckte er Alexy eine Hand entgegen um ihm aufzuhelfen, gefolgt von Armin.

„Alles okay bei euch?“, fragte Morgan vorsichtig.
 

Alexy reagierte einfach mal wieder viel zu schnell, weil sich seine Gedanken überschlugen und sein Herz schneller schlug, dass er gar nicht anders konnte als nach hinten wegzustolpern. Zum Glück war Armin da, der sich jetzt etwas genervt den Kopf rieb und das Gesicht verzog. Anklagend blickte Armin auf seinen Bruder, ehe er den Kopf schüttelte.

„Du weißt ja wo das Schlafzimmer ist“, teilte er ihm mit. Da er nun wach war, konnte er das schließlich alleine. „Meine Babys sind aufgewacht!!“

„Ich bring ihn schnell hin“, meinte Morgan einfach, obwohl er keine Ahnung hatte wo sich das Schlafzimmer befand. Ihm war trotzdem danach Alexy zu begleiten und wenn er ehrlich war... jetzt, wo er wieder wach war...

„Bringst du mich jetzt ins Bettchen?“, scherzte Alexy, als er derjenige war, der sich Morgans Hand schnappte und aus dem Zimmer zog. Nachdem kurzen „Schockmoment“, nach dem Aufwachen, ging es Alexy nun auch wieder gut.
 

Dank Noel kannte sich Alexy gut genug in der Wohnung aus und wusste auch, wo er seine Schlafsachen lagerte. Deshalb war es eigentlich ganz gut, dass Morgan ihn begleitete.

„Ich such uns n paar Klamotten raus“, rief Alexy trotzdem noch und hörte nur ein „jaja“ von Armin. Schon fast so, als wäre es wegen dieser Kleinigkeit wirklich verärgert gewesen.

„Ich musste dich leider wecken, meine Beine sind langsam eingeschlafen“, teilte Morgan auf den Weg ins Schlafzimmer mit.

„Dabei war es gerade so schön bequem~“, flötete Alexy. Im Schlafzimmer angekommen ließ er Morgan los und ging zu einen der Schränke. Es war nicht zu übersehen, dass es Armins Schrank war, als er ihn öffnete. Er war einfach nur... unordentlich und die meisten Klamotten darin, waren Shirts von Serien, Animes, Filmen oder irgendwelchen Spielen. Seit Alexy wusste, dass Noel ihm auch noch andere Kleidungsstücke schenkte, wühlte er gar nicht groß darin herum, sondern zog das erst Beste für sich heraus. Das zweite warf er Morgan entgegen.
 

Als er den Schrank wieder schloss blickte er nachdenklich auf den anderen. Das Shirt hielt er vor sich und auch wenn es jetzt schon fast halb fünf war, sollte er vielleicht versuchen ein bisschen zu schlafen. Andererseits....

„Morgan...?“

„Mh?“

„Willst du... nicht auch hier schlafen? Ich meine... das Bett ist doch eigentlich groß genug.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2018-12-29T18:26:45+00:00 29.12.2018 19:26
Das war die Einladung die dieser wohl gebraucht hat, denn die von Armin hatte er ausgeschlagen.
Ob Alexy es überhaupt realisiert, was er da eben gesagt hat.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.
Wünsche dir einen Guten Rutsch ins Neue Jahr.

LG
Onlyknow3


Zurück