Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 109: Für immer (Izayoi) ------------------------------- Kapitel 109 Für immer   Toga setzte mich vorsichtig in unserem Gemach ab und ging hinaus, um sich Kampfbereit zu machen. Ich wäre ihm gerne nach, doch ein weiterer ziehender Schmerz erfüllte meinen Körper und lähmte meine Beine. Nur noch ein bisschen, musste ich aushalten und er könnte sorglos in den Kampf ziehen. Würde er sehen, dass es mir schlecht ginge oder sogar das die Geburt los ging, würde er bei mir bleiben und etliche leben waren in Gefahr. Also atmete ich ruhig ein und aus und versuchte mich zu beruhigen.  Nach kurzer Zeit hörte ich, wie er eintrat und sich vor mir niederließ. Seine warme Hand fand meine Wange und ich sah in seine goldenen Augen. Oh Kami, bitte beschütze diesen Mann und bringe ihn mir sicher wieder zurück, bat ich. Liebevoll sah ich ihn an und gab ihm mit einem lächeln Mut. Er würde es schaffen. Ich musste nur fest genug daran glauben.  Sein Gesicht kam dem meinen näher und er legte seine Stirn an meine. Seine wärme genießend, schloss ich meine Augen und gab ihm all meine Kraft mit auf dem Weg. Seine Lippen fanden die meinen und wir küssten uns. Ganz sanft und zaghaft.    Doch als er sich löste, spürte ich plötzlich den herben Verlust auf mich zurollen und so hielt ich ihn mit einer letzten bitte auf. “Denk an dein versprechen” Meine Augen hatte ich weiter geschlossen gehalten, denn ich wollte nicht sehen wie er mich verließ. “Das werde ich”, war seine Antwort und als ich meine Augen öffnete, war er fort.  Weinend brach ich zusammen und kauerte mich auf den Boden. Ume-san kam herein und stürzte zu mir. “Herrin! Was ist mit euch?!”, rief sie und ich konnte ihr nicht antworten. Sie nahm mich in ihre Arme und presste mich an sich. Ich zitterte und weinte. Warum war meine Hoffnung nur plötzlich verflogen?     Die Tür öffnete sich mit einem Ruck und Appuru-san kam herein. “Mutter! Er ist hier!”, rief sie und sah panisch zu uns. Ume-san stutze kurz. “Wer?”, fragte sie und Appuru kam zu uns. “Takemaru”  Ein Blitz erfasste mich und ich zuckte zusammen, nur um im nächsten Moment zu spüren wie meine Beine und meine Kleidung immer nasser wurden. Erschrocken sah ich zu Ume-san, die es ebenfalls bemerkte. “Wir können nun nicht mehr fort”, flüsterte sie und ich schüttelte den Kopf. “Wir müssen weg von hier”, keuchte ich, doch Ume-san sah mich streng an. “Izayoi!”, sprach sie mich an und vergaß zum ersten mal in meinem Leben unsere Beziehung als Herrin und bedienstete. “Ihr müsst euch nun auf die Geburt konzentrieren. Nichts anderes ist nun für euch wichtig”, befahl sie und schob mich zum Baldachin. Währenddessen begann Appuru-san neue Kleidung zu holen und gemeinsam wurde ich in einen einfachen Yukata gesteckt und etwas gewaschen.     Ume-san befahl mir nicht mehr aufzustehen, damit dem Kind nichts passierte. Sie war unentwegt bei mir und auch Appuru-san nahm ihre Stellung ein. Sie befehligten die bediensteten weiterhin und bekamen unzählige Dinge gebracht. “Ruht euch noch aus, solange die Wehen auszuhalten sind”, befahl Ume-san, bevor mich eine der besagten Wehen  überrollte. Ich kniff die Augen zusammen. “Nicht verkrampfen”, bat Appuru-san und legte mir ihre Hand auf sie Schulter.   So gut ich konnte blieb ich in dieser Haltung und durchlebte die stärksten schmerzen meines Lebens. Doch meine Gedanken kreisten immerzu um den Kampf meines Gemahlen. Ob er verletzt war? Oder ging es ihm gut? Er hatte so hart trainiert in den letzten Wochen. Er musste einfach siegen.    So vergingen einige Stunden und die Sonne war untergegangen. Die Wehen wurden stärker und Ume-san gab mir immer wieder etwas Tee zu trinken, wenn ich nicht zwischen den Wehen einschlief. Sie waren immer bei mir, wenn ich erwachte und Appuru-san hielt meine Hand, auch wenn ich sie eisern drückte. “Wann geht es endlich los?”, keuchte ich bei der letzten Wehe und bekam keine Antwort, denn es klopfte an der Tür.   Ume-san sah auf und bat denjenigen zu sprechen. Sie hatte befohlen die Tür immer nur einen Spalt zu öffnen, damit niemand sah, was hier drinnen vor sich ging. Eine weibliche Stimme ertönte und teilte uns mit, das Takemaru das Schloss besetzt hatte. Überall wären Krieger und Priester. Er habe befohlen, das alle das Schloss verlassen sollten, nur ich nicht, um den Taisho, meinen Toga, anzulocken. Er wollte Rache an ihm nehmen.    Zitternd sah ich zu meinen Ammen und wieder rannten mir Tränen über die Wangen. “Wir müssen fliehen”, bat ich mit erstickter Stimme doch Ume-san sah mich streng an. “Denkt an das Kind. Ihr habt es euch so sehr gewünscht und unter der Niederkunft, könnt ihr nicht hinaus in die Kälte und schon gar nicht fliehen”, redete sie auf mich ein und ich verstand es. Ich wusste das ich das Kind schützen musste und musste an meinen Gemahlen glauben.   “Bitte öffne die Tür zum Garten”, bat ich und die beiden tauschten kurz einen Blick miteinander aus. Doch Appuru-san stand auf und erfüllte mir diesen Wunsch. Ich sah hinaus in den Himmel und sah die Sterne und den vollen Mond. Noch konnte Tsuki No Megami ihm helfen.  Ob Baby, warum willst du nur nicht kommen, flehte ich und durchlitt gerade wieder, eine starke Wehe. Appuru-san meinte es würde nun nicht mehr lange dauern. Für unsere Abreise war alles gepackt und wir würden sofort aufbrechen, nachdem das Baby und ich versorgt waren. Schmerzerfüllt sah ich zum Himmel und hob meine Hand zum Mond, der dort immer kleiner wurde. “Liebster”, bat ich, dass er vielleicht bald da war und uns mit nahm. Hoffentlich ging es ihm gut. Hoffentlich lebte er noch.    Einige Stunden vergingen und die junge Dienerin kam erneut. “Takemaru wird hier her kommen”, warnte sie und Appuru-san befahl ihr zu flüchten. Ich presste gerade feste und ich nahm die Umgebung kaum noch war. Das Blut rauschte in meinen Ohren. Als der druck nachließ lehnte ich mich keuchend zurück in die Kissen, die mir halt gaben. “Nur noch ein mal Izayoi”, spornte mich Ume-san an und ich nickte. Mein Körper war zwar erschöpft, doch ich hatte unglaubliche Kräfte, als es endlich losgegangen war. Eine neue Druckwelle ging durch meinen Körper und ich presste so stark ich konnte. Dabei drückte Ume-san meine Beine gegen meinen Rumpf und endlich spürte ich das erleichternde Gefühl. Meine Augen wanderten sofort zu Ume-san, die den kleinen mit einem Tuch über das Gesicht wischte. Lauthals begann er zu schreien und mein Herz ging auf.     All der Schmerz und die Anstrengung war vergessen. Erschöpft sah ich zu meinem Sohn und Appuru-san gratulierte mir, bevor sie den Jungen nahm und ihn mir zeigte. “Ich werde ihn kurz waschen und ankleiden”, hauchte sie mir zu und ich war erst nicht einverstanden. Doch dachte ich an die Warnung der Dienerin und nickte zögerlich. So war er sicher, falls Takemaru etwas plante. Ein letztes Mal, sah ich zu den verschmierten silbrigen Haar und den winzig kleinen Ohren die auf seinem Kopf waren. Wie die eines kleinen Welpen sahen sie aus. Ich war sofort verliebt.  Nachdem die Geburt vorüber war, Ume-san mich wusch und mich neu kleidete, wollten wir gerade fort, als sie bemerkte wie Takemaru näher kam. Blitzschnell zog sie einen Futon aus dem schrak. “Legt euch darauf und tut so, als ob ihr noch gebären würdet”, befahl sie und ging zur Tür. Völlig perplex wusste ich nicht, was sie vor hatte und legte mich einfach hin, zog die Decke über mich und Ume-san schloss den Baldachin.   Sie verschwand aus der Tür und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Der Mond war fast ganz verschwunden und ich begann zu zittern. Toga war noch immer nicht hier. Oh Kami, bitte lass ihn leben!    Schritte und das leise klappern einer Rüstung ließen mich zur Tür sehen, doch die Person die sich neben den Baldachin sinken ließ, war nicht Toga. Mein Traum kam mir ins Gedächtnis und ich wusste, das es eine Vision gewesen war. Dort saß Takemaru und nun kam mir alles ganz schlüssig vor. Die Stimme aus dem Traum gehörte ihm. Oh, wie töricht war ich gewesen, sie nicht zu erkennen und nun wurden wir so stark von ihm bedroht.    “Wer ist da?”, fragte ich zitternd und dachte an Ume-sans Befehl. Ich musste ihn in die Irre führen, um fliehen zu können. “Setsuna Takemaru, Euer Diener”, antwortete er und ich konnte nicht glaube was er da sagte. Er war nicht in meinem dienst. Doch da fiel mir sein verschwundenes Gedächtnis wieder ein. Hatte er vergessen, was er tat und dachte nun das Toga ihn ohne Grund angegriffen hatte?  Ich witterte meine Chance sein Unwissen zu nutzen und redete auf ihn ein. “Takemaru? Ihr kommt zur rechten Zeit. Sammelt die Krieger und verlasst das Schloss so schnell wie möglich. Ihr könnte es nicht mit ihm aufnehmen. Niemand kann es mit ihm aufnehmen. Niemand mit meinem Liebsten”, keuchte ich zum Schluss, um meinen Schmerz vorzutäuschen.  Doch er ließ sich nicht beirren und sprach wie in meinem Traum. “Izayoi-sama, ihr wisst es vielleicht nicht, aber ich habe euch stets auf das allerhöchste verehrt. Selbst dann noch, als ihr euch von einem ungeheuer verzaubern und beschlafen ließt”, warf er mir die Beziehung zu Toga vor. Er wusste wohl wirklich nichts mehr. Als ich zu ihm sah, schreckten meine Augen auf. Er hatte seine Waffe erhoben und lies sie im nächsten Moment auf mich nieder sausen. Schmerzerfüllt zuckte ich zusammen, als er mich traft und meinen Bauch durchstieß.     Nein! Nein! Das durfte einfach nicht sein!, flehte ich und sah wie er aufstand und fort ging. Dabei hörte ich seine heuchlerischen Worte der liebe und sah zum Himmel hinauf. Das Licht war erloschen und so hörte ich das brüllen meines Liebsten, in seiner Tiergestalt, bevor ich meine Augen schloss und versuchte durchzuhalten.  Das Schloss erzitterte und ich wusste das Toga hier sein musste. Doch meine Zeit war abgelaufen. Das atmen fiel mir schwer und so war ich froh als Appuru-san kam. Sie blieb geschockt mit meinem Sohn im Arm stehen und brach dann auf ihren knien zusammen. Ich musste schnell reagieren bevor mein Leben erlosch. “Gib mir meinen Sohn und bring dich und Ume-san in Sicherheit”, befahl ich und sie sah die Lanze. Zögerlich legte sie meinen Sohn in meine Arme und ergriff dann den Stab der Lanze. “Er ist hier und wird euch retten, so wie Nousagi damals”, beschwor sie und zog die Lanze heraus.   Das schmerzte so sehr. Doch ich rollte mich zu meinem Sohn hin und umschloss ihn feste mit meinen Armen. Bitte Liebster, beeile dich.        Als ich das nächste mal die Augen aufschlug, sah ich verwirrt in lodernde Flammen. Das schreien meines Sohnes, erfasste als erstes meine Ohren und ich sah mich weiter um. Was war passiert? War ich gestorben? Fragte ich mich und bemerkte die Bewegungen neben mir. Zwei kräftige Hände ergriffen mich und halfen mir auf.   “Liebster!”, rief ich als ich Toga erkannte, der mir den Feuerrattenumhang über den Kopf legte. Eingehüllt presste ich unseren Sohn an mich und die Hoffnung kehrte zurück. Nun würde alles gut werden. Kurz erwiderte er meinen Blick und wendete ihn dann unserem Sohn zu. Voller stolz tat ich es ihm gleich und der kleine beruhigte sich kurz.   Toga wand seinen Kopf in die Richtung, wo zuvor eine Wand war und dort erschien Takemaru. Er wankte stark und bevor ich weitere Beobachtungen anstellen konnte, stellte Toga sich auf. Schwankend tat ich es ihm gleich und sah zu ihm. Unser Sohn schrie wieder lauthals und ich vermutete, das es am Qualm lag, denn sicher hatte er eine ebenso gute Nase, wie sein Vater geerbt. Wir mussten fliehen, so schnell wie möglich, doch bevor ich etwas sagen konnte, zog Toga Souunga und mir war klar, was das bedeuten würde. Es hieße er würde durch dieses Schwert sterben.    “Wenn ich dich Ungeheuer mit mir in die Unterwelt ziehen kann, dann sterbe ich ohne Reue” keuchte Takemaru vor uns und hielt sein Schwert gesenkt.  Die Flammen breiteten sich immer weiter aus und bald wäre unser Flucht nicht mehr möglich, bangte ich, bis Toga mich wieder ansprach. “Du musst leben”, befahl er und es zerriss mir mein Herz. Er würde sich opfern! Aber ich konnte in keiner Welt Leben, in der er nicht mehr existieren würde.   “Geliebter”, stotterte ich unter Schock und spürte die Feuerwalze eines herabstürzenden Balkens. “Inuyasha”, ertönte wieder seine Stimme und  ich verstand sofort, war er meinte. Als Vater gab er unserem Sohn einen Namen. Nie hatte ich ihn danach gefragt, denn es war einfach so normal, das er entschied, wie unser Sohn heißen würde. Doch irgendwas sagte mir, das er es so meinte und ich sah zu unserem Sohn, der in meinen Armen schrie. “Inuyasha”, hauchte ich und betrachtete den kleinen, bevor ich bei Togas nächsten Befehl zusammenzuckte: “Und nun geh!”. Unter Tränen nickte ich, “Ja”,  und lief über den Garten hinaus. Die Flammen die sich an meiner Kleidung festhalten wollten, taten es nicht, denn der Feuerrattenumhang schütze mich. So gelang es mir hinaus zu kommen und den nahe gelegenen Hügel in den Wald hinauf zu laufen. Der Schnee war eisig an meinen Nackten Füßen, doch dieser Schmerz war nichts zu dem, den ich in dem Moment spürte, als ich mich umdrehte und sah wie das Dach unseres Schlosses zu Boden ging. Das Band riss und meine Schulter brannte unentwegt.     Nachdem mir die Tränen die Wangen hinunter geronnen waren, stand ich auf und drückte meinen Sohn wieder enger an mich. Es war kalt und überall lag Schnee. Ich musste nach Toga suchen. Auch wenn ich mich damit seinem Befehl, seinem Wunsch widersetze, musste ich nachsehen, ob er noch lebte. Vielleicht konnte ich Kusuri benachrichtigen, denn ich hatte Ume-san gebeten mir die Pfeife von Nousagi zu bringen. Diese war an meinem Gürtel befestigt. Nousagi war sicherlich noch außer Gefecht und so konnte ich ihn nicht rufen.   Vorsichtig näherte ich mich unserem ehemaligen zuhause, das an manchen stellen noch immer etwas brannte. Inuyasha war vor Erschöpfung eingeschlafen und kuschelte sich dicht an meine Brust. Als ich in die nähe des Waldrandes kam, hörte ich vor mir ein Geräusch und ging kurz in Deckung, bis ich sah das es ein weißer Hund war. Ohne darüber nachzudenken, stürzte ich auf diesen zu. Er war über und über mit Blut bedeckt, welches das weiße Fell und den ebenso weißen Schnee in ein sattes rot tauchte.   Der Hund brach zusammen und verwandelte sich in die Gestalt meines Gemahlen. “Toga?”, rief ich und kniete mich zu ihm. Zaghaft legte ich ihm meine Hand auf die Wange, denn er hatte überall Wunden. ”Liebster!”, rief ich etwas lauter und er bewegte seine Augenlider. Darunter kamen seine goldenen Augen zum Vorschein und ich unterdrückte die unglaubliche Angst um ihn. Er musste es schaffen! Er lebte!  “Liebste”, hauchte er leise und ich beugte mich über ihn. “Oh Liebster! Bitte halte durch”, bat ich ihn und bemerkte erst jetzt, das meine Tränen unentwegt liefen. Ich hatte mein versprechen nicht halten können und weinte bitterlich.   “Du hast dein versprechen gebrochen”, keuchte er und ich blinzelte. Sei stark, rügte ich mich und wischte meine Tränen fort. Er sollte mich so nicht sehen. Bis Kusuri käme um ihn zu retten, musste ich stark bleiben.  “Wie kannst du jetzt an so etwas denken. Bitte spare deine Kräfte und werde wieder gesund”, versuchte ich ihn zu ermutigen, doch er drehte seinen Blick ab zu Inuyasha.   Mit stolz hob ich ihn näher zu ihm, damit er ihn sehen konnte. Er legte seine Hand an seinen winzigen Kopf. “Inuyasha”, sagte er stolz und mir schwoll das so schwere Herz an. Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine.  “Ja unser kleiner Sohn.”  Dicke Tränen steigen in meinen Augen hinauf, doch ich versuchte mich zusammenzureißen. Togas Augen sahen zu mir und ich erwiderte seinen Blick. Er sah so stolz aus, auch wenn er hier lag und immer noch so viel Blut verlor.      “Du musst leben. Was auch immer Passiert. Zusammen mit Inuyasha”, bat er und ich ahnte was er mir damit andeuten wollte. Bitte nicht, bat ich und doch nickte ich. Wenn er nun sterben würde, sollte er sich dessen wenigstens sicher sein können. Ich würde unseren Sohn, mit allem was ich hatte beschützen und ihn nie fühlen lassen, das sein Vater fehlte. Meine Hand lag noch immer an der seinen und ich zog sie zu meinem Gesicht um meine Wange in seine Handfläche zu drücken. Nun konnte ich meine Tränen einfach nicht mehr zurückhalten und sie liefen an seiner Hand hinab.     “Ich liebe dich Toga”, hauchte ich ihm zu und sah wie seine Augen immer kleiner wurden.   “Und ich liebe dich Izayoi”, antwortete er mir noch und hörte auf zu Atmen.        Völlig erstarrt saß ich da und nach einigen Sekunden begann sein Körper rötlich zu leuchten, bevor er gänzlich in licht aufging und dieses auf mich zu kam. Ich kniff meine Augen zusammen, doch als ich keinen Schmerz oder ähnliches spürte, sah ich zum Licht, das langsam in den Anhänger wanderte, den er mir zu unserer Vermählung geschenkt hatte. So wäre er trotz seines Todes immer noch bei mir, wusste ich.   Für immer nahe meinem Herzen,   in dem er ohnehin weiterlebte.    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)