Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 87: Kinder (Izayoi) --------------------------- Kapitel 87 Kinder   “Was tust du Abschaum hier?“ knurrte Toga über mich gebeugt und fixierte meinen Blick mit seinen blauen Augen, die rot umrandet waren. Ich erwiderte den Blick so gut ich konnte und hörte ein lautes Geschrei von der Tür aus, in der eben noch Kusuri gestanden war. „Nimm ihn und schmeiß ihn hinaus!“ befahl Toga und es musste Nousagi sein, der dort war und unseren ungebetenen Gast fortbrachte. Die Tür war wieder geschlossen, als sich Togas Blick von mir löste und ich hinüber spähen konnte. Er atmete tief durch und seine Brust pumpte sich dabei weit auf und wieder zu.   Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Wangen, als ich bemerkte das er langsam ruhiger wurde. “Liebster?” fragte ich sanft und mir kam eine Idee. Ich schloss meine Beine um seine Hüfte und zog ihn so eng an mich. Er verstand den Wink und küsste mich. Nach einigen Momenten wollte er sich lösen, doch ich entließ ihn nicht. Sollte das Schwein ruhig hören, das Toga auf seine Kosten kam, auch wenn ich nur ein Mensch und eine Frau war.   Ich schlang meine Arme um seine Schultern und wurde gieriger in meinem Kuss. Fordernd spielte ich mit seiner Zunge und bemerkte allmählig das sein Körper darauf reagierte. Seine Männlichkeit war deutlich zu spüren und so rutschte ich noch näher, um ihn den Einlass noch einfacher zu machen. Kurz löste ich mich und sah in sein lüsternes Gold. „ Wir zeigen dem Arzt schon, wer hier seinen Spaß hat " hauchte ich und spürte wie er meine hüpften ergriff und von meinem Körper besitz ergriff.   Das Gefühl ließ mich den Kopf in den Nacken werfen und mit etwas Schwung schubste ich ihn auf seinen Hintern. Nun war ich am Zug und hob mein Becken, um es wieder sanft auf ihm nieder zu lassen. Durch das Wasser spürte ich die Belastung der Schwangerschaft kaum und so küsste ich ihn innig, während ich mich stätig auf und ab schob.  Mit jedem Stoß stöhnte ich lauter und tat es mit reiner Absicht, fast schon übertrieben laut. Nur damit es das Schwein mitbekam. Erregt keuchte ich auf, als Toga mit einstieg und mir mit Stößen entgegenkam. Es fühlte sich wunderbar an und bald spürte ich das pochen in meinem Inneren. Küssend und stöhnend konnte ich es bald nicht mehr zurückhalten und kam mit einer unglaublichen Intensität auf ihm. Der Schrei den ich dabei entließ, schallte in unserem Bad umher und als Toga dann noch meine Brust einfing und daran saugte, schüttelte es mich nur noch mehr. Ich bemerkte kaum, dass auch er gekommen war und sich erschöpft zurücklehnte.  Ich sank auf seine Schultern und legte mein Gesicht an seine Halsbeuge. „Meinst du er fragt dich noch einmal, ob du mir abtrünnig wirst?“ Fragte ich keuchend und spürte die warmen Arme meines Liebsten um mich. „Ich hoffe nicht"     Als wir uns angekleidet hatten und hinüber ins Empfangszimmer gingen, erblickte ich dort den Arzt sitzen, der mir gleich einen vielsagenden bösen Blick zuwarf. Fies lächelte ich in mich hinein und beobachtete wie er mit seinem Stab auf einen Krug zeigte, welcher neben ihm stand. „Hier ist die Medizin für das Weib" grummelte er und sah zu mir. „Es ist unhöflich einen Gast warten zu lassen. Los zieh dich aus und ich werde nach dem Kind sehen.“ Befahl er grob und ich zuckte vor Zorn zusammen. „Geh am besten in unser Gemach. Ich Rede kurz mit dem Männerfresser" bat mich Toga mit einem sanften Blick und so ging ich in unser Gemach.  Wütend stampfte ich darin umher und legte erst den Futon, dann Kissen und die Decke aus. “So ein Schwein” grummelte ich vor mir her, als ich anfing mich auszukleiden. Ich öffnete meinen blauen Yukata und behielt ihn jedoch an. Danach legte ich mich auf den Futon und deckte mich bis zur Nase zu. Den Rock hatte ich über meinen Bauch gezogen, so dass er nackt war und der Stoff der Decke ihn sanft streifte. Irgendwie war es mir diesmal unangenehm, von Kusuri berührt zu werden. Ich hatte ihn gereizt und hoffte das er seinem Eid treu blieb. Als plötzlich die Tür aufgeschoben wurde, zuckte ich erschrocken zusammen.   Kusuri trat herein, gefolgt von meinen Gemahlen, der hinter ihm stehen blieb. Der Arzt kniete sich zu mir an den Futon und entriss mir mit einem Schwung die Decke. Er musterte meinen Körper. „Sie ist ganz schön fett geworden“ bemerkte er und ich begann vor Wut zu kochen. Dieser unverschämte Kerl! Nächstes Mal schreie ich noch lauter, nahm ich mir vor, als ich ihn böse anstarrte.    Er rieb sich seine Hände, die wie immer anfingen zu leuchten. Er legte sie auf meinen Bauch und ich spürte die Wärme die davon ausging. Ich neigte meinen Kopf soweit ich konnte zu meinem Bauch und sah ein sanftes leuchten darum. Kusuri schloss die Augen und begann nach kurzer Zeit zu grinsen. Toga kam näher und setze sich zu uns. War er etwa beunruhigt? Stimmte etwas nicht mit unserem Kind? Die Hände verließen meinen Körper und er strich sich, wie sonst auch mit den Handflächen über die Augen. Seine Hände erloschen und ich starb fast vor Unbehagen. Was war nur los? Ging es dem Kind gut?   „Ihm geht es gut" sagte er und öffnete seine Augen. Zuerst fiel mir ein Stein, schwer wie ein Felsen vom Herzen und ich ließ seine Worte nocheinmal durch meinen Kopf gehen. Sagte er gerade Ihm? Toga wollte gerade etwas sagen, doch war ich schneller und fragte aufgeregt „Ihm? Meint ihr damit, dass es ein Junge sein wird?“ Kurz wechselte ich den Blick vom Arzt zu meinem liebsten und wieder zurück. Na los, sag es schon! Konnte er so etwas wirklich sehen? „Ruhig liebste“, bat Toga als er meine Hand in seine nahm.  Kusuri grunzte und lehnte sich zurück. „Ja. Also eine weitere Chance für mich, wenn er alt genug ist“ sagte er lächelnd und erntete einen weiteren Schlag mit seinem eigenen Stab. Toga legte komische Manieren an den Tag, wenn Kusuri zu gegen war und da fiel mir auf, dass der Arzt außer Gefecht war. „Er ist bewusstlos" bemerke ich und Toga nickte stolz über seine Tat. „Er hat es nicht anders verdient"  Er zog mich an meinem Handgelenk zu sich in die Arme und schloss den Yukata ein wenig um mich. Glücklich schmiegte ich mich an ihn und hörte seine Stimme: „Ein junge". Ich schloss meine Arme um ihn. Ein junge wuchs dort in meinem Leib und er würde sicherlich so ein toller Mann werden wie sein Vater. Toga könnte ihn trainieren und ihm alles zeigen. Vielleicht konnte es sich auch verwandeln? Ich war in diesem Moment so unglaublich glücklich, dass mir wieder einmal die Tränen über die Wangen liefen. Er bemerkte das sofort und drückte mich an sich. „Weine doch bitte nicht"  Kusuri regte sich wieder und rieb sich seinen Kopf. “Ihr seid wirklich undankbar” schmollte er und hob seinen Stab auf. Als ich zu ihm aufsah musste ich ihn einfach anlächeln. “Vielen Dank Kusuri-sama" Angesprochener rollte seine Augen. “Jaja, schon gut Weib, hör auf zu plärren” keifte er und stand auf. Diesmal machte mir seine Beleidigung gar nichts aus. Er hatte mich glücklich gemacht, mit dieser kleinen Information.  Er ging hinüber zur Tür und sah sich dabei etwas um. “Ihr habt es wirklich schön hier, ich werde wohl erst Morgen früh aufbrechen” weihte er uns ein und ich bemerkte wie Toga erstarrte. Er hatte wohl Angst und ich würde auf der hut sein. Das war mein zuhause und niemand würde meinen Gemahlen oder auch Nousagi anfassen. Kusuri war ein sehr guter Mediziner und hatte bestimmt einige Tränke dabei, um gestandene Männer außer Gefecht zu setzen. Doch trotzdem. Er war unser Gast und so stand ich mühsam auf und verschloss meinen Yukata und zog den Rock über meinen Bauch. Togas Hand wanderte darauf und ich streichelte ihn zart über sein silbernes Haar.   Er zuckte und sah zum Arzt, “Kusuri, gut das du bleibst, Izayoi hat ihre Hände verbrannt, kannst du ihr etwas geben?” fragte er hastig und stand ebenfalls auf. Kusuri schnaubte und kam dann näher. “Zeig halt her. Taisho-sama ihr solltet euch eine geschicktere Frau suchen” schollt er und Toga krempelte sich drohend den Ärmel hoch. Die geballte Faust reichte, um Kusuri zur Fügung zu bewegen “Nein nein, für heute reicht es” bat er und nahm meine Hände, um sie sich an zu sehen. Seine langen dunklen Krallen fuhren über die Krustige Haut und ich konnte ein zuckten nicht unterdrückten. Es schmerze unheimlich, denn die Haut war getrocknet und spannte. Überall waren kleine Risse, die leicht bluteten.  Er entließ meine Hände und griff in seinen Yukata. Dort holte er einen kleinen Tiegel hervor und öffnete ihn. Sofort quoll ein schwarzer Dampf heraus und er pustete ihn in meine Hand. Ich spürte die eisige Kälte darin und. Der Qualm legte sich auf die Wunden und es begann wild zu Blubbern, was leicht kitzelte. Wie die Oberfläche von Kochendem Wasser. Danach verschloss er den Tiegel wieder und steckte ihn zurück. Aufmerksam beobachtete ich das geschehen und als der Qualm langsam verflog, waren alle Wunden verheilt.  Egal wie versaut Kusuri auch war, er war wahrlich ein Meister in seinem Fach. “Danke Kusuri.” sagte Toga und Kusuri drehte sich schnaubend um. “Wenn es nur so etwas Einfaches ist” spürlte er es herunter, ging zur Tür und drehte seinen Kopf wieder zu uns. “Hey Weib, als dank könntest du mir mein Gemach zeigen und beginnen das Essen zu bereiten” befahl er mir und ich nickte schnell. Kusuri verschwand und Toga sah zu mir hinab. “Er ist wirklich unverschämt” brummelte ich und verschränkte die Arme vor mir. Toga griff zu meinem Bauch. “Hey vorsichtig, mit meinem Sohn” bat er, was mich zum Kichern brachte. Kurz küsste ich ihn und folgte dann unserem Gast.  Er wartete im Gang auf mich und ich ging voran in den Gästeflügel. Er sah sich überall um und uns lief einer der Diener über den Weg. Ich wieß ihn schnell an, die kochstelle schon mal zu entzünden und er lief eilig los. Kusuri sah ihm kurz hinterher und ich hoffte, dass er sich nichts dabei dachte. In einem Raum entzündete ich eine Öllampe und ging zum Schrank um den Futon herauszuziehen. Er kam zu mir. „Weg da Weib" befahl er und zog den Futon selbst aus dem Schrank. Ich breitete ihn auf dem Boden aus und schon flogen Kissen und Decke darauf, die ich ordentlich richtete. Als ich aufstehen wollte, wollte mir das nicht gleich gelingen. Eine Hand mit dunklen Krallen tauchte vor meinem Gesicht auf und ich sah auf. „nun?“ Fragte er und wackelte mit den Fingern. Dankend ergriff ich sie und zog mich hoch. „Danke“   Kusuri löste sich von mir und ging zur Tür der Veranda, um sie zu öffnen. „Eine klare Nacht wird es heute sein" bemerkte er und ich schob die Tür zum Gang weiter auf. „Dann ist die Luft am gesündesten“ sagte ich, was mir seinen Blick entgegenbrachte. Er lächelte kurz und ich verabschiedete mich.     In der Küche bereitete ich ein schnelles Gericht in einer Pfanne zu und richtete für die Männer die Schalen und nahm noch etwas Sake mit. Auf einem Tablett trug ich alles in den Speisesaal, indem ich Kusuri auffand. „Ihr seid schon hier Kusuri-sama?“ Fragte ich und gab ihm sofort sein Essen, sowie eine Schale voll Sake. Einige Momente später, kamen Toga und Nousagi. “Endlich etwas Testosteron im Raum” bemerkte er und wir begannen zu essen. „Gar nicht mal schlecht, Weib" lobte Kusuri und ich war froh darüber. Er war nicht leicht zu beeindrucken und somit war das ein großes Lob.    Nach einiger Zeit, gähnte ich einmal herzhaft und hielt meinen langen Kimonoärmel vor meinen Mund. Es war unhöflich, doch es kam so schnell und unerwartet, dass ich nicht anders konnte. Beschämt sah ich zu Toga, der mich beobachtet hatte. “Verzeiht bitte” bat ich die Männer, woraufhin Nousagi nur lächelte und Kusuri grunzte. “Ihr solltet viel mehr schlafen, wenn erstmal das Kind da ist, werdet ihr kaum noch dazu kommen” bemerkte er und ich hörte da eine gewisse Erfahrung heraus und musste fragen. “Ihr klingt so erfahren”   Kusuri grinste und lehnte sich etwas zurück. “Naja auch ich war nicht immer der, der ich nun bin”. Geschockt sah Toga zu ihn und wechselte einen fragenden Blick mit Nousagi, der ebenfalls die Schultern hob. “Du hast Kinder?” fragte mein liebster frei heraus und Kusuri nickte. Völlig geschockt darüber, achtete ich genau auf seine Erklärung. Warum war er denn allein in dieser Höhle, wenn er Familie hatte? “Ja aber die sind alle schon erwachsen und haben mich vor Jahrtausenden verlassen. Sie wollten mit ihrem Mischlingsvater, nichts zu tun haben und naja, auch meine Vorlieben waren ihnen nicht recht” erzählte er und schloss dabei die Augen.  Ein Anflug der Traurigkeit ergriff mich heute zum dritten Mal. Die Hormone machten mich noch zu einer Heulsuse. Togas Hand umfasste meine und wieder bat er mich darum aufzuhören. Es schmerzte ihn einfach zu sehr, das wusste ich, doch konnte ich es einfach nicht zurückhalten. Schniefend nickte ich und rang die Tränen nieder. Hoffentlich würden uns unsere Kinder niemals mehr verlassen.   „Das wird sich auch wieder ändern.” fing Kusuri an zu reden und trank von seinem Sake. “Wenn das Kind erst da ist und alles zerstört hat, woran man Spaß haben könnte, wird sie nicht mehr so am Wasser gebaut sein und zu einer Zicke werden. So sind alle Frauen”   Wütend sah ich auf und ergriff schnell die Schale vor mir und warf sie ihm an den Kopf. Toga beobachtete das und knurrte kurz. Er stand auf und zog mich auf seine Arme, um mich hinaus zu tragen. Bevor wir aber hinaus gingen, sah er noch zu Nousagi. “Am besten gehst du auch so schnell wie möglich”    Am frühen Morgen, es war noch dunkel, wurde ich von einem lauten Knall geweckt. Ich hatte wieder von dem Vogel und der Frau geträumt und sah mich verwirrt um. Der Futon neben mir war kalt und somit wusste ich, dass Toga fort war. Ich setze mich auf und hörte aufgeregte Stimmen aus dem Garten heraus. Schnell krabbelte ich zur Türe und öffnete sie. Augenblicklich knallte ich sie wieder zu, denn im Garten stand ein nackter Kusuri und ein ziemlich wütender Hausherr. Die Stimmen hörten nicht auf und als ich die Tür wieder aufschob, war Kusuri bekleidet und sah kurz zu mir. „Eine kleine Rache für dich, Weib" rief er und hob seinen Stab ins Mondlicht. Die grüne Kugel am Ende des Stabes begann zu leuchten und nach einigen Sekunden, hörte ich ein lautes quietschen und erblickte einen mächtigen schwarzen Schatten hinter der Mauer.   Ein Wesen stand dort und schnaubte vom schnellen Lauf. Kusuri sprang auf die Mauer und zwinkerte Toga zu. „Wenn ihr jemals eine Schulter zum Ausweinen braucht. Ihr wisst wo ihr mich finden könnt" rief er ihm zu und sprang zu dem dunklen Wesen auf den Kopf. Es bewegte sich sofort und als es im Mondschein erstrahlte, erkannte ich einen riesigen weißen Keiler.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)