Forced Fortune von Elnaro ================================================================================ Kapitel 2: Silber in seinen Adern --------------------------------- Ein paar Wochen verstrichen, in denen ich eine tolle Zeit mit Sari verbrachte. Seit der Grundschule hatte ich keine Freundin mehr wie sie. Mich ihr anzuvertrauen, speziell was meine Familie betraf, blieb trotzdem undenkbar. Nie wieder würde ich jemandem etwas über sie erzählen. Das hatte ich mir vor zwei Jahren geschworen, als mich mein Ex deswegen sitzen ließ. Von ihm hingegen berichtete ich Sari ausführlich, denn Jungs waren ihr Lieblingsthema, direkt gefolgt von klassischer Weltliteratur. Sie las sehr viel. „Krieg und Frieden“ war eines ihrer Lieblingsbücher, über das sie stundenlang philosophieren konnte. Im Gegenzug berichtete ich ihr von den Problemen anderer Leute, sprich, den Fragen, mit denen ich mich in Hilfeforen auseinandersetzte. Wer hätte gedacht, dass mein Hobby so unterhaltend sein konnte? Meine Abschlussprüfungen hatte ich erfolgreich hinter mich gebracht und nun endlos viel Zeit, bis das Studium im Oktober losging. Obendrein war Sari in den Urlaub gefahren und ich fiel in ein Loch gefühlter Nutzlosigkeit. Ich wusste einfach nichts mit mir anzufangen. Ich lag auf dem Bauch auf meinem mit einem Blumenmuster bezogenen Bett und starrte in Richtung meines Laptops, der auf meinem säuberlich aufgeräumten Schreibtisch stand. Mein Rechner war mein kleines Heiligtum, mein Tor zur Welt und doch so wirklichkeitsfremd. Einige User in ein paar Hilfeforen schuldeten mir noch eine Rückmeldung, andere einen Dank, 27, um genau zu sein. Ich konnte nachschauen und doch nur enttäuscht werden, oder aber trat ich mir selbst in den Hintern und bewegte selbigen mal vor die Tür, auch dann, wenn meine Freundin gerade nicht greifbar war. Der einzige Ort, der mir in den Sinn kam, war das Vereinsgebäude. Donnerstags gab es keine Meetings oder Veranstaltungen, aber eine helfende Hand konnte man sicher immer gebrauchen, vor allem mal eine, die das Haus in Ordnung brachte. Auch zu Hause machte ich den ganzen Haushalt, schuftete wie ein Dienstmädchen, ja wirklich. Ich bekam sogar Geld fürs Kochen und Putzen. Es störte mich nicht weiter. Wenigstens wurde ich gebraucht. Ich schnappte mir also einen Eimer, schmiss ein paar Putzsachen hinein und lief die zwei Querstraßen bis zur alten SOLV Villa. Meine Laune hob sich wieder. Die Sonne kribbelte mir so angenehm auf der Haut und ich hatte wieder einen Sinn für mich gefunden. Alles prima also. Um ins Gebäude zu gelangen, musste man zuerst durch das quietschende Eisentor und dann durch den verwilderten Garten. Vielleicht würde ich beim nächsten Mal eine Gartenschere mitbringen, um zumindest den Weg etwas freizuräumen, aber zuerst war das Haus dran. Ich betrat die Villa, wie selbstverständlich, durch ihre kunstvolle hohe Eingangstür aus Massivholz. Im Haus war vom schönen Wetter draußen kaum noch etwas spürbar, so verdreckt wie die Fenster waren. Dort würde ich anfangen. Sie ragten nur leider so weit empor, dass ich schnell an meine Grenzen stieß. Meine Arme waren einfach zu kurz, um bis an die oberen Scheiben zu gelangen. Na gut, mir blieb nichts anderes übrig, als eine Leiter zu suchen. Im Gemeinschaftsraum Fenster zu putzen, war noch ganz angenehm gewesen, durch eine verlassene Villa zu schleichen, deren Parkett bei jedem Schritt unheilvoll quietschte, war dagegen etwas ganz anderes. Ich klopfte an allerhand Türen und probierte viele der geschwungenen Messingtürklinken aus. Viele Räume waren verschlossen, manche standen leer und andere wurden als Lager genutzt, aber Leiter fand ich keine. Nur viele sehr schöne antike Stühle, auf die ich mich garantiert nicht stellen würde. Inzwischen glaubte ich, es sei ohnehin niemand im Haus und öffnete die letzten Türen, ohne anzuklopfen. Die Tür am Gangende belehrte mich leider eines Besseren. In diesem schummrigen Raum empfing mich die Silhouette eines Mannes, auf dessen golden schimmerndes Haar der einzige Lichtstrahl fiel. Er saß allein auf einer Couch, die mit dem Rücken zu mir stand. Nach Frisur und Statur zu urteilen, konnte das nur Rova sein. „Hoppsa, ich wusste nicht, dass hier jemand ist. Tut mir sehr leid, ich… hätte anklopfen sollen“, stammelte ich beschwichtigend, aber Antwort bekam ich keine. Oder doch? Hörte ich da ein leises Stöhnen? Der golden schimmernde Lichtstrahl sank tiefer. Irgendetwas stimmte nicht! Ich lief in den Raum hinein, um die alte Couch herum und sah Rova vor mir, wie der drohte, langsam von der Sitzfläche zu rutschen. Geistesgegenwärtig machte ich einen Schritt auf ihn zu und versuchte ihn mit aller Kraft zurückzuschieben. Meine Güte war dieser Kerl schwer, aber ich schaffte es. Sein Duft stieg mir betörend in die Nase, als ob das gerade wichtig gewesen wäre. Als ich glaubte, er säße wieder halbwegs stabil, sprach ich ihn an. Mein Ersthelferkurs war eine Weile her, aber im Prinzip wusste ich, was zu tun war. „Was ist passiert? Rova?“ „Die Dosis, … sie war zu hoch“, presste er angespannt aus seinen Lungen. „Wovon?“, fragte ich aufgeregt, doch er drohte schon wieder umzukippen, diesmal aber zur Seite. Vielleicht hätte ich ihn in die stabile Seitenlage bringen sollen, setzte mich aber schnell neben ihn, um ihn abzufangen. Ich trug wieder dieses weiße Kleid, vielleicht weil ich unbewusst gehofft hatte, auf ihn zu treffen. Und das beim Putzen… mir war auch nicht mehr zu helfen und nun bekam ich die Quittung dafür, denn im Schwung war mein Rock an den Oberschenkeln nach oben gerutscht. Sein Nacken lag nun also auf meiner nackten Haut und das fühlte sich ziemlich intim an. Mit einer Hose wäre mir das nicht passiert… „Du hast eine Überdosis wovon?“, fragte ich erneut, doch Rova war nicht mehr ansprechbar, bei Bewusstsein aber schon. Das einzig Richtige wäre gewesen, ihn wieder abzulegen und sofort einen Krankenwagen zu rufen, doch er öffnete seine Augen und sah mich durch seine wirren Haarsträhnen hindurch an. Der einzige Lichtstrahl, den die dicken Vorhänge hineinließen, fiel erneut genau auf sein golden schimmerndes Haar. Das machte er doch mit Absicht, denn so sah ich nicht nur seinen Schmerz, sondern wurde von der Makellosigkeit seines Gesichts gefesselt. Fasziniert strich ich ihm eine Strähne aus den Augen, die ihn sicher störte und bemerkte dabei, dass mein Zeigefinger von einer Wunde rot eingefärbt war. Ich hatte überhaupt nicht bemerkt, wann und wo ich mich verletzt haben konnte, wenngleich es genügend Möglichkeiten in diesem renovierungsbedürftigen Haus gab. War ich blöd? Ich musste etwas tun! Als ich mich ein kleines Stück aufrechter setzte, damit ich aufstehen konnte, packte Rova mein Handgelenk. Dann führte er meinen blutenden Zeigefinger bis zu seinem Mund. Mein Herz setzte einen Schlag aus, als sich seine warmen, weichen Lippen um meinen Finger schlossen. Wollte er verhindern, dass ich sein teures Hemd beschmutzte? Hatte er denn keine anderen Sorgen, als auf sein gutes Aussehen zu achten? „Rova, ich muss aufstehen, einen Notarzt rufen“, versuchte ich ihm mit sanfter Stimme klarzumachen. Er deutete ein Kopfschütteln an, während er mich die ganze Zeit über anstarrte. Seine stechenden goldenen Augen funkelten mich an wie Sterne in der Nacht. Wie versteinert blieb ich regungslos sitzen und erwiderte seinen Blick. Für mein Herz war das eine Zerreißprobe und das, während ich mich kaum traute, zu atmen. Es dauerte ein paar Minuten, die sich endlos anfühlten, bis er mir meine Hand wieder überließ und endlich seine Augen schloss. Damit auch ich mich etwas von der Anspannung erholen konnte, seinen Zustand aber trotzdem unter Kontrolle behielt, legte ich meine Hand auf seiner Brust ab, natürlich mit dem blutenden Finger nach oben. So spürte ich nicht nur, wie sich seine Lungen mit Luft füllten und wieder leerten, sondern auch, wie sein Herz kraftvoll gegen seinen Brustkorb hämmerte. Wobei hatte ich ihn hier nur gestört? Neben ihm sah ich etwas in der Düsternis stehen, das eine zugeklappte Box sein konnte. Gerade, als ich mich ein wenig in diese Richtung lehnte, nahm Rova wieder meine Hand, die er nun an seine Brust presse. Er hauchte dazu ein zärtliches: „Bleib hier“, was mich dazu bewog, wieder an die Lehne zu sinken und die Augen zu schließen. Meine Güte, was machte ich da nur? Unterlassene Hilfeleistung nannte man das. Irgendwann, schätzungsweise eine viertel Stunde später, die man mir auch als ganzen Tag hätte verkaufen können, nahm Rova einen tiefen Atemzug und erhob sich danach von meinem Schoß. Schnell schob ich meinen Rock zurecht, bevor er meine Oberschenkel sah. Ohne ein weiteres Wort zu mir, stand er auf und verschwand taumelnd aus dem düsteren Zimmer. Offenkundig sollte ich ihm nicht folgen. Sofort flutete auch ich meine Lungen mit der leicht modrigen Luft. Erledigt sank ich in mich zusammen und beugte mich zu der kleinen Box, die ich kurz zuvor erspäht hatte. Nur sie würde mir das Geheimnis verraten können, wovon er sich diese zu hohe Dosis verpasst hatte. Verstohlen rutschte ich an die Metallbox heran, öffnete sie und nahm eines der drei kleinen Fläschchen heraus, die zusammen mit einigen Einwegspritzen darin lagen. „Argentum Colloidale“ las ich. Das war Latein, ich also aufgeschmissen. Moment, „Argentum“ hatte ich schon einmal im Chemieunterricht gehört, aber es wollte mir einfach nichts Näheres dazu einfallen. Ein wenig überhastet stellte ich es zurück und dabei kippte ein altes, einmal zusammengefaltetes Foto ins Boxinnere, das sorgfältig an der Seite platziert worden war. Im Gegensatz zur Ursache von Rovas Vergiftung, ging mich dieses Bild überhaupt nichts an und trotzdem konnte ich nicht widerstehen, einen Blick darauf zu werfen. Das schummrige Licht gab sich große Mühe, mir das so schwer wie möglich zu gestalten. Es war anstrengend, die Gesichter der Gruppe auf diesem vergilbten Schwarzweißbild zu erkennen. Der Knick verlief genau durch eine kleine Lücke zwischen dem wahrscheinlich blonden Ehepaar in der Mitte. Links und rechts von ihnen standen je ein weiteres Pärchen. Ihre schicke Kleidung aus der Jahrhundertwende deutete auf wohlhabende Leute hin. Alle sechs waren sie vor einem kleinen Treppenaufgang drapiert worden, der zu einer verzierten Holztür führte, die mir merkwürdig vertraut vorkam. Warum würde Rova ein so altes Foto zu seinen Medikamenten legen? Ich drehte es um. Auf der Rückseite des leicht fleckigen Papiers stand etwas, das von einem Kind mit Buntstift geschrieben worden sein musste. „Meine Elisabeth“ und ein Herz dahinter. Nun nahm ich mir jedes Gesicht einzelnen vor. Wer von ihnen war das wohl? Plötzlich stockte mir der Atem. Das linke Paar… nein, das war unmöglich. Der junge Mann links sah aus wie eine etwas jüngere Version von Rova, aber noch viel verstörender fand ich die Frau neben ihm. Trug sie… etwa mein Gesicht? Ihre Haare waren länger und ihr Ausdruck selbstbewusster als meiner, aber sonst...? Mir platzte fast der Brustkorb vor Schreck, als Rova, in frischer Kleidung, den düsteren Raum betrat. Ohne jede Spur seines so typischen Lächelns, kam er schnurgerade auf mich zu. „WAS hast du gesehen?“ „W-Was ist das für ein Zeug, das du dir da spritzt?“, kam mir ausweichend über die Lippen. Er ignorierte auch diese Frage und kam stattdessen unvermittelt auf mich zu, um die Couch herum zum Medizinköfferchen. Sofort bemerkte er das offen darauf liegende Gruppenfoto, klappte das Köfferchen zu und verschloss es mit einer kleinen Metallkappe. „Hast du dir dieses Foto genauer angesehen?“, bohrte er unruhig nach, aber mit weicherer Stimme als zuvor. Immerhin stand er nun direkt vor mir. „Dein Blick sagt mir, dass dir die beiden Personen links aufgefallen sind. Mitunter ist das ganz gut so, denn ich wusste nicht, wie ich es dir beibringen soll.“ Sichtlich erschöpft setzte er sich neben mich und versuchte mir diesen verstörenden Umstand zu erklären. „Dieser Mann ist mein Großvater. Mir ist schon vor einiger Zeit aufgefallen, dass du seiner ersten Frau gleichkommst, nicht meine Großmutter, wohl aber seine große Liebe. Sie starb in jungen Jahren.“ „Elisabeth?“ Daraufhin nickte er, ließ ermattet den Kopf hängen, beugte sich nach vorn und legte seine Unterarme auf seinen Oberschenkeln ab. Ich kombinierte und plapperte unüberlegt los: „Daher kommt dein Interesse an mir also?“ Eine bessere Frage, als diese Unterstellung, fiel mir nicht ein? Unter Stress funktionierte ich einfach nicht. Dieser Mann glaubte doch etwa an das Übernatürliche!? An Wiedergeburt und dass wir füreinander bestimmt waren, oder so einen Quatsch? Da sträubten sich mir die Nackenhaare. Ich war nicht religiös, mochte weder Fantasy-Kram, noch Esoterik, was mich zu einer überzeugten Realistin machte. Und als solche wusste ich eines ganz genau: etwas wie Schicksal gab es nicht. Das war obendrein eine der wenigen nützlichen Weisheiten meines Vaters. Wichtiger war es ohnehin, sich um Rovas Gesundheit zu kümmern, anstatt über dieses Bild zu diskutieren, deshalb sprang ich auf und reichte ihm die Hand. „Es ist jetzt wichtiger, dich endlich zu einem Arzt zu bringen.“ „Ich habe eine medizinische Ausbildung und kann mich selbst medikamentieren, Lyz“, antwortete er, ohne meine Hand zu ergreifen, wohl aber den Kopf zu heben. Ich machte mir viel zu große Vorwürfe, um mich so leicht abschütteln zu lassen. „Dann begleitete ich dich nach Hause, wo immer das ist, okay?“ „Ich bin hier zuhause.“ Damit hatte ich nicht gerechnet und prompt platzte es aus mir heraus: „In dieser Bruchbude?" Ups, das war zu viel. Natürlich entschuldigte ich mich direkt bei ihm, auch weil ich dann streng genommen in sein Haus eingebrochen und in seine Privatsphäre eingedrungen war, doch es war zu spät. Alles war zu spät, denn ich hatte ihn sichtlich verletzt. Ich machte einen Schritt in Richtung Tür, weil er mich offensichtlich nicht mehr um sich haben wollte. Schüchtern, mit einem abgehackten Winken verabschiedete ich mich. „Ich hab für heute genug Mist gebaut. Ich… gehe jetzt besser.“ Auch er erhob die Hand zum Abschied, leider ohne mir etwas Tröstliches mitzugeben. Noch im Gehen drehte ich mich um und sah, wie er hinter mir wieder auf der Couch in sich zusammensank. Was hatte ich da nur angestellt? Tränen bildeten sich in meinen Augen, als ich kopflos nach draußen stürmte und natürlich meinen Putzeimer bei ihm vergaß. Auf der Straße angekommen, wandte ich mich noch einmal zu der alten, wirklich heruntergekommenen Villa um. Kein Wunder, dass mir die Umgebung auf dem Foto so vertraut vorgekommen war. Es musste genau dort aufgenommen worden sein, wo ich gerade stand. Egal was an dieser verrückten Sache mit den gleich aussehenden Leuten dran war, schien dieses Haus schon lange in seinem Familienbesitz zu sein. Oder aber hatte er das Foto im Haus gefunden, was nicht weniger merkwürdig gewesen wäre. Zu Hause angekommen machte ich mir zuerst ein Pflaster über die kleine Wunde an meinem Zeigefinger. Ich strich bedächtig darüber und bekam dabei mächtiges Herzklopfen. Dieser geheimnisvolle Kerl war nicht der Richtige für mich. An die Seite eines Frontmannes gehörte eine Frontfrau, nicht ein schüchternes Ding wie ich. Außerdem war er viel zu hübsch. Auf keinen Fall wollte ich wieder einen, den jede wollte, denn er würde sich jede nehmen. Nicht zu vergessen, dass er abergläubisch war. Bei diesem Mann ließ ich Sari nicht nur aus Freundschaft den Vortritt. Wenn ich eines in meinem Leben nicht gebrauchen konnte, dann einen Typen, der mir das Herz brach. Ich versuchte mich abzulenken und sah nach, ob ich Reaktionen auf meine Antworten in den Hilfeforen erhalten hatte. Ich fand tatsächlich drei, die ich… nicht las. Wie von selbst gab ich stattdessen das Suchwort „Argentum Colloidale“ ein. Auch kolloidales Silber genannt, diente es, laut Wikipedia, vor etwa einem Jahrhundert der Infektionsbekämpfung, als man noch keine wirksameren Mittel kannte. In der Schulmedizin setzte man es also nicht mehr ein, aber Rova meinte, er könne sich selbst medikamentieren. Wahrscheinlich litt er einer Krankheit, die er versuchte, mit alternativen Mitteln zu bekämpfen. Aber er sagte auch etwas von einer zu hohen Dosis. Wie sollte das bei einer Spritze überhaupt funktionieren? Er musste doch die genauen Milliliter in den Zylinder gesogen haben, nicht mehr und nicht weniger. Warum log er mich an? Hielt er mich für einfältig? Ich versuchte Rova aus meinen Gedanken zu verdrängen, womit ich nur wenig Erfolg hatte. In der Realität klappe es dagegen prima, denn er verschwand wochenlang weitestgehend von der Bildfläche. Ich fand es gut so, denn ich hatte keine Ahnung, worüber ich mit ihm sprechen sollte, ohne dass es peinlich werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)