Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 50: Heiße Quellen (Toga) -------------------------------- Kapitel 50 Heiße Quellen     Am Morgen fiel ich noch vor dem Frühstück über sie her. Die ganze Nacht über war mein Tier unruhig gewesen. Ihre Nähe zu spüren, aber nichts zu tun, was unsere Vereinigung endlich wiederbringen würde, war die reinste Qual. Dafür war die morgendliche Zusammenkunft umso besser.  Beim Frühstück saß meine Liebste gedankenverloren da. Ich begann mit dem Essen, doch sie starrte nur durch die Luft, und ihre Wangen wurden immer rötlicher. An was dachte sie da nur? Ich beschloss sie zu fragen, doch sie stotterte, "An nichts"   Damit lag es auf der Hand. Ihr hatte das morgendliche Liebesspiel auch gefallen und ihre Gedanken konnten sich nicht davon trennen. "Ist das so" fragte ich und tat so, als ob ich sie nicht durchschauen würde. Schweigend aßen wir weiter. Später würde ich sie mal wieder von hier entführen. Hier in der Nähe gab es heiße Quellen, in denen man wunderbare Sachen anstellen konnte. Doch musste ich auch zurück zum Bau.   Ich war so überstürzt aufgebrochen das niemand wusste was eigentlich los war. Ob Sesshomaru nach unserem Streit wieder zurück gegangen ist, bezweifelte ich etwas. Heute Nacht würde ich hin gehen.  Nach dem Frühstück gingen wir über den Garten zurück in die Richtung ihres Gemachs. "Ich werde heute Nacht aufbrechen, um an deiner Überraschung zu arbeiten" informierte ich sie über meine Pläne. Sie sah mich mit großen Augen an. "Was ist es denn für eine?" fragte sie zuckersüß. Grinsend drückte ich ihre Hand, die in meiner lag und ging die Stufen zur Veranda hinauf. "Das wirst du nach unserer Vermählung sehen" eröffnete ich ihr meinen Geheimplan. So war es von Anfang an gedacht. Sobald wir verheiratet waren, nun ja unter Yokai war das schon passiert, würden wir in unser eigenes Schloss ziehen. Dort sollten unsere Kinder geboren werden und aufwachsen. "Gib mir doch wenigstens einen Tipp" quengelte sie neben mir. Kleine Prinzessin der Ungeduld!    Sie blieb abrupt stehen und ich stellte mich vor sie. War sie jetzt etwa stur geworden? "Ich kann dir keinen Tipp geben, dann wüsstest du es sofort" erklärte ich, doch sie sah mich verwirrt an. "Wie bitte?"  Blinzelnd sah ich sie an. Was war denn nun los? Hatte sie vergessen worüber wir geredet hatten? Dachte sie etwa wieder an heute Morgen? Grinsend sah ich sie an. "Kann es sein, dass du an was anderes Denkst?" fragte ich und begann ihren Hals zu küssen. "Nicht Toga" bat sie sofort, doch ich roch das ihr Körper Gefallen daran fand. "Ich habe an unsere Hochzeit gedacht, wann sie wohl stattfinden könnte." erklärte sie dann.   Ach daran dachte sie nun. Sanft biss ich in die zarte Haut ihres Halses und sie keuchte auf. Es knisterte wieder gefährlich zwischen uns. Lösend sah ich ihr in die Augen. "Für mich ist immer der Perfekte Zeitpunkt. Für mich bist du schon längst meine Gemahlin" hauchte ich leise und streifte ihren Yukata etwas von der Schulter. Mein Zeichen kam zum Vorschein und ich ließ meinen Finger darüber gleiten. "Das hier ist Zeichen genug" Hauchte ich dagegen und küsste das Mahl.  Sie keuchte auf und zuckte zusammen. Sie war mehr als erregt davon. Am liebsten hätte ich sie gleich hier auf der Veranda eingenommen, aber die Quellen reizten mich heute, als besseren Ort. Schließlich lebten hier viele Menschen in dem Schloss. Sie hatten Izayois Lustschreie bestimmt schon am Morgen vernommen.    Schnell hob ich sie auf die Arme und sprang über die Mauer in einen angrenzenden Baum. Sie schrie kurz auf. "Was hast du vor, Toga?" fragte sie und ich grinste nur wieder. "Lass dich überraschen" war meine Antwort. Es gefiel mir irgendwie, sie so zu necken. Flink lief ich durch den Wald und kam bald an die Felswand. Weit oben entsprang die Quelle mit dem kochend heißen Wasser. Bis es unten angelangt war und sich in einem Becken sammelte, war es herrlich warm. Ich war schon ewig nicht mehr hier gewesen. Kurz ließ ich mein Youki schweifen, um alle fort zu scheuchen, die sich hier in der Nähe aufhielten. Als die ersten Dampfschwaden auftauchten, wurde ich langsamer.   "Hier sind heiße Quellen" erklärte ich. "Dort wollte ich schon länger mal mit dir hin" hauchte ich ihr direkt ins Ohr und hörte ihr Herz schneller schlagen. Doch bemerkte ich da eine kleine Unregelmäßigkeit. Bald darauf setze ich sie vor dem Becken auf Stein ab.    Sie streckte sofort eine Hand ins Wasser und seufzte auf. "Sie ist wirklich angenehm Warm"  Ich trat hinter sie und legte meine Hände auf ihre Hüften ab, um mit ihnen zu ihrem Bauch zu fahren. Meinen Kopf legte ich an ihren an, wodurch sie sich auch an mich anlehnte. Als ich begann ihren Gürtel zu lösen, horchte ich wieder auf ihren Herzschlag und bemerkte diese Unregelmäßigkeit. Irgendetwas stimmte nicht mit ihrem Herzschlag. Sie drehte gerade ihren Kopf und küsste mein Kinn, als ich wieder dieses komische klopfen vernahm. "Was ist das?" fragte ich mich selbst und wirbelte sie zu mir herum. Sorge stieg in mir auf und ich konnte einfach nicht anders, als der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Augen sahen mich erschrocken an.  Ihr Kimono öffnete sich immer weiter, denn der Gürtel hielt dem Druck nicht mehr stand. Eilig streifte ich ihn ihr, zusammen mit dem Yukata von den Schultern und schob ihn hinunter. Ihre Brüste reckten sich mir entgegen, was ihr ziemlich peinlich war, denn wieder waren ihre Wangen rot geworden. "Toga was ist denn?" fragte sie hysterischer wie zuvor. Ob sie sich sorgte? Doch ich musste erst wissen, mit was ich es zu tun hatte, bevor ihr ihr unnötige sorgen bereitete. Vorsichtig legte ich mein Ohr an ihre Brust und drückte meinen Kopf leicht dagegen. Ihre weiche Haut und die angenehme Wärme empfingen mich. Dort war ihr Herzschlag zu hören und ich schloss die Augen um wieder auf die kleine Unregelmäßigkeit zu horchen.  Es hörte sich eher an, wie wenn eine Kammer mehr dort war, welche das Blut pumpte. Doch war diese viel schneller und somit klopfte es laut. Da fiel mir auf, dass es nicht hier in der Brust schlug. Es kam von wo anders.  Ich löste meinen Kopf von ihrer Brust und sah ihr in die Augen, als ich mich vor sie niederkniete. "Toga? Nun sag doch was los ist" bat sie, doch ich hörte nur mit halbem Ohr zu. Ich versuchte zu analysieren woher dieses kleine klopfen herkam und entdeckte es. Mit einem Ruck riss ich ihren Kimono auf und rutsche an sie heran. Meine Arme legte ich um ihren Hintern und drückte sie an mich, als ich meinen Kopf unterhalb ihres Bauchnabels an ihren Bauch legte. Tief horchte ich in sie hinein. Nun war mir klar, was ich da die ganze Zeit gehört hatte. Sie begann meinen Kopf zu streicheln und schob meinen Pony beiseite.  "Ich höre es" flüsterte ich leise und bemerkte wie sie reagierte. Ihr Herzschlag setze kurz aus und auch das, des kleinen Wesens machte einen Schlag Pause.  Es war das Herz unseres Kindes, welches dort in ihrem Leib schlug und dass ich endlich wahrnehmen konnte. "Was hörst du?" fragte Izayoi überrascht und ich sah zu ihr auf. "Ich höre das Herz unseres Kindes" erklärte ich schnell und drückte mein Ohr wieder an ihren weichen, flachen Bauch. Mein Herz schlug vor Freude und Stolz höher. Dort war unser kleines Kind, gesund und kräftig schlug sein Herzchen. Der Geruch ihrer Tränen und die Tropfen, derer die hinab auf meinen Kopf fielen, veranlassteten mich, mich von ihr zu lösen. Sanft küsste ich die stelle ihres Bauches vor mir. "Du sollst deine Mutter nicht zum weinen bringen" befahl ich sanft und Izayoi begann zu kichern. "Meinst du es versteht das schon, Liebster?" fragte sie kichernd. Ich stand wieder auf und ließ eine Hand auf ihrem Bauch ruhen. "Das wird es" stieg ich in ihr lachen mit ein und zog sie dann in meine Arme. "Ich liebe dich, Izayoi" beschwor ich ihr meine Gefühle. Sie lehnte ihren Kopf an meine Brust, was mich zum schmunzeln brachte. "Ich liebe dich auch, Toga"    Sie begann zu zittern, weswegen ich ihr den Rest ihres Kimonos, der noch an ihren Armen hing, abnahm und ihr ins Becken half. Sie tauchte sofort bis zum Kinn hinein. Schnell zog ich mich aus und folgte ihr. Das Wasser war einfach nur herrlich und so schwamm ich an einen der Felsen und fand einen geeigneten Platz zum Sitzen. Seufzend lehnte ich mich zurück. Meine Liebste folgte mir und setze sich neben mich. Unter Wasser ergriff sie meine Hand und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. "Das ist so unglaublich, Liebster" flüsterte sie und ich horchte auf. "Was meinst du genau?" fragte ich und schloss die Augen. "Na das alles hier" begann sie, "Das du mich liebst und wir gemeinsam leben können, Obwohl du ein ganz anderes Leben leben könntest. Außerdem noch das dieses kleine Wunder in meinem Körper heranwächst" fügte sie hinzu und ich spürte wie sie ihre Hand auf ihren Bauch ablegte.  Lächelnd öffnete ich die Augen einen Spalt weit. "Das ist wirklich kaum zu glauben. Doch hat uns unser Schicksal zusammen geführt. Ich hoffe nur, dass es sich nicht alt zu bald wieder voneinander trennen wird" sprach ich meine tiefste Sorge aus. Sie war nicht im fordergrund, doch irgendwann würde der Tag kommen an dem sie mich für immer verlasssen würde. Und auch Tessaiga könnte sie nicht für immer an dieses Leben binden.  Sie drehte sich zu mir und krabbelte auf meinen Schoß. Sie saß mit dem Gesicht zu mir und nahm mein Gesicht in ihre Hände. Sanft streichelte sie meine Wangen und sah mir dabei tief in die Augen. "Ich werde dich nie mehr verlassen, selbst wenn mein Körper irgendwann sterben wird." hauchte sie und küsste meine Lippen. Ich schloss die Augen und erwiderte die Bewegungen ihrer Lippen. Meine Hände wanderten ihren Rücken hinauf und zogen sie enger an mich heran. Ihre Beine legten sich auf jeweils einer meiner Seiten ab und ich spürte ihren Bauch an dem meinen. Ihre Worte machten mich so glücklich. Auch wenn ich sie nicht mehr spüren könnte, wäre sie bei mir. Ob sich ein Leben ohne sie überhaupt noch lohnen würde? Sie würde es mir nie verzeihen unsere Kinder zu verlassen, denn dieses würde sie ebenfalls weit überleben.  Ich löste den Kuss und legte mein Gesicht an ihrem Schlüsselbein ab. "Ich hoffe wir werden mal als Menschen wieder geboren und treffen uns wieder" hauchte ich und sie lehnte ihre Wange an meinen Kopf. "Dafür werde ich sorgen" versprach sie und redete weiter. "Doch jetzt lass und an etwas anderes denken"    Grinsend sah sie mich an und ich erwiderte ihren Blick. "Achso? Nach was steht dir der Sinn?" fragte ich sie gespielt unwissend. Sie streichelte mit ihrer Hand über meine nackte Brust und kniff mich leicht in diese. "Ich weiß nicht, vielleicht fällt uns ja etwas ein" flüsterte sie und kam meinen Lippen ganz nahe.  Gierig nahm ich ihre Lippen in Beschlag und verstärkte meinen Griff in ihren Rücken. Sie drückte sich instinktiv an mich und ich spürte ihre Mitte an meinem Schwanz, der stetig wuchs und härter wurde.   Ihre Hände wanderten hinab zu ihm und massierten ihn mit harten Bewegungen. Sie war wohl ungeduldig, doch wollte ich ihr nun die Kontrolle übergeben. Ich würde machen was sie wollte.   Sie bat mit ihrer Zunge um Einlass und ich ließ sie gewähren. Zaghaft streichelte sie ihre Zunge an meine und ich erwiderte ihre Bewegungen ohne zu drängen. Das über nahm sie und es wurde immer leidenschaftlicher zwischen uns.  Ihre Hand ließ von mir ab und sie rutschte auf meinem Schoß herum. Sie war sich doch wohl nicht unsicher? Angespannt packte ich ihren Hintern und griff feste in ihr Fleisch. Sie zuckte stöhnend auf und rutschte fast passend auf meinen Schwanz. "Tu es" raunte ich und das war wohl ihr Startschuss gewesen.  Langsam ließ sie sich auf ihn nieder und ich festigte kurz meinen Griff an ihrem Hintern. Sie stöhnte auf und bog sich leicht durch. An meinen Schultern stützte sie sich mit den Händen ab und fing an ihre Hüften zu bewegen. Sie entzog sich mir immer fast komplett und ließ mich dann wieder schnell in sie stoßen. Ich spürte wie sie ihr Fleisch an mich presste. Unglaublich.  Knurrend half ich ihren Bewegungen nach und verstärkte so die die Stöße. Sie schrie und umarmte meine Schultern immer mehr. Sie legte ihren Kopf an den meinen ab und atmete schwer. Ihre Geräusche machten mich nur noch wilder, sowie die Tatsache das sie mir ihre Brüste fast ins Gesicht drückte.   Ihr Fleisch begann zu zucken. Das Zeichen das sie bald kommen würde. Knurrend stieß ich in sie und sie warf sich zurück. Ihr entblößter Körper baute sich vor mir auf, als sie ihren Kopf in dem Nacken warf. Sie stöhnte laut auf und explodierte. Durch die Intensität ihres Orgasmus konnte ich auch nicht mehr an mich halten und entledigte mich meines heißen Safts.   Sie sackte zusammen und ich umfing sie mit meinem Armen. Ihr Herz überschlug sich förmlich und sie atmete schnell. Ich ließ ihr einen kurzen Moment um sich auszuruhen, bevor sie sich von selbst zurückbeugte und mir in die Augen sah. "Das war wunderbar" schnurrte sie, küsste mich kurz und schmiegte sich wie eine Katze an meine Brust. Lächelnd lehnte ich mich zurück. "Das war es. Du hast deine Kontrolle gut genutzt" lobte ich sie und sie verbarg ihr Gesicht an meine Haut. "Sag so etwas nicht" murmelte sie beschämt und ich drückte sie an mich. Lachend sah ich zum Himmel auf. Die Sonne stand hoch dort oben. "Wieso nicht? Es gefällt mir, wie du aus dir herauskommst, wenn du die Macht über meinen Körper hast" bemerkte ich und küsste ihren Haarschopf.   Wir blieben eine ganze Weile in der Quelle und genossen die Zweisamkeit. Am frühen Nachmittag gingen wir auf ihren Wunsch hin, etwas zu Fuß, in Richtung schloss.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)