Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 99: Leise sein (Toga) ----------------------------- Kapitel 99 Leise sein   Totosei zog Tessaiga aus seiner Scheide und begutachtete es, bevor er es ins Feuer legte. Es fing an zu glühen und er schoss eine Feuerwalze auf es hinab. Mit dem Hammer wollte er gerade zuschlagen, da hörte ich wie Izayoi hustete. „Pass etwas auf mit deinem Feuer!“, knurrte ich den Greis an und sah besorgt zu meiner liebsten, die sich beruhigt hatte. „Du hast sie doch zum Aufwärmen hierher gebracht!“, keifte Totosei mir zu und ich ballte die Hände zu Fäusten.   Die zarten Hände meiner liebsten streichelten meine Wangen und ich wandte meinen Blick zu ihr. „Mir geht es gut. Die Wärme ist wirklich angenehm". Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust und schmiegte sich an mich. Sanft schlang ich meine Arme um sie und seufzte tief.   Totosei hatte seine Arbeit begonnen und seine Hammerschläge schallten durch das Skelett. Die Schläge hörten auf und er sah zu meiner liebsten, die seinen Blick erwiderte, als er sie forsch ansprach. „Hey Weib, Izayoi richtig?“   Grollend sah ich ihn an. Wie konnte er so mit ihr reden? Sie war meine Gemahlin und somit seine Herrscherin. Ihre Hand legte sich das zweite Mal an diesem Abend, beruhigend auf meine Brust. „Ja richtig, Totosei-sama". Schnaubend nahm ich ihre Höflichkeit zur Kenntnis. Wusste selbst sie nicht, wo ihr stand war?  „Das du ihn so förmlich ansprichst, ist nicht nötig", grummelte ich, um ihr zu sagen, dass sie über ihm stand. Totosei ignoriere es und sprach weiter zu meiner liebsten, die sich aufgesetzt hatte. „Ich brauche ein Haar von euch", befahl er barsch, woraufhin ich ihn mit bösem Blick fixierte. „Wofür brauchst du das?“, fragte ich ihn und er sah genervt zu dem Schwert in seinen Händen, auf das er seinen Hammer niedersausen ließ. „Na für deine Yokai-Abwehr. Nur diejenigen die eine tiefere Verbindung zu deiner Frau haben, können es berühren und natürlich alle Menschen“, erklärte er und ich verstand, was er damit meinte. „Sonst würde es mich auch abwehren und ich könnte es nicht führen“, flüsterte ich und er nickte mir zu. Manchmal war Totosei wirklich ein schlaues Kerlchen.   Izayoi überreichte ihm eines ihrer langen, schwarzen Haare, welches sie sich herausgerissen hatte. Er nahm es und legte es auf die Klinge. Das eine Ende wickelte er um den Griff und es begann zu leuchten, als er sein Feuer darauf spie. Langsam verschwand es und hinterließ kurz eine Spur aus Ruß auf Tessaiga. Der Geruch war blumig so wie sie. Er zog Tessaiga aus der Flamme und begutachtete sein Werk. Mit dem festen Leder polierte er es kurz und zeigte es dann mir. „Fertig"  Wieder schüttelte Izayoi ein starkes husten. Schnell stand sie auf und wollte hinaus, wobei ich sie am Handgelenk packte und sie fragend ansah. War sie etwa krank geworden, durch die Kälte draußen? Oder kam es von dem qualm und dem Gestank hier drinnen?   „Ich gehe nur kurz hinaus", sagte sie und ging einige Schritte Richtung Ausgang. Dabei begannen ihre Schuhe an zu schmoren. Schnell stand ich auf, riss Totosei das Schwert aus der Hand. „Vielen Dank! Beim nächsten Mal bringe ich Sake mit!“, verabschiedete ich mich und eilte Izayoi nach. Kurz bevor Izayoi hinaustrat, ergriff ich sie und nahm sie auf meine Arme. Plötzlich spürte ich wie sich meine Bauchmuskeln zusammenzogen und ein stechender Schmerz sich ausbreitete. Panisch sah ich zu ihr, wie sie wieder hart hustete.  „Was ist mir dir?“, Fragte ich besorgt. Doch sie antwortete nicht. Vorsichtig sprang ich einige Meter weiter und fragte sie noch einmal: „Liebste, bitte sag mir, was los ist". Dieses unangenehme Gefühl musste mit ihr zusammenhängen. Ging die Geburt etwa los? Würde mein Sohn, hier in der Wildnis auf Totoseis stinkendem Berg, das Licht dieser Welt erblicken?   „Das muss am Qualm liegen.“, Keuchte sie und griff krampfhaft in meinen Suikan. Knurrend blieb ich an einem Baum stehen, sprang hinauf und setze mich mit ihr hin. Vorsichtig tastete ich ihren Bauch ab, der sich langsam zu entspannen schien. Die Haut wurde weicher und auch meine Muskeln waren nicht mehr angespannt. Sogar der Schmerz war fort.  „Meinst du es geht schon los?“, Fragte ich nervös. Sie druckste kurz herum und suchte nach der richtigen Antwort. „Ich glaube nicht. Vielleicht brauchen wir nur etwas Ruhe", überlegte sie kopfschüttelnd.   Ja, sie bräuchte mehr Ruhe. Diese Ausflüge waren einfach nichts für eine Hochschwangere. Noch dazu die Kälte hier draußen und die stinkende Hitze bei Totosei, mussten ihr zugesetzt haben. Vorsichtig massierte ich etwas die Bauchoberfläche, um eine weitere Attacke auszuschließen.   Ihr ruhiger Atem holte mich aus meinem Gedanken. „Wir sollten schlafen", beschloss ich und zog sie wieder auf meine Arme. „Wo willst du hin?“, Fragte sie, während ich vom Baum sprang und die ersten Meter hinter mir lies. In der Nähe war ein größeres Dorf, in dem es sicherlich ein Gästehaus gab. Als Taisho würden sie mir sofort ein Zimmer geben und so könnte Izayoi gemütlicher schlafen, als auf irgendeinem Baum. Wobei die Kälte es sowieso nicht zulassen würde.  „Hier in der Nähe ist ein Dorf. Ich kann mit dir nicht draußen schlafen, bei dieser kälte", erklärte ich und so schliefen wir diese Nacht in einem Gasthaus. Der Hausherr hatte mich überschwänglich begrüßt und uns ein kräftiges Frühstück versprochen, nachdem ich eine nächtliche Mahlzeit abgelehnt hatte. Izayoi war nicht nach essen und so legten wir uns gleich nieder.  Im Futon legte sie sich, wie immer in meine Arme und ich zog meine, sowie ihre Decke über sie. Mir wurde glücklicherweise nicht so schnell kalt und sie bräuchte es dringender. Mit geschlossenen Augen dachte ich nach. Die Schwerter waren untergebracht, meine Seele aufgeteilt und Shijukara wieder am Leben. So viel war in den Letzten Tagen passiert. Nun müsste ich nur noch Sesshomaru irgendwie die Perle unterjubeln. Nousagi war da kein Problem, aber bei Sesshomaru wusste ich nicht einmal, wo genau er war. „An was denkst du liebster?“ flüsterte Izayoi.   Die Wahrheit konnte ich ihr nicht sagen, also musste ich ihr etwas anderes sagen. „Ob ich es diesmal schaffe einen anständigen Jungen zu erziehen." Sie begann zu kichern und ich fragte mich was sie daran so lustig fand. Bei Sesshomaru hatte ich offensichtlich versagt. „Nousagi ist dir doch schon gut gelungen. Und Sesshomaru kam erwachsen zu dir. Dich trifft keine Schuld an seiner Erziehung.“, antwortete sie mir und ich öffnete meine Augen.   Lachend führte ich das Gespräch fort. Das konnte nicht ihr Ernst sein. „Das ist kaum rühmlich für meine väterlichen Fähigkeiten“, war meine Antwort. Sie rappelte sich aus meinem Arm heraus und lehnte sich über mich. In dieser Dunkelheit spürte ich nur ihre Berührungen, doch ihre Worte ließen mein Herz höher schlagen. „Liebster, unser Kind wird wundervoll sein, allein, weil du sein Vater bist und uns schon jetzt mit allem beschützt, was dir möglich ist. Er wird alles von dir lernen. Wie man läuft und Kemari spielt und wenn er größer ist, wirst du ihn auch einige Sachen im Kampf beibringen dürfen.“  Grinsend nahm ich diese Erlaubnis zur Kenntnis und freute mich über ihre Worte. Unser Sohn war etwas Besonderes und würde ein prächtiger Junge sein. Ihre Hoffnung gab mir Mut, dass ich den Kampf überstehen würde und ein gutes Leben mit ihr und unseren Kindern führen würde. Byorigaku musste sich einfach irren.   Ihre Hände streichelten meine Wangen und ich fragte noch einmal nach der Erlaubnis unserem Sohn das Kämpfen beibringen zu dürfen. „Ist das etwa eine Erlaubnis dazu?“ „Dann musst du es wenigstens nicht im geheimen tun. Und auch erst, wenn er alt genug ist", erklärte sie und stellte ihre Bedingungen fest. Sie war wundervoll.  Vorsichtig drehte ich mich mit ihr und verteilte küsse auf ihrem Körper. Am Bauch hielt ich an und schob ihren Yukata auseinander, bis ihre gespannte Haut zum Vorschein kam. Sanft küsste ich ihn bis ich ihre angespannte Stimme hörte. „Bitte lass das", bat sie. Fragend sah ich hinauf zu ihrem Gesicht, doch die Dunkelheit nahm mir die vollkommende Sicht. Also entzündete ich die Öllampe, welche in unserer griffnähe stand.   Als ich sie sehen konnte, fragte ich: “Warum?” Dabei legte ich mich zwischen ihre Beine und schmiegte meinen Kopf und die Hände an ihre Haut. Immer wieder küsste ich die gerissenen Stellen ihrer Haut, welche kleine Narben gebildet hatten.    Sie ergriff meine Schultern und drückte mich von sich. „Nicht da", bat sie erneut und meine Augen wanderten zu ihren so braunen, die im seichten licht schimmerten. „Was stört dich daran?“, Fragte ich wieder und sie ließ sich zurück aufs Kissen fallen. Was war nur los mit ihr?  „Die Narben sehen nicht schön aus", flüsterte sie. Wie oft musste ich ihr noch beweisen, dass ich sie liebte, egal was wäre. Also küsste ich wieder diese Stellen. „Du machst dir unnötige sorgen", schwor ich und krabbelte zu ihrem Gesicht hinauf. Durch unseren Sohn, legte ich mich neben sie und streichelte sanft ihre Wange.   „Ich bin froh das du sie hast", begann ich meine Sicht zu erklären und sie erwiderte meinen Blick äußerst geschockt. Sie wollte ihre Lippen für einen Protest öffnen, doch ich erstickte ihre Stimme mit einem liebevollen Kuss, bevor ich weitersprach. „Sie sind der Beweis für meinen Sohn. Der in dir herangewachsen ist und bald bei uns sein wird“. Ihre Augen füllten sich bei meinen Worten mit Tränen. Wieso musste sie nur immer weinen?   Mit meinem Daumen wischte ich über ihre Wangen um die nassen rinnen zu vertreiben. Innig nahm ich ihre Lippen in Beschlag und fand schnell meinen Weg in ihrem Mund. Unsere Zungen begannen zu tanzen und ich spürte ihre Erregung. Sollte ich sie wirklich noch fordern? Der Tag war lang genug gewesen.   Mein Tier meldete sich und drängte mich. Es wollte ihre Nähe und hoffte auf liebliche klänge. Da auch mich immer mehr die Leidenschaft packte, gab ich nach und löste unsere Lippen, nur um ihren Hals hinab zu küssen.  „Was ist, wenn sie uns hören?“, keuchte sie besorgt. Vorsichtig knabberte ich an ihrer zarten Haut. „Dann darfst du eben nicht so laut sein", befahl ich ihr lüstern und wanderte mit meinen Händen über ihren Bauch zu ihrer bedeckten Brust. Langsam tauchte ich mit ihr in den weichen Stoff ihrer Kleidung und fand schnell mein Ziel an ihrer vollen, erregten Brust. Ihre Knospen warteten schon auf mich und so rieb ich sie eingehend zwischen meinen Fingern. Ihr Körper zuckte zusammen und sie erstickte ihre Laute selbst, indem sie ihren Unterarm vor ihre Lippen presste.  Weiter hinabsinkend küsste ich mir einen Weg zu ihrer anderen Brust und legte sie frei. Auch hier erwartete mich eine, nach Liebkosungen bittende Knospe und so gab ich ihr, was sie wollte. Ich sog an ihr und Izayoi keuchte auf. Sie ergriff meine Schulter und schlug ihre zarten Nägel in meine Haut. Dies erregte mich zusätzlich, wodurch ich knurrte und die Enge in meiner Lendengegend spürte. Doch sie sollte ihre Lust voll auskosten und so biss ich sie leicht in das rosige Fleisch ihrer Brust. „Toga", stöhne sie meinen Namen. Das gefiel mir und meinem inneren Tier sehr. Nur diesen Namen, sollte sie jemals stöhnen. Sie zog ihre Beine an und presste sie zusammen.  Nicht mit mir liebste, grinste ich in mich hinein und legte meine Hand auf ihre Schenkel. Diese wanderte ich hinab zu ihren Knien und ließ meine Krallen federleicht über diese wandern. Sie erschauderte und als ich meine Hand wieder in die Richtung ihrer Mitte schob, hielt sie mich auf. War ihr doch nicht danach? Ging es ihr wieder schlecht? Fragte ich mich und fühlte in mich hinein. Nein, kein schmerz. Was war also los?  Zu ihr hinauf krabbelnd, sah ich ihr kurz in die Augen und küsste dann ihre Wange. „Soll ich aufhören?“ fragte ich sie. Ihr Blick war undurchschaubar. Wollte sie es nun, oder nicht? Als sie jedoch zur Tür sah, wusste ich Bescheid. Sie schämte sich noch immer, wegen der anderen Gäste. Was kümmerten mich die anderen Gäste, dachte ich und küsste sie wieder. Kurz stockte sie noch und gab dann ihren wiederstand auf.  Mit meiner Hand drückte ich ihre Schenkel auseinander und wanderte zu ihrer Mitte. Sie war mehr als bereit und überaus Feucht, als ich sie berührte. Wie hatte sie da noch überlegen können aufzuhören?   Gierig küsste ich sie weiter, als ich sie an ihrem Zentrum berührte. Sie stöhnte erstickt und drückte mir ihren Körper entgegen. Dabei kratze sie mich wieder an meiner Schulter und ich wurde ungeduldig. Schnell zog ich mir meine Hose von den Beinen „Ich halte es nicht mehr aus", keuchte ich dabei und als mein Blick zu ihr wanderte, wie sie mich bittend ansah, ihr Yukata aufgerissen und alle wundervollen stellen entblößt vor mir lagen, gab sie mir den richtigen Befehl. „Tu es, bitte“ und ich grinste sie an, „so ungeduldig“  Ich kniete mich wieder nahe zu ihr und zog sie an ihren Beinen an mich heran, um in ihr zu versinken. Sie zog eilig die Decke zu sich und stöhnte erstickt in eine der Ecken. Schlaues Mädchen. Doch auch mir entflohen Keucher, als ich ihr heißes Fleisch weitete und mich in ihr Bewegte. Sie schrie in den Dicken Stoff und ich ergriff ihre Hüfte, um sie noch tiefer zu erfüllen. Dabei schlang sie ihre Beine, um meinen Körper und entließ mich kaum noch.  Sie keuchte immer härter und ich bemerkte, dass ich ihr mit meiner Nähe die Luft nahm. Die Schwangerschaft zeigte mir meine Grenzen und so entzog ich mich ihr, um mich hinter sie zu legen. So konnte sie auf der Seite liegen und ich würde sie nicht einengen. Sanft schlang ich meine Arme um sie und hielt ihr Becken in Position, um wieder in sie abzutauchen.   Rhythmischer und sanfter stieß ich nun in sie und küsste die Schulter mit meinem Mahl. Ihre Hände legten sich auf meine und ich verschränkte meine Finger mit ihren. Vollkommen verbunden, spürte ich ihre Anspannung und das wilde zucken ihres Fleisches. „Ich spüre es", keuchte sie und wand ihren Kopf zu mir. Wieder nahm ich ihre Lippen in Beschlag und gab ihr noch ein paar kräftigere Bewegungen, um ihre Lust zum Höhepunkt zu treiben.   Sie kam und stöhnte laut auf. Schnell hielt sie sich dabei die Decke, vor das Gesicht und ich knurrte. So Eng zog sie sich zusammen, dass ich ihr ausversehen ins Ohr biss und mich in ihr ergoss. Ich leckte die Stelle meines Bisses und spürte wie sie begann zu zittern. Schnell zog ich die Decke völligst über sie, um sie zu wärmen.   So heftig war sie noch nie gekommen und ich glitt aus ihr heraus und spürte wie unsere Säfte über ihr Bein flossen. Unbeirrt zog ich ein Tuch heran, das eigentlich für die Morgendliche Wäsche gedacht war und säuberte ihre Mitte. Ihre Wangen wurden dabei rot und sie schloss eilig ihre Augen. Immer diese Scham.  „Nun Schlaf, meine liebste. Morgen bringe ich uns nach Hause“ hauchte ich ihr ins Ohr, als ich sie wieder in meine Arme geschlossen hatte und wir gemeinsam einschliefen.    Am nächsten Abend kamen wir spät in unserem Schloss an. Es schienen schon alle zu schlafen, doch als ich Izayoi in unser Gemach führte, hörte ich aus dem Raum einige Gänge weiter, wilde Geräusche. Grinsend sah ich zu Izayoi, die mich verwundert ansah. “Was ist?”, fragte sie und ich musste nur noch breiter grinsen. “Da sind zwei die sich weniger Sorgen um ihre Mitbewohner machen”   Zuerst verstand sie nicht und sah mich verwirrter den je an, als der Groschen dann doch fiel und ihre Wangen rot wurden. “Du meinst?”, fragte sie vorsichtig und ich nickte. “Ja, kaum zu überhören” und musste lachen. Sie kicherte noch und versuchte zu horchen. “Ich höre nichts”, schmunzelte sie und ich zog meinen Suikan aus. “Siehst du, dich hat gestern sicherlich auch niemand gehört”, stichelte ich und erntete einen bösen Blick.   Sie zog sich ebenfalls ihre Kleidung vom Leib und wieder zogen sich meine Muskeln zusammen. Diese Krämpfe waren am heutigen Tag des Öfteren aufgetreten, doch sie beteuerte, dass es ihr nicht unangenehm war und sich die Schmerzen nicht von diesen Übungen, von denen Ume gesprochen hatte unterschieden. Trotzdem sorgte ich mich. Allzu lange würden es keine Übungen mehr sein.     Am nächsten Morgen aßen wir gerade unser Frühstück, als sich die Tür öffnete und Nousagi mit Shijukara und Seki eintrat. “Guten Morgen”, begrüßte Izayoi die drei und Shijukara verneigte sich tief. “Guten Morgen Izayoi-sama"   Nousagi steuerte gleich auf mich zu und kniete sich vor mich, verbeugte sich auf dem Boden und ich sah ihn verwundert an. “Toga! Ich weiß nicht wie ich euch jemals für diese Tat danken soll”, begann er und ich ergriff seine Schulter, um ihn ins sitzen zu bekommen. “Nicht doch”, befahl ich, doch er ließ seine Stimme nicht aufhalten. “Das kann ich euch nie wieder zurückzahlen!”   Lachend schlug ich ihm auf die Schulter. “Brauchst du auch nicht. Ich war ja sozusagen gezwungen, sie zu retten” Damit bekam ich einen Klapps in die Seite und sah zu Izayoi, die mich böse anfunkelte. Kurz räusperte ich mich und sah meinem Freund und Ziehsohn in die unverdeckten Augen. “Ich habe es außerdem für deine lange Treue und für deine Liebste getan. Also bedanke dich nicht weiter”, bat ich streng und Shijukara setze sich neben Nousagi. Sie verneigte sich kurz und sah mich dann mit ihren Azurblauen Augen direkt an. “Ich danke euch Taisho”   Grinsend sah ich sie an. “So förmlich auf einmal?”, stichelte ich und ihr Blick verfinsterte sich. “Ist euch ´Alter Mann´ lieber?”, fragte sie kühl und ich schüttelte schnell den Kopf. “Nein nein, aber bitte: Nenn mich Toga. Taisho hat mit meinem jetzigen leben, nur noch wenig zu tun”     Shijukara nickte und die Hand meiner Liebsten ergriff ihre. “Ihr solltet nun auch für alle sichtbar verbunden sein”, sagte sie und ich zog die Augenbrauen hoch. “Du meinst eine Vermählung?” fragte ich und die beiden jüngeren blinzelten.   Izayoi stand auf und ich stütze sie dabei. “Ich werde sofort alles vorbereiten”, sagte sie freudig und klatschte in ihre Hände, bevor sie sich Shijukara schnappte und sie mit sich zog. “Komm” Die Blauäugige konnte sich kaum wehren und ich fragte mich wirklich, ob sie ihr vorlautes Mundwerk im Jenseits vergessen hatte. Grinsend sah ich zu Nousagi, der mit mir zurückgeblieben war. “Bist du bereit?”   Seine bronzefarbenen Augen sahen mich schüchtern an. “Für mich sind wir schon verbunden”, bestätigte er sein Treiben in der Letzen Nacht und ich nickte wissend. “Für die Menschen ist es eben wichtig. Auch ich bin froh das ich Izayoi richtig zur Frau genommen habe.”, erklärte ich und er nickte. Geschwind erhob ich mich und sah zu ihm. “Sie werden einige Stunden brauchen, Lust auf ein kleines Training? Oder hast du dich letzte Nacht genug verausgabt”, fragte ich grinsend und seine Wangen wurden leicht rot.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)