Aufkeimendes Schicksal von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 15: Der Körper verändert sich ------------------------------------- Kapitel 15 – der Körper verändert sich Mehrere Wochen waren nun schon seit Sesshomarus Rückkehr vergangen. Zwischen ihm und Inuyasha hatte sich eine Routine entwickelt, jeden Morgen, pünktlich um fünf Uhr, gingen die beiden gemeinsam joggen, außer Sesshomaru hatte Nachtschicht, dann natürlich nicht. Nach dieser Jogging Runde, traf sich Inuyasha immer mit Kagome vor seinem Haus, immerhin gingen sie ja gemeinsam zur Schule. Er schulterte gerade seine Tasche, diese war heute schwerer als sonst, da sie die letzten beiden Schulstunden noch Schwimm Unterricht hatten, als Kagome um die Ecke kam, wie jeden Tag trug sie ihre übliche Schuluniform, heute hatte sie allerdings kniehohe Socken angezogen, da es vor allem in der früh schon richtig kühl werden konnte. Sie zog ihre Jacke enger um ihre Schultern, dadurch wurde ihre Brust etwas zusammengedrückt, wodurch er einen guten Einblick hatte. Seine Ohren zuckten kurz auf seinem Kopf, er neigte diesen dann, gab seiner besten Freundin ein Bussi auf die Stirn. „Guten Morgen, alles klar?“, fragte er, als er neben ihr herging. Kagome gähnte kurz, dann nickte sie. „Ja, alles klar, nur wollte mich mein Bett nicht gehen lassen“, nuschelte sie müde. Sie ging neben Inuyasha her, wobei sie etwas schneller als sonst gehen musste, da der Hanyou wieder etwas gewachsen war. Er machte viel größere Schritte als sie, wodurch sie auch ziemlich schnell aus der Puste war. „Inu!“, keuchte sie. „Etwas langsamer bitte“, schnaufte sie. Der Hanyou schmunzelte, er stupste Kagome in die Seite, dort, wo sie etwas fett angesammelt hatte. „Bist schnell aus der Puste, was?“, scherzte er. Kagome wurde hochrot, sie schlug seine Hand weg. „Hörst du auf damit? Nicht jeder kann so einen Astral Körper haben wie du!“, sagte sie beleidigt. Inuyasha fing leise an zu lachen, er legte einen Arm um sie, zog sie an sich. „Kagome das war ein Scherz, jeder ist so, wie er ist“, sagte er grinsend. Kagome schmollte. Sie kämpfte mit ihren Kilos. In den vergangenen Wochen hatte sie etwas zugenommen, ihre Hüften, ihr Bauch, sowie ihr Po und ihre Brüste waren voller geworden. Während sie nun ein volles 80C Körbchen trug, hatte leider auch ihre Kleidergröße zugenommen. Sie schwankte zwischen 38 und 40, je nachdem, wie die Sachen geschnitten waren. Trotz der Unannehmlichkeiten, die ihr Körper mit sich brachte, war sie ziemlich stolz auf ihre Brüste, denn sie hingen nicht, bzw. kaum. Sie sah wieder zu Inuyasha hoch. „Trainierst du noch?“, fragte sie dann. Sie wusste zwar, dass er immer mit Sesshomaru joggen ging, denn immer, wenn sie sich in der Früh fertig machte, liefen sie unten am Grundstück vorbei. Der Hanyou neben ihr nickte leicht. „Nicht mehr so viel wie früher. Ich werde wahrscheinlich irgendeiner Mannschaft oder einem Team in der Schule beitreten, boxen zum Beispiel“, meinte er. Kagome hörte ihm aufmerksam zu, sie konnte sich ziemlich gut vorstellen, dass er ein guter Boxer wäre. „Ich glaube, ich gehe zum Bogenschießen“, sagte sie nachdenklich. Inuyasha runzelte die Stirn. „Bogenschießen? Echt? Ist das nicht ziemlich öde?“, fragte er sie. Kagome schüttelte den Kopf. „Nein, der Sport fasziniert mich. Und ich meine, wenn es mir nicht gefällt, kann ich immer noch etwas anderes wählen“, sagte sie. Inuyasha nickte leicht, er hatte immer noch seinen Arm um sie gelegt, als sie am Schulgelände ankamen. Vor einigen Tagen hatte Kikyou einen neuen Job angenommen, weshalb sie ihn nicht mehr zur Schule bringen konnte, aber es tat ihm gut, mit Kagome zur Schule zu spazieren. Kagome winkte Kouga und Ayame, die beiden warteten oft beim Schultor auf sie und Inuyasha. „Morgen, Köter!“, grüßte Kouga grinsend. „Hallo Wölfchen“, knurrte Inuyasha, mittlerweile war er gleich groß wie Kouga, weshalb dieser ihn nun nicht mehr einschüchtern konnte. Ayame verdrehte die Augen, sie gab Kagome einen Kuss auf die Wange, welchen diese erwiderte. Ayame sah Kagome lächelnd an. „Freust du dich auch schon auf die letzten Stunden? Endlich dürfen wir auch in das Schulschwimmbad!“, sagte sie aufgeregt. Kagome schmunzelte, sie hatten bis jetzt das Schwimmbad, welches auf dem Schulgelände stand, nicht verwenden dürfen. Heute war es das erste Mal soweit. Genau wie all die anderen, hatte auch sie ihren Bikini und ihr Badetuch eingepackt. Laut der Sportlehrerin, würden sie heute nur leichte Übungen machen, mehr nicht. Sie nickte lächelnd. „Ich freue mich auch schon sehr, die Freibäder haben ja nicht mehr geöffnet, da tut es gut, ins Wasser zu können“, sagte sie. Kouga trat grinsend zu den beiden, er legte einen Arm um Kagome, schob somit den Arm von Inuyasha runter. „Du siehst bestimmt heiß aus in deinem Bikini“, sagte er grinsend. Kagome wurde rot, während Ayame kicherte. Inuyasha knurrte leise. „Lass endlich deine dreckigen Pfoten von ihr! Reicht dir Ayame nicht oder wie?“, schnappte er wütend. Kouga verdrehte die Augen. „Ach Hündchen, halt dich aus meinen Angelegenheiten raus“, sagte er schmunzelnd, er löste sich von Kagome und nahm Ayame´s Hand. „Komm süße, gehen wir rein, bevor der Hund noch an den Zaun pinkelt“, sagte er. Inuyasha sah ihnen knurrend hinterher, während Kagome seufzend zu ihm hoch sah. „Inuyasha warum tust du immer so komisch, wenn ein Junge in meiner Nähe ist?“, fragte sie traurig. All ihre Freunde hatten Beziehungen, Miroku und Sango sprachen sogar schon davon, nach der Schule zu heiraten. Nur an sie traute sich niemand heran, da Inuyasha sie alle verjagte. Der Hanyou schnaubte, dann sah er zu ihr hinab. „Die sind nicht gut genug für dich“, sagte er ruhig. „Ach? Das kannst du entscheiden?“, fragte Kagome leise, traurig. Sie ging an ihm vorbei in die Schule. Sie hätte auch gerne einen Freund und sei es nur dafür, dass sie jemanden an ihrer Seite hatte. Sie ging in ihre Klasse, setzte sich dort an ihren Tisch. Kagome biss sich auf die Unterlippe, hielt mühsam die Tränen zurück. Warum musste Inuyasha ihr das Leben nur so schwer machen? Warum musste er unbedingt mit Kikyou zusammen sein? Was hatte Kikyou, was sie nicht hatte? Resigniert sah sie auf die Tischplatte. Kikyou war dünner als sie, schöner. Sie war nur rundlich und im Durchschnitt. Neben ihr ließ sich Inuyasha auf seinen Stuhl fallen, er sah zu ihr hinüber. „Kagome, ich will nur das Beste für dich“, sagte er ruhig. Er stieß sie leicht in die Seite. „Kopf hoch, süße! Meine Mutter hat gestern erst zu Sesshomaru gesagt, dass jeder Topf seinen Deckel findet“, sagte er sanft. Sesshomaru war auch Single, aber im Gegensatz zu Kagome hatte dieser schon Beziehungen gehabt. Kagome seufzte leise, dann nickte sie leicht. „Danke“, nuschelte sie. Inuyasha lächelte freundlich, Kagome blickte kurz zu ihm, er hatte es gut, er hatte jemanden an seiner Seite. Sie sah auf, als die Klassenlehrerin in den Raum kam und die Stunde begann. Der Tag verlief schleppend, kaum einer in der Klasse konnte sich konzentrieren, da jeder sich darauf freute, ins Schwimmbad zu dürfen. Die Schüler waren in der achten Stunde so hibbelig, dass es der Mathematik Lehrer aufgab, ihnen etwas beibringen zu wollen. Er ließ sie quatschen und tuscheln, während er damit anfing, die Aufgaben für die Hausaufgaben auf die Tafel zu schreiben. Kagome sah aus dem Fenster, während Inuyasha neben ihr ein Nickerchen hielt. Die starken Arme hatte er vor seiner Brust verschränkt, seine Hundeohren zuckten bei jedem Geräusch leicht, aber er ließ sich davon nicht aufwecken. Kaum klingelte die Schulglocke, schon rannten alle Schüler aus dem Klassenzimmer nach draußen. Alle, bis auf Kagome und Inuyasha. Der Hanyou schlief immer noch, weshalb das Mädchen ihn leicht rüttelte. „Inu? Inu aufwachen, es geht ab ins Schwimmbad“, sagte sie sanft. Der Hanyou blinzelte und gähnte, dann streckte er sich. Müde kratzte er sich die Brust. „Ist es schon soweit?“, fragte er müde. Kagome nickte lächelnd, sie stand auf und nahm ihre Tasche, dann wartete sie auf Inuyasha. Gemeinsam gingen die beiden zu der Schwimmhalle, die restlichen aus ihrer Klasse, waren schon in den Umkleiden. Kagome ging auch in die Umkleide, rasch zog sie sich aus und ihren Bikini an, sie lockerte die Bänder des Oberteils etwas, da es ein wenig zu eng war. Sie musste sich unbedingt einen neuen kaufen. Dann nahm sie ihr Badetuch und folgte den anderen in die Halle. Sie sah sich um, entdeckte Inuyasha und Kouga, die bei Ayame standen. Sie ging auch zu ihnen hin. „Hey, ist die Lehrerin schon da?“, fragte sie neugierig. Als die Jungs die Köpfe schüttelten, grinste Ayame. „Ich freue mich so!“, sagte die Wolfs Youkai aufgeregt. Kagome kicherte leicht, sie zuckte kurz zusammen, als sie hinter sich einen Pfiff hörte. „Hey Higurashi! Pack dein Fett weg!“, rief Akio, der Schläger in ihrer Klasse. Kagome wurde rot, sie sank etwas in sich zusammen und wickelte sofort das Handtuch um sich. Inuyasha fing an, wütend zu knurren, als dieser Akio Kagome beleidigte. Mit den Youkai oder mit ihm legte sich der Mensch nicht an, aber die menschlichen Frauen waren die bevorzugten Opfer des Typen. „Lass Kagome in Ruhe! Du bist doch nur neidisch, weil du sie nicht haben kannst!“, fauchte er. „Ja genau! Halt deine Klappe und verzieh dich!“, knurrte Kouga wütend, die beiden stellten sich schützend vor Kagome, sie konnten sehr wohl die Tränen ihrer Freundin riechen, als Ayame sie tröstete. „Das habt ihr mir nicht zu sagen, ihr Tölen!“, meckerte Akio zurück, er wusste wohl nicht, mit wem er sich anlegte. „Herr Nobunaga! Fünf Runden Strafschwimmen für sie! In meinem Unterricht wird niemand beleidigt!“, ertönte die autoritäre Stimme der Sport Lehrerin. Sofort zuckte Akio zusammen. „Ja, Frau Hizume“, nuschelte er, geschlagen begab er sich zum Becken. Inuyasha schnaubte und drehte sich zu Kagome um, er wischte ihr eine Träne ab. „Hör nicht auf den, du bist schön, so wie du bist.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)